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Der Urknall und die Folgen
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1738033) Verfasst am: 18.03.2012, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Das kommt mir langsam vor wie "My daily soap opera". Also bitte nicht aufhören, mir würde etwas fehlen. Könnte bestimmt eine gute Serie werden. Cool
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#1738035) Verfasst am: 18.03.2012, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nein, step, ich mach die Umstellung schon an der Erdoberfläche, und dann vergrößere ich r.

Völlig wurst, wo Du sitzt, wenn Du mit r² multiplizierst.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich das experimentell durchführe, dann komme ich irgendwann an einen Punkt, wo die Gleichung nicht mehr stimmt, weil sich die gravitierende Wirkung auf die sich von der Erde entfernende Masse umkehrt, ...

Wie bitte? Da kehrt sich nichts um. Die gravitierende Wirkung auf die Testmasse wird einfach mit zunehmendem r immer kleiner.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... von der Erde weg hin zu einem anderen Himmelskörper, d.h. der Wert (Fa-b)·r² wird negativ, wenn er beim Start von der Erde positiv war.

Wenn Du noch weitere Himmelskörper hast, die an der testmasse ziehen, darfst Du die skalare 2-Körper-Formel, die Du angegeben hast, sowieso nicht verwenden. Du musst dann die verschiedenen gravitativen Wirkungen am Ort der Testmasse addieren und hast i.a. außerdem mit vektoriellen Kräften zu rechnen. Im einfachsten Fall, also wenn Erde a, Mond c und Testmasse b dazwischen in einer Linie liegen, hast Du so etwas wie

Code:

Fa-b      = + Ma·mb·G/|r(a,b)|²
Fc-b      = - Mc·mb·G/|r(c,b)|²
---------------------------------------------------
Fgesamt-b =   mb·G ( Ma/|r(a,b)|² - Mc/|r(c,b)|²)


Das kann positiv, Null oder negativ sein.

Bei ausgedehnten Testmassen kann es übrigens sogar passieren, daß sich zwei starke entgegengesetzte Kräfte zwar zentral aufheben (Null), aber die Testmasse trotzdem zerreißen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es erfolgt also links ein Vorzeichenwechsel, während dies rechts nicht der Fall ist. Und das schon viel früher als bei r gegen oo.

Das ist jetzt aber wirklich 7.Klasse. Ganz schön peinlich für einen, der die Klappe so weit aufreißt.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.


Zuletzt bearbeitet von step am 18.03.2012, 18:07, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1738038) Verfasst am: 18.03.2012, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber wo kommt der Drehimpuls her? Der muß ja einen Grund haben.

Na das kannst Du Dir ganz klassisch übelegen. Betrachte folgendes System aus zwei linear bewegten Teilchen:

Code:
--->
      <---


Das Gesamtsystem hat bezüglich seines Schwerpunkts bereits einen Drehimpuls, wie man leicht sieht, wenn man die Definition des Drehimpulses anschaut und weiß, was ein vektorielles Produkt ist:



Wenn die beiden Teilchen sich auch noch wie in unserem Fall gravitativ (oder sonstwie) anziehen, entsteht daraus eine elliptsche Rotation oder auch eine hyperbolische Beugung.

Die Rotation von Galaxien entsteht also letztlich durch Summierung der Drehimpulse der angezogenen Gasmassen bzw. Sterne, da diese nicht völlig gleichmäßig verteilt sind. Das zeigen auch Simulationen, etwa die folgende:

http://www.youtube.com/watch?v=VQBzdcFkB7w
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1738047) Verfasst am: 18.03.2012, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Nein, step, ich mach die Umstellung schon an der Erdoberfläche, und dann vergrößere ich r.

Völlig wurst, wo Du sitzt, wenn Du mit r² multiplizierst.

[...]

uwebus hat folgendes geschrieben:
Es erfolgt also links ein Vorzeichenwechsel, während dies rechts nicht der Fall ist. Und das schon viel früher als bei r gegen oo.

Das ist jetzt aber wirklich 7.Klasse. ...


btw. ich kann Uwes "interessantem" math. Ansatz auch nicht folgen... zwinkern
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step
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Beiträge: 22767
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Beitrag(#1738048) Verfasst am: 18.03.2012, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
btw. ich kann Uwes "interessantem" math. Ansatz auch nicht folgen... zwinkern

Sonst müßtest Du auch schnell Deinen Dr.rer.chaot. zurückgeben zwinkern
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uwebus
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Beitrag(#1738062) Verfasst am: 18.03.2012, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Was zum Teufel tust du denn da?
Wo kommt denn jetzt der andere Himmelskörper her und warum ist er nicht vorher schon in der Gleichung berücksichtigt?

