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Maskulismus
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1765081) Verfasst am: 07.07.2012, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1765088) Verfasst am: 07.07.2012, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Eine Interessenvertretung sollte aber dann auch die Interessen der ganzen Gruppe vertreten, nicht die Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Hampelmännern.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1765089) Verfasst am: 07.07.2012, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Eine Interessenvertretung sollte aber dann auch die Interessen der ganzen Gruppe vertreten, nicht die Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Hampelmännern.


Du bezeichnest männliche Schüler als Hampelmänner?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1765092) Verfasst am: 07.07.2012, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Eine Interessenvertretung sollte aber dann auch die Interessen der ganzen Gruppe vertreten, nicht die Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Hampelmännern.


Du bezeichnest männliche Schüler als Hampelmänner?

Netter Versuch. muede Vielleicht klappt's ja bei einem der nächsten Male.
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rawuzl
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Anmeldungsdatum: 29.04.2012
Beiträge: 48

Beitrag(#1765093) Verfasst am: 07.07.2012, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Eine Interessenvertretung sollte aber dann auch die Interessen der ganzen Gruppe vertreten, nicht die Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Hampelmännern.


Du bezeichnest männliche Schüler als Hampelmänner?

nein, waschmaschine, nocquae vermutete in dir einen rumpelfhampel, weil geräte deiner sorte sich winden - manche weinen und säuseln auch erbärmlich -, wenn ihr innenleben ins schleudern gerät.
_________________
ohne musik wäre das leben ein irrtum. (friedrich nietzsche)
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1765098) Verfasst am: 07.07.2012, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Nein, das klingt wie: Die Maskulisten vertreten nicht die Interessen der Männer.
Sie mögen sich so nennen, aber sie tuns trotzdem nicht.
Sie schaden ihnen deutlich mehr als dass sie ihnen nutzen.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1765099) Verfasst am: 07.07.2012, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

rawuzl hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Eine Interessenvertretung sollte aber dann auch die Interessen der ganzen Gruppe vertreten, nicht die Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Hampelmännern.


Du bezeichnest männliche Schüler als Hampelmänner?

nein, waschmaschine, nocquae vermutete in dir einen rumpelfhampel, weil geräte deiner sorte sich winden - manche weinen und säuseln auch erbärmlich -, wenn ihr innenleben ins schleudern gerät.


Du und nocquae seid aber so was von witzig.

Es ist mir durchaus klar was er gemeint hat. Aber warum sollte ich auch auf derart plumpe ad hominems eingehen?
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1765100) Verfasst am: 07.07.2012, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist kein ad hominem sondern ein recht korrekte Darstellung des Maskulismus.
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.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
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(Jan Delay)
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1765105) Verfasst am: 07.07.2012, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ein ziemlich billiger Trick, sich 'Maskulisten' irgendwie hinzudefinieren, dass sie blöde sind. Wie wäre es mit dem neutraleren Begriff 'Männerrechtler'? Wenn man 'Maskulisten' so definiert wie ihr, dann ist nicht jeder Männerrechtler ein Maskulist.

Und übrigens sind auch Feministinnen keine homogene Gruppe, da gibt es viele Strömungen. Und auch welche, die als blöd angesehen werden, d.h. nicht jede Feministin wird wohl z.B. mit (zumindest manchen) Ansichten von Alice Schwarzer übereinstimmen, in Sippenhaft mit AS genommen werden wollen.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1765108) Verfasst am: 07.07.2012, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

rawuzl hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.



Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Eine Interessenvertretung sollte aber dann auch die Interessen der ganzen Gruppe vertreten, nicht die Partikularinteressen einer kleinen Gruppe von Hampelmännern.


Du bezeichnest männliche Schüler als Hampelmänner?

nein, waschmaschine, nocquae vermutete in dir einen rumpelfhampel, weil geräte deiner sorte sich winden - manche weinen und säuseln auch erbärmlich -, wenn ihr innenleben ins schleudern gerät.
Immer wieder gern genommen bei Feministens: Männern unmännliches Verhalten attestieren.

