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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1774736) Verfasst am: 16.08.2012, 18:36 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
Alchemist,
zur "Spiraldrehung": Ich hab doch in meinem Modell versucht darzustellen, daß Felder sich verdrängen. Gegen das Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B" gibt es keine experimentell bestätigbare Widerlegung. |
Bereits zum ersten Satz kann ich sagen, dass das falsch ist, zumindest bei Feldern, so wie du es gerne hättest und wir haben hier im Forum das bereits mehrfach beschrieben.
Und du bist immer noch lernresistens:
Zitat: | Wenn aus der Sphäre ein Kegel wird bei Erhaltung von Energie und Impuls, dann weist der Kegel eine Rotation auf, und diese kann links oder rechtsrum erfolgen. Damit wäre der Spin erklärt. |
Damit wäre NICHT der Spin erklärt, weil sich beim Spin im klassischen NICHTS DREHT.
AUßerdem kann deine "Erklärung" des Spins nicht dessen quantenmechanische Eigenschaften erklären!
Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 16.08.2012, 18:39, insgesamt einmal bearbeitet |
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1774737) Verfasst am: 16.08.2012, 18:36 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Einstein hat erkannt, dass eine Dehnung des Raums (der Raum-Zeit) die Ursache der Gravitation ist. Durch diese Gravitation ziehen sich die Dinge gegenseitig an. Wenn ich irgendwo was dehne, so muss ich an anderer Stelle was stauchen / verdichten. Nur so ist die Summe des Raums konstant. Ich postuliere nun, dass eine Verdichtung des Raums zu einer Abstoßung (Antigravitation) führt. |
Wenn ich sagen wir ein Doppelsternsystem habe, das sich gravitativ anzieht, so dehnen die beiden Sterne doch nach Einstein die Raumzeit beide in gleicher Weise. Wo genau in der Raumzeit soll denn da eine "kompensierende Antigravitation" in derselben Größe (!) entstehen? So etwas wäre länsgt nachgewiesen worden.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Aus der Kombination der beiden Raumzustände ergeben sich 3 Möglichkeiten.
1. Stehen sich 2 verdichtete Raumbereiche gegenüber, so stoßen sie sich gegenseitig ab. ... |
Aber zwei Sterne ziehen sich doch an!
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1774738) Verfasst am: 16.08.2012, 18:56 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Standardtheorie gibt nur an, das ein Teilchen einen Spin hat. Aber leider nicht, wie dieser entsteht. |
Doch, der folgt wie gesagt mathematisch aus der Symmetriegruppe, und zwar mitsamt aller siener Multiplettaufspaltungen usw.. Was das Standardmodell nicht erklärt, ist, wieso wir überhaupt diese Symmetriegruppen haben und nicht z.B. andere. Und zweitens erklärt es nicht, wie die Gravitation quantisiert werden kann.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Von daher sind meine Überlegungen wenigstens schon mal ein großer Schritt nach vorn, da diese begründen, was ein elektrisches Feld ist, wie es zum Spin 2 kommen kann, aus was Materie besteht und was Energie ist (musste mal in aller Bescheidenheit gesagt werden). |
Das ist falsch, Du stellst nur irgendwelche pseudowissenschaftlichen Hypothesen auf über Spiralen, Drücke usw., und bist damit meilenweit schlechter als das Standardmodell mit seinen exakten Formeln und Voraussagen. Du kannst keine Feldoperatoren für Deine Theorie angeben, keine kovariante Formulierung, kein Eigenwertberechnungen usw.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | ... die de-Broglie Materiewelle, z.B. eines Elektrons, verhält sich ja nach der Schrödinger- bzw. Dirac-Gleichung. Kannst Du anhand der Formel irgendwie zeigen, wo genau da eine "Spirale" und wo eine "Raumverdichtung" reinkommt? | Nein. |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Ich habe nur einen sehr direkt einsehbaren dieser Widersprüche herausgegriffen, nämlich die Unmöglichkeit, eine Spirale kugelsymmetrisch anzuordnen. | Die Elektronen bewegen sich im Atom nicht kugelsymmetrisch. |
Ein Elektron als herumfliegendes Teilchen zu beschreiben, ist sowieso eher falsch, egal ob als punktförmig oder als Spirale.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch. Das bekommst Du mit Raumspiralen gut hin. |
Willst Du damit sagen, daß die Spiralen sehr klein im Vergleich zur Ausdehnung der Ladungswolke eines s-Orbitals sind?
Falls nein: Dann ist Dein Einwand falsch.
Falls ja: Wie klein denn? Bei entsprechend hochenergetischen Streuexperimenten müßte man die Spiralstruktur ja messen können.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Ladung ergibt sich aus den Interferenzen im Randbereich der Raumspiralen. Pflanzt sich die Raumspirale als Druckunterschied im Raum fort, so bewegen sich natürlich auch die begleitenden Interferenzmuster. Somit bewegt sich auch die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Ladungsdichte weiter. |
Das erscheint mir als völlig wirre ad-hoc Postulate. Was genau interferiert mit was? Wie lautet die Wellengleichung? Herleitung der Interferenzmaxima? Vorschlag zur experimentellen Überprüfung, ob Deine Theorie genauer als die Quantefeldtheorie ist? ... Sag mal, soll das Wissenschaft sein, oder betreibst Du auch "Physiosophistik" wie uwebus?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1774739) Verfasst am: 16.08.2012, 19:07 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.) |
Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital? |
Ja. Der nachfolgende Absatz aus Wikipedia passt sehr gut zu einer Wellenform von Elementarteilchen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Orbital Zitat Anfang:
Anders als die älteren Modelle von Niels Bohr (1913) oder Arnold Sommerfeld (1916) beschreibt ein Orbital keine genaue Elektronenbahn, sondern eine diffuse Verteilung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons. Diese erstreckt sich vom Atomkern im Zentrum nach außen bis ins Unendliche, wo sie asymptotisch gegen Null geht. Der wahrscheinlichste Abstand vom Atomkern ist für das innerste Orbital gleich dem Radius der 1. bohrschen Kreisbahn.
Zitat Ende
step hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nur einen sehr direkt einsehbaren dieser Widersprüche herausgegriffen, nämlich die Unmöglichkeit, eine Spirale kugelsymmetrisch anzuordnen. |
Die Elektronen bewegen sich im Atom nicht kugelsymmetrisch. Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch. Das bekommst Du mit Raumspiralen gut hin. Ausführlich steht es im meiner Raumwellentheorie unter Punkt 10. "Thesen zum Atomaufbau" auf der Seite http://universum-jaguste.piranho.de/Hypothese_02.htm |
Ich habe mir Punkt 10 gerade durchgelesen und ich weder sehen, dass man das mit deinen Raumwellen gut hinbekäme, noch dass es dort "ausführlich beschrieben" wäre.
Vielmehr liest man Behauptungen und Mutmaßungen und man wird das Gefühl nicht los, dass das dort Beschriebene, auf veralteten Sichtweisen fußt:
Zitat: | Nach dem momentan bevorzugten Atommodell bewegen sich die Elektronen eines Atoms auf verschiedenen Schalen um den Atomkern. |
Das ist der zweite Satz und da müssten man schon nachhaken:
Elektronen bewegen sich eben NICHT um den Atomkern. (siehe auch das klasische "Warum fallen Elektronen nicht in den Kern?" Problem)
Und wenn man sich Untersuchungen über Orbitale anschaut, zum Beispiel Bilder
wie zum Beispiel dieses hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/AOs-3D-dots.png/800px-AOs-3D-dots.png so passen diese experimentellen Befunden auch gar nicht zu deinem Atommodel.
und dann so etwas:
Zitat: | Daraus lässt sich ableiten, dass die Elektronen einer Atomschale gegenseitig elektrisch neutral sind. |
Das kann auch nicht sein, wie sollte es dann Anionen geben können?
Deine Aussage:
Zitat: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch | habe ich auch nirgends in dem Text gefunden!
Und dann bin ich noch über folgende Aussage gestolpert zum BEK:
Zitat: | Man geht davon aus, dass dadurch alle Elementarteilchen auf ein einheitliches Energieniveau gebracht werden. Sie besitzen nach dieser Raumwellentheorie also alle die gleiche Wellenlänge und somit auch die gleiche Vorwärtsgeschwindigkeit. |
Was meinst du mit Vorwärtsgeschwindigkeit? Die Teilchen bewegen sich alle in eine Richtung??
