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Wenn sexuell frustrierte Emanzen sich zu Wort melden...
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#176543) Verfasst am: 08.09.2004, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jetzt mal ernsthaft: was ist denn daran sexistisch?




Du weißt ja nicht, wie das Teil ausgesehen hatte, bevor die Emanzen es sich vorgeknöpft haben.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#176547) Verfasst am: 08.09.2004, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Jetzt mal ernsthaft: was ist denn daran sexistisch?




Du weißt ja nicht, wie das Teil ausgesehen hatte, bevor die Emanzen es sich vorgeknöpft haben.


_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#176557) Verfasst am: 08.09.2004, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Denkt ihr die Schwarzer ist eine faschistoide Emmanze?


PS.: Seit ca 500 Jahren werden auch in Europa bzw erneut, Plastiken nackter Männer und Frauen aufgestellt.
Wieso hat sich da niemand aufgeregt?
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Smurf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.06.2004
Beiträge: 67

Beitrag(#176607) Verfasst am: 08.09.2004, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Markus



"Und wieder ein Beweis, dass die deutsche Sprache doch recht schwierig zu sein scheint.
Lass es mich Dir in für Dich verständlicher Weise erklären:"


schade, du hast zu schnell geschrieben, ich kann nur langsam lesen. Eigentlich kann ich gar nicht lesen.


"1) Männer haben nicht nur Möpse im Sinn"

Oh. Ich habe die Autos vergessen.


"Das kann doch nur verklemmte oder verbiesterte Mitmenschen stören, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und/oder das Gefühl haben, hässlich zu sein, oder?"

Ich weiß nicht, weil ich bin verklemmt, verbiestert, unzufrieden und so häßlich, daß ich nur nachts im schwarzen Gewand rausgehe. Ich bin froh, daß ich das in diesem virtuellen Beichtstuhl endlich gestehen konnte. Und ich bin stolz und glücklich, von dir soviel über die interessante Spezies aus berufenem Munde lernen zu dürfen.

PS: Ich mußte mir das vorlesen lassen. Lachen
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#176743) Verfasst am: 09.09.2004, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat



Diese Frau Holle ist doch auch nicht übel *g*.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#176753) Verfasst am: 09.09.2004, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Denkt ihr die Schwarzer ist eine faschistoide Emmanze?


Naja, ich würde jetzt nicht so weit gehen und ein Phänomen nach einer feministischen Frauenzeitschrift benennen. Lachen

„Emanze“ ist ein Schimpfwort, was sich vor ca. 20-30 Jahren eingebürgert hat grundsätzlich für Frauen, die auch mal lediglich das simple Attribut „ich bin selbstbewusst und sage das auch“ aufweisen konnten. In den Köpfen der Jungs war halt noch diese paulinische Vorstellung, dass die Frau dem Mann untertan sein soll. Es ist auch noch gar nicht so lange her, dass Frauen ihre Ehemänner um Erlaubnis bitten mussten, wenn sie berufstätig sein wollten. Wen wundert’s also?

Um Frau Schwarzer wird ein Personenkult betrieben, der ihr eigentlich nicht zusteht. Sicherlich hat sie seinerzeit viel dazu beigetragen, dass Frauen heute gewisse Rechte haben, die eigentlich selbstverständlich sein sollten, und die sie vor 30 Jahren noch nicht hatten. Aber das haben auch andere Frauenrechtsorganisationen oder Frauenrechtlerinnen (und das schon teilweise mehr als 70 Jahre vorher). Sie konnte sich halt bisher am besten vermarkten.

Außerdem bin ich der Meinung, dass man seine Forderungen an gesellschaftliche Gegebenheiten anpassen sollte. Ich habe vor 20 Jahren die EMMA regelmäßig gelesen. Vor ca. einem Jahr bin ich auf die Online-Ausgabe inkl. Forum gestoßen und musste feststellen, dass noch genau die alten Parolen, Forderungen und Vorurteile vorherrschten.

Faschistoide Äußerungen kann/konnte man nicht nur von Frau Schwarzer vernehmen, sondern auch von anderen radikalfeministischen Gruppierungen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als quasi verlangt wurde, dass sich ein Mann morgens vorm Spiegel vorbetet, was für ein Arschloch er ist, alleine auf Grund der Tatsache, dass er männlich ist. Der größte Fehler, den die Frauenrechtsbewegung in den 70ern/80ern gemacht hat, ist IMHO der, dass sie Frauen als Ideal darstellten und verlangten, dass sich Männer dem angleichen. Dabei wurde halt übersehen, dass es einen Unterschied gibt zwischen gleich sein und gleichberechtigt sein. Das begann ja schon in der Kindererziehung (niemand wird als Mann geboren, man wird zum Mann gemacht). Im Nachhinein erscheinen mir die Erziehungsversuche von Jungs, eine Frau mit einem Pimmelchen zu machen. In gewissen Kreisen war es ein Makel, ein männliches Kind auf die Welt zu bringen. Schulterzucken
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Skeptikos
Freidenker



Anmeldungsdatum: 23.07.2004
Beiträge: 57
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#176754) Verfasst am: 09.09.2004, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frag mich gerade ob diese Aufregung um die Körbchengröße nicht diskiminierend gegenüber Frauen mit großen Brüsten ist. Oder hat eine richtige Frau nur eine Normgröße zu haben?

