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Der Urknall und die Folgen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1740312) Verfasst am: 26.03.2012, 20:58    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Hausaufgabe: Durchsuche Dein eigenes Modell von Lp auf Spuren von G, h, oder c.
Das brauche ich nicht, denn mit G, h und c0 ermittle ich ja die Werte V0 und EDmin (Seite 11 HP).

OK, soviel zur "geometrischen" Bestimmung von Lp und Deiner Eigenleistung idZ.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... sondern ich behaupte, daß eine endliche Energiemenge ein endliches Feld bildet, mehr nicht.

Du hattet weiter oben behauptet, das Gravitationsfeld der Erde ende irgendwo diesseits des Mondes, und plötzlich gelte dasjenige des Mondes. Das wurde Dir ja nun eindeutig widerlegt, Du hattest u.a. Newton falsch angewandt, vektorielle Aspekte unberücksichtigt gelassen usw.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... ihr habt das Vakuum wegen angenommener "Unendlichkeiten" nicht in eure Modelle eingebaut ...

So ein Quatsch. Vakuumzustände sind Teil der QED und aller Quantenfeldtheorien.

Ach ja: Ich warte immer noch auf Deine Definition von Geschwindigkeit, Energiekonstanz usw. ohne Raum und Zeit.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1740315) Verfasst am: 26.03.2012, 21:00    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Aber auch hier bitte ohne Raum und Zeit! Lachen

step, ich glaube du willst es nicht verstehen.
Geschwindigkeit ist Folge einer örtlichen Veränderung. Um diese Veränderung wahrzunehmen brauchst du Sensoren und ein Gedächtnis, welches zumindest zwei unterschiedliche Positionen des sich Verändernden abspeichert und miteinander vergleicht, sonst bleibt die Veränderung unbemerkt. Die Zeit als Wahrnehmung der Veränderung entsteht also erst durch den Vergleich der beiden abgespeicherten Positionen mit einem anderen Zeitorgan, das kann biologisch sein oder technisch. Leben hat eingebaute Uhren, zumindest alles Leben mit zentralem Nervensystem, deshalb nimmt es Umweltveränderungen wahr und kann darauf reagieren. Ohne Zeiterzeugung keine Reaktionsmöglichkeit: wenn du gegen die Wand läufst, kann diese nicht ausweichen, kommt die Wand auf dich zu, kannst du ausweichen.

Zeiterzeugung ist ein unverzichtbares Verfahren des Lebens, um überleben zu können, die unbelebte Natur ist zeitlos, da ohne Sensoren und Gedächtnis, sie verändert sich nur. Das gilt auch für eine Oszillation, erst deren Darstellung ist mittels eines Zeitorgans möglich, ein Pendel schwingt jedoch auch ohne der graphischen oder mathematischen Darstellung der Schwingung. Ihr macht einen grundsätzlichen Fehler, in dem ihr die in eurem Hirn erzeugte Zeit als bewußtseinsunabhängig abstrahiert. Zeit ohne Hirn geht nicht, denn jede Zeitbestimmung ist ein Urteil, beruht auf dem Vergleich von Speicherwerten.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1740322) Verfasst am: 26.03.2012, 21:14    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Geschwindigkeit ist Folge einer örtlichen Veränderung. ...

Letztlich ist v = dx/dt.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Um diese Veränderung wahrzunehmen brauchst du Sensoren und ein Gedächtnis, welches zumindest zwei unterschiedliche Positionen des sich Verändernden abspeichert und miteinander vergleicht, sonst bleibt die Veränderung unbemerkt. Die Zeit als Wahrnehmung der Veränderung entsteht also erst durch den Vergleich der beiden abgespeicherten Positionen mit einem anderen Zeitorgan, das kann biologisch sein oder technisch. Leben hat eingebaute Uhren, zumindest alles Leben mit zentralem Nervensystem, deshalb nimmt es Umweltveränderungen wahr und kann darauf reagieren.

Es mag vielleicht interessant sein, wie biologische Systeme zeitmessung realisieren, das ist aber idZ irrelevant. Denn jede Uhr, jedes oszillierende System wird wiederum gut modelliert durch einen Term der Form



wobei t einer Zeitdimension und x einer Meßgröße (Ort, Feldstärke, Populationsgröße ...) entspricht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... die unbelebte Natur ist zeitlos ...

