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Idiotentum
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1749424) Verfasst am: 01.05.2012, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Witz- und Kobold hat folgendes geschrieben:
Larifari hat folgendes geschrieben:
Und ein anderer hat seine Freundin abgeschecht und fand das zum Brüllen komisch.


Ich weiß ja nicht, was "abschechen" ist, aber es ist bestimmt nichts Nettes. Wie dem auch sei, findest du, das steht auf einer Stufe damit, sich nach dem Toilettenbesuch nicht die Hände zu waschen?

Ich finde es seltsam, dass so viele das (Rausch-)trinken sofort mit Alkoholismus, Gewalttätigkeit usw. in Verbindung bringen. Auf der einen Seite das gepflegte Glas Wein oder das Bier am Abend und auf der anderen der Alki, der seine Frau vermöbelt.
Natürlich birgt der Rausch gewisse Risiken, und wer dafür anfällig ist, der kann sich vielleicht auch daran gewöhnen. Aber ich wage zu behaupten, dass das nur eine kleine Gruppe der Trinker betrifft. Und ansonsten, ja, macht es auch einfach mal Spaß, sich zu berauschen.


Zumindest das "Rauschtrinken" hat schon recht viel mit Alkoholismus zu tun, ist der "Rausch" doch nichts anderes als ein Symptom von Alkoholvergiftung und wer sich oefters einer richtigen Rausch ansaeuft, der ist bereits auf dem besten Weg Alkoholiker zu werden.

Alkohol in kleineren Dosen, z.B. das beruehmte eine Bier zum Abendessen oder das Glas Wein vorm Schlafengehen, deutlich unter der Rauschschwelle, ist da erheblich unbedenklicher und das hat tatsaechlich was mit Kultur zu tun im Gegensatz zum gemeinschaftlichen schweren Alkoholmissbrauch, wie er fuer den Vatertag und auch bei anderen "Feier"tagen eigentlich typisch ist. Diese Unsitte hat nach meinem Dafuerhalten ueberhaupt nichts mit Kultur zu tun, sondern eher mit dem Zerfall von Kultur in degenerierenden Gesellschaften.
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Witz- und Kobold
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Anmeldungsdatum: 03.03.2012
Beiträge: 516

Beitrag(#1749427) Verfasst am: 01.05.2012, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das habe ich nicht gesagt.


Natürlich hast du das so nicht gesagt. Allerdings hast du das Trinken einiger weniger alkoholischer Getränke (also das "Genusstrinken") dem "Zusaufen" gegenüber gestellt. Was eben den Eindruck erweckt, als gäbe es nichts dazwischen. Mir geht es also nicht darum, wie viel der Einzelne verträgt, sondern darum, dass man auch mal mehr trinken kann, ohne dass es ausarten muss.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1749431) Verfasst am: 01.05.2012, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Witz- und Kobold hat folgendes geschrieben:
Larifari hat folgendes geschrieben:
Und ein anderer hat seine Freundin abgeschecht und fand das zum Brüllen komisch.


Ich weiß ja nicht, was "abschechen" ist, aber es ist bestimmt nichts Nettes. Wie dem auch sei, findest du, das steht auf einer Stufe damit, sich nach dem Toilettenbesuch nicht die Hände zu waschen?

Ich finde es seltsam, dass so viele das (Rausch-)trinken sofort mit Alkoholismus, Gewalttätigkeit usw. in Verbindung bringen. Auf der einen Seite das gepflegte Glas Wein oder das Bier am Abend und auf der anderen der Alki, der seine Frau vermöbelt.
Natürlich birgt der Rausch gewisse Risiken, und wer dafür anfällig ist, der kann sich vielleicht auch daran gewöhnen. Aber ich wage zu behaupten, dass das nur eine kleine Gruppe der Trinker betrifft. Und ansonsten, ja, macht es auch einfach mal Spaß, sich zu berauschen.


Zumindest das "Rauschtrinken" hat schon recht viel mit Alkoholismus zu tun, ist der "Rausch" doch nichts anderes als ein Symptom von Alkoholvergiftung und wer sich oefters einer richtigen Rausch ansaeuft, der ist bereits auf dem besten Weg Alkoholiker zu werden.

