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Der Urknall und die Folgen
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1737718) Verfasst am: 17.03.2012, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Es gibt auch Grauzonenfälle wie z.B. Erwin, der hat eine esoterische Grundeinstellung, macht aber keine Anfängerfehler.


zuviel der "Ehre" Geschockt

Deshalb hat mir meine Uni also den Dr.eso.tech.h.c. verliehen ... Lachen

Welche Grundeinstellung hat nach deiner "Diagnose" dann ein Peter Dürr ?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1737724) Verfasst am: 17.03.2012, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Welche Grundeinstellung hat nach deiner "Diagnose" dann ein Peter Dürr ?

Anfangs war er ein guter Physiker, später hat er seine Aktivität auf gesellschaftspolitische Themen verlagert (was OK ist, wenn man es entsprechend auch so nennt), und beginnend mit dieser Phase kam dann auch mehr und mehr Esoterisches, 2007 dann gar so etwas:

Dürr hat folgendes geschrieben:
"Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen."- Interview im P.M. Magazin (Mai 2007): Am Anfang war der Quantengeist

Man sieht hier sehr deutlich, wie ein an sich korrektes Motiv (das nicht mit Alltgaskategorien faßbare Wesen der Materie) esoterisch überladen wird ("geronnener Geist","Lebendigkeit"). Das führt dann u.a. zu großer Beliebtheit bei populärwissenschaftlichen / esoterischen Publikationen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1737731) Verfasst am: 17.03.2012, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
...und beginnend mit dieser Phase kam dann auch mehr und mehr Esoterisches ...


und woran könnte das liegen ? Also dass ein "guter" Physiker plötzlich "esoterisch" wird ...

Nach hier oft anzutreffender Denkart wäre er dadurch ja gewissermassen "verblödet" zwinkern

step hat folgendes geschrieben:


[...]
Das führt dann u.a. zu großer Beliebtheit bei populärwissenschaftlichen / esoterischen Publikationen.


Ob sich Dürr über seine "Vereinnahmung" von div. Gruppen wirklich freut, ist für mich fraglich ...
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1737732) Verfasst am: 17.03.2012, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
... und woran könnte das liegen ? Also dass ein "guter" Physiker plötzlich "esoterisch" wird ...

Eitelkeit? Marktnische? Einfacherer Weg? Altersrührseligkeit? Keine Ahnung. Mir geht es auch hier nicht um eine persönliche Kritik daran, sondern nur darum, daß Ausagen wie die zitierte nicht mehr unter "gute Naturwissenchaft" fallen.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Nach hier oft anzutreffender Denkart wäre er dadurch ja gewissermassen "verblödet" zwinkern

Was meine Ansicht betrifft, versuche ich nicht über den Menschen als solche zu urteilen, sondern ich beurteile seine Aussagen über Physik.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das führt dann u.a. zu großer Beliebtheit bei populärwissenschaftlichen / esoterischen Publikationen.
Ob sich Dürr über seine "Vereinnahmung" von div. Gruppen wirklich freut, ist für mich fraglich ...

Kann ich nicht beurteilen, aber zumindest so ein Interview gibt man ja meist freiwillig.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1737761) Verfasst am: 17.03.2012, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Stichwort: statistische Thermodynamik. Solltest du mal lesen! Es geht um Bewegung von Atomen, genauer gesagt und die mittlere Bewegung!
Atome schrumpfen nicht, wenn sie kaelter werden!

Alchemist,
ich glaube, ich rede bei euch allen gegen die Wand. Auch wenn euch mein Trichtermodell als Verdrängungsmodell nicht gefällt, geht doch daraus klar hervor, daß ein Elektron in solch einem Strudel bei Ausstoß eines Photons Energie abgibt und damit auf ein niedrigeres Schalenniveau absinkt. Und nun ist der "Raum" eines Atoms nun mal definiert als das mittlere Volumen innerhalb der Elektronenschalen, dieses mittlere Volumen nimmt bei Temperaturabnahme ab, das meßt sogar ihr selbst. Ein Atom nimmt immer die Umgebungstemperatur an, also nimmt sein mittleres Volumen bei Temperaturabsenkung ab. Und da nun mal die Temperatur sich in der Dynamik der Elektronen bemerkbar macht, werden die Elektronen mit zunehmender Kälte energieärmer und nähern sich dabei dem Kern an. Und wenn es richtig kalt wird, dann bilden sich erst Neutronensterne und danach schwarze Löcher, die sind schwarz, weil sie nicht mehr strahlen können. Und diese schwarzen Löcher sind trotz ihrer Riesenmasse extrem klein, funktionieren aber immer noch nach dem Prinzip actio=reactio, und weil sie ihre reactio nicht mehr als Temperatur darstellen können, rotieren sie, und das mit einem Affenzahn. Deshalb weisen solche Dinger Jets auf, die z.Teil auch beobachtbar sind.

