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republikanische präsidentschaftskandidaten
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1779166) Verfasst am: 01.09.2012, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Hört doch auf mich hier ständig zu beleidigen, denn so empfinde ich das.


Da musste durch, Hilfe wirste ja wohl nicht wollen, Mr. Atlas.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1779175) Verfasst am: 01.09.2012, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

The Daily Show - Jon Stewart zerlegt Paul Ryans "Fakten" und Ehrlichkeit und das Motto des Republikanischen Nominierungsparteitags "We can change it"...

http://www.thedailyshow.com/full-episodes/thu-august-30-2012-michael-steele
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1779180) Verfasst am: 01.09.2012, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Clint Eastwood - Der mit dem Stuhl spricht


Zitat:
In seinem Gespräch mit dem unsichtbaren Barack Obama erinnert Eastwood diesen an die 23 Millionen Arbeitslosen. Er kritisiert das nicht eingehaltene Versprechen des Präsidenten, das Gefangenenlager Guantanamo zu schließen und offenbart ein merkwürdiges Demokratieverständnis.



So jämmerlich finde ich es nicht, vielmehr ein frischer rethorischer Kniff um Kritik am Präsidenten zu üben.


Auf CNN wurde heute berichtet, dass Eastwood extrem falsche Zahlen genutzt hat.
Die Arbeitslosigkeit liegt offiziell bei (gggrrrr ich glaub' Sie sagte) 13.000.0000 Millionen.



Romney gegen Obama - Schlacht um Amerika

Zitat:
Insofern ist die Präsidentenwahl im November auch eine Richtungswahl, wie sie eindeutiger nicht sein könnte. Holzschnittartig formuliert, wird der demokratische Amtsinhaber seinen zentralisierenden Etatismus mit einer starken Dosis Linksliberalismus auf dem Feld der sogenannten Wertefragen verteidigen, während der republikanische Herausforderer für einen Rückbau des Staates, einen harten Sparkurs - außer bei den Verteidigungsausgaben - und für Entregulierung trommeln wird, bei einer entschieden konservativen Haltung zur Abtreibung und zur gleichgeschlechtlichen Ehe. Klarer geht es nicht. Wie die Wechselwähler auf so viel ideologische Schärfe und auf die immer schrilleren wechselseitigen Extremismusvorwürfe reagieren werden, ist eine gute Frage.

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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1779183) Verfasst am: 01.09.2012, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Wie fändest du es denn wenn ich sagen würde:
Zitat:
"Der-Guido" Leute wie du dürften in meiner Welt nicht Auto fahren dafür bist du sicher zu doof und überfährst ständig andere. Dir muss man den Führerschein wegnehmen!

Wenn jemand herumtönen würde, was für tolle, große, schnelle Autos er schon gefahren ist, wie verantwortungsbewusst gerade die Fahrer übermotorisierter Autos sind, und was für eine schlimme Rechtsstaatseinschränkung jedwede Reglementierung der Autobenuzung wäre, fände ich gewisse Zweifel an seinem Verantwortungsbewusstsein durchaus naheliegend.

Und das, obwohl dein Vergleich an einer entscheidenden Stelle hinkt: Für den privaten (dh. nicht beruflichen) Besitz von Autos gibt es nachvollziehbare Gründe tatsächlicher Nützlichkeit, und nicht nur das "Geil! Schnell fahren!", wie es das "Geil! Ballern!" bei Schusswaffen gibt.



Solch "nachvollziehbare Gruende tatsaechlicher Nuetzlichkeit" gibt es doch bei Schusswaffen auch. Man kann damit ganz prima Massaker <s>anrichten</s> verhindern. Smilie
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
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Beitrag(#1779389) Verfasst am: 01.09.2012, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

Ich lasse mir doch nicht unterstellen ich sei zu dämlich um eine Schußwaffe zu führen und zu benutzen ohne dabei wild auf andere Menschen zu ballern.

"Dämlich" hat glaube ich niemand geschrieben, du erwartest hoffentlich keine Streicheleinheiten ?

