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Broder, Henryk M.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1757059) Verfasst am: 03.06.2012, 21:59    Titel: Es brodert mal wieder im Hause Springer Antworten mit Zitat

Henryk Broder hat anlaesslich der Verleihung irgendeiner Medaille an die Springer-Witwe Friede die "Laudatio" gehalten.


http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13152


In weiten Teilen war die Broderrede nicht weiter erwaehnenswert, das ueberliche Brodergeschwafel halt. Die altbekannten Plattitueden, durchsetzt mit blutleeren Witzchen.

Bemerkenswert halte ich in seiner Rede eigentlich nur einen Absatz:

Zitat:
....Aber auch als Witwe, liebe Frau Springer, sind Sie vollkommen atypisch. Und mit Witwen kenne ich mich aus. Um die Geschichte des jüdischen Kulturbundes in der Zeit von 1933 bis 1941 zu rekonstruieren, waren Eike Geisel und ich vor über 20 Jahren eine Weile in der Welt unterwegs, in Europa, Amerika und Israel. Wir suchten nach Zeitzeugen, die das Dritte Reich überlebt hatten, und fanden meistens Witwen, die sich posthum an ihren Männern rächten, indem sie deren Nachlässe entweder entsorgt hatten oder nicht herausrücken wollten, obwohl sie mit den Materialien nichts anfangen konnten. Am Ende der Recherche empfanden Eike Geisel und ich allergrößtes Verständnis für die Art, wie die Inder das Witwenproblem lösen...


Was zum Teufel reitet einen, der selber Nachkomme von Holocaustueberlebenden ist, dass er ausgerechnet bei der Preisverleihung an die Witwe eines deutschen Publizisten, dessen Publikationen beispielsweise bei ihren Lobhudeleien ueber Altnazis wie z.B. Schleyer immer grosszuegig den Schleier des Verschweigens ueber deren braune Vergangenheit ausbreiteten, nun wahrlich nicht zum ersten Mal gegen Holocaustueberlebende wuest nachzutreten? Und dabei noch zu bedauern, dass man die Frauen, die sich erdreisteten ihre in Auschwitz und anderswo ermordeten Maenner zu ueberleben, nicht post Auschwitz doch noch verbrennt? Das passt sich alles ganz wunderbar in Broders uebriges "Oeuvre", angefangen mit seinem neuen Buch. ...Wie hiess das nochmal gleich? ...."Auschwitz? Schwamm drueber!"????... Am Kopf kratzen

Was mag im Hirn eines solchen Schwaetzers eigentlich vorgehen? Glaubt er vielleicht dass die blosse Existenz von Holocaustueberlebenden bereits eine Relativierung des Holocausts darstellt und man den wenigen, die von den Nazis uebriggelassen wurden, dies fuer den Rest ihres Lebens zum Vorwurf machen muss? Wirft er ihnen vielleicht vor sich vor ihrer Opferrolle "gedrueckt" zu haben und sich damit geweigert zu haben so wie all die anderen, die sich, wie sich das nach Ansicht des Herrn Broder wohl gehoert, vergasen liessen, sich Jahrzehnte spaeter in der Keulensammlung Broders nuetzlich zu machen? Es waere sicher hoechst interessant, wenn sich ein kompetenter Tiefenpsychologe mal des Herrn Broder annehmen wuerde um zu ergruenden woher dieser kranke Hass nicht auf die Taeter, sondern auf diejenigen, die den Taetern entkommen konnten, eigentlich herkommt.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1757065) Verfasst am: 03.06.2012, 22:34    Titel: Re: Es brodert mal wieder im Hause Springer Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was zum Teufel reitet einen, der selber Nachkomme von Holocaustueberlebenden ist, dass er ausgerechnet bei der Preisverleihung an die Witwe eines deutschen Publizisten, dessen Publikationen beispielsweise bei ihren Lobhudeleien ueber Altnazis wie z.B. Schleyer immer grosszuegig den Schleier des Verschweigens ueber deren braune Vergangenheit ausbreiteten, nun wahrlich nicht zum ersten Mal gegen Holocaustueberlebende wuest nachzutreten? Und dabei noch zu bedauern, dass man die Frauen, die sich erdreisteten ihre in Auschwitz und anderswo ermordeten Maenner zu ueberleben, nicht post Auschwitz doch noch verbrennt? Das passt sich alles ganz wunderbar in Broders uebriges "Oeuvre", angefangen mit seinem neuen Buch. ...Wie hiess das nochmal gleich? ...."Auschwitz? Schwamm drueber!"????... Am Kopf kratzen

@ BB,
hier machst Du Dir es etwas zu einfach - und ich halte auch nichts von Broder - aber das es gerade von Seiten eines jüdischen Vertreters Sympathien eben für Springer gibt wundert nicht, wenn man sich einmal die Stellung Springers zu Israel und den Juden genauer anschaut - auch des Blattes Bild:

Quelle:


siehe Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt:
Zitat:

Jüdisches Museum
Bild dir dein Volk!
Axel Springer und die Juden
mehr/more
weniger/less

15. März – 29. Juli 2012
Jüdisches Museum


http://juedischesmuseum.de/aktuelle_ausstellungen.html[url]

und hier noch eine Tipp für den 5. Juni:

Zitat:
Die Bild-Zeitung als Instrument der ›deutsch-jüdischen Aussöhnung‹: Axel Springers Anweisungen und die redaktionelle Praxis / Vortrag
Dienstag, 05. Juni 2012, 18:15 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Karl Christian Führer
Begleitprogramm zur Ausstellung „Bild dir dein Volk! Axel Springer und die Juden“
Goethe-Universität, Campus Westend, Casino, Raum 1.801