Ihr solltet euch wirklich mal mit den drei Grundbegriffen des mks-Systems auseinandersetzen unter Beachtung des Energieerhaltungssatzes und der Impulserhaltung, sonst hat jede Diskussion mit euch wenig Sinn. Solange ihr mit diesem Maßsystem arbeitet, es aber nicht versteht, betreibt ihr auf die Empirie abgestimmte Glaskugelphysik.

Ich bin gestern, es war Kaiserwetter, mal wieder von Saarbrücken nach Saarburg geradelt, habe mir dabei den Kopf durchlüftet und mir ist erneut klar geworden, daß die Natur nur drei Dimensionen braucht, auch wenn die Saarschleife gekrümmt ist. Ihr könnt mir mit eurer Raumzeit und euren elektromagnetischen und sonstigen Zugkräften den Buckel runterrutschen, denn solange ich mit dem Radel auf dem Radweg bleibe, drückt die Natur und sonst gar nichts.

rose
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#1737764) Verfasst am: 17.03.2012, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

.............., denn solange ich mit dem Radel auf dem Radweg bleibe, drückt die Natur und sonst gar nichts.

rose


absteigen - ein stilles Plätzchen hinter einem Baum suchen - und sich Erleichterung verschaffen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1737765) Verfasst am: 17.03.2012, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und diese schwarzen Löcher sind trotz ihrer Riesenmasse extrem klein, funktionieren aber immer noch nach dem Prinzip actio=reactio, und weil sie ihre reactio nicht mehr als Temperatur darstellen können, rotieren sie, und das mit einem Affenzahn.

Dürfte es nach Deiner Story überhaupt SL geben, die nicht rotieren?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich bin gestern, es war Kaiserwetter, mal wieder von Saarbrücken nach Saarburg geradelt, habe mir dabei den Kopf durchlüftet und mir ist erneut klar geworden, daß die Natur nur drei Dimensionen braucht, auch wenn die Saarschleife gekrümmt ist.

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, daß wir es für Dich bei den 3 Dimensionen belassen. Die weiteren spielen für Dich ja überhaupt keine Rolle, solange Du durch die Natur radelst - was sicherlich eine schöne Sache ist. Du magst ja eh nicht ernsthaft Physik betreiben, da sind eingerollte Zusatzdimensionen ja völlig irrelevant für Dich.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1737811) Verfasst am: 17.03.2012, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Krass, wenn man denkt es geht nicht absurder, kommt uwe daher und haut so einen klops raus!

Wenn es kälter wird bilden sich erst Neutronensterne und dann schwarze Löcher....



Gröhl...
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pera
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1737829) Verfasst am: 17.03.2012, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Krass, wenn man denkt es geht nicht absurder, kommt uwe daher und haut so einen klops raus!

Wenn es kälter wird bilden sich erst Neutronensterne und dann schwarze Löcher....



Gröhl...


Das liegt doch auf der Hand! Die Teilchen rücken näher zusammen, weil ihnen so kalt ist um sich gegenseitig zu wärmen. skeptisch
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1737838) Verfasst am: 17.03.2012, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schwarzes Loch,schwarz=nachts
Weltraum = draussen
Nachts ist es kälter als draußen
q.e.d.
_________________
SUUM CUIQUE
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Querdenker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1737839) Verfasst am: 17.03.2012, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Schwarzes Loch,schwarz=nachts
Weltraum = draussen
Nachts ist es kälter als draußen
q.e.d.


Daumen hoch!
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

Reinhard Mey - Sei wachsam (live)
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1737851) Verfasst am: 17.03.2012, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="step" postid=1737765]
uwebus hat folgendes geschrieben:

Dürfte es nach Deiner Story überhaupt SL geben, die nicht rotieren?

Nein, denn ein SL hat ja eine enorme Masse und damit eine gravitierende Wirkung. Das Prinzip actio=reactio ist aber nicht aufhebbar, also muß die reactio sich irgendwie bemerkbar machen. Beim "normalen" Teilchen macht sie sich bemerkbar als elektromagnetischer Effekt in Form des Spins, wobei ich ja mit meinem Trichtermodell noch nicht so richtig habe darstellen können, wie das mechanistisch zu erklären ist. Wie macht sich jetzt die Spinenergie bei einem SL bemerbar, welche Möglichkeiten gibt es denn außer radialer und tangentialer Bewegung? Doch nur Oszillation und Rotation, oder fällt dir noch etwas anderes ein? Ein Teilchen hat Spin, ein SL hat Drehimpuls, was anderes fällt mir da nicht ein in einem 3-dimensionalen Universum.

Zitat:
Du magst ja eh nicht ernsthaft Physik betreiben, da sind eingerollte Zusatzdimensionen ja völlig irrelevant für Dich.