Was ich mache? Ich bewege mich als Masse ma von der Erde mit der Masse mb weg. Also ein Zweikörperproblem. Und ich stelle fest, daß das irgendwann nicht mehr funktioniert so wie sich das der Herr Newton ausgedacht hat. Ich werde nämlich nicht mehr von der Erde "angezogen", sondern falle plötzlich in eine andere Richtung, d.h. die gravitierende Wirkung der Erde ist futsch, da "zieht" mich etwas anderes. Oder meinst du, wenn du zum Mond fliegst, dann zieht dich die Erde an den Füßen und der Mond am Kopf? Dann müßte ja nach eurer Raumkrümmungsvorstellung die "Raumzeit" an der gleichen Stelle negativ und positiv gekrümmt sein, das mußt du mir mal aufzeichen, wie das gehen soll.

Zitat:
Wieso wird da etwas negativ?
Wird die anziehende Kraft bei genügend großen Entfernungen eine abstoßende?
Nichts anderes bedeutet ein Vorzeichenwechsel in dieser Gleichung.

Da wird nichts abstoßend, sondern ich bewege mich aus einem G-Feld in ein benachbartes, so einfach ist das. Gravitation ist ein lokales an eine Zentralmasse gebundenes Phänomen, es können nicht zwei Massen gleichzeitig an mir "ziehen", da sich Massen und deren Wirkbereiche verdrängen. Du kannst ja auch nicht gleichzeitig in Frankreich und in Deutschland leben, du kannst dich nur breitbeinig auf die Grenze stellen.

Zitat:
Nicht Gravitationsfelder sind endlich, sondern deine mathematischen Fähigkeiten. Meine übrigens auch aber ein wenig weiter als deine scheinen sie tatsächlich zu reichen.

Tja, werter Kritiker, was du alles rechnen kannst oder auch nicht ist mir egal, aber die Leute, die zum Mond geflogen sind haben erfahren, daß sie auf dem Mond auf den Boden gedrückt wurden und auf der Erde auf selbige. Und das reicht mir als Beweis für die Ungültigkeit der Newtongleichung. Nach deren Version wäre das Universum eine Überlagerung aller Gravitationsfelder, damit hätte der gravitierende Wirkbereich eines Elektrons dieselbe räumliche Ausdehnung wie die eines schwarzen Loches, nämlich "unendlich", dümmer geht´s nimmer!
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step
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Beitrag(#1738066) Verfasst am: 18.03.2012, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Oder meinst du, wenn du zum Mond fliegst, dann zieht dich die Erde an den Füßen und der Mond am Kopf? Dann müßte ja nach eurer Raumkrümmungsvorstellung die "Raumzeit" an der gleichen Stelle negativ und positiv gekrümmt sein, das mußt du mir mal aufzeichen, wie das gehen soll.

Stell Dir ein Tuch vor, in dem zwei schwere Kugeln liegen und es daher an zwei Stellen potentialförmig eindrücken. Und jetzt fährst Du mit Deiner Testmasse aus dem einen Topf bergauf, über einen Kamm, und dann runter in den anderen Topf.

Auf dem Kamm ist das Tuch auch nicht "gleichzeitig positiv und negativ gekrümmt".
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step
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Beitrag(#1738072) Verfasst am: 18.03.2012, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Du kannst ja auch nicht gleichzeitig in Frankreich und in Deutschland leben

Ja, und die Tetmasse kann sich auch nicht gleichzeitig in beide Richtungen bewegen. Wie trivial!

Aber Dich kann gleichzeitig etwas nach Frankreich ziehen (z.B. das gute Essen) und nach Deutschland (z.B. die Sprache).
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pera
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Beitrag(#1738079) Verfasst am: 18.03.2012, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Da wird nichts abstoßend, sondern ich bewege mich aus einem G-Feld in ein benachbartes, so einfach ist das. Gravitation ist ein lokales an eine Zentralmasse gebundenes Phänomen, es können nicht zwei Massen gleichzeitig an mir "ziehen", da sich Massen und deren Wirkbereiche verdrängen. Du kannst ja auch nicht gleichzeitig in Frankreich und in Deutschland leben, du kannst dich nur breitbeinig auf die Grenze stellen.

