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Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit?
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Blitzer Warnungen - Was sollte legal sein?
Radio Warnungen
18%
 18%  [ 6 ]
Apps
0%
 0%  [ 0 ]
Beides
46%
 46%  [ 15 ]
Nichts
34%
 34%  [ 11 ]
Stimmen insgesamt : 32

Autor Nachricht
Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1783307) Verfasst am: 19.09.2012, 22:01    Titel: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Bereits vor einigen Tagen wurde das Thema in der TAZ aufgeworfen, nämlich hier:

http://www.taz.de/%21100981/
Zitat:

Bei rund 1,16 Millionen Unfällen starben im ersten Halbjahr diesen Jahres 1.693 Menschen, 184.500 wurden verletzt. Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen von 2011 belegen, dass zu schnelles Fahres bei jedem dritten Verkehrstoten Unfallursache ist.


Und hier noch einmal:
http://www.taz.de/%21101218/

Nun gibt es eine Initiative von Union und FDP, entsprechende Smartphone-Apps zu legalisieren:
http://www.sueddeutsche.de/auto/vorschlag-von-union-und-fdp-blitzerwarner-sollen-legalisiert-werden-1.1472155
Was haltet ihr davon?

Meiner Meinung nach dienen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrssicherheit.

Entsprechende Warnungen im Radio mögen wohl auch diesen Zweck erfüllen, da die Fahrer, die es hören, dann entsprechend langsamer fahren. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass sie es ohne die Warnung eher nicht tun würden, so dass ein Knöllchen und ein paar Punkte einen höheren pädagogischen Effekt erreichen könnten.

Die Apps hingegen sind ja offensichtlich für Leute, die erst gar nicht vor haben, sich an die Vorschriften zu halten. Deren Legalisierung halte ich für einen Schritt in die falsche Richtung.


[EDIT]
Geschwindigkeitsbegrenzungen -> Geschwindigkeitskontrollen


Zuletzt bearbeitet von Zoff am 19.09.2012, 22:32, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1783308) Verfasst am: 19.09.2012, 22:06    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Bereits vor einigen Tagen wurde das Thema in der TAZ aufgeworfen, nämlich hier:

http://www.taz.de/%21100981/
Zitat:

Bei rund 1,16 Millionen Unfällen starben im ersten Halbjahr diesen Jahres 1.693 Menschen, 184.500 wurden verletzt. Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen von 2011 belegen, dass zu schnelles Fahres bei jedem dritten Verkehrstoten Unfallursache ist.


Und hier noch einmal:
http://www.taz.de/%21101218/

Nun gibt es eine Initiative von Union und FDP, entsprechende Smartphone-Apps zu legalisieren:
http://www.sueddeutsche.de/auto/vorschlag-von-union-und-fdp-blitzerwarner-sollen-legalisiert-werden-1.1472155
Was haltet ihr davon?

Meiner Meinung nach dienen Geschwindigkeitsbegrenzungen der Verkehrssicherheit.

Entsprechende Warnungen im Radio mögen wohl auch diesen Zweck erfüllen, da die Fahrer, die es hören, dann entsprechend langsamer fahren. Allerdings kann man wohl davon ausgehen, dass sie es ohne die Warnung eher nicht tun würden, so dass ein Knöllchen und ein paar Punkte einen höheren pädagogischen Effekt erreichen könnten.

Die Apps hingegen sind ja offensichtlich für Leute, die erst gar nicht vor haben, sich an die Vorschriften zu halten. Deren Legalisierung halte ich für einen Schritt in die falsche Richtung.


Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1783310) Verfasst am: 19.09.2012, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Es kommt drauf an, ob die Einnahmen oder die Sicherheit wichtiger sind.

Wenn die Einnahmen wichtiger sind, sollte man häufiger blitzen und nicht warnen.

Wenn die Sicherheit wichtiger ist, sollte man noch häufiger blitzen und zusätzlich warnen.

