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Ayaan Hirsi Ali
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1754937) Verfasst am: 24.05.2012, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
...
da diese delikte aber nie wirklich so eindeutig nachzuweisen sind (und oft auch die gesellschaft geneigt ist, auch von einvernehmlichen sex auszugehen - die frau könnte ja eine schlampe sein, die es gerne mal härter mag), wird man mit westlicher vorsichtigkeit auf eindeutig frauenverachtende gewalt von muslimisch/traditionell geprägten männern reagieren. und das ist meiner meinung nach schlicht falsch!

Man sollte also auch ohne eindeutigen Nachweis ruhig mal richtig hart mit den Musels umspringen? Reicht doch zu, dass die aus dem Kulturkreis kommen und weil dort alle so ein rückständiges Frauenbild haben, da muss man einfach mal hart durchgreifen?
Scheiß auf die Unschuldsvermutung und rechtsstaatliche Prinzipien, hier muss doch den Turbanheinis und Sackmantelhüpfern endlich mal einer zeigen, wo Thors Hammer hängt, was? Sollen die doch mit ihren Ziegen so umgehen, die Kameltreiber...
Vergiss es.
Schlicht falsch wäre, aufgrund von pauschalen Unterstellungen rechtsstaatliche Prinzipien über den Haufen zu werfen, weil mal wieder das Feindbild neu fokussiert wurde.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1754940) Verfasst am: 24.05.2012, 02:49    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Du kannst dich ausdrücken wie du willst, sobald du in irgendeiner Weise Islamkritik übst, stecken dich einige Leuten sowieso in eine ihrer hübschen Schubladen. Es ist frustrierend zuzusehen, wie sich unter der Kuscheldecke der Toleranz die pure Intoleranz ausbreitet - erst anderswo, dann bei uns. Und statt aus den Problemen anderer Länder zu lernen, sehen wir weg. Und wenn den Gutmenschen einmal die Argumente ausgehen, haben man ja immer noch die Rassismuskeule, die Antisemitismuskeule, die Verschwörungstheoriekeule u.s.w.

Das Problem ist aber, dass die von dir verlinkte Statistik scheiße ist - insofern, als sie nicht zeigen kann, was Du zeigen wolltest.

Und egal was auch immer Du selber hier für Keulen hervorholst oder ob Du mit dem Finger auf andere Leute zeigst, die Keulen zücken oder ob Du sonstige Sülze absonderst, um abzulenken oder ob Du alle anderen, die Dir nicht zustimmen, in eine 'hübsche Schublade' stecken möchtest: das Problem, dass Deine Statistik scheiße ist, bleibt in all diesen Fällen dennoch bestehen, all das ändert absolut nichts daran.

Frage wäre nun, ob Du einsehen kannst, dass Deine Statistik im o.g. Sinne scheiße ist (und Du die ergo als Argument zurückziehen willst) oder ob Du das abstreiten möchtest und die weiterhin für ein gutes Argument für Deinen Standpunkt hältst.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1754942) Verfasst am: 24.05.2012, 03:47    Titel: Antworten mit Zitat

(1) Apropos: Wie wird eigentlich in Norwegen die PKS erfaßt? (Ich erinnere mich schemenhaft, daß es international Unterschiede bei den Modalitäten gibt, was zum Teil zu Verzerrungen führt - wobei: dann müßte man vielleicht eine "unverzerrte Erfassung" definieren? - oder auch zur "Verschönerung" eingesetzt werden kann.)

Zudem gibt - zu den verlinkten Daten - der Autor dort selbst an, daß in dem Bericht, den er verwendet, nur diejenigen Vergewaltiger analysiert worden seien, für die konkrete Daten vorhanden gewesen seien. Es mag also sein, daß die Täterschaft bei den Vergewaltigungsfällen nach Nationalitäten wieder anders verteilt ist als bei der Stichprobe.

Ich hatte zum Beispiel versucht, mich durch den norwegischen Text zu raten, und Thesen aufgestellt, ob beispielsweise das Altersprofil der Migranten sich von den Norwegern unterscheiden könnte. Und es fiel mir beispielsweise auch auf, daß a. unter den Nicht-Norwegern die Vergewaltigung von ihnen unbekannten Personen deutlich seltener vorkommt, daß andererseits "Vergewaltigungen in der Partnerschaft" - also erzwungener Sex mit der Partnerin, auch nicht schön - deutlich häufiger sein könnten, und b. im allgemeinen der Löwenanteil der Beschuldigten arbeitslos waren - und das ist bei den Migranten häufiger der Fall. Und tatsächlich - hat jemand sich den entsprechenden aktuelleren Kriminalbericht von 2010 mal genauer durchgelesen und die Aussage gefunden, daß der Unterschied im kriminellen Verhalten zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen verschwinde, sobald man die sozioökonomischen Bedingungen "kontrolliere" (d.h. deren Auswirkungen herausrechne). Die norwegische Polizei geht schließlich selbst auch nicht davon aus, daß man Vergewaltigungen aus der Herkunftskultur einer Person erklären könne (Link).

