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Piratenpartei
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
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Beitrag(#1756905) Verfasst am: 02.06.2012, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Hier steht es jedem frei, eine Partei zu gründen.


Da wirst du von mir keinen Einwand hören.


War, glaube ich, bei den Römer, nicht so ohne Weiteres möglich.


Das möchte ich auch nicht behauptet haben, wenn ich repräsentative Demokratie
in ihrer jetzigen Form kritisiere.
_________________
And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1756908) Verfasst am: 02.06.2012, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Hier steht es jedem frei, eine Partei zu gründen.


Da wirst du von mir keinen Einwand hören.


War, glaube ich, bei den Römer, nicht so ohne Weiteres möglich.


Das möchte ich auch nicht behauptet haben, wenn ich repräsentative Demokratie
in ihrer jetzigen Form kritisiere.


Das komische ist, dass jeder meint, gerade seine Ideen sind die besten, und sowieso mehrheitsfähig.

Es werden immer tausenderlei Gründe gesucht, wenn sie merken, dass dem nicht so ist.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1756909) Verfasst am: 02.06.2012, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Hier steht es jedem frei, eine Partei zu gründen.


Da wirst du von mir keinen Einwand hören.


War, glaube ich, bei den Römer, nicht so ohne Weiteres möglich.


Das möchte ich auch nicht behauptet haben, wenn ich repräsentative Demokratie
in ihrer jetzigen Form kritisiere.


Das komische ist, dass jeder meint, gerade seine Ideen sind die besten, und sowieso mehrheitsfähig.

Es werden immer tausenderlei Gründe gesucht, wenn sie merken, dass dem nicht so ist.


Ich weiß nicht woraus das jetzt schließt, ich halte es schlicht für das beste seine Ideen zum besten zu geben und zu testen ob sie einer Diskussion standhalten.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1756919) Verfasst am: 02.06.2012, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Hier steht es jedem frei, eine Partei zu gründen.


Und das Bundesverfassungsgericht kann diese dann verbieten.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1756920) Verfasst am: 02.06.2012, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Hier steht es jedem frei, eine Partei zu gründen.


Und das Bundesverfassungsgericht kann diese dann verbieten.


Wenn sie Grundgesetzkonform ist, ja!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1756928) Verfasst am: 02.06.2012, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Hier steht es jedem frei, eine Partei zu gründen.


Und das Bundesverfassungsgericht kann diese dann verbieten.


Als ob das mal so eben ginge und andauernd geschaehe.

Antragsberechtigt sind Verfassungsorgane. Es gab in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland - der alliierte Kontrollratsbeschluss 1945 gegen die NSDAP gilt natuerlich fort - zwei vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochene Feststellungen der Verfassungswidrigkeit einer Partei. Das betraf SRP (1952) und KPD (1956). Abgehoben wird auf ein kaempferisches aggressives Vorgehen seitens dieser Partei gegen die bestehende Verfassungsordnung.

Es ist sehr fraglich, ob heutzutage das BverfGe gleichfalls zu dieser Entscheidung gelangen wuerde. Anhand der Debatte 2001ff um das NPD-Verbot (Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens aufgrund der V-Leute) sollte eigentlich sehr deutlich geworden sein, dasz die Huerden, eine Partei erfolgreich als verfassungswidrig feststellen zu lassen, seit den fuenfziger Jahren nicht gerade geringer geworden sind.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1756931) Verfasst am: 02.06.2012, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
ich halte es schlicht für das beste seine Ideen zum besten zu geben und zu testen ob sie einer Diskussion standhalten.


Darum wird es eines Tages nicht mehr reichen, in Debatten lediglich zu verkuenden, man habe noch keine Meinung zu etlichen Themen.
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1756966) Verfasst am: 02.06.2012, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
ich halte es schlicht für das beste seine Ideen zum besten zu geben und zu testen ob sie einer Diskussion standhalten.


