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Armut und Unterernährung in Andalusien: Gewerkschaft plünderte Supermarkt

 
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1781104) Verfasst am: 08.09.2012, 19:43    Titel: Armut und Unterernährung in Andalusien: Gewerkschaft plünderte Supermarkt Antworten mit Zitat

In Andalusien sind rund 350.000 Familien unterernährt. Und niemand tut etwas, bis auf die Gewerkschaft SAT. Sie greift jetzt zu drastischen Mitteln.

Zitat:

taz: Herr Sanz, Mitglieder der andalusischen Arbeitergewerkschaft SAT nahmen Anfang August aus zwei großen Supermärkten Waren mit, ohne sie zu bezahlen, und eine NGO verteilte sie an Bedürftige. Das hat in Spanien für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Warum greifen Sie zu solchen Robin-Hood-Methoden?

Miguel Sanz: Weil es sonst keiner tut. Natürlich ist es eine symbolische Aktion, mit der wir zeigen wollen, wie arm die 8-Millionen-Einwohner-Region Andalusien ist. Während die gesamtspanische Erwerbslosenrate offiziell bei rund 25 Prozent liegt, sind in Andalusien mehr als 33 Prozent ohne Arbeit – und in Wahrheit sind die Zahlen noch höher, weil nach statistischen Vorgaben etliche nicht mitgezählt werden. In manch ländlicher Region Andalusiens ist sogar jeder Zweite ohne Arbeit. Wir erleben einen sozialen Ausnahmezustand. Rund 350.000 Familien sind laut Caritas unterernährt.


Andalusien ist ein monokulturelles Agrarland fast ohne Industrie - Markt- und Staatsversagen machte diese Region zu einer der ärmsten in Europa. Bitter für die Bewohner, die sich bald nicht nur mit symbolischen Aktionen zufrieden geben werden...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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unquest
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1781108) Verfasst am: 08.09.2012, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1781121) Verfasst am: 08.09.2012, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1781130) Verfasst am: 08.09.2012, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...

das wird kaum ein weltbild zerstören.
in einem kleinen ort, wo fast jeder jeden kennt, ist es viel einfacher, solidarisch zu leben, als in einem staat mit 80 mio einwohnern.
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I'm tapping in the dusternis
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1781133) Verfasst am: 08.09.2012, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...

das wird kaum ein weltbild zerstören.
in einem kleinen ort, wo fast jeder jeden kennt, ist es viel einfacher, solidarisch zu leben, als in einem staat mit 80 mio einwohnern.


Wie das Beispiel in Wörgl auch schon mal gezeigt hat.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1781134) Verfasst am: 08.09.2012, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
in einem kleinen ort, wo fast jeder jeden kennt, ist es viel einfacher, solidarisch zu leben, als in einem staat mit 80 mio einwohnern.

Menschen werden immer nur in einem "kleinen Ort" leben, weil sie zu mehr Kontakt überhaupt nicht fähig sind(bzw wenn dann nur sehr oberflächlich). Dieser Ort kann auch virtuell sein(Person X in Kiel, Person Y in Köln), den Mitmensch der räumlich nah ist den kennt man nicht.

Zu allen anderen Menschen außerhalb seines Ortes muß man einen höheren Bezug haben, ansonsten ist die Bereitschaft gering für diesen etwas zu machen.
Als ein Tsunami u.a. Urlaubsregionen zerstörte wussten die Hilfsorganisationen nicht wohin mit den zweckgebundenen Spenden, als dann in Bergregionen Pakistans ein Erdbeben alles plattmachte wurde den Hilfsorganisationen kaum was gespendet - zu dem einen hatte man einen Bezug, zu dem anderen nicht.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1781156) Verfasst am: 09.09.2012, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...

