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Der Urknall und die Folgen
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1738929) Verfasst am: 21.03.2012, 12:38    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Nein, die Natur ist dynamisch und die Zeit wird erzeugt in einem gedächtnisdotierten Bewußtsein. Schau auf deine Uhr, falls sie noch Zeiger hat, die nehmen immer die Gegenwartsposition ein, die Zeit erkennst du erst, wenn du diese Position mit einem gespeicherten Vergangenheitswert kombinierst. Die Zeigerstellung 13°° Uhr bekommt erst Sinn mit dem Bezug auf 12°° Uhr, die 12°°Uhr ist aber eine Gedächtnisleistung, ohne Gedächtnis existiert 12°° Uhr nicht mehr, wenn der Zeiger auf 13°° Uhr steht. Die Erzeugung von Zeit ist eine auf Leben beschränkte Fähigkeit der Natur, da sie zum Überleben notwendig ist. Ohne Erinnerung keine Erfahrung und ohne Erfahrung kein Überleben. Der Mond braucht keine Erfahrung, er ist reine dynamische Gegenwart.


Hast du schon mal was von Zugvögeln gehört? Mein GOTT das ist ja das allerletzte. "Zeit ist eine Gedächtnisleistung". Ohne Zeit bist du ein Würstchen ohne Senf. Vielleicht auch mit Senf. Wie soll denn deine "Veränderung" ohne Zeit funktionieren?

Wenn wir in den Nachthimmel schauen - egal mit was - sehen wir in ein multiples Zeitfenster. Und zwar ohne irgendeine Gedächtnisleistung. Gleichzeitig sehen wir Sterne, die uns aus den unterschliedlichsten Zeiten ihr Licht schicken. Was hat das mit Gedächtnis zu tun?

Deine Uhr kannst du wegwerfen und dennoch vergeht die Zeit. Du kannst dich an was erinnern, wie es früher einmal war auch ohne Uhr. Der Hund erkannt seinen Herrn am Geruch und interessante Weise hat der Hund keine Uhr dabei. Insofern braucht der Mond auch keine Erfahrung, weil er die Erde nicht riechen kann.

Jetzt wird es dann wirklich hart: "dynamische Gegenwart". Wenn du die Zeit gar nicht zulässt, gibt es logischerweise auch keine Gegenwart. "Dynamische Gegenwart", was für ein Quatsch!

Wolfgang
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1738941) Verfasst am: 21.03.2012, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


Hab den Hauptlink noch nicht gefunden. Habe aber jetzt den Spiegelartikel von 2004:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,313697,00.html

Ich suche weiter

Wolfgang
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1738961) Verfasst am: 21.03.2012, 14:12    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Hab mal meine Bookmarks durchgesehen - wie wär's mit ein bisschen chart porn?


Die kenn ich schon!

smallie hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Um was rotiert dann unsere Milchstraße?
Um was rotieren dann alle anderen Galaxien zusammen mit unserer Milchstraße?
Um was rotiert dann das ganze Universum?


Unsere Milchstraße ist Teil einer lokalen Gruppe von Galaxien, die um den gemeinsamen Schwerpunkt kreisen.
Unsere lokale Gruppe umkreist den nächstgrößeren Cluster.
Unser Cluster umkreist den nächsten Supercluster.
Und so weiter, bis die Kette aufhört. Der äußerste rechte Cluster in unserem Beobachtungsraum hat heute keinen gravitativen Einfluß mehr auf auf einen Cluster am äußerst linken Rand.

Unsere lokale Gruppe bewegt sich aktuell in Richtung Virgo-Cluster und wahrscheinlich auf einen dahinterliegenden noch größeren Supercluster. Stichwort: Great Attractor.


Das hab ich auch schon gelesen. Die logische Folge davon wäre ja, dass das Universum hinter dem Great Attractor sich um einen Super-Great-Attracor "dreht" bzw. "rotiert". Und dieser Super-Great-Attractor dann verantwortlich für die "Hintergrundstrahlung" wäre.

Oder weil alles sich um alles dreht, rotiert entsteht die "Hintergrundstrahlung"?

Wäre eine Möglichkeit - oder?

Wolfgang
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1738963) Verfasst am: 21.03.2012, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


Hab den Hauptlink noch nicht gefunden. Habe aber jetzt den Spiegelartikel von 2004:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,313697,00.html

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Wolfgang


Hmm du hattest aber was von 15 Mrd Jahren geschrieben!
In dem Artikel steht doch auch die Fehlertoleranz...also ist da überhaupt kein Widerspruch
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Wolfgang Mayer
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Beiträge: 304

Beitrag(#1738964) Verfasst am: 21.03.2012, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


Hab den Hauptlink noch nicht gefunden. Habe aber jetzt den Spiegelartikel von 2004:
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Ich bin noch auf der Suche. Dennoch ist es merkwürdig, was da der Spiegel berichtet!

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1738965) Verfasst am: 21.03.2012, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


Hab den Hauptlink noch nicht gefunden. Habe aber jetzt den Spiegelartikel von 2004:
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was ist denn genau merkwürdig?
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Wolfgang Mayer
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Beiträge: 304

Beitrag(#1738966) Verfasst am: 21.03.2012, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


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Die geringe Spannbreite von unserer Galaxis zu den weit entfernten Galaxien!
EDIT: ich meine, wenn hier "in der Umgebung" so alte Sterne gefunden werden, wie "alt" wären die dann im bezug au das ganze Universum bzgl. der weit entfernten Galaxien?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1738968) Verfasst am: 21.03.2012, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


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Hmm du hattest aber was von 15 Mrd Jahren geschrieben!
In dem Artikel steht doch auch die Fehlertoleranz...also ist da überhaupt kein Widerspruch


Ich bin noch auf der Suche. Dennoch ist es merkwürdig, was da der Spiegel berichtet!