Solange man eingerollte Dimensionen nur auf dem Papier als Zahlen in einer Gleichung darstellen, aber nicht messen kann, sind sie für mich virtuelle Dimensionen so wie das virtuelle Geld, das täglich zwischen den Zockern dieser Welt hin und her "gebeamt" wird.

Aber ich mache dir mal einen Vorschlag: Zeichne einen Kreis, bei 12°° Uhr schreibst du hin "Substanz", bei 4°° "Dynamik" und bei 8°° Uhr "Ausdehnung". Als Titel schreibst du darüber "Energieerhaltung".

Diese "Uhr" steht für das mks-System. Ist die Substanz endlich, dann müssen es auch die Ausdehnung und die Dynamik sein, denn ein und dasselbe Gebilde kann nicht gleichzeitig endlich und unendlich sein. So, und was ist Wirkung? Impuls·Weg. Eine endliche Substanz kann nur eine endliche Wirkung erzielen, damit ist der Impuls endlich und folglich auch der Weg.

Wenn dir das einleuchten sollte, dann erkennst du, daß sowohl ART+SRT als auch eure elektromagnetischen Modelle falsch sein müssen, da alle von unendlicher Wirkungsweite endlicher physischer Größen ausgehen. Und wenn du das auch noch nach euren physikalischen Erfordernissen überzeugend darstellst, dann reicht dafür eine DIN A4 Seite aus und du kannst damit den Doktortitel gewinnen. Nur wird dich dein Prof. vorher vermutlich rausschmeißen so wie mich auch, denn wer an Einstein kratzt, wird exkommuniziert.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1737863) Verfasst am: 17.03.2012, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Krass, wenn man denkt es geht nicht absurder, kommt uwe daher und haut so einen klops raus!
Wenn es kälter wird bilden sich erst Neutronensterne und dann schwarze Löcher....
Gröhl...

Tja, Alchemist, Neutronensterne wurden ja nicht als solche geboren, sondern es waren ja mal richtige große Sonnen, und die haben mittels der Fusion halt ihre thermische Energie abgestrahlt, bis nichts mehr da war zum Abstrahlen. Und wenn sie groß genug waren, dann wurden sie ganz schwarz, oder ist es bei dir anders, wenn du das Licht ausmachst?

Warum sind denn bei den schweren Atomen immer mehr Neutronen als Protonen im Kern anzutreffen? Neutronen haben doch kein Elektron mehr, welches sie zur Lichterzeugung anregen könnten. Und wenn ein Kern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden. Erst wenn man ein Neutron aus dem Kern freisetzt, zerfällt es wieder. Und bei einem Neutronenstern ist der Gravitationsdruck an der Oberfläche so groß, daß ein Neutron nicht zerfallen kann. Ganz simple Mechanik. Aber da bei euch die Gravitation ja zieht, geht das natürlich nicht.

Unsre Sonne, weil nicht genügend groß, wird irgendwann mal zu einem dunklen Körper, der aber an der Oberfläche noch Atome hat, die Wärme aufnehmen und wieder abstrahlen können. Aber die Fusion hat die innere Wärmebildung beendet, was da noch irgendwann strahlt ist lediglich noch Reflexion, keine Eigenwärme mehr. Die Sonne nimmt irgendwann Umgebungstemperatur an so wie der Mond auch. Nichts leuchet ewig von innen heraus im Universum.

Auch dir empfehle ich, dir mal die mks-Uhr aufzuzeichen und dir über deine Weltsicht Gedanken zu machen. Die ist sowas von daneben, daß es fast unglaublich scheint.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 17.03.2012, 23:49, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Beitrag(#1737865) Verfasst am: 17.03.2012, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Wie macht sich jetzt die Spinenergie bei einem SL bemerbar, welche Möglichkeiten gibt es denn außer radialer und tangentialer Bewegung? Doch nur Oszillation und Rotation, oder fällt dir noch etwas anderes ein? Ein Teilchen hat Spin, ein SL hat Drehimpuls, was anderes fällt mir da nicht ein in einem 3-dimensionalen Universum.

Ja, beim Teilchenspin dreht sich aber nichts! Der heißt nur so. Die Rotation bei rotierenden SL kommt ja woanders her, nämlich von der Drehimpulserhaltung bei der Akkretion der eingesogenen Massen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... dann erkennst du, daß sowohl ART+SRT als auch eure elektromagnetischen Modelle falsch sein müssen, da alle von unendlicher Wirkungsweite endlicher physischer Größen ausgehen.

Es sind die besten Modelle, gemessen an ihrer Voraussagefähigkeit, die wir haben.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wenn du das auch noch nach euren physikalischen Erfordernissen überzeugend darstellst, dann reicht dafür eine DIN A4 Seite aus und du kannst damit den Doktortitel gewinnen. Nur wird dich dein Prof. vorher vermutlich rausschmeißen so wie mich auch, denn wer an Einstein kratzt, wird exkommuniziert.

