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Christian Ulmen hat es (auch) nicht kapiert
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1778820) Verfasst am: 31.08.2012, 10:52    Titel: Re: Christian Ulmen hat es (auch) nicht kapiert Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:


was sollen diese moralinsauren Begriffe? Warum sollte es 'vermessen' sein die Interpretation eines Erlebnis anzweifeln. Ich denke keiner - auch kein 'Hardcore-Atheist' wird behaupten, dass eine Person ein Erlebnis nicht gehabt haben sollte. Wäre es auch 'Vermessenheit' die Interpretation einer Thorerscheinung in Frage zu stellen? Wäre es auch 'vermessen' jemanden z.B. über eine optische Täuschung aufzuklären? Zeugt es von mangelnder Bescheidenheit einen Zeusgläubigen nicht ernst zu nehmen?



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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
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Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1778830) Verfasst am: 31.08.2012, 11:49    Titel: Re: Christian Ulmen hat es (auch) nicht kapiert Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Aber, wenn jemand eine echte Gotteserfahrung gemacht hat, dann wäre es doch außerordentlich vermessen, zu behaupten, das, was Du da erfahren hast, und mit dem Begriff Gott benennst, gibt es nicht - Gott als rein subjektive Erfahrungstatsache in der rein subjektiven Erlebniswirklichkeit eines einzelnen Menschen kann man doch nicht leugnen.

Dabei bleibt es und das ist die Bescheidenheit, von der ich gesprochen habe. Wenn jemand behaupten würde, er könne beweisen, daß es keinen Gott gibt, ist das exakt genauso unbegründet, wie wenn jemand das Gegenteil behaupten würde.
Natürlich will niemand diese subjektive Erfahrung leugnen. Wenn jemand auf LSD und ähnlichem Gremlins gesehen hat, die seine Autoreifen aufgebissen haben, dann waren die für ihn äußerst real. Allerdings sind solche Anektoden keinerlei Beweis das es auch in unserer Realität existiert und objektiv so stattgefunden hat. Wenn wir das als Beweis zulassen sind wir ruck zuck wieder bei "Krähen bringen Unglück" und "Hexen sind leichter als kalte Ente" angekommen.
Wenn wir in einer Welt mit Mobiltelefonen und moderner Medizin leben wollen und nicht in einer mit Signalfeuern und Aderlaß, dann müssen wir gewisse Mindestbedingungen an die Art und Weise wie wir unsere gemeinsame Realität erkunden stellen und da ist "ich glaube an Gott" eine viel, viel schwächere Position. Das muß niemanden davon abhalten, es persönlich zu glauben, aber es ist von gläubigen vermessen zu sagen, das sie da in einem alten Buch oder ihrem Hinterhof im Drogenrausch "Beweise" gefunden haben wie die Realität funktioniert.
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Catholikx
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1778909) Verfasst am: 31.08.2012, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:

...
Also komm, mach mal halblang, Catholix, ja? Mit den Augen rollen


Nein, und da ich es bereits den Moderatoren mitgeteilt habe, dass ich seine Äusserung nicht akzeptiere, hoffe ich, dass in Bezug auf den Beitrag noch etwas geschieht.
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narr
workingglass
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1778977) Verfasst am: 31.08.2012, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
an die Moderatoren
Da Geobacter meine an ihn gerichtete Frage, ob er diesen Beitrag

"Viel schlimmer und erschreckender ist eigentlich, dass alle Christen sich zwangsläufig auch zu Rechtmäßigkeit der Verbrechen im Namen Gottes bekennen und im ganz besonderen zur Rechtmäßigkeit des Holocaustes, [size=9]da Jesus die Juden nach dem was sie ihm angetan haben und auch nicht zum Vater kommen können, weil sie ihn, Jesus, als Sohn Gottes leugnen,..."

ernst meinte weder verneint noch auf die Kritik eines anderen Users einging, möchte ich die Moderatoren bitten zu reagieren, da ich nicht gewillt bin diesen Beitrag zu akzeptieren, denn er ist einfach falsch und stellt alle Christen als Nazis dar.


