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Gott oder das Universum?
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#172959) Verfasst am: 01.09.2004, 13:44    Titel: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

wer ist älter?


ausgangspunkt ist eine diskussion im dialog-chan neulich.
eine katholin war weder von mir noch von noc zu überzeugen, dass die annahme einer ursachenlosen existenz gottes nichts anderes ist, als die annahme eines ursachelos bestehenden universums. es war ihr völlig klar, dass gott das universum geschaffen haben muss, also die übliche sicht mit gott als erster ursache ohne ursache....



jetzt mal folgende frage:
wieso ist diese sicht für christen so wichtig?
könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein? es würde doch eine allmachtsannahme gar nicht beeinflussen, ob er das universum geschaffen hat. wenn es schon da war, musste er es eben nicht mehr erschaffen, sondern seinen fund nur verbessern und bevölkern Sehr glücklich
wenn es eine sache ohne ursache gibt, wieso dann nicht zwei? hätte diese annahme irgendeine konkrete auswirkung auf christliche gottesbilder?
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#172965) Verfasst am: 01.09.2004, 13:49    Titel: Re: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:

könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein?


Ich denke, wenn man Gott nicht der Erschaffer des Universums ist, so bleibt für Gäubige dann ja wieder die Frage: wo kommt es her?
Dann wären sie fast so weit wie die Ungläubigen. Der Schöpfergott soll ja diese Herkunftsunsicherheit ausmerzen und erklären, um dem ganzen Leben vielleicht nen Sinn zu geben.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#172968) Verfasst am: 01.09.2004, 13:55    Titel: Re: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein?


Ich denke, wenn man Gott nicht der Erschaffer des Universums ist, so bleibt für Gäubige dann ja wieder die Frage: wo kommt es her?
Dann wären sie fast so weit wie die Ungläubigen. Der Schöpfergott soll ja diese Herkunftsunsicherheit ausmerzen und erklären, um dem ganzen Leben vielleicht nen Sinn zu geben.



wieso das denn?

so nehmen sie einfach an gott könnte ohne ursache existiert haben.
was is so schwer daran, das universum auch so anzunehmen? sie tun bisher schon nichts anderes als die frage der ursache um eine stufe zu verschieben
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#172973) Verfasst am: 01.09.2004, 14:00    Titel: Re: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:

könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein?


Ich denke, wenn man Gott nicht der Erschaffer des Universums ist, so bleibt für Gäubige dann ja wieder die Frage: wo kommt es her?
Dann wären sie fast so weit wie die Ungläubigen. Der Schöpfergott soll ja diese Herkunftsunsicherheit ausmerzen und erklären, um dem ganzen Leben vielleicht nen Sinn zu geben.



wieso das denn?

so nehmen sie einfach an gott könnte ohne ursache existiert haben.
was is so schwer daran, das universum auch so anzunehmen? sie tun bisher schon nichts anderes als die frage der ursache um eine stufe zu verschieben


Verstehen tu ich diese verkehrte Logik doch auch nicht. Nach meiner Erfahrung war deren Argumentationskette immer so: Gott hat das Universum geschaffen! Woher kommt Gott? Der war schon immer da!
Das das Blödsinn ist, ist klar, genauso wie es manchem logischer erscheint, dass irgendein Wesen alles auf einmal erschaffen hat, statt dass es sich über Millionen Jahre enrwickelt hat. Pillepalle
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Brennschluss
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Anmeldungsdatum: 02.12.2003
Beiträge: 74

Beitrag(#173534) Verfasst am: 02.09.2004, 09:02    Titel: Re: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
wer ist älter?



jetzt mal folgende frage:
wieso ist diese sicht für christen so wichtig?
könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein? es würde doch eine allmachtsannahme gar nicht beeinflussen, ob er das universum geschaffen hat. wenn es schon da war, musste er es eben nicht mehr erschaffen, sondern seinen fund nur verbessern und bevölkern Sehr glücklich
wenn es eine sache ohne ursache gibt, wieso dann nicht zwei?


