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Fahrradhelm
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1752735) Verfasst am: 15.05.2012, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich überlegt, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren, wäre doch die logische Konsequenz, dass bei der Hausarbeit einen Helm aufzusetzen ist.

Die meisten Leute, die ich kenne, ich inklusive, haben sich als Kind auch mal ganz böse den Kopp am Bettgestellt gehauen. Also: Kinder müssen einen Betthelm tragen!
Nicht zu vergessen alte Kellergewölbe. Wir brauchen dringend eine Kellergewölbehelmpflicht.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1752737) Verfasst am: 15.05.2012, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich überlegt, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren, wäre doch die logische Konsequenz, dass bei der Hausarbeit einen Helm aufzusetzen ist.

Die meisten Leute, die ich kenne, ich inklusive, haben sich als Kind auch mal ganz böse den Kopp am Bettgestellt gehauen. Also: Kinder müssen einen Betthelm tragen!

Und ich bin als 6jähriger bei einem Tretroller über den Lenker gegangen. Also auch Helme dort. zwinkern

Ich bin manches Mal mit den Fahhrad hingefallen. Ich hab mir Knie, Hände, Ellenbogen aufgeschrammt. Auf die Rübe gafellen bin ich allerdings nie.

Man mag Helme dort sinnvoll finden, wo tatsächlich ein spezifisches Risiko von Kopfverletzungen besteht. Das ist beim Radfahren insbesondere dann der Fall, wenn man mit ausreichend großer Geschwindigkeit gegen ein Hindernis prallt und mit dem Kopf dagegen schlägt. Beim einfachen Hinfallen mit einem Kinderfahrrad ist dies jedoch nicht wahrscheinlicher als beim Laufen, Spielen und belibigen anderen Aktivitäten.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1752746) Verfasst am: 15.05.2012, 11:20    Titel: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Aus aktuellem Anlas:
(von meinem Radweg)

Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt

Zitat:
Der 50-jährige Mann war auf dem Radweg in Richtung Biebrich unterwegs, als er an der Abbiegung zur Rheingoldstraße mit einem Sprinter zusammenstieß. Der 26-jährige Fahrer des Kleintransporters hatte den Vorrang habenden Radfahrer offenbar beim Abbiegen übersehen.

Schwer verletzt ins Krankenhaus

Der schwer verletzte Radfahrer, der ohne Schutzhelm unterwegs war, wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. In der Folge des Unfalls war die Biebricher Allee für etwa 45 Minuten komplett gesperrt.


Ich fahr den Weg fast täglich, jedoch den Radweg benutze ich nicht Bergrunter, sondern nur Berghoch auf der anderen Straßenseite.
Auf dem Gefälle, wo der Radfahrer unterwegs war, also Richtung Biebrich erreicht man ohne Mühe mit treten 50 kmh und behindert die Autos nicht sonderlich, wenn man auch auf der Straße fährt.
Fährt man jedoch diesen Radweg, der leider kein kann, sondern ein muss (blaues Schild) ist, setzt man sein Leben aufs Spiel, denn dort kreuzt man zum einen die Autobahnauf- und ausfahrt, andere Straßenkreuzungen sind schlecht einsehbar, da es entlang der Straße einen Autostrich gibt, wo dubiose Händler ihre Autos anbieten, weswegen ja auch immer Leute auf dem Radweg herumstehen, und durch die Autos wird eben abbiegenden Autos auch die Sicht auf den vielleicht auch mit 40-50 herannahenden Radfahrer genommen.

Nicht zu vergessen das untere Stück, wo im Herbst immer schön moddriges Laub liegt, was einen schön ins rutschen bringt.

Der Radweg dort bergrunter ist auch mit Helm eine weit größere Gefahr als die Straße !

Regelmäßig werde ich, wenn ich dort Straße fahre, von Autos angehupt, die mich dann immer auf den Radweg rechts aufmerksam machen. Diese Vollpfosten.

Na ja, ändert natürlich nichts daran, das man eigentlich immer mit Helm fahren sollte, letztes Jahr verhinderte dieser auch bei mir Schlimmeres.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1752754) Verfasst am: 15.05.2012, 11:32    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fährt man jedoch diesen Radweg, der leider kein kann, sondern ein muss (blaues Schild) ist, setzt man sein Leben aufs Spiel, denn dort kreuzt man zum einen die Autobahnauf- und ausfahrt, andere Straßenkreuzungen sind schlecht einsehbar, da es entlang der Straße einen Autostrich gibt, wo dubiose Händler ihre Autos anbieten, weswegen ja auch immer Leute auf dem Radweg herumstehen, und durch die Autos wird eben abbiegenden Autos auch die Sicht auf den vielleicht auch mit 40-50 herannahenden Radfahrer genommen.

Nicht zu vergessen das untere Stück, wo im Herbst immer schön moddriges Laub liegt, was einen schön ins rutschen bringt.

Unter den geschilderten Bedingungen 40-50 zu fahren, ist einfach grob fahrlässig, Helm hin, Helm her.
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1752762) Verfasst am: 15.05.2012, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Fahrradhelme schützen zuallererst natürlich bei Zusammenstößen mit mobilen und immobilen Hindernissen, egal ob selbst oder fremd verschuldet und nur selten einmal bei "normalen" Stürzen, weil man schon ziemlich unglücklich fallen muss, um direkt auf dem Kopf zu landen - aber auch das kann eben passieren. Die Argumentation, dass man Fahrräder nur mit eigener Kraft bewegt und deshalb die Geschwindigkeiten und Kräfte beherrscht, geht deshalb (auch abseits schlechter Straßen- oder Witterungsverhältnisse oder anderer Verkehrsteilnehmer) ins Leere.