Blödsinn. Das Problem ist nicht, daß Du an Einstein kratzt, sondern daß Deine Theorie falsch und nutzlos ist.
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Alchemist
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Beitrag(#1737894) Verfasst am: 17.03.2012, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Beim "normalen" Teilchen macht sie sich bemerkbar als elektromagnetischer Effekt in Form des Spins, wobei ich ja mit meinem Trichtermodell noch nicht so richtig habe darstellen können, wie das mechanistisch zu erklären ist.


Und weiter geht's beim lustigen Spiel: Fehler in Uwes Geschreibe finden:

Wieder mal falsch Uwe, elektromagnetischer Effekt ist nicht der Spin!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1737898) Verfasst am: 17.03.2012, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Krass, wenn man denkt es geht nicht absurder, kommt uwe daher und haut so einen klops raus!
Wenn es kälter wird bilden sich erst Neutronensterne und dann schwarze Löcher....
Gröhl...

Tja, Alchemist, Neutronensterne wurden ja nicht als solche geboren, sondern es waren ja mal richtige große Sonnen, und die haben mittels der Fusion halt ihre thermische Energie abgestrahlt, bis nichts mehr da war zum Abstrahlen. Und wenn sie groß genug waren, dann wurden sie ganz schwarz, oder ist es bei dir anders, wenn du das Licht ausmachst?


Falsch Uwe. Offensichtlich hast du auch von stellaren Mechanismen auch keine Ahnung...was ne Überraschung!
Sonnen werden nicht zu neutronensternen, weil sie ihre thermisch Energie abgestrahlt haben!
Und Neutronensterne sind auch nicht kalt!

Zitat:

Warum sind denn bei den schweren Atomen immer mehr Neutronen als Protonen im Kern anzutreffen?

Stichwort EM- Kraft vs. Starke Kernkraft...Mit den Augen rollen

Zitat:

Neutronen haben doch kein Elektron mehr, welches sie zur Lichterzeugung anregen könnten. Und wenn ein Kern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden.


Wieder mal falsch!! Schlimm!

Was ist denn wohl Plasma?? Und ist Plasma kalt?
Es wird tatsächlich noch peinlicher was du hier ablieferst!
Erst schrumpfen Atome bei Kälte und nun sind Atomkerne immer kalt?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1737899) Verfasst am: 17.03.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Krass, wenn man denkt es geht nicht absurder, kommt uwe daher und haut so einen klops raus!

Wenn es kälter wird bilden sich erst Neutronensterne und dann schwarze Löcher....



Gröhl...

Klar, uwes Theorie ist ja auch Unsinn: Je heißer, desto kleiner die Atome. Weil die so fest zusammenstoßen, dass sie davon zusammengeknüllt werden.

Ausrufezeichen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1737902) Verfasst am: 17.03.2012, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

ART falsch
SRT falsch
Elektrodynamik falsch
Quantenmechanik falsch

Und uns Uwe hat's als einziger gemerkt.....


Ob sich da mal nicht jemand zu ein ausm Fenster lehnt...
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1737904) Verfasst am: 17.03.2012, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Neutronen haben doch kein Elektron mehr, welches sie zur Lichterzeugung anregen könnten. Und wenn ein Kern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden.
Wieder mal falsch!! ...

Mir ist auch überhaupt nicht klar, wovon uwe hier redet. Meint er das Elektron aus p + e- -> n (+v), was ja gerade beim Neutronenstern passiert?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1737909) Verfasst am: 17.03.2012, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Neutronen haben doch kein Elektron mehr, welches sie zur Lichterzeugung anregen könnten. Und wenn ein Kern keine Elektronen mehr hat, kann er keine Wärme mehr abstrahlen, er ist kalt geworden.
Wieder mal falsch!! ...

Mir ist auch überhaupt nicht klar, wovon uwe hier redet. Meint er das Elektron aus p + e- -> n (+v), was ja gerade beim Neutronenstern passiert?


Irgendwie vermischt er wohl hier Neutronenstern und Atomkern...

Glaub ich jedenfalls!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1737918) Verfasst am: 18.03.2012, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ja, beim Teilchenspin dreht sich aber nichts! Der heißt nur so. Die Rotation bei rotierenden SL kommt ja woanders her, nämlich von der Drehimpulserhaltung bei der Akkretion der eingesogenen Massen.

Das ist doch völlig egal, wie ein SL zu seiner Drehung kommt, aus sich selbst heraus oder aus den Massen, die es bilden. So ein Ding entsteht doch auch erst peu à peu durch Masenzusammenschlüsse. Es geht einfach darum, daß das Prinzip actio=reactio nicht aufgehoben werden kann, es ist das metaphysische Wechselwirkungsprinzip des Universums. actio <W> reactio, da kann keine Seite Null werden, sonst würde die "Zeit" stehenbleiben. Spätestens dann müßtest du die Fakultät wechseln, von der Physik zur Theologie.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Es sind die besten Modelle, gemessen an ihrer Voraussagefähigkeit, die wir haben.