Alkohol in kleineren Dosen, z.B. das beruehmte eine Bier zum Abendessen oder das Glas Wein vorm Schlafengehen, deutlich unter der Rauschschwelle, ist da erheblich unbedenklicher und das hat tatsaechlich was mit Kultur zu tun im Gegensatz zum gemeinschaftlichen schweren Alkoholmissbrauch, wie er fuer den Vatertag und auch bei anderen "Feier"tagen eigentlich typisch ist. Diese Unsitte hat nach meinem Dafuerhalten ueberhaupt nichts mit Kultur zu tun, sondern eher mit dem Zerfall von Kultur in degenerierenden Gesellschaften.


Wobei, laut mein schlaues Geschichtsbuch, (Geschichte des privaten Lebens) bereits zu Römerzeiten, und auch sonst zu allen Zeiten in der europäischen Geschichte, marodierende Jugendbanden durch die Straßen zogen.

Ist es jetzt Kultur, weil es dass schon immer gab? Schulterzucken
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Witz- und Kobold
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Anmeldungsdatum: 03.03.2012
Beiträge: 516

Beitrag(#1749434) Verfasst am: 01.05.2012, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zumindest das "Rauschtrinken" hat schon recht viel mit Alkoholismus zu tun, ist der "Rausch" doch nichts anderes als ein Symptom von Alkoholvergiftung und wer sich oefters einer richtigen Rausch ansaeuft, der ist bereits auf dem besten Weg Alkoholiker zu werden.


Glaube ich nicht. Ob man Alkoholiker wird oder nicht, hängt doch vor allem davon ab, warum man trinkt. Wer nur bei einzelnen Anlässen mal mehr trinkt, um die Stimmung zu verbessern, dürfte da kaum gefährdet sein. Ganz anders sieht es bei jemandem aus, der im Alltag gezielt trinkt, um Probleme zu vergessen.
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Larifari
Frisch gestrichen!



Anmeldungsdatum: 19.04.2007
Beiträge: 924
Wohnort: NDS + NRW

Beitrag(#1749436) Verfasst am: 01.05.2012, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten Rauschler merken einfach nicht, wann gut ist. Ich bin ja der Meinung, dass es jeder wissen können müsste. Man merkt doch, wenn die Sehkraft eingeschränkt ist, wenn man torkelt oder beim Aufstehen Gleichgewichtsstörungen auftreten und die Artikulation eingeschränkt ist. Da kann man dann doch sagen: So, ich hab genug, wenn ich jetzt weitersauf, kann ich nix mehr kontrollieren.

Also ich finde auch, dass es einen grossen Unterschied macht, ob man ein Glas Wein oder auch ein Bierchen geniesst, oder ob man sich dessen bewußt, weil spassig, gänzlich rauschender Weise abschiesst, weils ne kleine Horde ganz genauso macht.

Ein 1-Glas-Wein-Geniesser, da bin ich mir sicher, fängt nicht einfach an zu gröhlen, als ob er in eine Reißzwecke getreten ist, er fängt auch nicht das Stinken an und kotozübel wird ihm auch nicht davon, ganz zu schweigen von übermässigem und vor sich hermockerndem Harndrang. Schmerzempfinden wird auch nicht eingestellt sein und Gefahren, die von ihm ausgehen könnten, weil durch Alkohol enthemmt, dürften auch einschätzbar für den Gegenüber sein.

Edit, wg. Rechtschreibfehler

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Das Ablecken von Türknöpfen ist auf anderen Planeten illegal


Zuletzt bearbeitet von Larifari am 01.05.2012, 19:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Witz- und Kobold
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Anmeldungsdatum: 03.03.2012
Beiträge: 516

Beitrag(#1749437) Verfasst am: 01.05.2012, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich am Abend eine Flasche Wein trinke, bin ich zwar durchaus etwas mehr als angeheitert, habe mich aber trotzdem noch so unter Kontrolle, dass ich weder hirnlos weitertrinke, bis ich im Straßengraben lande, noch vergesse ich mir nach dem Urinieren die Hände zu waschen. Möglich ist das also. Und ich finde es nicht verkehrt. Der Körper verkraftet das durchaus, wenn es nicht regelmäßig vorkommt, und ich bin mir bewusst, dass man das nicht zu oft tun sollte, wenn man sich nicht gefährden will. Auch hätte ich gar keine Lust, regelmäßig betrunken zu sein. Das ist eine spaßige Sache bei passenden Gelegenheiten. Mehr nicht.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1749438) Verfasst am: 01.05.2012, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Witz- und Kobold hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zumindest das "Rauschtrinken" hat schon recht viel mit Alkoholismus zu tun, ist der "Rausch" doch nichts anderes als ein Symptom von Alkoholvergiftung und wer sich oefters einer richtigen Rausch ansaeuft, der ist bereits auf dem besten Weg Alkoholiker zu werden.