Wichtig sind Fahrradhelme mMn gerade im dichten Verkehr (Stadt - aber auch stark frequentierte Straßen) oder eben bei Mounti-Touren in dichten Wäldern. Eine weitere Zielgruppe, die hier zu sehr vernachlässigt wird, sind mMn die Vorbildfunktion erfüllenden Eltern.

Unabhängig davon geht man ja im RL immer von Murphy´s Gesetz aus und schon deshalb finde ich das Helmtragen beim Fahrradfahren nicht hinderlich oder nervig, sondern einfach nur dazu gehörig (wie eben das Anschnallen im Auto), weil ich mich wahrscheinlich mehr darüber ärgern würde, meine Kinder gar nicht mehr oder nur eingeschränkt beim Aufwachsen erleben zu können.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1752763) Verfasst am: 15.05.2012, 11:57    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fährt man jedoch diesen Radweg, der leider kein kann, sondern ein muss (blaues Schild) ist, setzt man sein Leben aufs Spiel, denn dort kreuzt man zum einen die Autobahnauf- und ausfahrt, andere Straßenkreuzungen sind schlecht einsehbar, da es entlang der Straße einen Autostrich gibt, wo dubiose Händler ihre Autos anbieten, weswegen ja auch immer Leute auf dem Radweg herumstehen, und durch die Autos wird eben abbiegenden Autos auch die Sicht auf den vielleicht auch mit 40-50 herannahenden Radfahrer genommen.

Nicht zu vergessen das untere Stück, wo im Herbst immer schön moddriges Laub liegt, was einen schön ins rutschen bringt.

Unter den geschilderten Bedingungen 40-50 zu fahren, ist einfach grob fahrlässig, Helm hin, Helm her.

Bevor man das sagen kann, wäre es ganz gut zu wissen, ob sich die Aussage mit dem Laub auf den Radweg oder auf die Straße bezieht. Ich vermute das erste, weil auf befahrenen Straßen eigentlich kaum Laub liegen bleibt - im Gegensatz zu Radwegen. Ohne ohne das Laub, das einen Zweiradfahrer allerdings erheblich stärker gefährdet als einen Autofahrer, sehe ich hier keinen Grund, die Geschwindigkeit unter das angegebene Maß zu verringern.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1752769) Verfasst am: 15.05.2012, 12:25    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fährt man jedoch diesen Radweg, der leider kein kann, sondern ein muss (blaues Schild) ist, setzt man sein Leben aufs Spiel, denn dort kreuzt man zum einen die Autobahnauf- und ausfahrt, andere Straßenkreuzungen sind schlecht einsehbar, da es entlang der Straße einen Autostrich gibt, wo dubiose Händler ihre Autos anbieten, weswegen ja auch immer Leute auf dem Radweg herumstehen, und durch die Autos wird eben abbiegenden Autos auch die Sicht auf den vielleicht auch mit 40-50 herannahenden Radfahrer genommen.

Nicht zu vergessen das untere Stück, wo im Herbst immer schön moddriges Laub liegt, was einen schön ins rutschen bringt.

Unter den geschilderten Bedingungen 40-50 zu fahren, ist einfach grob fahrlässig, Helm hin, Helm her.

Bevor man das sagen kann, wäre es ganz gut zu wissen, ob sich die Aussage mit dem Laub auf den Radweg oder auf die Straße bezieht. Ich vermute das erste, weil auf befahrenen Straßen eigentlich kaum Laub liegen bleibt - im Gegensatz zu Radwegen. Ohne ohne das Laub, das einen Zweiradfahrer allerdings erheblich stärker gefährdet als einen Autofahrer, sehe ich hier keinen Grund, die Geschwindigkeit unter das angegebene Maß zu verringern.

fwo


ja, das mit dem Laub ist bezogen auf die untere Hälfte des Radweges.

Ergänzend noch,
das es wirklich Städte gibt, wo geradezu paradiesische Verhältnisse für Radfahrer herrschen, aber hiervon sind wir in meiner Stadt noch wahrscheinlich Jahrzehnte entfernt Traurig

Aktuell erreicht dies nun auch die Politik:

Hier ein Artikel aus dem Wiesbadener Kurier vom 12-05:

Radverkehr Politiker wollen Forum mit breiter öffentlicher Beteiligung einrichten und ein Konzept erstellen

Zitat:
In der Tat, und das wurde nicht nur von Übersohn, sondern sämtlichen Sprechern bescheinigt, Wiesbaden hinkt in Sachen Radverkehr im Vergleich zu anderen Städten gewaltig hinterher. Gerade mal vier bis fünf Prozent Verkehrsanteil, Oppositionssprecher Claus-Peter Große (Grüne) verlieh der Landeshauptstadt schon mal die „Rote Laterne“ und verlangte: „Das muss sich sehr deutlich ändern.“


In Wiesbaden hing man lange der Ideologie der autogerechten Stadt an - daher fehlt es bei uns an allen Ecken und Enden an einem verkehrstechnisch sinnvollen und nutzbaren Radnetz. Als Alibi machte man einen großteil der Busspuren zur Mitbenutzung für Radfahrer offen - lebensgefährlich, denn die Busfahrer drängeln dann einen dann gerne - weils sehr schmal ist - gegen den Bordstein.