Ich persöhnlich hab mir Frau Holle immer als nettes altes Mütterchen vorgestellt, aber in der Hinsicht bin ich flexibel.

Gruß
Skeptikos
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Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#176758) Verfasst am: 09.09.2004, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich gerade ob diese Aufregung um die Körbchengröße nicht diskiminierend gegenüber Frauen mit großen Brüsten ist. Oder hat eine richtige Frau nur eine Normgröße zu haben?


Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.

Zitat:
Ich persöhnlich hab mir Frau Holle immer als nettes altes Mütterchen vorgestellt, aber in der Hinsicht bin ich flexibel.


Die Frau Holle - Sage hat möglicherweise ihren Ursprung in der Göttin Freya. Zumindest ist ihre Entstehung in vorchristlicher Zeit angesiedelt. Das mussten die Jungs der christlichen Eingreiftruppe natürlich entschärfen und so wurde sie mehr und mehr zum gütigen Mütterchen, welches rechtschaffende, fleißige und bescheidene Mädchen belohnt.
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#176761) Verfasst am: 09.09.2004, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Smurf hat folgendes geschrieben:
schade, du hast zu schnell geschrieben, ich kann nur langsam lesen. Eigentlich kann ich gar nicht lesen.


"1) Männer haben nicht nur Möpse im Sinn"

Oh. Ich habe die Autos vergessen.

"Das kann doch nur verklemmte oder verbiesterte Mitmenschen stören, die mit sich selbst nicht zufrieden sind und/oder das Gefühl haben, hässlich zu sein, oder?"

Ich weiß nicht, weil ich bin verklemmt, verbiestert, unzufrieden und so häßlich, daß ich nur nachts im schwarzen Gewand rausgehe. Ich bin froh, daß ich das in diesem virtuellen Beichtstuhl endlich gestehen konnte. Und ich bin stolz und glücklich, von dir soviel über die interessante Spezies aus berufenem Munde lernen zu dürfen.

PS: Ich mußte mir das vorlesen lassen. Lachen


*ROTFL*
Ich hoffe, Du hast meine Ausführungen nicht allzu ernst genommen.
I wrote that tongue-in-cheek (Sorry, ich kenne die deutsche Entsprechung dieses Ausdrucks nicht).
Natürlich haben wir Männer neben Möpsen, Autos, Fußball, hemmungslosem Sex, Frauen unterdrücken, usw. auch noch andere sinnvolle Dinge im Kopf. Mir fällt zwar im Moment nichts ein, aber da gibt es mit Sicherheit noch was.
Nimm es mir bitte nicht übel, aber bei Menschen, die sich darüber echauffieren, dass Mitglieder ihres eigenen Geschlechts so dargestellt werden, dass sie den Idealvorstellungen des anderen Geschlechts entsprechen, kann ich mich wirklich des Eindruckes nicht erwehren, dass die ein ernstes Problem mit sich selber haben.
Natürlich ist nicht jede emanziperte Frau eine Emanze. Aber auch die wenigsten Emanzen sind emanzipierte Frauen, sondern meines Erachtens einfach neurotische Xanthippen mit schweren Minderwertigkeitskomplexen, die aus der Not eine Tugend machen und das, was sie gern wären, aber nie sein können, herabwürdigen, um sich besser zu fühlen. Klappt aber nicht.

Nimm es einfach mit Humor.
Und wenn es wirklich so sein sollte, dass Männer primitive, triebgesteuerte Arschlöcher sind, die außer Sex, Möpsen, Autos und Fußball nichts im Hirn haben, warum braucht es dann Quotenregelungen, um Führungspositionen mit Frauen zu besetzen?
Wenn Ihr so toll seid und wir so schlecht sind, wie die Emanzen immer behaupten, müsste es doch umgekehrt sein, oder?
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Monologist
'Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 26.08.2004
Beiträge: 195
Wohnort: Berlin

Beitrag(#176768) Verfasst am: 09.09.2004, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:

Und wenn es wirklich so sein sollte, dass Männer primitive, triebgesteuerte Arschlöcher sind, die außer Sex, Möpsen, Autos und Fußball nichts im Hirn haben, warum braucht es dann Quotenregelungen, um Führungspositionen mit Frauen zu besetzen?
Wenn Ihr so toll seid und wir so schlecht sind, wie die Emanzen immer behaupten, müsste es doch umgekehrt sein, oder?