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1774765) Verfasst am: 16.08.2012, 21:28 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Bereits zum ersten Satz kann ich sagen, dass das falsch ist, zumindest bei Feldern, so wie du es gerne hättest und wir haben hier im Forum das bereits mehrfach beschrieben. |
Was soll das? Ihr habt doch überhaupt noch kein Raummodell, wie willst du dann beweisen können, daß mein Ansatz falsch ist?
Zitat: | Und du bist immer noch lernresistens:
Zitat: | Wenn aus der Sphäre ein Kegel wird bei Erhaltung von Energie und Impuls, dann weist der Kegel eine Rotation auf, und diese kann links oder rechtsrum erfolgen. Damit wäre der Spin erklärt. |
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Nicht der Kegel dreht sich als ganzes, sondern der Kegelimpuls läuft im Kreise, so wie der Gravitationsimpuls radial verläuft. Elektromagnetisches Feld und G-Feld sind eine Einheit.
Seite 6 meiner HP: Energieerhaltung UND Impulserhaltung, dafür brauche ich eine vereinheitlichende mathematische 3-DIMENSIONALE Schwingungsgleichung sowohl für eine Sphäre als auch für einen Kegel. Und das bekommt allenfalls ein ausgebuffter Mathematiker auf die Reihe.
Zitat: | Damit wäre NICHT der Spin erklärt, weil sich beim Spin im klassischen NICHTS DREHT.
AUßerdem kann deine "Erklärung" des Spins nicht dessen quantenmechanische Eigenschaften erklären! |
Erst wenn man Energie- und Impulserhaltung als Gleichung für Sphäre und Kegel darstellen kann, kann man weitergehen und das quantenmechanisch weiterzuentwickeln versuchen. Zuerst einmal das Prinzip, dann die Detailarbeit.
Nochmals: Mach dir mal Gedanken über die Begriffe RAUM und ZEIT, die in der Physik die entscheidenden Rollen spielen und bis heute nicht die geringste physikalische Erklärung aufweisen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1774774) Verfasst am: 16.08.2012, 22:14 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Bereits zum ersten Satz kann ich sagen, dass das falsch ist, zumindest bei Feldern, so wie du es gerne hättest und wir haben hier im Forum das bereits mehrfach beschrieben. |
Was soll das? Ihr habt doch überhaupt noch kein Raummodell, wie willst du dann beweisen können, daß mein Ansatz falsch ist? |
Man muss kein eigenes Modell von irgednwas haben, um zeigen zu können, dass ein anderes falsch ist.
Deine Feld Annahme (wo A ist kann nicht B sein, ist falsch.
Zitat: |
Erst wenn man Energie- und Impulserhaltung als Gleichung für Sphäre und Kegel darstellen kann, kann man weitergehen und das quantenmechanisch weiterzuentwickeln versuchen. Zuerst einmal das Prinzip, dann die Detailarbeit.
. |
wenn das Prinzip falsch ist, kann man sich Detailarbeit aber sparen
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1774839) Verfasst am: 17.08.2012, 09:28 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
wenn das Prinzip falsch ist, kann man sich Detailarbeit aber sparen |
Alchemist,
ich weiß ja, daß ich gegen die Wand rede, aber das Universum manifestiert sich als WIRKENDES. Wirkungen beruhen auf Impulsen, also muß man ein räumliches Impulsprinzip entwickeln, um das Universum erklären zu können. Und das fehlt der Physik bis heute, damit sind all eure Modelle nicht zielführend bei der Suche nach einem Verständnis der Welt.
Eine täglich von jedem erlebbare Wirkung ist die Gravitation und auch die beruht auf Impulsen, nicht auf ruhenden Kräften (so etwas gibt es nicht), also mach dich mal daran, ein Impulsgravitationsmodell zu entwickeln, muß ja nicht sein wie meines, aber es muß so funktionieren, daß es mit empirischen Erfahrungen kompatibel ist.
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1774842) Verfasst am: 17.08.2012, 09:41 Titel: |
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_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1774846) Verfasst am: 17.08.2012, 10:06 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
wenn das Prinzip falsch ist, kann man sich Detailarbeit aber sparen |
Alchemist,
ich weiß ja, daß ich gegen die Wand rede, aber das Universum manifestiert sich als WIRKENDES. Wirkungen beruhen auf Impulsen, also muß man ein räumliches Impulsprinzip entwickeln, um das Universum erklären zu können. Und das fehlt der Physik bis heute, damit sind all eure Modelle nicht zielführend bei der Suche nach einem Verständnis der Welt.
Eine täglich von jedem erlebbare Wirkung ist die Gravitation und auch die beruht auf Impulsen, nicht auf ruhenden Kräften (so etwas gibt es nicht), also mach dich mal daran, ein Impulsgravitationsmodell zu entwickeln, muß ja nicht sein wie meines, aber es muß so funktionieren, daß es mit empirischen Erfahrungen kompatibel ist. |
jetzt lenk nicht schon wieder ab!
zu dem Unsinn, den du da von dir gibts habe ich gar nichts geschrieben!
Und zum eintausendstend Mal:
MAN MUSS KEINE EIGENE THEORIE ENTWICKELN, UM EINE ANDERE FALSCHE ZU KRITISIEREN!!
Deine erste Annahme bezüglich der Felder, wo A ist kann nicht B sein, ist falsch.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1774946) Verfasst am: 17.08.2012, 16:26 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Und zum eintausendstend Mal:
MAN MUSS KEINE EIGENE THEORIE ENTWICKELN, UM EINE ANDERE FALSCHE ZU KRITISIEREN!!
Deine erste Annahme bezüglich der Felder, wo A ist kann nicht B sein, ist falsch. |
Zum 1001ten Male:
Das Postulat heißt: "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A UNGLEICH B".
Wenn A ein Teil des Universums ist, dann bildet A einen ORT, sofern man davon ausgeht, daß das Universum räumlich ist. Und wenn B ebenfalls ein Teil des Universums ist, dann bildet auch B einen ORT, und zwei unterschiedliche ORTE können nicht gleichzeitig ein- und denselben ORT bilden, denn die Gleichung 2=1 ist nun mal falsch, das gilt auch für Alchemisten. Raum ist die Summe von Teilräumen, also von ORTEN, egal, ob man die Summe endlich oder unendlich annimmt. Wenn du 2 Räume A und B rechnerisch überlagerst, dann verdichtest du sie, aber A und B bilden dann innerhalb der Verdichtung immer noch getrennte Räume. Verdichte ein Gas, dann änderst du doch nicht die Anzahl der Moleküle. Und jetzt ersetze Moleküle durch monistische Felder, dann geht dir vielleicht ein Lichtlein auf.
Sollten Physiker aber meinen, 2=1 sei richtig, dann haben wir halt eine unterschiedliche Auffassung von Wahrheit.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1774952) Verfasst am: 17.08.2012, 16:42 Titel: |
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Einfaches Gegenbeispiel:
A = elektrisches Feld
B = magnetisches Feld
Beide können sich nachweislich örtlich überlagern, also am selben Ort sein.
Deine Auslassungen zum Summieren von Raum sind abgesehen davon sowieso absolut abenteuerlich ...
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1774954) Verfasst am: 17.08.2012, 16:45 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Einfaches Gegenbeispiel:
A = elektrisches Feld
B = magnetisches Feld
Beide können sich nachweislich örtlich überlagern, also am selben Ort sein.
Deine Auslassungen zum Summieren von Raum sind abgesehen davon sowieso absolut abenteuerlich ... |
danke darauf wollte ich hinaus.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1774960) Verfasst am: 17.08.2012, 17:07 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: |
Uwebot macht sich bereit zum nächsten Durchlauf. |
Uwebot ist schon über die einleitende Phase hinaus.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1775006) Verfasst am: 17.08.2012, 19:14 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Einfaches Gegenbeispiel:
A = elektrisches Feld
B = magnetisches Feld
Beide können sich nachweislich örtlich überlagern, also am selben Ort sein.
Deine Auslassungen zum Summieren von Raum sind abgesehen davon sowieso absolut abenteuerlich ... |
step,
elektrisches Feld und magnetisches Feld und Gravitationsfeld sind Teileigenschaften eines Universumsteiles, wenn man das Universum monistisch betrachtet. Ein Auto kann grün, aus Metall und Kunststoff, mit 5 Rädern und einem Verbrennungsmototr ausgestattet sein, es bleibt aber EIN Auto und nicht mehrere.
Wir gehen hier von unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf den Begriff FELD aus. Ein metaphysisches monistisches Feld ist Ursprung meines Modelluniversums und dieses monistische Feld manifestiert sich in all den Eigenschaften, die wir als Universum wahrnehmen.