Glaube ich nicht. Ob man Alkoholiker wird oder nicht, hängt doch vor allem davon ab, warum man trinkt. Wer nur bei einzelnen Anlässen mal mehr trinkt, um die Stimmung zu verbessern, dürfte da kaum gefährdet sein. Ganz anders sieht es bei jemandem aus, der im Alltag gezielt trinkt, um Probleme zu vergessen.


Zu diese Sehensweise tendiere ich auch.

Wobei ich schon meine, dass Personen die wissen, dass sie unter Alkoholeinfluss agressiv werden, es doch besser bleiben lassen sollten.
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
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Beitrag(#1749448) Verfasst am: 01.05.2012, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann diesen kollektiven Saufgelagen auch gar nix abgewinnen.
Die Leute können feiern, wie sie lustig sind, aber bitte ohne dabei anderen zur Last zu fallen.

Betrunkene sind eine Gefahr im Straßenverkehr. Mir ist mal ein torkelnder Fahrradfahrer fast ins Auto gefahren - ich habe schon sehr früh abgebremst, weil ich ihn Schlangenlinien fahren sah und bin dann ganz langsam an ihm vorbeigefahren - machte der doch noch ein besonders weiten Schlenker, als ich auf gleicher Höhe war - ich hatte noch einen Bogen auf die Gegenspur hingelegt - es hätte trotzdem fast nicht gereicht. Der fuhr einfach weiter, als wäre nix gewesen. Ich hätte sicher mein ganzes Leben damit zu tun gehabt, wenn ich den über den Haufen gefahren hätte - von ihm selber vielleicht ganz zu schweigen.

Wenn mir die gröhlenden Horden meinen Nachtschlaf rauben, dann hab ich da auch wenig Verständnis dafür. Während Fasching, Oktoberfest, Silvester, Fußballspielen und Vatertag meide ich abends öffentliche Plätze aufzusuchen und auch das Bahnfahren. Es ist einfach oberekelhaft, wenn man keine Zugtoilette mehr benutzen kann, sofern denn der Waggon noch sauber sein sollte. Aber eigentlich ist es doch verkehrte Welt, wenn ich mich einschränken muß, während die anderen öffentlich die Sau rauslassen und andere für sich aufputzen lassen.
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Wo Worte selten, haben sie Gewicht. Shakespeare. Wo viel Geseier, nicht...
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken dieser Wahrheit. Nach Jupp Müller
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka
Charakter ist etwas, was man von billigen Menschen nicht erwarten darf.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1749455) Verfasst am: 01.05.2012, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Zielsetzung welcher Aktivität auch immer darin besteht, sich vorsätzlich komplett der Selbstkontrolle zu berauben und wie ein Idiot zu benehmen, dann ist Idiotentum schlichtweg die einzig richtige Bezeichnung.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1749457) Verfasst am: 01.05.2012, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Zielsetzung welcher Aktivität auch immer darin besteht, sich vorsätzlich komplett der Selbstkontrolle zu berauben und wie ein Idiot zu benehmen, dann ist Idiotentum schlichtweg die einzig richtige Bezeichnung.


Zum Beispiel Personen, die sich freiwillig zum Dienst fürs Vaterland melden?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1749461) Verfasst am: 01.05.2012, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Wenn die Zielsetzung welcher Aktivität auch immer darin besteht, sich vorsätzlich komplett der Selbstkontrolle zu berauben und wie ein Idiot zu benehmen, dann ist Idiotentum schlichtweg die einzig richtige Bezeichnung.


Zum Beispiel Personen, die sich freiwillig zum Dienst fürs Vaterland melden?
Da dort dann permanent Vatertagsfeiern stattfinden - ja.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1749474) Verfasst am: 01.05.2012, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fette und kranke Freßsüchtige sind ein abschreckendes Beispiel für den Konsum von Speisen. Prost
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lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1749477) Verfasst am: 01.05.2012, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Fette und kranke Freßsüchtige sind ein abschreckendes Beispiel für den Konsum von Speisen. Prost


Was genau, willst Du uns damit sagen?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1749483) Verfasst am: 01.05.2012, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Witz- und Kobold hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zumindest das "Rauschtrinken" hat schon recht viel mit Alkoholismus zu tun, ist der "Rausch" doch nichts anderes als ein Symptom von Alkoholvergiftung und wer sich oefters einer richtigen Rausch ansaeuft, der ist bereits auf dem besten Weg Alkoholiker zu werden.