Ich habe einen Kumpel, der studiert "Gender Studies". Der würde dich jetzt ohrfeigen! Ich will ihn mal improvisiert zitieren:
„Dass Frauen selten Führungspositionen besetzen, liegt an dem patriarchischen System. So lassen männliche Führungskräfte keine weiblichen Nachfolger zu, selbst wenn jene qualifizierter sind, als die männliche Konkurrenz.“
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"Wer über Falsch und Richtig spricht, ist ein Mensch des Falschen und Richtigen."
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#176773) Verfasst am: 09.09.2004, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Emanze klärt den Fall auf:

Zitat:
Wir haben hier eine vollkommen abweichende Darstellung der Frau Holle im Vergleich zu ihrem märchenhaften Vorbild: Diese Frau Holle ist jung und knackig und hat einen Atombusen und einen strammen Hintern. Die Märchenfrau Holle ist alt, weise und ein wenig beängstigend, eine mächtige Gestalt.

Macht hat das dargestellte Wesen höchstens durch Sexualität. Nicht aber durch eine Weisheit, die dem Alter oder gar überirdischen Quellen entstammt.

Frau Holle wird so ihre Weisheit des Alters und auch ein Teil ihrer unerklärlichen, überirdisch scheinenden Macht genommen. Diese Macht wird durch reine Sexualität ersetzt.

Wenn man das Ganze also auf eine allgemeine Aussage stellen könnte, würde diese lauten : Frauen sind nie durch Weisheit oder gar durch Unerklärliches mächtig, sondern nur durch jugendliche Schönheit. Das Alter bei einer Frau darf nicht gezeigt werden, weil es hässlich und damit ohnmöchtig macht.

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posted by Babyface
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#176785) Verfasst am: 09.09.2004, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.
Da wir ja gerade bei den natürlich niederen Instinkten sind, Frauen können nur maximal alle 9 Monate Nachwuchs in die Welt setzen und mussten deshalb schon immer ihren Fortpflanzungstrieb Ressourcen-schonend einsetzen. Männer hingegen verfügen, zumindest solange sie im fortpflanzungsfähigen Alter sind, über eine unbegrenzte Fortplanzungsfähigkeit / müssen keine Ressourcen sparen. Daher haben sich im Laufe der Evolution besonders ähmm s*xhungrige Männchen viel stärker fortgepflanzt als nicht so s*xhungrige Männchen. Dazu kommt noch, dass das Männchen sich nur fortpflanzen kann, wenn es s*xuell erregt ist, während das Weibchen sich - rein biologisch gesehen versteht sich - auch ohne Lustempfinden fortpflanzen kann (was dann natürlich nach See-Elefanten-Art nicht freiwillig erfolgt und daher aus menschlicher Sicht selbstverständlich auch nicht wünschenswert ist). Imho rührt daher, dass erstens die Frauen sich die Männer aussuchen, und nicht umgekehrt; und zweitens, dass das männliche Geschlecht diese unangenehme und oftmals auch ganz schön penetrant anmutende Bestäubungsmentalität entwickelt hat. zwinkern Auf den Arm nehmen
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"There is no justice, no righteousness in your religions. I awoke from that dream long ago. The reality of this world is that strength rules. Those who aren't willing to push, are simply going to get run over." - Madae
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#176786) Verfasst am: 09.09.2004, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Eine Emanze klärt den Fall auf:

Zitat:
Wir haben hier eine vollkommen abweichende Darstellung der Frau Holle im Vergleich zu ihrem märchenhaften Vorbild: Diese Frau Holle ist jung und knackig und hat einen Atombusen und einen strammen Hintern. Die Märchenfrau Holle ist alt, weise und ein wenig beängstigend, eine mächtige Gestalt.

Macht hat das dargestellte Wesen höchstens durch Sexualität. Nicht aber durch eine Weisheit, die dem Alter oder gar überirdischen Quellen entstammt.

Frau Holle wird so ihre Weisheit des Alters und auch ein Teil ihrer unerklärlichen, überirdisch scheinenden Macht genommen. Diese Macht wird durch reine Sexualität ersetzt.

Wenn man das Ganze also auf eine allgemeine Aussage stellen könnte, würde diese lauten : Frauen sind nie durch Weisheit oder gar durch Unerklärliches mächtig, sondern nur durch jugendliche Schönheit. Das Alter bei einer Frau darf nicht gezeigt werden, weil es hässlich und damit ohnmöchtig macht.