Wolfgang


was ist denn genau merkwürdig?


Die geringe Spannbreite von unserer Galaxis zu den weit entfernten Galaxien!
EDIT: ich meine, wenn hier "in der Umgebung" so alte Sterne gefunden werden, wie "alt" wären die dann im bezug au das ganze Universum bzgl. der weit entfernten Galaxien?


?
Ich glaube, du denkst dabei viel zu sehr an Lokaliäten.
Die am weitest entfernten Galaxien, könnten doch eben zur gelichen Zeit entstanden sein, wie die alten Sterne ín der Milchstrasse. DIese Galaxien haben sich nur sehr schnell, weit wet bewegt von uns, aufgrund der Expansion.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1739043) Verfasst am: 21.03.2012, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Zu deinem Hinweis mit den alten Sternen:
Wo ist die Quelle dazu? Ich kenne nämlich keine Sterne, die älter sind, als 13 Mrd. Jahre. Wo hast du das her?


Hab den Hauptlink noch nicht gefunden. Habe aber jetzt den Spiegelartikel von 2004:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,313697,00.html

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Wolfgang


Hmm du hattest aber was von 15 Mrd Jahren geschrieben!
In dem Artikel steht doch auch die Fehlertoleranz...also ist da überhaupt kein Widerspruch


Ich bin noch auf der Suche. Dennoch ist es merkwürdig, was da der Spiegel berichtet!

Wolfgang


was ist denn genau merkwürdig?


Die geringe Spannbreite von unserer Galaxis zu den weit entfernten Galaxien!
EDIT: ich meine, wenn hier "in der Umgebung" so alte Sterne gefunden werden, wie "alt" wären die dann im bezug au das ganze Universum bzgl. der weit entfernten Galaxien?


Stell es dir vor wie einen Ballon, den du ganz wenig aufpustest. Dann malst du 2 Punkte drauf, von mir aus an den gegenüberliegenden "Polen" des Luftballons. Nun misst du die Entfernung der Punkte auf der Oberfläche (!), also nicht durch den Ballon hindurch. Die Punkte hast du zur gleichen Zeit draufgemalt. Nun pustest du weiter auf. Gesetzt den Fall es ist ein sehr stabiler Ballon, kannst du ihn sehr weit aufblasen. Wenn du nun die Entfernung misst ist sie um ein vielfaches größer. Die Punkte weisen aufgrund ihre Polpositionen (hihi @ Wortspiel) die größtmögliche Entfernung auf. Sie sind aber trotzdem "gleichzeitig" entstanden.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1739061) Verfasst am: 21.03.2012, 20:07    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Und was Du machst ist genau das erstere: Werte aus dem Physikbuch anhand von völlig unmotivierten Formeln (=Kombinationen von Zahlenwerten) hinbiegen.

Und du meinst, die RT sei nicht hingebogen worden? Woher kommt denn die krümmbare Raumzeit? Weltmeister, wie läuft denn der Laden bei euch und bei mir üblicherweise ab?
Es wird etwas beobachtet, dann wir gesucht, ob schon etwas brauchbares vorhanden ist, mit dem sich die Beobachtung erklären läßt und falls ja, wird dieses verwendet, um auch die neue Beobachtung zu erklären. Und für mich waren vorhanden die empirischen Daten der Erde, die örtliche Lichtgeschwindigkeit, das Wirkungsquantum, das Energieerhaltungsgesetz, das Impulsgesetz und noch ein paar Dinge, die ich beruflich schon verwendet hatte. Also habe ich daraus mein Modell gebastelt unter Hinzufügung weiterer Annahmen wie Teilbarkeit, Endlichkeit und die schon genannte mks-Uhr.

Und so wie euer Idol A.Einstein seine krümmbare Raumzeit und seine Inertialsysteme erfunden hat, so habe ich meine Energiesphäre Arche erfunden, es sind beides Modellvorstellungen, wobei meine einfacher ist, weil auf den im Experiment meßbaren drei Raumdimensionen aufbauend.

Zitat:
Falls an Deiner "Theorie" wider Erwarten doch noch was dran sein sollte, kannst Du mir ja sicher die Deinerseits noch zu klärenden Probleme aus dem Pioneerthread beantworten, die ich jetzt hier nochmal reinstelle:

1) Du willst uns doch was "erklären".
2) Das bringt uns zur Seite 4 Deines Arche-Entwurfes.
Hier postulierst du für die Zustände "expandiert", "Gleichgewicht", "komprimiert" 3 verschiedene Dichteverläufe und zwar proportional zu 1/r, 1/r^2 und 1/r^3
3) Im übrigen wird implizit auch eine Schwingung postuliert, die aus nichts hervorgeht.

zu 1) Ich will vor allem MIR etwas erklären, nämlich das mks-System.
zu 2) Meine zugegebenermaßen nicht mehr allzu üppigen mathematischen Kenntnisse, die Theorie liegt 50 Jahre zurück, sagen mir, daß eine Kurve sich nun mal nach ihren Ableitungen entwickelt y → y' → y''; wenn also eine Schwingung diese drei Verläufe aufweist, dann ist die Mittelstellung y' die Gleichgewichtsstellung.
zu 3) Meine Erfahrung sagt mir, daß die Erdoberfläche sich im gravitierenden und damit im dynamischen Gleichgewicht befindet, da sie nun mal eine ziemlich stabile Lage einnimmt. Und daß sie dies aufgrund eines Schwingungsverhaltens dessen tut, was Aristoteles Substanz und die Physik Masse nennen, denn wenn die Gravitation zum Erdmittelpunkt hin wirkt und die Erdoberfläche dieser Wirkung entgegenwirkt, dann muß die innere Wirkung der Erde der Gravitation entgegengesetzt sein. Daher das Prinzip actio=reactio im Bereich der Erdoberfläche.