Ansonsten sei noch auf diesen FR Artikel verwiesen, auch zur Ausstellung, vom 13-04

http://juedischesmuseum.de/fileadmin/user_upload/uploadsJM/Images/Wechselausstellungen/Axel_Springer/Medienspiegel/FR_Springer-Ausstellung_15.03.2012.pdf

Zitat:
Aber so falsch er ist, er ist doch besser als das verdruckste Schweigen, mit dem die Mehrheit der Deutschen
diese Frage in den ersten Jahrzehnten nach dem Versuch, alle Juden zu vernichten, behandelte. Besser ist er
vor allem darum, weil er ein Handeln zur Folge hatte. Die Zeitungen des Springer-Konzerns berichteten täglich
über den Auschwitz-Prozess, über den Eichmann-Prozess. Sie traten immer wieder ein gegen die Verjährung
der Naziverbrechen. Die Springer-Presse gehörte nicht zum Schweigekartell der Nachkriegsjahre, das den
Holocaust vergessen machen wollte.
Seit 1967 unterschreibt jeder Springer-Redakteur einen Vertrag, in dem er sich verpflichtet, sich einzusetzen für
das „Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen; hierzu gehört auch die Unterstützung der
Lebensrechte des israelischen Volkes“. Man könnte darin einfach nur eine Absicherung sehen, dass kein
Antisemit in dieser Redaktion schreiben soll.


Aber auch, nicht das es heißt, ich poste selektiv:

Zitat:
Aber man läge falsch damit. Axel Cäsar Springer war umringt von
alten Nazis. Seine Erfolgsautoren, seine engsten Ratgeber waren alte Nazis. Paul Karl Schmitt, Ex-Chef des
Presseamtes des NS-Außenministeriums und SS-Obersturmbannführer, war nicht nur unter dem Pseudonym
Paul Carell einer der erfolgreichsten Autoren der Nachkriegszeit. Seine Kriegsromane verherrlichten die Taten
der Wehrmacht. Er war auch bis zum Tode Springers einer von dessen engsten Mitarbeitern


Ansonsten gilt das von Dir für die Bild geschriebene auch mindestens für die ersten beiden Jahrzehnte des Spiegels, wo der ein oder andere Nazimörder und Wehrmachtstäter für Spiegel schrieb - Augstein buhlte sogar richtig um einige.

Man könnte ja den Superdeschner auf seine Wehrmachtseinsätze ansprechen - wird mal Zeit, dass dieser seine Zwiebel häutet.
Sehr glücklich [/url]
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1757069) Verfasst am: 03.06.2012, 23:19    Titel: Re: Es brodert mal wieder im Hause Springer Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Henryk Broder hat anlaesslich der Verleihung irgendeiner Medaille an die Springer-Witwe Friede die "Laudatio" gehalten.


http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13152


In weiten Teilen war die Broderrede nicht weiter erwaehnenswert, das ueberliche Brodergeschwafel halt. Die altbekannten Plattitueden, durchsetzt mit blutleeren Witzchen.

Bemerkenswert halte ich in seiner Rede eigentlich nur einen Absatz:

Zitat:
....Aber auch als Witwe, liebe Frau Springer, sind Sie vollkommen atypisch. Und mit Witwen kenne ich mich aus. Um die Geschichte des jüdischen Kulturbundes in der Zeit von 1933 bis 1941 zu rekonstruieren, waren Eike Geisel und ich vor über 20 Jahren eine Weile in der Welt unterwegs, in Europa, Amerika und Israel. Wir suchten nach Zeitzeugen, die das Dritte Reich überlebt hatten, und fanden meistens Witwen, die sich posthum an ihren Männern rächten, indem sie deren Nachlässe entweder entsorgt hatten oder nicht herausrücken wollten, obwohl sie mit den Materialien nichts anfangen konnten. Am Ende der Recherche empfanden Eike Geisel und ich allergrößtes Verständnis für die Art, wie die Inder das Witwenproblem lösen...

Hättest Du es dabei belassen (Und RKW den Artikel auch gelesen) - es wäre ausreichend gewesen.

Da steht noch eine Menge mehr an horrendem Dummfug drin, die Rede ist wirklich empfehlenswert.

Bereits am Anfang jedoch schränkt er sich ein:
Zitat:
Seit ich schreibe, und das sind inzwischen mehr als 40 Jahre, habe ich nur geblufft. Ich habe so getan, als verstünde ich etwas von den Dingen, über die ich schreibe. Als hätte ich eine Ahnung von Politik, Geschichte, Kultur, vom Wellen- und Korpuskelmodell des Lichtes, vom tendenziellen Fall der Profitrate, von der Konvergenztheorie und dem Zusammenhang von Sein und Bewusstsein.

Schummeleien Tatsächlich bin ich mit Bluffen bis jetzt gut durchgekommen. Wie »Felix Krull« und der Schuhmacher Wilhelm Voigt, alias »Hauptmann von Köpenick«, wie Wenzel Strapinksi auf dem Weg von Seldwyla nach Goldach. Oder wie Karl May, der – neben anderen Schummeleien – zeitweise einen Doktortitel führte, ohne je promoviert oder auch nur eine Universität besucht zu haben.