Was pumpst du dich denn jetzt so auf? Geobacter's Äußerung ist imo zwar etwas sehr kurz geschlossen, aber auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Nimm einen Verein, dessen Statuten sagen, dass es ok ist Kinder zu missbrauchen. Viele der Mitglieder tun das auch. Irgendwann ändert der Verein die Statuten und meint, na ja - so ganz ok war das nicht, aber war halt ne andere Zeit bla, bla, bla. Außerdem hätte Baal befohlen Kinder zu missbrauchen, Leute abzuschlachten und
Was ist von Leuten zu halten die in diesem Verein Mitglied bleiben und sagen, es hätten ja nicht alle mitgemacht?
Nein Christen sind in der Regel keine Nazis und heißen wahrscheinlich auch den Holocaust nicht gut - aber sie negieren die Realitäten und ... qui tacet, consentire videtur
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Catholikx
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1778984) Verfasst am: 31.08.2012, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dann sage ich es noch deutlicher, da Du mit den "Statuten" des "Vereins" Kirche kommst.
Gibt es eine (!) Stelle im NT, in der es heisst, dass Christen die Juden ausrotten sollen oder dass sie die Ausrottung der Juden gutheissen sollen???

Farbe in dunkelrot geändert. Rot ist Moderatoren und Administratoren vorbehalten. - Rohrspatz -
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1778985) Verfasst am: 31.08.2012, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Geobacter hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
kennstenich hat folgendes geschrieben:

...
Oder der Film gestern auf 3sat über die Amishe.
Das Neugeborene ist nach einer Stunde gestorben und es wird als gut umgedeutet, weil sich die Familie dadurch wieder nähergekommen ist.
...


So eine Einstellung finde ich schlimm und erschreckend.

Viel schlimmer und erschreckender ist eigentlich, dass alle Christen sich zwangsläufig auch zu Rechtmäßigkeit der Verbrechen im Namen Gottes bekennen und im ganz besonderen zur Rechtmäßigkeit des Holocaustes, da Jesus die Juden nach dem was sie ihm angetan haben und auch nicht zum Vater kommen können, weil sie ihn, Jesus, als Sohn Gottes leugnen,

ganz und gar nicht mag.

Es besteht ja aber trotzdem noch Hoffnung, da Gott sich in seinen bisherigen Rechnungen noch immer verkalkuliert hat.



Pauschalunterstellungen, besonders die Unterstellung vermeintlicher Befürwortung verbrecherischer Handlungen, sind hier absolut unerwünscht.
Wir ermahnen Dich daher, dies künftig unterbleiben zu lassen.

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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
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Beitrag(#1779091) Verfasst am: 31.08.2012, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Dann sage ich es noch deutlicher, da Du mit den "Statuten" des "Vereins" Kirche kommst.
Gibt es eine (!) Stelle im NT, in der es heisst, dass Christen die Juden ausrotten sollen oder dass sie die Ausrottung der Juden gutheissen sollen???

Farbe in dunkelrot geändert. Rot ist Moderatoren und Administratoren vorbehalten. - Rohrspatz -



Schwer zu finden, wenn man bedankt, dass NT von Juden verfasst wurde...
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Catholikx
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Beitrag(#1779094) Verfasst am: 31.08.2012, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig,aber angeblich halten alle Christen den Holocaust für gerechtfertigt, wie hier ein Teilnehmer behauptet hat.
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astarte
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Beitrag(#1779097) Verfasst am: 31.08.2012, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Richtig,aber angeblich halten alle Christen den Holocaust für gerechtfertigt, wie hier ein Teilnehmer behauptet hat.

Wofür er ermahnt wurde....
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mat-in
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Beitrag(#1779107) Verfasst am: 31.08.2012, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:

Gibt es eine (!) Stelle im NT, in der es heisst, dass Christen die Juden ausrotten sollen oder dass sie die Ausrottung der Juden gutheissen sollen???
Wie oben schon gesagt sehr unwahrscheinlich. Scheint sich aber Ableiten zu lassen, wenn man Luther gelesen ha... Der war ja auch ein Kirchenmann und "zurück zu den Ursprüngen", oder?

