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Piratenpartei
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1748816) Verfasst am: 29.04.2012, 06:49    Titel: Antworten mit Zitat

(1)
I.R hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
...

Ich staune ja immer wieder, wieviel text man schreiben kann, um illegales Verhalten nicht nur zu legalisieren sondern sogar zur einzig möglichen Alternative zu erheben. Ich mag mir die Mühe einer Gegenexpertise nicht machen, dazu ist mir das Thema an sich auch zu unwichtig, habe aber auch noch ein paar Gedanken dazu:

1. Warum sollte man den Künstlern oder denen, an die diese ihre Verwertungsrechte abgetreten haben nicht einfach selbst überlassen, welche Vertriebswege diese für ihre Produkte wählen? Jedem dieser Rechteinhaber steht es doch frei, seine Produkte legal kostenlos zur Verfügung zu stellen. Kann man nicht die Entscheidung derer akzeptieren, die das nicht wollen, ohne ihnen erklären zu müssen, dass sie doch dumm sind?

2. Ob die Argumentation im Kino auch funktioniert? Ich nehme doch auch niemandem etwas weg, wenn ich mich ohne Kinokarte in die Vorstellung setze. Allerhöchstens nutze ich das Sitzpolster ein wenig ab, dafür schaue ich mir die Werbung an und könnte ja möglicherweise soviel Interesse an dem Film bekommen, dass ich ihn mir dann doch noch einmal mit Kinokarte anschaue.


Zumindest solltest Du erst dann über mich meckern, wenn Du nachvollzogen hast, was ich zu sagen versucht habe. Ich habe ja gar nicht verlangt, daß Du die 100 Seiten liest, nach deren Lektüre ich den Beitrag fabriziert hatte. Und es wäre vor dem Bashing immer noch zu betrachten, aus welchen Gründen (episodische Dummheit, Unwissenheit, Lieblingsspinnerei des Monats, oder weil ich mit einer bestimmten Haltung mehr anfangen kann etc.) ich möglicherweise anderer Meinung bin.

Vor ein paar Jahren wurde ein britischer Wissenschaftler dafür kritisiert, daß er darüber sprechen wollte, daß viele illegale Drogen eben nicht schädlicher seien als Tabak oder Alkohol, und daraus Argumente gegen eine geplante Erhöhung des Strafrahmens ableiten wollte. Er erhielt zur Antwort, darüber dürfe man nicht sprechen, weil diese Drogen ja illegal seien. Das ist offensichtlich ein Zirkelschluß, wurde aber von seinen Gegnern als gültiges Argument angesehen.

Also nochmal: Ich hatte zwei Papiere von Ku - ich will jetzt kein Autoritätsargument anbringen, das wäre ein Fehler, aber der beschäftigt sich eben, genauso wie einige Verfechter eines starken Urheberrechts das tun dürften, auch seit Ewigkeiten mit Urheberrechtsfragen - referiert, in denen zwei gegebene Haltungen bis ins Extrem gegenübergestellt werden.


a. Man sieht eher Bestrebungen, das Urheberrecht zu verschärfen - die auch zu Einschränkungen der Rechte der Käufer geführt haben. So etwa DRM oder die Bindung an einen Nutzeraccount (z.B. "Steam-Zwang" bei Software), die den Weiterverkauf verhindert. Aber egal, wie man da auch herumdoktert, ob man Verdongelungen, DRM-Software, Lizenzierungsrootkits oder vermeintliche -"trojaner" (z.B. "Origin") auf den Rechnern der legitimen Käufer installiert, Nutzer auf Tauschbörsen jagt, Webseiten löscht und sperrt etc., alles mit dem Bestreben, Kopien zu verhindern, findet man immer noch Leute, die das umgehen - vielleicht auch immer mehr davon, weil immer mehr das als Gängelung empfinden. Ein Effekt dessen könnte aber sein, daß die Kunden sich nicht gängeln lassen wollen und sich Produkte auch legal nicht mehr zulegen, was ebenfalls die Umsätze schmälert.

Allerdings gibt es selbst dann, wenn man den Käufern ohne offensichtliche Beschneidungen nur die schnöden MP3s für 99 Cent pro Stück auf die Festplatte packt, immer noch Leute, die das Geld sparen wollen und sich die Titel kostenlos herunterladen. So bleibt das Problem, daß Urheber und Verbreiter für ihre Produkte keine Vergütung erhalten, letztlich weiter erhalten.

Letztlich beklagt man sich darüber - auch immer noch lauter - und fordert weitere Verschärfungen und staatliche Reglementierungen: Man mahnt ja schon immer mehr Tauschbörsennutzer ab, müsse jetzt als Nächstes Vorratsdaten speichern und die auch nutzen. Man gelangt dadurch gewissermaßen auch wieder in eine "Urheberrechtsspirale".


b. Im Rahmen einer extremen gegenteiligen Haltung hat Ku nun argumentiert, daß es möglicherweise schon ausreichen könnte, daß die Kunden die Inhalte "anderweitig" bezahlten - er meinte, sich die Rechner und den Internetzugang zulegen -, damit Filesharing "fair use" wäre.

Ein anderer Angriff, der da kommen könnte, ist natürlich "Der will sich doch nur selbst Musik runterladen." (Selbige Behauptung wurde auch schon gegen die Gegner der ominösen Netzsperren vorgebracht, und diente - in soweit wie das entsprechende Verhalten der moralischen Verurteilung anheimfällt - eben dazu, jemanden unglaubwürdig, verächtlich und verdächtig zu machen.)