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

Wie fändest du es denn wenn ich sagen würde:

Zitat:
"Der-Guido" Leute wie du dürften in meiner Welt nicht Auto fahren dafür bist du sicher zu doof und überfährst ständig andere. Dir muss man den Führerschein wegnehmen!

Naja ...
1) weiß ich, woher es warum kommt.
2) neigst du zu logischen Fehlschlüssen und damit zu Fehlurteilen. Beispiel ? Dein Verweis auf Verkehrstote spricht nicht für eine Freigabe von Waffen, sondern lediglich gegen Straßenverkehr.

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:

Darumg eht es mir einfach, meine persönliche Eignung zum Tragen von Waffen spielt prizipell keine Rolle es geht darum, wieviel Wert individuellen Rechte auf Eigentum/Eigentum an Waffen gegenüber dem - berechtigten - Interesse and öffentlicher Sicherheit einzuräumen ist und inwiefern hier auch übertrieben Angst/übertrieben Waffengier eine Rolle spielen. Da muss man sich doch nicht gegenseitig an den Kopf werfen für wie unfähig/dumm/spastisch behindert man den anderen hällt. Die Disskussion sollte abgehobener und theoretischer erfolgen, dann wird es auch nicht so schnell persönlich. Smilie

Auf das Interesse der öffentlichen Sicherheit gehst du nicht ein oder begehst logische Argumentationsfehler. Ich warte übrigens noch auf deine Quelle bzgl. BKA

Du hast ziemlich dick aufgetragen und pubertierendes Verhalten gezeigt, und nun heulst du, weil es zu persönlich geworden ist ? Ich hatte doch nur gesagt, dass ich dir und anderen Bürgern ...

Ist ja schon gut...
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lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1779447) Verfasst am: 02.09.2012, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Naja ...
1) weiß ich, woher es warum kommt.


Erläutere das doch bitte.

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

2) neigst du zu logischen Fehlschlüssen und damit zu Fehlurteilen. Beispiel ? Dein Verweis auf Verkehrstote spricht nicht für eine Freigabe von Waffen, sondern lediglich gegen Straßenverkehr.



Nun, dann bewertest du Gefahre eben anders als ich es tue. Mir persönlich ist es wichtiger, dass der Staat die Eigenverantwortung von menschen anerkennt, anstaat sie "zu ihrer eigenen Sicherheit" zu bevormunden. Schon das Zulassungsverfahren zum KFz-Verkehr empfinde ich als drakonische Zumutung. Daher halte ich folgendes Zitat für angemessen um aufzuzeigen, welches Menschenbild so eine städige gefahrenabwehrende Bevormundung durch den Staat transportiert:

Zitat:
Strenge Waffengesetzgebung.. bewaffnet (nur) die Unterwelt. Sie zeigt in der Regel nur das Unsicherheitsgefühl obrigkeitsstaatlicher Verwaltungsbeamter und deren unberechtigter Angst vor der eigenen Bevölkerung, der stets Misstrauen entgegengebracht wird.


Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Auf das Interesse der öffentlichen Sicherheit gehst du nicht ein oder begehst logische Argumentationsfehler. Ich warte übrigens noch auf deine Quelle bzgl. BKA


Natürlich gehe ich auf das Interesse der öffentlichen Sicherheit ein und sage, das Legalwaffenbesitzer diese garnicht gefährden, ein großteil aller Gewaltverbrechen mit Waffen wird von Menschen begangen, die sich diese illegal zugelget haben, auch in den hier teiweilse so dämonisierten USA.

BKA Quelle:
Leider pdf Datein:

Zitat:
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Waffenrecht/Material#Antwort_des_BKA_auf_Anfrage_zur_Herausgabe_der_statistischen_Daten


Hier andere Seiten die sich auf das BKA beziehen:

http://www.legalwaffen.de/aktion.html

http://www.dwj.de/magazin/topthema/details/items/waffenrecht-mehr-waffen-na-und.html


Andere Quellen:

Gutachten der Universität Bremen für die Anhörung im Innenausschuß des Bundestages 2008 hat folgendes geschrieben:
„unter kriminalpräventiven und rechtspsychologischen Gesichtspunkten stellen Legalwaffenbesitzer keine Gefahr für die Innere Sicherheit dar




Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Du hast ziemlich dick aufgetragen und pubertierendes Verhalten gezeigt, und nun heulst du, weil es zu persönlich geworden ist ? Ich hatte doch nur gesagt, dass ich dir und anderen Bürgern ...



