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Gegen den Klerus
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1771348) Verfasst am: 03.08.2012, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Ich habe da eine Frage an Dich.
Wie seid ihr bei den Mormonen mit der offentsichtlichen Widersprüchen des Buch Mormon umgegangen,z.B. dem "reformierten Ägyptisch"?
Gab es Mormonenintern Erklärungen dazu oder wie wurde das gehandhabt?


Wie alle Gläubigen mit den Widersprüchen ihrer heiligen Bücher umgehen: Das kann unser Verstand nur nicht erfassen. Gottes Wege sind unergründlich.
_________________
Denny Crane!
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1771350) Verfasst am: 03.08.2012, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

...
satan ist ... gott,
...


...oder ein von ihm erschaffenes Wesen-zumindest gemäss der Bibel.
Wenn Satan Gott wäre, dann hätte sich Gott gegen sich selber aufgelehnt.


Er schafft es ja auch sich selbst hinrichten zu lassen, um sich selbst zu beschwichtigen, siehe Signatur, also wird das wohl ein Klacks für ihn sein.


Und außerdem ist er ja auch sein eigener Sohn. Schulterzucken
_________________
Denny Crane!
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1771353) Verfasst am: 03.08.2012, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

...
satan ist ... gott,
...


...oder ein von ihm erschaffenes Wesen-zumindest gemäss der Bibel.
Wenn Satan Gott wäre, dann hätte sich Gott gegen sich selber aufgelehnt.


Er schafft es ja auch sich selbst hinrichten zu lassen, um sich selbst zu beschwichtigen, siehe Signatur, also wird das wohl ein Klacks für ihn sein.


Und außerdem ist er ja auch sein eigener Sohn. Schulterzucken

... und der heilige Geist.
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lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1771355) Verfasst am: 03.08.2012, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

...
satan ist ... gott,
...


...oder ein von ihm erschaffenes Wesen-zumindest gemäss der Bibel.
Wenn Satan Gott wäre, dann hätte sich Gott gegen sich selber aufgelehnt.


Er schafft es ja auch sich selbst hinrichten zu lassen, um sich selbst zu beschwichtigen, siehe Signatur, also wird das wohl ein Klacks für ihn sein.


Und außerdem ist er ja auch sein eigener Sohn. Schulterzucken

... und der heilige Geist.

selbst zeus war nicht so bekloppt Mr. Green
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I'm tapping in the dusternis
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1771425) Verfasst am: 04.08.2012, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
Die Klug-Intellektuellen und die Schlau-Wissenschaftler tun sich schwer das zu verstehen,
weil sie vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen.

Seltsam. Grade die haben doch erst rausgefunden, daß der Wald aus Bäumen besteht.

Mai hat folgendes geschrieben:
Ich habe Mormonismus nicht als Satire empfunden, auch nicht ursprünglich.

Es braucht ja auch Verstand, um eine Satire zu erkennen. Das "Buch Mormon" liest sich jedenfalls so, als hätte da einer eine Satire - oh nein, eher eine Parodie auf die Bibel geschrieben. Aber um den Intelligenzquotienten des Herrn Smith zu messen hätte man erst eine neue Skala erfinden müssen, deren Nullpunkt ein Stück weiter unten liegt als bei der herkömmlichen.
Aber, Mai, mir scheint, du weißt ja nicht mal genau, was Satire, Ironie und Parodie ist und worin die Unterschiede bestehen.
Zitat:
Und außerdem ist er ja auch sein eigener Sohn. Schulterzucken
... und der heilige Geist.

Zwei Personen in einem nennt man glaube ich schizophren. Was ist dann Gott? Trizophren? Auf jeden Fall ist er nicht ganz dicht.

He, Priesterfeind, wer hat Satan erschaffen? Wo kommt der her?
Hat es dir die Spucke und die Sprache verschlagen?
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771451) Verfasst am: 04.08.2012, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
Ich habe da eine Frage an Dich.
Wie seid ihr bei den Mormonen mit der offentsichtlichen Widersprüchen des Buch Mormon umgegangen,z.B. dem "reformierten Ägyptisch"?
Gab es Mormonenintern Erklärungen dazu oder wie wurde das gehandhabt?