Ein monistisches Feld bildet einen physischen ORT und dieser ORT (Volumen) ist eine nicht abtrennbare Feldeigenschaft. Eure Physik aber trennt Felder von Orten, so als ob man die Gravitation von einer Masse abtrennen könnte.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1775016) Verfasst am: 17.08.2012, 19:42 Titel: |
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@uwebus, wenn Du, sobald es eng wird, über metaphysische Felder und nicht über physikalische Felder redest, können wir nicht wissenschaftlich nachprüfen, worüber Du überhaupt etwas Sinnvolles aussagst. Da kannst Du natürlich alles mögliche behaupten. Da Du Deine Behauptung, die Physiker würden 2=1 setzen, offensichtlich nur metaphysisch erläutern kannst, können wir sie daher hiermit als gegenstandslos betrachten.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1775069) Verfasst am: 17.08.2012, 21:57 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | @uwebus, wenn Du, sobald es eng wird, über metaphysische Felder und nicht über physikalische Felder redest, können wir nicht wissenschaftlich nachprüfen, worüber Du überhaupt etwas Sinnvolles aussagst. Da kannst Du natürlich alles mögliche behaupten. Da Du Deine Behauptung, die Physiker würden 2=1 setzen, offensichtlich nur metaphysisch erläutern kannst, können wir sie daher hiermit als gegenstandslos betrachten. |
step,
auch Physiker kommen um wenigstens eine metaphysische Grundgröße nicht herum, wenn sie das Universum erklären wollen. Und EINE Grundgröße erfordert nun mal ein monistisches Feldmodell, denn sowohl den Raum im Sinne physischer Ausdehnung als auch die Zeit als dem Raum inhärente Veränderung muß man postulieren, will man die Beobachtungen auf ein technisches Fundament stellen.
Es steht euch ja frei, mehrere metaphysische Grundgrößen zu postulieren, aber da wird es dann philosophisch haarig, denn das bedeutete eine Vielgötterwelt. Einen metaphysischen Grundzustand zu unterteilen, das haben bisher nur Religionen gewagt (Vater, Sohn und heiliger Geist z.B.), aber Philosophen gehen m.W. alle von einem Sein als solchem aus, also von einem monistischen Gedankenansatz. Und da ich mir ja mein eigenes Dasein technisch zu erklären versuche und ein überzeugter Materialist bin, bleibt mir nur der monistische Gedankenansatz übrig.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1775154) Verfasst am: 18.08.2012, 09:06 Titel: |
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Hallo Forum,
auch wenn es viel Text ist, so ist das doch ein Zeichen dafür, dass ich mir viel Mühe damit gemacht habe. Von daher wäre ich erfreut, wenn Ihr es auch bis zu Ende lest.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Standardtheorie gibt nur an, das ein Teilchen einen Spin hat. Aber leider nicht, wie dieser entsteht. |
Doch, der folgt wie gesagt mathematisch aus der Symmetriegruppe, und zwar mitsamt aller seiner Multiplettaufspaltungen usw.. Was das Standardmodell nicht erklärt, ist, wieso wir überhaupt diese Symmetriegruppen haben und nicht z.B. andere. Und zweitens erklärt es nicht, wie die Gravitation quantisiert werden kann. |
Ja, eben. Das Standardmodell kann viele Dinge sehr gut beschreiben und berechnen. Aber es sagt oftmals nur, dass es so ist wie es ist. Doch was z.B. man sich unter einem Spin 2 vorstellen soll, sagt es nicht.
Es sagt nur, dass man beim Spin 2 ein Teilchen 2 Mal um 360 Grad drehen muss, damit es wieder so aussieht, wie es vorher aussah. Um bei den angeblich kugelsymmetrischen Elektronen von Step zu bleiben: Wie soll ich mir so was vorstellen?
Ich versuche es mal auf die Schnelle mit meinen Raumwellen zu erklären. Die spiralförmigen Raumwellen (Druckunterschiede im Raum), aus denen ausnahmslos alle Elementarteilchen bestehen, werden von Interferenzlinien begleitet. Das sind dabei keine fest abgeschlossenen Gebilde. Die Übergänge in den umgebenden Raum sind fließend. Nun kann man diese Raumspiralen um 360° drehen, es kann aber bei bestimmten Konstellationen vorkommen, dass sich die Interferenzlinien nicht voll mitdrehen. Du musst die Raumwelle also ein weiteres Mal drehen, damit auch die Interferenzlinien wieder ihre Ausgangsposition haben. Das Teilchen hat also Spin 2, weil es 2 Mal um 360° gedreht werden muss, bis es so aussah, wie vor den Drehungen.
Mixt Euch bei dem schönen warmen Wetter heute einen Cocktail mit Eiswürfeln. Nehmt jedoch kein Glas sondern eine Tasse mit Henkel. Macht die Eiswürfel in das Getränk Eurer Wahl. Nun dreht Ihr die Tasse um 360°. Was passiert. Die Tasse sieht so aus wie früher (Henkel rechts oder links, je nach Präferenz), aber die Eiswürfel haben sich nicht voll mitgedreht. Die waren vorher rechts, jetzt sind diese links. Also müsst Ihr die Tasse ein zweites Mal drehen, bis alles so aussieht, wie vor der ersten Drehung. Nun lasst es Euch schmecken.
Da alle Materie, also alle Dinge dieser Welt nach meiner Theorie nur aus verdichteten Raum bestehen, kann man die Raumwelle eines Elementarteilchen nur ändern, wenn man den umgebenden Raum ändert. Du kannst es ja nicht einfach anstoßen. Mit was auch? Es gibt ja nur Raum. Und die Raumwelle beeinflusst die umgebenden Interferenzlinien. Umgekehrt beeinflussen natürlich die Interferenzlinien die Raumwellen. Das ist alles ein sehr dynamischer Prozess. Dies alles zu simulieren, wäre Arbeit von hunderten von Wissenschaftlern. Also seht es mir bitte nach, wenn ich nicht die ganze Welt alleine erklären kann. Die Standardtheorie wurde auch nicht von einer Person, sondern von tausenden Wissenschaftlern erschaffen. Und ich muss nebenbei noch arbeiten.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Von daher sind meine Überlegungen wenigstens schon mal ein großer Schritt nach vorn, da diese begründen, was ein elektrisches Feld ist, wie es zum Spin 2 kommen kann, aus was Materie besteht und was Energie ist (musste mal in aller Bescheidenheit gesagt werden). |
Das ist falsch, Du stellst nur irgendwelche pseudowissenschaftlichen Hypothesen auf über Spiralen, Drücke usw., und bist damit meilenweit schlechter als das Standardmodell mit seinen exakten Formeln und Voraussagen. Du kannst keine Feldoperatoren für Deine Theorie angeben, keine kovariante Formulierung, kein Eigenwertberechnungen usw.
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Ja genau. Ich muss nebenbei noch Arbeiten und kann nicht die ganze Welt in alle Einzelheiten alleine erklären. War auch nie mein Ziel. Daher heißt meine Abhandlung im Original: „Lösungsansatz zur Entstehung und Funktionsweise des uns bekannten Universums“. Es ist nicht die Lösung, sondern nur ein Ansatz. Raumwellentheorie heißt sie nur, weil das griffiger und leichter zu merken ist. Über Hilfe freue ich mich immer. Es gibt da so viel zu forschen und zu überlegen, dass da Wissenschaftler über Jahre mit beschäftigt sind. Also, falls jemand ein neues Forschungsthema braucht, nur zu. Alternativ könnt ihr natürlich auch Eure Lorbeeren in den ausgelatschten Wegen der Standardtheorie einsammeln. Wenn ich mich als Wissenschaftler entscheiden müsste, ich hätte mich für Neues entschieden. Manche Leute sind so. Andere kommen da nie hin. Hängt wohl an der Geschwisterfolge in der Familie, so sagt man.
step hat folgendes geschrieben: |
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step hat folgendes geschrieben: | Du kannst keine Feldoperatoren für Deine Theorie angeben, keine kovariante Formulierung, kein Eigenwertberechnungen usw. |
Ich kann mich noch gut an meine erfolgreichen Berechnungen zur Pioneer-Anomalie erinnern, die keiner widerlegen konnte. Und, was hat es mir genutzt?