Nein, denn auch die Vorgänge in der unbelebten Natur (z.B. bevor Leben entstand) bildeten bereits Oszillationen aus, die mithilfe obiger Formel hervorragend modelliert werden können und daher die Verwendung einer Zeitdimension im physikalischen Modell der Welt legitimieren.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1740326) Verfasst am: 26.03.2012, 21:22    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du hattet weiter oben behauptet, das Gravitationsfeld der Erde ende irgendwo diesseits des Mondes, und plötzlich gelte dasjenige des Mondes. Das wurde Dir ja nun eindeutig widerlegt, Du hattest u.a. Newton falsch angewandt, vektorielle Aspekte unberücksichtigt gelassen usw.

Nun schau doch mal meine Skizzen an, meine G-Felder verdrängen sich, eure überlagern sich. Mein Modell macht Vorhersagen die ihr nicht machen könnt, z.B. mittlere Vakuumenergiedichte. Eure vektoriellen Ansätze interessieren mich nicht, da ihr das Vakuum überhaupt nicht qualitativ und quantitativ dimensionieren könnt. Vakuum ist OBJEKTBESTANDTEIL und Objekte verdrängen sich.

Zitat:
So ein Quatsch. Vakuumzustände sind Teil der QED und aller Quantenfeldtheorien.

Und warum geht bei euch dann die gravitierende Wirkung eines endlichenKörpers bis oo? Quantenfelder sind doch sicherlich endlich, oder? Meine Arche IST ein Quantenfeld, bei euren weiß ich das nicht so recht.

Zitat:
Ach ja: Ich warte immer noch auf Deine Definition von Geschwindigkeit, Energiekonstanz usw. ohne Raum und Zeit.

Raum habe ich schon definiert: Raum = Inhalt mit Ausdehnung, Inhalt = Substanz/apeiron, Ausdehnung kann man als Volumen mathematisch abstrahieren, die Substanz als Masse messen. Und zur Zeit nochmals vorangegangenen Beitrag lesen.

step, bleibt ihr bei eurer Raumzeit, ich bleib bei meinen Feldern E0 mit dem Volumen V0. Die erklären mir die Gravitation, den Perihelvorlauf, das Shapiro-Radarechoexperiment, die Vakuumenergiedichte, die Zeitdilatation und die Planckzeit+Plancklänge viel besser als euer Theorienwirrwarr, der vorn und hinten nicht paßt, weil manche eurer Annahmen sich dem Experiment verweigern.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1740330) Verfasst am: 26.03.2012, 21:30    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Nein, denn auch die Vorgänge in der unbelebten Natur (z.B. bevor Leben entstand) bildeten bereits Oszillationen aus, die mithilfe obiger Formel hervorragend modelliert werden können und daher die Verwendung einer Zeitdimension im physikalischen Modell der Welt legitimieren.

Hast du eine Leseschwäche?
Eine Oszillation wird erst eine, wenn sie modelliert wird. Und wo passiert die Modellierung? IM HIRN. Der Oszillator hat keine Ahnung davon, daß er oszilliert, das weiß nur der Beobachter. Oder meinst du, jedes Atom hat einen eingebauten Zähler, der ihm verrät, wie es tickt?
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pera
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Beitrag(#1740340) Verfasst am: 26.03.2012, 21:39    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Nein, denn auch die Vorgänge in der unbelebten Natur (z.B. bevor Leben entstand) bildeten bereits Oszillationen aus, die mithilfe obiger Formel hervorragend modelliert werden können und daher die Verwendung einer Zeitdimension im physikalischen Modell der Welt legitimieren.

Hast du eine Leseschwäche?
Eine Oszillation wird erst eine, wenn sie modelliert wird. Und wo passiert die Modellierung? IM HIRN. Der Oszillator hat keine Ahnung davon, daß er oszilliert, das weiß nur der Beobachter. Oder meinst du, jedes Atom hat einen eingebauten Zähler, der ihm verrät, wie es tickt?


Du hast da eine von Grund auf seltsame Weise die Welt zu betrachten.
Zusammengefasst: Ohne Beobachter keine Welt. Amüsant aber na ja.
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step
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Beiträge: 22782
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Beitrag(#1740350) Verfasst am: 26.03.2012, 21:53    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mein Modell macht Vorhersagen die ihr nicht machen könnt, z.B. mittlere Vakuumenergiedichte.