Glaube ich nicht. Ob man Alkoholiker wird oder nicht, hängt doch vor allem davon ab, warum man trinkt. Wer nur bei einzelnen Anlässen mal mehr trinkt, um die Stimmung zu verbessern, dürfte da kaum gefährdet sein. Ganz anders sieht es bei jemandem aus, der im Alltag gezielt trinkt, um Probleme zu vergessen.


Man kann da grob zwei Trinkertypen unterscheiden, obwohl man das oft nicht so hundertprozentig scharf abgrenzen kann:

- den Problemtrinker, der vorwiegend fuer sich selbst im stillen Kaemmerlein saeuft

- den "Geselligkeits"trinker, der vorwiegend oeffentlich in Gesellschaft mit anderen saeuft.

Zum Alkoholismus kann beides fuehren. Ich kenne auch Beispiele fuer Beides aus meinem frueheren Umfeld. Ist der Alkoholismus jedoch erst einmal ausgepraegt, werden Alkis, die eigentlich als "Geselligkeits"trinker angefangen haben, oft sekundaer auch zu Problemtrinkern, weil Dysfunktionalitaet infolge von Alkoholismus in der Praxis zunehmend zu Problemen im Alltag fuehrt und es sich da natuerlich anbietet Alkohol als Mittel zu benutzen diese Probleme gleich wieder zu verdraengen und dadurch erst richtig in einen Teufelskreis zu geraten.

Ich halte es ansonsten fuer ein recht gaengiges Klischees, mit dem sich "Geselligkeits"trinker gerne selbst in Sicherheit wiegen, dass angeblich nur Problemtrinker Alkoholiker werden koennen. Die Realitaet ist leider anders. Fuer das Auftreten von Alkoholismus spielt es keine uebergrosse Rolle in welchem Kontext man zuviel Alkohol konsumiert, es kommt fuer den Gewoehnungseffekt vor allem darauf an wie oft und wieviel man saeuft und darueberhinaus noch auf individuell verschiedene Faktoren wie Konstitution oder eine eventuelle Praedisposition fuer Suchtverhalten jeder Art.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1749487) Verfasst am: 01.05.2012, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich kenne auch Beispiele fuer Beides aus meinem frueheren Umfeld.

nu klar, mich hätte es auch arg gewundert, wenn du da nicht irgendein beispiel aus deinem langen leben hättest...
irgend so ein anekdötchen hast du doch zu allen lebenslagen.
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1749498) Verfasst am: 01.05.2012, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Fette und kranke Freßsüchtige sind ein abschreckendes Beispiel für den Konsum von Speisen. Prost


Was genau, willst Du uns damit sagen?

Dass man sich über Genussmittelkonsum nicht vernünftig unterhalten kann, wenn sich die Argumente nur auf die extremen Auswirkungen/Varianten fokussieren. --> Alkoholiker
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1749529) Verfasst am: 01.05.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
...blubb...



Hier geht's lang.
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Witz- und Kobold
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Anmeldungsdatum: 03.03.2012
Beiträge: 516

Beitrag(#1749543) Verfasst am: 02.05.2012, 06:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man kann da grob zwei Trinkertypen unterscheiden, obwohl man das oft nicht so hundertprozentig scharf abgrenzen kann:

- den Problemtrinker, der vorwiegend fuer sich selbst im stillen Kaemmerlein saeuft

- den "Geselligkeits"trinker, der vorwiegend oeffentlich in Gesellschaft mit anderen saeuft.

Zum Alkoholismus kann beides fuehren.