Mein Problem ist: Wärst du konsequenter Waffenkritiker, hättest du einfach "allen Bürgern" geschrieben. Du hingegen erwähnst mich gemeinsam mit einer Gruppe von gewissen Bürgern, die du aus besonderen Gründen - die ja nur verwerflich sein können - für ungeigent befindest.

Das empfinde ich schlicht als Beleidigung.
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Vektral Proximus
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Beiträge: 1339

Beitrag(#1779500) Verfasst am: 02.09.2012, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die Diskussionskultur, die absolut unerlässlich dafür ist, dass eine Politik der Vernunft möglich
ist, befindet sich schon seit Jahrzehnten im Westen im Niedergang zu Schlammschlachten, bei
denen die aggressivsten Gruppierungen regelmäßig den Sieg davon tragen.
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Sermon
panta rhei



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Beiträge: 18430
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Beitrag(#1779571) Verfasst am: 02.09.2012, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Die Diskussionskultur, die absolut unerlässlich dafür ist, dass eine Politik der Vernunft möglich
ist, befindet sich schon seit Jahrzehnten im Westen im Niedergang zu Schlammschlachten, bei
denen die aggressivsten Gruppierungen regelmäßig den Sieg davon tragen.


Du koenntest im hiesigen Kontext zur Verbessung beitragen, indem Du damit aufhoerst, einen Diskussionsstrang zum Thema "republikanische Praesidentschaftskandidaten" anwachsend offtopic mit Deinem Waffenfetisch zuzumuellen. Böse
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1779583) Verfasst am: 02.09.2012, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Die Diskussionskultur, die absolut unerlässlich dafür ist, dass eine Politik der Vernunft möglich
ist, befindet sich schon seit Jahrzehnten im Westen im Niedergang zu Schlammschlachten, bei
denen die aggressivsten Gruppierungen regelmäßig den Sieg davon tragen.


Du koenntest im hiesigen Kontext zur Verbessung beitragen, indem Du damit aufhoerst, einen Diskussionsstrang zum Thema "republikanische Praesidentschaftskandidaten" anwachsend offtopic mit Deinem Waffenfetisch zuzumuellen. Böse


Dass sich eine OT Disskussion anbahnte fiel mir berreits auf und ich meine, in diesem Zusammenhang um ein Abtrennen gebeten zu haben. zwinkern Smilie
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Sermon
panta rhei



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Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1779584) Verfasst am: 02.09.2012, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Schweizer Wirtschaft sich ausserordentlich stark am US-Wahlkampf beteiligt – allen voran die Grossbanken. Es ist nicht die einzige Branche, die auf Romney setzt.
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1779589) Verfasst am: 02.09.2012, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Pharmaindustrie hofft, dass Romney im Fall einer Wahl Teile von Präsident Barack Obamas umfangreicher Gesundheitsreform rückgängig machen würde. Die Unternehmen würden zwar von der Versicherungspflicht profitieren, die durch die Vorlage von Obama entsteht, doch das System brauche «mehr marktwirtschaftliche Elemente und weniger sozialpolitische Steuerung», sagt Beat Moser, Direktor des Branchenverbands Scienceindustries, zum «Sonntag».



Da sieht man mal, dass es den Konzernen nicht um Gewinn allein, sondern um marktiwirtschaftliche Gerechtigkeit geht. Solche Statements finde ich sehr ehrlich und toll. Smilie
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1779620) Verfasst am: 02.09.2012, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Da sieht man mal, dass es den Konzernen nicht um Gewinn allein, sondern um marktiwirtschaftliche Gerechtigkeit geht. Solche Statements finde ich sehr ehrlich und toll. Smilie

Du bist so ein trockener Witzeerzähler, das ist echt nicht schlecht.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1779628) Verfasst am: 02.09.2012, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Pharmaindustrie hofft, dass Romney im Fall einer Wahl Teile von Präsident Barack Obamas umfangreicher Gesundheitsreform rückgängig machen würde. Die Unternehmen würden zwar von der Versicherungspflicht profitieren, die durch die Vorlage von Obama entsteht, doch das System brauche «mehr marktwirtschaftliche Elemente und weniger sozialpolitische Steuerung», sagt Beat Moser, Direktor des Branchenverbands Scienceindustries, zum «Sonntag».