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Ich habe nur einen sehr direkt einsehbaren dieser Widersprüche herausgegriffen, nämlich die Unmöglichkeit, eine Spirale kugelsymmetrisch anzuordnen. | Die Elektronen bewegen sich im Atom nicht kugelsymmetrisch. |
Ein Elektron als herumfliegendes Teilchen zu beschreiben, ist sowieso eher falsch, egal ob als punktförmig oder als Spirale. |
Wenn ich mich recht entsinne, hatte Step die Idee, dass ein Elektron kugelsymmetrisch ist. Ich gehe von eine Materiewolke, bzw. einer unscharfen Raumwellenspirale mit begleitenden Interferenzen aus. Und das passt ganz gut zu den Beobachtungen.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch. Das bekommst Du mit Raumspiralen gut hin. |
Willst Du damit sagen, daß die Spiralen sehr klein im Vergleich zur Ausdehnung der Ladungswolke eines s-Orbitals sind?
Falls nein: Dann ist Dein Einwand falsch.
Falls ja: Wie klein denn? Bei entsprechend hochenergetischen Streuexperimenten müßte man die Spiralstruktur ja messen können. |
Ich glaube, Du bist nicht ganz auf den aktuellen Stand der Forschung. Da will ich Dich doch mal aufklären. de Broglie hat an Hand von Streuexperimenten nachgewiesen, dass Materie einer Wellenform gehorcht. Sich also genauso verhält, wie ich es sage. Dafür hat er kürzlich den Nobelpreis für Physik erhalten. Der eine oder andere Leser erinnert sich vielleicht noch, es war 1929. Seitdem hat man nachgewiesen, dass sämtliche Materie sich wellenförmig fortbewegt. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Materiewelle
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Ladung ergibt sich aus den Interferenzen im Randbereich der Raumspiralen. Pflanzt sich die Raumspirale als Druckunterschied im Raum fort, so bewegen sich natürlich auch die begleitenden Interferenzmuster. Somit bewegt sich auch die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Ladungsdichte weiter. |
Das erscheint mir als völlig wirre ad-hoc Postulate. Was genau interferiert mit was? Wie lautet die Wellengleichung? Herleitung der Interferenzmaxima? Vorschlag zur experimentellen Überprüfung, ob Deine Theorie genauer als die Quantefeldtheorie ist? ... Sag mal, soll das Wissenschaft sein, oder betreibst Du auch "Physiosophistik" wie uwebus? | [/quote]
Immer wenn Step nicht weiter weiß, will er Formeln. Versuche doch mal positiv ran zu gehen, und schreibe doch eine Formel dafür. Anstatt alles schlecht zu machen und immer nur rummzunörgeln. Es soll keine Wissenschaft sein. Denn ich will definitiv nicht als Wissenschaftler bezeichnet werden. Es ist mein Hobby und soll somit Freude bringen. Für mich, und vielleicht auch für Euch.
So, nun mach ich erst mal Frühstück. Fortsetzung folgt.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1775165) Verfasst am: 18.08.2012, 09:26 Titel: |
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Hallo Step,
hallo Forum,
step hat folgendes geschrieben: | Wo genau in der Raumzeit soll denn da eine "kompensierende Antigravitation" in derselben Größe (!) entstehen? So etwas wäre längst nachgewiesen worden. |
Antigravitation wurde schon längst nachgewiesen. Da bist Du scheinbar nicht auf dem neuesten Stand der Forschung. Mache ein kleines Experiment. Klettere auf Deinen Schreibtisch und springe runter. Nach ca. 74cm wirst Du von der Antigravitation der Raumwellen der Elementarteilchen der Erde daran gehindert, bis in das Gravitationszentrum der Erde vorzudringen. Ohne diese Antigravitation würden wir alle in der Hölle schmoren.
Oder anders: Einstein hat nachgewiesen, dass Gravitation eine Dehnung der Raumzeit ist. Wenn Du auf der Erde stehst, so ist der Raum über Dir also dichter, als der Raum unter Dir. Und dieser verdichtete Raum über Dir drückt Dich auf die Erde. Verdichteter Raum übt einen Gravitationsdruck, also eine Antigravitation aus. Alternativ kannst Du auch sagen, dass der verdünnte Raum unter Dir Dich anzieht. Das liegt aber ganz im Auge des Betrachters. Das Ergebnis ist das Gleiche.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Aus der Kombination der beiden Raumzustände ergeben sich 3 Möglichkeiten.
1. Stehen sich 2 verdichtete Raumbereiche gegenüber, so stoßen sie sich gegenseitig ab. ... |
Aber zwei Sterne ziehen sich doch an! |
Ja, hast Recht, war Quatsch.
Ich bleibe bei meinem Ursprungsmodell. Demnach bewegen sich die Raumspiralen nicht nur in Achsrichtung nach vorn, sondern sie drehen sich auch. Da ist es wie beim Schneckengetriebe. Versuche 2 Schnecken-Zahnräder mit der gleichen Drehrichtung zusammen zuschalten, und Dein Getriebe fliegt auseinander. Das geht nur gut, wenn Du ein Zahnrad mit Links- und eines mit Rechtsgewinde und gegenseitig Drehrichtung zusammen fügst. Raumwellen mit gegenseitiger elektrischer Ladungen haben also gegenläufige Gewinde- und Drehrichtungen. Neutrale Elemente passen von der Resonanzfrequenz nicht ins Getriebe oder drehen sich zu schnell.
Nun gibt es aber wirklich Frühstück.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1775206) Verfasst am: 18.08.2012, 11:54 Titel: |
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Hallo Alchemist,
hallo Forum,
Bezug nehmend auf die Anordnung der Elektronen im Atom hattest Du folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Ich habe mir Punkt 10 gerade durchgelesen und ich weder sehen, dass man das mit deinen Raumwellen gut hinbekäme, noch dass es dort "ausführlich beschrieben" wäre. |
Vielleicht ist es schlecht erklärt. Also versuche ich es mal anders.
Im idealisierten Atommodell sind die Elektronen schalenförmig angeordnet. Befinden sich 8 Elektronen auf einer Bahn, so ist das Atom stabil (mal ganz grob gesprochen und bitte nicht schlagen). Nun nimm eine Kugel und eine Kugelschreiber-Feder. Die Kugel ist die Schale des Atoms. Der Umfang der Kugel sollte 8 Mal länger sein, als Deine Federlänge. Die Feder ist die Raumspirale des Elektrons. Versuche nun die Feder um die Kugel zu legen. Das funktioniert nicht gut, die Feder rutscht immer wieder runter. Wenn die Kugel noch magnetisch ist, und die Feder aus Stahl, so bleibt die Feder aber trotzdem an der Kugel haften. Nun nimm eine 2. Feder und hänge diese hinter die erste Feder. Nun kannst Du die beiden Federn schon besser um die Kugel wickeln. Stabil ist das aber immer noch nicht. Erst wenn Du 8 Federn hintereinander hängst, dann kannst Du die Federn stabil um die Kugel wickeln. Dein Atom ist stabil. Nimm eine neunte Feder und hänge diese auch noch dazwischen. Nun ist die Federlänge deutlich zu lang und das ganze ist instabil. Du benötigst eine weitere, größere Kugel, um die neunte Federn aufzuwickeln.
Also fängst Du wieder von vorne an. Du nimmst die neunte Feder extra und wickelst diese um die größere Kugel. Das ist die nächste Schale des Atommodells. Um das ganze wieder bei 8 Federn stabil zu bekommen, müssen die Federn aber länger sein. Der Umfang der Kugel ist ja jetzt größer. Längere Federn bedeutet aber mehr Rauminhalt der Raumwellen-Elektronen. Mehr Rauminhalt bedeutet aber auch mehr Energie. Demzufolge haben die längeren Federn auf der größeren Schale mehr Energie. Und so ist es auch im Atom. Die Elektronen auf den höheren Atomschalen haben mehr Energie.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Daraus lässt sich ableiten, dass die Elektronen einer Atomschale gegenseitig elektrisch neutral sind. |
Das kann auch nicht sein, wie sollte es dann Anionen geben können? |
Bei weniger als 8 Elektronen auf einer 8-er-Schale ist das elektrische Potential des Atoms nicht ausgeglichen. Du hast also auch Dein gewünschtes Anion.