Noch besser wäre, in die Autos und Motorräder Module einzubauen, die je nach Position nur eine bestimmte Höchtsgechwindigkeit zulassen - 30, 50, 70, 100 und 130 km/h.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1783313) Verfasst am: 19.09.2012, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

<s>Motorräder haben vorne kein Nummernschlid und stehen schon deshalb hier nicht zur Debatte!</s>

Mr. Green
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1783317) Verfasst am: 19.09.2012, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
<s>Motorräder haben vorne kein Nummernschlid und stehen schon deshalb hier nicht zur Debatte!</s>

Mr. Green

wir haben hier so moderne blitzsäulen, die von vorne UND von hinten blitzen - und da sollen schon einige motorradfahrer "reingerauscht" sein. auch autofahrer, die nach der säule gasgegeben haben, waren davon betroffen.
_________________
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1783325) Verfasst am: 19.09.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
<s>Motorräder haben vorne kein Nummernschlid und stehen schon deshalb hier nicht zur Debatte!</s>

Mr. Green

wir haben hier so moderne blitzsäulen, die von vorne UND von hinten blitzen - und da sollen schon einige motorradfahrer "reingerauscht" sein. auch autofahrer, die nach der säule gasgegeben haben, waren davon betroffen.


Dagegen hilft die "Füße auf Nummernschild Methode", bei Autos aber eher nicht. zwinkern
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1783327) Verfasst am: 19.09.2012, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Das war von vorne herein als blöder Witz kenntlich gemacht, ignoriert das bitte. zwinkern
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1783332) Verfasst am: 19.09.2012, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nehmen wir mal die Tunneldurchfahrt der Theodor-Heuss Brücke in Düsseldorf, Fahrtrichtung Neuss-Mönchengladbach.
Die Tunneldurchfahrt ist 2-spurig und wird zur Brückenauffahrt hin 1-spurig.
In der Tunnelstrecke ist 60, ab der Brücke 80 Kmh.
Der Wechsel auf 1-spurig, wird durch eine große schraffierte Fläche eingeleitet.
......wir erinnern uns ?
``Schraffierte Fläche´´ !
Das ist wie eine Mauer, da dürfen wir nicht drüber fahren !

Nun war es wohl so, das schon im Tunnel Viele 80Kmh gefahren sind.
Da wurde am Anfang der schraffierten Fläche ein Polizist mit Laser positioniert und am Ende wurde rangewunken.

Ich habe einen guten Bekannten, der ist hier einfach durchgefahren und hat dem nachfolgenden Polizeimotorrad, erst bei der Abfahrt zum Seestern folge geleistet.
Ihm war es zu gefährlich, sein Fahrzeug dort zum Stehen zu bringen, wo es die Polizei gerne hätte.
Der Fall ging bis zum OLG Düsseldorf.
Fazit: ....zu gefährlich !

Seit dem, gibt es diese Lasermessungen nicht mehr.
Sie sind definitiv, ein ``gefährlicher Eingriff´´ nach StVO !!

Eine Recherche hat ergeben, das in dem Zeitraum von 5 dieser Einsätzen, die in 2 Monaten erfolgt sind, 3 schwere Auffahrunfälle vorgefallen sind, ........und davor 2 in 3 Jahren, die sich noch nachvollziehen lassen.

Dient ``Blitzen´´ der Verkehrssicherheit ?

In diesem Fall, wohl eher nicht.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1783334) Verfasst am: 19.09.2012, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

Aha.

Es wurde seitens der Exekutive ein Fehler gemacht und dieser wurde dann korrigiert.

Was soll uns das jetzt im Hinblick auf die gesamte Problematik sagen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es von diesen Beispielen noch einige gibt. Aber solche individuellen Fehler sind doch nicht das Thema.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1783338) Verfasst am: 19.09.2012, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Es sollte viel mehr geblitzt werden.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1783343) Verfasst am: 20.09.2012, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Aha.

Es wurde seitens der Exekutive ein Fehler gemacht und dieser wurde dann korrigiert.