Wirkt nur mehr zickig.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1765119) Verfasst am: 07.07.2012, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wie du die Typen nennst ist egal. Es geht um den antifeministischen Teil der Männerbewegung der sich darauf versteift für alle Probleme "die Feministinnen" verantwortlich zu machen.
Diese Männer nennen sich Maskulisten und ich kenne keine weitere Gruppe von Männern die sich diesen Namen gibt. Die Namen habe ich nicht verteilt.

Mit dem Begriff Feministin ist das nun mal anders.

Dass sie jammnern und winseln, dafür können wir ja nichts, wir stellens nur fest.

Hab da im übrigen ein nettes Buch zu entdeckt:
http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,340,5.html

Edit: "Maskulismus" ist nun mal auch der Threadtitel.
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Zuletzt bearbeitet von Shevek am 07.07.2012, 23:15, insgesamt einmal bearbeitet
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1765120) Verfasst am: 07.07.2012, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Es ist ein ziemlich billiger Trick, sich 'Maskulisten' irgendwie hinzudefinieren, dass sie blöde sind. Wie wäre es mit dem neutraleren Begriff 'Männerrechtler'? Wenn man 'Maskulisten' so definiert wie ihr, dann ist nicht jeder Männerrechtler ein Maskulist.

Männerrechtler bezeichnen sich nicht als Maskulisten. "Maskulisten" ist die Selbstbezeichnung einer höchst spezifischen Gruppierung.

Zitat:
Und übrigens sind auch Feministinnen keine homogene Gruppe, da gibt es viele Strömungen. Und auch welche, die als blöd angesehen werden, d.h. nicht jede Feministin wird wohl z.B. mit (zumindest manchen) Ansichten von Alice Schwarzer übereinstimmen, in Sippenhaft mit AS genommen werden wollen.

Ach, was du nicht sagst. Ein Kennzeichen der "Maskulisten" ist es doch, solche Differenzierungen zu verneinen, wenn sie von "den Feministen" reden.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1765121) Verfasst am: 07.07.2012, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Definier doch mal die Männerrechtsbewegung und bring Beispiele für Äußerungen aus dieser, die sich von dem was Maskulisten so von sich geben abheben, AgentProvocateur.
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1765124) Verfasst am: 07.07.2012, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Männerrechtler bezeichnen sich nicht als Maskulisten. "Maskulisten" ist die Selbstbezeichnung einer höchst spezifischen Gruppierung.

Das mag zwar sein, aber dennoch heißt das nicht, dass sich diejenigen, die sich hier äußern, in diesem Sinne Maskulisten seien. (Z.B. Waschmaschine oder Zumsel).

nocquae hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und übrigens sind auch Feministinnen keine homogene Gruppe, da gibt es viele Strömungen. Und auch welche, die als blöd angesehen werden, d.h. nicht jede Feministin wird wohl z.B. mit (zumindest manchen) Ansichten von Alice Schwarzer übereinstimmen, in Sippenhaft mit AS genommen werden wollen.

Ach, was du nicht sagst. Ein Kennzeichen der "Maskulisten" ist es doch, solche Differenzierungen zu verneinen, wenn sie von "den Feministen" reden.

Siehe oben, ich meinte aber eigentlich dies:

Shevek hat folgendes geschrieben:
Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.

Das habe ich so gelesen, als ob Feministinnen eine homogene Gruppe seien.
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1765125) Verfasst am: 07.07.2012, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Definier doch mal die Männerrechtsbewegung und bring Beispiele für Äußerungen aus dieser, die sich von dem was Maskulisten so von sich geben abheben, AgentProvocateur.

'Männerrechtsbewegung' würde ich so definieren: eine Bewegung, die sich für die Rechte von Männern und gegen Benachteiligungen von Männern einsetzt.