Nun, sollte die Frau Holle - Sage wirklich in der germanischen Göttin Freya begründet sein, müsste sie - nach spirituellen Sinnsuchenden - einigermaßen zornig sein über dein Zitat:

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Freya findet ihre Bedeutung bei der weiblichen Visionssuche und in der Sexualmagie. Als Verkörperung der Hexe, des sinnlichen erotischen Weibes und der machtvollen und zügellosen Liebhaberin verbinden wir uns bei Walpurgis und bei unseren Liebesspielen mit ihr.

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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#176788) Verfasst am: 09.09.2004, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.
Da wir ja gerade bei den natürlich niederen Instinkten sind, Frauen können nur maximal alle 9 Monate Nachwuchs in die Welt setzen und mussten deshalb schon immer ihren Fortpflanzungstrieb Ressourcen-schonend einsetzen.


Und wenn sie klug sind, können sie heutzutage sogar ganz drauf verzichten und sich nur dem Genuss hingeben. Let's Rock Mr. Green

...leider auch eine Sache, die von Radikalfeministinnen sehr skeptisch angesehen wird. So las ich einmal von einer Ausführung, nach der es nur eine Methode des GV's gibt, bei der Frauen nicht ausgebeutet und unterdrückt werden (habe leider vergessen, welche das war, aber die Missionarsstellung war es auf keinen Fall zwinkern). Frauen, die nach dieser Erläuterung angaben, auch auf andere vielfältigere Weise Lust und Spaß am Sex zu haben, wurden als patriarchal indoktriniert bezeichnet, weil sie sich etwas haben einreden lassen.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#176789) Verfasst am: 09.09.2004, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Faschistoide Äußerungen kann/konnte man nicht nur von Frau Schwarzer vernehmen, sondern auch von anderen radikalfeministischen Gruppierungen. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als quasi verlangt wurde, dass sich ein Mann morgens vorm Spiegel vorbetet, was für ein Arschloch er ist, alleine auf Grund der Tatsache, dass er männlich ist. Der größte Fehler, den die Frauenrechtsbewegung in den 70ern/80ern gemacht hat, ist IMHO der, dass sie Frauen als Ideal darstellten und verlangten, dass sich Männer dem angleichen. Dabei wurde halt übersehen, dass es einen Unterschied gibt zwischen gleich sein und gleichberechtigt sein. Das begann ja schon in der Kindererziehung (niemand wird als Mann geboren, man wird zum Mann gemacht). Im Nachhinein erscheinen mir die Erziehungsversuche von Jungs, eine Frau mit einem Pimmelchen zu machen. In gewissen Kreisen war es ein Makel, ein männliches Kind auf die Welt zu bringen.


Das die Leute sich immer in alles reinsteigern müssen Mit den Augen rollen
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#176790) Verfasst am: 09.09.2004, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Das die Leute sich immer in alles reinsteigern müssen Mit den Augen rollen


Das waren noch harmlose Beispiele. Ich könnte dir eine Menge mehr Anekdoten erzählen, die allesamt das Kriterium für Realsatire erfüllen. Mr. Green
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Skeptikos
Freidenker



Anmeldungsdatum: 23.07.2004
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Beitrag(#176794) Verfasst am: 09.09.2004, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich gerade ob diese Aufregung um die Körbchengröße nicht diskiminierend gegenüber Frauen mit großen Brüsten ist. Oder hat eine richtige Frau nur eine Normgröße zu haben?


Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.


Wenn die Brustgröße wirklich so wichtig wäre, würde sie nach der Evolutionstheorie nicht einen Selektionsvorteil bieten, so daß mit der Zeit alle Frauen große Brüste hätten?
Wie greifen Frauen da regulierend ein?

Gruß
Skeptikos
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Albert Einstein
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#176799) Verfasst am: 09.09.2004, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich gerade ob diese Aufregung um die Körbchengröße nicht diskiminierend gegenüber Frauen mit großen Brüsten ist. Oder hat eine richtige Frau nur eine Normgröße zu haben?


Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.


Wenn die Brustgröße wirklich so wichtig wäre, würde sie nach der Evolutionstheorie nicht einen Selektionsvorteil bieten, so daß mit der Zeit alle Frauen große Brüste hätten?


Keine Ahnung. Schulterzucken Maßgeblich ist wohl, dass sie - mangels Milupa - in der Lage war, einen Kind zu ernähren. Da spielt die Größe nicht unbedingt eine Rolle bzw. sie ist kein Kriterium.

Zitat:
Wie greifen Frauen da regulierend ein?


Indem sie den triebgesteuerten Männchen eins um die Ohren hauen, wenn die sich nicht beherrschen können. Siehst du doch am aufgeführten Beispiel im Eingangsposting.