Ich glaube, mit dem letzten Satz hast du die Antwort schon gegeben. Wenn es zwei Sachen ohne Ursache gibt, wieso dann nicht fünf oder siebzehntausend? (So ähnlich hat schon Tertullian auf Markion geantwortet) Man kann so ganz leicht einen ganzen Götterhimmel bevölkern ohne die Götter vorher grossartig zum Inzest zwingen zu müssen.
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#173565) Verfasst am: 02.09.2004, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

nun das würde die weltsicht aber wirklich radikal verändern.

ausserdem treffe ich natürlich schon die annahme, dass eben alles aus gott und das universum erklärbar sind. das es wetteränderungen ohne regengott gibt ist ja den meisten leuten klar, die satzzeichen benutzen können.


aber gott könnte ohne probleme allmächtig sein und nach dem universum aufgetreten sein oder? oder ist beides aus dem urknall entstanden. sowohl das materielle universum, als auch der geist gottes.
nur darum geht es mir grade.
mich hat einfach erstaunt, wie völlig unflexibel die gegenseite in der diskussion war, obwohl wir noch nichtmal bei den wirklich heiklen dogmen angekommen waren
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Kookie
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Beitrag(#173566) Verfasst am: 02.09.2004, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423340894/qid=1094114307/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/028-0210710-3950955

ein einziger wunderbarer traum!!!!
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#173568) Verfasst am: 02.09.2004, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

kookie hat folgendes geschrieben:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423340894/qid=1094114307/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/028-0210710-3950955

ein einziger wunderbarer traum!!!!



ähhh, es geht nicht um zusätzliche theorien zum universum, sondern um die uneinsichtigkeit bestimmter gläubiger.

ob meine ausführungen oben dabei wissenschaftlich haltbar sind ist letztlich egal, weil für diese gläubigen wissenschaft eben gar keine erklärungsmuster für gott oder universum darstellen. sie akzeptieren doch jetzt auch schon eine nicht haltbare sichtweise
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Kookie
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Beitrag(#173571) Verfasst am: 02.09.2004, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

das sind keine theorien - babe - sondern ein versuch genau das gegenteil zu papier zu bringen
aber egal - solltest du ma an einem buchladen vorbeikommen - guck ma rein
es ist einfach wunderbar - wirklich!

aber was MICH ma interessieren würde:

was bedeutet dein avatar? - hmm?
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Anatoly
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Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 414

Beitrag(#173586) Verfasst am: 02.09.2004, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

kookie hat folgendes geschrieben:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423340894/qid=1094114307/sr=2-1/ref=sr_2_11_1/028-0210710-3950955

ein einziger wunderbarer traum!!!!

Habe dieses Buch gerade gelesen. Ich finde es weder besonders gut, noch verständlich, noch sonst irgendwie bemerkenswert. Hawking erwähnt immer wieder Götter und Engel und das nervt mich an diesem Buch besonders.

Wenn mir jemand ein besseres Buch zu moderner Physik/Kosmologie empfehlen kann, wäre ich dankbar.
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Bye,
Anatoly

"..., all das Ringen nach Freiheit sei fingiert, eine Komödie, die der Mensch seinem Narzissmus vorspielt und ihn deshalb veranlasst, ungehalten zu sein, wenn er aus seinem Spiel gerissen wird."
Wilhelm Reich, Libido Konflikte und Wahngebilde in Ibsens 'Peer Gynt'
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Brennschluss
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Anmeldungsdatum: 02.12.2003
Beiträge: 74

Beitrag(#173617) Verfasst am: 02.09.2004, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
nun das würde die weltsicht aber wirklich radikal verändern.


naja, so würde ich das nicht ausdrücken. Die Menschen sind mit der Vorstellung eines statischen Universums, das mit einem Haufen Götter bevölkert war, ziemlich lange ausgekommen.

nickchanger hat folgendes geschrieben:

ausserdem treffe ich natürlich schon die annahme, dass eben alles aus gott und das universum erklärbar sind. das es wetteränderungen ohne regengott gibt ist ja den meisten leuten klar, die satzzeichen benutzen können.


aber gott könnte ohne probleme allmächtig sein und nach dem universum aufgetreten sein oder?


Nicht mehr so ganz allmächtig, oder? Du sprichst doch eher von einem Demiurgen und nicht von einem Gott. Wenn mit der Materie gewisse Rahmenbedingungen für ein schöpferisches Werk vorgegeben sind, dann ist das schon eine Einschränkung, finde ich. Mir würde es als Gott ganz schön stinken, wenn ich mich plötzlich in einem Universum wiederfinden würde, in dem z.B. die Lichtgeschwindigkeit eine Obergrenze darstellt. Wahrscheinlich würde ich erst mal alles neu machen (vorausgesetzt ich bin allmächtig), sonst würden mir meine Geschöpfe nachher am ende vorwerfen ich hätte gepfuscht.

nickchanger hat folgendes geschrieben:

oder ist beides aus dem urknall entstanden. sowohl das materielle universum, als auch der geist gottes.
nur darum geht es mir grade.


