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Higgs-Boson gesichtet!?
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1777627) Verfasst am: 26.08.2012, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

@ Step
Danke für den Link bzgl. der Zetafunktion. Es ist immer wieder verblüffend (jedenfalls für mich) wenn, wie in diesem Fall ein Funktion aus der analytischen Zahlentheorie, ganz woanders zum Einsatz kommt, in Gebieten, die noch nicht einmal beschrieben waren.
Das hat etwas zu bedeuten. zwinkern
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1777630) Verfasst am: 26.08.2012, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Für das Photon vergeht in der Tat keine Eigen-Zeit. Das führt dazu, daß es aus seiner eigenen Sicht quasi überall auf seiner Geodäte "gleichzeitig" ist. Aus der Sicht anderer Bezugssysteme jedoch ist das nicht so.
So war es gemeint. mE deswegen kann ein Photon wirken, aber nicht selbst bewirkt werden.

Doch, aus der Sicht jedes Bezugssystems kann Wirkung auf das Photon ausgeübt werden. Das Bezugssystem des Photons selbst übrigens ist in der RT nicht definiert.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1777633) Verfasst am: 26.08.2012, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
OK, alles klar. Eigentlich soll es ja hier um neue Erkenntnisse zum Higgs-Boson gehen ...


Du hast Recht.
Bernds und uwes jeweilige Lieblingsthemen sollten in den entsprechenden Threads besprochen werden.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1777642) Verfasst am: 26.08.2012, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

EM besteht aus Raumzeit?
Wer behauptet denn sowas??

Die einsteinsche Raumzeit ist der "Eimer" der Relativitätstheorie, in dem das Universum schwimmt. Die Physik spricht von Teilchen und Feldern, die Teilchen haben "Masse", die Felder haben WAS? Wenn "Masse" Raumzeit krümmt, WAS wird da gekrümmt, WIE und WARUM? Und wenn ein Photon von der Andromeda in deinem Auge landet, dann durchquerte es doch "Raumzeit", hat nach euch aber keine "Masse", sondern ist "Feld", also nun erklär doch mal, aus was Masse, Raumzeit und EM- sowie G-Felder bestehen. Ich weiß ja, daß euch das nicht interessiert, mich aber schon, denn ich möchte wissen, aus was das Universum besteht. Der Unterschied zwischen euch und mir besteht darin, daß ihr Phänomene beschreibt, jedoch nicht deren Ursache, aber genau die interessiert mich.

Zitat:
Deine "Berechnung" führte zwangsläufig zu den angegebenen Größen, weil du eben Ausgangsgrößen aus der Physik genommen hast! Mit den Augen rollen

Schlaumeier! Meinst du, ich entwickel ein Modell und verwende dazu Daten, die der Empirie widersprechen? Und zwangsläufig sind die Ergebnisse erst, wenn ich im Gegensatz zu euch von endlichen G-Feldern ausgehe, denn benutzte ich eure unendlich weit reichende gravitierende Wirkung endlicher Massen, funktionierte mein Modell nicht, dann gäbe es nämlich den Wert V0 nicht und mein ganzes Gebäude hätte kein Fundament. Also erst die "Quantisierung" (im Sinne der Portionierung) des Vakuums führt mich zu meinen Ergebnissen. Und das ist nun mal ein wesentlicher Unterschied zur zeitgenössischen Physik.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1777650) Verfasst am: 26.08.2012, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ohne Raum kein Volumen, ohne Volumen kein Druck. Selbst in Deinem "Modell".

So ein Schwachsinn!
Ohne Substanz kein Impuls und ohne Substanz kein Volumen, weil Volumen eine Qualität einer Entität ist. Also ist die Grundlage aller Natur ein metaphysisches Etwas (apeiron), welches über Volumen sowie eine inhärente Dynamik verfügt, sonst gäbe es keine Impulse. Und ohne letztere gäbe es keine Wirkungen, die seine Wahrnehmung ermöglichen. Das Universum ist die Bewußtwerdung des Seins als solchem und wir Dösköppe Werkzeuge, in denen diese Bewußtwerdung stattfindet.

Also erfordert ein monistischer Modellbau folgende Schritte:
1) Substanz postulieren,
2) deren Portionierung vornehmen,
3) die Portion dynamisieren
4) Portionenvielfache bilden
5) Das Modell so konzipieren, daß empirische Beobachtungen damit kompatibel sind. Und dazu muß man sich notwendigerweise auf empirische Meßwerte stützen.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1777664) Verfasst am: 26.08.2012, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

EM besteht aus Raumzeit?
Wer behauptet denn sowas??

Die einsteinsche Raumzeit ist der "Eimer" der Relativitätstheorie, in dem das Universum schwimmt. Die Physik spricht von Teilchen und Feldern, die Teilchen haben "Masse", die Felder haben WAS? Wenn "Masse" Raumzeit krümmt, WAS wird da gekrümmt, WIE und WARUM? Und wenn ein Photon von der Andromeda in deinem Auge landet, dann durchquerte es doch "Raumzeit", hat nach euch aber keine "Masse", sondern ist "Feld", also nun erklär doch mal, aus was Masse, Raumzeit und EM- sowie G-Felder bestehen. Ich weiß ja, daß euch das nicht interessiert, mich aber schon, denn ich möchte wissen, aus was das Universum besteht. Der Unterschied zwischen euch und mir besteht darin, daß ihr Phänomene beschreibt, jedoch nicht deren Ursache, aber genau die interessiert mich.