Und wieder falsch, Quantenfeldtheorien sagen die Vakuumenergiedichte voraus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumenergie

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Vakuumzustände sind Teil der QED und aller Quantenfeldtheorien.
Und warum geht bei euch dann die gravitierende Wirkung eines endlichenKörpers bis oo? Quantenfelder sind doch sicherlich endlich, oder?

Wirkung und Energieinhalt sind endlich, und auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist endlich. Nun ist ja die Gravitationstheorie noch nicht quantisiert. Aber auf dem Mond wirkt die Gravitation der Erde sicher noch, anders als Du weiter oben behauptet hast.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1740360) Verfasst am: 26.03.2012, 22:03    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wo passiert die Modellierung? IM HIRN.

Ja, das Hirn modelliert die Realität. So what?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Der Oszillator hat keine Ahnung davon, daß er oszilliert, ...

Stimmt, er tut es aber trotzdem.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Oder meinst du, jedes Atom hat einen eingebauten Zähler, der ihm verrät, wie es tickt?

Keine Ahnung, welchen Unsinn Du mir hier verkaufen willst. Daß die Uhr sich nicht selber lesen kann? Daß Deine Archen nur in Deinem Kopf existieren?
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Wolfgang Mayer
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Beiträge: 304

Beitrag(#1740485) Verfasst am: 27.03.2012, 11:13    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Lieber Wolfgang, dein Fehler liegt bereits im ersten Satz dieses threads:

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Hallo Forum,

ich bin neu hier und poste in diesem Forum auch philosophische Ansichten rund um das Unisersum.

Philosophische Ansichten? Der Urknall hat nichts mit Philosophie zu tun. Wenn am Anfang von allem keine Singularität stand, dann ist das Universum eben anders entstanden. Oder es hat gar keinen Anfang. Wie auch immer, für das menschliche Zusammenleben auf dem Planeten Erde ist das bedeutungslos. Ich persönlich finde zwar diese Fragen hochgradig spannend, aber sie haben auf der anderen Seite nicht den geringsten Einfluss auf mein Leben. Ob die Raumzeit 4 oder mehr Dimensionen hat gibt mir keine Orientierung im Alltag. Ich kann daraus nichts über die Welt in der ich lebe und meinen Platz darin ableiten.

Und du kannst das auch nicht. zwinkern


Ob das nun ein Fehler war? Naja. Philosophische Anischten und Betrachtungen sind wichtige Bestandteile einer Diskussion. Die Definition von Begriffen ist eine der ersten Aufgaben der Philosophie. In der Logik müssen die Begriffe eindeutig sein. Hier eine Beispiel:

"Erwin Rommel war ein schlauer Fuchs. Erwin Rommel hatte vier Beine!"

Der Begriff "Fuchs" in diesem Beispiel wird als Kausalzusammenhang dargestellt. Die Folgerung, daraus, er hätte, wenn er ein Fuchs ist, demnach vier Beine, ist unzulässig. Der echte Fuchs hat vier Beine. Der Fuchs als Metapher ist nur ein Konzept.

Genauso verhält es sich in der Wissenschaft. Wenn nicht eindeutig geklärt ist, was was bedeutet, reden alle aneinander vorbei.

Wenn ich von Logik rede, könnten z.B andere das mit "Logischem Denken" verwechseln. Was hier auch schon öfters passiert ist. Die Logik ermöglicht nicht das "Logische Denken", sondern versucht Begriffe, Symbole, ect. allgemein verständlich und anwendbar zu definieren.

Hier ein Beispiel: 3 x 3 = ? schreibe ich jetzt 3 # 3 = ? weisst du nicht was mit # gemeint ist.

Wenn nun Wissenschaftler von Raum und Zeit reden, sollten wir vorher klären, was damit gemeint sein kann. Dein Begriff der Raumzeit deutet es an. Da kommt es schnell zum Widerspruch oder zu Fehlinterpretationen.

Beispiel: Soeben ist es 11:00 Uhr geworden Ich sitze in meinem Büro. Das Büro ist ein Raum. Meine Raumzeit ist also 11:00 Uhr

Raum ist aber nicht zu verwechseln mit Räumlichkeit LxBxH. Dann wäre es nämlich ein Objekt. Das wird deutlich wenn ich raus aus die Straße gehe und auf meine Uhr schaue. Jetzt habe ich keinen Raum um mich, den ich messen kann (LxBxH). Ist es dann Straßenzeit?