Mir ist ja eigentlich schon die Vorstellung von einem Urknall zu theistisch. Aber könnte irgend etwas, das aus einem Urknall hervorgeht, göttlich genannt werden? Wenn ich Christ wäre würde ich mich in der Tat weigern, so eine Position zu vertreten. Man müsste sich dann womöglich vorwerfen lassen, einen Super-Alien anzubeten.

nickchanger hat folgendes geschrieben:

mich hat einfach erstaunt, wie völlig unflexibel die gegenseite in der diskussion war, obwohl wir noch nichtmal bei den wirklich heiklen dogmen angekommen waren


Ich weiss natürlich nicht welche Argumente in dieser Diskussion gefallen sind. Aber was würde ein Christ denn deiner Meinung nach gewinnen, wenn er von der Vorstellung einer göttlichen ersten Ursache absehen würde?
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#173621) Verfasst am: 02.09.2004, 12:33    Titel: Re: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:
wer ist älter?


Nach der Wissenschaftlichkeit, und darum geht es hier ja wohl, muss es wohl das Universum sein. Mit den Augen rollen

nickchanger hat folgendes geschrieben:

jetzt mal folgende frage:
wieso ist diese sicht für christen so wichtig?


Ich weiss es nicht. Ich mache eher umgedreht die Erfahrung, dass sich Christen diese Frage gar nicht stellt. Mit den Augen rollen

nickchanger hat folgendes geschrieben:

könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein?



Theorethisch ist alles möglich. Cool

nickchanger hat folgendes geschrieben:

es würde doch eine allmachtsannahme gar nicht beeinflussen, ob er das universum geschaffen hat. wenn es schon da war, musste er es eben nicht mehr erschaffen, sondern seinen fund nur verbessern und bevölkern Sehr glücklich


Klar. Er hat das Universum dann nur in seine göttliche Werkstatt verschafft, um Reparatur-Feinarbeiten zu unternehmen. zwinkern
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Fluse
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Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
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Beitrag(#174020) Verfasst am: 02.09.2004, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gegen die Langeweile sind wohl auch Götter machtlos! Lachen Lachen
Deshalb machte Gott die Menschen,mit denen er nach Laune ein wenig spielt. Mit den Augen rollen Wer an solchen Mumpitz glaubt,der ist wahrscheinlich auch in anderen Sachen leicht reinzulegen?! zwinkern
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Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
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Dara
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Anmeldungsdatum: 02.06.2004
Beiträge: 24

Beitrag(#177756) Verfasst am: 11.09.2004, 18:23    Titel: Re: Gott oder das Universum? Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
nickchanger hat folgendes geschrieben:
wer ist älter?


Nach der Wissenschaftlichkeit, und darum geht es hier ja wohl, muss es wohl das Universum sein. Mit den Augen rollen



hmm, wenn man davon ausgeht, dass gott ewig ist also gar kein alter hat stimmt das so, dann muss er aber trotzdem vorher dagewesen sein zwinkern

meine ansicht ist eher, dass gott das universum und weiss der geier was darüber hinaus einfach IST und das alles vielleicht nur falsch verstanden wird, da die kirche "gott" als mittel zur kontrolle benutzt. der könnt ja mit seiner allmacht einem was anhaben wollen, wenn man net brav is... Mit den Augen rollen
nimmt dem menschen die eigenverantwortung in mancher hinsicht.
was heisst hier überhaupt eigenverantwortung, wenn gott das universum ist, ist er auch nickchanger, nordseekrabbe und all die anderen hier.
vor allem ist er JETZT. aber er da er sich ja in form von nickchanger die frage nach seinem alter stellt muss er das alles wohl selber irgendwie vergessen haben Lachen Lachen

Zitat:

nickchanger hat folgendes geschrieben:

könnte nicht gott NACH (oder gleichzeitig) dem universum gekommen sein?