An deiner Stelle würde ich den "Schulphysikern" nicht unterstellen, dass sie sich nicht für das *was* und *woher* interessieren würden. Vielmehr stellen auch viele "Schulphysiker" solche philosophischen Fragen und unternehmen gelegentlich den Versuch, ihre Ergebnisse zu interpretieren. Jedoch ist dies streng genommen schon gar keine Aufgabe der Physik als solche mehr, weshalb eben auch Nicht-Physiker die Fragen stellen, die du stellst.

Was ich aber an dir merkwürdig finde, ist, dass es dir eben gerade keineswegs darum geht, den "Schulphysikern" bloß das fehlende philosophische Interesse vorzuwerfen. Nein, du möchstest gleich noch alternative Antworten auf die Fragen geben, welche "Schulphysiker" als Physiker nicht stellen (- und wie gesagt auch gar nicht müssen). Und flugs kommst du mit eigenen "Modellen" an und machst dann plötzlich doch wieder Physik.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Deine "Berechnung" führte zwangsläufig zu den angegebenen Größen, weil du eben Ausgangsgrößen aus der Physik genommen hast! Mit den Augen rollen

Schlaumeier! Meinst du, ich entwickel ein Modell und verwende dazu Daten, die der Empirie widersprechen? Und zwangsläufig sind die Ergebnisse erst, wenn ich im Gegensatz zu euch von endlichen G-Feldern ausgehe, denn benutzte ich eure unendlich weit reichende gravitierende Wirkung endlicher Massen, funktionierte mein Modell nicht, dann gäbe es nämlich den Wert V0 nicht und mein ganzes Gebäude hätte kein Fundament. Also erst die "Quantisierung" (im Sinne der Portionierung) des Vakuums führt mich zu meinen Ergebnissen. Und das ist nun mal ein wesentlicher Unterschied zur zeitgenössischen Physik.


Und insgesamt erinnert mich der Streit, den du hier vom Zaun brichst an Auseinandersetzungen alternativer, esoterischer Heilkundler mit "Schulmedizinern".

Entlarvend sind auch Sätze wie "alles ist EINS", was wiederum an das "Ganzheitlichkeits"-Geblubber alternativer Heiler erinnert.

Insgesamt schätze ich dich und deinen Kumpel als ausgesprochene Feinde der Wissenschaft ein und nichts weiter. Ich denke, das ist das, was euch wirklich motiviert und nicht eure "Fragen" oder die Suche nach neuen "Antworten" ...-
_________________
Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1777698) Verfasst am: 26.08.2012, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

An deiner Stelle würde ich den "Schulphysikern" nicht unterstellen, dass sie sich nicht für das *was* und *woher* interessieren würden. Vielmehr stellen auch viele "Schulphysiker" solche philosophischen Fragen und unternehmen gelegentlich den Versuch, ihre Ergebnisse zu interpretieren. Jedoch ist dies streng genommen schon gar keine Aufgabe der Physik als solche mehr, weshalb eben auch Nicht-Physiker die Fragen stellen, die du stellst.

Die Physik stellt keine Sinnfragen und selbst die Philosophie, soweit ich dies während rd. 6 Semestern mitbekommen habe, fragt nicht nach einem Sinn des Universums. Erst wenn man in den Spiegel schaut und sich fragt, was einen da eigentlich anblickt und warum, kommt man auf solch abartige Fragen. Ich hab wohl zu oft in den Spiegel geschaut und möchte einfach nur wissen, was und warum ich bin. Und da ich nun mal beruflich als Ingenieur meine Runden gedreht habe, versuche ich es mit einer technischen Lösung, die beginnt notwendigerweise mit einer philosophischen Annahme, die dann technisch ausgearbeitet wird.

Und während dieser technischen Ausarbeitung stieß ich dann eher ungewollt auf eine Beziehung, die der newtonschen Gravitationsgleichung zwischen zwei Punktmassen sehr nahe kam, da wurde ich neugierig und habe weiter gebastelt mit einigen interessanten Ergebnissen. Die versuche ich zu diskutieren, da bis heute z.B. kein Physiker in der Lage ist zu erklären, warum ein Apfel vom Baum fällt, warum die Welt sich bewegt und aus was das Vakuum besteht. Ich hab da 'ne in sich halbwegs schlüssige Erklärung, die mit empirischen Meßwerten kompatibel ist, also was will ich mehr? Und das mit dem EINS ist keine Esoterik, denn auch Physiker gehen davon aus, daß das wahrnehmbare Universum eines ist und nicht mehrere, sonst hieße es ja nicht Universum.

Zitat:
Und flugs kommst du mit eigenen "Modellen" an und machst dann plötzlich doch wieder Physik.

Nochmal, ich betreibe keine Physik, sondern Physissophie und die beruht auf einem postulierten monistischen Grundzustand des Universums. Mit dieser Annahme versuche ich mir empirische Beobachtungen zu erklären, dazu muß ich nun mal Meßergebnisse der Physik verwenden. Oder wie soll ich mir sonst empirieverträglich erklären, wie ein Apfel vom Baum fällt?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1777732) Verfasst am: 26.08.2012, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Was ich aber an dir merkwürdig finde, ist, dass es dir eben gerade keineswegs darum geht, den "Schulphysikern" bloß das fehlende philosophische Interesse vorzuwerfen. Nein, du möchstest gleich noch alternative Antworten auf die Fragen geben, welche "Schulphysiker" als Physiker nicht stellen (- und wie gesagt auch gar nicht müssen). Und flugs kommst du mit eigenen "Modellen" an und machst dann plötzlich doch wieder Physik.