Darum wird es eines Tages nicht mehr reichen, in Debatten lediglich zu verkuenden, man habe noch keine Meinung zu etlichen Themen.


Ohne Politiker zu sein, oder sein zu wollen, sehe ich genau wie die Piraten die Stärke im Diskurs.
Anhand zentraler Leitlinien von einer Physikerin und einem "ausgemusterten" Militärmediziner durch
die Euro/ Weltwirtschaftskrise geführt zu werden, ist nicht das was ich für besonders klug halte.

Aber Menschen vertrauen nun mal Persönlichkeiten die Kompetenz oder zumindest Verlässlichkeit ausstrahlen. Und sie Vertrauen auch deren postulierten Lösungen, selbst wenn sie keine haben.

Was die Piraten angeht: Die werden selbstverständlich mittelfristig an deren Inhalten gemessen werden. Selbst auf den Oppositionsbänken reicht es nicht, sich bei jeder 2. Abstimmung zu enthalten.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1756978) Verfasst am: 02.06.2012, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Dann war die römische Republik auch eine Demokratie.

Selbstverständlich war sie das. Wbei du schon sagen musst, auf welchen Zeitraum du dich beziehst, das Römische Reich hat über die Jahrtausende einige Regierungsformen erlebt, von der klassischen Monarchie über die Tyrannis bis zur parlamentarischen Demokratie (nicht in zeitlicher Reihenfolge, sondern als Gegensatzdarstellung).


Ich beziehe mich mal vorsichtig auf den Zeitraum, in welchem der Senat/ Adel sich sämtliches Land unter den Nagel gerissen hatte, während die Plebeijer ohne Besitz dahin vegetierten. Im Endeffekt gab es also nur Demokratie für "die da oben". Letztendlich sehe ich heute Parallelen zum spätdekadenten Rom: eine hochpriviligierte Mindehreit herrscht über eine minderpriviligierte Mehrheit.

Das mag formal Demokratie sein, aber mehr auch nicht.
Mehr gibt es auch nicht. Du verwechselst eine spezifische Form der Demokratie (vermutlich Basisdemokratie) mit Demokratie an sich. Demokratie umfasst jedoch eine ganze Reihe von Regierungsformen.

Was die hochprivilegierte Minderheit angeht: Wen meinst du damit? Die Politik schonmal nicht. Die hat zwar Privilegien (schließlich müssen Politiker ihre Aufgaben erledigen können und dabei möglichst unbestechlich etc. sein), aber nicht übermäßig.
Anders sieht das natürlich in der Wirtschaft aus, aber dort sind die Vorstände von vornherein nicht demokratisch legitimiert. Und man kann durchaus eine Argumentation führen, dass die Wirtschaft die eigentliche Regierung stellt.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1756982) Verfasst am: 02.06.2012, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:


Dann war die römische Republik auch eine Demokratie.

Selbstverständlich war sie das. Wbei du schon sagen musst, auf welchen Zeitraum du dich beziehst, das Römische Reich hat über die Jahrtausende einige Regierungsformen erlebt, von der klassischen Monarchie über die Tyrannis bis zur parlamentarischen Demokratie (nicht in zeitlicher Reihenfolge, sondern als Gegensatzdarstellung).


Ich beziehe mich mal vorsichtig auf den Zeitraum, in welchem der Senat/ Adel sich sämtliches Land unter den Nagel gerissen hatte, während die Plebeijer ohne Besitz dahin vegetierten. Im Endeffekt gab es also nur Demokratie für "die da oben". Letztendlich sehe ich heute Parallelen zum spätdekadenten Rom: eine hochpriviligierte Mindehreit herrscht über eine minderpriviligierte Mehrheit.

Das mag formal Demokratie sein, aber mehr auch nicht.
Mehr gibt es auch nicht. Du verwechselst eine spezifische Form der Demokratie (vermutlich Basisdemokratie) mit Demokratie an sich. Demokratie umfasst jedoch eine ganze Reihe von Regierungsformen.