Wie alle Gläubigen mit den Widersprüchen ihrer heiligen Bücher umgehen: Das kann unser Verstand nur nicht erfassen. Gottes Wege sind unergründlich.


Ich wusste nicht, dass DU auch bei den Mormonen warst!
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1771463) Verfasst am: 04.08.2012, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
Ich habe da eine Frage an Dich.
Wie seid ihr bei den Mormonen mit der offentsichtlichen Widersprüchen des Buch Mormon umgegangen,z.B. dem "reformierten Ägyptisch"?
Gab es Mormonenintern Erklärungen dazu oder wie wurde das gehandhabt?


Wie alle Gläubigen mit den Widersprüchen ihrer heiligen Bücher umgehen: Das kann unser Verstand nur nicht erfassen. Gottes Wege sind unergründlich.


Ich wusste nicht, dass DU auch bei den Mormonen warst!

Das Hauptproblem von Catholiken und Christen nennt sich Exegese, schon einfache und jedermann verständliche Sätze werden fehlerhaft gedeutet. Lachen
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771464) Verfasst am: 04.08.2012, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
, schon einfache und jedermann verständliche Sätze werden fehlerhaft gedeutet. Lachen


Denkst Du da gerade an bestimmte Sätze aus der Bibel?
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
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Beitrag(#1771469) Verfasst am: 04.08.2012, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
, schon einfache und jedermann verständliche Sätze werden fehlerhaft gedeutet. Lachen


Denkst Du da gerade an bestimmte Sätze aus der Bibel?

Nein, das meiste ist bereits verdrängt, wird nur bei Nachfrage herausgekramt.

Lukas 14,23 ist mein persönlicher Highlight.

Wir könnten auch das Matthäus-Evangelium durchackern, um den Anti-Judaismus zu besprechen oder wie man das Buch Jesaja bezüglich Jungfrauengeburten fehlinterpretiert.
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
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Beitrag(#1771472) Verfasst am: 04.08.2012, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Wir könnten auch das Matthäus-Evangelium durchackern,... oder wie man das Buch Jesaja bezüglich Jungfrauengeburten fehlinterpretiert.


Du beziehst Dich dabei auf die Aussage, dass Jesaja keine Jungfrau, sondern eine junge Frau meinte, also "Siehe, Gott wird euch ein Zeichen geben - eine junge Frau wird ein Kind bekommen!"(und nicht eine Jungfrau!)
Womit dann - so die Kritik - auch klar war, dass Maria bei der Geburt Jesu keine Jungfrau mehr war.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1771474) Verfasst am: 04.08.2012, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Wir könnten auch das Matthäus-Evangelium durchackern,... oder wie man das Buch Jesaja bezüglich Jungfrauengeburten fehlinterpretiert.


Du beziehst Dich dabei auf die Aussage, dass Jesaja keine Jungfrau, sondern eine junge Frau meinte, also "Siehe, Gott wird euch ein Zeichen geben - eine junge Frau wird ein Kind bekommen!"(und nicht eine Jungfrau!)
Womit dann - so die Kritik - auch klar war, dass Maria bei der Geburt Jesu keine Jungfrau mehr war.

Und doch ist es katholisches Dogma, dass sie auch nach der Geburt seiner Geschwister noch Jungfrau war.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771475) Verfasst am: 04.08.2012, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:

...
Und doch ist es katholisches Dogma, dass sie auch nach der Geburt seiner Geschwister noch Jungfrau war.


Lassen wir hier das Dogma mal aussenvor und befassen uns nur mit dem biblischen Text.
Geht aus dem Text des NT hervor,dass
1) Maria zum Zeitpunkt der Geburt Jesu keine Jungfrau mehr war?
2) Maria noch weitere Kinder bekam?
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1771477) Verfasst am: 04.08.2012, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Wir könnten auch das Matthäus-Evangelium durchackern,... oder wie man das Buch Jesaja bezüglich Jungfrauengeburten fehlinterpretiert.