Das sind schon Handlungsweisen, die Tief im Christentum verankert sind. Auch wenn man selbst kein Mensch ist der je sowas begehen könnte (oder das zu mindest von sich denkt), ist es doch etwas mit dem man sich als Christ auseinandersetzen muß. Wenn man eine Mutter und ihre Minderjährige Tochter exkommuniziert, weil sie das in einer Vergewaltigung entstandene Kind der Minderjährigen abgetrieben haben, aber Adolf Hitler in der Kirche läßt, darf das doch zu mindest Fragen aufwerfen? Und wenn ich Mitglied einer Kirche bin - die ja nun wirklich nicht die einzige ist die man wählen könnte - muß ich mir auch die Frage gefallen lssen und vielleicht sogar eine Antwort haben die besser ist als "ich ignorier das einfach".
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Beitrag(#1779113) Verfasst am: 31.08.2012, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist nicht sicher aus den Quellen abzuleiten, ob Martin Luther im eigentlichen Sinne antijüdisch war (wohlbemerkt in seinen späten Lebensjahren)- also Juden ablehnte, weil sie Juden waren,oder sie ablehnte, weil sie nicht den christlichen Glauben anerkannten.
Zumindest hat das Gutheissen der Shoa für Christen nichts mit einem "Zurück zu den Wurzeln" oder so zu tun!
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1779116) Verfasst am: 31.08.2012, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:

...
Wenn man eine Mutter und ihre Minderjährige Tochter exkommuniziert, weil sie das in einer Vergewaltigung entstandene Kind der Minderjährigen abgetrieben haben, aber Adolf Hitler in der Kirche läßt, darf das doch zu mindest Fragen aufwerfen? ...


z.B. die Fragen:
Was ist eine Ex-Kommunikation?
Ist ein ex-kommunizierter Mensch nicht mehr in der Kirche?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#1779118) Verfasst am: 31.08.2012, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Richtig,aber angeblich halten alle Christen den Holocaust für gerechtfertigt, wie hier ein Teilnehmer behauptet hat.


Zumindest preisen alle Christen ihren Gott, obwohl er tatenlos zugesehen hat.
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
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Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1779120) Verfasst am: 31.08.2012, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht sicher aus den Quellen abzuleiten, ob Martin Luther im eigentlichen Sinne antijüdisch war (wohlbemerkt in seinen späten Lebensjahren)- also Juden ablehnte, weil sie Juden waren,oder sie ablehnte, weil sie nicht den christlichen Glauben anerkannten.

Hmmm... Also ich finde sowas schon klar anti-jüdisch. Mag sein das er ähnliche Texte zu anderen Glaubensrichtungen geschrieben hat, ich habe nun wirklich nciht alles gelesen was der zusammengesponnen hat, es wäre mir aber nicht bekannt, das er gleiches auch für andere so eindringlich fordert:
Zitat:
Martin Luther fragt: „Was sollen wir Christen nun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden tun? (...)" und gibt sieben Empfehlungen:

„Erstlich, dass man ihre Synagoga oder Schule mit Feuer anstecke und, was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun, unserm Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilliget haben.
Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben ebendasselbige drinnen, das sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner, auf dass sie wissen, sie seien nicht Herrn in unserem Lande, wie sie rühmen, sondern im Elend und gefangen, wie sie ohn' Unterlass vor Gott über uns Zeter schreien und klagen.
Zum dritten, dass man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehret wird.
Zum vierten, dass man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren. (...)
Zum fünften, dass man den Juden das Geleit und die Straße ganz und gar aufhebe. Denn sie haben nichts auf dem Lande zu schaffen, weil sie nicht Herren noch Amtleute noch Händler oder desgleichen sind, sie sollen daheim bleiben. (...)
Zum sechsten, dass man ihnen den Wucher verbiete und nehme ihnen alle Barschaft und Kleinode an Silber und Gold, und lege es beiseit zu verwahren. Und dies ist die Ursache: Alles, was sie haben (...) haben sie uns gestohlen und geraubt durch ihren Wucher, weil sie sonst keine Nahrung haben. (...)
Zum siebenten, dass man den jungen, starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel, und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nasen, wie Adams Kindern aufgelegt ist. Denn es taugt nicht, dass sie uns verfluchte Gojim wollten lassen im Schweiß unseres Angesichts arbeiten, und sie, die heiligen Leute, wollten's hinter dem Ofen mit faulen Tagen, Feisten und Pompen verzehren und darauf rühmen lästerlich, dass sie der Christen Herren wären von unserm Schweiß, sondern man müsste ihnen das faule Schelmenbein aus dem Rücken vertreiben. ..."

Und nein, das ist nicht mit "Zeitgeist" zu erklären, es gab Zeitgenossen die da heftig wiedersprachen...