Wie weit reicht denn nach deinem Modell das G-Feld der Erde? Und reicht es in Richtung Mond weniger weit als in eine Richtung wo der Mond gerade nicht ist?
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1738087) Verfasst am: 18.03.2012, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Bei ausgedehnten Testmassen kann es übrigens sogar passieren, daß sich zwei starke entgegengesetzte Kräfte zwar zentral aufheben (Null), aber die Testmasse trotzdem zerreißen.

Step, es hat alles keinen Sinn. Zerreißen kann es mich nur, wenn ich auf einer Grenze stehe zwischen zwei gravitierenden riesigen Massen. Wir gehen von zwei völlig verschiedenen Modellen aus, ihr von euer unendlichen endlichen gekrümmten Raumzeit als Sammelbehälter für Galaxien, ich von endlichen Feldern, deren Wirkprinzip actio <W> reactio ist. Mit meinem Modell kann ich empirieverträgliche Vorhersagen treffen sowohl für die Materie als auch für die Gravitation, mit eurer Sichtweise braucht ihr zwei Theorien, die bis heute nicht kompatibel sind. Ihr könnt eure Berechnungen so kompliziert gestalten wie ihr wollt, einen Beweis für die Existenz einer Raumzeit könnt ihr nicht liefern, noch nicht einmal eine Berechnung der von euch selbst empirisch gemessenen Vakuumenergiedichte.
Ich geh den Weg, den Occam empfohlen hat, ich schneide alles weg, was man nicht messen kann, als erstes eure 4te Dimension. Und solange ein Stein auf der Erde zur Erde und auf dem Mond zum Mond fällt, bleibe ich bei der Trennung der gravitierenden Wirkbereiche von Massen, wobei die Größe dieser Wirkbereiche proportional zu den Massen ist, was nicht heißt, daß diese Wirkbereiche sphärisch wären, so wie ihr dies vermutlich bei euren Berechnungen zugrundelegt. Solange sich Massen verdrängen, solange verdrängen sich auch deren gravitierende Wirkbereiche, denn die bilden nun mal zusammen untrennbare Einheiten.

Es ist zweifellos richtig, daß eure Modelle, weil von Generationen von Physikern ausgetüftelt, genauere Vorhersagen ermöglichen als mein Modell, aber deshalb ist eure Sichtweise nicht wahrer. Was wahr ist, habe ich schon erklärt, ich wiederhole es:

Ohne Objekt kein Abstraktum
Ohne Materie kein Geist
Denn Geist ist die Fähigkeit der Materie zu abstrahieren.

Und man kann nur das abstrahieren, was man auch messen kann, und da sieht es bei euch halt wesentlich schlechter aus als bei mir.

Ihr macht eure Physik weiter wie bisher und ich betrachte die Natur von meinem Überich aus wie bisher, wir haben einfach zu verschiedene Zielsetzungen, als daß wir uns auf einen gemeinsamen Nenner einigen könnten.
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Er_Win
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Beitrag(#1738089) Verfasst am: 18.03.2012, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tja, werter Kritiker, was du alles rechnen kannst oder auch nicht ist mir egal, aber die Leute, die zum Mond geflogen sind haben erfahren, daß sie auf dem Mond auf den Boden gedrückt wurden und auf der Erde auf selbige. Und das reicht mir als Beweis für die Ungültigkeit der Newtongleichung.


jetzt wird's aber echt albern, selbst wenn ich auch davon ausgehe, dass die Newtonschen Formeln "nur" makroskopische Näherungen sind und Gravitationswirkungen berechenbar beschreiben aber nicht erklären ...
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1738090) Verfasst am: 18.03.2012, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ebbe und Flut?
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uwebus
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Beitrag(#1738100) Verfasst am: 18.03.2012, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Wie weit reicht denn nach deinem Modell das G-Feld der Erde? Und reicht es in Richtung Mond weniger weit als in eine Richtung wo der Mond gerade nicht ist?

Wie wär´s denn, wenn du mal meine HP anschauen würdest? Dort ist die Verdrängung modelliert mit Ableitung der Gravitation. Auf Seite 9 z.B.: Befindet sich ein Körper im grauen Feldbereich, unterliegt er der Gravitation der roten Masse Ri, befindet er sich im blauen Feldbereich, unterliegt er der Gravitation der Masse des schwarzen "Pünktchens".