(btw.: mein obiger Beitrag war schon satirisch gemeint).
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#176800) Verfasst am: 09.09.2004, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das waren noch harmlose Beispiele. Ich könnte dir eine Menge mehr Anekdoten erzählen, die allesamt das Kriterium für Realsatire erfüllen.


Mach!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#176802) Verfasst am: 09.09.2004, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Wenn die Brustgröße wirklich so wichtig wäre, würde sie nach der Evolutionstheorie nicht einen Selektionsvorteil bieten, so daß mit der Zeit alle Frauen große Brüste hätten?
Wie greifen Frauen da regulierend ein?

Gruß
Skeptikos


Die geschlechtliche Zuchtwahl betrifft meistens Männchen. Löwen haben Mähnen, Pfauen können ein Rad schlagen, manche Affenmännchen brüllen besonders laut.

In der Natur wird fast jedes Weibchen begattet, aber nicht jeder Mann darf an ne Frau ran. Die Frauen geben ihre Gene fast immer weiter, bei den Männchen nur ein auserwählter Kreis.

Wenn alle Frauen ihre Gene weitergeben, dann auch alle mit unterschiedlich großen Brüsten.

Wichtig sind die Brüste besonders wenn es um die Ernährung der Kinder geht. Aber während der Schwangerschaft wachsen die Brüste und lagern zusätzliches Fett an. Bei Frauen die sowieso üppiger ausgestattet sind wachsen sie mW wengier stark als bei flachbrüstigen. Was Ernährung angeht bieten große Brüste wohl nur noch einen kleinen Evolutionsvorteil.

Und heutzutage greift der Mensch selbst sehr stark in die Evolution ein. Das Schönheitsideal wandelt sich immer wieder. Brüste kann man auch per Silikon vergrößern. Manche Frauen wollen keine Kinder mehr. Säuglinge lassen sich auch künstlich ernähren usw usf.
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Nergal
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Beitrag(#176807) Verfasst am: 09.09.2004, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn die Brustgröße wirklich so wichtig wäre, würde sie nach der Evolutionstheorie nicht einen Selektionsvorteil bieten, so daß mit der Zeit alle Frauen große Brüste hätten?


Dazu könnte man doch mal Daten über die Erhebungen erheben.
Dazu gibt es aber vermutlich Material dass die Entwicklung zeigt, die Hersteller von BHs müßen da ja irgendwie Forschung betreiben haben.
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Skeptikos
Freidenker



Anmeldungsdatum: 23.07.2004
Beiträge: 57
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Beitrag(#176812) Verfasst am: 09.09.2004, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

(btw.: mein obiger Beitrag war schon satirisch gemeint).

Pfeifen Ach wirklich? Auf den Arm nehmen Unverschämtheit

Gruß
Skeptikos
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Beitrag(#176818) Verfasst am: 09.09.2004, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das waren noch harmlose Beispiele. Ich könnte dir eine Menge mehr Anekdoten erzählen, die allesamt das Kriterium für Realsatire erfüllen.


Mach!


Bemerkenswert empfand ich die Anordnung bei einem Frauenevent, dass männliche Kinder nur bis 12 Jahre zugelassen wurden, da sie sich in einem späteren Alter ja schon typische Männereigenschaften (sich produzieren wollen, die weiblichen Kinder unterdrücken etc.) angeeignet hätten.

Dies zeugte IMHO natürlich von großer Weitsicht einer Bewegung, die sich für die Unabhängigkeit von Frauen einsetzen wollte, da Frauen, die sich einem gesellschaftlichen Klischee eben nicht unterordnen wollten (nicht verheiratet und Kind bei Schwiegermutter lassen etc.), zwangsläufig zuhause bleiben mussten, falls sie keine andere Betreuung für ihren Sohn fanden. Aber warum müssen sich solche Frauen halt auch sichtbar mit Männern einlassen und dann noch einen Sohn zur Welt bringen?

Aber das war noch zu toppen: ein Jahr später durfte man keine männlichen Hunde mehr mitbringen, weil die die Hündinnen belästigen würden. Deprimiert
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Beitrag(#176826) Verfasst am: 09.09.2004, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Markus


"Nimm es einfach mit Humor."


Kreisch... Ich habe bisher in diesem threat jedes Wort ernst gemeint...


"Und wenn es wirklich so sein sollte, dass Männer primitive, triebgesteuerte Arschlöcher sind, die außer Sex, Möpsen, Autos und Fußball nichts im Hirn haben, warum braucht es dann Quotenregelungen, um Führungspositionen mit Frauen zu besetzen?"