Und nun ist doch der nächste Schritt recht einfach, nämlich über die Gravitationskonstante G und die empirischen Werte der Erde eine Sphäre mit dem Energiegehalt E0=h/s zu konzipieren derart, daß sowohl die actio (Gravitation) als auch die reactio (Elektromagnetismus) darin enthalten sind. Also hat meine Arche die Eigenschaften, die ich von der Erde abgekupfert habe, einschließlich eines endlichen Gravitationsfeldes. Das unterscheidet nun mal mein Modell von der RT, die die Gravitation qualitativ und quantitativ einfach von der Materie abgekoppelt hat. Ich bin halt der Auffassung, daß man actio und reactio nicht trennen kann, sie sind die beiden Seiten derselben Münze.

Nun mach was draus oder laß es bleiben, ich bin von meiner Sicht der Dinge mehr überzeugt als von dem Modell der Physik, das ist mir zu windig, weil man einige der verwendeten Größen meßtechnisch gar nicht erfassen kann. Und mir sagt meine jahrzehntelange Baustellenerfahrung, was man nicht messen kann, sollte man auch nicht verbauen, sonst fällt einem das Gebäude irgendwann zusammen.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1739065) Verfasst am: 21.03.2012, 20:10    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn deine "Veränderung" ohne Zeit funktionieren?

Dreh die Frage einfach um, dann stimmt sie!
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1739193) Verfasst am: 22.03.2012, 13:42    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Und was Du machst ist genau das erstere: Werte aus dem Physikbuch anhand von völlig unmotivierten Formeln (=Kombinationen von Zahlenwerten) hinbiegen.

Und du meinst, die RT sei nicht hingebogen worden? Woher kommt denn die krümmbare Raumzeit? Weltmeister, wie läuft denn der Laden bei euch und bei mir üblicherweise ab?
...

Oh Uwe, das ist doch selbst für dich zu billig...

Und ausgerechnet die ART: Das ist doch eher das Paradebeispiel dafür, wie aus wenigen (2!) sinnvollen Grundannahmen* ganz erstaunliche, weitreichende Erklärungen erwachsen.
Das ist im Großen und Ganzen tatsächlich alles, was nötig ist. Das Kunststück ist "bloß", dazu jetzt die passende mathematische Beschreibung zu finden.

Viel besser (eleganter/philosophisch befriedigender) geht's doch wirklich nicht mehr!


_________
* OK, ich schreib sie noch einmal hin:
- Relativitätsprinzip (gleiche Form der Naturgesetze in allen Koordinatensystemen)
- Äquivalenzprinzip (Schwerelosigkeit und freier Fall sind ununterscheidbar)
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1739211) Verfasst am: 22.03.2012, 16:02    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn deine "Veränderung" ohne Zeit funktionieren?

Dreh die Frage einfach um, dann stimmt sie!


Dann widersprichst du dir selbst, wenn du sagst: "Es gibt keine Zeit, nur Veränderung"!
Nicht die Natur bestimmt die Zeit. Ohne Zeit keine Natur! Das hat mit Veränderung nur insofern was zu tun, da die Zeit erst die Veränderungen ermöglicht.

Auch als alter Mensch können wir nicht wehren, als z.B. an den ersten Kuss zu denken. Das ist systemimanent! Wir können das nicht abstellen. Und auch der Elefant riecht was, und weiß dann, wo es mal Wasser gab. Dann wandert die ganze Herde dort hin.

Egal ob Mensch oder Tier oder auch Pflanze. Da ohne Zeit die Natur nicht exisiteren kann, findet ohne Zeit keine Veränderung statt.

Das Universum ist die Natur! Dass der Elefant - wahrscheinlch - nicht darüber nachdenkt, ist wohl eher seiner Art geschuldet.

Und was deine Raumtheorie betrifft, ist schlicht und ergreifend falsch. RAUM hat keine Grenzen. Objekte haben Grenzen. Und das "Weltall" hat keine. Das Universum, als räumliches ETWAS ist nur ein Konstrukt. Es kann im Gegensatz zu Objekten nicht gemessen werden.

Dein vielbeschworenes: "Es gibt nur einen zeitlosen Raum" ist absurd. Wenn es was gibt, sind es Objekte. Und jedes Objekt, was wir - mt was auch immer - am Nachthimmel sehen können, hat existiert oder es exisitiert noch. Objekte, die wir nicht sehen können, existeren in unserer Verstellungswelt nicht, weil wir sie nicht sehen und damit auch nicht messen können.

Nun ist aber Zeit kein Objekt, das wir z.B. fotografieren können. Dennoch "arbeiten" wir mit der Zeit. Wir messen Anfang und Ende eines 100m-Sprints und können exakt sagen, wer von den Sprintern die schnellste "Zeit" gelaufen ist. Ohne Gedächtnisleistung. Quasi ad Hoc der Messung.