(Wohlgemerkt, das muß nicht heißen, daß nicht das Individuum eine bestimmte Motivation haben kann, mit der derjenige eine Straftat begeht, und die in einer anderen ethnischen Gruppe nicht vorkommt. Allerdings scheint es auch keinen Beleg für eine "kulturell bedingt höhere Neigung zur Vergewaltigung" - oder auch zur "Kriminalität an sich" - zu geben idee.)


(2) Und es ist tatsächlich ziemlich schwierig, da nicht gleich wieder auf Seiten wie "Gates of Vienna" oder bei Protagonisten wie Stadtkewitz ("Die Freiheit") mit Behauptungen, wie daß alle Vergewaltigungen in Oslo von Migranten begangen worden seien und ähnlichem zu landen, wenn man nach Material sucht...


(3) Edit: Da lese ich gerade noch eine Meldung, was Fehler in der Datenerfassung angeht. Demnach habe man in Berlin "(i)n den Jahren 2005 bis 2011 Tatverdächtige, die keine Angabe zu ihrer Nationalität machten, automatisch als Nichtdeutsche eingestuft. (... E)rst jetzt wurde bekannt, dass diese zu 85 Prozent die deutsche Staatsbürgerschaft hatten und trotzdem als nichtdeutsche Tatverdächtige erfasst wurden." Das habe zu Verzerrungen in der Statistik und auch zu falschen Schlüssen geführt, was etwa die Entwicklung der Kriminalität bei "Nichtdeutschen" angehe (Link). Die Meldung erscheint mir natürlich ein bißchen merkwürdig, weil man bei der Polizei davon ausgehen können sollte, daß man bis auf Einzelfälle die Personalien einer Person auch feststellen kann, wenn die Befragten Angaben verweigern Am Kopf kratzen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1754953) Verfasst am: 24.05.2012, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist aber, dass die von dir verlinkte Statistik scheiße ist - insofern, als sie nicht zeigen kann, was Du zeigen wolltest.


8.61% der Bevölkerung sind für 24.21% der Vergewaltigungen verantwortlich. Sicher finden Statistiker dutzende hochwissenschaftliche Gründe, warum das nicht relevant sein soll - das ist schließlich ihr Job. Ich bin dagegen der Meinung, dass man unter Kenntnis dieser Zahlen eine wirksamere Präventivstrategie erarbeiten kann, als wenn man die Augen davor verschliesst. Man kann damit z.B. an die Imame der entsprechenden Gemeinden herantreten und sie um Mithilfe bitten - während man ohne diese Zahlen nur ein "Wir sind das nicht, wir machen sowas nicht, Diskriminierung!" zu hören bekäme.
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1754958) Verfasst am: 24.05.2012, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Was also macht es für einen Sinn für unser Gesetz, wenn alle vor ihm gleich sein sollen, wenn wir dann beginnen Unterschiede bei der Herkunft, Kultur und Religion zu machen?


Keine Frage, aber Ziel sollte doch vorrangig sein, Verbrechen zu verhindern, oder nicht?

Und ohne Unterschiede bei der Herkunft, Kultur und Religion ist keine sinnvolle Prävention möglich.

Komisches Verständnis vom Rechtsstaat ...


Soll ein Rechtsstaat seine Bürger nicht vor Verbrechen schützen, auch präventiv? ...


Natürlich, aber genau das tut er ja bereits.

Die Fragen, was du denn genau mehr(!) möchtest, hast du ja noch nicht beantwortet. Schulterzucken
Ich weiß zwar schon in ungefähr, worauf es hinauslaufen könnte, aber ich möchte schon um auf Nummer sicher zu gehen, dass du es selbst schreibst.


Habe ich doch schon mehrfach. Nehmen wie das Beispiel aus Berlin mit den libanesischen Clans. Da wäre klassische Sozialarbeit, Jugendtreffs u.s.w. völlig sinnlos. Opfer schwiegen aus Angst, also war auch der juristische Weg verbaut. Strategien, die über die Familien selbst laufen und die nicht-kriminellen Mitglieder einbeziehen, sind wesentlich erfolgreicher (nochmal der Link), doch dazu wäre es ohne ungeschönte Berichterstattung nie gekommen.