So weit, so trivial.
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jdf
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Beitrag(#1765126) Verfasst am: 07.07.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Das in den Schulen nichts für unruhige Kinder getan wird ist völliger Quatsch. Es wird eine Menge getan. Es ist aber auch nun mal so, dass wer brav still sitzt und aufmerksam zuhört mehr vom Stoff mit bekommt, als wer stört, rumläuft und sich einfach nicht für den Stoff interessiert. Es sind nur eben nicht per se die Jungs die Rabauken und die Mädchen die die stillsitzen. Das gibts auch umgekehrt, und dann gibts auch entsprechende Noten.

Entscheide dich mal: Wird nun was für "unruhige" Kinder getan, oder werden ruhige Kinder bevorzugt? Das Entscheidende Kriterium für mich ist, dass ALLE Kinder für ALLE Stoffe zu interessieren und zu motivieren sind! Wenn ein Kind etwas interessiert, wird es besser lernen.


Shevek hat folgendes geschrieben:
Und wie kleine Jungs regelrecht auf Rabauke getrimmt werden kannst du jeden Tag sehen, wenn du Kontakt zu Kindern und ihren Eltern hast.

Von wem denn eigentlich? Eher vom Vater oder eher von der Mutter?

Shevek hat folgendes geschrieben:
Da ist ein kleiner Junge der anderen etwas wegnimmt oder mal schubst und schreit ein Draufgänger und ein Mädchen das das gleiche macht ne Zicke.

Meiner Erfahrung nach, sieht man mehr Frauen als Männer auf den Spielplätzen.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Gleichzeitig triffst du immer wieder auf Leute die kleinen (3 / 4 jährigen) Jungen erklären sie müssten Männer sein und dürfte darum wahlweise keine Blumen mögen, nicht weinen oder keine Angst haben.

Sorry, hab ich noch nicht getroffen. Sind das die Männer, die wild marodierend mit der Bierflasche in der einen und dem Nachwuchs in der anderen Hand durch die Straßen ziehen?

Shevek hat folgendes geschrieben:
Da sehe ich im übrigen einen großen Missstand zulasten der Jungen, nur sind das auch nicht die Feministinnen die so handeln. Ganz im Gegenteil, die finden es völlig ok wenn ein kleiner Junge Blumen mag, weint und Angst hat.

Scheiße, bin ich eine Feministin?

Shevek hat folgendes geschrieben:
Klar sind Mädchen später braver als Jungs.

Ist das eine Folgerung aus dem vorangegangenem oder ein Naturgesetz?

Shevek hat folgendes geschrieben:
Was die männlichen Vorbilder angeht: Da müssen nun mal die Männer ran, oder sollen wir Frauen das auch noch machen?

Ich würde mich freuen, wenn du den typisch weiblichen Reflex, dich für alles verantwortlich zu fühlen, mal ablegen könntest und die Jungs und Väter mal was allein machen lassen könntest. Nein, dann wird die Welt nicht untergehen. Es würde dann aber etwas anders gehen, eben so, wie die Herren das wollen. (Ich freue mich schon sehr auf die Woche Urlaub mit meinem Sohn allein. edit: Ich werde mit ihm ein Kampf- und Aggressionstraining machen, damit er die anderen Kinder in der Schule ordentlich vermöbeln kann. Dann üben wir: "Was guckst du" - und auf die Fresse. Außerdem werde ich am Abbau seiner Konzentrationsfähigkeit arbeiten. Dann werde ich versuchen, sein Selbstbewusstsein zu stärken, damit er zappeliger wird und schneller zuhaut. Und dann bekommt er noch eine amtliche Lehrstunde in Sachen pr0n. Seine Mutter wird ihn nach dem Urlaub nicht wiedererkennen. Hehe. Teufel )

Shevek hat folgendes geschrieben:
Solange sie das nicht machen gibts da einen Mangel an Männern in Kita und Schule, und das ist nicht Schuld der Feministinnen und nicht Schuld der bösen Gesellschaft, dass sind ganz alleine die Männer die dafür verantwortlich sind, welche Berufe sie ergreifen.