Das streite ich ja nicht ab, aber sie sind trotzdem vom Prinzip her falsch. Und folglich stimmen dann ihre Langzeitvoraussagen nicht mehr, z.B. das Postulat verlustloser Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum. Und auch die Expansion wird da kritisch, denn woher kommt die Energie, die die Expansion verursacht?

Zitat:

Blödsinn. Das Problem ist nicht, daß Du an Einstein kratzt, sondern daß Deine Theorie falsch und nutzlos ist.

Na ja, dann stell du mal das mks-System in deiner Version vor. Es ist ein SYSTEM, in dem die drei Begriffe sich gegenseitig bindend zusammenfügen. Und da passen nun mal Endlichkeit einerseits und Unendlichkeit andrerseits nicht zusammen. Es mag ja ein besseres Modell geben, aber eure Modelle sind schlichtweg sachlich falsch. Und mein Modell mag technisch in der jetzigen Form nutzlos sein, aber es beseitigt logische Fehler, die in euren Modellen enthalten sind. Es gibt keine korrekte mathematische Gleichung, die links eine Zahl ergibt und recht Unendlich. Zahl = oo ist falsch.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 18.03.2012, 02:00, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1737928) Verfasst am: 18.03.2012, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und Neutronensterne sind auch nicht kalt!

Was ist denn wohl Plasma?? Und ist Plasma kalt?

Alchemist, ein Neutronenstern ist kein Plasma, sondern ein Stern, der aufgrund seiner großen Masse durch seine eigene Gravitation nicht mehr in der Lage ist, innere Bewegungen auszuführen, er ist "hart". Seine mittlere Dichte beträgt etwa die eines Atomkerns. Der Übergang von einer normalen Sonne zu einem Neutronenstern mag plasmaförmig sein, aber dieses Plasma strahlt dann auch nur noch solange Wärme ab, bis es auf Umgebungstemperatur abgesunken ist, aus einem Neutronenstern wird irgendwann ein schwarzes Loch.

Sterne durchlaufen wie alles andere im Universum eine Evolution, beginnend mit der Wasserstoffusion bis hin zum schwarzen Loch, in dem sich die Sonnen, die ihren Lauf aus dem Außenbereich einer Galaxie bis ins Zentrum hinter sich gebracht haben, zu Riesenmassen vereinigen, Motor dieses Prozesses ist die Gravitation.

Und wieder eine merkwürdige Größenübereinstiimung: In meinem Modell beträgt die maximale Energiedichte 5E+29 Nm/m³, bei einem von der Physik angenommenen Durchmesser eines Neutronensternes von 20 km ergibt sich eine Masse von D³·PI/6·EDmax/c² = 2,5E+31 kg, das wären rund 12 Sonnenmassen. Die Physik spricht von ca. 3 Sonnenmassen bei einem Neutronenstern und einem beginnenden schwarzen Loch. Nun wird ein Stern aufgrund der Gravitation keine durchgende konstante Dichte aufweisen, die wird zum Zentrum hin steigen, solange der Stern noch Fusionswärme erzeugt, so daß mein Wert nicht auf den ganzen Stern angewandt werden kann, folglich wird sich ein mittlerer Wert unter meinem Grenzwert einstellen. Auch hier gibt mein Modell wieder überraschenderweise? eine größenmäßige Vorhersage, die mit euren Werten kompatibel ist.

Nun kann weder einer von euch noch ich in solch ein Ding reinschauen, daher ist es müßig, sich über dessen innere Struktur den Kopf zu zerbrechen. Ich will mich nicht in eure Theorien über die verschiedenen Zustandsformen der Sterne einmischen, sie interessieren mich nicht, aber eines steht fest, ein warmer Körper gibt solange Wärme ab, bis er seine Temperatur seiner Umgebung angeglichen hat. Und die beträgt im Universum nur ca. 2,7K, also kann ein SL auch keine höhere Temperatur aufweisen. Und diese Temperatur bestimmt dann auch die maximale Dichte dieses Sternes.
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Alchemist
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Beitrag(#1737944) Verfasst am: 18.03.2012, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe doch nicht gesagt, dass Neutronensterne aus plasma bestehen!

Mir brauchst du nichts über Sterne erzählen!

Mein Hinweis mit dem Plasma war eine Replik auf deine unsinnige Behauptung, Atomkerne ohne Elektronen seinen kalt.... Mit den Augen rollen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1737946) Verfasst am: 18.03.2012, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ja, beim Teilchenspin dreht sich aber nichts! Der heißt nur so. Die Rotation bei rotierenden SL kommt ja woanders her, nämlich von der Drehimpulserhaltung bei der Akkretion der eingesogenen Massen.
Das ist doch völlig egal, wie ein SL zu seiner Drehung kommt, ...