Weil die Raumwellen der Elektronen sich hintereinander ankoppeln, sprach ich von untereinander elektrisch neutralen Elektronen. Es sind quasi nicht 8 Elektronen, die auf einer Schale hin und her flitzen und sich gegenseitig behindern. Sondern die 8 Elektronen vereinigen sich zu einer einzigen langen Elektronenkette. Aus 8 Elektronen wird ein einziges langes Elektron. Dadurch können sie sich nicht mehr auf den Atomschalen behindern.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Nach dem momentan bevorzugten Atommodell bewegen sich die Elektronen eines Atoms auf verschiedenen Schalen um den Atomkern. |
Das ist der zweite Satz und da müssten man schon nachhaken:
Elektronen bewegen sich eben NICHT um den Atomkern. (siehe auch das klasische "Warum fallen Elektronen nicht in den Kern?" Problem)
Und wenn man sich Untersuchungen über Orbitale anschaut, zum Beispiel Bilder
wie zum Beispiel dieses hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9b/AOs-3D-dots.png/800px-AOs-3D-dots.png so passen diese experimentellen Befunden auch gar nicht zu deinem Atommodel. |
Die Atomschalen werden aus den begleitenden Interferenzmustern der Elementarteilchen des Atomkerns gebildet. Da es sehr viele Möglichkeiten gibt, welche Elementarteilchen sich im Atomkern befinden, gibt es natürlich auch viele Möglichkeiten, welche Formen die Interferenzmuster des Raums um den Atomkern haben. Da ist es doch eigentlich logisch, dass diese nicht immer kugelförmig sind. Die Aufenthalts-Wahrscheinlichkeits-Bereiche der Elektronen können also sehr unterschiedlich sein. Dies passt mit den von Dir verlinkten Bildern doch ganz gut überein.
Und sie fallen deshalb nicht in den Atomkern, weil sich Elementarteilchen immer hin zu den gedehnteren Raumbereichen bewegen. Das Interferenzmuster des Atomkerns ist schalenförmig. Es bildet einen gedehnten Raumbereich aus, der der Atomschale entspricht. Da laufen die Elektronen lang. Daneben kommt ein Bereich mit höhere Raumdichte, dann wieder einer mit geringerer Raumdichte usw. Überall, wo die Raumdichte geringer ist, als in den Nachbarbereich, dort laufen die Raumwellen, sprich Elektronen, bevorzugt lang.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Was meinst du mit Vorwärtsgeschwindigkeit? Die Teilchen bewegen sich alle in eine Richtung?? |
In meinem Atommodell schon. Da bewegen sich die Elektronen hintereinander.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Sie besitzen nach dieser Raumwellentheorie also alle die gleiche Wellenlänge und somit auch die gleiche Vorwärtsgeschwindigkeit. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Deine Aussage:
Zitat: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch | habe ich auch nirgends in dem Text gefunden! |
Kannst Du auch nicht. Step hatte gesagt, dass die Elektronen kugelsymmetrisch sind. Das ist aus meiner Sicht Quatsch. Und das wollte ich damit sagen. Das stammt vielleicht von einem veralteten Atommodell, als man bei den Elektronen noch von Punktteilchen ausging. Aber das hat de Broglie ja schon 1924 widerlegt.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Vielmehr liest man Behauptungen und Mutmaßungen |
Ja, sicher. Ist ja auch nur ein Lösungsansatz und nicht die Lösung. Wer weiß, die Lösung findest vielleicht Du.
So, ich hoffe, ich habe für heute alles beantwortet. Wenn noch was offen ist, einfach nachfragen.
Ein schönes Wochenende wünscht
Bernd Jaguste
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1775222) Verfasst am: 18.08.2012, 12:28 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Das Standardmodell kann viele Dinge sehr gut beschreiben und berechnen. Aber es sagt oftmals nur, dass es so ist wie es ist. |
Aber nicht beim Spin, dort wird auch das Zustandekommen erklärt.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Doch was z.B. man sich unter einem Spin 2 vorstellen soll, sagt es nicht. |
Viele Aspekte moderner physikalischer Theorien haben keine Entsprechung mehr in der Vorstellungswelt des Alltags, so auch Spinoren. Entscheidend ist die mathematisch korrekte Formulierung und die experimentelle Überprüfung der Voraussagen. Der Spin zählt also definitiv nicht zu den offenen Fragen des Standardmodells.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Es sagt nur, dass man beim Spin 2 ein Teilchen 2 Mal um 360 Grad drehen muss, damit es wieder so aussieht, wie es vorher aussah. Um bei den angeblich kugelsymmetrischen Elektronen von Step zu bleiben: Wie soll ich mir so was vorstellen? |
1. Du sollst Dir das gar nicht vorstellen, sondern es mathematisch nachvollziehen. Es geht hier nicht um typische Drehungen im Ortsraum, sondern um Operatoren, die mathematisch gewisse (aber nicht vollständige!) Analogien mit der klassischen Drehgruppe haben.
2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ... Nun dreht Ihr die Tasse um 360°. Was passiert. Die Tasse sieht so aus wie früher (Henkel rechts oder links, je nach Präferenz), aber die Eiswürfel haben sich nicht voll mitgedreht. Die waren vorher rechts, jetzt sind diese links. Also müsst Ihr die Tasse ein zweites Mal drehen, bis alles so aussieht, wie vor der ersten Drehung. |
Diese nichtquantitaven Analogien aus Deiner Alltagswelt sind physikalisch wertlos, mit ihnen könntest Du jedem hinreichend naiven Gläubigen genauso plausibel machen, daß der Spin 1.7 beträgt, und zwar nur bei heißem Wetter.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Ich muss nebenbei noch Arbeiten und kann nicht die ganze Welt in alle Einzelheiten alleine erklären. War auch nie mein Ziel. |
Schon OK. Aber warum sollte jemand Deinen Ansatz ernstnehmen, wenn er nicht irgendwo eine bessere Voraussage macht als das Standardmodell? Was unterscheidet Deinen Ansatz sonst qualitativ von einem x-beliebigen esoterischen Modell?
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Du kannst keine Feldoperatoren für Deine Theorie angeben, keine kovariante Formulierung, kein Eigenwertberechnungen usw. | Ich kann mich noch gut an meine erfolgreichen Berechnungen zur Pioneer-Anomalie erinnern, die keiner widerlegen konnte. |
Ich erinnere mich dagegen, daß Deine Berechnung ungenauer war und zudem eine schlechtere Erklärung als der letzte Stand der Forschung. Aber wir müssen das nicht wieder aufwärmen und können es dabei belssen, daß entweder Du oder die Gemeinschaft der Physiker unter selektiver Wahrnehmung leiden.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Ein Elektron als herumfliegendes Teilchen zu beschreiben, ist sowieso eher falsch, egal ob als punktförmig oder als Spirale. | Wenn ich mich recht entsinne, hatte Step die Idee, dass ein Elektron kugelsymmetrisch ist. |
1. siehe (2.) oben
2. so what? Ich sehe das Argument nicht
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Ich gehe von eine Materiewolke, bzw. einer unscharfen Raumwellenspirale mit begleitenden Interferenzen aus. Und das passt ganz gut zu den Beobachtungen. |
Unscharf, nicht quantitativ, esoterisch-selbstgerechte Bastelei.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch. Das bekommst Du mit Raumspiralen gut hin. | Willst Du damit sagen, daß die Spiralen sehr klein im Vergleich zur Ausdehnung der Ladungswolke eines s-Orbitals sind?
Falls nein: Dann ist Dein Einwand falsch.
Falls ja: Wie klein denn? Bei entsprechend hochenergetischen Streuexperimenten müßte man die Spiralstruktur ja messen können. |
Ich glaube, Du bist nicht ganz auf den aktuellen Stand der Forschung. Da will ich Dich doch mal aufklären. de Broglie hat an Hand von Streuexperimenten nachgewiesen, dass Materie einer Wellenform gehorcht. Sich also genauso verhält, wie ich es sage. |
Wie bitte? Nochmal: Wie groß ist Deine Spirale für ein Elektron, und kann man die Spiralform bei Streuexperimenten messen (etwa so wie die innere Struktur des Protons)? Oder meinst Du mit "Spirale" einfach nur die Materiewelle selbst, also die Lösung der entsprechenden Schrödinger-/Dirac-Gleichung und hast der nur einen neuen (und auch noch irreführenden) Namen gegeben?