Mag sein. Aber ich denke doch, dass Leute, die von anfang an den Alkohol als Mittel zum Betäuben von Problemen verwenden, stärker gefährdet sind als diejenigen, die ihn (zunächst einmal) nur zu bestimmten Gelegenheiten trinken. Und wenn jemand aus der zweiten Gruppe zum Alkoholiker wird, dann scheint er ja diese Gelegenheiten dabei regelrecht zu suchen, was letzten Endes auch wieder annehmen ließe, dass er so anderes vergessen will.
Wie auch immer, die Zahl derer, die den Alkohol ab und zu als Stimmungsheber einsetzen, ist mit Sicherheit wesentlich größer als die der Alkoholiker. Von daher finde ich, dass das Thema "Alkoholismus" hier eigentlich off-topic ist. Zumal die Frage, ob etwas dagegen spricht, sich ab und zu zu berauschen, ja auch ganz interessant ist. Anscheinend gibt es ja welche, die das per se ablehnen.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1749566) Verfasst am: 02.05.2012, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Witz- und Kobold hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Man kann da grob zwei Trinkertypen unterscheiden, obwohl man das oft nicht so hundertprozentig scharf abgrenzen kann:

- den Problemtrinker, der vorwiegend fuer sich selbst im stillen Kaemmerlein saeuft

- den "Geselligkeits"trinker, der vorwiegend oeffentlich in Gesellschaft mit anderen saeuft.

Zum Alkoholismus kann beides fuehren.


Mag sein. Aber ich denke doch, dass Leute, die von anfang an den Alkohol als Mittel zum Betäuben von Problemen verwenden, stärker gefährdet sind als diejenigen, die ihn (zunächst einmal) nur zu bestimmten Gelegenheiten trinken. Und wenn jemand aus der zweiten Gruppe zum Alkoholiker wird, dann scheint er ja diese Gelegenheiten dabei regelrecht zu suchen, was letzten Endes auch wieder annehmen ließe, dass er so anderes vergessen will.
Wie auch immer, die Zahl derer, die den Alkohol ab und zu als Stimmungsheber einsetzen, ist mit Sicherheit wesentlich größer als die der Alkoholiker. Von daher finde ich, dass das Thema "Alkoholismus" hier eigentlich off-topic ist. Zumal die Frage, ob etwas dagegen spricht, sich ab und zu zu berauschen, ja auch ganz interessant ist. Anscheinend gibt es ja welche, die das per se ablehnen.


Tschuldigung, aber der Anfangsbeitrag war:

Vobro hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte es ein Thema eher für Groteskes sein, aber da es sich als quasi kulturelles Ritual etabliert hat, paßt es auch hier rein: Der sogenannte Vatertag.

Weiß hier irgend jemand, was für einen Sinn es haben soll, wenn Horden von Männern mit irgendwelchen Handkarren oder Bollerwagen, die mit tonnenweise Alkohol beladen sind, saufend durch die Gegend ziehen? An jedem Badesee, auf jedem Fahrradweg, egal wo man hinsieht, belagern allzumeist volltrunkene Volldeppen die Gegend.

Hat das etwas mit Männlichkeit zu tun, besoffen zu sein? Ich würde eher sagen, je hohler die Birne, umso mehr Alkohol kann diesen Leuten zu Kopfe steigen.

Warum mich das nervt? Nun, ich bin Hobbyradler, und egal ob auf dem Ruhrtalweg, oder dem Panoramaradweg bei Velbert/Heiligenhaus, was nun einmal meine Stammstrecken sind, ist es am sogenannten Vater(Deppen)tag nicht möglich, auch nur eingermaßen in Ruhe diese Strecken zu fahren, da diese Leute torkelnd und mit ihren Karren beladen alles in Beschlag nehmen, von den vielen Kotzepfützen mal ganz abgesehen.

Also nochmal, weiß irgendwer, was dieser Unfug für einen Sinn haben soll?


Und dass soll nichts mit Alkoholismus zu tun haben? Suspekt
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Witz- und Kobold
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Anmeldungsdatum: 03.03.2012
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Beitrag(#1749578) Verfasst am: 02.05.2012, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und dass soll nichts mit Alkoholismus zu tun haben? Suspekt


Wenn die Leute das nicht regelmäßig, vielleicht sogar nur am Vatertag so treiben, dann würde ich das jedenfalls nicht Alkoholismus nennen. Ich finde, man ist da oft viel zu leicht mit der Suchtthematik bei der Hand.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1749579) Verfasst am: 02.05.2012, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Witz- und Kobold hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und dass soll nichts mit Alkoholismus zu tun haben? Suspekt


Wenn die Leute das nicht regelmäßig, vielleicht sogar nur am Vatertag so treiben, dann würde ich das jedenfalls nicht Alkoholismus nennen. Ich finde, man ist da oft viel zu schnell mit der Suchtthematik bei der Hand.