Dennoch ist "Zeit" kein Objekt. Zeit ist quasi omnipräsent. Der "Raum" ist auch kein Objekt. Wäre er es, könntest du locker berechnen, wieviel Raum die Erde umgibt! Im Raum befinden sich Objekte, die ich zweifelsfrei mit LxBxH definieren kann.

Aber das Universum als Raum zu definieren, müsste man wissen, was LxBxH des Universum wäre.
Das Universum ist also kein Objekt!

Wolfgang
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1739213) Verfasst am: 22.03.2012, 16:11    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Stell es dir vor wie einen Ballon, den du ganz wenig aufpustest. Dann malst du 2 Punkte drauf, von mir aus an den gegenüberliegenden "Polen" des Luftballons. Nun misst du die Entfernung der Punkte auf der Oberfläche (!), also nicht durch den Ballon hindurch. Die Punkte hast du zur gleichen Zeit draufgemalt. Nun pustest du weiter auf. Gesetzt den Fall es ist ein sehr stabiler Ballon, kannst du ihn sehr weit aufblasen. Wenn du nun die Entfernung misst ist sie um ein vielfaches größer. Die Punkte weisen aufgrund ihre Polpositionen (hihi @ Wortspiel) die größtmögliche Entfernung auf. Sie sind aber trotzdem "gleichzeitig" entstanden.


Schön das mit dem Luftballon, oder vielleicht mit dem Hefeteig. Nur es ist nicht so.

Beide haben einen Raum in dem sie sich ausdehenden können.
Wohin soll sich das Universum ausdehenden, wenn es - angeblich - vorher weder Zeit noch Raum gab?

Wolfgang
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1739218) Verfasst am: 22.03.2012, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Schau dir mal das Kleinsche Modell der hyperbolischen Geometrie an: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperbolische_Geometrie

Da ist außerhalb "nichts", kein Raum, in dem Punkte existieren könnten - schon weil es keine Koordinaten gäbe, um deren Positionen zu beschreiben. Und jetzt kann man sich natürlich vorstellen, wie so eine Scheibe aus einem unendlich kleinen Punkt "gewachsen" ist. Das Universum hat sich sozusagen seinen eigenen Raum "mitgebracht", ist "in sich selbst" gewachsen - wobei ich damit nicht behaupten will, dass das Universum den Gesetzen der hyperbolischen Geometrie gehorcht, es ist halt nur eine Analogie.
_________________
Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1739219) Verfasst am: 22.03.2012, 16:30    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Schau dir mal das Kleinsche Modell der hyperbolischen Geometrie an: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperbolische_Geometrie

Da ist außerhalb "nichts", kein Raum, in dem Punkte existieren könnten - schon weil es keine Koordinaten gäbe, um deren Positionen zu beschreiben. Und jetzt kann man sich natürlich vorstellen, wie so eine Scheibe aus einem unendlich kleinen Punkt "gewachsen" ist. Das Universum hat sich sozusagen seinen eigenen Raum "mitgebracht", ist "in sich selbst" gewachsen - wobei ich damit nicht behaupten will, dass das Universum den Gesetzen der hyperbolischen Geometrie gehorcht, es ist halt nur eine Analogie.


Ich verstehe dich nicht und den Artikel aus Wiki auch nicht!

Was meinst du wirklich?
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1739226) Verfasst am: 22.03.2012, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und du meinst, die RT sei nicht hingebogen worden?

Dazu verweise ich auf den vorangehenden Beitrag von Sponor. Die gesamte RT basiert auf wenigen Postulaten, die zudem meßtechnisch sehr gut untersetzt sind. Alles andere folgt zwingend. Demgegenüber basiert bei Dir jede Gleichung auf einer neuen völlig unmotivierten, zusammenphantasierten ad-hoc Annahme.


uwebus hat folgendes geschrieben:
zu 2) Meine zugegebenermaßen nicht mehr allzu üppigen mathematischen Kenntnisse, die Theorie liegt 50 Jahre zurück, sagen mir, daß eine Kurve sich nun mal nach ihren Ableitungen entwickelt y ? y' ? y''; wenn also eine Schwingung diese drei Verläufe aufweist, dann ist die Mittelstellung y' die Gleichgewichtsstellung.

Ich nehme mal zur Kenntnis, daß Du so vom Hörensagen mitgekriegt hast, daß in einer Wellengleichung irgendwelche Ableitungen vorkommen. Dickes Lob, aber das allein ist etwas zu dünn.

Meine Frage steht weiter: von welcher Wellengleichung gehst Du aus, wie folgen Deine 3 Lösungen
auf Seite 4 Deines Arche-Entwurfes? Dort postulierst du für die Zustände "expandiert", "Gleichgewicht", "komprimiert" 3 verschiedene Dichteverläufe und zwar proportional zu 1/r, 1/r^2 und 1/r^3 ? Bisher völlig unmotiviert aus der Westentasche gezaubert.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Daher das Prinzip actio=reactio im Bereich der Erdoberfläche.

Jetzt doch wieder nur auf der Erdoberfläche?
Newtons lex tertia immer noch nicht kapiert?

Deine "Theorie" ist ohne vernünftige Erklärung Deiner Formeln Makulatur.
_________________
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1739239) Verfasst am: 22.03.2012, 18:01    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Schau dir mal das Kleinsche Modell der hyperbolischen Geometrie an: http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperbolische_Geometrie

Da ist außerhalb "nichts", kein Raum, in dem Punkte existieren könnten - schon weil es keine Koordinaten gäbe, um deren Positionen zu beschreiben. Und jetzt kann man sich natürlich vorstellen, wie so eine Scheibe aus einem unendlich kleinen Punkt "gewachsen" ist. Das Universum hat sich sozusagen seinen eigenen Raum "mitgebracht", ist "in sich selbst" gewachsen - wobei ich damit nicht behaupten will, dass das Universum den Gesetzen der hyperbolischen Geometrie gehorcht, es ist halt nur eine Analogie.