Da sieht man mal, dass es den Konzernen nicht um Gewinn allein, sondern um marktiwirtschaftliche Gerechtigkeit geht. Solche Statements finde ich sehr ehrlich und toll. Smilie


Ayn Rand hat das offiziell auch so propagiert - und dann doch die ungerechte Hilfe der "sozialpolitischen Steuerung" in Anspruch genommen. Vielleicht findet sich ja jemand, der dafür betet, dass es Dir mal nicht so ergeht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1779646) Verfasst am: 03.09.2012, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Die Diskussionskultur, die absolut unerlässlich dafür ist, dass eine Politik der Vernunft möglich
ist, befindet sich schon seit Jahrzehnten im Westen im Niedergang zu Schlammschlachten, bei
denen die aggressivsten Gruppierungen regelmäßig den Sieg davon tragen.



Die Waffenkultur, die absolut unerlaesslich dafuer ist, dass man Menschen den Waffenbesitz erlauben kann, befindet sich in den USA schon seit ihrer Gruendung im freien Fall, so es sie denn dort ueberhaupt je gegeben hat. Deshalb tragen in jenem Land regelmaessig jene den Sieg davon, die nicht nur am schwersten bewaffnet sind, sondern ausserdem die wenigsten Skrupel haben ihr gesamtes Arsenal hemmungslos einzusetzen. zwinkern
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Sermon
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1781927) Verfasst am: 12.09.2012, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Romney luegt, "the Obama administration’s first response was not to condemn attacks on our diplomatic missions, but to sympathize with those who waged the attacks"

Romney wirft Obama Schwäche vor
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1782917) Verfasst am: 18.09.2012, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wähler-Beschimpfung
US-Medien läuten Romneys politisches Ende ein

Mitt Romneys neuerliche Panne im US-Wahlkampf könnte den Ausgang der Präsidentenwahl besiegeln. In einem heimlich gedrehten Video beschimpfte er die Wähler des Amtsinhabers Obama - sie lägen dem Staat auf der Tasche. US-Medien schreiben jetzt den Abgesang auf den republikanischen Herausforderer.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/schmaehvideo-ueber-us-buerger-us-medien-laeuten-romneys-ende-ein-a-856406.html

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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1783001) Verfasst am: 18.09.2012, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wähler-Beschimpfung
US-Medien läuten Romneys politisches Ende ein

Mitt Romneys neuerliche Panne im US-Wahlkampf könnte den Ausgang der Präsidentenwahl besiegeln. In einem heimlich gedrehten Video beschimpfte er die Wähler des Amtsinhabers Obama - sie lägen dem Staat auf der Tasche. US-Medien schreiben jetzt den Abgesang auf den republikanischen Herausforderer.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/schmaehvideo-ueber-us-buerger-us-medien-laeuten-romneys-ende-ein-a-856406.html


http://www.bildblog.de/42305/das-phantom-der-opfer/
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1783003) Verfasst am: 18.09.2012, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wähler-Beschimpfung
US-Medien läuten Romneys politisches Ende ein

Mitt Romneys neuerliche Panne im US-Wahlkampf könnte den Ausgang der Präsidentenwahl besiegeln. In einem heimlich gedrehten Video beschimpfte er die Wähler des Amtsinhabers Obama - sie lägen dem Staat auf der Tasche. US-Medien schreiben jetzt den Abgesang auf den republikanischen Herausforderer.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/schmaehvideo-ueber-us-buerger-us-medien-laeuten-romneys-ende-ein-a-856406.html


http://www.bildblog.de/42305/das-phantom-der-opfer/

Da ich jetzt nicht genau weiß, was Du uns sagen willst, mache ich doch auf den vorgestellten Satz aufmerksam, der der BILDblogger tunlichst nicht übersetzt: Romney fängt die Beschreibung der ominösen 47% nämlich nicht mit einer vorgegebenen Selbstbeschreibung dieser Obama-Wähler an, sondern mit einer von außen zugewiesenen Beziehung:
Zitat:
who are dependent upon government