Oder sie schneiden einen gerne.

http://de.wikipedia.org/wiki/Autogerechte_Stadt
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1752771) Verfasst am: 15.05.2012, 12:44    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Fährt man jedoch diesen Radweg, der leider kein kann, sondern ein muss (blaues Schild) ist, setzt man sein Leben aufs Spiel, denn dort kreuzt man zum einen die Autobahnauf- und ausfahrt, andere Straßenkreuzungen sind schlecht einsehbar, da es entlang der Straße einen Autostrich gibt, wo dubiose Händler ihre Autos anbieten, weswegen ja auch immer Leute auf dem Radweg herumstehen, und durch die Autos wird eben abbiegenden Autos auch die Sicht auf den vielleicht auch mit 40-50 herannahenden Radfahrer genommen.

Nicht zu vergessen das untere Stück, wo im Herbst immer schön moddriges Laub liegt, was einen schön ins rutschen bringt.

Unter den geschilderten Bedingungen 40-50 zu fahren, ist einfach grob fahrlässig, Helm hin, Helm her.

Bevor man das sagen kann, wäre es ganz gut zu wissen, ob sich die Aussage mit dem Laub auf den Radweg oder auf die Straße bezieht. Ich vermute das erste, weil auf befahrenen Straßen eigentlich kaum Laub liegen bleibt - im Gegensatz zu Radwegen. Ohne ohne das Laub, das einen Zweiradfahrer allerdings erheblich stärker gefährdet als einen Autofahrer, sehe ich hier keinen Grund, die Geschwindigkeit unter das angegebene Maß zu verringern.

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Das bezog sich nicht nur aufs Laub, sondern auch auf rumstehende Leute, unübersichtliche Stellen, Ausfahrten und der gleichen. Im Straßenverkehr gilt, auch für Radfahrer, der Grundsatz, nur so schnell zu fahren, daß man im Gefahrpunktabstand zum Halten kommt. Somit kann es sehr wohl geboten sein, die Geschwindkeit zu ermäßigen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1752773) Verfasst am: 15.05.2012, 12:54    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
....
Das bezog sich nicht nur aufs Laub, sondern auch auf rumstehende Leute, unübersichtliche Stellen, Ausfahrten und der gleichen. Im Straßenverkehr gilt, auch für Radfahrer, der Grundsatz, nur so schnell zu fahren, daß man im Gefahrpunktabstand zum Halten kommt. Somit kann es sehr wohl geboten sein, die Geschwindkeit zu ermäßigen.

Deinen Grundsatz teile ich, doch sehe ich diese Situation hier nicht gegeben. Die Leute neben der Straße sind Erwachsene und keine Kinder, Nebenstraßen sind etwas völlig Normales, auch wenn sie zur Autobahn führen, bzw. von dort kommen. Im Auto bedeutet eine Geschwindigkeit von 40-50 defensives Fahren, das sollte man bei einem Fahrrad auch nicht anders handhaben. (Ich weiß übrigens sehr genau, wovon ich gerade schreibe; das war früher mit dem Fahrrad auch auf der Ebene mein normales Tempo. Bergab bin ich mit dem fließenden Verkehr auch schon mal 80 gefahren)

fwo
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1752782) Verfasst am: 15.05.2012, 13:25    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
....
Das bezog sich nicht nur aufs Laub, sondern auch auf rumstehende Leute, unübersichtliche Stellen, Ausfahrten und der gleichen. Im Straßenverkehr gilt, auch für Radfahrer, der Grundsatz, nur so schnell zu fahren, daß man im Gefahrpunktabstand zum Halten kommt. Somit kann es sehr wohl geboten sein, die Geschwindkeit zu ermäßigen.

Deinen Grundsatz teile ich, doch sehe ich diese Situation hier nicht gegeben. Die Leute neben der Straße sind Erwachsene und keine Kinder, Nebenstraßen sind etwas völlig Normales, auch wenn sie zur Autobahn führen, bzw. von dort kommen. Im Auto bedeutet eine Geschwindigkeit von 40-50 defensives Fahren, das sollte man bei einem Fahrrad auch nicht anders handhaben. (Ich weiß übrigens sehr genau, wovon ich gerade schreibe; das war früher mit dem Fahrrad auch auf der Ebene mein normales Tempo.

Das kommt ja ganz auf die Situation an. Dort, wo ein Radweg die Abbiegerspur kreuzt, ist das eindeutig zu schnell. Als Radfahrer sollte man wissen, daß man von abbiegenden Autofahrern leicht übersehen werden kann, und sollte seine Geschwindigkeit entsprechend anpassen.