Ok, du hast aber Saufen vergessen, oder? Ich sehe, das bringt Ordnung ins Chaos und macht die Welt verständlich-an den ironischen Spielereien mit stereotypen Antworten nach dem Schema "alle Männer sind so und so" ist wahrscheinlich also tatsächlich etwas drann...

Statt schuhe kaufen zu gehen werde ich antworten-ich hoffe, du hast aber bemerkt, daß bisher kein Satz ernst gemeint war. (Warum versteht der Mann meinen Humor nicht? Grübel...).


Wenn man sich fragt, warum im Verhältnis so wenig Frauen an der Spitze der Führungseliten stehen, muß man auch sehen, daß die meisten Entscheidungsträger männlich sind und eine Gleichberechtigung oft nur auf vordergründiger Ebene geschieht. Da die Entscheidungen durch die männliche Mehrheit auch durch deren Sicht interessengeleitet fallen, könnten z. B. auch die Mechanismen, die integrierende bzw. ausgrenzende Funktionen haben, männlich dominiert sein.

Zum anderen sind immer noch die alten Klischees existent, die pflegenden und helfenden Berufe werden überwiegend von Frauen ausgeführt, Krankenschwestern und Erzieherinnen beispielsweise, während Männer, da Mangelware in diesen Bereichen flugs in Führungspositionen aufsteigen-die oft von Männer an Männer vergeben werden. Weshalb diese Berufe nicht auch für Männer attraktiver gemacht werden-also die Bezahlung gut genug erscheint, daß man davon auch eine Familie ernähren könnte (müssen Frauen teilweise von dem Gehalt ja auch) oder daß es einfach anerkannter wird, so einen job zu machen, liegt wohl auch eher in männlicher Hand, die die Entscheidungen in dieser Hinsicht treffen, oder sind das tatsächlich Frauen? Das glaube ich eher nicht.

Ich denke, daß die Erziehung hier eine entscheidende Rolle spielt und bei allem Glauben, es hätte sich soviel geändert, wird trotzdem in die Kiste mit den alten Klischees zurückgegriffen, weil sich unbewußt wahrscheinlich nicht allzuviel verändert hat. Die Bilder im Kopf sind dieselben geblieben und Frau hat eine Chance auf Akzeptanz, solange hübsch, draufgängerisch und stark. Entspricht man nicht mehr diesem Idealbild und ist älter, krank oder als Mutter beispielsweise stark in den zeitlichen Möglichkeiten eingeschränkt, hört die männliche Akzeptanz meistens schnell auf. Es wird einfach ausgeblendet, wie die Realität ist, weil es genug junge und qualifizierte Frauen gibt, sodaß man sich mit den biologischen Gegebenheiten eigentlich wenig auseinandersetzen muß.
Ich denke, in den Köpfen spielt sich nach wie vor viel nach alten Mustern ab, was z. B. Tabus und moral betrifft-Männern wird das "Recht" auf unmoralisches Verhalten als sozial akzeptiert eher gegeben als Frauen.



"Wenn Ihr so toll seid und wir so schlecht sind, wie die Emanzen immer behaupten, müsste es doch umgekehrt sein, oder?"


Diejenigen, die du zu den Emanzen zählst, sind meiner Meinung nach Frauen, die sich teilweise hart erkämpfen mußten, was für mich und die Frauen meiner Generation selbstverständlich ist. Es ist wahrscheinlich einfacher hineingeboren zu werden und sich dann zu überlegen, was man annimmt oder ablehnt, als mühselig und gegen viele Widerstände anzukämpfen. Verhütung, Arbeitengehen, ledige Mütter etc. sind Themen, die heute selbstverständlicher erscheinen und sicherlich nicht mehr mit denselben Schwierigkeiten verbunden sind wie in den ganz prüden zeiten in der BRD, was nicht heißt, das für alle die Chancen gleich und golden sind. Es ist ein allgemeines Phänomen, daß erst die extremen Positionen durchlaufen werden, bis sich auf lange Sicht eine Mittelmäßigkeit einpendelt gesellschaftlich gesehen, diese Mittelmäßigkeit haben wir wahrscheinlich jetzt erreicht nach beiden Extremen von Verstocktheit und darauf folgender Aufklärung und Emanzipation.
Ich finde die Entwicklung, daß viele Mädchen in Sachen Gewalt und Aggression den Jungs nicht mehr nachstehen, nicht positiv und meine es sollte Sache der gesellschaftlichen Instanzen und Eltern sein, die gewisse Normalität, die in Bezug auf Schickanieren, Drohen, körperliche Gewalt eingetreten ist, als unnormal zu empfinden und in Sachen Konfliktfähigkeit mehr zu vermitteln-aber wer erzieht die Erziehenden, die meisten Erwachsenen sind selber nicht dazu fähig.
Das Ungleichgewicht der Kräfte in Bezug auf Entscheidungsfähigkeit, Einfluß etc. ist zwischen den Geschlechtern vielleicht etwas ausgeglichener geworden-aber die Ursachen sind wahrscheinlich die gleichen geblieben.