Im physikalischen Sinn ist Raum formlos.
Im physikalischen Sinn ist Zeit ebenfalls formlos.

Wenn du von Dimensionen sprichst, hast wahrscheinlich die TV-Werbung im Kopf. Oder die Kinowelt, die mit 3D-Events daher kommt. Umgangssprachlich bezeichnet 3D nichts weiter als ein Objekt mit den Maßen LxBxH.

Im physikalischen Sinn ist ein Objekt ein "Ding" im Raum, was in diesem Raum gemessen werden kann, weil es eine Form hat.

Alles, was eine Form hat ist ein Objekt!
Alles, was keine Form hat ist ein Konzept!

Dein Konzept, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist, dass es zwar spannend sein kann, sich mit dem Urknall auseinanderzusetzen. Aber egal wie es ist, hat es für dich keinen Belang.

Wolfgang
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1740510) Verfasst am: 27.03.2012, 13:03    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Nachtrag zur Logik:

Definitionen:

Objekt = Das, was Form hat
Raum = Das, was keine Form hat (und natürlich ist)
Konzept = Das, was keine Form hat (und künstlich ist)
Lokation = Entfernung eines Objektes zu einem anderen Objekt
Existenz = Form und Lokation besitzen
Modell = 3-dimensionale Repräsentation eines oder mehrerer Objekte
Symbole = Objekt, das anstelle eines Wortes oder einer ausführlichen sprachlichen Beschreibung für ein Konzept präsentiert wird
Physik = Studium existierender Objekte

Ich hoffe jetzt mal - auch für Uwebus- , dass wir vom Gleichen und auch vom Selben reden, wenn wir über Physik sprechen.

Der Begriff RAUMZEIT wird mit einem Raum und einem Konzept verschmelzt. ZEIT ist ein abstraktes Konzept. Wie widersinnig diese Wortschöpfung ist, erkennt man dann an dem Wort: RAUMLIEBE oder an dieser Wortschöpfung: RETTUNGSSCHIRM

Aber noch deutlicher wird es, wenn Uwebus von
Zitat:
"das Vakuum ist OBJEKTBESTANDTEIL"

spricht. Wer weiß denn, wie ein Vakuum ausschaut? Hat es eine Form? Wohl nicht! Wie kann was formloses Bestandteil eines Objektes sein?

Wolfgang
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 3180

Beitrag(#1740517) Verfasst am: 27.03.2012, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Nun schau doch mal meine Skizzen an, meine G-Felder verdrängen sich, eure überlagern sich. Mein Modell macht Vorhersagen die ihr nicht machen könnt, z.B. mittlere Vakuumenergiedichte. Eure vektoriellen Ansätze interessieren mich nicht, da ihr das Vakuum überhaupt nicht qualitativ und quantitativ dimensionieren könnt. Vakuum ist OBJEKTBESTANDTEIL und Objekte verdrängen sich.

Die QFD macht durchaus Verhersagen zur Vakuumenergiedichte. In diesem Punkt hat step Deine Falschaussage schon weiter oben widerlegt.
Im übrigen sind die korrekten Werte für G-Felder zur Vorhersage von Satellitenbahnen viel entscheidender. Wie sagst Du denn voraus, wie lange ein geostationärer Satellit braucht, um aus seiner 100km Toleranz herauszufallen? Wie erklärst Du den Einfluß der Gravitation des Mondes mit Deinem Verdrängungsmodell?



pera hat folgendes geschrieben:
Du hast da eine von Grund auf seltsame Weise die Welt zu betrachten.

Da ist m.E. nichts seltsam dran. Ein paar alte Hüte aus Konstruktivismus und Solipismus aufgeschnappt, wenig verstanden und ein paar Plattheiten oder Falschheiten dazugedichtet. Wie schon bei Schwingungsgleichung, Vorsokratikern etc. geschehen.



Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
ZEIT ist ein abstraktes Konzept.

Raum auch.

p.s.:
Raum und Zeit in diesem Thread von NULL aufzuziehen halte ich für überflüssig. Kenntnis der Kantschen Auffassung von Raum und Zeit als Anschauungen a priori kannst Du bei jedem halbwegs gebildeten Menschen voraussetzen. Machs kurz: Wo kritisierst Du Kant und warum?
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Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2022)
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Wolfgang Mayer
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Anmeldungsdatum: 30.12.2011
Beiträge: 304

Beitrag(#1740541) Verfasst am: 27.03.2012, 14:19    Titel: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
ZEIT ist ein abstraktes Konzept.

