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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1774196) Verfasst am: 14.08.2012, 18:25 Titel: |
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David Icke sollte dringend in ne Wohngruppe mit Wachposten &Stacheldraht:
Zitat: | Nach Ickes Ansicht stehen an der Spitze dieser Organisationsstruktur eine Minderheit mit besonderen genetischen Merkmalen, die durch Kreuzung von Menschen mit außerirdischen reptiloiden Rassen entstanden seien. Interdimensionale, reptiloide Geisteswesen sollen sich aus der niederen Vierten Dimension über die beiden unteren Chakren mit diesen reptiloiden Hybriden besonders leicht verbinden können, um diese zu kontrollieren. Da die Gene dieser Hybride auch instabil seien, sollen ihre Körper bei unbeherrschten Gefühlen auch eine reptiloide Form annehmen können (Icke bezeichnet das als „Shapeshift“). Um die menschliche Form bewahren zu können, seien die Hybride auf den Konsum von menschlichem Blut und Fleisch angewiesen. |
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Catholik registrierter User
Anmeldungsdatum: 21.07.2012 Beiträge: 308
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(#1774201) Verfasst am: 14.08.2012, 18:40 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | nocquae hat folgendes geschrieben: | <sup>1</sup> Wer mal nicht nur Exzentriker, sondern wirklich Irre lesen will, der sollte man nach "Reptiloiden" googeln. Und ich meine wirklich Gaga-tinfoil-hat-Sahnetorte-ins-Gesicht-verrückt. |
omg, ich schwanke gerade zwischen und und |
Wer mal lesen möchte, was durchgeknallte Verschwörungstheoretiker verzapfen, dem empfehle ich die Bücher von Jan Udo Holey und einigen Gleichgesinnten.
Schaut mal hier[url] www.amadeus-verlag.de [/url]vorbei-besonders in der Kategorie "Geheimpolitik"!
Das ist einfach nur
Zuletzt bearbeitet von Catholik am 14.08.2012, 18:45, insgesamt einmal bearbeitet |
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1774202) Verfasst am: 14.08.2012, 18:40 Titel: |
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mat-in hat folgendes geschrieben: | Ich stimme da sogar gleich doppelt zu. Natürlich sind manche Menschen anfälliger als andere. Das scheint mit Bildungsgrad, "vorexposition in der Kindheit" (ich kenn einige Leute die sehr Gläubig in Kirche XY waren, sich davon gelößt haben und jetzt in Kirche AB oder irgend nem Esokram sehr gläubig sind), Genetik/Hirnentwicklung, etc. zu korrelieren.
Auch scheinen unterschiedliche Menschen für unterschiedliche "Black Holes" anfällig zu sein. Wen die Denkblase katholische Kirche nicht dicht genug einwickelt, der ist für evangelikales Gedankengut mit Sicherheit anfälliger als für WTC Verschwörungstheorien.
Wichtig ist mir aber, daß NIEMAND von uns komplett immun gegen solche Denkblasen ist. Es mag die gebildeten seltener erwischen, aber die denken sich dann auch meist tiefer rein und stecken fester drin. Man muß da kontinuierlich aufpassen und ab und an inne halten und nachdenken, ob man vielleicht in sowas drin steckt. |
Zustimmung. Mit ziemlicher Sicherheit gibt es bei jedem sogar ein paar ähnliche Ansichten.
Es gibt dabei aber verschiedene Klassen. Die "leichteste" ist dabei vielleicht die "populäre, falsche Information", sowas in Richtung "die chinesische Mauer lässt sich mit bloßem Auge aus dem Weltraum sehen", da gibts vielleicht auch einen gleitenden Übergang zur urban legend.
Aber an solche Sachen hängen Menschen eher selten ihr Herz oder bzw. bauen ihre ganze Identität darauf auf.
Das sind Sachen bei denen man bei der Belegung ihrer Falschheit einfach sagen kann "Oh, ok. Stimmt also nicht. Gut."