Auf Seite 11 ist dann der sphärisch berechnete Wirkbereich der Erde aufgeführt, ra = ca. 2,15 Lichtjahre, dieses Feld wird aber in der Galaxie wieder verformt ähnlich dem blauen Feld in der Skizze Seite 9. Die Milchstraße als Zentrum hätte dann einen sphärischen Wirkbereich von ra 1,5E+22m-1,8E+22m, je nach Schätzwert der Gesamtmasse, die ich dem Internet entnommen habe, die Andromeda einen Radius ra 7,3E+21-1,06E+22 m, also ergäben die beiden Radien zusammen einen Galaxienabstand von 2,3E+6-3E+6 Lichtjahren. Gemessen werden 2,5E+6 Lichtjahre, also liege ich da ziemlich genau im astronomischen Meßbereich, und das alles ausgehend von einem Wirkungsquantumfeld E0 mit dem Volumen 5E-26 m³, wobei dieses Feld die geometrische Ableitung der Plancklänge und der Planckzeit ermöglicht sowie die Berechnung einer mit empirischen Meßwerten kompatiblen Vakuumenergiedichte, was bisher kein physikalisches Modell zuwege bringt.

Also Physiker können mich kritisieren wie sie wollen, mein Modell ist universaler, einfacher und erlaubt empirieverträgliche Vorhersagen, welche sie bis heute mit ihren Modellen noch gar nicht machen können. Aber deshalb halten sie mich doch für einen Spinner, was allerdings auf Gegenseitigkeit beruht, sofern es sich um Urknaller mit deren endlichem unbegrenzten Universum handelt.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1738101) Verfasst am: 18.03.2012, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Ebbe und Flut?

Hab ich alles schon zig-mal erklärt!
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1738117) Verfasst am: 18.03.2012, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Auf dem Kamm ist das Tuch auch nicht "gleichzeitig positiv und negativ gekrümmt".

Richtig, und der Kamm ist bei mir die Grenze zwischen zwei G-Feldern. Ein Ball kann entweder in die eine Delle rollen oder in die andere, aber nicht gleichzeitig in beide. Bei mir gehören die Dellen zu den Massen, bei euch erzeugen die Massen Dellen in der Raumzeit. Was ist technisch wohl einfacher?

Denn wenn die Dellen zu den Massen gehören, kann man deren Energiegehalt bestimmen, während euer Tuch eine Energiebestimmung gar nicht erlaubt, denn dazu müßtet ihr erst einmal wissen, aus was das Tuch besteht. Und da gibt es bis heute nicht die geringste Theorie. Ich würde sagen, folgt Occam, dann wird´s für euch leichter, die Gravitation auf die Reihe zu bekommen.
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Alchemist
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Beitrag(#1738121) Verfasst am: 18.03.2012, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Ebbe und Flut?

Hab ich alles schon zig-mal erklärt!


Das stimmt mal wieder nicht!
Du hast versucht es zu erklären, hast aber wieder immer versagt!
Denn sonst würdest du nicht so einen Blödsinn schreiben, wie diesen hier:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Da wird nichts abstoßend, sondern ich bewege mich aus einem G-Feld in ein benachbartes, so einfach ist das. Gravitation ist ein lokales an eine Zentralmasse gebundenes Phänomen, es können nicht zwei Massen gleichzeitig an mir "ziehen", da sich Massen und deren Wirkbereiche verdrängen. Du kannst ja auch nicht gleichzeitig in Frankreich und in Deutschland leben, du kannst dich nur breitbeinig auf die Grenze stellen.


Natürlich können mehrere Massen an etwas ziehen, oder die Wirkung aufheben!

Daher auch der Hinweise von pera zu den Gezeiten, wenn deine Modell wahr wäre, gäbe es auch keine Spring- und Nipptide!

Und außerdem kannst du dann der NASA und ESA sagen, dass es keine Lagrange Punkte gibt! Argh
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1738122) Verfasst am: 18.03.2012, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Denn wenn die Dellen zu den Massen gehören, kann man deren Energiegehalt bestimmen, während euer Tuch eine Energiebestimmung gar nicht erlaubt, denn dazu müßtet ihr erst einmal wissen, aus was das Tuch besteht. Und da gibt es bis heute nicht die geringste Theorie. Ich würde sagen, folgt Occam, dann wird´s für euch leichter, die Gravitation auf die Reihe zu bekommen.


Und schon wieder dein typischer falscher Blödsinn, der schon widerlegt worden ist!

Mann MUSS nicht etwas genauestens erklären können, um es zu berechnen oder zu beschreiben!

Ich muss nicht wissen was eine Ladung genau ist, wenn ich deren Größe berechnen möchte!