Ich bin für Differenzierung. Ich bin dafür, dass man unterscheidet, ob das da eine normale türkische Moschee, eine durch Geld aus Saudi-Arabien finanzierte Moschee oder eine Salafisten-Moschee ist - genauso selbstverständlich, wie man zwischen einer evangelischen, einer evangelikanischen Kirche oder einem Königreichsaal der Zeugen Jehovahs unterscheiden muss. Aber dafür müssen auch alle Fakten auf den Tisch kommen.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1754969) Verfasst am: 24.05.2012, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht etwas OT, gehört aber auch zum Themenkreis "Vergewaltigungskultur im Islam":

"Um trotz alledem den Anschein der Gottgefälligkeit aufrechtzuerhalten, achtet die Exekutive auf islamkonforme Vollzugsmodalitäten: Die Amnesty-Chronisten wissen von jungen Mädchen, die vor der Hinrichtung vergewaltigt wurden, weil das islamische Gesetz die Tötung von Jungfrauen verbietet."

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520799.html

Aber keine Sorgen liebe Gutmenschen. Das sind bestimmt nur Einzelfälle. Und garantiert hat das nichts mit dem Islam zu tun!
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1754970) Verfasst am: 24.05.2012, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
... islamophoben Fundi ...


Ich war in der Türkei, in Tunesien, in Ägypten, in Indien, Indonesien und Singapur. Ich bin dort jeder Menge Muslime begegnet, vor denen ich keine Angst haben musste - und die auch kein Problem damit hatten, dass ich ein Ungläubiger bin, selbst als ich ihre Moscheen besucht habe.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Koran brutale und menschenverachtende Passagen enthält, dass der Islam deshalb als Rechtfertigung für Verbrechen und Fanatismus missbraucht werden kann, und dass es Muslime gibt, vor denen man besser Angst haben sollte. In diesem Sinne bin ich islamophob.

Mir ist auf meinen Reisen auch viel Toleranz begegnet, etwa in Indien mit seinem bunten Völkergemisch, das mit wenigen Ausnahmen friedlich zusammenlebt. Jedem, der zu dieser Art von Toleranz bereit ist, begegne ich ebenfalls mit Toleranz und Achtung. Aber wer versucht, mit Salamitaktik, mit Lügen, Ausflüchten und Vertuschung unsere demokratische Grundordnung zu unterhöhlen, barbarische Traditionen weiterzuführen und unsere humanistischen Werte zu bekämpfen, kann bei mir nicht mit Toleranz rechnen. In diesem Sinne bin ich ein Fundamentalist.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1754973) Verfasst am: 24.05.2012, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Vielleicht etwas OT, gehört aber auch zum Themenkreis "Vergewaltigungskultur im Islam":

"Um trotz alledem den Anschein der Gottgefälligkeit aufrechtzuerhalten, achtet die Exekutive auf islamkonforme Vollzugsmodalitäten: Die Amnesty-Chronisten wissen von jungen Mädchen, die vor der Hinrichtung vergewaltigt wurden, weil das islamische Gesetz die Tötung von Jungfrauen verbietet."



War das nicht auch bei den Römern die Sitte, dass der Henker die hinzurichtende Jungfrau erst vergewaltigte? Da war so ein (damals....) berühmter Fall, wie hieß die Frau nochmal? skeptisch

Nun gut, "wir" haben auch so was getan (falls die antiken Römer noch "uns" zuzurechnen wären...), das ist aber ca. 2000 Jahre her.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1755083) Verfasst am: 24.05.2012, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Wichtig wird das erst, wenn die Straftat in ursaechlichem Zusammenhang mit Religion und Herkunft steht.

Da hast du was richtiges geschrieben.
In den Vergewaltigungsfällen spielt die Religion eine Rolle und die Herkunft. Dazu brauchst du nur die zu lesen wie sich die Täter zu verteidigen suchen. Vielleicht fällt dir deine rosa Brille aus dem Gesicht.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/mauer-des-schweigens-pakistanische-muslime-vergewaltigten-englische-maedchen/3697204.html

Und dieses Nichtberichten führt dazu, dass das Thema den Medien, Blogs usw. aus der Deppenecke eine Aufmerksamkeit beschert, die sie nicht bekämen, wenn sich die seriöse Presse nicht zu fein wäre darüber zu berichten.

Es ist mir egal wer schwarzfährt, Ladendiebstähle begeht usw., kann man mit, wie Kival sagt, der sozialen Schicht erklären.
Diese Taten aber nicht, die entstehen auf der Grundlage des Steinzeit-Islam und der darauf sich gründenden Gemeinschaft.