Was soll uns das jetzt im Hinblick auf die gesamte Problematik sagen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es von diesen Beispielen noch einige gibt. Aber solche individuellen Fehler sind doch nicht das Thema.


Die entstandenen ```Fehler´´ sind auch menschliche Verletzungen !
Korrigiert wurden sie, weil amtliche Weisungen massiv übertreten und bis in die 3. Instanz gerichtlich ``durchgeboxt´´ worden sind.
Von einem Menschen, der er sich finanziell leisten konnte und einfach Bock drauf hatte.
Der ``Fehler´´ wurde korrigiert, weil ein Mensch das Vielfache an Geld in die Hand genommen hat, das ihn die Geschwindigkeitsübertretung gekostet hätte, um einen eklatanten Sicherheitsverstoß aufzuzeigen.

Schön anzuschauen, dein Großmut.

Mir sind mehrere Fälle bekannt, wo schwere Eingriffe in die Fahrsicherheit vorgenommen wurden, um Geld in die Gemeindekasse zu bringen.

Schön, das Soetwas für dich ok ist.

Mein Rechtsverständnis ist da etwas anders.
Wenn ich Etwas korrigieren oder ``abstrafen´´ möchte, dann sollte es doch bitte so geschehen, das dabei keine höhere Gefährdung entsteht, als Die, die ich unterbinden will !
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1783361) Verfasst am: 20.09.2012, 07:18    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
http://www.taz.de/%21100981/
Zitat:

Bei rund 1,16 Millionen Unfällen starben im ersten Halbjahr diesen Jahres 1.693 Menschen, 184.500 wurden verletzt. Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen von 2011 belegen, dass zu schnelles Fahres bei jedem dritten Verkehrstoten Unfallursache ist.

Was heißt "zu schnell"? Schneller als erlaubt oder schneller als der Verkehrssituation angemessen? In letzterem Fall bringen Blitzer überhaupt nichts.
Im übrigen bin ich bei solchen Aussagen immer skeptisch, weil bei vielen Unfällen mehrere Ursachen eine Rolle spielen. Einen zu geringeren Sicherheitsabstand halte ich für gefährlicher als ein paar km/h zu viel - nur läßt sich das halt leider schlechter kontrollieren, deshalb wird bei hohen Unfallzahlen gern medienwirksam nach mehr Blitzern und höheren Strafen bei Tempoverstößen gerufen.

Zoff hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach dienen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrssicherheit.

Nicht immer. Wenn an übersichtlichen Stellen, an denen man völlig gefahrlos schneller fahren kann, geblitzt wird, kann ich das nur als Abzocke bezeichnen.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1783364) Verfasst am: 20.09.2012, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es sollte viel mehr geblitzt werden.


Nicht unbedingt.... nur dort, wo ein definitiver Gefahrenschwerpunkt ist.

Alternativ könnte man natürlich auch an Stellen, die alles andere als gefährlich sind, die Geswindigkeitsbeschränkungen entsprechen nach oben korrigieren.

Von mir aus könnte man - wenn man die Geschwindigkeitsbeschränkungen entsprechend der realen Gegebenheit anpasst, also da wo man gefahrlos 70 fahren kann auch 70 beschildern, wo man 90 fahren kann 90 beschilder (usw) dann auch konsequenter kontrollierer kontrollieren.

Das was aber häufig gemacht wird, ist, dass an Stellen, an denen die Geschwindigkeitsbeschränkungen grotesk niedrig gehalten ist, geblitzt wird, und das halte ich für pure Abzocke und Schikane - das nützt weder Verkehrssicherheit noch führt das zu irgend einem Einsehen beim Verkehrsteilnehmer, und ist nix anderes als Geldmacherei.