Das habe ich auch schon mal versucht beizubringen.
Es ist schon sehr merkwürdig, dass er ständig von sich behauptet keine Physik (oder auch Chemie) betreiben zu wollen, aber dann doch in überprüfbare Bereiche dringt, wie zum Beispiel seine absurden Vorhersagen oder Berechnungen.
Weist man ihn darauf hin, kommt wieder die alte "Ich mache doch keine Physik"-Leier.

Zwecklos Schulterzucken
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1777959) Verfasst am: 27.08.2012, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

na, heute schon gelacht? Nein? Na dann habe ich was für Euch. Ja? Man kann auch mehrmals am Tag lachen. Also:
step hat folgendes geschrieben:
Gäbe es Antigravitation so wie Du oben gefordert hast, müßte es in der Umgebung eines Trichters nach unten einen Trichter nach oben geben. Gips aber nicht.

Also, ist Antigravitation dann gegeben, wenn sich die Raumzeit noch oben krümmt. (In einem 2-d-Modell nach oben ist allein schon ein Brüller.) Na, dann kullern wir doch mal mit der kleinen Kugel auf der Grafik nach unten, in Richtung der großen Kugel.

Hoppla, was ist denn nun? Mitten auf der Strecke fällt mir doch auf, dass sich der Raumtrichter auf der Seite mit der großen Kugel nach unten dellt, jedoch dellt der Trichter sich auf der entgegengesetzten Seite nach oben. Und genau dies ist ja nach step die Definition der Antigravitation. Gut ist kein Trichter. Das sollte aber egal sein. Notfalls kann man ja eine Donut nehmen. In der Mitte der kleinen Leckerei würde sich ein Trichter nach oben dellen.
step hat folgendes geschrieben:
Gäbe es Antigravitation so wie Du oben gefordert hast, müßte es in der Umgebung eines Trichters nach unten einen Trichter nach oben geben. Gips aber nicht.
Gips also doch. Liest sich step eigentlich seine Schreiben durch, bevor er sie hochlädt?

Der war auch besonders schön:
nocquae hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sollte die Quantisierung der Raumzeit tatsächlich einen Einfluß auf die Lebensdauer von Photonen haben, dann nicht über eine Ermüdung, sondern über eine (winzige) Zerfallswahrscheinlichkeit auch im Vakuum, z.B. y -> e- + e+ -> ...

Egal wie man es nennt, Ermüdung wie ich oder Zerfallswahrscheinlichkeit > 0, Licht verliert Energie bei der Durchquerung des Vakuums, da letzteres nun mal ein physisches Element ist.

Butter bei die Fische: Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt deine Theorie voraus?

Ist schon eine Weile her, bringt mich aber immer wieder erneut zum lachen. Warum? Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt denn die Standardtheorie voraus? Der Wert berechnet sich demnach aus der Hubble-Konstante. Und diese wurde nicht vorhergesagt, sondern gemessen. Es gab Zeiten, da war diese „Konstante“ sogar mal eine große Eselei. Seitdem wird sie aber trotzdem immer wieder gern genommen und gern korrigiert. Nun ist man sogar darauf gekommen, dass diese Konstante sich mit zunehmendem Abstand verändert. Selten habe ich über "Butter bei die Fische" so gelacht.

Es ist immer wieder eine Freude hier zu lesen. Danke, dass es so was gibt.
Viele Grüße an den Komödianten-Stadel sendet
Bernd Jaguste Smilie
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1777960) Verfasst am: 27.08.2012, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd, das hast du super geschrieben. Ich habe selten eine solch eindeutige Selbstdisqualifikation gelesen! Coole Sache, das... bravo
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1777964) Verfasst am: 27.08.2012, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... fällt mir doch auf, dass sich der Raumtrichter auf der Seite mit der großen Kugel nach unten dellt, jedoch dellt der Trichter sich auf der entgegengesetzten Seite nach oben. Und genau dies ist ja nach step die Definition der Antigravitation.

Da liegen aber keine Kugeln. Die Unterseite des Gummituchs gehört nämlich nicht zu dieser Analogie, denn der Raum ist nicht eingebettet. Alle Massen, die man auf das Tuch legt, dellen es nach unten. Antigravitation wäre, wenn man eine Kugel auf das Tuch legt und die das Tuch dann nach oben zieht, so daß die kleine Testkugel abgestoßen wird. Entscheidend ist, daß Masse die Metrik immer nach innen krümmt, nie nach außen.

Ich habe aber überhaupt diese unvollkommene Gummituchanalogie nur gewählt, weil Du mit Formeln nichts anfangen kannst. Natürlich könnte ich hier auch mathematisch aus der ART ableiten, daß der Effekt des Energie-Impuls-Tensors (und damit der Masse) auf die Metrik stets einen gleichgerichteten Effekt hat.

Ebenso könnte ich einfach argumentieren, daß, experimentell bestätigt, sich Massen immer anziehen und es keine gravitative Abstoßung gibt - mal abgesehen von der sog. "Dunklen Energie" bzw. der kosmologischen Konstante.