Das ist keineswegs egal, außerdem hast Du hier groß verkündet, wo die Drehung herkomme. Ich habe nur auf Deinen grundlegenden Verständnisfehler hingewiesen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... das metaphysische Wechselwirkungsprinzip des Universums ...
uwebus hat folgendes geschrieben:
... müßtest du die Fakultät wechseln, von der Physik zur Theologie

Wohl eher Du! Mich würden sie da rausschmeißen, weil ich zu sehr an Einstein "glaube" und nichts für "metaphysische Wechselwirkungsprinzipien" übrig habe.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Es sind die besten Modelle, gemessen an ihrer Voraussagefähigkeit, die wir haben.
Das streite ich ja nicht ab, aber sie sind trotzdem vom Prinzip her falsch.

Und das mußt Du eben nachweisen, einfach behaupten reicht nicht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und folglich stimmen dann ihre Langzeitvoraussagen nicht mehr, z.B. das Postulat verlustloser Energieübertragung mittels EM-Wellen im Vakuum.

Bis jetzt wurden da mW noch keine Verletzungen gefunden, oder? Gib konkret eine an, oder forsch für Dich weiter und behaupte nicht einfach, daß etwas falsch ist.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und auch die Expansion wird da kritisch, denn woher kommt die Energie, die die Expansion verursacht?

Hier muß man 2 Phänomene unterschieden:

A) die inflationäre Expansion in der "Frühzeit" des Universums: Derzeit beste Theorie ist ein Phasenübergang in einem skalaren Inflatonfeld ("Higgs-Feld"). Diese Theorie erklärt ziemlich elegant die Hintergrundstrahlung, die Homeogenität mit kleinen Fluktuationen und noch diverse andere Phänomene. Hier macht es keinen Sinn, mit klassischer Energieerhaltung zu argumentieren, aber letztlich sagt diese Theorie tatsächlich Potenzialminima für die Situation nach dem Phasenübergang voraus. Problematisch wäre es, wenn man die Higgsfelder experimentell nicht bestätigen könnte.

B) die beschleunigte Expansion des Universums "heute": Hier gibt es noch keine wirklich gute Theorie, nur mehrere Kandidaten, die man allerdings alle noch als spekulativ bezeichnen muß. Am bekanntesten ist ein mehr oder weniger konstanter negativer kosmologischer Druckterm (aka Dunkle Energie), den die Gleichungen der ART durachus zulassen, wie schon Einstein erkannte. Falls dem so wäre, wäre es auch kein Energieproblem, da die Energie aus diesem zusätzlichen Druckterm käme. Es gibt auch andere Ansätze, z.B. wird derzeit die Möglichkeit diskutiert, daß Gravitationswellen mit einer Länge in der Größenordnung des Universums dieses scheinbar expandieren lassen. Wenn das so wäre, müßte man eine systematische Richtungsabhängigkeit der Hintergrundstrahlung sehen, was mit der neuen Durchmusterung überprüft werden soll.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es mag ja ein besseres Modell geben, aber eure Modelle sind schlichtweg sachlich falsch. Und mein Modell mag technisch in der jetzigen Form nutzlos sein, aber es beseitigt logische Fehler, die in euren Modellen enthalten sind.

Bis jetzt haben wir ja vor allem Fehler in Deinem Ansatz gefunden.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine korrekte mathematische Gleichung, die links eine Zahl ergibt und recht Unendlich. Zahl = oo ist falsch.

Ist das ein plumper Strohmann oder kannst Du eine Gleichung des Standardmodells vorlegen, bei der wirklich links eine Zahl und rechts Unendlich steht?
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uwebus
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Beitrag(#1737965) Verfasst am: 18.03.2012, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Das ist keineswegs egal, außerdem hast Du hier groß verkündet, wo die Drehung herkomme. Ich habe nur auf Deinen grundlegenden Verständnisfehler hingewiesen.

step, ihr verwechselt schon wieder Ursache und Wirkung. Warum drehen sich denn die Sterne der Galaxienscheibe alle in einer Richtung um das Galaxienzentrum? Ich hab euch den Grund genannt: Seite 24 HP, "Rückenwind" als Folge des thirring-lense-effects des zentralen SL. Die Sterne, die im Zentrum einschlagen, bringen den Drehimpuls zurück, den sie vom SL über dessen Drehimpuls erhalten haben. Meinst du, die Gestirne der Galaxienscheibe drehen sich alle aus Jux und Dollerei in einer Richtung wie ein Kreisel? Das SL hat gar keine andere Möglichkeit, sein Prinzip actio <W> reactio anders darzustellen als über Gravitation und Drehimpuls, da es sich nahe am absoluten Nullpunkt befindet und damit die Lösung thermische Energie entfällt. Das, was eine normale Sonne macht, nämlich Wärme abstrahlen, macht ein SL mittels der Erzeugung eines riesigen Felddrehimpulses, es überträgt Energie auf die Umgebung, indem es Massen tangential beschleunigt.