Lieber Henryk M. Broder,

all das wissen wir und ich bin mir ziemlich sicher, gemeinsam mit ein paar unverbesserlichen Deppen in Deiner Gefolgschaft bist Du der Letzte, der das gemerkt hat. Ich glaube gar, Du lässt Dich zu dieser Selbstkritik in Wilhelm Buschscher Art nur hinreissen, weil auch Dir nicht verborgen bleibt, dass Dich immer mehr Menschen als polemischen Dummschwätzer entlarven.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1757071) Verfasst am: 04.06.2012, 00:07    Titel: Re: Es brodert mal wieder im Hause Springer Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was zum Teufel reitet einen, der selber Nachkomme von Holocaustueberlebenden ist, dass er ausgerechnet bei der Preisverleihung an die Witwe eines deutschen Publizisten, dessen Publikationen beispielsweise bei ihren Lobhudeleien ueber Altnazis wie z.B. Schleyer immer grosszuegig den Schleier des Verschweigens ueber deren braune Vergangenheit ausbreiteten, nun wahrlich nicht zum ersten Mal gegen Holocaustueberlebende wuest nachzutreten? Und dabei noch zu bedauern, dass man die Frauen, die sich erdreisteten ihre in Auschwitz und anderswo ermordeten Maenner zu ueberleben, nicht post Auschwitz doch noch verbrennt? Das passt sich alles ganz wunderbar in Broders uebriges "Oeuvre", angefangen mit seinem neuen Buch. ...Wie hiess das nochmal gleich? ...."Auschwitz? Schwamm drueber!"????... Am Kopf kratzen

@ BB,
hier machst Du Dir es etwas zu einfach - und ich halte auch nichts von Broder - aber das es gerade von Seiten eines jüdischen Vertreters Sympathien eben für Springer gibt wundert nicht, wenn man sich einmal die Stellung Springers zu Israel und den Juden genauer anschaut - auch des Blattes Bild:

Quelle:


siehe Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt:
Zitat:

Jüdisches Museum
Bild dir dein Volk!
Axel Springer und die Juden
mehr/more
weniger/less

15. März – 29. Juli 2012
Jüdisches Museum


http://juedischesmuseum.de/aktuelle_ausstellungen.html[url]

und hier noch eine Tipp für den 5. Juni:

Zitat:
Die Bild-Zeitung als Instrument der ›deutsch-jüdischen Aussöhnung‹: Axel Springers Anweisungen und die redaktionelle Praxis / Vortrag
Dienstag, 05. Juni 2012, 18:15 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Karl Christian Führer
Begleitprogramm zur Ausstellung „Bild dir dein Volk! Axel Springer und die Juden“
Goethe-Universität, Campus Westend, Casino, Raum 1.801


Ansonsten sei noch auf diesen FR Artikel verwiesen, auch zur Ausstellung, vom 13-04

http://juedischesmuseum.de/fileadmin/user_upload/uploadsJM/Images/Wechselausstellungen/Axel_Springer/Medienspiegel/FR_Springer-Ausstellung_15.03.2012.pdf

Zitat:
Aber so falsch er ist, er ist doch besser als das verdruckste Schweigen, mit dem die Mehrheit der Deutschen
diese Frage in den ersten Jahrzehnten nach dem Versuch, alle Juden zu vernichten, behandelte. Besser ist er
vor allem darum, weil er ein Handeln zur Folge hatte. Die Zeitungen des Springer-Konzerns berichteten täglich
über den Auschwitz-Prozess, über den Eichmann-Prozess. Sie traten immer wieder ein gegen die Verjährung
der Naziverbrechen. Die Springer-Presse gehörte nicht zum Schweigekartell der Nachkriegsjahre, das den
Holocaust vergessen machen wollte.
Seit 1967 unterschreibt jeder Springer-Redakteur einen Vertrag, in dem er sich verpflichtet, sich einzusetzen für
das „Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen; hierzu gehört auch die Unterstützung der
Lebensrechte des israelischen Volkes“. Man könnte darin einfach nur eine Absicherung sehen, dass kein
Antisemit in dieser Redaktion schreiben soll.


Aber auch, nicht das es heißt, ich poste selektiv:

Zitat:
Aber man läge falsch damit. Axel Cäsar Springer war umringt von
alten Nazis. Seine Erfolgsautoren, seine engsten Ratgeber waren alte Nazis. Paul Karl Schmitt, Ex-Chef des
Presseamtes des NS-Außenministeriums und SS-Obersturmbannführer, war nicht nur unter dem Pseudonym
Paul Carell einer der erfolgreichsten Autoren der Nachkriegszeit. Seine Kriegsromane verherrlichten die Taten
der Wehrmacht. Er war auch bis zum Tode Springers einer von dessen engsten Mitarbeitern


Ansonsten gilt das von Dir für die Bild geschriebene auch mindestens für die ersten beiden Jahrzehnte des Spiegels, wo der ein oder andere Nazimörder und Wehrmachtstäter für Spiegel schrieb - Augstein buhlte sogar richtig um einige.

Man könnte ja den Superdeschner auf seine Wehrmachtseinsätze ansprechen - wird mal Zeit, dass dieser seine Zwiebel häutet.
Sehr glücklich [/url]



Bloss handelt es bei Broder nicht um irgendeinen "juedischen Vertreter", sondern um einen radikalen Zionisten, der bemerkenswert gut bei Rechtsextremen ankommt und darueberhinaus auch in der Vergangenheit desoefteren Holocaustueberlebende diffamiert hat.


Die Existenz Israel hat uebrigens aus Sicht deutscher Nazis einen gewissen Charme. Wenn es einen "Staat der Juden" gibt, dann brauchen Juden schliesslich nicht in Deutschland zu leben. Deshalb koennen Proisraelismus und Antisemitismus durchaus gut in ein und dem gleichen Hirn nebeneinander leben und deshalb eignet sich der Zionist und Rassist Broder auch so hervorragend als "Anstandsjude" der deutschen Rechten.


Nein. Dass der Springer sich einerseits mit sovielen alten Nazis abgab und sich gleichzeitig proisraelisch gab bis zum Abwinken, stellt absolut keinen Widerspruch dar. Hier kann nur derjenige einen Widerspruch sehen, der auf die alte Zionistenmasche reinfaellt und den Staat Israel und das Judentum als ein und dieselbe Sache ansieht. Dabei ist der Staat Israel (und zwar sowohl seine blosse Existenz als auch seine Politik!) auch innerhalb des Judentums alles andere als unumstritten und insbesondere seine juedisch-voelkische ideologische Grundlage gerade auch vielen Juden verhasst. Aus dem gleichen Grund uebrigens, weshalb sich solche Gestalten wie Springer und seine braunen Kumpels so gut damit arrangieren konnten....