Ich kann auch einfach auf die wikipedia-Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Antigravitation verweisen, auf der Du nachlesen kannst, daß es nach heutigem Wissen keine Antigravitation gibt, auch wenn ein paar Verrückte wie Podkletnow das mal behauptet haben.

Und schließlich können wir auch die Poisson-Gleichung oder sogar den alten Newton bemühen:



Da Massen immer positiv sind, ist nämlich die Gravitation zwischen zwei Massen immer in Richtung des Schwerpunkts gerichtet, also immer anziehend und nie abstoßend.

Hier noch ein erhellendes Zitat:

wikipedia hat folgendes geschrieben:
In diesem Sinne reduziert die allgemeine Relativitätstheorie die Gravitationskraft auf den Status einer Scheinkraft: Auf einem Stuhl sitzend wird man nur scheinbar durch eine „Gravitationskraft“ zur Erde gezogen, weil man nicht wahrnehmen kann, dass man durch die Stuhlfläche von der längsten Bahn durch die von der Erdmasse gekrümmten Raumzeit abgedrängt wird. Die Kraft, mit der die Stuhlfläche einen Beobachter von seiner längsten Bahn durch die gekrümmte Raumzeit abdrängt, ist keine Scheinkraft. Sie geht zurück auf elektrostatische Abstoßung der Atome des Beobachters und des Stuhls. Nach der Sichtweise der allgemeinen Relativitätstheorie verschiebt sich also die Interpretation der Ereignisse. Während nach der klassischen Mechanik die Erde eine nach unten gerichtete Kraft auf den Beobachter ausübt und der Stuhl ihn nur in Ruhe hält, übt nach der allgemeinen Relativitätstheorie der Stuhl eine nach oben gerichtete Kraft aus, die den Beobachter konstant beschleunigt.


Ach ja: Zu den Eselkonstanten (gibt ja so viele, nicht wahr) schreibe ich jetzt mal nix.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1778044) Verfasst am: 28.08.2012, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Der war auch besonders schön:
nocquae hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sollte die Quantisierung der Raumzeit tatsächlich einen Einfluß auf die Lebensdauer von Photonen haben, dann nicht über eine Ermüdung, sondern über eine (winzige) Zerfallswahrscheinlichkeit auch im Vakuum, z.B. y -> e- + e+ -> ...

Egal wie man es nennt, Ermüdung wie ich oder Zerfallswahrscheinlichkeit > 0, Licht verliert Energie bei der Durchquerung des Vakuums, da letzteres nun mal ein physisches Element ist.

Butter bei die Fische: Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt deine Theorie voraus?

Ist schon eine Weile her, bringt mich aber immer wieder erneut zum lachen. Warum? Welchen Energieverlust/Lichtjahr sagt denn die Standardtheorie voraus? Der Wert berechnet sich demnach aus der Hubble-Konstante. Und diese wurde nicht vorhergesagt, sondern gemessen. Es gab Zeiten, da war diese „Konstante“ sogar mal eine große Eselei. Seitdem wird sie aber trotzdem immer wieder gern genommen und gern korrigiert. Nun ist man sogar darauf gekommen, dass diese Konstante sich mit zunehmendem Abstand verändert. Selten habe ich über "Butter bei die Fische" so gelacht.

Es ist immer wieder eine Freude hier zu lesen. Danke, dass es so was gibt.
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Bernd Jaguste Smilie


Schön, dass du dich amüsierst, wir nämlich hier auch:
Die Standardtheorie sagt gar keinen Energieverlust voraus, soweit ich weiß.
Die Eselei, die du meinst, war die kosmologische Konstante von Einstein, nicht die Hubble-Konstante.
Und dass H0 nicht konstant ist.... so what? Früher dachte man, dass es ne Konstante ist, der Name ist historisch geblieben, heute weiß man es eben besser. Man könnte auch Hubble-Parameter sagen. Schulterzucken

Es ist schwer Kritik ernst zu nehmen, wenn soviel offensichtliches Nicht-Genau-Bescheid-Wissen dahintersteckt.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1778058) Verfasst am: 28.08.2012, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Standardtheorie sagt gar keinen Energieverlust voraus, soweit ich weiß.

Das ist korrekt. Ein Energieverlust kommt dadurch zustande, daß die relativistische Energie z.B. eines hier gemessenen Photons (also seine Wellenlänge) abnimmt, wenn es durch einen expandierenden Raum heranfliegt (cosmological redshift). BJ hat zwar recht, daß die Berechnung dieses Energieverlustes aus dem Hubble-Parameter erfolgen kann, der selbst wiederum auf Messungen beruht, allerdings sehe ich das Problem dabei nicht, da der Energieverlust ja unabhängig von H gemessen werden kann (eben in Form des Redshift). Die Methode zur Bestimmung von H selbst wird wiederum mit anderen Methoden geeicht, etwa über Supernova-Ausbrüche usw.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1778062) Verfasst am: 28.08.2012, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo Forum,
na, heute schon gelacht? Nein? Na dann habe ich was für Euch. Ja? Man kann auch mehrmals am Tag lachen. Also:
step hat folgendes geschrieben:
Gäbe es Antigravitation so wie Du oben gefordert hast, müßte es in der Umgebung eines Trichters nach unten einen Trichter nach oben geben. Gips aber nicht.
.