Das ist Deine unbewiesene Behauptung. Genau so unbewiesen wie beispielsweise die Behauptung mancher christlicher Fundis, dass der Atheismus ursaechlich fuer eine ganze Reihe von Verbrechen waere. Muessen wir jetzt auch jedes Mal, wenn ein Atheist eine solche Straftat begeht, dazuschreiben, dass es sich beim Taeter um einen Atheisten handelt?


Code:
Some of you acted as you did to satiate your lust, some to make money. All of you treated them as they were worthless and beyond all respect. I believe one of the factors that led to that was that they were not of your community or religion.
aus
http://blogs.tribune.com.pk/story/11630/the-legacy-of-rochdales-pakistani-muslim-predators/

Hallo? Auch an AP, es handelt sich nicht um 5 oder 50 Fälle sondern um Hunderte über die Jahre.
Und ich finde es vollkommen daneben, wie oben erwähnt:
Dass fundamental islamische Pakistani um die Bevölkerung nicht aufzuregen mit Asiaten umschrieben werden.
Dass man versucht den Einfluss des Weltbilds/Glaubens dieser Leute zu übersehen. (Warum eigentlich?)
Ich bin nicht für härtere Strafen oder eine Form der Sonderbehandlung, Vergewaltigung ist Vergewaltigung und die geistige Verfassung des Vergewaltigers für die Opfer erstmal uninteressant.

Für Prävention, Aufklärung und der Vermittlung anderer Ansichten aber nicht.
Da könnte man sie doch brauchen, die moderaten religiösen Führer der Moslem. Sie könnten doch einwirken auf ihre Gemeinde. Durch wegsehen und verschweigen hat sich noch nie etwas geändert.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1755110) Verfasst am: 24.05.2012, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist aber, dass die von dir verlinkte Statistik scheiße ist - insofern, als sie nicht zeigen kann, was Du zeigen wolltest.

8.61% der Bevölkerung sind für 24.21% der Vergewaltigungen verantwortlich. Sicher finden Statistiker dutzende hochwissenschaftliche Gründe, warum das nicht relevant sein soll - das ist schließlich ihr Job. Ich bin dagegen der Meinung, dass man unter Kenntnis dieser Zahlen eine wirksamere Präventivstrategie erarbeiten kann, als wenn man die Augen davor verschliesst. Man kann damit z.B. an die Imame der entsprechenden Gemeinden herantreten und sie um Mithilfe bitten - während man ohne diese Zahlen nur ein "Wir sind das nicht, wir machen sowas nicht, Diskriminierung!" zu hören bekäme.

Dazu muss man kein Statistiker sein und auch keine hochwissenschaftlichen Gründe erarbeiten.

Die von Dir verlinkte Statistik besteht aus zwei Teilen:

1. einer Statistik über die Vergewaltigungen in den einzelnen Landesteilen Norwegens und den jeweiligen Bevölkerungsanteilen von Einwohnern mit und ohne Immigrationshintergrund
2. einer Statistik über Vergewaltigern und Opfern speziell in Oslo aus einem bestimmten Jahr (weiß aber nicht, welches)

Zu 1. heißt es: "The table shows that the highest percentage of rapes are in the northern counties (Nordland, Troms Romsa and Finnmark), though those counties have a very low percentage of immigrants. Oslo is just above the national average, with 0.8 sexual crimes per 1000 residents though it has a disproportionate amount of non-Western immigrants."

Aber dies passt wohl nun nicht in dein Konzept, dazu hast Du nichts gesagt.

Und zu 2 können wir die Tabelle der Vergewaltiger wie folgt erweitern, indem wir die jeweilige Anzahl der Vergewaltiger aus dem jeweiligen Herkunftsland aus der untersuchten Datenbasis errechnen:

Code:
Country      Total Oslo    % of city    % of rapists  Anzahl der Vergewaltiger
             Population    population                 aus dem jeweiligen Land
Pakistan        20,036       3.63%         3.6%         5
Somalia          8,878       1.61%         5.7%         8
Iraq             5,818       1.05%        10.91%       15
Morocco          5,431       1%            2%           3
Iran             4,825       0.87%         2%           3


Nun sagt er dazu Folgendes: "According to this chart, the percentage of rapists among Pakistanis, Norway's largest immigrant group, is about their percentage in the population. However, by Somalis their rape percentage is 3.5 times their percentage in the population, and by Iraqis it's 10.39 times as high."

Mit anderen Worten: auffällig sind hier nicht alle diese gelisteten Bevölkerungsgruppen, sondern (sehr) auffällig sind die Irakis und danach die Somalis.