Ich fuer meinen Teil trenne immer streng zwischen dem Staat Israel und seinen ideologischen Grundlagen und dem Judentum, gleichgueltig ob ich dieses als Volk oder als Religion ansehe und gerade weil ich entschieden gegen jede Art von Rassismus (den Antisemitismus ausdruecklich eingeschlossen!) bin, gerade deshalb lehne ich den Staat Israel in seiner jetzigen voelkisch-rassistischen Form ab. Ich wuerde es begruessen, wenn der Staat Israel irgendwann in einem multiethnischen, gemeinsamen juedisch-palaestinensischen Staat aufgehen wuerde, in dem nicht nur Juden und Palaestinenser gleichberechtigt zusammen leben koennten, sondern der ausserdem modern und weltoffen genug waere, dass auch Angehoerige anderer Ethnien darin ihren Platz finden koennten. Deutsche Rechte vom Schlage eines Axel Springer haetten natuerlich mit einem solchen Staat erheblich mehr Probleme als mit dem real existierenden Israel, dessen ideologisches Fundament ihnen sicherlich sehr viel vertrauter vorkommt. zwinkern
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
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Beitrag(#1757095) Verfasst am: 04.06.2012, 11:13    Titel: Re: Es brodert mal wieder im Hause Springer Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was zum Teufel reitet einen, der selber Nachkomme von Holocaustueberlebenden ist, dass er ausgerechnet bei der Preisverleihung an die Witwe eines deutschen Publizisten, dessen Publikationen beispielsweise bei ihren Lobhudeleien ueber Altnazis wie z.B. Schleyer immer grosszuegig den Schleier des Verschweigens ueber deren braune Vergangenheit ausbreiteten, nun wahrlich nicht zum ersten Mal gegen Holocaustueberlebende wuest nachzutreten? Und dabei noch zu bedauern, dass man die Frauen, die sich erdreisteten ihre in Auschwitz und anderswo ermordeten Maenner zu ueberleben, nicht post Auschwitz doch noch verbrennt? Das passt sich alles ganz wunderbar in Broders uebriges "Oeuvre", angefangen mit seinem neuen Buch. ...Wie hiess das nochmal gleich? ...."Auschwitz? Schwamm drueber!"????... Am Kopf kratzen

@ BB,
hier machst Du Dir es etwas zu einfach - und ich halte auch nichts von Broder - aber das es gerade von Seiten eines jüdischen Vertreters Sympathien eben für Springer gibt wundert nicht, wenn man sich einmal die Stellung Springers zu Israel und den Juden genauer anschaut - auch des Blattes Bild:

Quelle:


siehe Ausstellung im Jüdischen Museum Frankfurt:
Zitat:

Jüdisches Museum
Bild dir dein Volk!
Axel Springer und die Juden
mehr/more
weniger/less

15. März – 29. Juli 2012
Jüdisches Museum


http://juedischesmuseum.de/aktuelle_ausstellungen.html[url]

und hier noch eine Tipp für den 5. Juni:

Zitat:
Die Bild-Zeitung als Instrument der ›deutsch-jüdischen Aussöhnung‹: Axel Springers Anweisungen und die redaktionelle Praxis / Vortrag
Dienstag, 05. Juni 2012, 18:15 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Karl Christian Führer
Begleitprogramm zur Ausstellung „Bild dir dein Volk! Axel Springer und die Juden“
Goethe-Universität, Campus Westend, Casino, Raum 1.801


Ansonsten sei noch auf diesen FR Artikel verwiesen, auch zur Ausstellung, vom 13-04

http://juedischesmuseum.de/fileadmin/user_upload/uploadsJM/Images/Wechselausstellungen/Axel_Springer/Medienspiegel/FR_Springer-Ausstellung_15.03.2012.pdf

Zitat:
Aber so falsch er ist, er ist doch besser als das verdruckste Schweigen, mit dem die Mehrheit der Deutschen
diese Frage in den ersten Jahrzehnten nach dem Versuch, alle Juden zu vernichten, behandelte. Besser ist er
vor allem darum, weil er ein Handeln zur Folge hatte. Die Zeitungen des Springer-Konzerns berichteten täglich
über den Auschwitz-Prozess, über den Eichmann-Prozess. Sie traten immer wieder ein gegen die Verjährung
der Naziverbrechen. Die Springer-Presse gehörte nicht zum Schweigekartell der Nachkriegsjahre, das den
Holocaust vergessen machen wollte.
Seit 1967 unterschreibt jeder Springer-Redakteur einen Vertrag, in dem er sich verpflichtet, sich einzusetzen für
das „Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen; hierzu gehört auch die Unterstützung der
Lebensrechte des israelischen Volkes“. Man könnte darin einfach nur eine Absicherung sehen, dass kein
Antisemit in dieser Redaktion schreiben soll.


Aber auch, nicht das es heißt, ich poste selektiv:

Zitat:
Aber man läge falsch damit. Axel Cäsar Springer war umringt von
alten Nazis. Seine Erfolgsautoren, seine engsten Ratgeber waren alte Nazis. Paul Karl Schmitt, Ex-Chef des
Presseamtes des NS-Außenministeriums und SS-Obersturmbannführer, war nicht nur unter dem Pseudonym
Paul Carell einer der erfolgreichsten Autoren der Nachkriegszeit. Seine Kriegsromane verherrlichten die Taten
der Wehrmacht. Er war auch bis zum Tode Springers einer von dessen engsten Mitarbeitern


Ansonsten gilt das von Dir für die Bild geschriebene auch mindestens für die ersten beiden Jahrzehnte des Spiegels, wo der ein oder andere Nazimörder und Wehrmachtstäter für Spiegel schrieb - Augstein buhlte sogar richtig um einige.