Esoteriker, religiöse Fundamentalisten und Kristallheiler gehören in ihrer überwiegenden Mehrzahl aber zu einer Kategorie, die damit jeweils unterschiedlich umgehen: Fundamentalisten versuchen sich meist, irgendwelche Erklärungen zurechtzulegen, damit das Weltbild wieder passt, Esoteriker, VTler und Chakrenjodler ignorieren solche Informationen i. d. R. ganz einfach.
Wir hatten hier mal irgendwo einen Bauingenieur, der minutiös vorgerechnet hat, dass die Information "brennendes Kerosin entwickelt überhaupt nicht genug Hitze, um das World Trade Center zum Einsturz zu bringen" schlicht und einfach falsch ist. Das hätte er genauso gut bleiben lassen können.
Ich persönlich hätte zugegebenermaßen auch ziemliche Schwierigkeiten, yogisches Fliegen, Kristalltrommeln oder Telekinese anzuerkennen, wenn eines davon jemals unwiderleglich bewiesen würde.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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mat-in registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.12.2011 Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg
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(#1774217) Verfasst am: 14.08.2012, 19:13 Titel: |
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So ein großes Problem hätte ich damit (noch, wer weiß wie das ist wenn ich mal 50 bin) nicht. Es müssen aber eben handfeste beweise sein, keine anektodischen Erzählungen oder statistisch falsch ausgewertete "Beweise" von Leuten die dafür bezahlt werden Beweise zu finden, statt unvroeingenommen zu forschen. Dann bekäme ich das schon irgend wie in meinen Kopf rein. Ist mir ja auch das ein oder andere mal schon passiert... ich bin stur, aber nicht unbelehrbar.
Die Frage ist: Wie bekommen wir das aus den Köpfen der Leute raus, in denen es so fest drin sitzt, das es Schaden anrichtet (Leute die sich in den Bankrott telefonieren mit der Tarot-Hotline oder Spinner die sich für kristallklare Oliven reinster Schönheit in die Luft sprengen...)? Ein Fall für die Anstalt?
@Reptiloiden:
Die waren schon in den 80ern unter uns! Da habe ich sogar Videobeweise!
http://www.youtube.com/watch?v=0fDOdzY18XE
_________________ Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#1774280) Verfasst am: 14.08.2012, 22:05 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: | nocquae hat folgendes geschrieben: | zwischen dem 26. November 2011 und dem 06. August 2012 liegen noch immer keine zwei Monate. |
Im Gegensatz zu anderen Marsflügen wurde "Curiosity" aber zu einem eher ungünstigen Zeitpunkt gestartet, die Erde hatte da zwischen 100 und 150 Millionen km Entfernung zum Mars.
Im Jahr 2003, als die Erde rekordverdächtig nah(56 Millionen km) am Mars war, da wurden innerhalb von 5 Wochen mehrere Marsflüge unternommen: Mars-Express/Beagle2, Spirit, Opportunity. Diese haben dadurch etwa 80 Millionen km weniger zurücklegen müssen, 1 Monat weniger waren sie unterwegs.
Curiosity war 570 Millionen km unterwegs, Spirit 487. |
Korrekt. Bei einem bemannten Marsflug ist allerdings wie ja schon angemerkt wurde nicht nur der Hinflug zu sehen, sondern zusätzlich die Zeit für den Rückflug und die auf dem Mars verbrachte Zeit, die sich in Anbetracht des Aufwandes vermutlich nicht im Bereich von ein paar Stunden sondern eher auf "einige Tage" belaufen dürfte.
Mit einer bemannten Rakete kann man auch nicht ganz so halsbrecherische Beschleunigungs- und Abbremsmanöver vollziehen wie mit unbemannten. Und die Gesamtmasse eines solchen Fortbewegungsmittels liegt viele Male über dem, was unbemannte Module auf die Waage bringen: Das Marschflugmodul des Mars Science Lab hatte eine Masse von 600kg, dazu kommen nur noch das Gewicht von Curiosity selbst und das Landemodul.
Eine bemannte Rakete wiegt leicht mehrere hundert Tonnen, die auch beschleunigt werden müssen.