Du beziehst Dich dabei auf die Aussage, dass Jesaja keine Jungfrau, sondern eine junge Frau meinte, also "Siehe, Gott wird euch ein Zeichen geben - eine junge Frau wird ein Kind bekommen!"(und nicht eine Jungfrau!)
Womit dann - so die Kritik - auch klar war, dass Maria bei der Geburt Jesu keine Jungfrau mehr war.

Viel besser, an der Stelle war gar nicht ein Messias namens Jesus gemeint.
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771478) Verfasst am: 04.08.2012, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Guido, Du schweifst gerade ab.
Bleiben wir bei der Frage, ob z.B. gemäss Lukasevangelium Maria zum Zeitpunkt der Geburt Jesu Jungfrau war oder nicht und wie es mit weiteren Brüdern Jesu aussieht.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1771480) Verfasst am: 04.08.2012, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:

...
Und doch ist es katholisches Dogma, dass sie auch nach der Geburt seiner Geschwister noch Jungfrau war.


Lassen wir hier das Dogma mal aussenvor und befassen uns nur mit dem biblischen Text.
Geht aus dem Text des NT hervor,dass
1) Maria zum Zeitpunkt der Geburt Jesu keine Jungfrau mehr war?
2) Maria noch weitere Kinder bekam?

Wieso setzt du das mir auseinander und nicht deiner Glaubenskongregation, deren ehemaliger Chef ja nun Papst ist?
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771483) Verfasst am: 04.08.2012, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vieleicht, weil es nicht die Kirche ist, die immer wieder behauptet, dass Maria zum Zeitpunkt der Geburt Jesu natürlich nicht mehr Jungfrau war und dass sie selbstredend hinterher noch mehr Kinder bekam...und dies von denen, die es felsenfest behauptet, meist mit einigen Bibelstellen "belegt" wird.
Und vieleicht auch deswegen, weil sich ein Papst ein Dogma nicht einfach aus den Fingern saugt.

nocquae hat folgendes geschrieben:

...
Wieso setzt du das mir auseinander und nicht deiner Glaubenskongregation, deren ehemaliger Chef ja nun Papst ist?
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
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Beitrag(#1771495) Verfasst am: 04.08.2012, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Guido, Du schweifst gerade ab.
Bleiben wir bei der Frage, ob z.B. gemäss Lukasevangelium Maria zum Zeitpunkt der Geburt Jesu Jungfrau war oder nicht und wie es mit weiteren Brüdern Jesu aussieht.

Lukas ? Wer schweift hier ab ?

Ich war gerade bei Matthäus und Jesaja.

Auf Lukas und

"Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde."

bist du gar nicht eingegangen.
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771503) Verfasst am: 04.08.2012, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, "nötige sie" heisst in dem Zusammenhang nicht unbedingt "zwinge" sie.
Übrigens geht es in dem Gleichniss - wenn ich es gerade richtig im Kopf habe - darum, dass ein König zu einem Festmahl einlud..und da gab es --absolut wichtige Gründe für ein Fehlen ausgenommen-- nur eine Antwort darauf:Ich komme.
Im Zusammenhang betrachtet meint Jesus mit denjenigen, die das Festmahl ablehnen, diejenigen, die ihn ablehnen, und diejenigen, die daraufhin eingeladen werden sind die scheinbar unbedeutenden Menschen, die Randgruppen, aber für Gott sind alle gleich wert.

Ich habe Lukas ins Spiel gebracht, weil dieser sich in der Weihnachtserzählung auf den propheten Jesaja und des Pophezeiung bezieht.
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
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Beitrag(#1771507) Verfasst am: 04.08.2012, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Gut, "nötige sie" heisst in dem Zusammenhang nicht unbedingt "zwinge" sie.

Nicht unbedingt ? Lachen

Wahrscheinlich ist die Bedingung, dass man Augustinus oder Thomas von Aquin heißt und hohe Kirchenämter besitzt, um damit 1.300 Jahre lang Zwang und Verfolgung von Ketzern und Hexen zu rechtfertigen.

Catholik hat folgendes geschrieben:

Ich habe Lukas ins Spiel gebracht, weil dieser sich in der Weihnachtserzählung auf den propheten Jesaja und des Pophezeiung bezieht.