Und das bedeutet, dass der restliche Blätterwald das tendenziell richtiger liest als dieser BILDblogger, ganz abgesehen davon, dass die Texte eigentlich immer präziser sind (sein müssen) als die Überschriften.

Es ist allerdings auch etwas dämlich, hier der übrigen Presse, die eigentlich da nur wiedergibt, was auch im amerikanischen Blätterwald raschelt, ein falsches Textverständnis unterjubeln zu wollen - bei den Amis ist genau das angekommenm was da getitelt wurde, sonst gäbe es auch die nachträglichen Reaktionen Romneys nicht.

fwo
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



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Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1783004) Verfasst am: 18.09.2012, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Romney unplugged

Zitat:
Nicht nur, dass Romneys Daten schlicht falsch sind. Laut "Washington Post" zahlen rund 46 Prozent der Amerikaner keine Einkommensteuer an den Bund, doch 28 Prozent zahlen Lohnsteuer. Bleiben also noch 18 Prozent, die sich aber wie folgt aufteilen: Sieben Prozent sind Geringverdiener, die nicht zahlen müssen. Gleiches gilt für Rentner, die zehn Prozent ausmachen. Heißt: Am Ende bleibt nur ein Prozent übrig, auf das Romneys Beschreibung zutreffen mag.

Weit schwerer wiegt, dass Romney mit seiner Datengetriebenheit mal eben die Hälfte der Amerikaner zu Sozialschmarotzern erklärt hat. Nicht seine Aufgabe, sich "Gedanken um diese Leute zu machen"? Okay, aber wie will er diesen Menschen dann ein fairer Präsident sein?

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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1783006) Verfasst am: 18.09.2012, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Fact-checking Romney's "47 percent" comment
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Beiträge: 22332

Beitrag(#1783035) Verfasst am: 18.09.2012, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wähler-Beschimpfung
US-Medien läuten Romneys politisches Ende ein

Mitt Romneys neuerliche Panne im US-Wahlkampf könnte den Ausgang der Präsidentenwahl besiegeln. In einem heimlich gedrehten Video beschimpfte er die Wähler des Amtsinhabers Obama - sie lägen dem Staat auf der Tasche. US-Medien schreiben jetzt den Abgesang auf den republikanischen Herausforderer.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/schmaehvideo-ueber-us-buerger-us-medien-laeuten-romneys-ende-ein-a-856406.html


http://www.bildblog.de/42305/das-phantom-der-opfer/

Da ich jetzt nicht genau weiß, was Du uns sagen willst, mache ich doch auf den vorgestellten Satz aufmerksam, der der BILDblogger tunlichst nicht übersetzt: Romney fängt die Beschreibung der ominösen 47% nämlich nicht mit einer vorgegebenen Selbstbeschreibung dieser Obama-Wähler an, sondern mit einer von außen zugewiesenen Beziehung:
Zitat:
who are dependent upon government

Und das bedeutet, dass der restliche Blätterwald das tendenziell richtiger liest als dieser BILDblogger, ganz abgesehen davon, dass die Texte eigentlich immer präziser sind (sein müssen) als die Überschriften.

Es ist allerdings auch etwas dämlich, hier der übrigen Presse, die eigentlich da nur wiedergibt, was auch im amerikanischen Blätterwald raschelt, ein falsches Textverständnis unterjubeln zu wollen - bei den Amis ist genau das angekommenm was da getitelt wurde, sonst gäbe es auch die nachträglichen Reaktionen Romneys nicht.