Ich verstehe dich nicht und den Artikel aus Wiki auch nicht! Was meinst du wirklich?

An dem Punkt waren wir schon öfter:

W: Wie kann sich der Raum krümmen / ausdehnen?
P: Analogie des Ballons, des Hefeteigs, des Tuchs mit den Kugeln ...
W: Es muß aber was außenrum geben
P: Das ist nur bei der Analogie so. Beispiele: n-1 Flächen, Kleinsches Modell, mathematische Beweise daß Einbettungen äquivalent sind ...
W: Ich verstehe dich nicht und den Artikel aus Wiki auch nicht!
P: Da kann man nichts machen, da hilft mE nur ein profundes Einarbeiten in die Mathematik / Physik.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1739243) Verfasst am: 22.03.2012, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:


uwebus hat folgendes geschrieben:
zu 2) Meine zugegebenermaßen nicht mehr allzu üppigen mathematischen Kenntnisse, die Theorie liegt 50 Jahre zurück, sagen mir, daß eine Kurve sich nun mal nach ihren Ableitungen entwickelt y ? y' ? y''; wenn also eine Schwingung diese drei Verläufe aufweist, dann ist die Mittelstellung y' die Gleichgewichtsstellung.

Ich nehme mal zur Kenntnis, daß Du so vom Hörensagen mitgekriegt hast, daß in einer Wellengleichung irgendwelche Ableitungen vorkommen. Dickes Lob, aber das allein ist etwas zu dünn.

Meine Frage steht weiter: von welcher Wellengleichung gehst Du aus, wie folgen Deine 3 Lösungen
auf Seite 4 Deines Arche-Entwurfes? Dort postulierst du für die Zustände "expandiert", "Gleichgewicht", "komprimiert" 3 verschiedene Dichteverläufe und zwar proportional zu 1/r, 1/r^2 und 1/r^3 ? Bisher völlig unmotiviert aus der Westentasche gezaubert.


Ich verstehe gar nicht, was uwe damit sagen will. Wenn ich eine Schwingung beschreiben will, habe ich doch EINE Gleichung (eine allgemeine Schwingungsgleichung hatte einer von uns auch im Pioneer Thread gepostet!), und um eine Schwingung zu beschreiben, brauche ich doch erstmal keine Ableitungen....
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1739252) Verfasst am: 22.03.2012, 19:09    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:

worin liegt denn der Sinn deiner Meinung nach ?
edit : warum unterstellst du dem Universum einen Sinn ?

Na ja, ich frage mich, warum ich überhaupt existiere. Wenn aus "toter" Materie (Wasserstoff) über die Fusion und weitere Prozesse Leben entsteht und dieses sich zu reflektierenden Entitäten wie uns Menschen entwickelt, die sich über dieses Universum Gedanken machen, ist das doch recht merkwürdig. Wir sind im Evolutionsprogramm enthalten, da es nun mal nur relative, aber keine absoluten Zufälle gibt.

Das Universum erzeugt Beobachter, die sich über das Universum Gedanken machen, da kann man sich doch fragen, ob das einen Sinn hat oder nicht. Hier reflektiert doch das Evolutionsprinzip über sich selbst. So eine Art Autopsychoanalyse.
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pera
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Beitrag(#1739254) Verfasst am: 22.03.2012, 19:33    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

... da es nun mal nur relative, aber keine absoluten Zufälle gibt.

Was soll das sein?

uwebus hat folgendes geschrieben:

Das Universum erzeugt Beobachter, die sich über das Universum Gedanken machen, da kann man sich doch fragen, ob das einen Sinn hat oder nicht. Hier reflektiert doch das Evolutionsprinzip über sich selbst. So eine Art Autopsychoanalyse.

Das Evolutiosprinzip reflektiert über sich selbst, achso, ich hab mich immer schon gefragt, was es wohl so treibt wenn es Langeweile hat...
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uwebus
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Beitrag(#1739263) Verfasst am: 22.03.2012, 20:01    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

Und ausgerechnet die ART: Das ist doch eher das Paradebeispiel dafür, wie aus wenigen (2!) sinnvollen Grundannahmen* ganz erstaunliche, weitreichende Erklärungen erwachsen.
Das ist im Großen und Ganzen tatsächlich alles, was nötig ist. Das Kunststück ist "bloß", dazu jetzt die passende mathematische Beschreibung zu finden.

Viel besser (eleganter/philosophisch befriedigender) geht's doch wirklich nicht mehr!
_________
* OK, ich schreib sie noch einmal hin:
- Relativitätsprinzip (gleiche Form der Naturgesetze in allen Koordinatensystemen)
- Äquivalenzprinzip (Schwerelosigkeit und freier Fall sind ununterscheidbar)

Und das Äquivalenzprinzip ist eben falsch, denn es gibt keine Schwerelosigkeit in einem räumlich endlichen Gebilde, weil ein Gravitationsfeld nun mal nicht homogen ist. Einsteins frei fallender Aufzug wird in die Länge gezogen und auf Geodäten frei fallende Körper unterliegen dem thirring-lense-effect und dieser ändert sich mit der Geschwindigkeit des Körpers gegenüber dem "Geodätenzentrum", z.B. der Sonne.