Die harten Kämpfe sind aber doch wohl eher vorbei, oder? Hüterinnen der lila Latzhosenwerten halte ich wie gesagt eher für mittlerweile etwas ältere Damen, die selber noch sehr autoritär gerägt wurden, wenn ich mir versuche die Zeit vorzustellen, in der sie erzogen wurden. Es ist wohl ein großer Unterschied, vor den 68ern oder danach geprägt zu sein.










C
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Shadaik
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Beitrag(#176986) Verfasst am: 09.09.2004, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Skeptikos hat folgendes geschrieben:
Ich frag mich gerade ob diese Aufregung um die Körbchengröße nicht diskiminierend gegenüber Frauen mit großen Brüsten ist. Oder hat eine richtige Frau nur eine Normgröße zu haben?


Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.


Wenn die Brustgröße wirklich so wichtig wäre, würde sie nach der Evolutionstheorie nicht einen Selektionsvorteil bieten, so daß mit der Zeit alle Frauen große Brüste hätten?
Wie greifen Frauen da regulierend ein?

Könnte es daran liegen, dass Männer unterschiedliche Geschmäcker haben und es so viele davon gibt, dass mittelfristig jede einen haben darf?
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Babyface
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Beitrag(#177199) Verfasst am: 09.09.2004, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Eine Emanze klärt den Fall auf:

Zitat:
Wir haben hier eine vollkommen abweichende Darstellung der Frau Holle im Vergleich zu ihrem märchenhaften Vorbild: Diese Frau Holle ist jung und knackig und hat einen Atombusen und einen strammen Hintern. Die Märchenfrau Holle ist alt, weise und ein wenig beängstigend, eine mächtige Gestalt.

Macht hat das dargestellte Wesen höchstens durch Sexualität. Nicht aber durch eine Weisheit, die dem Alter oder gar überirdischen Quellen entstammt.

Frau Holle wird so ihre Weisheit des Alters und auch ein Teil ihrer unerklärlichen, überirdisch scheinenden Macht genommen. Diese Macht wird durch reine Sexualität ersetzt.

Wenn man das Ganze also auf eine allgemeine Aussage stellen könnte, würde diese lauten : Frauen sind nie durch Weisheit oder gar durch Unerklärliches mächtig, sondern nur durch jugendliche Schönheit. Das Alter bei einer Frau darf nicht gezeigt werden, weil es hässlich und damit ohnmöchtig macht.


Nun, sollte die Frau Holle - Sage wirklich in der germanischen Göttin Freya begründet sein, müsste sie - nach spirituellen Sinnsuchenden - einigermaßen zornig sein über dein Zitat:

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Freya findet ihre Bedeutung bei der weiblichen Visionssuche und in der Sexualmagie. Als Verkörperung der Hexe, des sinnlichen erotischen Weibes und der machtvollen und zügellosen Liebhaberin verbinden wir uns bei Walpurgis und bei unseren Liebesspielen mit ihr.

Die Emanze meint, die Forschung hätte gezeigt, dass die Frau Holle auf die germanische Göttin der Unterwelt Hel zurückgehehen würde.
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Beitrag(#177232) Verfasst am: 10.09.2004, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Da ist mal wieder das alte Problem. Ich versuche es mal ganz kurz zu formulieren, in der Hoffnung, es wird nicht allzusehr vereinfacht:

(Hetero)Männer glotzen Frauen an, und (Hetero)Frauen suchen sich (unbewusst) unter den glotzenden den zur Fortpflanzung aus, der
a) am stärksten/intelligentesten wirkt und
b) sie am meisten bewundert.

Das ist auch der Grund, weswegen Fremdgehen für Männer nur schiefgehen kann:
- Männer wollen einfach nur p*ppen, und das möglichst viele verschiedene Frauen, (Stichwort Gene verbreiten)
- Frauen wollen über den Sex für sie attraktive Männer für sich und nur für sich gewinnen (Stichwort: die ungeteilte Arbeitskraft des Mannes für die Familie), selbst wenn diese in Beziehungen stehen. (Stichwort kein Sex ohne Liebe; Unterhalt)

und selbst die Vorstellung, er könnte eine andere Frau (oder gar eine Figur)attraktiver finden als sie, lässt sie in Panik geraten, er könnte sie verlassen.

hab ich was vergessen? ich hoffe nicht...
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Critic
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Beitrag(#177243) Verfasst am: 10.09.2004, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.