Magst Du Recht haben; aber wenn man die Statistik glauben will, gibt es ca 4 bis 6 % Alkoholkranken.

Bei soviel Aids-Erkrankten, würde man den Sex verbieten. (Das ist jetzt polemisch)

Man sollte nicht in jeden, der betrunken ist, ein Alkoholiker sehen, aber andererseits, dass Alkoholproblem nicht unterschätzen.
Und solche "Böllerwagen-Veranstaltungen" tragen dazu bei, dass ganze gesellschaftsfähig zu machen/halten.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1749581) Verfasst am: 02.05.2012, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und solche "Böllerwagen-Veranstaltungen" tragen dazu bei, dass ganze gesellschaftsfähig zu machen/halten.


Genau, als nächstes legalisieren die noch Pommes Frittes, pfui. Es gibt noch viel zu tun im Namen der Volkgesundheit.
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#1749608) Verfasst am: 02.05.2012, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und solche "Böllerwagen-Veranstaltungen" tragen dazu bei, dass ganze gesellschaftsfähig zu machen/halten.


Genau, als nächstes legalisieren die noch Pommes Frittes, pfui. Es gibt noch viel zu tun im Namen der Volkgesundheit.


Jepp, es wird überhaupt viel zu wenig verboten / gesellschaftlich geächtet. Nur die Raucher zu diskriminieren reicht nun mal nicht. zwinkern
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1749633) Verfasst am: 02.05.2012, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und solche "Böllerwagen-Veranstaltungen" tragen dazu bei, dass ganze gesellschaftsfähig zu machen/halten.


Genau, als nächstes legalisieren die noch Pommes Frittes, pfui. Es gibt noch viel zu tun im Namen der Volkgesundheit.


Jepp, es wird überhaupt viel zu wenig verboten / gesellschaftlich geächtet. Nur die Raucher zu diskriminieren reicht nun mal nicht. zwinkern


Hab ich irgendwo das Wort "illegal" oder "verbieten" verwendet?

Käm mir nicht in den Sinn.
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1749636) Verfasst am: 02.05.2012, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hab ich irgendwo das Wort "illegal" oder "verbieten" verwendet?

Nein, aber von Idiotentum, Niveau, Kultur und Sinn.

Was fehlt ist nach wie vor deine Begründung dafür, warum die frühere Sinngebung des Vatertages, genannt Himmelfahrt, der heutigen in den genannten Punkten überlegen sein soll. Denn nur dann ist die von dir beklagte Degeneration messbar.

Was also ist so viel intelligenter, niveauvoller, anspruchsvoller und sinnhafter an dem Glauben, dass ein toter Zimmermann wieder lebendig geworden und körperlich gen Himmel aufgestiegen sein soll? Ich halte das für Idiotentum in Reinform. Soviel kann man gar nicht saufen um auf dieses geistige Niveau zu sinken. Ich jedenfalls kotze regelmäßig lange bevor ich so idiotisch werden könnte. Cool
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fwo
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Beiträge: 26444
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Beitrag(#1749638) Verfasst am: 02.05.2012, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
....
Was also ist so viel intelligenter, niveauvoller, anspruchsvoller und sinnhafter an dem Glauben, dass ein toter Zimmermann wieder lebendig geworden und körperlich gen Himmel aufgestiegen sein soll? Ich halte das für Idiotentum in Reinform. Soviel kann man gar nicht saufen um auf dieses geistige Niveau zu sinken. Ich jedenfalls kotze regelmäßig lange bevor ich so idiotisch werden könnte. Cool

Dann freu dich doch einfach, dass Du so eine schlau empfindsame Verdauung hast, die bei Alkoholdruck eher aufgibt als das Hirn. Das reicht doch eigentlich, wenn man das einmal macht (zumindest hat mir das gereicht). Danach sollte man doch gelernt haben, nicht gänzlich, aber jeweils vorher mit dem Saufen aufzuhören.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Mr.Sunshine
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 327

Beitrag(#1749650) Verfasst am: 02.05.2012, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
....
Was also ist so viel intelligenter, niveauvoller, anspruchsvoller und sinnhafter an dem Glauben, dass ein toter Zimmermann wieder lebendig geworden und körperlich gen Himmel aufgestiegen sein soll? Ich halte das für Idiotentum in Reinform. Soviel kann man gar nicht saufen um auf dieses geistige Niveau zu sinken. Ich jedenfalls kotze regelmäßig lange bevor ich so idiotisch werden könnte. Cool

Dann freu dich doch einfach, dass Du so eine schlau empfindsame Verdauung hast, die bei Alkoholdruck eher aufgibt als das Hirn. Das reicht doch eigentlich, wenn man das einmal macht (zumindest hat mir das gereicht). Danach sollte man doch gelernt haben, nicht gänzlich, aber jeweils vorher mit dem Saufen aufzuhören.