Auch hier wieder der feministische Doublestandard. Mit der Argumentation kann ich auch sagen, dass es das Problem der Frauen ist, wenn sie keine höheren Gehälter aushandeln können. Der Gender Pay Gap ist ein Problem der Frauen, nicht der Gesellschaft. Schulterzucken

Shevek hat folgendes geschrieben:
Darum bin ich auch sehr für Boysday und begrüße die Plakate die junge Männer dazu aufrufen Erzieher zu werden (und bestärke im übrigen auch meinen Sohn in seinen Überlegungen einer zu werden).
Es ist also auch hier einfach nicht wahr, dass nichts getan wird. Es wird eine Menge getan, da müssen Männer nur auch mal mitziehen und Erzieher oder Lehrer werden.

Rolemodel Nr. 1 ist der Vater. Insofern dürftest du ja dann auch den Gesetzesentwurf der Bundesregierung (nach der Vorgaben des Straßburger Gerichtshofs für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts), der ein "automatisches" Sorgerecht für unverheiratete Väter vorsieht, begrüßen. Daumen hoch!


Zuletzt bearbeitet von jdf am 08.07.2012, 00:45, insgesamt einmal bearbeitet
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Beitrag(#1765127) Verfasst am: 07.07.2012, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal in der Wikipedia nachgeschlagen. Die Eingabe von 'Männerrechtsbewegung' führt auf den Artikel 'Maskulismus'.

Was es noch gibt, davon verschieden ist, ist 'Männerbewegung'.

Tut mir zwar leid, dass ich mit den Begriffen nicht so vertraut bin, aber mir scheint nun, das ist hier eine rein semantische Diskussion. Und darauf habe ich absolut keinen Bock.

Es ist einfach nicht richtig, dass Eure Bedeutung der Begriffe die einzig wahre sei und Ihr deswegen andere in hübsche, vorgefertigte Schubladen stecken könnt.
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jdf
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Beitrag(#1765128) Verfasst am: 07.07.2012, 23:49    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Aggressivität und Gewaltbereitschaft führt aber automatisch zu unangepasstem, nicht bravem Verhalten. Mit Selbstbewußtsein hat auch das wenig zutun.

Bitte WAS? Das ist nicht dein Ernst, oder? Geschockt
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Beitrag(#1765129) Verfasst am: 07.07.2012, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und dass diese Jobs so schlecht bezahalt werden kann man auch schlecht den Feministinnen vorwerfen

Das hab ich auch nicht gesagt.

Du nicht, aber die Maskulisitsche Kritik läuft doch darauf hinaus, dass das alles Schuld der Feministinnen ist.

So wie die Feministische Kritik darauf hinauläuft, dass die Übel dieser Welt Schuld der Männer sind?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1765131) Verfasst am: 07.07.2012, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Und Simone de Beauvoir hat zu ersteinmal bestritten, das irgendetwas von dem Verhalten von Jungs und Mädchen angeboren sein. "Als Frauen werden wir nicht geboren, zu Frauen werden wir gemacht"


Jaja, es ging mir eigentlich nur darum, dass, was die Angepasstheit und Gehorsamkeit betrifft, vielleicht nicht die klassische Erziehung der Mädchen das Vorbild für die heutige Erziehung beider Geschlechter sein sollte. Oder anders gesagt: nicht die Jungs sollten braver werden, sondern die Mädchen weniger brav.

Nein, nein, die Jungs sind schlecht, nicht die Mädchen. Die Jungs müssen geändert werden!




edit:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Und Simone de Beauvoir hat zu ersteinmal bestritten, das irgendetwas von dem Verhalten von Jungs und Mädchen angeboren sein. "Als Frauen werden wir nicht geboren, zu Frauen werden wir gemacht"


Jaja, es ging mir eigentlich nur darum, dass, was die Angepasstheit und Gehorsamkeit betrifft, vielleicht nicht die klassische Erziehung der Mädchen das Vorbild für die heutige Erziehung beider Geschlechter sein sollte. Oder anders gesagt: nicht die Jungs sollten braver werden, sondern die Mädchen weniger brav.