Theorethisch ist alles möglich. Cool



beides. und davor war "gott" auch schon da zwinkern

Zitat:

nickchanger hat folgendes geschrieben:

es würde doch eine allmachtsannahme gar nicht beeinflussen, ob er das universum geschaffen hat. wenn es schon da war, musste er es eben nicht mehr erschaffen, sondern seinen fund nur verbessern und bevölkern Sehr glücklich


Klar. Er hat das Universum dann nur in seine göttliche Werkstatt verschafft, um Reparatur-Feinarbeiten zu unternehmen. zwinkern


auch wenns nicht schon da war kann man ja trotzdem dran werkeln, ach ist doch immer fein wenn so themen auftauchen, die nicht so recht beantwortet werden können *gg*

idee dara
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Shadaik
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Beitrag(#177933) Verfasst am: 12.09.2004, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Aber wenn Gott doch allmächtig ist, kann er ja in die Vergangenheit vor der Existenz des Universums reisen und sich dort selbst erschaffen.
So ist das Kausalitätsproblem gelöst.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#177935) Verfasst am: 12.09.2004, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wenn Gott doch allmächtig ist, kann er ja in die Vergangenheit vor der Existenz des Universums reisen und sich dort selbst erschaffen.
So ist das Kausalitätsproblem gelöst.
Kommt drauf an wie du die Zeitreise betrachtest. Nach Multiversumsinterpretation könnte man die Zeitreise eines Gottes wunderbar zurückverfolgen und auch bis zum Anfang dieser gelangen. Und dort würde sich dann zeigen, dass sich Gott doch nicht selbst erschaffen hat.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#177937) Verfasst am: 12.09.2004, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Aber wenn Gott doch allmächtig ist, kann er ja in die Vergangenheit vor der Existenz des Universums reisen und sich dort selbst erschaffen.
So ist das Kausalitätsproblem gelöst.
Kommt drauf an wie du die Zeitreise betrachtest. Nach Multiversumsinterpretation könnte man die Zeitreise eines Gottes wunderbar zurückverfolgen und auch bis zum Anfang dieser gelangen. Und dort würde sich dann zeigen, dass sich Gott doch nicht selbst erschaffen hat.

Wie soll das denn funktionieren? Gottes Schöpfung ist in diesem Fall eine Rückkopplung. Er wird Ursache und Wirkung in einem.
Eine externe Ursache ist nicht mehr nötig.

Durch den Wegfall der Relevanz der Zeit ist es möglich, die Kausalität zu überwinden, da Kausalität zeitgebunden ist. Gottes Selbstschöpfung hebt die Bindung seiner Existenz an die Zeit aber auf - Gott kann sich selbst erschaffen bevor es irgendetwas (einschließlich des Multiversums) gibt.
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Dara
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Anmeldungsdatum: 02.06.2004
Beiträge: 24

Beitrag(#178038) Verfasst am: 12.09.2004, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:


Durch den Wegfall der Relevanz der Zeit ist es möglich, die Kausalität zu überwinden, da Kausalität zeitgebunden ist. Gottes Selbstschöpfung hebt die Bindung seiner Existenz an die Zeit aber auf - Gott kann sich selbst erschaffen bevor es irgendetwas (einschließlich des Multiversums) gibt.


Anbeten er hat´s zwinkern
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#180216) Verfasst am: 17.09.2004, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo letztens fand ich ein interessantes Interview in der Zeit .
Interviewt wurde conway Morris ( führender Paläobiologe und experte für die Kambrische Explosion ).
Er vertrat die Ansicht das der Mensch bereits im Urknall angelegt war . In Anbetracht der tasache das ich immer , schon in meiner Schulzeit ,Probleme mit dem Faktor der Zufälligkeit in der Darwinistischen Theorie hatte hat er mir aus der Seele gesprochen.
Es scheint mir das sich schon im Urknall die Naturgesetzmäßigkeiten ergeben haben die sowohl der organischen wie auch der Anorganischen Materie keine andere Wahl lassen als sich genauso zu entwickeln wie sie sie es tut.Insofern könnte man frech behaupten das Gott die rahmenbedingungen für genau diese Entwicklung geschaffen hat.
Fakt ist in jedem Fall eines .
Es wurden mehrere Experimente gemacht in denen man versuchte evolution über Computerprogramme zu simulieren, die Programme
basierten auf darwins zufälliger mutation . Alle drei Versuchsanordnungen scheiterten, den es entstand keine Komplexität, klar warum auch ?
warum sollte die komplexe form von organischer Materie auch selektiv
von der evolution bevorzugt werden.
Idee
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Nav
Gast






Beitrag(#180218) Verfasst am: 17.09.2004, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Älter als das Universum kann ein Gott jedenfalls sicher nicht sein, da die Raumzeit erst mit der Aufhebung der unendlichen Raumkrümmung zum Zeitpunkt richtig zu existieren begonnen haben kann.