Weißt Du, der Punkt ist hier folgender: wenn das alles ist, was Du an Statistik vorbringen kannst, um belegen zu wollen, dass Vergewaltigungen durch Moslems in Norwegen häufiger erfolgen als durch Nicht-Moslems, dann ist das extrem dünn. Und es ist auch sehr irritierend, dass Du Punkt 1 dieser Statistik hier einfach zu ignorieren scheinst.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1755138) Verfasst am: 24.05.2012, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist aber, dass die von dir verlinkte Statistik scheiße ist - insofern, als sie nicht zeigen kann, was Du zeigen wolltest.


8.61% der Bevölkerung sind für 24.21% der Vergewaltigungen verantwortlich. Sicher finden Statistiker dutzende hochwissenschaftliche Gründe, warum das nicht relevant sein soll - das ist schließlich ihr Job. Ich bin dagegen der Meinung, dass man unter Kenntnis dieser Zahlen eine wirksamere Präventivstrategie erarbeiten kann, als wenn man die Augen davor verschliesst. Man kann damit z.B. an die Imame der entsprechenden Gemeinden herantreten und sie um Mithilfe bitten - während man ohne diese Zahlen nur ein "Wir sind das nicht, wir machen sowas nicht, Diskriminierung!" zu hören bekäme.



Moeglichst alle Vergewaltiger sollen dingfest gemacht und ihrer angemessenen Bestrafung zugefuehrt werden, voellig gleichgueltig ob sie zu den 8,61% oder dem grossen Rest gehoeren. Wer keine Vergewaltigung begeht, dem soll auch kein Nachteil entstehen, (auch nicht im Namen einer angeblichen "Praevention"), auch dann nicht, wenn er zu jenen 8,61% gehoert.

Uebrigens....ca. 50% der Bevoelkerung sind fuer 100% der Vergewaltigungen verantwortlich! Vor den Schluessen, die man aus dieser "Statistik" ziehen koennte, graut es mich, ehrlich gesagt, ganz gewaltig, wenn ich mir den eher sportlichen Umgang mit rechtsstaatlichen Prinzipien anschaue, den manche Diskussionsteilnehmer hier an den Tag legen. Mit den Augen rollen
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1755146) Verfasst am: 24.05.2012, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Uebrigens....ca. 50% der Bevoelkerung sind fuer 100% der Vergewaltigungen verantwortlich! Vor den Schluessen, die man aus dieser "Statistik" ziehen koennte, graut es mich, ehrlich gesagt, ganz gewaltig, wenn ich mir den eher sportlichen Umgang mit rechtsstaatlichen Prinzipien anschaue, den manche Diskussionsteilnehmer hier an den Tag legen. Mit den Augen rollen


- Ich fühle mich überhaupt nicht diskriminiert, obwohl ich zu dieser Gruppe gehöre
- Es wäre absurd, wenn die Polizei diese "Statistik" bei Prävention und Strafverfolgung nicht nutzen würde
- Ich sehe nicht, wie durch diese "Statistik" (selbst bei "sportlichem Umgang") rechtsstaatliche Prinzipien verletzt werden könnten
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1755167) Verfasst am: 25.05.2012, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Uebrigens....ca. 50% der Bevoelkerung sind fuer 100% der Vergewaltigungen verantwortlich! Vor den Schluessen, die man aus dieser "Statistik" ziehen koennte, graut es mich, ehrlich gesagt, ganz gewaltig, wenn ich mir den eher sportlichen Umgang mit rechtsstaatlichen Prinzipien anschaue, den manche Diskussionsteilnehmer hier an den Tag legen. Mit den Augen rollen


- Ich fühle mich überhaupt nicht diskriminiert, obwohl ich zu dieser Gruppe gehöre
- Es wäre absurd, wenn die Polizei diese "Statistik" bei Prävention und Strafverfolgung nicht nutzen würde
- Ich sehe nicht, wie durch diese "Statistik" (selbst bei "sportlichem Umgang") rechtsstaatliche Prinzipien verletzt werden könnten



Dank erzaehle uns doch bitte mal, wie sich diese Statistik konkret zur Praevention nutzen liesse. Ich bin da ganz Ohr.
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Landei
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Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Beitrag(#1755186) Verfasst am: 25.05.2012, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dank erzaehle uns doch bitte mal, wie sich diese Statistik konkret zur Praevention nutzen liesse. Ich bin da ganz Ohr.


Wird es doch längst, es ist nur so normal, dass es niemand besonders betont: Auf wen versuchen Sozialarbeiter in Jugendtreffs einzuwirken, und ihr Frauenbild und Rollenverständnis zu korrigieren? An wen richten sich Kampagnen gegen sexuelle Gewalt vorrangig? Wen sollen solche Aussagen zum Umdenken bewegen?


"Nach einer Studie der WHO haben 22% der Frauen in den USA physischen Missbrauch durch ihren Partner erlebt."
http://www.enditnow.de

Und wieviel Kinder sind wegen der Warnung, nicht mit fremden Männern mitzugehen, unversehrt geblieben?