Zitat:
Wohl eher Du! Mich würden sie da rausschmeißen, weil ich zu sehr an Einstein "glaube" und nichts für "metaphysische Wechselwirkungsprinzipien" übrig habe.

Na ja, Einstein hat nichts für ein metaphysisches Wechselwirkungsprinzip übrig gehabt, dafür war er gottgläubig (Spinozist), ist letztlich auch Metaphysik. Es ist gehuppt wie gesprungen, ohne ein metaphysisches Etwas zu postulieren kann man nun mal keine Physik betreiben. Und mir ist ein Wirkprinzip 1000x lieber als ein alter Mann mit Bart.

Zitat:
Und das mußt Du eben nachweisen, einfach behaupten reicht nicht.

Zahl = oo ist falsch, reicht dir das nicht?

Zitat:
Bis jetzt wurden da mW noch keine Verletzungen gefunden, oder? Gib konkret eine an, oder forsch für Dich weiter und behaupte nicht einfach, daß etwas falsch ist.

Ihr meßt Rotverschiebung, leitet daraus eine Universumsexpansion ab und "beweist" dies mit einer Gleichung Zahl = oo. Was soll ich damit anfangen?

Zitat:
Hier muß man 2 Phänomene unterschieden:

Unterscheiden kann man nur das, was man auch messen kann. Also sind all eure Spekulationen über Vorgänge vor 14 Milliarden Jahren nichts weiter als Spekulatius, der Eine mag sie, der Andere nicht.

Zitat:
Bis jetzt haben wir ja vor allem Fehler in Deinem Ansatz gefunden.

Ich behaupte ja nicht, das Gelbe vom Ei erfunden zu haben, aber mir ist es immerhin gelungen, das mks-System so zu modellieren, daß es mit empirischen Meßwerten kompatibel ist, was man von euch nicht behaupten kann. Eure Modelle sind Teilmodelle, untereinander aber nicht kompatibel.

Zitat:
Ist das ein plumper Strohmann oder kannst Du eine Gleichung des Standardmodells vorlegen, bei der wirklich links eine Zahl und rechts Unendlich steht?

Kann ich: Die Gravitationsgleichung Newtons, die ja immer noch Gültigkeit hat:

Fa-b = ma·mb·G/r² mit r beliebig. ma und mb sind endlich, G ein endlicher Wert, nach Umstellung gilt
(Fa-b)·r² = Zahl. Und jetzt setz mal für r = oo ein nach euren Theorien. Das dürfte sich ja auch in der ART nicht anders darstellen, oder?
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step
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Beitrag(#1737972) Verfasst am: 18.03.2012, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ist das ein plumper Strohmann oder kannst Du eine Gleichung des Standardmodells vorlegen, bei der wirklich links eine Zahl und rechts Unendlich steht?
Kann ich: Die Gravitationsgleichung Newtons, die ja immer noch Gültigkeit hat:

Fa-b = ma·mb·G/r² mit r beliebig. ma und mb sind endlich, G ein endlicher Wert, nach Umstellung gilt
(Fa-b)·r² = Zahl. Und jetzt setz mal für r = oo ein nach euren Theorien. Das dürfte sich ja auch in der ART nicht anders darstellen, oder?

Bleiben wir erstmal bei Newton. Dir fehlen die einfachsten mathematischen Kenntnisse.

Zuerst ist es noch korrekt:

Fa-b = ma·mb·G/r²

In dem Maße wo r gegen oo geht, gehen linke und rechte Seite gegen 0. Soweit ist es OK, oder?

Dein "nach Umstellung" ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Denn bei (Fa-b)·r² multiplizierst Du eine infinitesimal kleine Größe mit einer gegen oo gehenden. Erstes Semester Analysis, heute sogar meist schon Oberstufe Gymnasium.

Also, nimmst Du Deine Behauptung zurück oder versuchst Du es nochmal mit einer anderen Gleichung?

Kleiner Tip von mir: Versuchs dochmal mit sehr kleinem r!
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Beitrag(#1737987) Verfasst am: 18.03.2012, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Warum drehen sich denn die Sterne der Galaxienscheibe alle in einer Richtung um das Galaxienzentrum?

Das kann man bereits klassisch mit der Drehimpulserhaltung begründen, ähnlich wie bei einem Abflußstrudel.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich hab euch den Grund genannt ...

Du hast etwas vom Spin gefaselt, und das war falsch. Als ich Dich darauf hinwies, schriebst Du, daß das doch egal sei.

uwebus hat folgendes geschrieben:
"Rückenwind" als Folge des thirring-lense-effects des zentralen SL.

Der Lense-Thirring-Effekt ist übrigens ein Effekt der ART, die Du doch ablehnst. Sehr witzig.

Mal abgesehen davon, dieser Effekt verdrillt zwar tatsächlich die Raumzeit in der Nähe des rotierenden SL sehr stark, die SL und die Galaxien würden aber auch ohne den LT-Effekt rotieren.