Und zudem sagst du auch nicht, woraus deine komischen Archen und Felder bestehen... Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1738123) Verfasst am: 18.03.2012, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Aber wo kommt der Drehimpuls her? Der muß ja einen Grund haben.

Na das kannst Du Dir ganz klassisch übelegen. Betrachte folgendes System aus zwei linear bewegten Teilchen:

Code:
--->
      <---


Das Gesamtsystem hat bezüglich seines Schwerpunkts bereits einen Drehimpuls, wie man leicht sieht, wenn man die Definition des Drehimpulses anschaut und weiß, was ein vektorielles Produkt ist:



Wenn die beiden Teilchen sich auch noch wie in unserem Fall gravitativ (oder sonstwie) anziehen, entsteht daraus eine elliptsche Rotation oder auch eine hyperbolische Beugung.

Die Rotation von Galaxien entsteht also letztlich durch Summierung der Drehimpulse der angezogenen Gasmassen bzw. Sterne, da diese nicht völlig gleichmäßig verteilt sind. Das zeigen auch Simulationen, etwa die folgende:

http://www.youtube.com/watch?v=VQBzdcFkB7w


Und wieder typisch uwe:

Man zeigt ihm wie dermaßen wenig er versteht, bringt Beispiele, Formeln, Erklärungen und in seinen nächsten Postings werden wieder mal Nebenschauplätze aufgemacht und die wirklich guten Gegenargumente sind wieder vergessen.

Was für ein jämmerliches Verhalten! Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1738124) Verfasst am: 18.03.2012, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Auf Seite 11 ist dann der sphärisch berechnete Wirkbereich der Erde aufgeführt, ra = ca. 2,15 Lichtjahre, dieses Feld wird aber in der Galaxie wieder verformt ähnlich dem blauen Feld in der Skizze Seite 9. Die Milchstraße als Zentrum hätte dann einen sphärischen Wirkbereich von ra 1,5E+22m-1,8E+22m, je nach Schätzwert der Gesamtmasse, die ich dem Internet entnommen habe, die Andromeda einen Radius ra 7,3E+21-1,06E+22 m, also ergäben die beiden Radien zusammen einen Galaxienabstand von 2,3E+6-3E+6 Lichtjahren. Gemessen werden 2,5E+6 Lichtjahre, also liege ich da ziemlich genau im astronomischen Meßbereich, und das alles ausgehend von einem Wirkungsquantumfeld E0 mit dem Volumen 5E-26 m³, wobei dieses Feld die geometrische Ableitung der Plancklänge und der Planckzeit ermöglicht sowie die Berechnung einer mit empirischen Meßwerten kompatiblen Vakuumenergiedichte, was bisher kein physikalisches Modell zuwege bringt.


Meine Fresse, was für ein Quatsch!
Ich habe es dir bereits gesagt Uwe und du arroganter Schnösel ignrorierst das einfach!

Erstens: In ein paar Millionen Jahren stimmt dein "berechneter" Abstand wieder nicht, wegen der Relativbewegung der Galaxien!
Zweitens: Die Rechnung funktioniert bereits mit jeder x-beliebigen anderen Galaxie nicht mehr. (deine Berechnung "funktioniert auch nur bei aCen. Bei anderen Sternen wieder nicht!)
Dein Ergebnis ist ein Zufall!
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1738130) Verfasst am: 18.03.2012, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Erstens: In ein paar Millionen Jahren stimmt dein "berechneter" Abstand wieder nicht, wegen der Relativbewegung der Galaxien!
Zweitens: Die Rechnung funktioniert bereits mit jeder x-beliebigen anderen Galaxie nicht mehr. (deine Berechnung "funktioniert auch nur bei aCen. Bei anderen Sternen wieder nicht!)
Dein Ergebnis ist ein Zufall!

Nee, Zufall ist das nicht.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1738220) Verfasst am: 18.03.2012, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Erstens: In ein paar Millionen Jahren stimmt dein "berechneter" Abstand wieder nicht, wegen der Relativbewegung der Galaxien!
Zweitens: Die Rechnung funktioniert bereits mit jeder x-beliebigen anderen Galaxie nicht mehr. (deine Berechnung "funktioniert auch nur bei aCen. Bei anderen Sternen wieder nicht!)
Dein Ergebnis ist ein Zufall!

Nee, Zufall ist das nicht.