In Ostdeutschland ham se Straßen, die kaum über 5 Meter breit sind und nur so voller Bodenwellen sind, und links und rechts auch noch todbringende Bäume, da darfst du 100 rasen, währen man in Berlin Straßen hat, die doppelt und dreifach so breit sind, gut ausgebaut und eben sind, da wird die Geschwindigkeit auf 30 begrenzt. Das macht alles so keinen rechten Sinn.

Lieber allgemein die Geschwindigkeit etwas erhöhen - da wo es angebracht ist, und dafür strenger kontrollieren...

nv.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1783366) Verfasst am: 20.09.2012, 08:18    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:


Die Apps hingegen sind ja offensichtlich für Leute, die erst gar nicht vor haben, sich an die Vorschriften zu halten. Deren Legalisierung halte ich für einen Schritt in die falsche Richtung.


Wäre ja mal die Frage, wie sie die Apps kontrollieren wollen - mein Smartphone wäre immer Passwortgesichert.... und ausgerechnet bei der Kontrolle, würd mir einfach das Passwort nicht mehr einfallen...."Sie wissen Herr Wachtmeister, die Aufrgegung bei der Kontrolle, da kann einem so mal ein Passwort entfallen" zwinkern

nv.
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1783368) Verfasst am: 20.09.2012, 08:29    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:


Die Apps hingegen sind ja offensichtlich für Leute, die erst gar nicht vor haben, sich an die Vorschriften zu halten. Deren Legalisierung halte ich für einen Schritt in die falsche Richtung.


Wäre ja mal die Frage, wie sie die Apps kontrollieren wollen - mein Smartphone wäre immer Passwortgesichert.... und ausgerechnet bei der Kontrolle, würd mir einfach das Passwort nicht mehr einfallen...."Sie wissen Herr Wachtmeister, die Aufrgegung bei der Kontrolle, da kann einem so mal ein Passwort entfallen" zwinkern

nv.


Und wenn eine App so programmiert ist, daß sie von sich aus bei jeder Nutzung Daten an eine entsprechende Sammelstelle sendet?

Solche Apps soll es zur Genüge geben, oder auch, nebenbei bemerkt, solche, die direkt das ganze Handy nach sms, Mails, Fotos, etc. durchforsten können.

Ich finde es als Fußgänger und Radfahrer gut, daß viel geblitzt wird und würde Blitzerwarnungen, z.B. übers Radio, untersagen, da es leider richtig ist, die Leute fahren dann an den entsprechenden Stellen angepaßt und geben ansonsten Gas wie sie wollen oder können. (klar nicht alle, aber viel zu viele)

Das Programm "Freie Fahrt für freie Bürger" gilt in leider in unserem Land immer noch mehr als eine möglichst hohe Verkehrssicherheit.

Anschnallpflicht, Helmpflicht für Radfahrer, Handyverbot beim Fahren, Tempo-30-Zonen, Spielstraßen... mein Gott was für ein böser böser Staat mit seiner dauernden Regelmentierungswut, schlimm sowas - der arme gegängelte Bürger...
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"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1783375) Verfasst am: 20.09.2012, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Es sollte viel mehr geblitzt werden.


Autofahrer sollten verantwortungsvoller fahren.

(Scherz)
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1783385) Verfasst am: 20.09.2012, 10:41    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
http://www.taz.de/%21100981/
Zitat:

Bei rund 1,16 Millionen Unfällen starben im ersten Halbjahr diesen Jahres 1.693 Menschen, 184.500 wurden verletzt. Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen von 2011 belegen, dass zu schnelles Fahres bei jedem dritten Verkehrstoten Unfallursache ist.

Was heißt "zu schnell"? Schneller als erlaubt oder schneller als der Verkehrssituation angemessen? In letzterem Fall bringen Blitzer überhaupt nichts.
Im übrigen bin ich bei solchen Aussagen immer skeptisch, weil bei vielen Unfällen mehrere Ursachen eine Rolle spielen. Einen zu geringeren Sicherheitsabstand halte ich für gefährlicher als ein paar km/h zu viel - nur läßt sich das halt leider schlechter kontrollieren, deshalb wird bei hohen Unfallzahlen gern medienwirksam nach mehr Blitzern und höheren Strafen bei Tempoverstößen gerufen.