Es geht um nichts weiter. als einfach die Tatsachen zu berücksichtigen. Sollten ab morgen Frauen plötzlich anfangen, in größerem Umfang Männer zu vergewaltigen, müsste man nicht nur die jetzige Strafverfolgung, sondern eben auch die Prävention entsprechend anpassen. Denkst du, das würde nicht passieren?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1755196) Verfasst am: 25.05.2012, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
....
Habe ich doch schon mehrfach. Nehmen wie das Beispiel aus Berlin mit den libanesischen Clans. Da wäre klassische Sozialarbeit, Jugendtreffs u.s.w. völlig sinnlos. Opfer schwiegen aus Angst, also war auch der juristische Weg verbaut. Strategien, die über die Familien selbst laufen und die nicht-kriminellen Mitglieder einbeziehen, sind wesentlich erfolgreicher (nochmal der Link), doch dazu wäre es ohne ungeschönte Berichterstattung nie gekommen.

Ich bin für Differenzierung. Ich bin dafür, dass man unterscheidet, ob das da eine normale türkische Moschee, eine durch Geld aus Saudi-Arabien finanzierte Moschee oder eine Salafisten-Moschee ist - genauso selbstverständlich, wie man zwischen einer evangelischen, einer evangelikanischen Kirche oder einem Königreichsaal der Zeugen Jehovahs unterscheiden muss. Aber dafür müssen auch alle Fakten auf den Tisch kommen.


Nee, so differenziert hast du bisher nix dazu geschrieben, was ja eben meine Nachfragen erst hervorgerufen hat, da du dich bisher eher auf xeno-islamophob markige Sprüche mit fragwürdigem provokantem Inhalt beschränktest.

Das sind jedoch 2 vollkommen anders gelagerte Szenarien: auf der einen Seite eine kriminelle Organisation mit libanesischem Backround und auf der anderen Seite der generalisierte Vergewaltigungsvorwurf an arabisch-muslimische Migranten.

Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.
Der Ansatz, innerhalb der patriarchalisch organisierten Familienverbände anzusetzen, ist derweil nicht schlecht, wird aber auch so schon verfolgt.
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1755203) Verfasst am: 25.05.2012, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Der Ansatz, innerhalb der patriarchalisch organisierten Familienverbände anzusetzen, ist derweil nicht schlecht, wird aber auch so schon verfolgt.


"Schon" ist gut - das Problem war lange bekannt, wurde aber von der Politik ignoriert, dann kam der übliche Versuch, es kleinzureden, und erst als man darüber groß in der Zeitung lesen konnte, hat sich etwas bewegt - dabei kam die Initiative größtenteils von Familienmitgliedern selbst.
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Zuletzt bearbeitet von Landei am 25.05.2012, 09:36, insgesamt einmal bearbeitet
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1755204) Verfasst am: 25.05.2012, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.

Doch! Gewaltprävention findet immer gruppenspezifisch und und anhand von Statistiken statt. Aktuell beim Thema Krawalle von Fussballfans. Es ist doch bekannt, dass es immer die selben Vereine sind, deren Fans Ärger machen. Warum sollte man das ignorieren müssen? Und vor allem, wie soll das bei der Lösung des Problems helfen?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1755213) Verfasst am: 25.05.2012, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.

Doch! Gewaltprävention findet immer gruppenspezifisch und und anhand von Statistiken statt. Aktuell beim Thema Krawalle von Fussballfans. Es ist doch bekannt, dass es immer die selben Vereine sind, deren Fans Ärger machen. Warum sollte man das ignorieren müssen? Und vor allem, wie soll das bei der Lösung des Problems helfen?


Noch ein ganz kleiner Schritt, dann ist der Beweis geliefert, dass Bayern-Fans genetisch anders sind, als Dortmund-Fans. Am Kopf kratzen
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Naastika
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Beitrag(#1755214) Verfasst am: 25.05.2012, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.

Doch! Gewaltprävention findet immer gruppenspezifisch und und anhand von Statistiken statt. Aktuell beim Thema Krawalle von Fussballfans. Es ist doch bekannt, dass es immer die selben Vereine sind, deren Fans Ärger machen. Warum sollte man das ignorieren müssen? Und vor allem, wie soll das bei der Lösung des Problems helfen?


Noch ein ganz kleiner Schritt, dann ist der Beweis geliefert, dass Bayern-Fans genetisch anders sind, als Dortmund-Fans. Am Kopf kratzen



Genetisch nicht, aber vielleich sozial-psychologisch? So abweichender Hintergrund und so...?
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vrolijke
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Beitrag(#1755215) Verfasst am: 25.05.2012, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.