Ich habe aber gar nicht gefordert, daß die Nutzer solcher Inhalte gar nichts zahlen müßten. Ich will aber auch nicht die Nutzer kriminalisieren. Aus meiner Sicht habe ich damit keine "illegalen Handlungen legalisiert", sondern überlegt, warum eine solche Handlung denn illegal sein müßte, oder welche Regelungen man treffen könnte, daß das nicht mehr der Fall ist.

Denn Gesetzgebung und Rechtsprechung ändern sich ja auch im Laufe der Zeit: Dinge, die heute unverfänglich sind, galten vor Jahrzehnten als kriminell - daß bestimmte Bestimmungen nicht mehr angewandt oder abgeschafft werden, liegt nicht zuletzt an sich wandelnden Moralvorstellungen - auch das geistige Eigentum, wie immer man den Begriff dann auch füllen oder wie man es berücksichtigen und schützen mag, ist da wohl nicht ausgenommen.

Ich habe mich dabei von seiner Idee leiten lassen, daß die Nutzer die Inhalte nicht "direkt" bezahlen und trotzdem die Anreize für die Urheber erhalten bleiben.

Daß die Nutzer mit den Kosten für die Hardware ihr Filesharing bezahlen würden, ist doch äußerst indirekt über die Wirtschaftsleistung o.ä. oder allenfalls über die Urheberrechtsabgabe gedacht, das mit den Kosten für den Internetzugang sehe ich schon eher. Der Leitgedanke hier ist offenbar, daß die Nutzer bereit zu sein scheinen, diese Kosten auf sich zu nehmen - im Unterschied zu den Kosten für die Inhalte, die sie sich da runterziehen. Ich habe dabei eine Kulturflatrate (als Anteil an der Internetgebühr) als eine Möglichkeit vorgeschlagen, wie dieses Problem - aus einer optimistischen Sicht möglicherweise sogar "endgültig", weil es keine "Schlupflöcher" gäbe, alle Downloads dann im voraus vergütet wären - beispielsweise zu erledigen sein könnte. Ich meine nicht erklärt zu haben, das sei die einzig mögliche Alternative. Und daß dabei viele Fragen noch nicht geklärt sind, macht ja den Vorschlag an sich noch nicht schlechter als das Gegenbestreben.

Man könnte jetzt natürlich argumentieren, man wolle doch nicht dafür zahlen, daß Nachbars Kinder sich ihre Scheiben möglichst komfortabel saugen können. Mit meinem Beispiel, daß man ja auch die GEZ oder die Internet-Flatrate bezahlt, wollte ich aber verdeutlichen, daß man im Prinzip schon jetzt für den Konsum des Anderen "mitzahlt" bzw. "mitzahlt", damit der Andere auch konsumieren kann - und wenn man will, man selbst im gegebenen Fall auch:

(Ein Nutzer im Forum hatte das Problem, daß eine von seinen CDs, auf die er eine Lieblingsschallplatte digitalisiert hat, nicht mehr tut - und er äußerte den Gedanken, sich die jetzt kostenlos runterzuladen, denn das Nutzungsrecht hätte er damit ja schon - nach der aktuellen Rechtslage stimmt das nicht, er müßte sich die Scheibe oder zumindest die kaputten Titel nochmal kaufen. Wenn aber im Prinzip Jeder damit reinfallen könnte oder man erst das Urheberrechtsgesetz nebst Kommentar dazu studieren müßte, um herauszufinden, was man darf und was nicht, dann bietet die aktuelle Rechtslage viel Unsicherheit für den Nutzer, ob er nicht gerade etwas tut, das er eigentlich nicht tun darf.)

(Noch eine Anmerkung zur "Schutzwirkung des Urheberrechts für die Kreativität": Ku hat 2006 noch eine Studie veröffentlicht, wonach es keinen Zusammenhang zwischen Veränderungen des Urheberrechts und der "Kreativität" der Urheber gebe, daß also Verschärfungen desselben nicht dazu führen, daß mehr "Anreize" für die Urheber vorhanden seien, Werke zu produzieren. Man kann also auch nicht direkt argumentieren, daß bei Veränderungen des Urheberrechts niemand mehr Inhalte liefern würde.)


zu 1.: Eine definitive Lösung habe ich nach durchdachter Nacht jetzt auch nicht.


i. Man kann natürlich einerseits mit der "normativen Kraft des Faktischen" argumentieren, daß sowieso kopiert wird. Man kann andererseits die Beteiligung an dem Modell freiwillig belassen, nur riskiert der Künstler damit eben, daß sein Werk auch Verbreitungen erfährt, für die er nicht entgolten wird. Da wäre zumindest eine Entgeltung (gewissermaßen als Trostpflaster) besser als keine Entgeltung.

Erinnern wir uns nochmal an den Gedanken, daß die Rechte von Urhebern nicht "gottgegeben", sondern das Resultat von Aushandlungsprozessen sind: Die Allgemeinheit will die Inhalte nutzen und muß den Urheber dafür die entsprechenden Anreize liefern, andererseits wird es - wiederum laut Ku oder auch gemäß der "Property Rights Theorie" - in der Regel auch ein Anreizniveau geben, das den Urheber dazu bewegt, die Verbreitung zuzulassen, weil er ja auch nicht daran interessiert ist, seine Inhalte wegzuschließen, sondern mit ihnen Geld zu verdienen oder Anerkennung einzufahren.