Was die hochprivilegierte Minderheit angeht: Wen meinst du damit? Die Politik schonmal nicht. Die hat zwar Privilegien (schließlich müssen Politiker ihre Aufgaben erledigen können und dabei möglichst unbestechlich etc. sein), aber nicht übermäßig.
Anders sieht das natürlich in der Wirtschaft aus, aber dort sind die Vorstände von vornherein nicht demokratisch legitimiert. Und man kann durchaus eine Argumentation führen, dass die Wirtschaft die eigentliche Regierung stellt.


Die Einflussnahme von Wirtschaftsverbänden auf die Politik, das ist das was ich unter Herrschaft elitärer Minderheiten oder Oligarchie verstehe. Für mich reicht ein Urnengang aller 4 Jahre und dazwischen still halten nicht aus, wenn es denn eine vertretbare Alternative zu dieser Art von Demokratie geben könnte. Wenn ich schreibe das die römische Republik keine Demokratie war, dann in dem Sinne, dass die große Masse kaum oder überhaupt keine Einflussnahme auf das politische Geschehen nehmen konnte. Ich sehe Demokratie als eine Form der Mitbestimmung und nicht die Vergabe von Vertrauen auf Zeit an Technokraten oder geschickte Rethoriker, die schon zu lang dem gesellschaftlichen Leben des Otto Normalverbrauchers fern geblieben sind um ihn überhaupt noch zu verstehen.

Ligiud Democracy könnte ein praktikables Tool darstellen um eine Mischform, von direkter - Repräsentativ- und Basisdemokratie voranzutreiben. Die technischen Möglichkeiten dafür haben wir heute, es bliebe noch zu lernen wie und in welchem Umfang sie genutzt werden können.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1756987) Verfasst am: 02.06.2012, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
Ligiud Democracy könnte ein praktikables Tool darstellen um eine Mischform, von direkter - Repräsentativ- und Basisdemokratie voranzutreiben. Die technischen Möglichkeiten dafür haben wir heute, es bliebe noch zu lernen wie und in welchem Umfang sie genutzt werden können.

klar, und diese form von demokratie wäre genauso beeinflussbar wie jede andere.
im übrigen glaube ich auch nicht, dass sich die masse der bevölkerung daran beteiligen würde. zum einen, weil es zeit kostet, zum anderen, weil es die wenigsten wirklich interessiert. es kommt dann zum S21-effekt, alles, was vor der haustür passieren soll, wird abgelehnt, ob das dann woanders passiert, ist dann egal...
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1756992) Verfasst am: 02.06.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
Ligiud Democracy könnte ein praktikables Tool darstellen um eine Mischform, von direkter - Repräsentativ- und Basisdemokratie voranzutreiben. Die technischen Möglichkeiten dafür haben wir heute, es bliebe noch zu lernen wie und in welchem Umfang sie genutzt werden können.

klar, und diese form von demokratie wäre genauso beeinflussbar wie jede andere.
im übrigen glaube ich auch nicht, dass sich die masse der bevölkerung daran beteiligen würde. zum einen, weil es zeit kostet, zum anderen, weil es die wenigsten wirklich interessiert. es kommt dann zum S21-effekt, alles, was vor der haustür passieren soll, wird abgelehnt, ob das dann woanders passiert, ist dann egal...


Ja, das könnte tatsächlich so sein!
80 Millionen die online abstimmen? Eher unwahrscheinlich.
Aber letztendlich haben wir ähnliche Effekte wenn wir bei Landtagswahlen eine
Wahlbeteiligung von 50% haben, oder bei kommunalen Geschichten, wo sie
weit drunter liegen dürfte.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1757081) Verfasst am: 04.06.2012, 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Politische Bildung für Piraten

Zitat:
Unerklärlich scheint, wie naiv und kenntnislos die Akteure sein können, unabhängig davon, welche Schul- und Hochschulausbildung sie aufzuweisen haben.