Hallo Bernd,
zu dem Trichterbild:
Die Gravitation zwischen zwei endlichen G-Feldern wirkt in Richtung Trichtertiefpunkt, da G-Felder, sphärisch gedacht, sich an ihrer Berührungsstelle durch Verdrängung abplatten und dadurch sich die Wirkung in Richtung Feldzentrum verringert (wenn man mal die Raumkrümmungsvorstellung benutzt: die Krümmung an den Verdrängungsflächen wird geringer, nimm zwei Bälle und drück sie gegeneinander).
Nun steigt aber die Krümmung in Richtung Trichterzentrum, d.h. die Energiedichte erhöht sich, das G-Feld wird immer dichter, bis sich im Zentrum das bildet, was Physiker als Teilchen bezeichnen. Wenn jetzt ein Photon in solch ein Feld eindringt, dann hat das ja kein G-Feld (irrtümlich als Ruhmasse bezeichnet), deshalb muß man das Trichterbild umdrehen, der Trichter wird zum Berg, den das Photon hinaufklettern muß und das erfordert Energie. Also wird das Photon langsamer. Mit einem Bose-Einstein-Kondensat hat man einen kleinen Berg konstruiert, der nicht von einem Elektronenwolkenmantel umhüllt ist, also verlangsamt Licht seine Geschwindigkeit, wenn es durch so ein BEK hindurchgeht. Und wie das so ist beim Radfahren, berghoch benötigt man mehr Energie als man bergab beim Rollenlassen wieder hinzugewinnt. Das kann man aber den Raumzeitjüngern nicht vermitteln, daß zwischen einem G-Feld ("Ruhmasse") und einem Photon (Wellen"partikel") ein konstruktiver Unterschied besteht, der ein entgegengesetztes Verhalten in Bezug auf die Wechselwirkung mit anderen G-Feldern bewirkt. Bei einem Photon ist dessen "Ruhmasse" (G-Feld) durch kinetische Energie wirkungslos, d.h. Teilchenenergie (reactio) m·c²/2+Feldenergie (actio) m·c²/2 = m·c² gilt für ein "ruhendes" G-Feld, beim Photon ist die Feldenergie durch kinetische Energie kompensiert, es gilt reactio m·c²/2+actio m·c²/2+Ekin m·c²/2 = 3·m·c²/2.
Gibt jetzt das Photon beim Bergsteigen kinetische Energie ab, wird es langwelliger, bergab gewinnt es wieder Ekin, aber mit bleibendem Verlust wie beim Radeln. Und bei Durchquerung des Universums muß ein Photon ja ständig bergauf und bergab fahren wegen der endlichen G-Felder der Gestirne.

So, jetzt haben die Raumzeitjünger wieder was zu lachen, es sei ihnen gegönnt.
Lachen
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



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Beitrag(#1778066) Verfasst am: 28.08.2012, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Du meine Güte. Ruhmasse eines Photons, verlangsamtes Licht, Teilchen, die sich im Trichterzentrum eines G-Feldes bilden... Selten so einen Unsinn gelesen. Ihr wisst wirklich nicht, worüber Ihr redet. Jeder Satz ist Dunning-Kruger in höchster Potenz. Man könnte den Eindruck gewinnen, hier brabbeln Fünfjährige über die Relativitätstheorie.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
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Beitrag(#1778071) Verfasst am: 28.08.2012, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Gibt jetzt das Photon beim Bergsteigen kinetische Energie ab, wird es langwelliger, bergab gewinnt es wieder Ekin, aber mit bleibendem Verlust wie beim Radeln. Und bei Durchquerung des Universums muß ein Photon ja ständig bergauf und bergab fahren wegen der endlichen G-Felder der Gestirne.


Weiter oben habe ich bereits 2 Mal auf ein Video verlinkt, in dem Harald Lesch höchstpersönlich diesen Schwachsinn widerlegt. Ihr seid natürlich nicht darauf eingegangen, vermutlich, weil es Euren fachlichen Horizont übersteigt.
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Alchemist
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Beitrag(#1778082) Verfasst am: 28.08.2012, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Mit einem Bose-Einstein-Kondensat hat man einen kleinen Berg konstruiert, der nicht von einem Elektronenwolkenmantel umhüllt ist, also verlangsamt Licht seine Geschwindigkeit, wenn es durch so ein BEK hindurchgeht.



Jetzt mal ersntahaft uwe, ich will dich nicht beleidigen, aber
Bist du eigentlich doof?
Ich meine du schriebst und schreibst immer wieder diesen gleichen Unsinn. Dann wird dir das hier langsam und gedulgi widerlegt. Und ein paar Seiten später schreibst du es genauso nochmal!

Ich meine was soll denn das? Willst du uns verarschen? Daran glaube ich eher nicht, deine pdf zeigt ja eine gewisse Arbeit.
Nur wenn du diese einfachen Sätze, die man dir vorsetzt, nicht begreifst, muss ich entweder von Vorsatz oder von mangelden intellektuellen Fähigkeiten ausgehen.

Ich schreibe dir nochmals einen Satz hin:

Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht nicht dadurch, dass man von Atomen die Elektronen entfernt.

Verstehst du diesen Satz, uwe?
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uwebus
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Beitrag(#1778084) Verfasst am: 28.08.2012, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Du meine Güte. Ruhmasse eines Photons, verlangsamtes Licht, Teilchen, die sich im Trichterzentrum eines G-Feldes bilden... Selten so einen Unsinn gelesen. Ihr wisst wirklich nicht, worüber Ihr redet. Jeder Satz ist Dunning-Kruger in höchster Potenz. Man könnte den Eindruck gewinnen, hier brabbeln Fünfjährige über die Relativitätstheorie.