Das wußte aber bitte schon Einstein!
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sascha
bekennender magnusfe-Fan



Anmeldungsdatum: 30.08.2004
Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen

Beitrag(#180246) Verfasst am: 17.09.2004, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Hallo letztens fand ich ein interessantes Interview in der Zeit. Interviewt wurde conway Morris ( führender Paläobiologe und experte für die Kambrische Explosion ). Er vertrat die Ansicht das der Mensch bereits im Urknall angelegt war.
Mit der Meinung steht er ziemlich alleine da. Dass sie nicht im Trend liegt, heisst natürlich noch lange nicht, dass sie falsch ist, aber Morris' Äußerungen in dem Interview hörten sich für mich jedenfalls nicht wesentlich anders an als die von kreationisten, id-vertretern und Leuten, die an eine theistisch gesteuerte Evolution glauben. Es gibt übrigens auch führende Molekularbiologen, die die Existenz von RNA-Viren bestreiten und behaupten, dass das HI-Virus auch nicht für AIDS verantwortlich sei, ja, dass AIDS gar nicht existiere.

Zitat:
Es scheint mir das sich schon im Urknall die Naturgesetzmäßigkeiten ergeben haben die sowohl der organischen wie auch der Anorganischen Materie keine andere Wahl lassen als sich genauso zu entwickeln wie sie sie es tut.
Keineswegs, im Anfang existierte eigentlich nur eine Riesenmenge Wasserstoff. Der fusionierte nach und nach (und fusioniert noch) zu immer schwereren Elementen, und Kohlenstoff ist von diesen rund 120 bekannten Elementen (eines der leichtesten und) zufällig eines, das gerne langkettige Moleküle bildet. Es gibt unter den schwereren Elementen auch ein paar die das tun, iirc Germanium zum Beispiel. Die Planeten in unserem Sonnensystem (und nach gängiger Auffassung wahrscheinlich auch in den anderen Teilen des Universums) sind hinsichtlich dessen, aus welchen Stoffen und zu welchen Anteilen sie aus diesen Stoffen bestehen, ziemlich unterschiedlich, und die Erde besteht eben zu einem großen Teil aus den vier bzw. fünf Elementen, die für ein Leben auf Kohlenstoff- bzw. zumindest auf Aminosäurebasis besonders wichtig sind.

Zitat:
Es wurden mehrere Experimente gemacht in denen man versuchte evolution über Computerprogramme zu simulieren, die Programme basierten auf darwins zufälliger mutation.
Na die möcht ich mal sehen. Computerprogramme, selbst wenn es sich um wirklich komplexe Simulationen handelt, sind viel zu reduktionistisch, um über so etwas zuverlässige Aussagen treffen zu können. Das geht ja schon damit los, dass sich das Verhalten simpler chemischer Moleküle nur mit einem Riesenaufwand an Programmierung und vor allem Rechenleistung simulieren lässt, und selbst dabei noch ungenau ist, weil Computer nunmal nicht mit irrationalen Zahlen rechnen können (die in der Natur aber gewissermaßen zuhauf auftreten) und selbst kleine Rundungsfehler sich daher schnell zu riesigen Ungenauigkeiten aufsummieren.

Zitat:
warum sollte die komplexe form von organischer Materie auch selektiv von der evolution bevorzugt werden.
Weil endotherme Reaktionen Negentropie erzeugen.

Zuletzt bearbeitet von sascha am 17.09.2004, 15:11, insgesamt einmal bearbeitet
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#180253) Verfasst am: 17.09.2004, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

nickchanger hat folgendes geschrieben:

aber gott könnte ohne probleme allmächtig sein und nach dem universum aufgetreten sein oder? oder ist beides aus dem urknall entstanden. sowohl das materielle universum, als auch der geist gottes.
nur darum geht es mir grade.


gott könnte nicht allmächtig sein, wenn er
nach dem universum aufgetreten wäre, denn sein auftreten wäre eine wirkung einer ursache, somit stünde diese ursache über ihm. alles, was ist, existiert nicht aus sich selbst heraus, denn alles entstand einmal als wirkung einer ursache und wird irgendwann vergehen. das, was die ur-ursache allen seins ist, existiert aus sich selbst heraus und ist unveränderlich und völlig unabhängig. dieses etwas nenne ich gott.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#180263) Verfasst am: 17.09.2004, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Älter als das Universum kann ein Gott jedenfalls sicher nicht sein, da die Raumzeit erst mit der Aufhebung der unendlichen Raumkrümmung zum Zeitpunkt richtig zu existieren begonnen haben kann.