Man könnte ja den Superdeschner auf seine Wehrmachtseinsätze ansprechen - wird mal Zeit, dass dieser seine Zwiebel häutet.
Sehr glücklich [/url]



Bloss handelt es bei Broder nicht um irgendeinen "juedischen Vertreter", sondern um einen radikalen Zionisten, der bemerkenswert gut bei Rechtsextremen ankommt und darueberhinaus auch in der Vergangenheit desoefteren Holocaustueberlebende diffamiert hat.


Die Existenz Israel hat uebrigens aus Sicht deutscher Nazis einen gewissen Charme. Wenn es einen "Staat der Juden" gibt, dann brauchen Juden schliesslich nicht in Deutschland zu leben. Deshalb koennen Proisraelismus und Antisemitismus durchaus gut in ein und dem gleichen Hirn nebeneinander leben und deshalb eignet sich der Zionist und Rassist Broder auch so hervorragend als "Anstandsjude" der deutschen Rechten.


Nein. Dass der Springer sich einerseits mit sovielen alten Nazis abgab und sich gleichzeitig proisraelisch gab bis zum Abwinken, stellt absolut keinen Widerspruch dar. Hier kann nur derjenige einen Widerspruch sehen, der auf die alte Zionistenmasche reinfaellt und den Staat Israel und das Judentum als ein und dieselbe Sache ansieht. Dabei ist der Staat Israel (und zwar sowohl seine blosse Existenz als auch seine Politik!) auch innerhalb des Judentums alles andere als unumstritten und insbesondere seine juedisch-voelkische ideologische Grundlage gerade auch vielen Juden verhasst. Aus dem gleichen Grund uebrigens, weshalb sich solche Gestalten wie Springer und seine braunen Kumpels so gut damit arrangieren konnten....

Ich fuer meinen Teil trenne immer streng zwischen dem Staat Israel und seinen ideologischen Grundlagen und dem Judentum, gleichgueltig ob ich dieses als Volk oder als Religion ansehe und gerade weil ich entschieden gegen jede Art von Rassismus (den Antisemitismus ausdruecklich eingeschlossen!) bin, gerade deshalb lehne ich den Staat Israel in seiner jetzigen voelkisch-rassistischen Form ab. Ich wuerde es begruessen, wenn der Staat Israel irgendwann in einem multiethnischen, gemeinsamen juedisch-palaestinensischen Staat aufgehen wuerde, in dem nicht nur Juden und Palaestinenser gleichberechtigt zusammen leben koennten, sondern der ausserdem modern und weltoffen genug waere, dass auch Angehoerige anderer Ethnien darin ihren Platz finden koennten. Deutsche Rechte vom Schlage eines Axel Springer haetten natuerlich mit einem solchen Staat erheblich mehr Probleme als mit dem real existierenden Israel, dessen ideologisches Fundament ihnen sicherlich sehr viel vertrauter vorkommt. zwinkern


Ich gehe so weit mit, dass es sich bei den hier und in anderen Ländern lebenden Juden, darunter auch wenige Überlebende des Holocaust, um deutsche Staatsbürger bzw. die Bürger anderer Staaten handelt, die nicht für die Politik des Staates Israel oder irgendwelche zionistischen Konzepte verantwortlich gemacht werden können.

Bei dem Gefetteten aber kann ich nicht mehr mithalten. Der Staat Israel als Ganzes, das ist jetzt eine Binsenwahrheit, ist nicht nur die ihn nach außen vertretende Regierung Netanjahu. Schon bei Perez dürften angesichts seiner langen Biographie noch andere Akzente zu setzen sein. Der Staat Israel, das sind auch die Gegner von Annexionen, Rassismus, Siedlungsbau, Anhänger eines jüdisch-palästinensischen Staatengebildes, die jetzt bloß nicht das Sagen haben, sich aber eindeutig zu Israel und ihrem Staat bekennen.
Die Bedrohung Israels von außen ist nicht nur eine rhetorische Floskel und angesichts der atomaren Schlagkraft auch in der Praxis schwer durchzusetzen, ist nicht nur eine "gefühlte Bedrohung", sondern zugleich auch eine tatsächliche. Bewohner Israels aller Couleur müssen sich bedroht fühlen von Äußerungen, durch die ihr Staat in Frage gestellt wird. Die ideologischen Grundlagen des gesamten Staates Israel mit seiner demokratischen Verfassung und seinen vielen demokratisch aktiven Kräften sind eben doch fundamental verschieden von den Wahngebilden deutscher Rechter, hier sollte nichts durcheinander gebracht werden.
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Beitrag(#1757202) Verfasst am: 04.06.2012, 23:36    Titel: Re: Es brodert mal wieder im Hause Springer Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:


...Bei dem Gefetteten aber kann ich nicht mehr mithalten. Der Staat Israel als Ganzes, das ist jetzt eine Binsenwahrheit, ist nicht nur die ihn nach außen vertretende Regierung Netanjahu. Schon bei Perez dürften angesichts seiner langen Biographie noch andere Akzente zu setzen sein. Der Staat Israel, das sind auch die Gegner von Annexionen, Rassismus, Siedlungsbau, Anhänger eines jüdisch-palästinensischen Staatengebildes, die jetzt bloß nicht das Sagen haben, sich aber eindeutig zu Israel und ihrem Staat bekennen.
Die Bedrohung Israels von außen ist nicht nur eine rhetorische Floskel und angesichts der atomaren Schlagkraft auch in der Praxis schwer durchzusetzen, ist nicht nur eine "gefühlte Bedrohung", sondern zugleich auch eine tatsächliche. Bewohner Israels aller Couleur müssen sich bedroht fühlen von Äußerungen, durch die ihr Staat in Frage gestellt wird. Die ideologischen Grundlagen des gesamten Staates Israel mit seiner demokratischen Verfassung und seinen vielen demokratisch aktiven Kräften sind eben doch fundamental verschieden von den Wahngebilden deutscher Rechter, hier sollte nichts durcheinander gebracht werden.