Ach ja, Radosophie! zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1738233) Verfasst am: 18.03.2012, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Step, es hat alles keinen Sinn. ... einen Beweis für die Existenz einer Raumzeit könnt ihr nicht liefern ... Es ist zweifellos richtig, daß eure Modelle, weil von Generationen von Physikern ausgetüftelt, genauere Vorhersagen ermöglichen als mein Modell, aber deshalb ist eure Sichtweise nicht wahrer. ...

Glaub was Du willst - mir war wichtig, daß ich Deine falschen Behauptungen über konkrete physikalische Sachverhalte widerlegt habe.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ihr macht eure Physik weiter wie bisher und ich betrachte die Natur von meinem Überich aus wie bisher, wir haben einfach zu verschiedene Zielsetzungen, als daß wir uns auf einen gemeinsamen Nenner einigen könnten.

Das mag schon sein. Dann unterlasse aber falsche Faktenbehauptungen über physikalische Sachverhalte, von denen Du offensichtlich nicht mal die Grundlagen verstehst. Es ist unredlich, wenn Du Dich immer nur dann auf Deine Metaphysik zurückziehst, wenn Dir wieder mal haarsträubende Fehler nachgewiesen wurden.
_________________
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1738235) Verfasst am: 19.03.2012, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was für ein jämmerliches Verhalten! Mit den Augen rollen

Allerdings.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1738236) Verfasst am: 19.03.2012, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Erstens: In ein paar Millionen Jahren stimmt dein "berechneter" Abstand wieder nicht, wegen der Relativbewegung der Galaxien!
Zweitens: Die Rechnung funktioniert bereits mit jeder x-beliebigen anderen Galaxie nicht mehr. (deine Berechnung "funktioniert auch nur bei aCen. Bei anderen Sternen wieder nicht!)
Dein Ergebnis ist ein Zufall!

Nee, Zufall ist das nicht.


Ach ja, Radosophie! zwinkern


nö ! "logischerweise" auch eine deterministisch, kausalverkettete direkte Folge des Urknalls ... zynisches Grinsen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1738299) Verfasst am: 19.03.2012, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Ebbe und Flut?

Wie mag es wohl kommen, daß der Mond mit seiner Gravitation die Ozeane meterhoch anlupfen kann, es aber nicht fertigbringt, auch nur einen Menschen an die Zimmerdecke fliegen zu lassen.... Geschockt
Was könnte Uwe wohl daraus folgern?
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1738308) Verfasst am: 19.03.2012, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Hier muß man 2 Phänomene unterschieden:

A) die inflationäre Expansion in der "Frühzeit" des Universums: Derzeit beste Theorie ist ein Phasenübergang in einem skalaren Inflatonfeld ("Higgs-Feld"). Diese Theorie erklärt ziemlich elegant die Hintergrundstrahlung, die Homeogenität mit kleinen Fluktuationen und noch diverse andere Phänomene. Hier macht es keinen Sinn, mit klassischer Energieerhaltung zu argumentieren, aber letztlich sagt diese Theorie tatsächlich Potenzialminima für die Situation nach dem Phasenübergang voraus. Problematisch wäre es, wenn man die Higgsfelder experimentell nicht bestätigen könnte.

B) die beschleunigte Expansion des Universums "heute": Hier gibt es noch keine wirklich gute Theorie, nur mehrere Kandidaten, die man allerdings alle noch als spekulativ bezeichnen muß. Am bekanntesten ist ein mehr oder weniger konstanter negativer kosmologischer Druckterm (aka Dunkle Energie), den die Gleichungen der ART durachus zulassen, wie schon Einstein erkannte. Falls dem so wäre, wäre es auch kein Energieproblem, da die Energie aus diesem zusätzlichen Druckterm käme. Es gibt auch andere Ansätze, z.B. wird derzeit die Möglichkeit diskutiert, daß Gravitationswellen mit einer Länge in der Größenordnung des Universums dieses scheinbar expandieren lassen. Wenn das so wäre, müßte man eine systematische Richtungsabhängigkeit der Hintergrundstrahlung sehen, was mit der neuen Durchmusterung überprüft werden soll.


Nichts genaues weiß man nicht!
Lauter Konjunktive für eine Beweisführung des Urknall!
Es sind halt nur Annahmen.

Sie beruhen auf dem kosmologischen Prinzip:
Zitat:
"Das Universum ist räumlich homogen und isotrop. Es gibt, abgesehen von lokalen Variationen, keinen ausgezeichnten Ort, keinen Mittelpunkt und keine ausgezeichnete Richtung." (Zitat aus: Warum nimmt der Mond ab - Mit 80 Fragendurch das Weltall, S. 153, herausgegeben von dem DLR, ISBN 978-3440-12795-7)


Und was bedeutet die Einschränkung: "... abgesehen von lokalen Variationen" ?