Schließlich: Ich möchte so einige Texte, die ich während meines Studiums verbrochen habe, auch nicht unbedingt veröffentlicht sehen, weil <s>ich das heute anders schreiben würde</s> die auch nicht so brennend interessant sind -- aber wenn ich darin irgendeine bahnbrechende neue Erkenntnis gewonnen hätte, könnte ich mich dann dagegen sperren (auch moralisch gesehen)? Je nach Art eines Werks scheint es also auch unterschiedliche Anspruchsniveaus zu geben.


ii. Andererseits hätte das ja auch einen kollektiven Nutzen, und würde auch das Modell um so erfolgreicher, je mehr Urheber sich beteiligen: Das kann daran liegen, daß mehr Inhalte von dem Modell erfaßt werden, so daß man einigermaßen gültige Aussagen über die Beliebtheit und damit die Entgelte machen kann, oder um so mehr Nutzer auf das eigene Angebot wechseln.


zu 2.: Der Unterschied liegt meiner Meinung nach weniger zwischen "kostenlos im Kino sitzen" oder "im Kino zahlen", sondern zwischen der Ansicht auf dem heimischen Bildschirm und im Kino. Wieder aus betriebswirtschaftlicher Sicht: Wenn ein Kunde das, was das Kino ihm im Vergleich zum heimischen Bildschirm bietet, für sich als Mehrwert ansieht, für den er zu zahlen bereit ist, dann wird er weiterhin ins Kino gehen. Ansonsten würden natürlich auch die Produktionsfirma bzw. der Verleih als Urheber oder Verbreiter für den Download oder die Ansicht entgolten. (Als Alternative könnte natürlich auch das Kino in dem Modell mit erfaßt, z.B. der Kinobesuch günstiger oder der Erlösanteil der Kinobetreiber größer, die Urheber und Verbreiter dafür zum Teil aus dem gemeinsamen Topf entgolten, und so auch die Kinos gefördert werden.)

Man kann natürlich darüber sprechen, ob beispielsweise der Download erst verfügbar wird, wenn auch die Veröffentlichung auf DVD erfolgt. Allerdings könnte das u.U. wieder dazu führen, daß der Film z.B. heimlich abgefilmt oder geleakt doch eher im Internet erscheint. Dann wäre es schon fast besser, zumindest die Ansicht des Films in Standardqualität sofort anzubieten (und die DVD bzw. den Download erst später), die dann so kalkuliert sein könnten, wie es dem Anteil der Urheber und Verbreiter an den Kosten eines normalen Kinobesuchs entspräche Am Kopf kratzen.


(2)
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Critic hat ja Recht, wenn er darauf verweist, dass die Kulturflatrate auch zB bei den Grünen diskutiert wird. Nur sind sie eben wegen der durchaus problematischen Aspekte, die da drinstecken (wie gestaltet man den Verteilschlüssel der Gelder? Haben Künstler ein Anrecht auf Geld nur weil sie Kulturprodukte erzeugen, auch wenn diese Mist sind? Und wer bewertet eigentlich, was Mist ist und was Kunst?) immer noch in der Diskussion und das durchaus kontrovers.


Die Preisfestsetzung ist natürlich ein Problem, da der Urheber dazu tendieren wird, den Wert seines Produktes eher höher anzusetzen, um seine Entgeltung zu steigern, und wegen der Flatrate die Kunden nicht so sehr darauf achten würden oder auch achten könnten, weil der Filmtrailer nicht unbedingt eine Aussage über die Qualität des Films liefert (Effekte von Informationsasymmetrien gemäß Principal-Agent-Theorie). Andererseits könnte es natürlich auch ein Prinzip, daß es also zumindest nicht teurer werden dürfte als bisher, oder ein "Wertpunkt"-Modell o.ä. geben, in dem beispielsweise der Nutzer später angeben kann, wieviel ihm der Inhalt quantitativ (in Geld) oder qualitativ ("eher weniger", "in etwa soviel wie angegeben", "eher mehr") wert wäre, und diese Beurteilung dann bei der Berechnung des Ausgleichs für den Urheber berücksichtigt würde.


(3)
moecks hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Nun kommt eine Partei und sagt: "Hey, lasst uns darüber reden wie wir garantieren können das die Künstler auch weiterhin für ihre Tätigkeit entlohnt werden."


Wenn es das ist, was die Piraten wollen, dann haben sie nicht verstanden, worum es geht. Mir fallen da als Gegenbeispiele spontan J.R.R. Tolkien und Michael Ende ein, die beide zu Lebzeiten mit den Filmrechten ihrer bekanntesten Bücher Probleme hatten. Tolkien hatte irgendwann ein Angebot von Disney (glaube ich) für die Verfilmung des HdR, das er wegen des schlechten Drehbuchs abgelehnt hat. Michael Ende war mit der Verfilmung der "Unendlichen Geschichte" überhaupt nicht zufrieden. Geld hätten bzw. haben beide dafür bekommen, aber das ist eben nicht der einzige Punkt, um den es hier geht. Künstler wollen nicht nur Geld verdienen, sie wollen auch mitbestimmen, was aus ihrem Werk wird. Oft aus künstlerischen Gründen, aber auch wegen finanzieller Interessen: Eine schlechte Verfilmung kann auf den Autor der Vorlage zurückfallen und den Absatz seiner zukünftigen Bücher negativ beeinflussen.

