7.62×25mm Tokarev VS 5,7 x 28 mm FN Herstal

[Vektral Proximus]

Ich würde gerne eure Meinung wissen, inwiefern man die Leistung der beiden Patronen miteinader vergleichen kann; denn da es die PP-19 Bizon im Kalliber 7.62×25mm gibt, würde ich gerne wissen ob sie bei einer möglichen Zombie Apokalypse den selben Nutzen hätte wie die FN P90.

Wolfram Alpha ist leider nicht in der Lage die erfoderlichen Verlgeiche durchzuführen und ich würde mir gerne Expertenmeinungen einholen, bevor ich die Patronen im falschen Kaliber zu horten beginne.


Danke

[Alchemist]

Heizi, your turn!

[sehr gut]

Was machst du mit MPs?

[Vektral Proximus]

Reines Interesse, PDW haben es mir einfach angetan und ich würde gerne die Leistungsfähigste kennen.

[Vektral Proximus]

Und natürlich bei der Zombie Apokalypse bereit sein...

[vrolijke]

Seit wann darf man Kriegswaffen privat besitzen?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen

[Vektral Proximus]

Darum geht es ja garnicht, ich frage mich nur nach den Unterschieden der Munition.

[Misterfritz]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Ich muss heute Abend mal in die entsprechende Fachliteratur schauen, dann kann ich was dazu sagen.
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz

[Witz- und Kobold]

[Misterfritz]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Also:

7,62x25 Tokarev:

Nominalkaliber: 7,62 mm
Laufkaliber: 7,62 mm
Geschossdurchmesser: 7,85 mm
Hülsenlänge: 25,10 mm
Masse: 5,6 g
Querschnittsbelastung: 0,1228 g/mm²
v0: 455 m/s
Drehzahl: 1896 1/s
E0: 580 J
Energiedichte: 12,71 J/mm²
Drallänge: 240 mm
Drallwinkel 5,7°
maximal zulässiger Gasdruck: 2400 bar

5,7 x 28 mm FN Herstal

Nominalkaliber: 5,7 mm
Laufkaliber: ? mm
Geschossdurchmesser: ? mm
Hülsenlänge: 28 mm
Masse: 2,1 g
Querschnittsbelastung: ? g/mm²
v0: 716 m/s
Drehzahl: ? 1/s
E0: 538 J
Energiedichte: ? J/mm²
Drallänge: ? mm
Drallwinkel ?°
maximal zulässiger Gasdruck: 3450 bar

Über letztere steht in meinen Büchern (spezielle Fachbücher zum Thema Geschosse) nichts drin. Möglicherweise deshalb, weil die Munition eine Mititär/Polizei-Spezialentwicklung ist, die hinsichtlich der Haager Landkriegsordnung diskutiert wird. Dies trifft jedoch auch auf andere Munitionsarten zu, die sind aber aufgelistet. Daher habe ich die Daten aus dem Internet, weshalb sie auch nicht vollständig sind.

Für die Herstal ist der Verkauf der Waffen und Munition in vielen Ländern, auch Deutschland, verboten, da die Munition sehr gut zum Durchdringen von Schutzwesten geeignet ist. Die Tokarev hingegen war in den Warschauer-Pakt-Staaten verbreitet, daher dürften Waffen und Munition leichter verfügbar sein.

Von der Leistung her sind sie schlecht zu vergleichen, da die Tokarev eine Pistolenmunition und die Herstal eine Büchsenmunition ist. Aufgrund der höheren Anfangsgeschwindigkeit ist bei der Herstal bis 200m eine flachere Flugbahn und eine Größere Durchlagsleistung zu erwarten, wohingegen bei Entfernungen darüber die Tokarev mehr Reserven hat, was bei einer Pistolenmunition aber eher nachteilhaft ist, da sie nur bis etwa 50m sinnvoll einsetzbar sind.

Du scheinst irgendeine Zwischenlösung für Pistole - Gewehr zu suchen, das ist immer schwierig. Ich würde auf kurze Distanzen eine 9mm Parabellum (oder alternativ manche Kaliber .22, da gibts für kurze Entfernungen beachtliche ballistische Leistungen) empfehlen, da Rückstoß und Magazinkapazität sehr gut sind. Für alles darüber 7,62x51 Nato, die geht auf längere Distanzen für fast alles. Zudem sind Standardkaliber stets besser verfügbar.