Tja, werter Darwin,
man kann sich ja die Welt auch anders erklären als ihr das tut. Die RT ist KEINE monistische Theorie, also macht euch mal daran, die diskreten Erscheinungen des Universums in der kontinuierlichen Raumzeit zu erklären und metaphysisch zu begründen. Mir reicht EINE metaphysische Grundgröße, sonst lande ich nämlich im griechischen Götterhimmel und dort interessierte mich allenfalls die Liebesgöttin Aphrodite.
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1778088) Verfasst am: 28.08.2012, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Weiter oben[/url] habe ich bereits 2 Mal auf ein Video verlinkt, in dem Harald Lesch höchstpersönlich diesen Schwachsinn widerlegt. Ihr seid natürlich nicht darauf eingegangen, vermutlich, weil es Euren fachlichen Horizont übersteigt.

Der werte Herr Professor H. Lesch
ist ein Raumzeitjünger, ohne aber sagen zu können, was Raumzeit ist. Damit steht er auf der Stufe eines Dr. Ratzinger, derzeit amtierender Glaubensvorstandvorsitzender im Vatikan, der beruft sich auf einen Gott, ohne aber sagen zu können, was das sein soll.

Und die hier versammelte Physikergemeinde besteht überwiegend aus Raumzeitjüngern, die allesamt keine Ahnung haben, von was sie eigentlich sprechen, wenn sie diesen Begriff verwenden, das gilt übrigens auch für die Begriffe Zeit, Ruhmasse, G-Feld, EM-Feld, Teilchen.

Ihr plappert alle eine Theorie nach, deren Begriffe bis heute unerklärt sind wie die Engel der Bibel.
Tut mir leid für euch, aber ihr solltet euch wirklich mal hinsetzen und euch über diese Begriffe eure eigenen Gedanken machen statt sie gebetsmühlenartig nur nachzuplappern.
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Darwin Upheaval
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Beitrag(#1778091) Verfasst am: 28.08.2012, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Weiter oben[/url] habe ich bereits 2 Mal auf ein Video verlinkt, in dem Harald Lesch höchstpersönlich diesen Schwachsinn widerlegt. Ihr seid natürlich nicht darauf eingegangen, vermutlich, weil es Euren fachlichen Horizont übersteigt.

Der werte Herr Professor H. Lesch
ist ein Raumzeitjünger, ohne aber sagen zu können, was Raumzeit ist. Damit steht er auf der Stufe eines Dr. Ratzinger, derzeit amtierender Glaubensvorstandvorsitzender im Vatikan, der beruft sich auf einen Gott, ohne aber sagen zu können, was das sein soll.

Und die hier versammelte Physikergemeinde besteht überwiegend aus Raumzeitjüngern, die allesamt keine Ahnung haben, von was sie eigentlich sprechen, wenn sie diesen Begriff verwenden, das gilt übrigens auch für die Begriffe Zeit, Ruhmasse, G-Feld, EM-Feld, Teilchen.

Ihr plappert alle eine Theorie nach, deren Begriffe bis heute unerklärt sind wie die Engel der Bibel.
Tut mir leid für euch, aber ihr solltet euch wirklich mal hinsetzen und euch über diese Begriffe eure eigenen Gedanken machen statt sie gebetsmühlenartig nur nachzuplappern.


Hmmm, kommt auch noch ein Argument, beispielsweise zum Inhalt? Am Kopf kratzen
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uwebus
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Beitrag(#1778095) Verfasst am: 28.08.2012, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Jetzt mal ersntahaft uwe, ich will dich nicht beleidigen, aber
Bist du eigentlich doof? ..........

Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht nicht dadurch, dass man von Atomen die Elektronen entfernt.

Ob ich doof bin, weiß ich nicht, ich mach mir halt meine eigenen Gedanken über diese Welt und die beruht für mich auf einem monistischen Grundelement. Und ein Bose-Einsteinkondensat ist eine Energieverdichtung und damit eine Konzentration dieser monistischen feldbildenden Grundelemente, damit reagiert es auf kleinem Raum genauso wie eine Energieverdichtung im großen Maßstab, z.B. eine große Masse. Hast du eigentlich schon mal die Gravitationswirkung eines BEK gemessen? Die dürfte doch in etwa die gleiche sein wie die Gesamtmasse der es bildenden Atome.

Alchemist,
mach dir mal Gedanken über das Phänomen Gravitation, es hat wenig Sinn, hier weiter zu diskutieren, solange die bei Euch völlig unerklärt ist. Gravitation hat etwas mit dem physischen Vakuum zu tun und solange ihr sie nur auf Teilchen bezieht und eure komische Raumzeit ausschließlich als Universumseimer dient, kommen wir hier nicht weiter.
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Sticky
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Beitrag(#1778096) Verfasst am: 28.08.2012, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Weiter oben[/url] habe ich bereits 2 Mal auf ein Video verlinkt, in dem Harald Lesch höchstpersönlich diesen Schwachsinn widerlegt. Ihr seid natürlich nicht darauf eingegangen, vermutlich, weil es Euren fachlichen Horizont übersteigt.