Wolfgang
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Kival
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Beitrag(#1738312) Verfasst am: 19.03.2012, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Hier muß man 2 Phänomene unterschieden:

A) die inflationäre Expansion in der "Frühzeit" des Universums: Derzeit beste Theorie ist ein Phasenübergang in einem skalaren Inflatonfeld ("Higgs-Feld"). Diese Theorie erklärt ziemlich elegant die Hintergrundstrahlung, die Homeogenität mit kleinen Fluktuationen und noch diverse andere Phänomene. Hier macht es keinen Sinn, mit klassischer Energieerhaltung zu argumentieren, aber letztlich sagt diese Theorie tatsächlich Potenzialminima für die Situation nach dem Phasenübergang voraus. Problematisch wäre es, wenn man die Higgsfelder experimentell nicht bestätigen könnte.

B) die beschleunigte Expansion des Universums "heute": Hier gibt es noch keine wirklich gute Theorie, nur mehrere Kandidaten, die man allerdings alle noch als spekulativ bezeichnen muß. Am bekanntesten ist ein mehr oder weniger konstanter negativer kosmologischer Druckterm (aka Dunkle Energie), den die Gleichungen der ART durachus zulassen, wie schon Einstein erkannte. Falls dem so wäre, wäre es auch kein Energieproblem, da die Energie aus diesem zusätzlichen Druckterm käme. Es gibt auch andere Ansätze, z.B. wird derzeit die Möglichkeit diskutiert, daß Gravitationswellen mit einer Länge in der Größenordnung des Universums dieses scheinbar expandieren lassen. Wenn das so wäre, müßte man eine systematische Richtungsabhängigkeit der Hintergrundstrahlung sehen, was mit der neuen Durchmusterung überprüft werden soll.


Nichts genaues weiß man nicht!
Lauter Konjunktive für eine Beweisführung des Urknall!
Es sind halt nur Annahmen.


Hast Du den Beitrag überhaupt gelesen?
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Wolfgang Mayer
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Beitrag(#1738332) Verfasst am: 19.03.2012, 13:35    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Ebbe und Flut?

Wie mag es wohl kommen, daß der Mond mit seiner Gravitation die Ozeane meterhoch anlupfen kann, es aber nicht fertigbringt, auch nur einen Menschen an die Zimmerdecke fliegen zu lassen.... Geschockt
Was könnte Uwe wohl daraus folgern?


Es ist nicht nur der Mond, sondern auch die Rotation der Erde (Trägheit der Masse), die die Gezeiten mal mehr oder weniger beeinflussen. Die Auswirkungen der Gezeiten sind ja nicht überall gleich auf der Erde. Ausserdem bremst der Mond die Rotation der Erde.

Was die Graviation also solches angeht, bestimmt doch die Masse die Wirkung - oder? Nimmt nicht die Gravitation in Abhängigkeit der Entfernung ab? Die Gravitationsbeschleunigung g in der Nähe eines Himmelskörpers der Masse M ist zum einen zu M proportional, zum anderen dem Quadrat des Abstandes zum Mittelpunkt von M umgekehrt proportional.

Die Wechselbezeihungen, die sich daraus ergeben, lassen den Mond um die Erde, die Erde um die Sonne, das Sonnensystem als Ganzes um die Milchstraße rotieren. So weit so gut.

Um was rotiert dann unsere Milchstraße?
Um was rotieren dann alle anderen Galaxien zusammen mit unserer Milchstraße?
Um was rotiert dann das ganze Universum?

Und analog kann es auch im Universum Kräfte geben (wie die Eigenration der Erde Miteinfluss auf die Gezeiten hat), die uns noch völlig unbekannt sind, aber zweifelsfrei wirken müssen. Wenn´s auf der Erde funktionert, muss es überall auch im Universum funktionieren.