Man ist bisher davon ausgegangen, dass in allen Schularten ein Mindestmaß an Kenntnissen der politischen Systeme, der historischen Entwicklung und des staatlichen Funktionierens vermittelt wird.

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die politische Bildung anbieten. Irgendetwas muss doch hängen geblieben sein. Erstaunt registriert man bei Mitgliedern der neuen Partei eine Tabula rasa.

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Tecton
registrierter User



Anmeldungsdatum: 04.10.2011
Beiträge: 32

Beitrag(#1757085) Verfasst am: 04.06.2012, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung für Piraten

Zitat:
Unerklärlich scheint, wie naiv und kenntnislos die Akteure sein können, unabhängig davon, welche Schul- und Hochschulausbildung sie aufzuweisen haben.

Man ist bisher davon ausgegangen, dass in allen Schularten ein Mindestmaß an Kenntnissen der politischen Systeme, der historischen Entwicklung und des staatlichen Funktionierens vermittelt wird.

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die politische Bildung anbieten. Irgendetwas muss doch hängen geblieben sein. Erstaunt registriert man bei Mitgliedern der neuen Partei eine Tabula rasa.


Diskussionen leben von guten Beiträgen. Den unkommentierten Müll, mit welchem du hier den Thread zuspammst, kannst du dir eigentlich sparen, da er absolut gar nichts zur Diskussion beiträgt.

Vielleicht ist das ja einer der Gründe, wieso die Piraten für immer mehr Leute eine alternative zu den anderen Parteien sehen: Leute wie du verweigern einen anständigen Diskurs und krähen einfach jede Negativschlagzeile nach, die sie aufschnappen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1757091) Verfasst am: 04.06.2012, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung für Piraten

Zitat:
Unerklärlich scheint, wie naiv und kenntnislos die Akteure sein können, unabhängig davon, welche Schul- und Hochschulausbildung sie aufzuweisen haben.

Man ist bisher davon ausgegangen, dass in allen Schularten ein Mindestmaß an Kenntnissen der politischen Systeme, der historischen Entwicklung und des staatlichen Funktionierens vermittelt wird.

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die politische Bildung anbieten. Irgendetwas muss doch hängen geblieben sein. Erstaunt registriert man bei Mitgliedern der neuen Partei eine Tabula rasa.
Was für ein Blödsinn. Es gibt fraglos Defizite im Politikverständnis der Piraten, diese bestehen aber nicht in den theoretischen Grundlagen, sondern in der Kenntnis realer Verhältnisse und Arbeitsweisen. Diese Defizite herrschen aber bei jedem, der keine ausreichenden persönlichen Erfahrungen mit politischer Arbeit hat (mit Sicherheit auch bei mir).
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1757098) Verfasst am: 04.06.2012, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung für Piraten

Zitat:
Unerklärlich scheint, wie naiv und kenntnislos die Akteure sein können, unabhängig davon, welche Schul- und Hochschulausbildung sie aufzuweisen haben.

Man ist bisher davon ausgegangen, dass in allen Schularten ein Mindestmaß an Kenntnissen der politischen Systeme, der historischen Entwicklung und des staatlichen Funktionierens vermittelt wird.

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die politische Bildung anbieten. Irgendetwas muss doch hängen geblieben sein. Erstaunt registriert man bei Mitgliedern der neuen Partei eine Tabula rasa.
Was für ein Blödsinn. Es gibt fraglos Defizite im Politikverständnis der Piraten, diese bestehen aber nicht in den theoretischen Grundlagen, sondern in der Kenntnis realer Verhältnisse und Arbeitsweisen. Diese Defizite herrschen aber bei jedem, der keine ausreichenden persönlichen Erfahrungen mit politischer Arbeit hat (mit Sicherheit auch bei mir).

jepp, das stimmt,
aber bei den piraten kommen ganze fraktionen aus politikneulingen in die parlamente. bei den "altparteien" sind es ja immer nur ein paar anfänger, die von den oldies in der fraktion lernen können.
das macht es natürlich schwieriger für die piraten, muss aber nicht unbedingt schlecht sein.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1757107) Verfasst am: 04.06.2012, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Politische Bildung für Piraten

Zitat:
Unerklärlich scheint, wie naiv und kenntnislos die Akteure sein können, unabhängig davon, welche Schul- und Hochschulausbildung sie aufzuweisen haben.