Was im amerikanischen Blätterwald raschelt, weiß ich nicht, aber wenn Romney sagt, die Leute sähen sich selbst als Opfer, dann sind Überschriften, er beschimpfe (o.Ä.) sie als Opfer, schlicht falsch.
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Beitrag(#1783079) Verfasst am: 19.09.2012, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
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Mitt Romneys neuerliche Panne im US-Wahlkampf könnte den Ausgang der Präsidentenwahl besiegeln. In einem heimlich gedrehten Video beschimpfte er die Wähler des Amtsinhabers Obama - sie lägen dem Staat auf der Tasche. US-Medien schreiben jetzt den Abgesang auf den republikanischen Herausforderer.
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http://www.bildblog.de/42305/das-phantom-der-opfer/

Da ich jetzt nicht genau weiß, was Du uns sagen willst, mache ich doch auf den vorgestellten Satz aufmerksam, der der BILDblogger tunlichst nicht übersetzt: Romney fängt die Beschreibung der ominösen 47% nämlich nicht mit einer vorgegebenen Selbstbeschreibung dieser Obama-Wähler an, sondern mit einer von außen zugewiesenen Beziehung:
Zitat:
who are dependent upon government

Und das bedeutet, dass der restliche Blätterwald das tendenziell richtiger liest als dieser BILDblogger, ganz abgesehen davon, dass die Texte eigentlich immer präziser sind (sein müssen) als die Überschriften.

Es ist allerdings auch etwas dämlich, hier der übrigen Presse, die eigentlich da nur wiedergibt, was auch im amerikanischen Blätterwald raschelt, ein falsches Textverständnis unterjubeln zu wollen - bei den Amis ist genau das angekommenm was da getitelt wurde, sonst gäbe es auch die nachträglichen Reaktionen Romneys nicht.

Was im amerikanischen Blätterwald raschelt, weiß ich nicht, aber wenn Romney sagt, die Leute sähen sich selbst als Opfer, dann sind Überschriften, er beschimpfe (o.Ä.) sie als Opfer, schlicht falsch.

Ach tillich, ich habe sie für dich noch mal gefettet, die Aussage, mit der er die Beschreibung dieser 47% einleitet. Dass sie sich selbst auch als Opfer sehen, ist eine zweite, zusätzliche Aussage. Diese (finanzielle) Abhängigkeit, mit der er das einleitet, erklärt sie aus amerikanischer Sicht alle zu Scharotzern und dass sie sich als Opfer sehen, kommt auch nicht wirklich von ihnen, sondern ist Romneys Charakterisierung, auch wenn er sie ihnen unterschiebt. Du bist doch sonst so fit in Exegese....

Dabei solltest Du diesen süffisanten Ton, in dem von den armen Opfern, die in Wirklichkeit alle nur zu faul sind, gesprochen wird, auch von unseren Konservativen kennen.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Beitrag(#1783112) Verfasst am: 19.09.2012, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Mitt Romney shares his opinion of 47% of Americans
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Beitrag(#1783128) Verfasst am: 19.09.2012, 11:09    Titel: Re: republikanische präsidentschaftskandidaten Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich hoffe ja, die amis sind in der mehrheit so vernünftig, keiner dieser pappnasen ins weisse haus zu wählen
Bitte nicht!
Ohnmacht


Na gut, dann mache ich kein eigenens Thema auf, sondern klebe meinen Senf hier drunter zwinkern...

US-Wahlkampf....

So wie man überall hört, hat sich Mitt Romney selbst ins Aus gekickt, in dem er 47 Prozent der Amerikaner als "Sozialschmarotzer" deklassiert, die keine Steuern zahlen.

Gut so - weg mit diesem ekelhaften Kapitalisten Romney. Im Kommentar der Tagesschau ist u.a. folgendes zu lesen:

"Obama kann sich freuen, Amerika nicht

Eine Partei, die von rechtsextremen Tea-Party-Aktivisten beherrscht wird kann nur ein höchst peinliches Spitzenpersonal produzieren. Kluge konservative Kandidaten haben in der Partei des ehemaligen Sklavenbefreiers Abraham Lincoln auf absehbare Zeit keine Chance.