Ich kann doch aber einen Film drehen der ähnlich dem Buch von Tolkien ist.
Was ist wenn ich mich von Ende inspirieren lassen habe und ein Drehbuch über ein Land namens Phantasien schreibe welches aus den Träumen der Menschen entsteht?
Wo ist die Grenze zur Buchvorlage? Und schränkt dieses Geschäftsgebaren nicht die Möglichkeiten anderer Kreativer ein?
Egel welches neues Erzeugnis du auf den Markt bringst, es wird immer kreative Gedanken anderer anregen. Und warum sollten diese sich nicht davon inspirieren lassen und ähnliche oder bessere Produkte auf den Markt bringen?
Was ist nun Schutz und was ist Einschränkung von Kreativität?
Bedenke auch das jeder nur ein Segment in einer kausalen Kette der neuen Ideen ist.


Es macht natürlich auch noch einen Unterschied, ob man den Text eines Buches kopiert oder die Filmrechte daraus veräußert. Die Kopierfrage bezieht sich ja speziell auf das Recht, Kopien für die private Nutzung zu machen, und nicht auf die Filmrechte. Und soweit die Diskussion hier ist oder auch in dem Papier der Piraten steht, wollen sie natürlich auch nicht dem Urheber das Recht nehmen, die Filmrechte an ihren Werken zu verkaufen... Am Kopf kratzen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 29.04.2012, 07:23, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Beitrag(#1748818) Verfasst am: 29.04.2012, 07:12    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
ein Papier von Raymond Ku

Wo kann man die Veröffentlichungen von dem bekommen? Bei Amazon scheint's die nicht zu geben...
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Critic
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Beitrag(#1748819) Verfasst am: 29.04.2012, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
ein Papier von Raymond Ku

Wo kann man die Veröffentlichungen von dem bekommen? Bei Amazon scheint's die nicht zu geben...


"Consumers and Creative Destruction: Fair Use Beyond Market Failure" (2003), Link

"The Creative Destruction of Copyright: Napster and the New Economics of Digital Technology" (2001), Link

"Does Law Inspire Creativity? An Empirical Analysis of Copyright's Bounty" (nicht 2006, sondern 2009) -- davon habe ich allerdings gerade erst den Abstract gelesen: Link
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Tarvoc
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Beitrag(#1748820) Verfasst am: 29.04.2012, 07:33    Titel: Antworten mit Zitat

Danke. Smilie
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1748827) Verfasst am: 29.04.2012, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
Nun kommt eine Partei und sagt: "Hey, lasst uns darüber reden wie wir garantieren können das die Künstler auch weiterhin für ihre Tätigkeit entlohnt werden."


Wenn es das ist, was die Piraten wollen, dann haben sie nicht verstanden, worum es geht. Mir fallen da als Gegenbeispiele spontan J.R.R. Tolkien und Michael Ende ein, die beide zu Lebzeiten mit den Filmrechten ihrer bekanntesten Bücher Probleme hatten. Tolkien hatte irgendwann ein Angebot von Disney (glaube ich) für die Verfilmung des HdR, das er wegen des schlechten Drehbuchs abgelehnt hat. Michael Ende war mit der Verfilmung der "Unendlichen Geschichte" überhaupt nicht zufrieden. Geld hätten bzw. haben beide dafür bekommen, aber das ist eben nicht der einzige Punkt, um den es hier geht. Künstler wollen nicht nur Geld verdienen, sie wollen auch mitbestimmen, was aus ihrem Werk wird. Oft aus künstlerischen Gründen, aber auch wegen finanzieller Interessen: Eine schlechte Verfilmung kann auf den Autor der Vorlage zurückfallen und den Absatz seiner zukünftigen Bücher negativ beeinflussen.

Ich kann doch aber einen Film drehen der ähnlich dem Buch von Tolkien ist.
Was ist wenn ich mich von Ende inspirieren lassen habe und ein Drehbuch über ein Land namens Phantasien schreibe welches aus den Träumen der Menschen entsteht?
Wo ist die Grenze zur Buchvorlage? Und schränkt dieses Geschäftsgebaren nicht die Möglichkeiten anderer Kreativer ein?
Egel welches neues Erzeugnis du auf den Markt bringst, es wird immer kreative Gedanken anderer anregen. Und warum sollten diese sich nicht davon inspirieren lassen und ähnliche oder bessere Produkte auf den Markt bringen?
Was ist nun Schutz und was ist Einschränkung von Kreativität?
Bedenke auch das jeder nur ein Segment in einer kausalen Kette der neuen Ideen ist.