Sehe ich auch so.
Aber dann werden wohl auch die Mädchen schlechtere Noten in der Schule haben und später bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Wird für Männer sich nicht leichter werden, wenn sie diesen Konkurenzkampf haben.

Ah. Q. E. D. LOL
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jdf
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Beitrag(#1765132) Verfasst am: 07.07.2012, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Wollen die Maskulisten mehr männliche Vorbilder in den Schulen, so müssen sie sich an die Männer wenden.

DING DONG.
Wollen die Feministinnen besser bezahlte Frauen, so müssen sie sich an die Frauen wenden.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1765133) Verfasst am: 08.07.2012, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.


Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Nein, das klingt wie: Die Maskulisten vertreten nicht die Interessen der Männer.
Sie mögen sich so nennen, aber sie tuns trotzdem nicht.
Sie schaden ihnen deutlich mehr als dass sie ihnen nutzen.

So ist es, schließlich kämpfen nur die Feministinnen für die Väterrechte!

Aus der EMMA zum Urteil das nun umgesetzt werden wird ( http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2010/herbst-2010/neues-sorgerecht/ ):

Zitat:
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Rechte unverheirateter Väter gestärkt. Ginge es nach der deutschen Justizministerin, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, sollen sie deshalb künftig automatisch das Sorgerecht bekommen. Väterrechtler jubilieren, Frauenverbände protestieren.

Ups. Na so was...
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
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Beitrag(#1765139) Verfasst am: 08.07.2012, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Nein, das klingt wie: Die Maskulisten vertreten nicht die Interessen der Männer.

Meine jedenfalls ganz definitiv nicht.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1765169) Verfasst am: 08.07.2012, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Es geht doch gar nicht um die wirklichen Missstände. Die zeigen schon Feministinnen auf, und sollte ein Mann in diesen Bereichen ernsthafte Probleme haben wäre er vermutlich besser beraten sich an Feministinnen zu wenden, als an Maskulisten.


Das klingt ungefähr wie: Atheisten und Konfessionslose brauchen keine Interessenvertretung, weil sich ja schon die katholische Kirche darum kümmert.

Nein, das klingt wie: Die Maskulisten vertreten nicht die Interessen der Männer.
Sie mögen sich so nennen, aber sie tuns trotzdem nicht.
Sie schaden ihnen deutlich mehr als dass sie ihnen nutzen.

So ist es, schließlich kämpfen nur die Feministinnen für die Väterrechte!

Aus der EMMA zum Urteil das nun umgesetzt werden wird ( http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2010/herbst-2010/neues-sorgerecht/ ):

Zitat:
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat die Rechte unverheirateter Väter gestärkt. Ginge es nach der deutschen Justizministerin, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, sollen sie deshalb künftig automatisch das Sorgerecht bekommen. Väterrechtler jubilieren, Frauenverbände protestieren.

Ups. Na so was...
Ganz schlechtes Beispiel. Und hier sollten wir den Fehler der jeweiligen Interessengruppen nicht wiederholen, die dies als Kampfarena der Frauen- oder Männerverbände ansehen. Hier geht es ums Kindeswohl, gibt es sicher auch entsprechende threads für.
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Beitrag(#1765179) Verfasst am: 08.07.2012, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Feministen scheinen sich um das Kindswohl nicht zu scheren, "Selbstverwirklichung" ist alles und Sorge um andere nichts, denn es geht nur um ständige Erwerbsfähigkeit und den Zwang zu beweisen wie viel besser man doch ist als die Männer die jetzt endlich von den Schalthebeln der Macht abrücken müssen, ganz gleich ob das zu Kompetenzeinbußen führt oder nicht.


Wären Frauen Männern derartig überlegen, dann hätte der freie Markt sie schon längst in die Aufsichtsräte KATAPULTIERT, jede Firma mit nur leicht überhöhtem Frauenanteil hätte die anderen kanibalisiert und vom Markt verdrängt.