Nehmen wir zwei Satelliten in unterschiedlichen Umlaufhöhen, da sind die Naturgesetze auch nicht mehr gleich, sonst gingen die Uhren nicht verschieden. Man kann es nur so hinrechnen, daß die Gesetze gleich scheinen.
Weder die ART noch die SRT berücksichtigen das Vakuum als Objekt.

Und philosophisch ist da gar nichts dran, denn beide Prinzipiern sagen nichts darüber aus, was denn das Universum überhaupt erzeugt. Prinzipien brauchen ein diese in Wirkung umsetzendes Trägermaterial, das fehlt in der RT.
Materie hat Masse und Masse ist eine Eigenschaft der Materie, Hüh-Hott und Hott-Hüh, damit kann ich nichts anfangen, und wo bleibt eigentlich das Vakuum, immerhin 99,9999...% des Universums? Das ist in der RT einfach nur eine mathematische Größe. Aber Mathematik kann keine Wirkung zwischen A und B übertragen, dazu brauche ich ein physisches Element.

Ich glaube, da ist mein Modell einfacher, 1 Substanz, 1 Wirkprinzip, 1 Postulat (Verdrängung), welches zumindest im Bereich der Materie empirisch bestätigt wird. Damit habe ich auch das Vakuum erfaßt. Und ich verzichte auf mathematische Dimensionen, die sich dem Experiment entziehen und auf Inertialsysteme, die es nicht gibt. Ich arbeite einfach nur mit statischer und kinetischer Energie. Was in meinem Modell fehlt, ist der elektromagnetische Feldbereich, also die "Materie", ich kann lediglich deren Größe in etwa vorhersagen. Die RT kann das m.W. nicht oder kann man mit der ART Planetenradien aus der Planetenmasse bestimmen? (ich schreibe in etwa, damit nicht gleich wieder jemand mir meine Atom-und Molekülabschätzungen als "alles dummes Zeug" um die Ohren schlägt).
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uwebus
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Beitrag(#1739273) Verfasst am: 22.03.2012, 20:28    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

... da es nun mal nur relative, aber keine absoluten Zufälle gibt.

Was soll das sein?

Lottoprinzip: aus einer endlichen Zahl unterschiedlicher Bausteine kann nur eine endliche Zahl unterschiedlicher endlicher Kombinationen entstehen. Es gibt nur ca. 100 zeitstabile Atomformen + deren Isotope, daraus entwickelt sich alle Materie im Universum. Da Lebewesen aus einer endlichen Zahl von Atomen bestehen, sind wir im Programm enthalten wie ein Sechser im Lotto bei einer endlichen Zahl unterschiedlicher Kugeln. In einem unendlichen ewigen dynamischen Universum ist Leben ein unvermeidbarer immer wiederkehrender Lottotreffer, wobei man sich fragen kann, ob die Spezies Mensch nun ein Gewinn für das Universum ist oder nicht eher eine Niete.

Zitat:
Das Evolutiosprinzip reflektiert über sich selbst, achso, ich hab mich immer schon gefragt, was es wohl so treibt wenn es Langeweile hat...

Na ja, ich hab mich da auf Max Scheler bezogen, der, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, den menschlichen Geist nicht nur auf rationale Gefühle und Triebe zurückführt, sondern auf etwas irrationales, das sich selbst zu erfahren sucht. Neugier als metaphysisch vorgegebener Trieb sozusagen. Aber ich hab die Philosophie an den Nagel gehängt, war mir zuviel Esoterik.
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1739277) Verfasst am: 22.03.2012, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ich verstehe gar nicht, was uwe damit sagen will. Wenn ich eine Schwingung beschreiben will, habe ich doch EINE Gleichung (eine allgemeine Schwingungsgleichung hatte einer von uns auch im Pioneer Thread gepostet!), und um eine Schwingung zu beschreiben, brauche ich doch erstmal keine Ableitungen....

Na ja, wenn du einen Gummiball komprimierst, dann hat der doch unterschiedliche Dichtezustände. Wenn jetzt so ein Ball als Oszillator betrachtet wird, dann ist der komprimiert, in dynamischem Gleichgewicht und expandiert, immer hin und her. Und ich gehe jetzt von der Gleichgewichtslage aus, um die Gravitation des "Raumballes" zu berechnen. Der innere Ballbereich ist die Erde, der äußer Ballbereich ist das gravitierende Erdfeld und der Gleichgewichtsbereich ist die Erdoberfläche. Und das Modell verkleinere ich nun auf eine Energiemenge E0=h/s und wende diese dann an auf beliebige Massen und deren Energieäquivalente.
Und da kommen dann diese merkwürdigen Übereinstimmungen mit euren empirischen Meßwerten dabei raus. Kann ich nicht ändern und will ich auch nicht.
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Toasti
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Beitrag(#1739283) Verfasst am: 22.03.2012, 21:15    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:

worin liegt denn der Sinn deiner Meinung nach ?
edit : warum unterstellst du dem Universum einen Sinn ?

Na ja, ich frage mich, warum ich überhaupt existiere. Wenn aus "toter" Materie (Wasserstoff) über die Fusion und weitere Prozesse Leben entsteht und dieses sich zu reflektierenden Entitäten wie uns Menschen entwickelt, die sich über dieses Universum Gedanken machen, ist das doch recht merkwürdig. Wir sind im Evolutionsprogramm enthalten, da es nun mal nur relative, aber keine absoluten Zufälle gibt.

Das Universum erzeugt Beobachter, die sich über das Universum Gedanken machen, da kann man sich doch fragen, ob das einen Sinn hat oder nicht. Hier reflektiert doch das Evolutionsprinzip über sich selbst. So eine Art Autopsychoanalyse.