40-50 sind auch beim Auto durchaus nicht unbedingt defensiv, insbesondere an engen oder unübersichtlichen Stellen sowie bei unklarer Verkehrssituation kann das deutlich zu schell sein. Es wird gerne außer Acht gelassen, daß die zulässige Geschwindigkeit nicht die Geschwindigkeit ist, die man in jedem Fall fahren darf, sondern jene, die nur unter günstigsten Bedingungen gefahren werden darf.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1752788) Verfasst am: 15.05.2012, 13:40    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
....
Das bezog sich nicht nur aufs Laub, sondern auch auf rumstehende Leute, unübersichtliche Stellen, Ausfahrten und der gleichen. Im Straßenverkehr gilt, auch für Radfahrer, der Grundsatz, nur so schnell zu fahren, daß man im Gefahrpunktabstand zum Halten kommt. Somit kann es sehr wohl geboten sein, die Geschwindkeit zu ermäßigen.

Deinen Grundsatz teile ich, doch sehe ich diese Situation hier nicht gegeben. Die Leute neben der Straße sind Erwachsene und keine Kinder, Nebenstraßen sind etwas völlig Normales, auch wenn sie zur Autobahn führen, bzw. von dort kommen. Im Auto bedeutet eine Geschwindigkeit von 40-50 defensives Fahren, das sollte man bei einem Fahrrad auch nicht anders handhaben. (Ich weiß übrigens sehr genau, wovon ich gerade schreibe; das war früher mit dem Fahrrad auch auf der Ebene mein normales Tempo.

Das kommt ja ganz auf die Situation an. Dort, wo ein Radweg die Abbiegerspur kreuzt, ist das eindeutig zu schnell. Als Radfahrer sollte man wissen, daß man von abbiegenden Autofahrern leicht übersehen werden kann, und sollte seine Geschwindigkeit entsprechend anpassen.

40-50 sind auch beim Auto durchaus nicht unbedingt defensiv, insbesondere an engen oder unübersichtlichen Stellen sowie bei unklarer Verkehrssituation kann das deutlich zu schell sein. Es wird gerne außer Acht gelassen, daß die zulässige Geschwindigkeit nicht die Geschwindigkeit ist, die man in jedem Fall fahren darf, sondern jene, die nur unter günstigsten Bedingungen gefahren werden darf.

Ich sagte ja, dass ich das prinzipiell genauso sehe, ich fahre auch (auch heute mit dem Auto) schon mal unter 30, wo 50 erlaubt sind, nur sehe ich bei der bisherigen Schildung in dieser Abstraktion keinen Grund dazu.

Du hast nämlich offensichtlich einen wesentlichen Satz übersehen.
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
Ich fahr den Weg fast täglich, jedoch den Radweg benutze ich nicht Bergrunter, sondern nur Berghoch auf der anderen Straßenseite. ....

Die Tempoangabe bezog er (und ich auch) auf sein Bergabfahren auf der Straße - von dem angefahrenen Mann auf dem Radweg habe ich bisher keine Tempoangabe gesehen. Auf Radwegen wäre dieses Tempo bereits wegen deren Qualität normalerweise halsbrecherisch und verlangte, wenn man es denn versuchte, erhebliche Crosserfahrung. Von den Blättern ganz zu schweigen.

Aber damit höre ich dann auf.

fwo
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
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Beitrag(#1752827) Verfasst am: 15.05.2012, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Fahrradhelm? Geschockt
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Wohnort: NRW

Beitrag(#1752927) Verfasst am: 15.05.2012, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

heise.de hat folgendes geschrieben:
Ist eine Helmpflicht für Fahrradfahrer ethisch zu rechtfertigen?
Florian Rötzer 09.03.2012

Zwei britische Mediziner wenden sich gegen eine Helmpflicht für Erwachsene, zumal der Schutz vor schweren Kopfverletzungen weniger eindeutig sei, als Befürworter glauben

Das Thema einer Helmpflicht für Fahrradfahrer erregt regelmäßig die Gemüter. Nun haben es auch britische Medizinethiker aufgegriffen, da die Helmpflicht auch in Großbritannien wieder diskutiert wird. Allerdings sind zwei Versuche, diese 1998 und 2004 einzuführen, gescheitert. In einem Artikel sprechen sich zwei Mediziner gegen die Helmpflicht aus, weil der empirische Nachweis fraglich sei, ob sie wirklich signifikant vor Kopfverletzungen schützen. Zudem sollten Erwachsene prinzipiell selbst darüber entscheiden können, welche Risiken sie eingehen wollen.


Aber wer meint das er es braucht...
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1752929) Verfasst am: 15.05.2012, 22:01    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
....
Das bezog sich nicht nur aufs Laub, sondern auch auf rumstehende Leute, unübersichtliche Stellen, Ausfahrten und der gleichen. Im Straßenverkehr gilt, auch für Radfahrer, der Grundsatz, nur so schnell zu fahren, daß man im Gefahrpunktabstand zum Halten kommt. Somit kann es sehr wohl geboten sein, die Geschwindkeit zu ermäßigen.

Deinen Grundsatz teile ich, doch sehe ich diese Situation hier nicht gegeben. Die Leute neben der Straße sind Erwachsene und keine Kinder, Nebenstraßen sind etwas völlig Normales, auch wenn sie zur Autobahn führen, bzw. von dort kommen. Im Auto bedeutet eine Geschwindigkeit von 40-50 defensives Fahren, das sollte man bei einem Fahrrad auch nicht anders handhaben. (Ich weiß übrigens sehr genau, wovon ich gerade schreibe; das war früher mit dem Fahrrad auch auf der Ebene mein normales Tempo.