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Versuche doch mal positiv ran zu gehen, und schreibe doch eine Formel dafür. |
Für Deinen Ansatz? Für dessen Ausarbeitung Dir sogar Deine eigene Zeit zu schde ist? Dafür ist auch mir meine Zeit zu schade, solange Du mich nicht überzeugst. Alles zu wirr, zu viele Fehler, immer nur nachträgliche Hinbastelei, kein wirkliches Erklärungspotenzial, teilweise schon altbekannt (La-Sage) usw. - da schlagen meine Sinnlosigkeits-Detektoren Alarm.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Wo genau in der Raumzeit soll denn da eine "kompensierende Antigravitation" in derselben Größe (!) entstehen? So etwas wäre längst nachgewiesen worden. | Antigravitation wurde schon längst nachgewiesen. Da bist Du scheinbar nicht auf dem neuesten Stand der Forschung. |
Das erstaunt mich jetzt. Link?
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Mache ein kleines Experiment. Klettere auf Deinen Schreibtisch und springe runter. Nach ca. 74cm wirst Du von der Antigravitation der Raumwellen der Elementarteilchen der Erde daran gehindert, bis in das Gravitationszentrum der Erde vorzudringen. Ohne diese Antigravitation würden wir alle in der Hölle schmoren. |
Och nee. Das ist nicht Antigravitation, sondern elektromagnetische Abstoßung. Wurde Dir doch wirklich hier schon erklärt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Zuletzt bearbeitet von step am 18.08.2012, 15:03, insgesamt einmal bearbeitet |
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1775233) Verfasst am: 18.08.2012, 13:28 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Oder anders: Einstein hat nachgewiesen, dass Gravitation eine Dehnung der Raumzeit ist. Wenn Du auf der Erde stehst, so ist der Raum über Dir also dichter, als der Raum unter Dir. Und dieser verdichtete Raum über Dir drückt Dich auf die Erde. Verdichteter Raum übt einen Gravitationsdruck, also eine Antigravitation aus. Alternativ kannst Du auch sagen, dass der verdünnte Raum unter Dir Dich anzieht. Das liegt aber ganz im Auge des Betrachters. Das Ergebnis ist das Gleiche. |
Hallo Bernd,
1) Einstein hat überhaupt nichts nachgewiesen, sondern eine Theorie erstellt, ohne aber den Raum als physisches Objekt definiert zu haben.
2) Was von oben nach unten drückt, sind Impulse des Raumes, also "Wellen". Diese Wellen treffen auf ein immer kleiner werdendes Volumen (Hohlsphäre r²·4·Pi·dr), also wird die Welle "komprimiert" und erhöht dadurch den Druck.
3) Da die Wellen konzentrisch auf ein Zentrum zulaufen, ergibt sich ein zentraler "Puffer", wo der Impuls umgelenkt wird wie bei einer Spiralfeder. Und geht man von Energieerhaltung und Impulserhaltung aus, dann muß sich die Impulsrichtung im Pufferbereich ändern. Der zum Zentrum hin laufende radiale Impuls kehrt als Drehimpuls nach außen zurück, der radiale Anteil und der tangentiale Anteil zusammen ergeben vektormäßig eine Konstante. Nun überwiegt im Zentrumsbereich die Spiaralwirkung des zurücklaufenden Impulses, im Außenbereich der radiale zum Zentrum hin laufenden Impuls, es stellt sich eine Gleichgewichtszone zwischen beiden ein, das ist der bei mir genannte Gleichgewichtshorizont, auf dem wir hier alle rumlaufen. Unterhalb dieses Horizontes wirkt der Drehimpuls in Form eines Spins "antigravitierend", oberhalb der radiale Wellenimpuls "gravitierend". Nun setzt sich die Spinwirkung über den Gleichgewichtshorizont hinaus abschwächend meßbar fort als elektromagnetisches Feld.
Mach mal folgendes mechanische Experiment: stell eine Spiralfeder auf einen drehbar gelagerten Teller und drück sie zusammen, dann dreht sich der Teller, da der Druck sich über die Spiralfeder auch tangential bemerkbar macht. Also setzt sich radialer Druck (Welle) in Drehimpuls um. So ähnlich dürfte das mit einem Gravitationsfeld vor sich gehen, Spin und Gravitation sind komplementäre Feldwirkungen, das "Teilchen" ist der zentrale Feldpuffer und der Gleichgwichtshorizont der Bereich der Materie, wo sich Elektronen "schwebend" ansiedeln.
Nun wäre es doch mal für einen Mathematiker eine Aufgabe, solch ein räumliches Impulsmodell als Gleichung zu entwickeln. Hat man die dann, kann man eventuell über Schwingungsgleichungen (Resonanzen) stabile Zustände darstellen, also "stabile" Teilchenfelder mathematisch zu Papier bringen.
Gruß
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1775298) Verfasst am: 18.08.2012, 17:46 Titel: |
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Neuer Ansatz (bzw. eine Art Rehabilitation der Supergravitation) für die vereinheitlichung der Naturkräfte, mit erstaunlich "einfachen" störungstheoretischen Ergebnissen. Sieht fast so aus, als ob man bisher in den Myriaden Feynman-Diagrammen den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.
im Spektrum der Wissenschaft, September-Ausgabe
Zitat: | Bei den heftigsten Kollisionen in Teilchenbeschleunigern versagen alle gängigen mathematischen Beschreibungen. Doch ein neuer Ansatz verspricht Abhilfe. Was Physiker besonders begeistert: Damit dürfte sich auch die Schwerkraft zwanglos in das theoretische Modell der Welt einfügen – ein lang gehegter Traum könnte wahr werden. |
Zitat: | 1. Berechnungen von Teilchenkollisionen beruhen auf einem Verfahren, das der Physiker Richard Feynman entwickelt hat. Doch bei starken Wechselwirkungen stößt die Methode der Feynman-Diagramme an ihre Grenzen.
2. Die Autoren haben ein neues Verfahren entwickelt, das auch unter den extremen Bedingungen funktioniert, die im Large Hadron Collider (LHC) herrschen. Die Unitaritätsmethode hilft bei der Suche nach exotischen Teilchen und Kräften.
3. Das neue Verfahren weckt Hoffnungen auf eine einheitliche Theorie aller Wechselwirkungen. Die Gravitation erscheint darin als eine doppelte Kopie der starken Kraft. |
Das Graviton verhält ich in dieser Theorie mathematisch sozusagen wie zwei zusammengeschweißte Kopien eines Gluons. Wenn sich das wirklich erhärtet, würde man die Stringtheorie nur noch für kleine Korrekturen n-ter Ordnung benötigen.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Zuletzt bearbeitet von step am 19.08.2012, 17:47, insgesamt einmal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1775359) Verfasst am: 18.08.2012, 21:34 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Im idealisierten Atommodell sind die Elektronen schalenförmig angeordnet. Befinden sich 8 Elektronen auf einer Bahn, so ist das Atom stabil (mal ganz grob gesprochen und bitte nicht schlagen).
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Ich will dich nicht schlagen, aber dieser Satz ist offensichtlich ganz falsch, denn es gibt genügend stabile Atome, die nicht 8 Elektronen auf einer Bahn haben.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Also fängst Du wieder von vorne an. Du nimmst die neunte Feder extra und wickelst diese um die größere Kugel. Das ist die nächste Schale des Atommodells. Um das ganze wieder bei 8 Federn stabil zu bekommen, müssen die Federn aber länger sein. Der Umfang der Kugel ist ja jetzt größer. Längere Federn bedeutet aber mehr Rauminhalt der Raumwellen-Elektronen. Mehr Rauminhalt bedeutet aber auch mehr Energie. Demzufolge haben die längeren Federn auf der größeren Schale mehr Energie. Und so ist es auch im Atom. Die Elektronen auf den höheren Atomschalen haben mehr Energie. |
Die Realität zeigt, dass Elektronenschalen NICHT immer 8 Elektronen haben, sondern auch mal zwei oder 18. Zumal widerspricht dein Modell experimentellen Befunden.
Wie step schon schrieb, zeigt dein Modell kein kugelsymmetrsiches s-Orbital (Step hat nicht geschrieben, dass das Elektron kugelsymmetrisch sei)
Dieses kugelige Ladungsverteilung erhält man übrigens auch mit experimentellen Befunden (Das sind diese gepunkteten Formen auf dem Bild, dass ich hier letztens gepostet habe!