Obama kann sich mit Blick auf seine Wahlchancen darüber nur freuen. Amerika allerdings nicht. Denn jene, die den Totalausfall Romney zum Präsidentschaftskandidaten machten, werden dafür sorgen, dass auch nach der Wahl ultrarechte Republikaner im Repräsentantenhaus das Sagen haben. Die jede Investition in Amerikas Bildungssysteme blockieren und die gegen die Mehrheit der Bevölkerung agieren.

Die Enteignung des amerikanischen Mittelstandes zugunsten der Superreichen wird weitergehen, auch wenn der Präsident nicht Mitt Romney heißt. Darüber kann Obama nur deprimiert sein. Trotz aller klammheimlichen Freude über seinen besten Wahlhelfer Romney."


Nun frag ich mich allerdings doch, weshalb im Repräsentantenhaus die ultrarechten republikanischen Ärschen das Sagen haben - wenn das so ist, so liegt das doch an der Beklopptheit der Amerikaner selbst - genau wie es an der Beklopptheit der Deutschen liegt, das wir eine Schwarz-Geld Regierung haben.

Nun scheint es (...ich kann mich täuschen...) dem durchschnittlichen Amerikaner noch beschissener zu gehen, wie dem druchschnittlichen Deutschen.... da könnte man zumindest die Hoffnung haben, das die Amerikaner es schneller begreifen als die Deutschen, dass der Kapitalismus für die große Mehrheit der Menschen große Kacke ist, und je mehr die Schere zwischen Arm und Reich auf geht, um so mehr Menschen sollten anfangen zu kapieren, dass bei allen kapitalistischen Tendenzen dieses Wirtschaftssystem nur eine ganz gehörige Portion Sozialismus für den notwendigen Ausgleich zwischen Arm und Reich sorgen kann. Langfristig müssten eigentlich, die sozialistischen Parteien, je schlechter es den Leuten geht, Oberwasser bekommen - zumindest wenn die die Menschen noch einen kleinen Rest an Verstand und Hirn übrig behalten.

Sollten aber wirklich die Menschen so bekloppt sein, dass sie sich trotz immer größerer persönlicher Not von den Kapitalismusparteien (cducsufdpspdgrüne+npd...diehoffentlichniemehretwaszusagenhabenwird) einlullen lassen, "sozial ist, was die Unternehmen Profite machen lässt, weil angeblichnur wenn die Unternehmen genug Profite machen auf für den kleinen Mann etwas abfällt, dann ist ihnen nicht zu helfen. Das Kursive ist nämlich die Unlogik der Kapitalismusparteien, die in perfider Manier die Tatsache unterschlagen, dass der Reichtum des einen die Armut des anderen bedingt. Denn richtigerweise funktioniert die Logik so, dass je reicher die Reichen sind, desto ärmer sind die Armen und umgekehrt, so dass eine Politik, die danach trachtet, dass es auch den Armen besser geht nicht umhin kann, dafür zu sorgen, dass die Reichen ärmer werden, in dem sie es den Reichen nimmt, und den Armen gibt. Wer hingegen behauptet, man müsse nur die Reichen noch reicher machen, damit auch bei den Armen etwas hängen bleibt, der ist ein verlogener Hundsfott, und wer von den Armen diese Zusammenhänge nicht begreift und sich einlullen läßt, dem ist nicht zu helfen und dem geschieht es recht, dass er arm ist.

So - das musste mal wieder gesagt werden.... und ihr wisst jetzt hoffentlich alle, was ihr bei der nächsten BT-Wahl wählen müsst zwinkern

nv.
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Beitrag(#1783131) Verfasst am: 19.09.2012, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

@nav
Geh doch rüber Lachen
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Beitrag(#1783132) Verfasst am: 19.09.2012, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das altbekannte "Argument" ... Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1783133) Verfasst am: 19.09.2012, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Pharmaindustrie hofft, dass Romney im Fall einer Wahl Teile von Präsident Barack Obamas umfangreicher Gesundheitsreform rückgängig machen würde. Die Unternehmen würden zwar von der Versicherungspflicht profitieren, die durch die Vorlage von Obama entsteht, doch das System brauche «mehr marktwirtschaftliche Elemente und weniger sozialpolitische Steuerung», sagt Beat Moser, Direktor des Branchenverbands Scienceindustries, zum «Sonntag».