Das kommt ja ganz auf die Situation an. Dort, wo ein Radweg die Abbiegerspur kreuzt, ist das eindeutig zu schnell. Als Radfahrer sollte man wissen, daß man von abbiegenden Autofahrern leicht übersehen werden kann, und sollte seine Geschwindigkeit entsprechend anpassen.

40-50 sind auch beim Auto durchaus nicht unbedingt defensiv, insbesondere an engen oder unübersichtlichen Stellen sowie bei unklarer Verkehrssituation kann das deutlich zu schell sein. Es wird gerne außer Acht gelassen, daß die zulässige Geschwindigkeit nicht die Geschwindigkeit ist, die man in jedem Fall fahren darf, sondern jene, die nur unter günstigsten Bedingungen gefahren werden darf.

Ich sagte ja, dass ich das prinzipiell genauso sehe, ich fahre auch (auch heute mit dem Auto) schon mal unter 30, wo 50 erlaubt sind, nur sehe ich bei der bisherigen Schildung in dieser Abstraktion keinen Grund dazu.

Du hast nämlich offensichtlich einen wesentlichen Satz übersehen.
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
Ich fahr den Weg fast täglich, jedoch den Radweg benutze ich nicht Bergrunter, sondern nur Berghoch auf der anderen Straßenseite. ....

Die Tempoangabe bezog er (und ich auch) auf sein Bergabfahren auf der Straße - von dem angefahrenen Mann auf dem Radweg habe ich bisher keine Tempoangabe gesehen. Auf Radwegen wäre dieses Tempo bereits wegen deren Qualität normalerweise halsbrecherisch und verlangte, wenn man es denn versuchte, erhebliche Crosserfahrung. Von den Blättern ganz zu schweigen.

Aber damit höre ich dann auf.

fwo

hmm, ich denke, ein sturz mit dem fahrrad bei diesen geschwindigkeiten, dürfte - helm hin oder her - schon wegen fehlender schutzkleidung, ziemlich heftig werden.
und, ehrlich gesagt, wer sich freiwillig in eine solche gefahrensituation begibt, sollte sich entweder zusätzlich versichern oder eben einen teil der krankheitskosten selber tragen.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1752936) Verfasst am: 15.05.2012, 22:28    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
Ich fahr den Weg fast täglich, jedoch den Radweg benutze ich nicht Bergrunter, sondern nur Berghoch auf der anderen Straßenseite. ....

Die Tempoangabe bezog er (und ich auch) auf sein Bergabfahren auf der Straße - von dem angefahrenen Mann auf dem Radweg habe ich bisher keine Tempoangabe gesehen. Auf Radwegen wäre dieses Tempo bereits wegen deren Qualität normalerweise halsbrecherisch und verlangte, wenn man es denn versuchte, erhebliche Crosserfahrung. Von den Blättern ganz zu schweigen.

Aber damit höre ich dann auf.

fwo


ja, sie bezog sich überwiegend auf die Straße. Auf besagten Fahrradweg kann man zwar ebenso leicht 50 erreichen, aber im Herbst kann man es schon wegen des Laubes eigentlich vergessen. Und natürlich auch wegen der vielen gefährlichen Straßenquerungen - wo zwar der Fahrradfahrer überall (bis auf beampelten Kreuzung) bevorrechtigt ist, der Fahrradstreifen aber natürlich über die Straße geführt wird - nur leider missachten dies manche Autofahrer, und dann knallts.
Alleine, um mir diesen ganzen Stress zu sparen - fahre ich dort Straße.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

hmm, ich denke, ein sturz mit dem fahrrad bei diesen geschwindigkeiten, dürfte - helm hin oder her - schon wegen fehlender schutzkleidung, ziemlich heftig werden.
und, ehrlich gesagt, wer sich freiwillig in eine solche gefahrensituation begibt, sollte sich entweder zusätzlich versichern oder eben einen teil der krankheitskosten selber tragen.

Nö, dagegen zwinkern
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Misterfritz
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Beitrag(#1752941) Verfasst am: 15.05.2012, 22:35    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

hmm, ich denke, ein sturz mit dem fahrrad bei diesen geschwindigkeiten, dürfte - helm hin oder her - schon wegen fehlender schutzkleidung, ziemlich heftig werden.
und, ehrlich gesagt, wer sich freiwillig in eine solche gefahrensituation begibt, sollte sich entweder zusätzlich versichern oder eben einen teil der krankheitskosten selber tragen.

Nö, dagegen zwinkern

klar,
aber, wo es fahrradwege gibt, MUSST du diese auch benutzen! tust du es nicht, handelst du gegen die StVO. und wenn du es absichtlich machst und dann noch in einer geschwindikeit fährst, die bei einem sturz zu gravierenden verletzungen führt, solltest du auch dafür zahlen.
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Bhotharh
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Anmeldungsdatum: 19.08.2007
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Beitrag(#1752945) Verfasst am: 15.05.2012, 22:39    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aber, wo es fahrradwege gibt, MUSST du diese auch benutzen!


Nur wenn es zumutbar ist. Und zumutbar ist mit ein bisschen Verkehrserfahrung - und gerade wenn man neben dem Rad auch mitm Auto unterwegs ist - eigentlich recht wenig. Weil man genau weisz, wo man garantiert uebersehen wird.
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Beitrag(#1752946) Verfasst am: 15.05.2012, 22:39    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
....
hmm, ich denke, ein sturz mit dem fahrrad bei diesen geschwindigkeiten, dürfte - helm hin oder her - schon wegen fehlender schutzkleidung, ziemlich heftig werden.
und, ehrlich gesagt, wer sich freiwillig in eine solche gefahrensituation begibt, sollte sich entweder zusätzlich versichern oder eben einen teil der krankheitskosten selber tragen.