Raum auch.

p.s.:
Raum und Zeit in diesem Thread von NULL aufzuziehen halte ich für überflüssig. Kenntnis der Kantschen Auffassung von Raum und Zeit als Anschauungen a priori kannst Du bei jedem halbwegs gebildeten Menschen voraussetzen. Machs kurz: Wo kritisierst Du Kant und warum?


Keine Einwände. Physikalisch ist der Raum ein Konzept dargestellt als Universum. Manche Physiker sehen das Universum als Objekt und erfinden immer neue Universen was widersinnig ist. Raum ist nicht abstrakt, er umgibt dich. Du kannst sogar seine Temperaturen messen (also Eigenschaften). Es gibt aber keine 20°C warme Liebe oder eine rosa Zeit. Obwohl der Raum beschrieben werden kann, als Vorrausetzung unserer Exisitenz oder der Existenz der Objekte, ist der Raum ein Konzept Aber im Gegensatz zur Zeit kein abstraktes Konzept.

Wolfgang
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1740649) Verfasst am: 27.03.2012, 19:48    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:

Aber noch deutlicher wird es, wenn Uwebus von
Zitat:
"das Vakuum ist OBJEKTBESTANDTEIL"

spricht. Wer weiß denn, wie ein Vakuum ausschaut? Hat es eine Form? Wohl nicht! Wie kann was formloses Bestandteil eines Objektes sein?

Wolfgang,
in meinem Modell ist ein Feld ein Gebilde aus Materie (=elektromagnetischer Zentralbereich-reactio) und Vakuum (=gravitierender Außenbereich-actio). Materie ~ Vakuum. Raum = Materie + Vakuum.
Das Vakuum hat eine Form, nur ist die nicht mit der Schieblehre meßbar, sondern mittels der Summe aller Orte um eine Materie herum, wo die gravitierende Wirkung von dieser Materie weg in Richtung einer benachbarten Materie wechselt. Als einzelner Ort betrachtet wäre das z.B. der Fall bei einem Lagrange-Punkt. Zur Form: Versuch mal das Eiweiß zu messen, wenn du mehrere Eier zerschlägst und in ein Gefäß schüttest. Die Summe der Eiweißvolumina bleibt konstant, die Grenzen aber werden sehr schwer meßbar sein.

Empirisch nachweisbar ist, daß sich Objekte verdrängen. Der Feldbereich Vakuum ist Objektbestandteil der zentralen Materie, damit verdrängen sich Felder. Berechnungen mit diesem Modell ergeben eine Gravitationsgleichung, die innerhalb unseres Sonnensystems praktisch deckungsgleich mit der empirisch gefundenen Newtongleichung ist. Darüber hinaus lassen sich damit auch Objekte (Atome und Moleküle) in etwa größenmäßig bestimmen und auch Sonnen- und Galaxienabstände.

Das zeigt zumindest mir, daß das Expansionsmodell falsch sein muß, da sich nach Urknallerauffassung nur der intergalaktische Raum vergrößert, die Galaxien selbst aber nicht expandieren. So als ob es einen unsichtbaren Zaun um die Galaxien herum gäbe, der der postulierten Dunklen Energie den Zutritt ins Galaxieninnere verböte. Der Urknall erfordert eine Anzahl merkwürdiger Annahmen, die in ihrer Summe einfach ein Märchen ergeben, man kann dran glauben oder es auch sein lassen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1740653) Verfasst am: 27.03.2012, 19:58    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Das zeigt zumindest mir, daß das Expansionsmodell falsch sein muß, da sich nach Urknallerauffassung nur der intergalaktische Raum vergrößert, die Galaxien selbst aber nicht expandieren.

Diese Logik ist unverständlich.

uwebus hat folgendes geschrieben:
So als ob es einen unsichtbaren Zaun um die Galaxien herum gäbe, der der postulierten Dunklen Energie den Zutritt ins Galaxieninnere verböte.

Die Galaxien werden gravitativ zusammengehalten. Und die Atome durch die starke und die elektromagnetische Kraft.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Der Urknall erfordert eine Anzahl merkwürdiger Annahmen ...

Also in Deinem Beitrag war jetzt jedenfalls keine solche Annahme, sondern nur eine falsche Schlußfolgerung und ein eklatanter Wissensmangel Deinerseits zu beobachten.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1740687) Verfasst am: 27.03.2012, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

@Wolfgang

Das Konzept der Raumzeit ist eigentlich einfach zu verstehen.