Und das man das später in Deutschland sehr inspirierend fand und zu seinem Geburtstag dann 1938 mal hat krachen lassen wissen wir alle aus dem Geschichtsunterricht. Und begrüßt wurde es von Kirchenvertretern auch noch...

EDIT:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:

...
Wenn man eine Mutter und ihre Minderjährige Tochter exkommuniziert, weil sie das in einer Vergewaltigung entstandene Kind der Minderjährigen abgetrieben haben, aber Adolf Hitler in der Kirche läßt, darf das doch zu mindest Fragen aufwerfen? ...


z.B. die Fragen:
Was ist eine Ex-Kommunikation?
Ist ein ex-kommunizierter Mensch nicht mehr in der Kirche?

Das kommt auf die Form an. Man kann auch von einzelnen Sakramenten oder nur auf Zeit ausgeschlossen werden. Warum fragst du? Kommt jetzt der Unsinn, daß der Papst da nichts sagen mußte, denn man schließt sich mit solchen Sünden ja selbst aus? Zählt wohl nicht so recht, wenn man begrüßt was passiert.
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Zuletzt bearbeitet von mat-in am 31.08.2012, 22:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1779123) Verfasst am: 31.08.2012, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe auch nicht bezweifelt, dass (!) Luther sich damals anti-jüdisch äusserte, nur war diese Haltung auch damals weder eine allgemein christliche Haltung noch für Christen verbindlich oder dergleichen, weshalb auch die Aussagen, dass alle Christen den Holocaust guthiessen oder dass der Antijudaismus eine christliche Grundhaltung sei oder Ähnliches schlicht falsch sind.
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mat-in
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Beitrag(#1779127) Verfasst am: 31.08.2012, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Ich habe auch nicht bezweifelt, dass (!) Luther sich damals anti-jüdisch äusserte, nur war diese Haltung ...

Vor ein par Minuten hast du das noch.
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht sicher aus den Quellen abzuleiten, ob Martin Luther im eigentlichen Sinne antijüdisch war (wohlbemerkt in seinen späten Lebensjahren)- also Juden ablehnte, weil sie Juden waren,oder sie ablehnte, weil sie nicht den christlichen Glauben anerkannten.

Muß ich jetzt noch Kirchengründer und Päpste ausgraben zum Thema? Lese doch bitte ein wenig selbst zum Thema, ich hab auch noch anderes zu tun.
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Beitrag(#1779133) Verfasst am: 31.08.2012, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Ich habe auch nicht bezweifelt, dass (!) Luther sich damals anti-jüdisch äusserte, nur war diese Haltung ...

mat-in hat folgendes geschrieben:
Vor ein par Minuten hast du das noch.
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht sicher aus den Quellen abzuleiten, ob Martin Luther im eigentlichen Sinne antijüdisch war (wohlbemerkt in seinen späten Lebensjahren)- also Juden ablehnte, weil sie Juden waren,oder sie ablehnte, weil sie nicht den christlichen Glauben anerkannten.



Da hatte ich die von Luther gebrachten Aussagen nicht mehr vor Augen - und demnach lehnte er die Juden in seinen späten Jahren ab, weil sie nicht an Jesus glaubten und glauben wollten, nicht aber nur, weil sie Juden waren.
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1779142) Verfasst am: 31.08.2012, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:

...
Warum fragst du? Kommt jetzt der Unsinn, daß der Papst da nichts sagen mußte, denn man schließt sich mit solchen Sünden ja selbst aus? Zählt wohl nicht so recht, wenn man begrüßt was passiert.


Mache ich es deutlicher:
Welchen Grund hätte es gegeben um Hitler zu exkommunizieren?
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
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Beitrag(#1779146) Verfasst am: 31.08.2012, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Menne.
Was soll das hier?
Ich sperre das mal kurz wegen quoten reparieren.

Wieder frei gegeben.
Es kann weitergemurkst werden. Mit den Augen rollen

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narr
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Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3884

Beitrag(#1779158) Verfasst am: 31.08.2012, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Dann sage ich es noch deutlicher, da Du mit den "Statuten" des "Vereins" Kirche kommst.
Gibt es eine (!) Stelle im NT, in der es heisst, dass Christen die Juden ausrotten sollen oder dass sie die Ausrottung der Juden gutheissen sollen???


Also erst mal - warum brüllst du mich an? Zweitens gibt es in der Bibel - auch im NT genügend Stellen die zur Gewalt gegen Andersgläubige aufrufen.