Ich habe mal irgendwann abgeschätzt, wie viele Km ich so gefahren bin und kam auf ca 80 000 km. Dabei gabe es mit Personenschaden auf meiner Seite 2 kleine Unfälle, weil ich die Blindheit der (schuldig!) beteiligten Autofahrer nicht rechzeitig vorweggenommen habe (wie vielen ich rechtzeitig ausgewichen bin, weiß ich nicht) und 2 Stürze. Nichts davon hat für einen Krankenhausaufenthalt gereicht. Verletzungen waren 1 Bruch im Handgelenk (fraktura navicularis) nach einem Sturz, eine leichte Schürfwunde über dem rechten Schulterblatt nach dem anderen und eine Prellung am rechten Oberschenkel nach einem der Unfälle mit Autobeteiligung (ich hatte mich selbst auf die Straße gelegt, um den Autokontakt zu vermeiden), und ein paar blaue Flecke nach dem anderen (den Kontakt mit dem Auto durch eine Hechtrolle obendrüber vermieden und auf dem Asphalt dahinter sauber abgerollt).

Ich gehe davon aus, dass es relativ schwer ist, das Risiko von außen abzuschätzen. Räder, die so gefahren werden, sind technisch sicherer als "normale", das fängt schon bei den Bremsen an. Und dann solltest Du nicht unterschätzen, dass dieses Tempo aus eigener Kraft gefahren wird, die Leute sind körperlich und von den Reaktionen her in einem Zustand, der mit dem einer Coach potatoe nicht zu vergleichen ist. Mir sind entsprechend keine besonders hohen Unfallraten bei Straßenfahren bekannt. Aber es wäre vielleicht interessant, da mal eine Statistik bei den Krankenkassen einzuholen. Geh bis dahin davon aus, dass Du das Risiko fürchterlich überschätzt.

fwo
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Misterfritz
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Beitrag(#1752955) Verfasst am: 15.05.2012, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiss ja, dass ich wohl zu der kleinen minderheit gehöre, denen schon in der fahrschule eingebläut wurde (in münster), auf fahrradfahrer zu achten. das tue ich immer noch automatisch. ich habe aber festgestellt, dass sich fahrradfahrer im laufe der jahrzehnte immer aggressiver verhalten und immer weniger an die regeln halten. von daher passe ich noch mehr auf.
und ich bin - auch, wenn ich weiss, dass viele autofahrer nicht aufmerksam sind - der meinung, dass sich jeder an die regeln zu halten hat UND vorausschauend fahren muss! tut er es nicht und bringt sich unnötig in gefahr, sollte derjenige wenigstens teile der kosten selber tragen, die bei einem schaden enstehen.
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Beitrag(#1752957) Verfasst am: 15.05.2012, 22:55    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

hmm, ich denke, ein sturz mit dem fahrrad bei diesen geschwindigkeiten, dürfte - helm hin oder her - schon wegen fehlender schutzkleidung, ziemlich heftig werden.
und, ehrlich gesagt, wer sich freiwillig in eine solche gefahrensituation begibt, sollte sich entweder zusätzlich versichern oder eben einen teil der krankheitskosten selber tragen.

Nö, dagegen zwinkern

klar,
aber, wo es fahrradwege gibt, MUSST du diese auch benutzen! tust du es nicht, handelst du gegen die StVO. und wenn du es absichtlich machst und dann noch in einer geschwindikeit fährst, die bei einem sturz zu gravierenden verletzungen führt, solltest du auch dafür zahlen.

Ich gefährde auf dem Radweg, wie auf vielen anderen meiner Stadt auf dem Radweg mehr mein Leben als auf der doppelspurigen Straße daneben. Und ich behindere auch so weniger Autos - denn diese sehen mich früher, müssen also dann nicht, wenn sie beispielsweise von der Gegenfahrbahn auf den Autobahnzubringer wollen, plötzlich in die Eisen, weil von oben ein Radfahrer kommt, sondern sehen mich schon eben viel früher. Von unten können übrigens auch Radfahrer den Berg hochkommen - Der Autofahrer muss an dieser Ecke ziemlich viel im Blick haben.

Die Geschwindigkeit ist für mich dort gut kontrollierbar. Natürlich steigt auch das Verletzungsrisiko - aber mich würde mal interessieren, was Dir so an angemessener Radfahrgeschwindigkeit vorschwebt.