Edit (2x): Ein falsches Wort ersetzt und zwei Rechtschreibfehler korrigiert.
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[Tom der Dino]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[Tom der Dino]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[LingLing]

Für einen echten Gentleman kommt bei Zombies eh nur die Heckenschere in die engere Auswahl.

Zombieland best moments
http://www.youtube.com/watch?v=6ZkO4l-DETs

[Vektral Proximus]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Ich würde auch dafür ein Standardkaliber empfehlen: 5,56 Nato, dazu eine Waffe im Bullpup-Design wie das Steyr AUG A1 oder das FAMAS. Dann hast Du die Leistung einer modernen Büchsenpatrone, aber eine Waffe, die auch im Nahbereich oder beengten Situationen einsetzbar ist.

Edit: RS
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz

[mat-in]

Genau. Standardkaliber. 5.56 oder 9mm irgend was das man kiloweise finden kann statt hie rund da einzelne Patronen.

An sonsten hatte ich was meine theoretischen Erfahrungen ngeht bisher dne Eindruck, das in einem gewissen Bereich es vollkommen egal ist, mit was für einem Kaliber man ballert. Es kommt drauf an wo man trifft und das man ein wenig Glück hat.
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.

[Misterfritz]

[Heizölrückstoßabdämpfung]

[mat-in]

Man kann natürlich selbst gießen und laden... und cal.666 hat was wenn man auf Zombies schießt.
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[Heizölrückstoßabdämpfung]

[mat-in]

[Vektral Proximus]

Für 5,56x45 kämen als handliche Waffen in Frage:

Magpul

FN F2000

knifflig

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Warum auf eine Spezialkonstruktion zurückgreifen, wenn Standard-Bullpup-Waffen nur unwesentlich länger sind, aber die volle Leistungsfähigkeit eines Sturmgewehrs erreichen?
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[Vektral Proximus]

Also sind PDW in besonderem Kaliber oder besonders verkürzte 5,56x45 Bulpub Designs der totale Humbug, FAMAS oder gar SG 552 Commando reichen aus?!

[Heizölrückstoßabdämpfung]

Die Waffen haben schon ihre Berechtigung, nur sind sie für private Zwecke und die Zombiejagt ungeeignet.

Es sind Spezialentwicklungen für die nicht kämpfende Truppe einer Armee im Einsatz. Das Bedrohungsznario ist das Eindringen des Feindes in das eigene Lager. Die Erfahrung zeigte, dass Pistolen zu wenig Durchschlagskraft aufwiesen und dem Feind in Punkto Feuerkraft unterlegen waren, gleiches galt für Maschinenpistolen, die außerdem zu ungenau sind. Sturmgewehre hingegen sind unhandlich und in beengtem Umfeld, sowie bei den alltäglichen Verrichtungen unpraktisch. Daher wurde eine Zwischenlösung gesucht, die auf bis ca. 200m Schutzwesten durchdringt und allgemein die Feuerkraft eines Sturmgewehres bietet und dabei handlich ist. Zudem war wichtig, das die Teile Standardmunition verschießen, damit diesbezüglich kein zusätzlicher logistischer Aufwand anfällt. Diese Waffen bieten also der nicht kämpfenden Truppe eine adäquate Bewaffnung für die Selbstverteidigung [Edit], die man die gesamte Zeit mit sich herumtragen kann, ohne zu sehr dadurch behindert zu werden.
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[Heizölrückstoßabdämpfung]

Übrigens, wenn die Zombieapokalypse bevorstünde und ich eine Waffe wählen müsste, dann wäre das ganz klar die AK47. Die ist kinderleicht zu bedienen, äußerst zuverlässig, weltweit verbreitet und selbst die letzte Hinterhofwaffenschmiede in Timbuktu kann Ersatzteile und Munition dafür liefern.

Ansonsten würde ich mir noch eine Pistole und ein Designated Marksman Rifle, jeweils mit Nato-Standardkaliber besorgen.

Edit: Ach ja: Für die AK47 ein Reflexvisier, für das DMR ein modernes Zielfernrohr und für die Pistole ein Laservisier.
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