(Mt 10,34-35): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."
(Mt 15,24): "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."
(Mt 18,6): "...daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."

Und speziell die Pharisäer... die waren übrigens Juden hatte Jesus besonders gefressen...

(Mt 23,35): "... damit über euch komme all das gerechte Blut."

Also vielleicht solltest du dein Buch mal besser studieren.

Und hier wäre schon ein wesentlicher Unterschied zwischen glaubern und Nichtaneinhöhreswesenglaubende. Die einen beziehen sich auf ihr jeweiliges uraltes Märchenbuch, das sie meistens noch nicht mal gelesen haben und leiten daraus eine moralische Wertigkeit und Auserwähltheit ab- denn das ist das was ihnen ihr Märchenbuch erzählt.

Und, wenn sie es dabei bewenden ließen - prima - tun sie aber nicht. Sie meinen sich in jeden Lebensbereich anderer einmischen zu müssen - und verbraten ihre Doppelmoral an allen Ecken. Nicht, dass es nicht auch atheistische Arschlöcher gäbe - aber die verstecken sich zumindest nicht hinter einem imaginären Freund.
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Beitrag(#1779159) Verfasst am: 31.08.2012, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja, vielleicht ist da noch zu fragen, was in dem Zusammenhang "ausrotten" heißt. Es gibt sehr wohl Historiker, die durchaus der Auffassung sind, daß man eine Differenzierung zwischen dem "Antijudaismus" und dem "Antisemitismus" nicht ziehen könne. Und damit meine ich nicht nur Goldhagen. Vermutlich wird man aber auch Quellenmaterial über antisemitische Ausschreitungen in einer Zeit finden, in der das Christentum noch keinen nennenswerten Einfluß ausübte. Aber daß die Kirche dadurch, daß sie Juden als Fremdkörper und Übeltäter darstellte, allein schuldig gewesen sei, hat wohl auch niemand gesagt.

Andererseits gab es schon antijüdische Gesetze etwa im Kirchenstaat, wie David Kertzer in seinem Buch "Die Päpste gegen die Juden" festhält: Juden wurden drangsaliert, um sie mürbe zu machen und zur Taufe zu "motivieren": Sie wurden bis zum Ende des Kirchenstaates ghettoisiert, brauchten für Reisen eine amtliche Erlaubnis, wurden dazu gezwungen, christlichen Gottesdiensten beizuwohnen. Christen war es erlaubt, jüdische Kinder zu taufen, und da man auch dekretiert hatte, daß Juden keine "christlichen" Kinder aufziehen durften, konnten den Eltern die Kinder dann weggenommen werden - und so "fand" ggf. schon einmal eine weitere jüdische Familie "zum Glauben". Hier scheinen die Drangsalierungen allerdings aufgehört zu haben, wenn man jemanden dazu gebracht hatte, "sich zu bekehren".

Im Spanien der Inquisitionszeit erfand man aber den Begriff der "limpiezza de sangre" ("erfinden" ist auch falsch, er findet sich schon in der Bibel), der "Blutreinheit", der die religiöse und die "rassische" Sichtweise miteinander verknüpfte: Demnach sollte niemand, der von Juden oder Muslimen abstammte, eine wichtige Funktion ausüben dürfen, bzw. hat man den "conversos" generell mißtraut, sie für fremdländische Spione gehalten bzw. sie bezichtigt, "heimlich rückfällig" geworden zu sein, worauf schwerste Strafen standen.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Beitrag(#1779162) Verfasst am: 31.08.2012, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:

...
Also erst mal - warum brüllst du mich an? Zweitens gibt es in der Bibel - auch im NT genügend Stellen die zur Gewalt gegen Andersgläubige aufrufen.

(Mt 10,34-35): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."

...


Und das "Schwert" kam, weil nicht selten zur Zeit der frühen Christen jemand von seinem eigenen Vater oder Onkel oder Bruder bekämpft wurde, weil er Christ wurde.
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Beitrag(#1779193) Verfasst am: 01.09.2012, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ja genau, die armen verfolgten Christen. Nur gut, daß als sie dann an der Macht waren alles besser wurde Mit den Augen rollen

Magst du zu den interessanten Stellen im NT Stellung nehmen?