Ansonsten erinnern mich Deine Vorschläge auch immer an jene, die erhöhte Kassenbeiträge für Menschen fordern, die Risikosportarten betreiben.
Können wir dies nicht auch für Autofahrer fordern, wenn man bedenkt, wie viele jedes Jahr im Verkehr ihr Leben (und das anderer) lassen.
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Misterfritz
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Beitrag(#1752960) Verfasst am: 15.05.2012, 23:02    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ansonsten erinnern mich Deine Vorschläge auch immer an jene, die erhöhte Kassenbeiträge für Menschen fordern, die Risikosportarten betreiben.
Können wir dies nicht auch für Autofahrer fordern, wenn man bedenkt, wie viele jedes Jahr im Verkehr ihr Leben (und das anderer) lassen.

das tun die autofahrer doch schon - zwar nicht für die eigenen verletzungen, aber doch für die anderen, deren verletzungen/tod sie verursacht haben.

edit: fahrradfahrer müssen aber keine versicherung abschliessen zwinkern
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1752962) Verfasst am: 15.05.2012, 23:09    Titel: Re: Verkehrsunfall auf Biebricher Allee in Wiesbaden - Radfahrer schwer verletzt Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Ansonsten erinnern mich Deine Vorschläge auch immer an jene, die erhöhte Kassenbeiträge für Menschen fordern, die Risikosportarten betreiben.
Können wir dies nicht auch für Autofahrer fordern, wenn man bedenkt, wie viele jedes Jahr im Verkehr ihr Leben (und das anderer) lassen.

das tun die autofahrer doch schon - zwar nicht für die eigenen verletzungen, aber doch für die anderen, deren verletzungen/tod sie verursacht haben.

edit: fahrradfahrer müssen aber keine versicherung abschliessen zwinkern


sehr schön,
jedoch, so mancher Autofahrer ist auch Radfahrer, er bräuchte dann zwei.

Ansonsten habe ich auch eine Haftpflichtversicherung, das sollten alle haben und gut ist.
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Heike J
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Beitrag(#1752964) Verfasst am: 15.05.2012, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:

Und ich bin als 6jähriger bei einem Tretroller über den Lenker gegangen. Also auch Helme dort. zwinkern


Ja, aber bitte als Schutzhelm, wie bei Motorädern.
Ich habe mir als Kind die Bremsstange in den Hals gerammt.

Ich war die Tage in Venlo und Maastricht.
Da fährt kein Fahrradfahrer mit Helm.
Und auch die Mofafahrer eher nicht, zumindest nicht in der Stadt.
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Beitrag(#1752966) Verfasst am: 15.05.2012, 23:19    Titel: Für schnelle Pedelecs reicht ein Fahrradhelm nicht aus Antworten mit Zitat

Wieder aktuell aus unserer Stadtzeitung, dem WK:
Artikel vom 15-05-2012

Für schnelle Pedelecs reicht ein Fahrradhelm nicht aus

Zitat:
Die bis zu 45 km/h schnellen Pedelecs-Modelle seien Kleinkrafträder, erklärt ein Jurist des Münchner Automobilclubs ADAC. Und für diese verlangt das Gesetz «geeignete» Helme. Das kann ein Motorrad- oder ein spezieller E-Bike-Helm sein. Allerdings sehen die Experten bei beiden Varianten noch Probleme.

So seien Integralhelme fürs Motorrad überdimensioniert und mangels guter Durchlüftung nicht praktikabel. E-Bike-Helme, die bereits im Handel angeboten werden, haben zwar einen größeren Abdeckungsbereich, bieten aber nach Ansicht des ADAC trotzdem keinen optimalen Schutz. Bereits Ende Januar hatte der Verkehrsgerichtstag in Goslar deshalb die Industrie aufgefordert, Helme mit ausreichender Schutzwirkung zu entwickeln.


Kurios - die haben doch bei der Tour die selben Spezialstyrohelme wie unsereins - und jetzt reichen die nicht bei 45 km/h - wir wurden wohl über Jahre belurrt skeptisch
Aber vielleicht verfolgt ja auch der ADAC ganz andere Interessen skeptisch
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Landei
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Beitrag(#1752967) Verfasst am: 15.05.2012, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Helmpflicht für Radfahrer ist kontraproduktiv, wie man in Australien beobachten kann: Es gibt zwar weniger Kopfverletzungen, aber vor allem deshalb, weil einfach viel weniger Leute radfahren. Aber wenigstens sind dann Betten frei für die zusätzlichen Herz-Kreislauf-Fälle aus Bewegungsmangel...
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fwo
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Beitrag(#1752981) Verfasst am: 16.05.2012, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Eine Helmpflicht für Radfahrer ist kontraproduktiv, wie man in Australien beobachten kann: Es gibt zwar weniger Kopfverletzungen, aber vor allem deshalb, weil einfach viel weniger Leute radfahren. Aber wenigstens sind dann Betten frei für die zusätzlichen Herz-Kreislauf-Fälle aus Bewegungsmangel...

Das ist tatsächlich der Grund, aus dem sowohl Mediziner als auch der adfc sich nicht für eine Helmpflicht entscheiden können. Ich fahre übrigens auch ohne, für meine Kinder ist es bis 12 zwingend, danach dürfen sie selbst entscheiden. Was selten gesagt wird, aber auch wahr ist, dass so ein Helm den Kopf länger macht. Da wird jeder cm rein statistisch auch mit einigen Wirbelsäulenverletzungen bis hin zum gebrochenen Hals bezahlt. Dieses insgesamt nicht wirklich klar auf einer Seite günstigere Schadensbild ist es auch, was eine volkswirtschaftliche Begründung unmöglich macht, wie sie beim Sicherheitsgurt im Auto funktionierte.