Sag mal, hast Du, und hat der Durchschnittspirat eigentlich mal ein wissenschaftlich geprägtes Lehrbuch zum Urheberrecht gelesen? Da werden nämlich genau diese Fragen vertieft behandelt. (Ich weiß leider nicht mehr wie, meine Beschäftigung damit liegt etwa 8 Jahre zurück).
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1748830) Verfasst am: 29.04.2012, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nur mal so in Richtung "Kopieren von Software" eingeworfen: Ich denke, es wird auch bald einen Trend geben, Hardware zu kopieren, z.B. damit. Natürlich ist das noch ein wenig von einem StarTreck-Replikator entfernt, und Rolex wird sein Geschäftsmodell auch nicht überdenken müssen, aber Low-Tech-Bauteile können schon sehr gut kopiert werden, und wenn der Griff vom Schneeschieber gebrochen ist, macht man sich halt einen neuen, am besten gleich ein wenig stärker.
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1748832) Verfasst am: 29.04.2012, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Rolex wird sein Geschäftsmodell auch nicht überdenken müssen

Schon jetzt gibt's aber Leute, die damit z.B. Legosteine, Warhammer-Figuren oder My Little Pony-Customs selbst herstellen.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1748835) Verfasst am: 29.04.2012, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Parteitag in Neumünster - Piraten wählen Schlömer zum Vorsitzenden

Und extra für Sermon:

Zitat:
Ohne sichtbare Gegenstimme verabschiedeten die etwa 1500 Teilnehmer dann eine Entschließung mit der Formulierung: "Der Holocaust ist unbestreitbarer Teil der Geschichte. Ihn unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit zu leugnen oder zu relativieren, widerspricht den Grundsätzen der Partei".

Was in Deutschland eh schon unter §130 StGB fällt, muss auf einem Parteitag mehrheitlich beschlossen werden? Merkwürdig.

§130 setzt etwas voraus damit eine Leugnung des Holocaust eine Straftat wird: "in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören"
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#1748882) Verfasst am: 29.04.2012, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

@moecks
Lustigerweise steckt das Problem, dass ich meine in deinem Beitrag in genau drei Buchstaben. Es sind genau jene Buchstaben an denen ich festmache, dass die Piraten die Tragweite und Andersartigkeit des Internets noch nicht erfasst haben (oder sich zwecks Rechtfertigung der eigenen Ich-Will-Aber-Mentalität nicht weiter mit beschäftigen):

Zitat:
Das Internet sorgt demnach nur für eine Vergrößerung des Personenkreises in dem Daten kopiert werden.

Nein, das ist kein "nur", das ist ganz einfach etwas völlig anderes. So wie eine Kugel nicht einfach nur ein dreidimensionaler Kreis ist, sondern über die zusätzliche Dimension Eigenschaften erwirbt, die ein Kreis einfach nicht hat (zB ein Volumen).
Das Filesharing erzeugt einen Raum kostenlos und beliebig verfügbarer Inhalte ohne von sich aus die Möglichkeit einer Vergütung für den Schöpfer bereitzustellen. Damit reduziert sich mittelfristig der gesamte Kulturbereich auf ein paar Hobbyisten denen Anerkennung und Almosen reichen und die sicherlich tolles schaffen, aber weniger als heutzutage, wo ganze Wirtschaftszweige von Kunst leben und Kultur allein deshalb fördern, weil darin Geld für sie steckt.

Übrigens behaupte ich nun wirklich nicht, die verfechter des althergebrachten Urheberrechts würden das Internet besser verstehen. Ich behaupte ja, das von den Kräften in der aktuellen Diskussion so gut wie niemand das Internet versteht, egal auf welcher Seite. Alle operieren noch mit Metaphern aus der physischen Welt.
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Sermon
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Beitrag(#1748910) Verfasst am: 29.04.2012, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Jede Philosophiererei über Mitgliederbeiträge ist ein Gequatsche über Geld und ein Beweis für meine Behauptung das politische Entscheidungsgewalt nicht von Parteianhängern oder Stimmen sondern allein von den finanziellen Möglichkeiten abhängig ist.
Konkret kann die Piratenpartei gerade mangels Kohle verrecken und andersrum kann ein einziger Mensch der ne Mio oder 10 zuschustert den Laden sonstwohin führen.


http://www.piratenpartei.de/2012/04/29/bpt12-live-ticker-2/

Zitat:
16.20Uhr

Was lange währt, wird endlich gut – die Frage der Mitgliedsbeiträge ist entschieden! Sie werden von 36 auf 48 Euro erhöht. Im Parteienvergleich ist das übrigens immer noch sehr günstig! zwinkern

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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Sermon
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Beitrag(#1748922) Verfasst am: 29.04.2012, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Piraten-Show in Neumünster war vor allem ein Casting des neuen Bundesvorstandes.

Zitat:
Dass der Parteitag in Neumünster, was nicht nur von München aus gesehen wie das Ende von Deutschland anmutet, stattfand, hatte einen einfachen Grund: in Schleswig-Holstein wird am kommenden Wochenende ein neuer Landtag gewählt. Die von den Piraten gemietete Halle hätte aber genauso gut in Garmisch-Partenkirchen oder Leipzig stehen können. Die Themen, die die Menschen in diesen Regionen wirklich beschäftigen, spielen in der Mitmach-Partei keine Rolle. Fragen zur Ökologie etwa beantworteten die Piraten, die für den Bundesvorsitz kandidierten, folgendermaßen: „Damit habe ich mich noch nicht konkret beschäftigt. Ist aber ein interessantes Thema.“ Oder: „Da gibt es Experten.“ Als würde unsere Umwelt nicht uns alle betreffen und wäre ähnlich abstrakt wie ein Algorithmus, den nur Experten durchschauen. Als hätte es vor dreißig Jahren keine grünen Piraten gegeben.


Zitat:
Die Piratenpartei hat mittlerweile 25000 Mitglieder. In Neumünster versammelten sich lediglich 1500, die man deshalb eher Privilegierte nennen müsste und nicht Delegierte. Sie konnten sich die Reise schlicht leisten.