Ein untrügliches Zeichen für einen funktionierenden Kommunismus ist übrigens, dass der Bürgermeister seit 30 Jahren im Amt ist. Hat er einen Bruder oder wird der Stab an seinen Sohn weitergegeben? Lachen Aber wenn die Menschen dort glücklich sind und keiner am Weggehen gehindert wird, freut mich es wenn sowas funktioniert.
Persönlich erinnert mich das zu sehr an Kibbutzim und das wäre nichts für mich.
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Sticky
vae victis



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Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1781168) Verfasst am: 09.09.2012, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...

das wird kaum ein weltbild zerstören.
in einem kleinen ort, wo fast jeder jeden kennt, ist es viel einfacher, solidarisch zu leben, als in einem staat mit 80 mio einwohnern.


Wie das Beispiel in Wörgl auch schon mal gezeigt hat.


Es gab durchaus auch grössere Feldversuche, wie die Machno-Bewegung!
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1781170) Verfasst am: 09.09.2012, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...

Ein untrügliches Zeichen für einen funktionierenden Kommunismus ist übrigens, dass der Bürgermeister seit 30 Jahren im Amt ist. Hat er einen Bruder oder wird der Stab an seinen Sohn weitergegeben? Lachen Aber wenn die Menschen dort glücklich sind und keiner am Weggehen gehindert wird, freut mich es wenn sowas funktioniert.
Persönlich erinnert mich das zu sehr an Kibbutzim und das wäre nichts für mich.


Bist du mal auf die Idee gekommen, dass er immer wieder durch freie Wahlen im Amt bestätigt wird, weil er schlicht und einfach so erfolgreich mit seinem Konzept ist? Ich glaube kaum, dass der Bürgermeister eine Armee im Rücken hat, die die Bürger mit Gewalt und Einschüchterungen zur Wiederwahl zwingt. Eine kommunistische Diktatur herrscht dort bestimmt nicht! Lachen

Schon witzig: Wenn ein kommunistischer Bürgermeister mit 97% wiedergewählt wird, ist es kommunistische Diktatur. Wenn aber Merkel mit 98% als Parteichefin der CDU wiedergewählt wird, ist es gelebte Demokratie! Mit den Augen rollen
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1781190) Verfasst am: 09.09.2012, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Bist du mal auf die Idee gekommen, dass er immer wieder durch freie Wahlen im Amt bestätigt wird, weil er schlicht und einfach so erfolgreich mit seinem Konzept ist? Ich glaube kaum, dass der Bürgermeister eine Armee im Rücken hat, die die Bürger mit Gewalt und Einschüchterungen zur Wiederwahl zwingt. Eine kommunistische Diktatur herrscht dort bestimmt nicht! Lachen

Der linke Freitag schreibt:
Zitat:
Direkte Demokratie in Marinaleda? Darüber kann Hipolito Aires nur den Kopf schütteln. „Die Dorfversammlung ist eine Lüge, niemand traut sich dem Bürgermeister zu widersprechen“, sagt der Tankstellenwart...

Der Bürgermeister kontrolliert alles, meint Aires. „Er entscheidet, wer in der Genossenschaft arbeiten darf. Damit kauft er sich seine Stimmen.“

Skeptiker und Kritiker würden vom Bürgermeister an den Pranger gestellt, als Schwächlinge oder Verräter gebrandmarkt. „Viele Leute, die dem proceso treu waren, sind aus dem Weg geräumt worden.“


Aber wie gesagt: Solange Abweichler, wie sonst üblich im Kommunismus nicht erschossen werden und Menschen am Weggehen nicht gehindert werden, darf jeder politische Diktatur als menschliche Wärme empfinden. Lachen
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
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Beitrag(#1781193) Verfasst am: 09.09.2012, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Bist du mal auf die Idee gekommen, dass er immer wieder durch freie Wahlen im Amt bestätigt wird, weil er schlicht und einfach so erfolgreich mit seinem Konzept ist? Ich glaube kaum, dass der Bürgermeister eine Armee im Rücken hat, die die Bürger mit Gewalt und Einschüchterungen zur Wiederwahl zwingt. Eine kommunistische Diktatur herrscht dort bestimmt nicht! Lachen

Der linke Freitag schreibt:
Zitat:
Direkte Demokratie in Marinaleda? Darüber kann Hipolito Aires nur den Kopf schütteln. „Die Dorfversammlung ist eine Lüge, niemand traut sich dem Bürgermeister zu widersprechen“, sagt der Tankstellenwart...