Wenn du deinen Bus bekommen willst, dann musst du zur Haltestelle. Diese ist durch Raumkoordinaten definiert. Das reicht aber nicht. Du brauchst noch die Ankunftszeit des Busses um ihn zu erwischen. Um also die Position des Busses zu bestimmen, brauchst du sowohl Raum- als auch die Zeitkoordinate. Das dazugehörige Koordinatensystem ist die Raumzeit.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1740697) Verfasst am: 27.03.2012, 22:11    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Du hast da eine von Grund auf seltsame Weise die Welt zu betrachten.
Zusammengefasst: Ohne Beobachter keine Welt. Amüsant aber na ja.

Seit wann existieren Neutrinos? Seit ihrer Entdeckung. Seit wann existieren der Blazer H 1426+428 und der Kuipergürtel? Seit deren Entdeckung. Seit wann existieren Viren? Seit ihrer Entdeckung.

Es ist nun mal so, daß ohne Beobachter die Dinge nicht existieren. Erst durch ihre Entdeckung werden sie Bestandteil der (menschlichen) Welt. Denn die Welt als Gesamtereignis entsteht nun mal in unsrem Hirn, was dort nicht drin ist, existiert nicht. Das ist wie eine leere CD, die muß erst mit Daten bespielt werden. Deshalb wird ja die Welt immer komplexer, weil Forschung immer wieder Neues entdeckt.

Aber es gibt auch das Vergessen, Dinge, die einmal existierten, sind weg, z.B. die Inhalte indianischer Knotenschriften, weil unsre Altvorderen aus Goldgier alle die erschlugen, die diese Schrift lesen konnten. Die Welt wird existentiell auch wieder ärmer.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1740700) Verfasst am: 27.03.2012, 22:16    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Die Galaxien werden gravitativ zusammengehalten. Und die Atome durch die starke und die elektromagnetische Kraft.

Und du meinst, zwischen benachbarten Galaxien bestünde keine gravitierende Wechselwirkung? Warum verändern sich dann wohl die Positionen der Galaxien zueinander? Schiebt da einer?

step, eure Raumzeit mag ja mathematisch funktionieren, technisch ist sie eine Mißgeburt.
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#1740702) Verfasst am: 27.03.2012, 22:19    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:

Du hast da eine von Grund auf seltsame Weise die Welt zu betrachten.
Zusammengefasst: Ohne Beobachter keine Welt. Amüsant aber na ja.

Seit wann existieren Neutrinos? Seit ihrer Entdeckung. Seit wann existieren der Blazer H 1426+428 und der Kuipergürtel? Seit deren Entdeckung. Seit wann existieren Viren? Seit ihrer Entdeckung.

Es ist nun mal so, daß ohne Beobachter die Dinge nicht existieren. Erst durch ihre Entdeckung werden sie Bestandteil der (menschlichen) Welt. Denn die Welt als Gesamtereignis entsteht nun mal in unsrem Hirn, was dort nicht drin ist, existiert nicht. Das ist wie eine leere CD, die muß erst mit Daten bespielt werden. Deshalb wird ja die Welt immer komplexer, weil Forschung immer wieder Neues entdeckt.

Aber es gibt auch das Vergessen, Dinge, die einmal existierten, sind weg, z.B. die Inhalte indianischer Knotenschriften, weil unsre Altvorderen aus Goldgier alle die erschlugen, die diese Schrift lesen konnten. Die Welt wird existentiell auch wieder ärmer.


Und Du existierst seit ich das erstemal von Dir gelesen habe ??
Oder seit dich Deine Mama herausgeflutscht hat ?
Woher willst Du wissen ob nicht irgendwelche Aliens in einer fernen Galaxie schon vor Millionen Jahren Neutrinos nachgewiesen haben ?
Sorry aber ich halte deine Sichtweise für extrem albern.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1740706) Verfasst am: 27.03.2012, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Welt ist meine Vorstellung
-Schopenhauer-
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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MeineGitarreBrauchtStrom
schmutzabweisend



Anmeldungsdatum: 19.06.2009
Beiträge: 2083
Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#1740710) Verfasst am: 27.03.2012, 22:42    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
Sorry aber ich halte deine Sichtweise für extrem albern.