Wolfang
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Wolfgang Mayer
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Beiträge: 304

Beitrag(#1738334) Verfasst am: 19.03.2012, 13:44    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Sehr ganau gelesen:
Ich hebe jetzt die Annahmen mit Fett hervor:
Kival hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Hier muß man 2 Phänomene unterschieden:

A) die inflationäre Expansion in der "Frühzeit" des Universums: Derzeit beste Theorie ist ein Phasenübergang in einem skalaren Inflatonfeld ("Higgs-Feld"). Diese Theorie erklärt ziemlich elegant die Hintergrundstrahlung, die Homeogenität mit kleinen Fluktuationen und noch diverse andere Phänomene. Hier macht es keinen Sinn, mit klassischer Energieerhaltung zu argumentieren, aber letztlich sagt diese Theorie tatsächlich Potenzialminima für die Situation nach dem Phasenübergang voraus. Problematisch wäre es, wenn man die Higgsfelder experimentell nicht bestätigen könnte.

B) die beschleunigte Expansion des Universums "heute": Hier gibt es noch keine wirklich gute Theorie, nur mehrere Kandidaten, die man allerdings alle noch als spekulativ bezeichnen muß. Am bekanntesten ist ein mehr oder weniger konstanter negativer kosmologischer Druckterm (aka Dunkle Energie), den die Gleichungen der ART durachus zulassen, wie schon Einstein erkannte. Falls dem so wäre, wäre es auch kein Energieproblem, da die Energie aus diesem zusätzlichen Druckterm käme. Es gibt auch andere Ansätze, z.B. wird derzeit die Möglichkeit diskutiert, daß Gravitationswellen mit einer Länge in der Größenordnung des Universums dieses scheinbar expandieren lassen. Wenn das so wäre, müßte man eine systematische Richtungsabhängigkeit der Hintergrundstrahlung sehen, was mit der neuen Durchmusterung überprüft werden soll.


Nichts genaues weiß man nicht!
Lauter Konjunktive für eine Beweisführung des Urknall!
Es sind halt nur Annahmen.


Hast Du den Beitrag überhaupt gelesen?


Also nur Annahmen und Spekulationen!

Wolfgang
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Beitrag(#1738335) Verfasst am: 19.03.2012, 13:50    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wie mag es wohl kommen, daß der Mond mit seiner Gravitation die Ozeane meterhoch anlupfen kann, es aber nicht fertigbringt, auch nur einen Menschen an die Zimmerdecke fliegen zu lassen.... shock: Was könnte Uwe wohl daraus folgern?
Es ist nicht nur der Mond, sondern auch die Rotation der Erde (Trägheit der Masse), die die Gezeiten mal mehr oder weniger beeinflussen.

Falls Du die Trägheit der Wassermasse meinst, so tritt diese aufgrund der Erdrotation allerdings völlig gleichförmig auf, denn die Rotation ist ja gleichförmig. Ich denke daher, daß Du da was falsch verstanden hast. Die Rotation der Erde hat zwar tatsächlich einen indirekten Einfluß auf die Gezeiten, aber aus anderem Grund, nämlich weil die Sonne aufgrund der Erdrotation immer aus unterschiedlichen Richtungen am Wasser zieht.

Abgesehen davon geht die Auflistung dieser Effekte völlig an peras / Ahrimans Einwand vorbei, der damit weiter gültig bleibt.

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Was die Graviation also solches angeht, bestimmt doch die Masse die Wirkung - oder? Nimmt nicht die Gravitation in Abhängigkeit der Entfernung ab? Die Gravitationsbeschleunigung g in der Nähe eines Himmelskörpers der Masse M ist zum einen zu M proportional, zum anderen dem Quadrat des Abstandes zum Mittelpunkt von M umgekehrt proportional.

Die Wechselbezeihungen, die sich daraus ergeben, lassen den Mond um die Erde, die Erde um die Sonne, das Sonnensystem als Ganzes um die Milchstraße rotieren. So weit so gut.

Um was rotiert dann unsere Milchstraße?

Erstmal um nix. Wenn sie auf nichtzentralem Wege in den gravitativen Wirkungsbereich einer Nachbargalaxie kommt, könnte sie ins Rotieren kommen. Hast Du meinen Beitrag oben zum Drehimpuls überhaupt gelesen? Verstanden?

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
... Um was rotiert dann das ganze Universum?

Um nix.

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Und analog kann es auch im Universum Kräfte geben (wie die Eigenration der Erde Miteinfluss auf die Gezeiten hat), die uns noch völlig unbekannt sind, aber zweifelsfrei wirken müssen. Wenn´s auf der Erde funktionert, muss es überall auch im Universum funktionieren.

Das ist völlig unkonkret und unplausibel. Gib die Kräfte konkret an, dann sehen wir weiter, wie man sie widerlegen kann. Und uwebus These bleibt, wie mehrfach gezeigt, auf jeden Fall trotzdem falsch.
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