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Wenn dir das reicht, muss das doch nicht fuer andere gelten? Die Magenentleerung ist ja auch nicht das Ziel, sondern die (in den meisten Faellen nur akute) Verbloedung bis zur gluecklichen Komplettignoranz.
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#1749653) Verfasst am: 02.05.2012, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Und solche "Böllerwagen-Veranstaltungen" tragen dazu bei, dass ganze gesellschaftsfähig zu machen/halten.


Genau, als nächstes legalisieren die noch Pommes Frittes, pfui. Es gibt noch viel zu tun im Namen der Volkgesundheit.


Jepp, es wird überhaupt viel zu wenig verboten / gesellschaftlich geächtet. Nur die Raucher zu diskriminieren reicht nun mal nicht. zwinkern


Hab ich irgendwo das Wort "illegal" oder "verbieten" verwendet?

Käm mir nicht in den Sinn.


Indirekt schon. Es gefällt Dir doch nicht, dass derartige Veranstaltungen gesellschaftlich anerkannt sind, oder?

[EDIT]

Zitat repariert


Zuletzt bearbeitet von Zoff am 02.05.2012, 19:06, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1749664) Verfasst am: 02.05.2012, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Sunshine hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
....
Was also ist so viel intelligenter, niveauvoller, anspruchsvoller und sinnhafter an dem Glauben, dass ein toter Zimmermann wieder lebendig geworden und körperlich gen Himmel aufgestiegen sein soll? Ich halte das für Idiotentum in Reinform. Soviel kann man gar nicht saufen um auf dieses geistige Niveau zu sinken. Ich jedenfalls kotze regelmäßig lange bevor ich so idiotisch werden könnte. Cool

Dann freu dich doch einfach, dass Du so eine schlau empfindsame Verdauung hast, die bei Alkoholdruck eher aufgibt als das Hirn. Das reicht doch eigentlich, wenn man das einmal macht (zumindest hat mir das gereicht). Danach sollte man doch gelernt haben, nicht gänzlich, aber jeweils vorher mit dem Saufen aufzuhören.

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Wenn dir das reicht, muss das doch nicht fuer andere gelten? Die Magenentleerung ist ja auch nicht das Ziel, sondern die (in den meisten Faellen nur akute) Verbloedung bis zur gluecklichen Komplettignoranz.

Du hast Fake nicht richtig gelesen, es scheint ihm da zu gehen wie mir: Der Alkohol führt bei mir deshalb nicht zur akuten Verblödung, weil der Magen vorher umkippt. Da das immer unschön ist, besteht die einzige sinnvolle Technik darin, sich das Signal zu merken, mit dem der Kopf sagt, dass bei Fortfahren der Misshandlung die Peristaltik in der Richtung gedreht wird. Sinnigerweise ist das bei mir das selbe Signal wie bei einer Kinetose (vulgo Reise-, Seekrankheit), ich habe dann das Gefühl, dass sich die Schädelkalotte leicht anhebt. Wenn ich dann mit dem Trinken aufhöre oder mir (auf See) ein entsprechendes Antischlechterli einschiebe, bleibt das Essen drin und gut ist.

Bevor Du den Vorschlag bringst: Ich habe nicht vor, den Versuch einer Kombination von Alkohol und Antischlechteröi zu machen, sondern bin ganz froh über diese Warnung. Sie ist auch nicht genussfeindlich, der Abend vor kurzem bei Freunden mit einer Flasche Rotwein von 20:00 bis 24:00 war problemlos noch innerhalb der Grenzen.

fwo
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1749666) Verfasst am: 02.05.2012, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gestern sehr viel Alkohol getrunken - in der Öffentlichkeit!

In der Sonne sogar ganz ohne Sonnenhut und ohne irgendeine Möglichkeit mir nach dem Pinkeln die Hände zu waschen.

Soll ich schon zu den Anonymen Alkoholikern? Was meint ihr?
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