Ist aber nicht so, nur durch brutalste Eingriffe des Staates "Selbstverpflichtungen" und Strafandrohungen lässt sich der Frauenanteil in Führungspostionen erhöhen; aber die tolle Erklährung wird ja gleich mitlegliefert: Frauen machenm sich nichts aus Männlichem Machtstreben, auf dem Höhepunkt ihres Erfolg werden sie den "patriarchalen Machtstrukturen" gegenüber kritisch und steigen aus bevor sie ihre Selbstachtung verlieren. Jaja, klar. Moralisch sind Frauen immer die GewinnerINNEN. Mit den Augen rollen
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rawuzl
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Beitrag(#1765214) Verfasst am: 08.07.2012, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Feministen scheinen sich um das Kindswohl nicht zu scheren, "Selbstverwirklichung" ist alles und Sorge um andere nichts, denn es geht nur um ständige Erwerbsfähigkeit und den Zwang zu beweisen wie viel besser man doch ist als die Männer die jetzt endlich von den Schalthebeln der Macht abrücken müssen, ganz gleich ob das zu Kompetenzeinbußen führt oder nicht.


Wären Frauen Männern derartig überlegen, dann hätte der freie Markt sie schon längst in die Aufsichtsräte KATAPULTIERT, jede Firma mit nur leicht überhöhtem Frauenanteil hätte die anderen kanibalisiert und vom Markt verdrängt.


Ist aber nicht so, nur durch brutalste Eingriffe des Staates "Selbstverpflichtungen" und Strafandrohungen lässt sich der Frauenanteil in Führungspostionen erhöhen; aber die tolle Erklährung wird ja gleich mitlegliefert: Frauen machenm sich nichts aus Männlichem Machtstreben, auf dem Höhepunkt ihres Erfolg werden sie den "patriarchalen Machtstrukturen" gegenüber kritisch und steigen aus bevor sie ihre Selbstachtung verlieren. Jaja, klar. Moralisch sind Frauen immer die GewinnerINNEN. Mit den Augen rollen

die unverfrorenheit zu verlangen, dass das resultat jahrtausende alter unterdrückungsmechanismen innerhalb vergleichsweise kurzer zeit - in der ihnen (den unterdrückungsmechanismen) jedoch weiterhin gültigkeit innewohnt - von den emanzen locker und so ganz nebenbei in sein gegenteil gekehrt zu werden hätte, muss sich jemand erst einmal auf der zunge zergehen lassen!

der minderwertigkeitskomplexbeladene teil der männlichkeit setzt auch heute noch alle hebel in bewegung, angriffe auf ungerechtfertigt erworbene machtstrukturen abzuwehren, indem er im zuge der herdprämie, kindergartenfernhaltezuschüsse, des belästerns der frauenquoten und errichtens gläserner decken das weibliche geschlecht von spitzenberufstätigkeiten zu erlösen trachtet, wirft ihm jedoch gleichzeitig vor, dass zu wenige frauen (gegen deren aufstreben er ankämpft!) in männerdominierten sparten zu finden seien oder die männlich geformte vergangenheit bewältige.
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caballito
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Beitrag(#1765231) Verfasst am: 08.07.2012, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

Und das ist kein Problem weil ?

Shevek hat folgendes geschrieben:
Das ist auch nicht neu, das war schon vor 100 Jahren so, damals war das aber kein Problem, weil Mädchen einfach vor dem Abitur ausgebremst wurden.

Das war auch vor allem deswegen kein Problem, weil gutangepasste Untertanen das Erziehungsziel waren.

Shevek hat folgendes geschrieben:

Es dürfte aber etwas bringen, wenn Jungs weniger auf "Mann" getrimmt werden. Habe ich bei meinem Sohn auch sein lassen, und der wird schulisch aufgrund seines freundlichen Wesens ausgesprochen wohlwollend bewertet.