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Beitrag(#1748941) Verfasst am: 29.04.2012, 20:07    Titel: nicht immer ist reisen teuer, vor allem am WE nicht Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Die Piraten-Show in Neumünster war vor allem ein Casting des neuen Bundesvorstandes.
(...)

Faz aus oben verlinkten Artikel, zitiert von Sermon
Zitat:
Die Piratenpartei hat mittlerweile 25000 Mitglieder. In Neumünster versammelten sich lediglich 1500, die man deshalb eher Privilegierte nennen müsste und nicht Delegierte. Sie konnten sich die Reise schlicht leisten.


Blödsinn FAZ, Wochenendticket 2x kostet soviel nicht,
und man kann mit 4 anderen Nerds die Reise teilen.
Ok, dann wäre man noch nicht am Freitag da, aber es gibt ja noch die Regionaltickets, die man kombinieren kann.
Zelten ist auch nicht teuer - man weiß ja geraume Zeit vorher, wann der Parteitag ist - kann also auch als Schüler Geld dafür zurücklegen, oder auch als ALGII-Bezieher.
Es ist lediglich eine Hürde, die aber bei ernsthaftem Interesse nur selten ins Gewicht fallen dürfte.
Vernachlässigen möchte ich dies jedoch nicht.
Ich hatte damals beim Offenbacher Parteitag eher das Problem gesehen - das, wenn jeder dran teilnehmen kann - es zu einem gewissen regionalen Schwerpunkt kommen kann - weil es ja für die verkehrsnah gelegenen Piraten leichter und auch billiger ist, anzureisen. Insofern halte ich das - jeder kann dran teilnehmen, für problematisch.
Für eine Partei mit jetzt 25.000 Mitgliedern werden sie wohl kaum um ein Delegiertensystem herumkommen. Gewählt dann in den Landesverbänden - von mir aus wieder von allen.
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Beitrag(#1748950) Verfasst am: 29.04.2012, 20:22    Titel: Re: nicht immer ist reisen teuer, vor allem am WE nicht Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Für eine Partei mit jetzt 25.000 Mitgliedern werden sie wohl kaum um ein Delegiertensystem herumkommen.


In Neumuenster haben sich aber etliche fuehrende Piraten mit einem gegenteiligen Versprechen - alles dafuer zu tun, um die jetzige Form nicht in ein Delegiertensystem aendern zu muessen - deutlich in die Brust geworfen.

Zitat:
Gewählt dann in den Landesverbänden - von mir aus wieder von allen.


Unter Basis verstehen andere Parteien ihre Kreisgliederungen.
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moecks
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Beitrag(#1748954) Verfasst am: 29.04.2012, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
@moecks
Lustigerweise steckt das Problem, dass ich meine in deinem Beitrag in genau drei Buchstaben. Es sind genau jene Buchstaben an denen ich festmache, dass die Piraten die Tragweite und Andersartigkeit des Internets noch nicht erfasst haben (oder sich zwecks Rechtfertigung der eigenen Ich-Will-Aber-Mentalität nicht weiter mit beschäftigen):

Zitat:
Das Internet sorgt demnach nur für eine Vergrößerung des Personenkreises in dem Daten kopiert werden.

Nein, das ist kein "nur", das ist ganz einfach etwas völlig anderes. So wie eine Kugel nicht einfach nur ein dreidimensionaler Kreis ist, sondern über die zusätzliche Dimension Eigenschaften erwirbt, die ein Kreis einfach nicht hat (zB ein Volumen).
Das Filesharing erzeugt einen Raum kostenlos und beliebig verfügbarer Inhalte ohne von sich aus die Möglichkeit einer Vergütung für den Schöpfer bereitzustellen. Damit reduziert sich mittelfristig der gesamte Kulturbereich auf ein paar Hobbyisten denen Anerkennung und Almosen reichen und die sicherlich tolles schaffen, aber weniger als heutzutage, wo ganze Wirtschaftszweige von Kunst leben und Kultur allein deshalb fördern, weil darin Geld für sie steckt.

Übrigens behaupte ich nun wirklich nicht, die verfechter des althergebrachten Urheberrechts würden das Internet besser verstehen. Ich behaupte ja, das von den Kräften in der aktuellen Diskussion so gut wie niemand das Internet versteht, egal auf welcher Seite. Alle operieren noch mit Metaphern aus der physischen Welt.

Da hst du mich völlig missverstanden.
Das nur war nciht als Wertung gemeint wie du es interprtiert hast.
Wie tiefgreifend die Änderungen durch das Internet sind ist mir wie vielen anderen Piraten schon bewusst.
Was meinst warum sich diese Partei denn gegründet hat?
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1748960) Verfasst am: 29.04.2012, 20:35    Titel: Re: nicht immer ist reisen teuer, vor allem am WE nicht Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)

Gewählt dann in den Landesverbänden - von mir aus wieder von allen.


Unter Basis verstehen andere Parteien ihre Kreisgliederungen.


Wird auch so wahrscheinlich kommen - ich denke nicht, dass die erwartet haben so schnell zu wachsen.
Vielleicht werden die aber auch einfach die virtuelle Teilnahme via Pass-ID erlauben, aber ändern müssen sie was.
Wobei, mit dem neuen Pass haben ja so einige Piraten wahrscheinlich ein Problem.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1748977) Verfasst am: 29.04.2012, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ach Sermon, du hast vergessen den neusten TAZ-Kommentar zu posten...