Doch! Gewaltprävention findet immer gruppenspezifisch und und anhand von Statistiken statt. Aktuell beim Thema Krawalle von Fussballfans. Es ist doch bekannt, dass es immer die selben Vereine sind, deren Fans Ärger machen. Warum sollte man das ignorieren müssen? Und vor allem, wie soll das bei der Lösung des Problems helfen?


Noch ein ganz kleiner Schritt, dann ist der Beweis geliefert, dass Bayern-Fans genetisch anders sind, als Dortmund-Fans. Am Kopf kratzen



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Dennoch kann es keine Gesetze geben, die in Dortmund gelten, in Bayern aber nicht.
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Defätist
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Beitrag(#1755217) Verfasst am: 25.05.2012, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:

Der Ansatz, innerhalb der patriarchalisch organisierten Familienverbände anzusetzen, ist derweil nicht schlecht, wird aber auch so schon verfolgt.


"Schon" ist gut - das Problem war lange bekannt, wurde aber von der Politik ignoriert, dann kam der übliche Versuch, es kleinzureden, und erst als man darüber groß in der Zeitung lesen konnte, hat sich etwas bewegt - dabei kam die Initiative größtenteils von Familienmitgliedern selbst.


Gut.
Da hast du wieder die an der Situation tatsächlich Schuldigen und auch, bei Pauschalverurteilungen der Bevölkerungsgruppe, die Sündenböcke und gleichzeitig Leidtragenden zusammen aufgeführt.
Projekte dazu gibt es (mir im sächsischen Großraum für die vietnamesischen Migranten bekannt) seit 1998. Vergleichsweise kurz, fürwahr, jedoch auch wieder den politischen Umständen geschuldet.
Wir nähern uns also einem Konsens.
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Fake
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Beitrag(#1755218) Verfasst am: 25.05.2012, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dennoch kann es keine Gesetze geben, die in Dortmund gelten, in Bayern aber nicht.

Die gibt es aber. Das gesamte Landesrecht von NRW! Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen
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Defätist
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Beiträge: 8557

Beitrag(#1755219) Verfasst am: 25.05.2012, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.

Doch! Gewaltprävention findet immer gruppenspezifisch und und anhand von Statistiken statt. Aktuell beim Thema Krawalle von Fussballfans. Es ist doch bekannt, dass es immer die selben Vereine sind, deren Fans Ärger machen. Warum sollte man das ignorieren müssen? Und vor allem, wie soll das bei der Lösung des Problems helfen?

Du musst nicht jeden Tag versuchen, dich mit einem noch schlechteren Vergleich als am Vortag zu übertreffen. Das wird immer peinlicher, auch wenn deine Fans das vielleicht nicht bemerken sollten.
Mit den Augen rollen
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Naastika
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Beitrag(#1755220) Verfasst am: 25.05.2012, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dennoch kann es keine Gesetze geben, die in Dortmund gelten, in Bayern aber nicht.

Die gibt es aber. Das gesamte Landesrecht von NRW! Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen



Das aber nicht das Strafrecht umfaßt! freakteach
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Fake
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Beitrag(#1755229) Verfasst am: 25.05.2012, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dennoch kann es keine Gesetze geben, die in Dortmund gelten, in Bayern aber nicht.

Die gibt es aber. Das gesamte Landesrecht von NRW! Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen



Das aber nicht das Strafrecht umfaßt! freakteach

Aber das Polizeirecht! nerv

Und das aus gutem Grund. Regionale Gesetzgebung kann auf regionale Besonderheiten reagieren. Gleichheit heisst nicht Gleichmachung. Unterschiedliche Sachverhalte müssen unterschiedlich behandelt werden. Auch das folgt aus Art. 3 GG.


Zuletzt bearbeitet von Fake am 25.05.2012, 11:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Naastika
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Beitrag(#1755230) Verfasst am: 25.05.2012, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Dennoch kann es keine Gesetze geben, die in Dortmund gelten, in Bayern aber nicht.

Die gibt es aber. Das gesamte Landesrecht von NRW! Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen



Das aber nicht das Strafrecht umfaßt! freakteach

Aber das Polizeirecht! nerv



Peitsche
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fool
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1755314) Verfasst am: 25.05.2012, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Während du bei Vergwaltigungsdelikten durchaus, wegen der biologischen Ursache und deren Nachweisbarkeit, die männliche Tätergruppe präventiv ansprechen kannst, ist das bei den von dir für Norwegen "statistisch nachgewiesenen" Tätergruppen gleichwohl nicht möglich.