Vielleicht würde es aber auch umgekehrt etwas bringen, wenn Mädchen weniger auf "angepasst" getrimmt würden.
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Beitrag(#1765232) Verfasst am: 08.07.2012, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Die Begründung für die besseren Noten findet man dann allerdings eine Klick weiter:
Zitat:
Das liege möglicherweise auch daran, dass das sozial zumeist angepasstere Verhalten der Mädchen in die Note einfließe.

Bravere Kinder bekommen bessere Noten als weniger brave.

In den weiteren Antworten auf dieses Posting wirst du gleich feststellen, dass diese Begründung nur bei Frauen akzeptiert wird ("sind halt schlecht in Mathe", "können nicht einparken" ...), gegenüber Männern stellt sie hingegen eine unerhörte sexistische Brandrede dar.

Du meinst, nur wenn brave Mädchen bessere Noten als weniger brave bekommen, nicht aber, wenn brave Jungen bessere Noten als weniger brave bekommen?

Und was ist eigentlich, wenn brave Jungen bessere Noten als weniger brave Mädchen bekommen?
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Beitrag(#1765240) Verfasst am: 08.07.2012, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Der Missstand, dass Jungs im Schnitt in der Schule schlechter abschneiden als Mädchen (wo habe ich den bestritten?) liegt nicht darin begründet, dass böse Feministinnen arme Jungs benachteiligen, auch nicht darin, dass böse Lehrerinnen arme Jungs schlechter beurteilen, sondern er liegt darin begründet, dass Jungs im Schnitt sich unangepasster als Mädchen verhalten.

Nein, es liegt, wenn denn der von dir beschreibne Zusammenhang so besteht, daran, das in der Schule stromlinienförmiges Verhalten bevorzugt wird und Individualität bestraft. Wenn es denn tatsächlich so sein sollte, dann wäre der schulische Erfolg von Mädchen die Konsequenz daraus, dass diese im ihrer Persönlichkeitsentwicklung stärker benachteiligt sind. Dann müsste es das Anliegen der Feministinnen sein, die Mädchen selbstsicherer zu machen, und ein anliegen aller, etwas gegen die Diskriminierung von Individualität zu tun (die ja nicht nur Jungen betrifft).

Andererseits kann man aber eben doch nicht ausschließen, das Juingen und Mädchen (statistisch) verschieden sind, und deswegen Diskriminierungen bestimmter Persönlichkeitstypen eben tatsächlich vorwiegend auf ein Geschlecht zutreffen.

Zwar ist es auch dann eigentlich gaga, hier von Jungen- oder Mädchenbenachteiligung oder -förderung zu sprechen, aber solange hier auf der einen Seite auf der prinzipeillen Verscheidenheit herumgeritten und nach Geschlechtern statt nach Charakter klassifiziert wird, kann man es auch der anderen Seite nicht verübeln.
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Beitrag(#1765249) Verfasst am: 08.07.2012, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:

Und übrigens sind auch Feministinnen keine homogene Gruppe, da gibt es viele Strömungen. Und auch welche, die als blöd angesehen werden, d.h. nicht jede Feministin wird wohl z.B. mit (zumindest manchen) Ansichten von Alice Schwarzer übereinstimmen, in Sippenhaft mit AS genommen werden wollen.

Da hätte sie ja auch völlig recht, das nicht zu wollen. Allerdings würde manche glaubwürdiger behaupten, nicht in den selben Sack wie die Schwarzer zu gehören, wenn sie nicht, sobald der Schwarzer-Feminismus kritisiert wird, so täte, als gäbe es den nicht, und die Kritik sei doch nur ein Rumgejammere und Feminismus sei doch ganz was anderes.

Vielleicht täte es manchen Feministinnen einfach mal gut, sich vernehmlich von jenen Krawall-Feminstinnen zu distanzieren, und wenn die Auswüchse des letzteren angegriffen werden, sich dem Angriff anzuschließen (wenn nicht gar ihn anführen, denn es ist ihr Anliegen, dass durch den Krawallfeminismus besudelt wird), statt ihm in weiblicher Solidarität mutig entgegenzutreten ...
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