@Misterfritz: Dass Autofahrer für sich selbst auch keine spezielle Versicherung abschließen, hatten wir schon, warum meine normale Haftpflicht auch mein Verhalten als Radfahrer deckt, ist aber ziemlich klar: Radfahrer tragen die Verantwortung für ein Gewicht, dass nur relativ geringfügig über ihrem eigenen liegt, bei einer Geschwindigkeit, die maximal bis 2 x der natürlichen Höchstgeschwindigkeit des Menschen liegt, auf einem Gefährt, von dem aus die Umwelt im eigentlichen Wortsinn hautnah wahrgenommen wird, mit praktisch nicht vorhandenen passiven Schutzelementen für den Fahrer (zu deutsch: die Knautschzone ist das Nasenbein). Das dürfte den meisten nicht hinreichend bewusst sein, um es so aufzuzählen, aber es ist auf dem Fahrrad bereits intuitiv immer gegenwärtig und führt insgesamt zu einem Verhalten mit einem Schädigungsrisiko für andere, das bereits durch die normale Haftpflicht gedeckt ist. Wenn dem nicht so wäre, dürfte die Versicherung nicht zahlen - sie ist per Gesetz gezwungen das versicherte Risiko statistisch zu belegen und danach auch die Prämie zu berechnen.

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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1752993) Verfasst am: 16.05.2012, 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Was selten gesagt wird, aber auch wahr ist, dass so ein Helm den Kopf länger macht. Da wird jeder cm rein statistisch auch mit einigen Wirbelsäulenverletzungen bis hin zum gebrochenen Hals bezahlt.

Hab ich auch noch nie gehört. Aber interessanter Aspekt. Scheint mir plausibel zu sein.
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beefy
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Beitrag(#1752994) Verfasst am: 16.05.2012, 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich weiss ja, dass ich wohl zu der kleinen minderheit gehöre, denen schon in der fahrschule eingebläut wurde (in münster), auf fahrradfahrer zu achten. das tue ich immer noch automatisch. ich habe aber festgestellt, dass sich fahrradfahrer im laufe der jahrzehnte immer aggressiver verhalten und immer weniger an die regeln halten. von daher passe ich noch mehr auf.


Das finde ich ganz bemerkenswert,weil du kurz vorher

Zitat:
wo es fahrradwege gibt, MUSST du diese auch benutzen! tust du es nicht, handelst du gegen die StVO. und wenn du es absichtlich machst und dann noch in einer geschwindikeit fährst, die bei einem sturz zu gravierenden verletzungen führt, solltest du auch dafür zahlen.


gesagt hast.

Schonmal was von der gar nicht mehr neuen Veränderung zur Radwegbenutzungspflicht gehört,nach der man die wenigstens Radwege benutzen muß und nach der sogar für benutzungspflichtige Radwege diverse Ausnahmen bestehen?
Ich will dich jetzt nicht einschließen,aber es gibt genug Autofahrer die wie du immer noch auf einem Informationstand von Mitte der 90'er sind und versuchen, durch Abdrängen Ausbremsen und anderen freundlichen "Belehrungen" Fahrradfahrer dazu zu bringen,ein nicht mehr gültiges Gesetz einzuhalten.




BTW Helme.-Oft spielen beim Nichttragen ja ästhetische Gründe eine Rolle

Es gibt jetzt (mindestens) zwei Firmen die Helme herstellen,mit denen man nicht ganz so blöd aussieht.Das geht schon fast soweit,daß man sie mit normalen Mützen verwechseln könnte,wenn der Kinnriemen nicht wäre.

http://www.helt-pro.com/

http://www.yakkay.com/Webshop/
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#1752996) Verfasst am: 16.05.2012, 07:58    Titel: Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
Es gibt jetzt (mindestens) zwei Firmen die Helme herstellen,mit denen man nicht ganz so blöd aussieht.Das geht schon fast soweit,daß man sie mit normalen Mützen verwechseln könnte,wenn der Kinnriemen nicht wäre.

http://www.helt-pro.com/

http://www.yakkay.com/Webshop/

Na bitte, so gehts doch auch.

Ebenso habe ich mich immer gefragt, warum es kaum Radfahr-Funktionskleidung gibt, die aussieht wie normale Kleidung (hier z.B), und warum einen die Hersteller von so einem Zeugs stattdessen immer als Alien-Clowns auf die Straße schicken wollen.
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beefy
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Beitrag(#1752998) Verfasst am: 16.05.2012, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
beefy hat folgendes geschrieben:
Es gibt jetzt (mindestens) zwei Firmen die Helme herstellen,mit denen man nicht ganz so blöd aussieht.Das geht schon fast soweit,daß man sie mit normalen Mützen verwechseln könnte,wenn der Kinnriemen nicht wäre.

http://www.helt-pro.com/

http://www.yakkay.com/Webshop/

Na bitte, so gehts doch auch.

Ebenso habe ich mich immer gefragt, warum es kaum Radfahr-Funktionskleidung gibt, die aussieht wie normale Kleidung (hier z.B), und warum einen die Hersteller von so einem Zeugs stattdessen immer als Alien-Clowns auf die Straße schicken wollen.


Ich schätze die haben einfach die Zeichen der Zeit übersehen.
Für die ist Radfahren halt immer noch entweder Sport zu dem man mit dem Auto fährt und nach dem man wieder nach Hause geht oder die Marotte von vereinzelten körnerfressenden Ökos.
Daß das Fahrrad mittlerweile ein normales Verkehrsmittel ist haben sie schlichterdings übersehen/verpasst.
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