Und schließlich führt der LT-Effekt (nach meiner Erinnerung) eher zu einer Präzessionsbewegung, also er führt dazu, daß ein Testobjekt seine Eigenrotation vergößert, und zwar entgegen der Rotation um das SL. Beim letzten Punkt kann ich mich aber auch irren.

Also: Wieder nix.
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Beitrag(#1738021) Verfasst am: 18.03.2012, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Zuerst ist es noch korrekt:
Fa-b = ma·mb·G/r²
In dem Maße wo r gegen oo geht, gehen linke und rechte Seite gegen 0. Soweit ist es OK, oder?
Dein "nach Umstellung" ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Denn bei (Fa-b)·r² multiplizierst Du eine infinitesimal kleine Größe mit einer gegen oo gehenden. Erstes Semester Analysis, heute sogar meist schon Oberstufe Gymnasium.

Nein, step, ich mach die Umstellung schon an der Erdoberfläche, und dann vergrößere ich r. Dann bleibt rechts immer eine Zahl stehen. Du kannst mir doch nicht vorschreiben, wo in einer Gleichung ich das r² unterzubringen habe.
Und wenn ich das experimentell durchführe, dann komme ich irgendwann an einen Punkt, wo die Gleichung nicht mehr stimmt, weil sich die gravitierende Wirkung auf die sich von der Erde entfernende Masse umkehrt, von der Erde weg hin zu einem anderen Himmelskörper, d.h. der Wert (Fa-b)·r² wird negativ, wenn er beim Start von der Erde positiv war. Es erfolgt also links ein Vorzeichenwechsel, während dies rechts nicht der Fall ist. Und das schon viel früher als bei r gegen oo. Die Gleichung ist falsch, spätestens mit der Mondreise experimentell widerlegt. Gravitationsfelder sind endlich.
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Beitrag(#1738025) Verfasst am: 18.03.2012, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="step" postid=1737987]
uwebus hat folgendes geschrieben:

Das kann man bereits klassisch mit der Drehimpulserhaltung begründen, ähnlich wie bei einem Abflußstrudel.

Aber wo kommt der Drehimpuls her? Der muß ja einen Grund haben.

Zitat:
Der Lense-Thirring-Effekt ist übrigens ein Effekt der ART, die Du doch ablehnst. Sehr witzig.

Ich lehne nicht die ART ab, sondern das Unendlich. Und ohne Unendlich brauche ich keine 4te Dimension. Der thirring-lense-effect ergibt sich notwendigerweise aus meinem Verdrängungsmodell (wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B), während ich noch nicht gelesen habe, daß die Astronomie auf die sog. Dunkle Materie verzichtet und dafür den thirring-lense-effect als Grund für die zu schnelle Umlaufgeschwindigkeit der äußeren Gestirne verantwortlich macht.

Zitat:
Mal abgesehen davon, dieser Effekt verdrillt zwar tatsächlich die Raumzeit in der Nähe des rotierenden SL sehr stark, die SL und die Galaxien würden aber auch ohne den LT-Effekt rotieren.

Dann mußt du das aber begründen können. Nur von Drehimpulserhaltung zu reden bringt ja nichts, wenn man den Drehimpuls nicht begründen kann.
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Tom der Dino
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Beitrag(#1738026) Verfasst am: 18.03.2012, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Nein, step, ich mach die Umstellung schon an der Erdoberfläche, und dann vergrößere ich r. Dann bleibt rechts immer eine Zahl stehen. Du kannst mir doch nicht vorschreiben, wo in einer Gleichung ich das r² unterzubringen habe.
Und wenn ich das experimentell durchführe, dann komme ich irgendwann an einen Punkt, wo die Gleichung nicht mehr stimmt, weil sich die gravitierende Wirkung auf die sich von der Erde entfernende Masse umkehrt, von der Erde weg hin zu einem anderen Himmelskörper, d.h. der Wert (Fa-b)·r² wird negativ, wenn er beim Start von der Erde positiv war. Es erfolgt also links ein Vorzeichenwechsel, während dies rechts nicht der Fall ist. Und das schon viel früher als bei r gegen oo. Die Gleichung ist falsch, spätestens mit der Mondreise experimentell widerlegt. Gravitationsfelder sind endlich.


Was zum Teufel tust du denn da?
Wo kommt denn jetzt der andere Himmelskörper her und warum ist er nicht vorher schon in der Gleichung berücksichtigt?
Wieso wird da etwas negativ?
Wird die anziehende Kraft bei genügend großen Entfernungen eine abstoßende?
Nichts anderes bedeutet ein Vorzeichenwechsel in dieser Gleichung.

Nicht Gravitationsfelder sind endlich, sondern deine mathematischen Fähigkeiten. Meine übrigens auch aber ein wenig weiter als deine scheinen sie tatsächlich zu reichen.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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