Matthäus ist doch viel deutlicher, da hätte jeder Christ den Kontext des Schwachsinns direkt nachlesen können.

Matthäus 1,22 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771509) Verfasst am: 04.08.2012, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Nicht unbedingt ? Lachen

...


Pardon, ich persönlich kann weder Latein noch Hebräisch, solltest Du eine seriöse Quelle haben, aus der eindeutig hervorgeht, dass an der Stelle zwingen gemeint ist, bin ich daran interessiert.
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771513) Verfasst am: 04.08.2012, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Matthäus ist doch viel deutlicher, da hätte jeder Christ den Kontext des Schwachsinns direkt nachlesen können.

Matthäus 1,22 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.


wieso Schwachsinn?
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1771515) Verfasst am: 04.08.2012, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Catholik hat folgendes geschrieben:
Ich habe da eine Frage an Dich.
Wie seid ihr bei den Mormonen mit der offentsichtlichen Widersprüchen des Buch Mormon umgegangen,z.B. dem "reformierten Ägyptisch"?
Gab es Mormonenintern Erklärungen dazu oder wie wurde das gehandhabt?


Wie alle Gläubigen mit den Widersprüchen ihrer heiligen Bücher umgehen: Das kann unser Verstand nur nicht erfassen. Gottes Wege sind unergründlich.


Ich wusste nicht, dass DU auch bei den Mormonen warst!


Würde sich irgendetwas an dem Gesagtem ändern, wenn ich behaupten würde, Mormone gewesen zu sein?
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Catholik
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 308

Beitrag(#1771516) Verfasst am: 04.08.2012, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:

...
Würde sich irgendetwas an dem Gesagtem ändern, wenn ich behaupten würde, Mormone gewesen zu sein?


Ändert das, was Du geschrieben hast, etwas daran, dass ich die Frage nicht an dich gerichtet hatte?
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1771518) Verfasst am: 04.08.2012, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:

...
Würde sich irgendetwas an dem Gesagtem ändern, wenn ich behaupten würde, Mormone gewesen zu sein?


Ändert das, was Du geschrieben hast, etwas daran, dass ich die Frage nicht an dich gerichtet hatte?

Nein

Denkst du, dass der mormonische Glaube der richtige ist? Und wenn nein, warum nicht?
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Mai
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Anmeldungsdatum: 06.09.2005
Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#1771520) Verfasst am: 04.08.2012, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Ich war neun Jahre Mormone.
Ich habe Mormonismus nicht als Satire empfunden, auch nicht ursprünglich.
Gröhl...

Du lachst Dein eigenes Nichtverstehen aus.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Religionen entspringen einem Bedürfnis.
Die Klug-Intellektuellen und die Schlau-Wissenschaftler tun sich schwer das zu verstehen,
weil sie vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen.

Und die Durchblick-Esos sehen überall Bäume, nur nicht im Wald

Wenn Du genau nachgedacht hättest, hättest Du nicht daneben argumentiert.

Naja. Die Geschichte der Mormonen, ist mindestens so unwahrscheinlich, wie die der Pastafaris.

Im Jahre 1844 wurde Joseph Smith, Gründer der Mormonen-Religion, von einem christlichen Mob ermordet.
Heute haben die Mormonen, aufgrund eigener Angaben, ca. 13 Millionen Mitglieder.
_________________
Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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Argeleb
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Beiträge: 2056

Beitrag(#1771521) Verfasst am: 04.08.2012, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mai hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Ich war neun Jahre Mormone.
Ich habe Mormonismus nicht als Satire empfunden, auch nicht ursprünglich.
Gröhl...

Du lachst Dein eigenes Nichtverstehen aus.
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Religionen entspringen einem Bedürfnis.
Die Klug-Intellektuellen und die Schlau-Wissenschaftler tun sich schwer das zu verstehen,
weil sie vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen.

Und die Durchblick-Esos sehen überall Bäume, nur nicht im Wald

Wenn Du genau nachgedacht hättest, hättest Du nicht daneben argumentiert.

Naja. Die Geschichte der Mormonen, ist mindestens so unwahrscheinlich, wie die der Pastafaris.