In dieser ganzen Zeit ist der Mars aber nicht so freundlich, innezuhalten. Wenn man das Team also nicht gleich ein ganzes Marsjahr dort lassen will, dann wird man für den optimalen Zeitpunkt erhebliche Kompromisse eingehen müssen. | Du hast noch vergessen, dass der Mars ein ausgewachsener Planet ist und eine nicht eben marginal höhere Schwerkraft hat als etwa der Mond. Das heisst, nach der Landung wieder vom Mars wegzukommen ist kein Kleinkram, dafür muss man erstmal ein entsprechendes manntragendes Fahrzeug haben.
Logistisch am sinnvollsten wäre es, dieses auf dem Mars zu bauen, womit die Dauer der Mission allerdings erheblich wachsen dürfte.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1774292) Verfasst am: 14.08.2012, 22:18 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | nocquae hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: | nocquae hat folgendes geschrieben: | zwischen dem 26. November 2011 und dem 06. August 2012 liegen noch immer keine zwei Monate. |
Im Gegensatz zu anderen Marsflügen wurde "Curiosity" aber zu einem eher ungünstigen Zeitpunkt gestartet, die Erde hatte da zwischen 100 und 150 Millionen km Entfernung zum Mars.
Im Jahr 2003, als die Erde rekordverdächtig nah(56 Millionen km) am Mars war, da wurden innerhalb von 5 Wochen mehrere Marsflüge unternommen: Mars-Express/Beagle2, Spirit, Opportunity. Diese haben dadurch etwa 80 Millionen km weniger zurücklegen müssen, 1 Monat weniger waren sie unterwegs.
Curiosity war 570 Millionen km unterwegs, Spirit 487. |
Korrekt. Bei einem bemannten Marsflug ist allerdings wie ja schon angemerkt wurde nicht nur der Hinflug zu sehen, sondern zusätzlich die Zeit für den Rückflug und die auf dem Mars verbrachte Zeit, die sich in Anbetracht des Aufwandes vermutlich nicht im Bereich von ein paar Stunden sondern eher auf "einige Tage" belaufen dürfte.
Mit einer bemannten Rakete kann man auch nicht ganz so halsbrecherische Beschleunigungs- und Abbremsmanöver vollziehen wie mit unbemannten. Und die Gesamtmasse eines solchen Fortbewegungsmittels liegt viele Male über dem, was unbemannte Module auf die Waage bringen: Das Marschflugmodul des Mars Science Lab hatte eine Masse von 600kg, dazu kommen nur noch das Gewicht von Curiosity selbst und das Landemodul.
Eine bemannte Rakete wiegt leicht mehrere hundert Tonnen, die auch beschleunigt werden müssen.
In dieser ganzen Zeit ist der Mars aber nicht so freundlich, innezuhalten. Wenn man das Team also nicht gleich ein ganzes Marsjahr dort lassen will, dann wird man für den optimalen Zeitpunkt erhebliche Kompromisse eingehen müssen. | Du hast noch vergessen, dass der Mars ein ausgewachsener Planet ist und eine nicht eben marginal höhere Schwerkraft hat als etwa der Mond. Das heisst, nach der Landung wieder vom Mars wegzukommen ist kein Kleinkram, dafür muss man erstmal ein entsprechendes manntragendes Fahrzeug haben.
Logistisch am sinnvollsten wäre es, dieses auf dem Mars zu bauen, womit die Dauer der Mission allerdings erheblich wachsen dürfte. |
Völlig richtig. Der Mars ist zwar erheblich kleiner als die Erde aber auch deutlich größer als der Mond; dazu kommt die Atmosphäre, die auch deutlich dünner ist als auf der Erde, aber auf dem Mond ja praktisch nicht vorhanden.
Um die Frage, ob ein Rückreisemodul dort gebaut wird (meine Annahme wäre eher gewesen, dass das vorhandene Landemodul ähnlich wie bei den Mondmissionen für das Erreichen des im Orbit "geparkten" Reisegefährts entweder ausgelegt ist oder dort entsprechend umgebaut wird) muss ich mich zum Glück nicht kümmern.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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