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Daraus lässt sich ableiten, dass die Elektronen einer Atomschale gegenseitig elektrisch neutral sind. |
Das kann auch nicht sein, wie sollte es dann Anionen geben können? |
Bei weniger als 8 Elektronen auf einer 8-er-Schale ist das elektrische Potential des Atoms nicht ausgeglichen. Du hast also auch Dein gewünschtes Anion.[/quote]
Dein Beharren auf der Zahl 8 bringt dich nicht weiter! Fluor hat 7 Elektronen auf der 8-er Schale, ist dennoch neutral.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Weil die Raumwellen der Elektronen sich hintereinander ankoppeln, sprach ich von untereinander elektrisch neutralen Elektronen. Es sind quasi nicht 8 Elektronen, die auf einer Schale hin und her flitzen und sich gegenseitig behindern. Sondern die 8 Elektronen vereinigen sich zu einer einzigen langen Elektronenkette. Aus 8 Elektronen wird ein einziges langes Elektron. Dadurch können sie sich nicht mehr auf den Atomschalen behindern. |
8 Elektronen ergibt 8 x negative Ladung. Wie du bei 8 mal 1 auf Null kommst ist mir schleierhaft!
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Die Atomschalen werden aus den begleitenden Interferenzmustern der Elementarteilchen des Atomkerns gebildet. Da es sehr viele Möglichkeiten gibt, welche Elementarteilchen sich im Atomkern befinden, gibt es natürlich auch viele Möglichkeiten, welche Formen die Interferenzmuster des Raums um den Atomkern haben. |
Es gibt genau zwei Arten von Elementarteilchen im Kern und nicht "viele Möglichkeiten"!
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Was meinst du mit Vorwärtsgeschwindigkeit? Die Teilchen bewegen sich alle in eine Richtung?? |
In meinem Atommodell schon. Da bewegen sich die Elektronen hintereinander.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Sie besitzen nach dieser Raumwellentheorie also alle die gleiche Wellenlänge und somit auch die gleiche Vorwärtsgeschwindigkeit. |
Ich sprach, wie in deinem Text, vom BEK, nicht von Elektronen!
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Deine Aussage:
Zitat: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch | habe ich auch nirgends in dem Text gefunden! |
Kannst Du auch nicht. Step hatte gesagt, dass die Elektronen kugelsymmetrisch sind. Das ist aus meiner Sicht Quatsch. Und das wollte ich damit sagen. Das stammt vielleicht von einem veralteten Atommodell, als man bei den Elektronen noch von Punktteilchen ausging. Aber das hat de Broglie ja schon 1924 widerlegt. |
wow, du musst ja echt von dir überzeugt sein, wenn du den Physiker step diesbezüglich belehren willst!
Hatte step übrigens nicht geschrieben!
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1775489) Verfasst am: 19.08.2012, 11:46 Titel: |
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Hallo Alchemist,
Hallo Forum,
step hat folgendes geschrieben: | 2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt. |
Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Deine Aussage:
Zitat: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch | habe ich auch nirgends in dem Text gefunden! |
Kannst Du auch nicht. Step hatte gesagt, dass die Elektronen kugelsymmetrisch sind. Das ist aus meiner Sicht Quatsch. Und das wollte ich damit sagen. Das stammt vielleicht von einem veralteten Atommodell, als man bei den Elektronen noch von Punktteilchen ausging. Aber das hat de Broglie ja schon 1924 widerlegt. |
wow, du musst ja echt von dir überzeugt sein, wenn du den Physiker step diesbezüglich belehren willst!
Hatte step übrigens nicht geschrieben! |
So viel dazu. Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch.
Nach meinen Überlegungen sind Teilchen weder punktförmig, noch kugelsymmetrisch.
Das die Elektronen nicht immer nur auf 8-er-Schalen stabil sind, ist mir wohl bewusst. Sonst wäre Helium nicht stabil. Soweit reichen meine Chemie-Kenntnisse gerade noch. Deshalb habe ich ja geschrieben, Ihr sollt mich nicht schlagen. Es ist aber völlig wurscht, ob die Atomschalen bei 2, 8, 7 oder 5 oder wie viel auch immer Elektronen stabil sind. Es kommt doch auf das Prinzip an.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Weil die Raumwellen der Elektronen sich hintereinander ankoppeln, sprach ich von untereinander elektrisch neutralen Elektronen. Es sind quasi nicht 8 Elektronen, die auf einer Schale hin und her flitzen und sich gegenseitig behindern. Sondern die 8 Elektronen vereinigen sich zu einer einzigen langen Elektronenkette. Aus 8 Elektronen wird ein einziges langes Elektron. Dadurch können sie sich nicht mehr auf den Atomschalen behindern. |
8 Elektronen ergibt 8 x negative Ladung. Wie du bei 8 mal 1 auf Null kommst ist mir schleierhaft! |
Verstehe ich nicht. 8 negative Elektronen x 1 ist 8 und damit sind die 8 positiven Ladungen des Kerns ausgeglichen und die Gesamtladung ist Null.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Es gibt genau zwei Arten von Elementarteilchen im Kern und nicht "viele Möglichkeiten"! |
Ja, und es gibt Wasserstoff mit einem Proton, und Helium mit 2 Protonen und Lithium mit 3 Protonen und und und. Und unterschiedliche Neutronenzahlen. Und die Protonen zerlegen sich in 3 Quarks. Das sind aus meiner Sicht „viele Möglichkeiten“.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1775492) Verfasst am: 19.08.2012, 11:54 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Das Graviton verhält ich in dieser Theorie mathematisch sozusagen wie zwei zusammengeschweißte Kopien eines Gluons. Wenn sich das wirklich erhärtet, würde man die Stringtheorie nur noch für kleine Korrekturen n-ter Ordnung benötigen. |
War nicht das Graviton ein Teilchen, was noch nie beobachtet wurde? Wurde die Quantisierung der Gravitation bisher nicht immer widerlegt? Wofür braucht man die Stringtheorie? Die hat noch nie eine Vorhersage gemacht, die später bestätigt wurde und auch ansonsten kann man nichts damit berechnen. Soweit meine laienhafte Erinnerung an die Stringtheorie.
Zitat http://de.wikipedia.org/wiki/Graviton :
Als Graviton bezeichnet man das hypothetische Eichboson einer Quantentheorie der Gravitation. Dieser Annahme zufolge ist es der Träger der Gravitationskraft. …
Bei den zwei bislang rein hypothetischen Kandidaten einer Theorie der Quantengravitation, der Stringtheorie und der Loop-Quantengravitation, ergibt sich die Existenz eines Gravitons im Falle der Stringtheorie zwangsläufig, die Lage in der Loop-Quantengravitation ist weniger klar. Beide Theorien sind bislang nicht so weit entwickelt, dass sie experimentell bestätigt oder widerlegt werden könnten.
Zitat Ende
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#1775494) Verfasst am: 19.08.2012, 12:01 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | 2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt. |
Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
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Die 2p, 3p und 3d-Konfiguration sind Anregungszustände des H-Atoms, du Experte.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1775504) Verfasst am: 19.08.2012, 12:34 Titel: |
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Hallo Forum,
step hat folgendes geschrieben: | Viele Aspekte moderner physikalischer Theorien haben keine Entsprechung mehr in der Vorstellungswelt des Alltags, so auch Spinoren. Entscheidend ist die mathematisch korrekte Formulierung und die experimentelle Überprüfung der Voraussagen. Der Spin zählt also definitiv nicht zu den offenen Fragen des Standardmodells. |
Für Dich scheint es ja entscheidend zu sein, dass man die Welt berechnen kann. Ich hingegen will sie auch verstehen. Ich will nicht berechnen können, mit welcher Geschwindigkeit ein Turmspringer ins Wasser fällt. Ich will wissen, wieso er überhaupt runter fällt. Gut, das Berechnen ist auch sehr wichtig. Aber es ist nur eine Seite des Lebens. Und das unterscheidet uns beide grundlegend. Und deshalb ist für mich das Verstehen des Spins wichtiger, als das Berechnen.
step hat folgendes geschrieben: | Diese nichtquantitaven Analogien aus Deiner Alltagswelt sind physikalisch wertlos, mit ihnen könntest Du jedem hinreichend naiven Gläubigen genauso plausibel machen, daß der Spin 1.7 beträgt, und zwar nur bei heißem Wetter. |
Hätte ich kein Problem damit. Wenn es den Menschen Freude bringt. Warum nicht?