Im Jahre 1844 wurde Joseph Smith, Gründer der Mormonen-Religion, von einem christlichen Mob ermordet.
Heute haben die Mormonen, aufgrund eigener Angaben, ca. 13 Millionen Mitglieder.


http://www.southpark.de/alleEpisoden/712/?lang=
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Der_Guido
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Beitrag(#1771522) Verfasst am: 04.08.2012, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Nicht unbedingt ? Lachen

...


Pardon, ich persönlich kann weder Latein noch Hebräisch, solltest Du eine seriöse Quelle haben, aus der eindeutig hervorgeht, dass an der Stelle zwingen gemeint ist, bin ich daran interessiert.

Die Vulgata

Das sollte einem Katholiken ein Begriff sein, unabhängig davon, ob er Latein kann. Dort steht "zwingen", und wie ich für dich in deutscher Sprache bereits anmerkte, so auch von den großen Kirchenmännern 1300 Jahre lang angewendet.

Wenn du meinst, dass nötigen nicht "unbedingt" zwingen heißt, dann könnte es natürlich auch tyrannisieren, erpressen, nachstellen, bedrohen ... heißen. Nötigung stellt jedenfalls im deutschsprachigen Sprachraum einen Straftatbestand da, dem du wohl deswegen nicht nachkommen willst ? Auf den Arm nehmen
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Mai
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Beitrag(#1771523) Verfasst am: 04.08.2012, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Mai hat folgendes geschrieben:
Ich war neun Jahre Mormone.

Viel weiter bist Du jetzt auch nicht.

Wenn Du meinst.

Bei einer indischen Mystikerin habe ich einmal gelesen:
„Jeder hat recht von seinem Standpunkt aus.“

Ich interpretiere das mal so:
Wenn ein Pferd 'Wieher, wieher' spricht, dann hat es etwas richtiges gesagt.
Ich muß dem Pferd nicht widersprechen.
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Beitrag(#1771525) Verfasst am: 04.08.2012, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

...
Matthäus ist doch viel deutlicher, da hätte jeder Christ den Kontext des Schwachsinns direkt nachlesen können.

Matthäus 1,22 Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23 »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns.


wieso Schwachsinn?

Die Prophezeiung eines Messias als Jungfrauengeburt ist alleine schon Schwachsinn.

Das dieses unter Missachtung des Kontextes alter Bücher stückweise zusammengeklaubt wird, ist Schwachsinn².

Und nur unter uns gesagt, Schwachsinn³ ist, dass es Leute gibt, die das auch noch glauben.
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Mai
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Beitrag(#1771526) Verfasst am: 04.08.2012, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Catholik hat folgendes geschrieben:
Ich habe da eine Frage an Dich.
Wie seid ihr bei den Mormonen mit der offentsichtlichen Widersprüchen des Buch Mormon umgegangen,z.B. dem "reformierten Ägyptisch"?
Gab es Mormonenintern Erklärungen dazu oder wie wurde das gehandhabt?
Mai hat folgendes geschrieben:
...
Ich war neun Jahre Mormone.
Ich habe Mormonismus nicht als Satire empfunden, auch nicht ursprünglich.
...

Ich hatte damals existenzielle Probleme.
Die Probleme der intellektuellen Spötter haben mich damals wenig interessiert.
Die Spötter plätschern häufig an der Oberfläche und sind damit zufrieden.
Wenn es um die tiefere Dimension des Menschen geht, dann klinken sich die Spötter häufig aus.

Fasziniert hatte mich zu Beginn, daß die Mormonen eine weitere heilige Schrift hätten.
Denn die Großkirchen hatten mir eingetrichtert, daß es nur eine heilige Schrift gibt.
Faktisch hatte ich dann erfahren, daß die Mormonen vier heiligen Schriften kultivieren.
Am meisten interessierte mich dann „Lehre und Bündnisse“. Das Buch Mormon interessierte mich wenig.
In „Lehre und Bündnisse“ waren die Erfahrungen und Einsichten von Joseph Smith aufgezeichnet.
Ich mußte meine existenziellen Probleme lösen.
Die Probleme der intellektuellen Fehlerfinder waren für mich damals von untergeordneter Bedeutung.
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