Ich sehe das so : Die Wahrscheinlichkeit ,daß auf einem Planeten Leben entsteht
- und dann auch noch intelligentes (naja) , selbstreflektierendes - ist fast unendlich klein.

Aber eben nur fast.
Es braucht nur genügend Planeten und eine entsprechen lange Zeit und schon ist das
"Wunder des Lebens" gar nicht mehr so unwahrscheinlich.
(Google mal nach "Drake-Gleichung")

Hat man diesen Gedanken erstmal verdaut so kann man sich immer noch fragen
warum die Naturkonstanten (Masse der Elementarteilchen usw) anscheinend so fein
aufeinander abgestimmt sind, daß sie im Endeffekt (intelligentes) Leben ermöglichen.

Das antropische Prinzip gibt hierauf die Antwort: wären sie es nicht ,
gäbe es uns nicht und niemand würde so komische Fragen stellen. Punkt.

Naja , vielleicht gibt es ja viele Universen - vielleicht entstehen in jeder Sekunde
10 hoch Fuffzichtausend Universen welche alle nicht "lebensfähig" sind weil deren
Naturkonstanten so schlecht aufeinander abgestimmt sind.
Was macht das alles für einen Sinn? Wozu diese Verschwendung?

Meiner Meinung nach wird man diese Frage nie beantworten können.
Darüber nachzudenken ist reine Zeitverschwendung.

Du schriebst weiter oben , daß du dem Universum einen Sinn unterstellt.
Meine Frage war einfach : Welchen Sinn ? Welchen Grund hast du für diese Unterstellung ? (Stichwort genügt)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1739287) Verfasst am: 22.03.2012, 21:31    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und das Äquivalenzprinzip ist eben falsch, denn es gibt keine Schwerelosigkeit in einem räumlich endlichen Gebilde, weil ein Gravitationsfeld nun mal nicht homogen ist.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir zwei Satelliten in unterschiedlichen Umlaufhöhen, da sind die Naturgesetze auch nicht mehr gleich, sonst gingen die Uhren nicht verschieden.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Prinzipien brauchen ein diese in Wirkung umsetzendes Trägermaterial

uwebus hat folgendes geschrieben:
wo bleibt eigentlich das Vakuum, immerhin 99,9999...% des Universums?

uwebus hat folgendes geschrieben:
[zum Vakuum:] Mathematik kann keine Wirkung zwischen A und B übertragen, dazu brauche ich ein physisches Element.

Wie kann man nur soviel Schwachsinn auf einmal verzapfen ... Mit den Augen rollen
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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VanHanegem
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Beiträge: 3180

Beitrag(#1739314) Verfasst am: 22.03.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
zu 2) Meine zugegebenermaßen nicht mehr allzu üppigen mathematischen Kenntnisse, die Theorie liegt 50 Jahre zurück, sagen mir, daß eine Kurve sich nun mal nach ihren Ableitungen entwickelt y ? y' ? y''; wenn also eine Schwingung diese drei Verläufe aufweist, dann ist die Mittelstellung y' die Gleichgewichtsstellung.
Ich verstehe gar nicht, was uwe damit sagen will. Wenn ich eine Schwingung beschreiben will, habe ich doch EINE Gleichung (eine allgemeine Schwingungsgleichung hatte einer von uns auch im Pioneer Thread gepostet!), und um eine Schwingung zu beschreiben, brauche ich doch erstmal keine Ableitungen....

Schau mal auf S4 Mitte von uwes Pamphlet "VIII Entwurf".
Sieht so aus, als wüßte er vom Hörensagen, daß in einer Wellengleichung die Funktion y mit den Ableitungen y' und y" vorkommt. Daß deren Lösung eine Funktion y(r,t) mehrer unabhängiger Variabler ist dürfte ihn bereits überfordert haben. Was fängt er also damit an: Er saugt sich eine Funktion y(r) aus den Fingern und nimmt das als y(r,T/4) "expandiert" die erste Ableitung davon y'(r) als y(r,T/2) "Gleichgewicht" und die zweite Ableitung davon y" als y(r,3T/4) "komprimiert". Dabei sei T die Periodendauer der Schwingung.
Man kann nicht sagen daß uns Uwe keine Phantasie hätte, aber mit einer Wellengleichung hat das nichts zu tun, in Kugelkoordinaten schon gar nicht.

Uwes pamphlet und Beiträge zeichnen das Bild eines Schülers/Studenten, der zwar ableiten kann aber DGL schon nicht mehr kennt.



uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, da ist mein Modell einfacher, 1 Substanz, 1 Wirkprinzip, 1 Postulat (Verdrängung), welches zumindest im Bereich der Materie empirisch bestätigt wird.

Nein, vielmehr bereits auf S4 Deines Pamphlets 4 Postulate, von denen bisher kein einziges auch nur ansatzweise erklärt wurde. Ich warte weiter auf die Antworten.
_________________
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smallie
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Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1739333) Verfasst am: 23.03.2012, 00:28    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:

smallie hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Um was rotiert dann unsere Milchstraße?
Um was rotieren dann alle anderen Galaxien zusammen mit unserer Milchstraße?
Um was rotiert dann das ganze Universum?


Unsere Milchstraße ist Teil einer lokalen Gruppe von Galaxien, die um den gemeinsamen Schwerpunkt kreisen.
Unsere lokale Gruppe umkreist den nächstgrößeren Cluster.
Unser Cluster umkreist den nächsten Supercluster.
Und so weiter, bis die Kette aufhört. Der äußerste rechte Cluster in unserem Beobachtungsraum hat heute keinen gravitativen Einfluß mehr auf auf einen Cluster am äußerst linken Rand.