Das muß Dir nicht leid tun. Es ist ja nicht Deine Schuld.
_________________
Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1740713) Verfasst am: 27.03.2012, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Die Welt ist meine Vorstellung
-Schopenhauer-


Achso! Daraus würde folgen, dass uwe sich uns alle ausdenkt. Wir existieren nur, weil er uns "erkennt". Er erschafft uns quasi, damit wir ihm Gegenwind geben. Es erlegt sich selbst eine Prüfung, ja gar eine Passion auf. Denn er ist der Geist und die Welt in Ewigkeit. Oder so....
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Toasti
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Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1026

Beitrag(#1740715) Verfasst am: 27.03.2012, 23:01    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Sorry aber ich halte deine Sichtweise für extrem albern.

Das muß Dir nicht leid tun. Es ist ja nicht Deine Schuld.


Falls ich als Beobachter irgendwie für uwe's Existenz (mit)verantwortlich bin , dann schon...
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Beitrag(#1740718) Verfasst am: 27.03.2012, 23:25    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Toasti hat folgendes geschrieben:
Sorry aber ich halte deine Sichtweise für extrem albern.

Das muß Dir nicht leid tun. Es ist ja nicht Deine Schuld.


Falls ich als Beobachter irgendwie für uwe's Existenz (mit)verantwortlich bin , dann schon...

Das können wir ja herausfinden. Wenn Du gleich schlafen gehst, sind wir ja alle weg. Und morgen früh beim Aufwachen sind wir alle, alle wieder da. Falls Uwe in der Zwischenzeit gepostet hat, bist Du nicht schuld. Doch falls er nicht gepostet hat, solltest Du echt mal über Deine uneingestandenen Phantasien nachdenken.
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Alchemist
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Beitrag(#1740720) Verfasst am: 27.03.2012, 23:27    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Toasti hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:

Du hast da eine von Grund auf seltsame Weise die Welt zu betrachten.
Zusammengefasst: Ohne Beobachter keine Welt. Amüsant aber na ja.

Seit wann existieren Neutrinos? Seit ihrer Entdeckung. Seit wann existieren der Blazer H 1426+428 und der Kuipergürtel? Seit deren Entdeckung. Seit wann existieren Viren? Seit ihrer Entdeckung.

Es ist nun mal so, daß ohne Beobachter die Dinge nicht existieren. Erst durch ihre Entdeckung werden sie Bestandteil der (menschlichen) Welt. Denn die Welt als Gesamtereignis entsteht nun mal in unsrem Hirn, was dort nicht drin ist, existiert nicht. Das ist wie eine leere CD, die muß erst mit Daten bespielt werden. Deshalb wird ja die Welt immer komplexer, weil Forschung immer wieder Neues entdeckt.

Aber es gibt auch das Vergessen, Dinge, die einmal existierten, sind weg, z.B. die Inhalte indianischer Knotenschriften, weil unsre Altvorderen aus Goldgier alle die erschlugen, die diese Schrift lesen konnten. Die Welt wird existentiell auch wieder ärmer.




Und Du existierst seit ich das erstemal von Dir gelesen habe ??
Oder seit dich Deine Mama herausgeflutscht hat ?
Woher willst Du wissen ob nicht irgendwelche Aliens in einer fernen Galaxie schon vor Millionen Jahren Neutrinos nachgewiesen haben ?
Sorry aber ich halte deine Sichtweise für extrem albern.


Und Übrigens: es gab auch keine Bakterien und Viren, bevor sie nicht im 19. jahrhundert entdeckt wurden...
Pillepalle
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Alchemist
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Beitrag(#1740722) Verfasst am: 27.03.2012, 23:28    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Die Galaxien werden gravitativ zusammengehalten. Und die Atome durch die starke und die elektromagnetische Kraft.

Und du meinst, zwischen benachbarten Galaxien bestünde keine gravitierende Wechselwirkung? ...


Keine Ahnung wo du das wieder her hast.
Aber step hat dergleichen garantiert nicht behauptet
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Alchemist
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Beitrag(#1740723) Verfasst am: 27.03.2012, 23:31    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
So als ob es einen unsichtbaren Zaun um die Galaxien herum gäbe, der der postulierten Dunklen Energie den Zutritt ins Galaxieninnere verböte.

Die Galaxien werden gravitativ zusammengehalten. Und die Atome durch die starke und die elektromagnetische Kraft.