Der werte Herr Professor H. Lesch
ist ein Raumzeitjünger, ohne aber sagen zu können, was Raumzeit ist. Damit steht er auf der Stufe eines Dr. Ratzinger, derzeit amtierender Glaubensvorstandvorsitzender im Vatikan, der beruft sich auf einen Gott, ohne aber sagen zu können, was das sein soll.

Und die hier versammelte Physikergemeinde besteht überwiegend aus Raumzeitjüngern, die allesamt keine Ahnung haben, von was sie eigentlich sprechen, wenn sie diesen Begriff verwenden, das gilt übrigens auch für die Begriffe Zeit, Ruhmasse, G-Feld, EM-Feld, Teilchen.

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Hmmm, kommt auch noch ein Argument, beispielsweise zum Inhalt? Am Kopf kratzen
Gib dir keine Mühe: "Raumzeitjünger" sind religiös-dogmatisch und haben keine Ahnung. Nur "Müdes-Licht-Jünger" haben die Weisheit mit Löffeln gefressen. Was interessieren da Fakten, wie Nachweisbarkeit?
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Alchemist
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Beitrag(#1778102) Verfasst am: 28.08.2012, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Jetzt mal ersntahaft uwe, ich will dich nicht beleidigen, aber
Bist du eigentlich doof? ..........

Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht nicht dadurch, dass man von Atomen die Elektronen entfernt.

Ob ich doof bin, weiß ich nicht, ich mach mir halt meine eigenen Gedanken über diese Welt und die beruht für mich auf einem monistischen Grundelement. Und ein Bose-Einsteinkondensat ist eine Energieverdichtung und damit eine Konzentration dieser monistischen feldbildenden Grundelemente, damit reagiert es auf kleinem Raum genauso wie eine Energieverdichtung im großen Maßstab, z.B. eine große Masse. Hast du eigentlich schon mal die Gravitationswirkung eines BEK gemessen? Die dürfte doch in etwa die gleiche sein wie die Gesamtmasse der es bildenden Atome.




DU willst mich doch tatsächlich verarschen, oder?

Du schreibst immer wieder, dass bei einem BEK die Atome keine Elektronen haben.

Ich sage dir, dass das falsch ist und du faselst im Gegnzug wieder was deinem üblichen Blödsinn, ohne darauf einzuegehen.

Wenn das nicht doof ist, dann weiß ich es auch nicht!

Und nein Uwe, ein BEK reagiert in keinster Weise wie ein große Masse! Mit den Augen rollen

Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht nicht dadurch, dass man von Atomen die Elektronen entfernt.

Verstehst du diesen Satz, uwe?






uwebus hat folgendes geschrieben:

Alchemist,
mach dir mal Gedanken über das Phänomen Gravitation, es hat wenig Sinn, hier weiter zu diskutieren, solange die bei Euch völlig unerklärt ist. Gravitation hat etwas mit dem physischen Vakuum zu tun und solange ihr sie nur auf Teilchen bezieht und eure komische Raumzeit ausschließlich als Universumseimer dient, kommen wir hier nicht weiter.


Du Hobbyexperte diskutierst doch überhaupt gar nicht, sondern schreibst einfach stur deinen üblichen Blödsinn!
Ich muss überhaupt gar nihcts erklären können, um deinen Quatsch als den zu entlarven, der er ist!
Das wäre in etwa so, als ob man nem Filmkritiker sagen würde, er müsse doch selbst Filme machen
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uwebus
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Beitrag(#1778105) Verfasst am: 28.08.2012, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Ein Bose-Einstein-Kondensat entsteht nicht dadurch, dass man von Atomen die Elektronen entfernt.

Alchemist,
lies mal folgenden Link
http://www.computerwoche.de/hardware/home-it/2358630/
Danach hat man aus Photonen ein BEK hergestellt, also aus angeblich "massefreier" Energie. Ein BEK aber dürfte gravitierend wirken, also gibt es hier Energieumwandlung Licht-Materie.
Mein Modell sagt dies ja voraus, für euch aber spinne ich. Dann müßten die o.a. Physiker auch Spinner sein, oder?
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uwebus
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Beitrag(#1778110) Verfasst am: 28.08.2012, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

DU willst mich doch tatsächlich verarschen, oder?

Du schreibst immer wieder, dass bei einem BEK die Atome keine Elektronen haben.

Ob sie keine haben, weiß ich nicht, aber durch extreme Abkühlung werden sie, sofern sie durch den Abkühlungsprozeß nicht aus den "Schalen" geschossen werden, so dicht am Atomkern liegen, daß sie keine das Licht abdunkelnden Wolken mehr bilden. Also ist das Feld eine BEK "elektronenwolkenfrei", so daß Photonen nicht mehr abgefangen werden, wenn sie das Feldzentrum dicht am Kern passieren.

Im Atom bei normaler Temperatur (273K) ist der Abstand Kern-Elektronenschalen etwa 10^5 mal so groß wie der Kerndurchmesser, bei einem BEK dürfte er sehr viel kleiner sein. Nicht umsonst ist das theoretische Gasvolumen bei 0K Null.