Unsere lokale Gruppe bewegt sich aktuell in Richtung Virgo-Cluster und wahrscheinlich auf einen dahinterliegenden noch größeren Supercluster. Stichwort: Great Attractor.


Das hab ich auch schon gelesen. Die logische Folge davon wäre ja, dass das Universum hinter dem Great Attractor sich um einen Super-Great-Attracor "dreht" bzw. "rotiert". Und dieser Super-Great-Attractor dann verantwortlich für die "Hintergrundstrahlung" wäre.

Ich hab das Wesentliche in meiner obigen Antworten mal gefettet.

Der Rand des beobachtbaren Universums ist etwa 47 Mrd. Lichtjahre entfernt. Wir können noch beide Ränder sehen. Die beiden Ränder sehen einander hingegen nicht mehr. Ihr gegenseitiger gravitativer Einfluss dürfte vernachlässigbar sein. Vermute ich. * Zum Sternchen kommt noch ein eigener Beitrag.


Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
[...] wenn es - angeblich - vorher weder Zeit noch Raum gab?

Mindestens ein halbes Dutzend Poster haben hier im Thread das Gegenteil gesagt, in verschiedensten Formulierungen. Frei wiedergegeben daraus: "an eine Singularität glaubt kaum jemand unter den Physikern". In anderen Worten: der Urknall ist nicht der Zeitpunkt Null.


Woher kommt diese falsche Vorstellung vom Urknall?


Als ich Teenager war, konnte man in populärwissenschaftlichen Büchern vom zyklischen Universum lesen. Das Schicksal das Universums hängt ab von seiner Gesamtmasse - dachte man. Ist die Gesamtmasse zu gering, expandiert das Universum auf ewig, ist sie groß genug zieht das Universum sich wieder zusammen - auf einen Big Bang würde ein Big Crunch folgen, darauf ein Big Bang, und so weiter.


Die Idee des Universums vor dem Universum ist nicht neu. Aktuell gibt es dazu verschiedenste, mitunter schräge Spekulationen:

- eine Brane aus der x-ten Dimension ist mit etwas anderem kollidiert, deshalb kam's zum Urknall. Kein Kommentar von mir dazu. Ich hab noch keinen Artikel darüber irgendwie verstanden. Ist mir sehr suspekt.

- ewige Inflation. Wenn man es als gegeben nimmt, daß Raum in irgendetwas hineinwachsen kann, was vorher nicht da war, dann könnte man auch annehmen, daß Inflation jenseits unseres Ereignishorizonts weitergeht?

- Lee Smolins pseudo-evolutionäre Universen. Neue Universen werden durch Schwarze Löcher in alten Universen geboren. Die alten Universen mit günstigen Bedingungen für Schwarze Löcher haben mehr Baby-Universen. Die physikalischen Gesetze ändern sich dabei auf mysteriöse Weise bei jeder Abnabelung.

Das sind alles wüste Spekulationen. Aber nicht minder wüst, als die Behauptung Raum und Zeit hätten mit dem Urknall begonnen. Woher kommt diese Behauptung eigentlich?

Dunkel erinnere ich mich, diese Behauptung bei Stephen Hawking in einem seiner Bestseller das erste mal gelesen zu haben. Imaginäre Zeit, Urknall war der Anfang. Hawking ist ein Autor, der gelesen wird, auch von interessierten Wissenschaftsjournalisten. Die verbreiten die These dann als Konsens unter den Physikern und Kosmologen.

Was für ein Glück, denn nun kann man Bojowald als jemanden hinstellen, der den Konsens hinterfrägt. zynisches Grinsen
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1739342) Verfasst am: 23.03.2012, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zum obigen Sternchen.

Der Thread hat mich auf eine Sache gebracht, die mir vorher nicht klar war. Jetzt auch nicht.

Gegeben sei ein Schwarzes Loch.

Keine Strahlung innerhalb des Schwarzen Loches kann dem Ereignishorizont entweichen.
Die Gravitation der Masse hinter dem Ereignishorizont hingegen bleibt wirksam.

Ist das nicht merkwürdig?

Der Unterschied ergibt sich zwanglos, wenn man Gravitation geometrisch sieht und die anderen Kräfte als Austauschpartikel. Aber eigentlich wollten wir die Kräfte ja vereinheitlichen. Mist.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1739345) Verfasst am: 23.03.2012, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Zum obigen Sternchen.

Der Thread hat mich auf eine Sache gebracht, die mir vorher nicht klar war.

Gegeben sei ein Schwarzes Loch.

Keine Strahlung innerhalb des Schwarzen Loches kann dem Ereignishorizont entweichen.
Die Gravitation der Masse hinter dem Ereignishorizont hingegen bleibt wirksam.

Ist das nicht merkwürdig?

Der Unterschied ergibt sich zwanglos, wenn man Gravitation geometrisch sieht und die anderen Kräfte als Austauschpartikel. Aber eigentlich wollten wir die Kräfte ja vereinheitlichen. Mist.


Kommt da nicht auch die Hawking-Strahlung ins Spiel? Ist das nicht in gewissem Sinne beta+ oder beta- -Strahlung, je nachdem ob das Positron oder das Elektron näher dran ist? (Oder hab ich da etwas durcheinander gebracht?)
Aber gute Frage, was sagen denn die Physiker dazu?
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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