Ist er Dir entgangen? Übersehen? Oder nicht politisch korrekt?

www.taz.de/Kommentar-Piratenparteitag/%2192400/ zynisches Grinsen

Zitat:
Präzise eingehaltene Redezeiten, routinierte Amtsbesetzungen, dezent dosiert Ironie und dann auch noch ein klares Statement gegen Rechts - es ist ja schon fast eine Nachricht für sich, dass der Piratenparteitag am Wochenende ohne Skandale, trolliges Gehabe und die viel gescholtenen Nerds, die inzwischen ganz Deutschland zu kennen meint, über die Bühne gegangen ist. In Neumünster ist die versammelte Journaille an ihrer Projektion gescheitert. Es ist Zeit, endlich Abschied von billigen Klischees zu nehmen.


Dann doch lieber zur Faz greifen, man sucht sich halt die Quellen, die einem belieben, gell?
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I.R
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Beitrag(#1748982) Verfasst am: 29.04.2012, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ach Sermon, du hast vergessen den neusten TAZ-Kommentar zu posten...

Ist er Dir entgangen? Übersehen? Oder nicht politisch korrekt?

www.taz.de/Kommentar-Piratenparteitag/%2192400/ zynisches Grinsen

Zitat:
Präzise eingehaltene Redezeiten, routinierte Amtsbesetzungen, dezent dosiert Ironie und dann auch noch ein klares Statement gegen Rechts - es ist ja schon fast eine Nachricht für sich, dass der Piratenparteitag am Wochenende ohne Skandale, trolliges Gehabe und die viel gescholtenen Nerds, die inzwischen ganz Deutschland zu kennen meint, über die Bühne gegangen ist. In Neumünster ist die versammelte Journaille an ihrer Projektion gescheitert. Es ist Zeit, endlich Abschied von billigen Klischees zu nehmen.


Dann doch lieber zur Faz greifen, man sucht sich halt die Quellen, die einem belieben, gell?

Ich finde es ja witzig, wenn die Journaille die Journaille Journaille nennt.

Aber davon ab: So ganz reibungslos ging es ja nun nicht, bin gerade darüber gestolpert. Ist letztendlich unwesentlich, Diskussion mittels Medienberichte ist eh albern.

Richtig interessant ist allerdings, sollte es richtig sein, das Zitat des neuen <s>Reichs</s>Bundesvorsitzenden: "Es ist nicht richtig, meinungslos zu sein".

Da habe ich mit meiner Kritik hier quasi die neue Parteilinie vorweggenommen. Mal sehen, ob ich weiterhin dafür angefeindet werden werde.


Zuletzt bearbeitet von I.R am 29.04.2012, 21:53, insgesamt einmal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1748983) Verfasst am: 29.04.2012, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die SZ diagnostiziert bei den Piraten an Skorbut zu erkranken...

http://www.sueddeutsche.de/politik/piratenparteitag-wie-die-piraten-ihre-funktionstraeger-verschleissen-1.1344964

Zitat:
Erstaunlich konventionell verlief der Parteitag der Piraten: Sie behielten ihren alten Vorstand mit vertauschten Rollen bei. Doch es stehen arbeitsreiche Monate bevor, denn ohne Geld und mit völlig überarbeitetem Personal wird die Partei nicht lange durchhalten.


Vielleicht sollten sie es mit flattr versuchen.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1748986) Verfasst am: 29.04.2012, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ach Sermon, du hast vergessen den neusten TAZ-Kommentar zu posten...

Ist er Dir entgangen? Übersehen? Oder nicht politisch korrekt?

www.taz.de/Kommentar-Piratenparteitag/%2192400/ zynisches Grinsen

Zitat:
Präzise eingehaltene Redezeiten, routinierte Amtsbesetzungen, dezent dosiert Ironie und dann auch noch ein klares Statement gegen Rechts - es ist ja schon fast eine Nachricht für sich, dass der Piratenparteitag am Wochenende ohne Skandale, trolliges Gehabe und die viel gescholtenen Nerds, die inzwischen ganz Deutschland zu kennen meint, über die Bühne gegangen ist. In Neumünster ist die versammelte Journaille an ihrer Projektion gescheitert. Es ist Zeit, endlich Abschied von billigen Klischees zu nehmen.


Dann doch lieber zur Faz greifen, man sucht sich halt die Quellen, die einem belieben, gell?


Ich bin nicht fuer arge Wahrnehmungsdefizite der Medien verantwortlich.

Wer war denn Schatzmeister der Piraten, als laut Kassenpruefern Chaos in der Buchhaltung bestanden habe und der beschworene Datencrash passiert sein soll, welcher die Buchhaltung bis heute zurueckgeworfen habe? Ein gewisser Herr Schlömer. Und genau den haben die Piraten jetzt in Neumuenster zum neuen Bundesvorsitzenden gewaehlt.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1748989) Verfasst am: 29.04.2012, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ach Sermon, du hast vergessen den neusten TAZ-Kommentar zu posten...

Ist er Dir entgangen? Übersehen? Oder nicht politisch korrekt?

www.taz.de/Kommentar-Piratenparteitag/%2192400/ zynisches Grinsen

Zitat:
Präzise eingehaltene Redezeiten, routinierte Amtsbesetzungen, dezent dosiert Ironie und dann auch noch ein klares Statement gegen Rechts - es ist ja schon fast eine Nachricht für sich, dass der Piratenparteitag am Wochenende ohne Skandale, trolliges Gehabe und die viel gescholtenen Nerds, die inzwischen ganz Deutschland zu kennen meint, über die Bühne gegangen ist. In Neumünster ist die versammelte Journaille an ihrer Projektion gescheitert. Es ist Zeit, endlich Abschied von billigen Klischees zu nehmen.