Man ist bisher davon ausgegangen, dass in allen Schularten ein Mindestmaß an Kenntnissen der politischen Systeme, der historischen Entwicklung und des staatlichen Funktionierens vermittelt wird.

Außerdem gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die politische Bildung anbieten. Irgendetwas muss doch hängen geblieben sein. Erstaunt registriert man bei Mitgliedern der neuen Partei eine Tabula rasa.
Was für ein Blödsinn. Es gibt fraglos Defizite im Politikverständnis der Piraten, diese bestehen aber nicht in den theoretischen Grundlagen, sondern in der Kenntnis realer Verhältnisse und Arbeitsweisen. Diese Defizite herrschen aber bei jedem, der keine ausreichenden persönlichen Erfahrungen mit politischer Arbeit hat (mit Sicherheit auch bei mir).

jepp, das stimmt,
aber bei den piraten kommen ganze fraktionen aus politikneulingen in die parlamente. bei den "altparteien" sind es ja immer nur ein paar anfänger, die von den oldies in der fraktion lernen können.
das macht es natürlich schwieriger für die piraten, muss aber nicht unbedingt schlecht sein.


Es ist schon seltsam, hier zu sehen, dasz wortreich darauf hingewiesen wird, wie ungerecht es doch sei, den Abgeordneten einer neuen Partei ihren Mangel an parlamentarischer Erfahrung vorzuhalten. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Strohmann, denn ein Erfahrungsmangel wurde ja gerade nicht vorgeworfen.

Vielmehr lautete die Behauptung, es fehle der Piratenpartei an grundlegendem Verstaendnis fuer unser repraesentatives politisches System und Verfassungsfragen. Diese Behauptung ist nicht dadurch bereits widerlegt, dasz sie argumentfrei schlicht bestritten wird.

Bei einer hiesigen Debatte mit dem lokalen Vorstand der Piratenpartei habe ich selbst erlebt, wie sie auf Nachfragen zu ihren Werten und Zielen, nachdem sie nicht mit "Transparenz" abzuspeisen vermochten, am Ende stolz verkuendeten, die Piratenpartei gruende sich auf die Verfassung, ihr Ziel sei deren Verwirklichung, man sei die einzige Verfassungspartei in D.

Mal abgesehen von der exzeptionalistischen Hybris dokumentiert sich darin ein grundsaetzlicher Mangel an politischer Bildung. Das Grundgesetz ist kein heiliger unveraenderlicher Text, sondern als Ergebnis politischer Entscheidungen durchaus Veraenderungen unterworfen. An ihm wird immer wieder etwas mit der erforderlichen Mehrheiten zu veraendern versucht. Manche Artikel des GG sind zu Recht (z.B. Gottesbezug in der Praeambel, Religionsunterricht) umstritten.

Das Politische liegt nicht in der wohlfeilen Beschwoerung der Grundrechte, sondern darin, wie man sich bei Abwaegungsprozessen von Grundrechtskonflikten wie wohlbegruendet entscheidet? Und dazu muss man auf der Hoehe der betreffenden Debatte sein bzw. sich dazu weiterbilden, um qualifiziert mitreden zu koennen. Es genuegt nicht, die vermeintlich "richtige" Meinung zu haben. Aber solange die Piratenpartei gar noch stolz darauf ist, zu etlichen Themen nicht mal eine Meinung zu haben, liegt all dieses jenseits deren Horizontes.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1757112) Verfasst am: 04.06.2012, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Vielmehr lautete die Behauptung, es fehle der Piratenpartei an grundlegendem Verstaendnis fuer unser repraesentatives politisches System und Verfassungsfragen. Diese Behauptung ist nicht dadurch bereits widerlegt, dasz sie argumentfrei schlicht bestritten wird.