Da sieht man mal, dass es den Konzernen nicht um Gewinn allein, sondern um marktiwirtschaftliche Gerechtigkeit geht.


Diese Aussage steht so mitten drin zwischen einer Nullaussage und einer Lüge....

Konzernen geht es langfristig gesehen nur um den Gewinn, und sonst gar nix. Wenn sie etwas anderes sagen, dann wollen sie die Leute verscheißern oder haben hinterlistige Hintergedanken, verfolgen andere Ziele, aus denen sie ihren Profit und ihrem "Mehrwert" heraus holen.

Zitat:


Solche Statements finde ich sehr ehrlich und toll. Smilie



Und ich finde, wenn man solche Statements hört, dann muss man hellhörig werden und sich fragen: Cui bono? ...bzw... mit welchem Hintergedanken so etwas geäußert wird.

In diesem Falle scheint es wohl so zu sein, dass das reiche Establishment fürchtet, dass unter dem Strich die Krankenverischerung - bzw Krankenversorgung sie mehr Geld kosten wird, als dass einzelne Unternehmen davon profitieren, uns so erklärt sich das scheinheilig-listige Getue von Kapitalisten.

nv.
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Beiträge: 2546

Beitrag(#1783137) Verfasst am: 19.09.2012, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
@nav
Geh doch rüber Lachen


Ich denke es ist absehbar, bis der vom Kapitalismus gebeutelte Durchschnittsmensch sich die Annehmlichkeiten eines sozialistischen kubanischen Staates mit kostenloser Gesundheitsvorsorge ersehnt - in Kuba bekommt jeder einen Arzt zu sehen, der es wünscht, in Amerika nicht, und in Griechenland, welches ja auch ein zivilisertes EU-Land ist dürfte es den Menschen auch nicht mehr so gut gehen, und sich wohl auch nicht wenige die Annehmlichkeiten von Kuba herbeiwünschen. In Kuba funktioniert die Gesundheitsvorsorge noch - in Griechenland nicht.

Noch mehr solche Vorschläge?

nv.
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Beitrag(#1783142) Verfasst am: 19.09.2012, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
@nav
Geh doch rüber Lachen
Ungustiöses im Blickfeld


Unser System ist besser als eures. Amerikanische Diplomatie par excellence.

Geh doch nach Russland, wenn dir deutsche Polizei zu brutal vorkommt.
Geh doch nach China, wenn dir unsere Massenmedien nicht frei genug sind.
Geh doch nach Nordkorea, wenn dir unsere Demokratie nicht perfekt erscheint.
Geh doch zum Nordpol, wenn dir das deutsche Wetter nicht warm genug ist.
Geh doch auf dem Mond leben, wenn dir die Luft auf der Erde zu dreckig ist.
Geh doch nach ****, wenn dir ***** nicht gefällt.
Sandkastenkindereien
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Beitrag(#1783146) Verfasst am: 19.09.2012, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
@nav
Geh doch rüber Lachen


Ich denke es ist absehbar, bis der vom Kapitalismus gebeutelte Durchschnittsmensch sich die Annehmlichkeiten eines sozialistischen kubanischen Staates mit kostenloser Gesundheitsvorsorge ersehnt - in Kuba bekommt jeder einen Arzt zu sehen, der es wünscht, in Amerika nicht, und in Griechenland, welches ja auch ein zivilisertes EU-Land ist dürfte es den Menschen auch nicht mehr so gut gehen, und sich wohl auch nicht wenige die Annehmlichkeiten von Kuba herbeiwünschen. In Kuba funktioniert die Gesundheitsvorsorge noch - in Griechenland nicht.

Noch mehr solche Vorschläge?

nv.

Mach dir nichts draus; ich konnte den Spruch auch nie leiden, wenn ich die DDR verteidigt habe.

Weil du gerade das Gesundheitssystem ansprichst: Sind denn die Ärzte, die über die Zwischenstation Venezuela sich in die USA absetzen alle doof?
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