Zu geil... Gröhl... Gröhl...
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Desperadox
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Beitrag(#1740727) Verfasst am: 27.03.2012, 23:48    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Es ist nun mal so, daß ohne Beobachter die Dinge nicht existieren...
Aber es gibt auch das Vergessen

Jetzt kapier ich, warum du hier so viel schreibst-Du hast Angst, das wir dich vergessen. Geschockt
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Alchemist
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Beitrag(#1740763) Verfasst am: 28.03.2012, 09:10    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
So als ob es einen unsichtbaren Zaun um die Galaxien herum gäbe, der der postulierten Dunklen Energie den Zutritt ins Galaxieninnere verböte.

Die Galaxien werden gravitativ zusammengehalten. Und die Atome durch die starke und die elektromagnetische Kraft.



Zu geil... Gröhl... Gröhl...


Das erinnert mich an ein youtube video eines US Kreationisten. Der wollte beweisen, dass
die Evolutionsrheorie falsch sei. Und schwadronierte deshalb über Sterne und stellarer
Physik:
Sterne könnten demnach keine heissen Gasgebilde sein, da heisses Gas
Expandiert und somit Sterne auseinander fliegen müssten. Es sei denn eine geheimnisvolle
Kraft würde Sie zusammenhalten....


Gröhl...
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Beitrag(#1740765) Verfasst am: 28.03.2012, 09:16    Titel: Re: Der Urknall und die Folgen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Ob das nun ein Fehler war? Naja. Philosophische Anischten und Betrachtungen sind wichtige Bestandteile einer Diskussion. Die Definition von Begriffen ist eine der ersten Aufgaben der Philosophie. In der Logik müssen die Begriffe eindeutig sein.

Soweit Zustimmung. Aber nach meiner Auffassung vermischt du zwei Kategorien: Definitionen und ich nenne es mal Zustandsbeschreibungen.

Definitionen kann man frei wählen. Ob man eine bestimmte mathematische Operation durch das Symbol * oder # kennzeichnet, spielt in der Tat keine Rolle. Man sollte sich nur einig sein, sonst ist die Definition unzweckmäßig. Falsch kann eine Definition aber niemals sein.

Bei Zustandsbeschreibungen ist das anders. Der Begriff Raumzeit zum Beispiel soll einen Aspekt der Realität beschreiben. Die Realität unterliegt aber nicht unserer Definitionsgewalt. Sie ist wie sie ist. Wir können sie erkennen oder auch nicht, wir können mehr oder weniger präzise Modelle anfertigen. Zustandsbeschreibungen können falsch sein.

Naturwissenschaftliche Begriffe können gar nicht eindeutig sein. Sie unterliegen einem Wandel. "Raumzeit" ist ein Platzhalter für den jeweils güligen aktuellen Forschungsstand. Jede neue Entdeckung wandelt den Inhalt des Begriffes ab. Wir wissen eben noch gar nicht genau, was die Raumzeit ist. Und sie zu definieren würde uns nicht schlauer machen. Es würde uns nur unflexibel machen, weil wir dann für jede neue Entdeckung neue Begriffe erfinden müssten.
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VanHanegem
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Beitrag(#1740781) Verfasst am: 28.03.2012, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Physikalisch ist der Raum ein Konzept dargestellt als Universum.

ein Konzept ist abstrakt.
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Raum ist nicht abstrakt, er umgibt dich.

Raum ist (nach Dir) ein Konzept aber nicht abstrakt.
Bitte löse den Widerspruch auf.


Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Du kannst sogar seine [des Raumes] Temperaturen messen (also Eigenschaften).

Du mißt immer die Temperatur eines Körpers.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Und du meinst, zwischen benachbarten Galaxien bestünde keine gravitierende Wechselwirkung? Warum verändern sich dann wohl die Positionen der Galaxien zueinander? Schiebt da einer?

Hallo Aufwachen!
Derjenige, der gravitierende Wechselwirkung auf endliche Entfernungen begrenzen will ist niemand anders als uns Uwe.
Nach Newton wechselwirken die Galaxien zwanglos über beliebige Entfernungen.


uwebus hat folgendes geschrieben:
step, eure Raumzeit mag ja mathematisch funktionieren, technisch ist sie eine Mißgeburt

Versuch erst mal die Schwingungsgleichung für ein einfaches Feder-Masse System (z.B. Auto auf 4 Federbeinen) zu verstehen, bevor Du von technischen Anwendungen schwadronierst
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