Dann doch lieber zur Faz greifen, man sucht sich halt die Quellen, die einem belieben, gell?


Ich bin nicht fuer arge Wahrnehmungsdefizite der Medien verantwortlich.

Wer war denn Schatzmeister der Piraten, als laut Kassenpruefern Chaos in der Buchhaltung bestanden habe und der beschworene Datencrash passiert sein soll, welcher die Buchhaltung bis heute zurueckgeworfen habe? Ein gewisser Herr Schlömer. Und genau den haben die Piraten jetzt in Neumuenster zum neuen Bundesvorsitzenden gewaehlt.


Die Buchhaltung scheint nicht die Kernkompetenz des Herrn Schlömer gewesen zu sein, deswegen wurde er aus der Kombüse entfernt und zum Kapitän ernannt.

Soso, aha, Wahrnehmungsdefizite der Medien, wer postet ständig und unablässig und unkommentiert Medienschnipsel? Der Herr Sermon. Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
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I.R
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Beitrag(#1748991) Verfasst am: 29.04.2012, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1748992) Verfasst am: 29.04.2012, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Buchhaltung scheint nicht die Kernkompetenz des Herrn Schlömer gewesen zu sein, deswegen wurde er aus der Kombüse entfernt und zum Kapitän ernannt.


Eine funktionierende Mannschaft haette ihn schon laengst ueber die Planke geschickt, statt ihn auch noch zu befoerdern.
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Misterfritz
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Beitrag(#1748993) Verfasst am: 29.04.2012, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?

die piraten als potentielle taz-leser? das glaube ich eher weniger zwinkern
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Beitrag(#1749005) Verfasst am: 29.04.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?

die piraten als potentielle taz-leser? das glaube ich eher weniger zwinkern
Im Kommentarbereich liest sich das regelmässig anders.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#1749007) Verfasst am: 29.04.2012, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?

die piraten als potentielle taz-leser? das glaube ich eher weniger zwinkern


In welches Leser-Spektrum würdest du die Piraten denn einordnen? Feuilleton der FAZ? zwinkern
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#1749008) Verfasst am: 29.04.2012, 22:59    Titel: Re: nicht immer ist reisen teuer, vor allem am WE nicht Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Für eine Partei mit jetzt 25.000 Mitgliedern werden sie wohl kaum um ein Delegiertensystem herumkommen.


In Neumuenster haben sich aber etliche fuehrende Piraten mit einem gegenteiligen Versprechen - alles dafuer zu tun, um die jetzige Form nicht in ein Delegiertensystem aendern zu muessen - deutlich in die Brust geworfen.

Zitat:
Gewählt dann in den Landesverbänden - von mir aus wieder von allen.


Unter Basis verstehen andere Parteien ihre Kreisgliederungen.


Noch genauer: Ihre Orts- bzw. Stadtverbände.
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Beitrag(#1749009) Verfasst am: 29.04.2012, 23:02    Titel: Re: nicht immer ist reisen teuer, vor allem am WE nicht Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Für eine Partei mit jetzt 25.000 Mitgliedern werden sie wohl kaum um ein Delegiertensystem herumkommen.


In Neumuenster haben sich aber etliche fuehrende Piraten mit einem gegenteiligen Versprechen - alles dafuer zu tun, um die jetzige Form nicht in ein Delegiertensystem aendern zu muessen - deutlich in die Brust geworfen.

Zitat:
Gewählt dann in den Landesverbänden - von mir aus wieder von allen.


Unter Basis verstehen andere Parteien ihre Kreisgliederungen.


Noch genauer: Ihre Orts- bzw. Stadtverbände.


Es ging um die Frage, von welcher Ebene Delegierte zu Bundesparteitagen entsendet werden.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1749016) Verfasst am: 29.04.2012, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?

die piraten als potentielle taz-leser? das glaube ich eher weniger zwinkern


In welches Leser-Spektrum würdest du die Piraten denn einordnen? Feuilleton der FAZ? zwinkern


YouTube-Kommentare zynisches Grinsen

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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1749017) Verfasst am: 30.04.2012, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?


Wahrscheinlich. Nur wird das Sermon nicht gefallen. zwinkern Auch wenn ein Shitstorm der etablierten Parteien aufbrauste gegen die Steuerbord-Mentalität einiger Piraten, so segeln doch mehrheitlich linksliberal denkende Menschen auf dem Flaggschiff der Internet-Demokratie.
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moecks
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Beitrag(#1749026) Verfasst am: 30.04.2012, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und die Taz ist doch sonst dein Leib- und Magenblättchen, warum plötzlich so harsche Kritik?
Weil die taz plötzlich gemerkt hat, dass sie potentielle Leser besser nicht verprellen sollte?


Wahrscheinlich. Nur wird das Sermon nicht gefallen. zwinkern Auch wenn ein Shitstorm der etablierten Parteien aufbrauste gegen die Steuerbord-Mentalität einiger Piraten, so segeln doch mehrheitlich linksliberal denkende Menschen auf dem Flaggschiff der Internet-Demokratie.

Genau so ist es. Schön das auch andere sieses Wort aussprechen. Ich liebe es...
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