Doch! Gewaltprävention findet immer gruppenspezifisch und und anhand von Statistiken statt. Aktuell beim Thema Krawalle von Fussballfans. Es ist doch bekannt, dass es immer die selben Vereine sind, deren Fans Ärger machen. Warum sollte man das ignorieren müssen? Und vor allem, wie soll das bei der Lösung des Problems helfen?


Noch ein ganz kleiner Schritt, dann ist der Beweis geliefert, dass Bayern-Fans genetisch anders sind, als Dortmund-Fans. Am Kopf kratzen



Genetisch nicht, aber vielleich sozial-psychologisch? So abweichender Hintergrund und so...?



Das Sozialverhalten hat doch auch irgendwie mit den Genen zu tun. Warum sonst haben die Kinder von Eltern mit guten Manieren auch gute Manieren? Umgekehrt gilt das natuerlich auch. Neulich hoerte ich den Sohn vom Fritz in der Kirche ruelpsen, genauso wie der Fritz neulich bei der Beerdigung vom Karl geruelpst hat. Das Ruelps-Gen schlaegt halt immer wieder durch, das hat die moderne Genetik laengst bewiesen!


Deshalb sollten wir darauf achten, dass wir uns nicht von Zuwanderern aus Kulturkreisen, in denen das Ruelpsen zum guten Ton gehoert, den Gen-pool versauen lassen!
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1755354) Verfasst am: 25.05.2012, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Deshalb sollten wir darauf achten, dass wir uns nicht von Zuwanderern aus Kulturkreisen, in denen das Ruelpsen zum guten Ton gehoert, den Gen-pool versauen lassen!


Keine Ostasiaten mehr? Ich dachte immer, dass wären die guten und braven Einwanderer.
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pera
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Beitrag(#1819122) Verfasst am: 23.02.2013, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
Landei hat folgendes geschrieben:
Ohne mir damit in irgendeiner Weise Hirsi Alis Schlussfolgerungen zu eigen machen zu wollen: Es gibt in Skandinavien diese "informelle Zensur", z.B. wird bei Verbrechen wie Vergewaltigungen dort in den Medien der Migrationshintergrund verschwiegen.


Wird m.W. auch in England so gehandhabt.

Warum? skeptisch


Warum nicht? Schulterzucken


Weil es früher oder später ohnehin publik wird und dann Ressentiments, die durch das Verschweigen nicht geweckt werden sollten, sich erst recht zeigen. Einen anderen Aspekt hat Landei angesprochen.

Speziell England: Ich füge keinen Link ein, weil dann sofort ein XXX kommt und bla und blubb, ok?
Wen es interessiert Google: England, Vergewaltigung, Pakistani.
Und, wer sich das antut, wird feststellen, dass es sich nicht verzerrte Statistiken, bedauerliche Einzelfälle oder Phantasien der Rechten handelt.
Und wer dann noch behauptet, dass es irrelevant sei, ob das nun Pakistani oder Iren waren, tja dem ist echt nicht zu helfen.


Ich zitiere mich einfach um nicht alles nochmal schreiben zu müssen.

- Wer sich darüber informiert, kann nicht länger behaupten: Ach scheißegal wo die Gruppenvergewaltiger herkommen.

Und warum man über diese ekelhafte Verbrechen mit Herkunft/Nationalität hätte berichten müssen:

- Um dieser Gruppe klar zu machen, dass dieses Verhalten nicht durch ihre fundamentalidiotischen Ansichten gedeckt wird.
- Und um meiner Tochter (so ich in England lebte und eine 11-16 jährige Tochter hätte) sagen zu können: Halte dich von diesen Leuten fern. (Bitte keine Ohnmachtsanfälle wegen Diskriminierung der restlichen Pakistani)


Nachtrag:

http://www.guardian.co.uk/society/2013/feb/22/oxford-child-abuse-trial-branded/print

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vergewaltigungsprozess-neun-maenner-in-london-angeklagt-a-885165.html

Für alle, die meinen, dass man doch die Identität, den kulturellen Background und die Herkunft völlig beiseite lassen soll, damit der arme Vergewaltiger nicht pakistanisch-islamischer Abschaum genannt wird und nur ja niemand davon erfährt.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1819127) Verfasst am: 23.02.2013, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Nachtrag:

http://www.guardian.co.uk/society/2013/feb/22/oxford-child-abuse-trial-branded/print

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vergewaltigungsprozess-neun-maenner-in-london-angeklagt-a-885165.html

Für alle, die meinen, dass man doch die Identität, den kulturellen Background und die Herkunft völlig beiseite lassen soll, damit der arme Vergewaltiger nicht pakistanisch-islamischer Abschaum genannt wird und nur ja niemand davon erfährt.


Ich verstehe Deinen Einwand nicht.
Macht dies der Tat schlimmer; weniger schlimm? Schulterzucken
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