Das ist doch irgendwo sehr polarisierend, und ich nehme an, daß das ironisch gemeint war. Man begibt sich natürlich auf dünnes Eis, weil das schon fast wie die Verteidigungsrede eines Vergewaltigers klingt - oder eben von selbsternannten Frauenrechtlerinnen dahin gerückt werden: Frauen möchten doch angeguckt werden. Weshalb schminken sie sich, ziehen sich so oder so an und lassen sich teilweise ihre Möpse sogar vergrößern, wenn sie nicht ein Interesse daran haben, daß schwanzgesteuerte Männchen sie attraktiv finden? Dabei gucke ich gar nicht mal als Erstes auf die Brüste (die brauchen wegen meiner gar nicht so groß zu sein) oder den Hintern, sondern aufs Gesicht. Wenn jetzt Männern verboten werden soll, Frauen anzugucken, ist man nur noch einen Schritt davon entfernt, daß Frauen wieder in Sack und Asche und viktorianischer Unterwäsche herumlaufen müssen, damit sie Männer nicht verleiten. Danke, liebe Alice Schwarzer. zynisches Grinsen
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L.E.N.
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Beitrag(#177266) Verfasst am: 10.09.2004, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Das siehst du falsch. Frauen dürfen natürlich beliebig große oder kleine Brüste haben. Darum geht es auch nicht. Es geht um die Jungs, die Frauen nachgucken und feststellen, dass sie sie attraktiv finden. Dies entspringt natürlich den niederen Instinkten des Dreibeiners, der alles f*** würde, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist, wenn die Frauen nicht regulierend eingreifen würden.


Das ist doch irgendwo sehr polarisierend, und ich nehme an, daß das ironisch gemeint war. Man begibt sich natürlich auf dünnes Eis, weil das schon fast wie die Verteidigungsrede eines Vergewaltigers klingt - oder eben von selbsternannten Frauenrechtlerinnen dahin gerückt werden: Frauen möchten doch angeguckt werden. Weshalb schminken sie sich, ziehen sich so oder so an und lassen sich teilweise ihre Möpse sogar vergrößern, wenn sie nicht ein Interesse daran haben, daß schwanzgesteuerte Männchen sie attraktiv finden? Dabei gucke ich gar nicht mal als Erstes auf die Brüste (die brauchen wegen meiner gar nicht so groß zu sein) oder den Hintern, sondern aufs Gesicht. Wenn jetzt Männern verboten werden soll, Frauen anzugucken, ist man nur noch einen Schritt davon entfernt, daß Frauen wieder in Sack und Asche und viktorianischer Unterwäsche herumlaufen müssen, damit sie Männer nicht verleiten. Danke, liebe Alice Schwarzer. zynisches Grinsen


sehe ich auch so. auch
Zitat:
Dabei gucke ich gar nicht mal als Erstes auf die Brüste (die brauchen wegen meiner gar nicht so groß zu sein) oder den Hintern, sondern aufs Gesicht.
Sehr glücklich wobei der hintern mein erster blick ist, wenn mir das gesicht nicht zugewandt ist. Mr. Green
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Heike N.
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Beitrag(#177269) Verfasst am: 10.09.2004, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
...und ich nehme an, daß das ironisch gemeint war.


Von mir ja. Es gibt aber Frauen, die solche Ansichten durchaus ernsthaft vertreten.

Zitat:
Man begibt sich natürlich auf dünnes Eis, weil das schon fast wie die Verteidigungsrede eines Vergewaltigers klingt - oder eben von selbsternannten Frauenrechtlerinnen dahin gerückt werden: Frauen möchten doch angeguckt werden. Weshalb schminken sie sich, ziehen sich so oder so an und lassen sich teilweise ihre Möpse sogar vergrößern, wenn sie nicht ein Interesse daran haben, daß schwanzgesteuerte Männchen sie attraktiv finden? Dabei gucke ich gar nicht mal als Erstes auf die Brüste (die brauchen wegen meiner gar nicht so groß zu sein) oder den Hintern, sondern aufs Gesicht. Wenn jetzt Männern verboten werden soll, Frauen anzugucken, ist man nur noch einen Schritt davon entfernt, daß Frauen wieder in Sack und Asche und viktorianischer Unterwäsche herumlaufen müssen, damit sie Männer nicht verleiten. Danke, liebe Alice Schwarzer. zynisches Grinsen


Nein, so geht das nicht! Nein, nein. Männer sind potentielle Vergewaltiger, denen man mit Vorsicht und Misstrauen begegnen muss. Und wenn Frauen sich gerne attraktiv darstellen, sind sie lediglich patriarchal indoktriniert. In Wirklichkeit wollen sie das gar nicht: so ein Bedürfnis entspringt aus Jahrtausende andauernder Unterdrückung.
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