Das ist doch eine Behauptung deinerseits, die du erstmal belegen musst. Jetzt komm nicht mit irgendwelchen Anekdoten die dir wiederfahren sind.
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Tecton
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Anmeldungsdatum: 04.10.2011
Beiträge: 32

Beitrag(#1757115) Verfasst am: 04.06.2012, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Aber solange die Piratenpartei gar noch stolz darauf ist, zu etlichen Themen nicht mal eine Meinung zu haben, liegt all dieses jenseits deren Horizontes.


Von wo kommt eigentlich dieses Hirngespinst, dass jeder zu allem eine Meinung haben muss? Politiker jeglicher Ausrichtung fangen panisch an, irgendeine gequirlte Scheisse zu produzieren, wenn man sie etwas fragt, von dem sie keine Ahnung haben. Wenn ein Pirat aber Unwissenheit zugibt, weil er ehrlich und transparent sein will, dann ist das schlecht.

Dazu kommt, dass in der Politik so oft die Meinung gewechselt wird, dass mir ein Politiker ohne Meinung meist vertrauenswürdiger vorkommt, als einer, der zu jedem Thema seine Parteilosung kennt.

Ich hoffe auf jeden fall, dass die Piraten diesen "Unverständnis" so lange wie nur möglich behalten, weil genau das für die Frische sorgt.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1757117) Verfasst am: 04.06.2012, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tecton hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Aber solange die Piratenpartei gar noch stolz darauf ist, zu etlichen Themen nicht mal eine Meinung zu haben, liegt all dieses jenseits deren Horizontes.


Von wo kommt eigentlich dieses Hirngespinst, dass jeder zu allem eine Meinung haben muss? Politiker jeglicher Ausrichtung fangen panisch an, irgendeine gequirlte Scheisse zu produzieren, wenn man sie etwas fragt, von dem sie keine Ahnung haben. Wenn ein Pirat aber Unwissenheit zugibt, weil er ehrlich und transparent sein will, dann ist das schlecht.

Dazu kommt, dass in der Politik so oft die Meinung gewechselt wird, dass mir ein Politiker ohne Meinung meist vertrauenswürdiger vorkommt, als einer, der zu jedem Thema seine Parteilosung kennt.

Ich hoffe auf jeden fall, dass die Piraten diesen "Unverständnis" so lange wie nur möglich behalten, weil genau das für die Frische sorgt.


Sehe ich genauso.
Mir persönlich sind Leute suspekt, die über alles Bescheid wissen.

Das sind übrigens unter den Handwerker, die größten Murkser. Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.
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panta rhei



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Beiträge: 18430
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Beitrag(#1757119) Verfasst am: 04.06.2012, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1757122) Verfasst am: 04.06.2012, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Tecton hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Aber solange die Piratenpartei gar noch stolz darauf ist, zu etlichen Themen nicht mal eine Meinung zu haben, liegt all dieses jenseits deren Horizontes.


Von wo kommt eigentlich dieses Hirngespinst, dass jeder zu allem eine Meinung haben muss? Politiker jeglicher Ausrichtung fangen panisch an, irgendeine gequirlte Scheisse zu produzieren, wenn man sie etwas fragt, von dem sie keine Ahnung haben. Wenn ein Pirat aber Unwissenheit zugibt, weil er ehrlich und transparent sein will, dann ist das schlecht.

Dazu kommt, dass in der Politik so oft die Meinung gewechselt wird, dass mir ein Politiker ohne Meinung meist vertrauenswürdiger vorkommt, als einer, der zu jedem Thema seine Parteilosung kennt.