Das wußte aber bitte schon Einstein!

Die Herren Physiker sollen doch erstmal nachweisen, dass es Zeit oihne Materie nicht gibt.
Die Raumkrümmung jedenfalls war beio Einstein mW nur eine Denkhilfe. Wäre sie real, setzte dies entweder unendliche Ebenen oder ein zweidimensionales UNiversum voraus.
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sascha
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Beitrag(#180265) Verfasst am: 17.09.2004, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Die Raumkrümmung jedenfalls war bei Einstein mW nur eine Denkhilfe.
Weisst Du, was man unter Gravitationslinse versteht, und wenn die Anwesenheit von Masse nicht den Raum krümmt, wie erklärst Du Dir dann ihr zustandekommen?
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Shadaik
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Beitrag(#180267) Verfasst am: 17.09.2004, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

sascha hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Die Raumkrümmung jedenfalls war bei Einstein mW nur eine Denkhilfe.
Weisst Du, was man unter Gravitationslinse versteht, und wenn die Anwesenheit von Masse nicht den Raum krümmt, wie erklärst Du Dir dann ihr zustandekommen?

Ich verstehe das Problem nicht.
Licht wird halt in bestimmtem Maße ebenfalls von der Gravitation beeinflusst (angezogen). Da die Gravitation per definition die Kraft ist, die anzieht ist das nur natürlich.

Ihc muss dafür den Raum nicht krümmen, sondern nur ein paar Photonen umlenken, d. h. den Lichtstrahl krümmen.
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Beitrag(#180278) Verfasst am: 17.09.2004, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe das Problem nicht.
Licht wird halt in bestimmtem Maße ebenfalls von der Gravitation beeinflusst (angezogen). Da die Gravitation per definition die Kraft ist, die anzieht ist das nur natürlich.
Ihc muss dafür den Raum nicht krümmen, sondern nur ein paar Photonen umlenken, d. h. den Lichtstrahl krümmen.
Ja, das weiss ich alles, aber die inzwischen in der Physik vorherrschende Ansicht ist, dass die Gravitation die Photonen eben nicht anzieht oder sonst irgendwie beeinflusst. Leider weiss ich aber nicht, worauf sich das genau stützt.
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narziss
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Beitrag(#180283) Verfasst am: 17.09.2004, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast doch grade etwas über Gravitationslinsen erzählt. Da zeigt sich doch, dass Gravitation sich auf Photonen auswirkt.

Nach der Netwonschen Vorstellung der Gravitation war es schwierig das zu erklären, da Photonen letzlich masselos sind und nicht angezogen werden können. Laut Einstein gibt es ja auch keine Kraft die einen Körper anzieht, vielmehr bewegt sich ein Körper auf der kürzesten Linie, durch die Raumkrümmung muss diese kürzeste Linie aber keine Gerade sein.
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#180286) Verfasst am: 17.09.2004, 16:35    Titel: Gott Antworten mit Zitat

steht ausserhalb von Raum und Zeit

Er hat Raum, Zeit und Unviersum geschaffen
Da er der Zeit nicht unterliegt hat er kein Alter

Threat unlogisch
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Tarvoc
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Beitrag(#180292) Verfasst am: 17.09.2004, 16:42    Titel: Re: Gott Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
steht ausserhalb von Raum und Zeit


Ergo -> Bohms subquantische Variable

Andererseits: Die erteilt keine Befehle und schreibt auch keine lustigen Bücher...

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Er hat Raum, Zeit und Unviersum geschaffen


Nein. Das war der Demiurg.

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Thread unlogisch


Kommt darauf an, wo man das Pendel aufhängt. Und welche Karte man hat...
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#180293) Verfasst am: 17.09.2004, 16:45    Titel: Re: Gott Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
steht ausserhalb von Raum und Zeit

Er hat Raum, Zeit und Unviersum geschaffen
Da er der Zeit nicht unterliegt hat er kein Alter

Threat unlogisch
Ohne Zeit kann es keine Veränderung geben. Die Erschaffung der Welt ist in meinen Augen aber eine Veränderung.
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