Und zu Hitler muß ich meine Einstellung was die exkommunikation angeht wohl überdenken. Als Kind hätt ich mal gedacht das es nicht gerade ein Akt von Nächstenliebe und Ehrfurcht vor der Schöpfung sondern Morden und Stehlen ist und was er da angetreiben, aufgehetzt, durchgeplant und durchgeführt hat in die Kategorie peccata clamantia / mortiferum fallen. Jetzt als Erwachsener - und durch deinen Anstoß noch mal nachgedacht - muß ich das revidieren. Paßte eigentlich alles sehr gut auf die Kirchenlinie, den Mord hat er nicht an Christen begangen (die par Priester die da humanistische Ideale htten und deswegen zu hunderten in den Lagern gelandet sind waren ja nicht auf Kirchenlinie und damit keine Katholiken und auch die schwulen lebten in tiefer Sünde) und vom Glauben abgefallen ist er bis zum Schluß auch nicht. Werde das Argument aus meinem Repertoir streichen und es auch keinen heutigen Kirchenvertretern mehr vorhalten das man ihn Exkommunizieren müßte. Danke.
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Argeleb
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Beitrag(#1779253) Verfasst am: 01.09.2012, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Dann halten wir also mal fest: Die Anhänger von Religion A wollten schon immer alle Angehörigen der Religion B umbringen. Begründet haben sie das mit dem Willen ihres jeweiligen übernatürlichen Wesens, offenbart in ihren jeweiligen heiligen Büchern.

In modernen Zeiten kamen dann einige Menschen auf die Idee, dass das aber eigentlich keine gute Sache sei, und überzeugten viele andere Menschen. Und prompt sagten die Anhänger von Religion A, dass es niemals in Ordnung war, die Anhänger von Religion B umzubringen. Und das war auch nie der Wille des übernatürlichen Wesens, sondern nur eine Missinterpretation der heiligen Schriften. Es ändert nur leider gar nichts an den Abermillionen Toten der Geschichte.

Als Atheist hat man es ungleich schwerer einen Massenmord zu rechtfertigen, denn es fehlt an einem übernatürlichem Wesen, den man diesen Wunsch in den Mund legen könnte.

Menschen werden und wurden getötet, weil sie an den falschen Gott oder gar keinen Gott geglaubt haben. Gibt es eigentlich irgendeinen dokumentierten Fall, wo ein Atheist einen Theisten getötet hat, weil dieser Theist an einen Gott geglaubt hat?
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1779255) Verfasst am: 01.09.2012, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Ich habe auch nicht bezweifelt, dass (!) Luther sich damals anti-jüdisch äusserte, nur war diese Haltung auch damals weder eine allgemein christliche Haltung noch für Christen verbindlich oder dergleichen, weshalb auch die Aussagen, dass alle Christen den Holocaust guthiessen oder dass der Antijudaismus eine christliche Grundhaltung sei oder Ähnliches schlicht falsch sind.


Ich habe da mal eine Frage an dich: Weißt du eigentlich, wie viele Menschen im Namen Jesus ermordet wurden?
Und noch eine Frage: Wie kannst du dir sicher sein, dass in Zukunft niemals mehr Menschen im Namen Jesus ermordet werden?
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Beitrag(#1779318) Verfasst am: 01.09.2012, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir nicht sicher sein, aber ich kann auch nicht sicher sein, dass nicht mehr irgendwo und -wann Menschen "im Namen" des Staates/der Vernunft/der Revolution/der Konterrevolution usw. getötet werden.
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vrolijke
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Beitrag(#1779319) Verfasst am: 01.09.2012, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht sicher sein, aber ich kann auch nicht sicher sein, dass nicht mehr irgendwo und -wann Menschen "im Namen" des Staates/der Vernunft/der Revolution/der Konterrevolution usw. getötet werden.


Ich helf Dir ein bischen.
Bei der französische Revolution waren es auch ziemlich viel.
(Aber alles, für die "gute Sache") zwinkern
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Catholikx
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Beitrag(#1779320) Verfasst am: 01.09.2012, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist nicht klar, worauf Du hinaus möchtest.
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vrolijke
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Beitrag(#1779321) Verfasst am: 01.09.2012, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Mir ist nicht klar, worauf Du hinaus möchtest.


Dass nicht nur Christen im Namen "höhere Ziele" gemordet haben.
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Catholikx
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Beitrag(#1779323) Verfasst am: 01.09.2012, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, jeder Mensch kann dazu gebracht werden, wenn seine Überzeugung missbraucht wird,
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