Aber sag mal was zum BEK aus Photonen, da braucht man keine Elektronen und es scheint trotzdem zu funktionieren.
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1778113) Verfasst am: 28.08.2012, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nur weil die Atome als BEK synchron schwingen, haben sie deswegen immer noch ihre Elektronen. Was gibst denn du für einen Quatsch von dir?
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step
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Beitrag(#1778117) Verfasst am: 28.08.2012, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus an Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Die Gravitation zwischen zwei endlichen G-Feldern wirkt in Richtung Trichtertiefpunkt, da G-Felder, sphärisch gedacht, sich an ihrer Berührungsstelle durch Verdrängung abplatten und dadurch sich die Wirkung in Richtung Feldzentrum verringert ...

Oh Mann ... das ist ein echter ... Trichtertiefpunkt.

Darwin Upheaval hat absolut recht - Ihr spielt mit Begriffen, die viele Nummern zu groß für Euch sind. Man KANN nicht vernünftig über BEKs, Gravitationswellen, Urknall, s-Orbitale, kosmische Topologie usw. reden, wenn man kein einigermaßen solides Vorwissen über Quantenphysik, Relativitätstheorie und diverse Gebiete der Mathematik hat, etwa Differentialgeometrie.
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Alchemist
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Beitrag(#1778118) Verfasst am: 28.08.2012, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

DU willst mich doch tatsächlich verarschen, oder?

Du schreibst immer wieder, dass bei einem BEK die Atome keine Elektronen haben.

Ob sie keine haben, weiß ich nicht,


Na sieh mal an, du weisst es nicht.
Wieso zum Henker informierst du dich denn nicht vorher, bevor du immer falsche Aussagen machst?

Das steht sogar bei wikipedia Mit den Augen rollen

uwebus hat folgendes geschrieben:

aber durch extreme Abkühlung werden sie, sofern sie durch den Abkühlungsprozeß nicht aus den "Schalen" geschossen werden, so dicht am Atomkern liegen, daß sie keine das Licht abdunkelnden Wolken mehr bilden.


Auch das ist falsch! Der Abstand der Elektronen ändert sich nicht mit der Temperatur, sonst würden sich beispielsweise Spektrallinien bei unterschiedlichen Temperaturen unterscheiden.
Schon wieder falsch uwe.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Also ist das Feld eine BEK "elektronenwolkenfrei", so daß Photonen nicht mehr abgefangen werden, wenn sie das Feldzentrum dicht am Kern passieren.




Dunkel ist der sinn dieser Worte...Photonen könnten ja auch vom Kern abgefangen werden


uwebus hat folgendes geschrieben:

Aber sag mal was zum BEK aus Photonen, da braucht man keine Elektronen und es scheint trotzdem zu funktionieren.


Mann, ich habe doch nicht gesagt, dass Elektronen ein notwendige Bedingung für ein BEK sind.
Weißt du was eine Bedingung ist?
DIe Teilchen müssen Bosonen sein (Mittlerweile macht man das auch mit Atomen mit ungerader Nukleonenzahl, aber das dürfte hier zu kompliziert werden!)
!Dazu gehören nunmal Photonen. Schulterzucken
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Alchemist
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Beitrag(#1778119) Verfasst am: 28.08.2012, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus an Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Die Gravitation zwischen zwei endlichen G-Feldern wirkt in Richtung Trichtertiefpunkt, da G-Felder, sphärisch gedacht, sich an ihrer Berührungsstelle durch Verdrängung abplatten und dadurch sich die Wirkung in Richtung Feldzentrum verringert ...

Oh Mann ... das ist ein echter ... Trichtertiefpunkt.

Darwin Upheaval hat absolut recht - Ihr spielt mit Begriffen, die viele Nummern zu groß für Euch sind. Man KANN nicht vernünftig über BEKs, Gravitationswellen, Urknall, s-Orbitale, kosmische Topologie usw. reden, wenn man kein einigermaßen solides Vorwissen über Quantenphysik, Relativitätstheorie und diverse Gebiete der Mathematik hat, etwa Differentialgeometrie.


Gerade ein Bose-Einstein-Kondensat kann man nicht ohne Quantenphysik erklären.
Oder besser gesagt, ohne Quantenmechanik wüsste man doch überhaupt nicht, dass es so etwas geben könnte.

Das Problem scheint mir auch zu sein:
Gar nicht wissen was das ist, aber mal davon gehört haben und der Meinung sein, das könnte man doch vielelicht für mein Traktat benutzen noc
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uwebus
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Beitrag(#1778120) Verfasst am: 28.08.2012, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Nur weil die Atome als BEK synchron schwingen, haben sie deswegen immer noch ihre Elektronen. Was gibst denn du für einen Quatsch von dir?

Du kennst doch den Begriff IONISATION?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisation
Also kann man aus einem Atom Elektronen entfernen. Wie geschieht denn die Herstellung eines BEK? Durch Abkühlung, d.h. man muß dem Atom Impulse nehmen. Das kann man machen, indem man jedem Elektron etwas Impuls nimmt (in Form von abgestrahlten Photonen) oder aber indem man ein ganzes Elektron entfernt.
Letztendlich ist es egal, wie ich die Impulse entferne, bei 0K hat ein Atom theoretisch den Impuls Null, d.h. es wechselwirkt nicht mehr als Gas. Damit bilden solche auf nahe 0K abgekühlten Atome einen Klumpen, der bei unter sich gleichen Atomen eine Grundfrequenz aufweist. Und nun wäre es interessant zu wissen, ob bei dieser Grundfrequenz des Klumpens überhaupt noch alle Elektronen als Elektronenschalen vorhanden sein können, ich weiß nicht, ob die jemand schon mal nachgezählt hat.
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