Vielleicht unterscheiden wir uns in dieser Frage tatsaechlich...

Ich moechte nur noch einmal betonen, dass ich den Staat Israel mit seiner spezifischen Staatsideologie ablehne, nicht die Tatsache, dass Juden in Palaestina leben. Letzteres koennte ich mir naemlich, wie ich bereits andeutete, auch in einer anderen staatlichen Form vorstellen als eben dieser Staat Israel mit seiner zionistisch-rassistischen Staatsideologie, die "die Juden" als einzig legitimes Staatsvolk ansieht und so Menschen, deren Vorfahren schon laenger in der Region leben als die der meisten Juden, bestenfalls als Buerger zweiter Klasse duldet. Darueberhinaus sollte der Staat Israel endlich anerkennen, dass sein Existenzrecht an eine UN-Resolution gekoppelt ist, in der auch eine bestimmte Grenze festgelegt ist und die letztlich genauso das Existenzrecht eines palaestinensischen Staates garantiert. Der Staat Israel muesste dazu endgueltig von der Idee eines "Erez Israel" in biblischen Grenzen Abschied nehmen und einen souveraenen palaestinenschen Staat als Nachbarn respektieren. Eine solche Zweistaatlichkeit ist die Loesung, die durch die UN beschlossen und legitimiert ist, kein Staat Israel, der sich unaufhaltsam in ganz Palaestina ausbreitet. Ersatzweise koennten sich Israelis und Palaestinenser darauf einigen sich zu einem einzigen binationalen Staat zusammenzuschliessen, der kein einziges Staatsvolk kennt und in dem angehoerige beider Voelker gleichberechtigt zusammenleben. Dies wuerde natuerlich das Ende des Staates Israel in seiner derzeitigen Form bedeuten, ich halte das allerdings fuer den einzig gangbaren Weg, da getrennt weder Israel noch ein Palaestinensestaat ohne massive Hilfe von aussen ueberlebensfaehig sind.

Zum Schluss noch eine Betrachtung zur Definition von Staat. Ein Staat ist ein politisches Gebilde ohne Ewigkeitsanspruch. Bei manchen Staaten, insbesondere bei solchen mit zweifelhafter Staatsideologie, ist es sogar wuenschenswert, wenn sie in ihrer derzeitigen Form verschwinden und durch andere, weniger zweifelhafte politische Strukturen ersetzt werden. Viele Staaten sind bereits verschwunden und wurden durch andere ersetzt, kaum jemand weint z.B. dem "Grossdeutschen Reich" auch nur eine Traene nach. Warum soll jetzt gerade der Staat Israel mit einer Ewigkeitsgarantie ausgestattet sein? Im Zweifelsfall ist mir das Existenzrecht von Menschen ohnehin wichtiger als das von Staaten und ich wuerde auch dem Staat Israel nicht nachtrauern, sofern er nicht einfach mit den Menschen darin verschwindet, sondern durch allen Menschen in der Region dienlichere politische Strukturen ersetzt wird. Dies schliesst selbstverstaendlich mit ein, dass auch die Juden in der Region, die ja mittlerweile ueberwiegend dort geboren sind, weiterhin in ihrer Heimat als freie und gleichberechtigte Buerger leben koennen. Ich fuerchte allerdings, dass je laenger sich die zionistische Herrschaftsideologie frei entfalten und Tatsachen schaffen kann, desto weniger wird dies moeglich sein und desto wahrscheinlicher wird ein finaler Konflikt, der nicht nur die Existenz des Staates Israel, sondern darueberhinaus die Existenz ganzer Volksgruppen bedroht und entweder mit der physischen Ausloeschung der Juden der Region oder der physischen Ausloeschung der Palaestinenser enden wird, einschlaegige Drohung radikaler Kreise auf beiden Seiten gibt es schliesslich bereits.
Womit wir bei der wechselseitigen Bedrohungslage waeren. Nicht nur Israel ist von aussen bedroht, Israel ist auch der aeussere Feind, der selbst seine Nachbarn bedroht. Vor allem seine palaestinensischen Nachbarn, denen Stueck fuer Stueck durch die israelische Besatzungsmacht ihr genauso wie das israelische durch die UN garantierte Territorium in Jerusalem und der Westbank weggenommen wird. Solange dies weiter geschieht, solange wirkt die immer gleiche einseitige Betonung des Existenzrechts Israels ziemlich heuchlerisch, wenn nicht gleichzeitig die territoriale Integritaet und Souveraenitaet des Palaestinenserstaates von Israel eingefordert wird.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
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Beitrag(#1771379) Verfasst am: 04.08.2012, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Henryk M. Broder erklärt bei WELT ONLINE den vermeintlichen Unterschied zwischen fleißigem Nord- und faulem Südländer
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Beitrag(#1771384) Verfasst am: 04.08.2012, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Henryk M. Broder erklärt bei WELT ONLINE den vermeintlichen Unterschied zwischen fleißigem Nord- und faulem Südländer



Was ich den Hobby- und Freizeit-Voelkerkundler Henryk gerne mal fragen wuerde:


Sind fuer ihn die Juden eigentlich eher "fleissige Nordlaender" oder mehr "faule Suedlaender"? Israel zumindest liegt ja am Mittelmeer und nicht an der Nordsee. Sehr glücklich
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Bravopunk
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Beitrag(#1771400) Verfasst am: 04.08.2012, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Henryk M. Broder erklärt bei WELT ONLINE den vermeintlichen Unterschied zwischen fleißigem Nord- und faulem Südländer



Was ich den Hobby- und Freizeit-Voelkerkundler Henryk gerne mal fragen wuerde:


Sind fuer ihn die Juden eigentlich eher "fleissige Nordlaender" oder mehr "faule Suedlaender"? Israel zumindest liegt ja am Mittelmeer und nicht an der Nordsee. Sehr glücklich


Ich als gebürtiger Nordländer wehre mich dagegen und bestehe darauf fauler zu sein als alle anderen. nee

Wir Nordländer mögen es nämlich gemächlich. Smilie
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1771435) Verfasst am: 04.08.2012, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Henryk M. Broder erklärt bei WELT ONLINE den vermeintlichen Unterschied zwischen fleißigem Nord- und faulem Südländer



Was ich den Hobby- und Freizeit-Voelkerkundler Henryk gerne mal fragen wuerde:


Sind fuer ihn die Juden eigentlich eher "fleissige Nordlaender" oder mehr "faule Suedlaender"? Israel zumindest liegt ja am Mittelmeer und nicht an der Nordsee. Sehr glücklich


Du verkennst einfach nur die Selbstironie darin.
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Gruss: Sticky

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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1771588) Verfasst am: 04.08.2012, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
[...] Selbstironie [...]

Broder???

Der war nicht schlecht. Einen Moment habe ich gedacht, du meintest das ernst.
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1771631) Verfasst am: 05.08.2012, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
[...] Selbstironie [...]

Broder???

Der war nicht schlecht. Einen Moment habe ich gedacht, du meintest das ernst.


Lachen
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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York
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Beitrag(#1775144) Verfasst am: 18.08.2012, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

Long live Broder!

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Vektral Proximus
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Beitrag(#1775167) Verfasst am: 18.08.2012, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In Europa ist es genau umgekehrt. Der Einwanderer macht sich zuerst einmal mit der Wundertüte des Sozialstaates vertraut. Er wird maximal gefördert und nur minimal gefordert. Allein, dass ihm abverlangt wird, Deutsch zu lernen, wird schon als ‘Zwangsgermanisierung’ kritisiert.



Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - total lächerlich; damit ist keinem geholfen.


Zuletzt bearbeitet von Vektral Proximus am 18.08.2012, 11:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Skeptiker
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Beitrag(#1775173) Verfasst am: 18.08.2012, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In Europa ist es genau umgekehrt. Der Einwanderer macht sich zuerst einmal mit der Wundertüte des Sozialstaates vertraut. Er wird maximal gefördert und nur minimal gefordert. Allein, dass ihm abverlangt wird, Deutsch zu lernen, wird schon als ‘Zwangsgermanisierung’ kritisiert.



Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - total lächerlich; damit ist keinem geholfen-


Zitat:
Die Realität sieht dagegen ganz anders aus: Asylsuchende zum Beispiel dürfen im ersten Jahr ihres Aufenthalts in Deutschland überhaupt nicht arbeiten. Und auch danach haben sie kaum Chancen auf einen Job, denn Deutsche, EU-Ausländer und anerkannte Flüchtlinge sind hier immer bevorrechtigt zu berücksichtigen.

Es ist also genau umgekehrt: Die allermeisten Einwanderer – und keineswegs nur Asylsuchende – wollen sehr wohl selbst für sich sorgen – man lässt sie nur nicht. Oder man gibt ihnen keine Chance – was auch daran liegt, dass Leute wie Broder das längst widerlegte Feindbild vom faulen Südländer immer noch pflegen.


http://www.politblogger.eu/broder-und-der-faule-sudlander/


Der Broder ist ein Volksverdummer und ein aufrechter Kamerad von dem deutschen Ersatz-Schnurrbart Sarrazin.

Im übrigen ist es auch falsch, dass Einwanderer in den USA grundsätzlich nur minimal geördert werden. Viele Einwanderer kommen in gut funktionierende communities, die ihnen oft Wohnung und Arbeit verschaffen. Nur diejenigen, bei denen das nicht der Fall ist, enden als Tagelöhner oder verlassen die USA wieder.
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unquest
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Beitrag(#1775215) Verfasst am: 18.08.2012, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In Europa ist es genau umgekehrt. Der Einwanderer macht sich zuerst einmal mit der Wundertüte des Sozialstaates vertraut. Er wird maximal gefördert und nur minimal gefordert. Allein, dass ihm abverlangt wird, Deutsch zu lernen, wird schon als ‘Zwangsgermanisierung’ kritisiert.



Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - total lächerlich; damit ist keinem geholfen.

Womit hast du eigentlich Probleme?
Integration funktioniert in Deutschland hervorragend und dank staatlicher Mittel werden integrative Massnahmen an Universitaeten großzügig gefördert.
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Murphy
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Beitrag(#1775274) Verfasst am: 18.08.2012, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In Europa ist es genau umgekehrt. Der Einwanderer macht sich zuerst einmal mit der Wundertüte des Sozialstaates vertraut. Er wird maximal gefördert und nur minimal gefordert. Allein, dass ihm abverlangt wird, Deutsch zu lernen, wird schon als ‘Zwangsgermanisierung’ kritisiert.



Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - total lächerlich; damit ist keinem geholfen.

Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - "uns" total lächerlich; damit ist keinem geholfen.