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Ich muss nebenbei noch Arbeiten und kann nicht die ganze Welt in alle Einzelheiten alleine erklären. War auch nie mein Ziel. |
Schon OK. Aber warum sollte jemand Deinen Ansatz ernstnehmen, wenn er nicht irgendwo eine bessere Voraussage macht als das Standardmodell? Was unterscheidet Deinen Ansatz sonst qualitativ von einem x-beliebigen esoterischen Modell? |
Na, ich könnte die Dunkle Materie erklären und die Dunkle Energie auf den Schrotthaufen der Geschichte verbannen. Ich könnte sagen, aus was Materie und Energie besteht. Ich könnte den Urknall erklären. Ich könnte erklären, wie der Raum entstanden ist und was das Gegenteil von Raum ist. Um nur einige Beispiele zu nennen. Konkret findest Du das in meiner Raumwellentheorie unter http://universum-jaguste.piranho.de/index.htm oder als E-Book bei Amazon. Doch leider kann ich nicht für all diese Dinge eine schöne Formel präsentieren. Dazu fehlen mir ungefähr 10.000 Jahre Lebenszeit.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Du kannst keine Feldoperatoren für Deine Theorie angeben, keine kovariante Formulierung, kein Eigenwertberechnungen usw. | Ich kann mich noch gut an meine erfolgreichen Berechnungen zur Pioneer-Anomalie erinnern, die keiner widerlegen konnte. |
Ich erinnere mich dagegen, daß Deine Berechnung ungenauer war und zudem eine schlechtere Erklärung als der letzte Stand der Forschung. Aber wir müssen das nicht wieder aufwärmen und können es dabei belssen, daß entweder Du oder die Gemeinschaft der Physiker unter selektiver Wahrnehmung leiden |
Ach, und dann kann ich noch die Pioneer-Anomalie berechnen. Um Dein Gedächtnis aufzufrischen. Ich hatte berechnet, dass die Beschleunigung der Pioneer-Sonden abnehmen muss und hatte dazu Werte errechnet. Ihr habt gelacht und gesagt, dass die Messwerte eine konstante Beschleunigung der Sonden ausweisen. Dann kamen neue Messwerte, und diese haben die von mir vorhergesagten Abnahme der Beschleunigung bestätigt. Und, die neuen gemessenen Werte stimmten mit meinen vorher berechneten Werten sehr gut überein. Dann kam von Eurer Seite großes Schweigen und das Vergessen setzte bei Euch ein.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Die Wolke der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist nur innerhalb eines längeren Zeitintervalls kugelsymmetrisch. Das bekommst Du mit Raumspiralen gut hin. | Willst Du damit sagen, daß die Spiralen sehr klein im Vergleich zur Ausdehnung der Ladungswolke eines s-Orbitals sind?
Falls nein: Dann ist Dein Einwand falsch.
Falls ja: Wie klein denn? Bei entsprechend hochenergetischen Streuexperimenten müßte man die Spiralstruktur ja messen können. |
Ich glaube, Du bist nicht ganz auf den aktuellen Stand der Forschung. Da will ich Dich doch mal aufklären. de Broglie hat an Hand von Streuexperimenten nachgewiesen, dass Materie einer Wellenform gehorcht. Sich also genauso verhält, wie ich es sage. |
Wie bitte? Nochmal: Wie groß ist Deine Spirale für ein Elektron, und kann man die Spiralform bei Streuexperimenten messen (etwa so wie die innere Struktur des Protons)? Oder meinst Du mit "Spirale" einfach nur die Materiewelle selbst, also die Lösung der entsprechenden Schrödinger-/Dirac-Gleichung und hast der nur einen neuen (und auch noch irreführenden) Namen gegeben? |
Was ist bei Dir Materie? Aus was besteht die? Meine esoterische Raumwellentheorie sagt da: Es gibt nur Raum. Es gibt keine Materie. Was Du als Materie bezeichnest, ist verdichteter Raum. Und nochmal: Der Wellencharakter aller Teilchen ist seit de Broglie´s Nobelpreis von 1929 wenig umstritten. Man kann den Wellencharakter aller Teilchen bei Streuexperimenten messen. Auf meiner Seite findest Du sogar ein Link mit einem Programm, da kannst Du virtuell alle Elementarteilchen am Doppelspalt streuen. Macht sehr viel Spaß. Versuche es einfach und begreife, dass der Wellencharakter von allen Elementarteilchen wissenschaftlicher Sachstand und experimentell bestätigt ist.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Versuche doch mal positiv ran zu gehen, und schreibe doch eine Formel dafür. |
Für Deinen Ansatz? Für dessen Ausarbeitung Dir sogar Deine eigene Zeit zu schde ist? Dafür ist auch mir meine Zeit zu schade, solange Du mich nicht überzeugst. Alles zu wirr, zu viele Fehler, immer nur nachträgliche Hinbastelei, kein wirkliches Erklärungspotenzial, teilweise schon altbekannt (La-Sage) usw. - da schlagen meine Sinnlosigkeits-Detektoren Alarm. |
Deine Ausführungen betrachte ich persönlich als Frechheit und Beleidigung.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Versuche doch mal positiv ran zu gehen | Das ist wahrscheinlich außerhalb Deiner Fähigkeit.
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Wo genau in der Raumzeit soll denn da eine "kompensierende Antigravitation" in derselben Größe (!) entstehen? So etwas wäre längst nachgewiesen worden. | Antigravitation wurde schon längst nachgewiesen. Da bist Du scheinbar nicht auf dem neuesten Stand der Forschung. |
Das erstaunt mich jetzt. Link? |
Ich soll Dir einen Link dazu schicken, dass Dich der verdichtete Raum der Raumwellen unter Dir und die verdichteten Raum-Interferenzlinien der elektrischen Felder zwischen diesen Raumwellen nicht bis in die Hölle des Erdkerns durchsinken lassen? Kein Problem: http://universum-jaguste.piranho.de/index.htm
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Mache ein kleines Experiment. Klettere auf Deinen Schreibtisch und springe runter. Nach ca. 74cm wirst Du von der Antigravitation der Raumwellen der Elementarteilchen der Erde daran gehindert, bis in das Gravitationszentrum der Erde vorzudringen. Ohne diese Antigravitation würden wir alle in der Hölle schmoren. |
Och nee. Das ist nicht Antigravitation, sondern elektromagnetische Abstoßung. Wurde Dir doch wirklich hier schon erklärt. |
Elektromagnetische Abstoßungen sind nach meiner Raumwellentheorie Interferenzen des Raums. Das wurde hier doch wirklich schon erklärt. Und was ist hiermit:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Oder anders: Einstein hat nachgewiesen, dass Gravitation eine Dehnung der Raumzeit ist. Wenn Du auf der Erde stehst, so ist der Raum über Dir also dichter, als der Raum unter Dir. Und dieser verdichtete Raum über Dir drückt Dich auf die Erde. Verdichteter Raum übt einen Gravitationsdruck, also eine Antigravitation aus. Alternativ kannst Du auch sagen, dass der verdünnte Raum unter Dir Dich anzieht. Das liegt aber ganz im Auge des Betrachters. Das Ergebnis ist das Gleiche. |
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste registrierter User
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(#1775505) Verfasst am: 19.08.2012, 12:36 Titel: |
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nocquae hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | 2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt. |
Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
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Die 2p, 3p und 3d-Konfiguration sind Anregungszustände des H-Atoms, du Experte. |
Ha, wieder was gelernt. Ist also nicht mal das H-Atom kugelsymmetrisch.
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step registriert
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(#1775519) Verfasst am: 19.08.2012, 13:16 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | nocquae hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | 2. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich habe nicht behauptet, daß Elektronen kugelsymmetrisch sind, sondern nur daß der s-Zustand eines Elektrons im H-Atom eine kugelsymmetrische Ladungsverteilung besitzt. | Von einem H-Atom war bisher nie bei die Rede. Diese Bilder belegen ja auch das Gegenteil.
| Die 2p, 3p und 3d-Konfiguration sind Anregungszustände des H-Atoms, du Experte. | Ha, wieder was gelernt. Ist also nicht mal das H-Atom kugelsymmetrisch. |
Ich habe die Kugelsymmetrie der Ladungsverteilung des Elektrons nur im Zusammenhang mit dem s-Zustand erwähnt.
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step registriert
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(#1775522) Verfasst am: 19.08.2012, 13:20 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Wie Du siehst, hat Step die Sache mit den Kugelsymmetrien ins Spiel gebracht und nicht ich. Nun rudert er auf einmal zurück und es sind nur noch die Wasserstoff-Atome kugelsymmetrisch. |
Das ist eine Lüge, ich habe von Anfang an von Kugelsymmetrie nur in bezug auf den s-Zustand gesprochen. Erste Erwähnung meinerseits hier:
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ... Diese Raumspiralen kann man natürlich auch kreisförmig. in der Form eines Donuts anordnen. (So sollten die Elektronen sich um den Atomkern bewegen.) | Kann man sie auch kugelschalenförmig anordnen, wie beim s-Orbital? |
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