Zoff hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach dienen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrssicherheit.

Nicht immer. Wenn an übersichtlichen Stellen, an denen man völlig gefahrlos schneller fahren kann, geblitzt wird, kann ich das nur als Abzocke bezeichnen.


Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen. Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass gerade der Vorgang des sichtbaren "Blitzens" zudem eine nicht zu unterschätzende außerordentliche zusätzliche Gefahr darstellt, da die "Geblitzten" in vielen Fällen zu teilweise erschreckenden Manövern (Lenkrad verreißen, Vollbremsung, etc.) tendieren.
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Bhotharh
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.08.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1783388) Verfasst am: 20.09.2012, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Noch besser wäre, in die Autos und Motorräder Module einzubauen, die je nach Position nur eine bestimmte Höchtsgechwindigkeit zulassen - 30, 50, 70, 100 und 130 km/h.


Ich weisz ja nicht, ob dieser Vorschlag ernst gemeint war, aber da schrillen bei mir in Hinblick auf Privatsphaere und Datenschutz die Alarmglocken.

Auch Ueberholmanoever koennten dadurch teilweise verunmoeglicht werden.
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Gnazz
gnazzig



Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 401
Wohnort: am Wasser

Beitrag(#1783396) Verfasst am: 20.09.2012, 11:38    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
http://www.taz.de/%21100981/
Zitat:

Bei rund 1,16 Millionen Unfällen starben im ersten Halbjahr diesen Jahres 1.693 Menschen, 184.500 wurden verletzt. Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen von 2011 belegen, dass zu schnelles Fahres bei jedem dritten Verkehrstoten Unfallursache ist.

Was heißt "zu schnell"? Schneller als erlaubt oder schneller als der Verkehrssituation angemessen? In letzterem Fall bringen Blitzer überhaupt nichts.
Im übrigen bin ich bei solchen Aussagen immer skeptisch, weil bei vielen Unfällen mehrere Ursachen eine Rolle spielen. Einen zu geringeren Sicherheitsabstand halte ich für gefährlicher als ein paar km/h zu viel - nur läßt sich das halt leider schlechter kontrollieren, deshalb wird bei hohen Unfallzahlen gern medienwirksam nach mehr Blitzern und höheren Strafen bei Tempoverstößen gerufen.

Zoff hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach dienen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrssicherheit.



Nicht immer. Wenn an übersichtlichen Stellen, an denen man völlig gefahrlos schneller fahren kann, geblitzt wird, kann ich das nur als Abzocke bezeichnen.


Dem kann ich nur vollinhaltlich zustimmen. Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass gerade der Vorgang des sichtbaren "Blitzens" zudem eine nicht zu unterschätzende außerordentliche zusätzliche Gefahr darstellt, da die "Geblitzten" in vielen Fällen zu teilweise erschreckenden Manövern (Lenkrad verreißen, Vollbremsung, etc.) tendieren.


Warum an einer roten Ampel halten wenn die Strasse frei ist oder warum nicht auf dem Fußweg mit dem Fahrad fahren wenn dieser breit genug ist und ich "völlig gefahrlos" schneller ans Ziel komme oder oder oder .....und Kontrollen sollten immer nur dann stattfinden wenn der zu kontollierende 3 Tage vorher schriftlich informiert worden ist.

GG
_________________
Sie laufen mit vollen Taschen nach Hause und stehen doch mit leeren Händen da.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1783399) Verfasst am: 20.09.2012, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mal mit jemandem geredet, der ein Kind in einer 30er Zone angefahren hat, das klassisch seinem Ball nachgelaufen ist, ohne zu schauen.

Der Fahrer hat mir erklärt, dass er eh nach Abbremsen für den Ball auf 30 war, sodass ihm keinerlei Verantwortung für den Unfall zukommt.