Jetzt siehts stylisch aus. Wolln uns ja nicht blamieren vor dem Einwanderer.
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Skeptiker
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Beitrag(#1775275) Verfasst am: 18.08.2012, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
In Europa ist es genau umgekehrt. Der Einwanderer macht sich zuerst einmal mit der Wundertüte des Sozialstaates vertraut. Er wird maximal gefördert und nur minimal gefordert. Allein, dass ihm abverlangt wird, Deutsch zu lernen, wird schon als ‘Zwangsgermanisierung’ kritisiert.



Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - total lächerlich; damit ist keinem geholfen.

Da hat Broder schon Recht, so machen "wir" - eher die Polit-Deppen die uns "regieren" wollen - "uns" total lächerlich; damit ist keinem geholfen.

Jetzt siehts stylisch aus. Wolln uns ja nicht blamieren vor dem Einwanderer.


Ja, und wennst mit der "Links-Schreibung" schon nicht klappt, soll's wengstens mit der "Rechts-Schreibung" klappen, damit "wir" den Einwanderen so ein rechtes Vorbild sind.

So viel "freiwillige Germanisierung" muss schon sein ...-!
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beachbernie
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Beitrag(#1775341) Verfasst am: 18.08.2012, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Long live Broder!

So erfrischend anders!



In seiner nichtssagenden Inhaltslosigkeit erinnert mich dieses Posting ganz unwillkuerlich an Waschmittelreklame. Smilie
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hat Spaß



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Beitrag(#1775414) Verfasst am: 18.08.2012, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Long live Broder!

So erfrischend anders!


Scheiße!

Die aufregend neue Geschmacksrichtung!
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Beitrag(#1775422) Verfasst am: 18.08.2012, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

soo laaaangweilig....
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1783612) Verfasst am: 21.09.2012, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heute morgen, ich traute meinen Ohren nicht, auf "Klassik Radio", diese Stimme...

Henryk M. Broder wirbt für sich und die "Welt" Geschockt

Zum Anhören...
http://soundcloud.com/die-welt/die-welt-radiospot-henryk-m Bitte nicht!
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unquest
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Beitrag(#1783618) Verfasst am: 21.09.2012, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Henryk M. Broder wirbt für sich und die "Welt" Geschockt

Gibts eigentlich noch die Kolumne von Lafontaine in der BILD?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1783645) Verfasst am: 21.09.2012, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Henryk M. Broder wirbt für sich und die "Welt" Geschockt

Gibts eigentlich noch die Kolumne von Lafontaine in der BILD?


Glaub nicht... aber was hat das mit Bitte nicht! Broder Bitte nicht! zu tun?
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Beitrag(#1783687) Verfasst am: 21.09.2012, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
... aber was hat das mit Bitte nicht! Broder Bitte nicht! zu tun?

Nix, aber es ist eines seiner "Gleichnisse" ... Mit den Augen rollen
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unquest
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Beitrag(#1783788) Verfasst am: 21.09.2012, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Henryk M. Broder wirbt für sich und die "Welt" Geschockt

Gibts eigentlich noch die Kolumne von Lafontaine in der BILD?


Glaub nicht... aber was hat das mit Bitte nicht! Broder Bitte nicht! zu tun?

Ich kann deine Überraschung nicht verstehen. Erstens und das wollte ich zum Ausdruck bringen, schreiben viele bekannte Personen für die Springerpresse und auch Werbung zu machen ist doch nichts Ungewöhnliches. Schulterzucken
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beachbernie
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Beitrag(#1783811) Verfasst am: 21.09.2012, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Henryk M. Broder wirbt für sich und die "Welt" Geschockt

Gibts eigentlich noch die Kolumne von Lafontaine in der BILD?


Glaub nicht... aber was hat das mit Bitte nicht! Broder Bitte nicht! zu tun?

Ich kann deine Überraschung nicht verstehen. Erstens und das wollte ich zum Ausdruck bringen, schreiben viele bekannte Personen für die Springerpresse und auch Werbung zu machen ist doch nichts Ungewöhnliches. Schulterzucken


Oder, mit anderen Worten: Man wird doch wohl noch darauf hinweisen duerfen, dass es auch Linke gibt, die sich publizistisch unmoeglich machen. zwinkern
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Kival
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Beitrag(#1783812) Verfasst am: 21.09.2012, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Andererseits ist es tatsächlich nicht besonders überraschend.
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AdvocatusDiaboli
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Beiträge: 26380
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Beitrag(#1783817) Verfasst am: 21.09.2012, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist es tatsächlich nicht besonders überraschend.


Wieso Überraschung? Es ging mir nicht um eine "Überraschung", sondern um eine psychische und physische Übelkeit... Diese quäkende Stimme... am Morgen... *würg*
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Sermon
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Beitrag(#1906703) Verfasst am: 07.03.2014, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Henryk M. Broder erklärt bei WELT ONLINE den vermeintlichen Unterschied zwischen fleißigem Nord- und faulem Südländer


Lachen

Der gesamte Internetauftritt der Tageszeitung Die Welt und insbesondere dessen Kommentarfunktion sind in Wirklichkeit ein Trick, um arrogante rechte Arschlöcher vom restlichen Internet wegzulocken.

Zitat:
Betrieben wird Welt Online heute von professionellen Provokateuren, die von allen deutschen Verlagen finanziert werden. Diese verfassen aggressive Texte unter Pseudonymen wie "Ulf Poschardt", "Matthias Matussek" oder "Dorothea Siems", die sich in der Regel gegen "Multikulti", Homoehe und den "linksgrünen Sozialismus" wenden.
"Solche Themen locken diese rechten Spinner an wie ein Haufen Scheiße die Fliegen", bestätigt Henning F., der unter dem Pseudonym "Henryk M. Broder" Tausende Fans hinter sich vereinigt hat. "In Wirklichkeit würde ich mich politisch eher in der Mitte ansiedeln, aber es macht schon Spaß, so zu hetzen."

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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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