Der Bürgermeister kontrolliert alles, meint Aires. „Er entscheidet, wer in der Genossenschaft arbeiten darf. Damit kauft er sich seine Stimmen.“

Skeptiker und Kritiker würden vom Bürgermeister an den Pranger gestellt, als Schwächlinge oder Verräter gebrandmarkt. „Viele Leute, die dem proceso treu waren, sind aus dem Weg geräumt worden.“




Aber wie gesagt: Solange Abweichler, wie sonst üblich im Kommunismus nicht erschossen werden und Menschen am Weggehen nicht gehindert werden, darf jeder politische Diktatur als menschliche Wärme empfinden. Lachen


Lies mal den Leserkommentar dazu. Dem kann ich nur zustimmen. Fakt ist, dass dein Kapitalismus in Spanien und überall anderswo in der Welt viele Menschen in Armut getrieben hat und weiter reintreibt. Und wenn ein kommunistischer Bürgermeister den Menschen dort eine Grundsicherung zugesteht, und dies erfolgreich: Warum sollte er abgewählt werden? Und dass nicht alle mit allem einverstanden sind, ist ein normaler Vorgang. Aber wird jemand mit Gewalt daran gehindert, das Dorf zu verlassen?

Du redest von kommunistischer Diktatur! Was ist denn mit der Diktatur des Kapitals? Wurde etwa nicht Teilnehmer einer Demonstration in Frankfurt mit der fadenscheinigen Begründung des "Antikapitalismus" daran gehindert, teilzunehmen? Wie nennst du das denn?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1781240) Verfasst am: 09.09.2012, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Ganz Andalusien?
Nein, ein von unbeugsamen Kommunisten bevölkertes Dorf hört nicht auf dem Kapitalismus Widerstand zu leisten.


Ui ui ui, das passt ja gar nicht in dein Weltbild, oder? zwinkern Kommunisten, die erfolgreich ein kleines Dorf bewirtschaften und verwalten: Wenn das die CDUCSUFDPSPDGRÜNEN wüsste...

Ein untrügliches Zeichen für einen funktionierenden Kommunismus ist übrigens, dass der Bürgermeister seit 30 Jahren im Amt ist. Hat er einen Bruder oder wird der Stab an seinen Sohn weitergegeben? Lachen Aber wenn die Menschen dort glücklich sind und keiner am Weggehen gehindert wird, freut mich es wenn sowas funktioniert.
Persönlich erinnert mich das zu sehr an Kibbutzim und das wäre nichts für mich.



Was willst Du mit dieser Aussage ausdruecken? Wenn Du ausdruecken willst, dass ein Buergermeister nicht demokratisch legitimiert ist, bloss weil er seit mehr als 30 Jahren im Amt ist, dann hast Du nicht kapiert wie Demokratie funktioniert. Meines Wissens ist Spanien ein demokratischer Staat und man kann davon ausgehen, dass Buergermeister dort auf demokratische Weise gewaehlt werden, gleichgueltig wie lange sie schon im Amt sind und selbst falls irgendwann der Fall eintreten sollte, dass der Sohn jenes Buergermeisters in dieses Amt gewaehlt werden wird, dann ist das Sache der dortigen Wahler und sonst niemandes...

Es soll sogar schon in jenem Land, welches soviel Demokratie besitzt, dass es staendig grosse Mengen davon exportiert, vorgekommen sein, dass ein Sohn seinem Vater im hoechsten Staatsamt nachgefolgt ist... zwinkern
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