Ich hoffe auf jeden fall, dass die Piraten diesen "Unverständnis" so lange wie nur möglich behalten, weil genau das für die Frische sorgt.


Sehe ich genauso.
Mir persönlich sind Leute suspekt, die über alles Bescheid wissen.

Das sind übrigens unter den Handwerker, die größten Murkser. Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.

Ist mir als Ausflucht etwas billig. Ich muß auch nicht zu allem eine Meinung haben, und ich muß nicht alles durchblicken. Eine Partei hingegen will letztlich mitregieren und Verantwortung übernehmen. Damit kommen Problme auf sie zu, denen sie nicht einfach ausweichen kann. Die derzeitigen wirtschaftlichen Verwerfungen beispielsweise oder auch die Tatsache, daß Bundeswehrsodaten ohne erkennbaren Erfolg in Afghanistan vor sich hin kämpfen, erfordern eine Position, wie man mit der Situation umzugehen gedenkt. Da kann man als Partei nicht so tun, als ob einen das nichts anginge (und stattdessen Kriegsschauplätze aufmachen, die keineswegs dringendes Handeln erfordern).
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2062

Beitrag(#1757134) Verfasst am: 04.06.2012, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Die Bürger wieder für Politik zu begeistern? Den etablierten Parteien Feuer unterm Arsch machen, damit sie nicht ungehindert weiterhin die Bürgerrechte beschneiden?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1757137) Verfasst am: 04.06.2012, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Den Fortbestand der Koalition Merkel/Rösler sichern.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32597
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1757138) Verfasst am: 04.06.2012, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Den Fortbestand der Koalition Merkel/Rösler sichern.


Dazu müsste Röslers Partei erstmal bei der nächsten Bundestagswahl die 5 %-Hürde reißen. ... Und da heißt es ja erstmal abwarten.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1757150) Verfasst am: 04.06.2012, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Den Fortbestand der Koalition Merkel/Rösler sichern.


Indem sie Stimmen von allen Parteien und vor allen den Nichtwählern abziehen? Am Kopf kratzen
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1757151) Verfasst am: 04.06.2012, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Den Fortbestand der Koalition Merkel/Rösler sichern.


Indem sie Stimmen von allen Parteien und vor allen den Nichtwählern abziehen? Am Kopf kratzen


Wenn sie genügend Stimmen von der SPD und vor allem von den Grünen abziehen, ist das doch realistisch.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1757152) Verfasst am: 04.06.2012, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Die Bürger wieder für Politik zu begeistern? Den etablierten Parteien Feuer unterm Arsch machen, damit sie nicht ungehindert weiterhin die Bürgerrechte beschneiden?

So dem so ist, profitieren sie lediglich vom Unbehagen an den etablierten Parteien und ihrer Politik. Eine besondere Fähigkeit ist das noch nicht.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1757154) Verfasst am: 04.06.2012, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Richtige Könner, wissen wo ihre Grenzen sind.


Gewiss, aber was Besonderes koennen denn die Piratenparteiler?


Den Fortbestand der Koalition Merkel/Rösler sichern.


Indem sie Stimmen von allen Parteien und vor allen den Nichtwählern abziehen? Am Kopf kratzen


Wenn sie genügend Stimmen von der SPD und vor allem von den Grünen abziehen, ist das doch realistisch.


Ich muss nochmal die Verteilung überprüfen... aber SPD und Grüne könnten ja auch mit den Piraten koaliieren und schon ist das Problem weg und wurde zum Vorteil umgewandelt.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1757156) Verfasst am: 04.06.2012, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
(..)
Ich muss nochmal die Verteilung überprüfen... aber SPD und Grüne könnten ja auch mit den Piraten koaliieren und schon ist das Problem weg und wurde zum Vorteil umgewandelt.


Ich dachte, die koalieren grundsätzlich nicht (kein Fraktionszwang). Aber alle ihre Grundsätze werden sie ja sowieso nicht halten können. Also mal abwarten.
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