Und ja, die Rationalisierung des Fahrers ist menschlich nachvollziehbar und genau deswegen müssen Geschwindigkeitsbegrenzungen eben von außen durchgesetzt werden.

Der Sinn von Geschwindigkeitsbegrenzungen ist es, die Toten und Verletzten im Straßenverkehr geringzuhalten. Es reicht nicht, dass jemand wahrscheinlich rechtzeitig stehenbleiben oder ausweichen kann, solange sich nur alle *anderen* an die Verkehrsregeln halten.

Alle, die es befördern, Blitzen als Abzocke abzuqualifizieren, sind mitverantwortlich für die gute Rationalisierungsfähigkeit von Fahrern wie dem obigen. Und gerade *wenn* es Apps gibt (und Fahrer, die den Entgegenkommenden winken), die die Effektivität von Stichprobenkontrollen minimieren, ist es notwendig, viel höhere Strafen festzusetzen, weil es durch dieses unethische Verhalten notwendig ist, kostendeckend zu arbeiten, weil eine flächendeckende Kontrolle notwendig wird.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1783400) Verfasst am: 20.09.2012, 11:46    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
http://www.taz.de/%21100981/
Zitat:

Bei rund 1,16 Millionen Unfällen starben im ersten Halbjahr diesen Jahres 1.693 Menschen, 184.500 wurden verletzt. Erhebungen aus Nordrhein-Westfalen von 2011 belegen, dass zu schnelles Fahres bei jedem dritten Verkehrstoten Unfallursache ist.

Was heißt "zu schnell"? Schneller als erlaubt oder schneller als der Verkehrssituation angemessen? In letzterem Fall bringen Blitzer überhaupt nichts.
Im übrigen bin ich bei solchen Aussagen immer skeptisch, weil bei vielen Unfällen mehrere Ursachen eine Rolle spielen. Einen zu geringeren Sicherheitsabstand halte ich für gefährlicher als ein paar km/h zu viel - nur läßt sich das halt leider schlechter kontrollieren, deshalb wird bei hohen Unfallzahlen gern medienwirksam nach mehr Blitzern und höheren Strafen bei Tempoverstößen gerufen.

Zu schnell heißt schneller als erlaubt. Und im Zitat steht eindeutig zu schnelles Fahren als Ursache und nicht zu dichtes Auffahren.
Zitat:

Zoff hat folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach dienen Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrssicherheit.

Nicht immer. Wenn an übersichtlichen Stellen, an denen man völlig gefahrlos schneller fahren kann, geblitzt wird, kann ich das nur als Abzocke bezeichnen.


Dort wo ich wohne ist es übersichtlich und man kann völlig gefahrlos 60 fahren. Ist aber trotzdem Tempo 30 Zone. Das hat was mit Schallschutz zu tun, schon mal gehört?
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1783401) Verfasst am: 20.09.2012, 11:49    Titel: Re: Blitzer - Abzocke oder Verbesserung der Verkehrssicherheit? Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:


Die Apps hingegen sind ja offensichtlich für Leute, die erst gar nicht vor haben, sich an die Vorschriften zu halten. Deren Legalisierung halte ich für einen Schritt in die falsche Richtung.


Wäre ja mal die Frage, wie sie die Apps kontrollieren wollen - mein Smartphone wäre immer Passwortgesichert.... und ausgerechnet bei der Kontrolle, würd mir einfach das Passwort nicht mehr einfallen...."Sie wissen Herr Wachtmeister, die Aufrgegung bei der Kontrolle, da kann einem so mal ein Passwort entfallen" zwinkern

nv.


Dann wird das Ding halt erst mal konfisziert.

Irgendwann fällt es Dir schon wieder ein.
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vrolijke
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1783414) Verfasst am: 20.09.2012, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Perversion der Sicherheit.

In jedes Flugzeug dass abhebt, wird vorgeführt wo die Notausgänge sind, und wird erklärt wie man die Sauerstoffmaske anlegt, und die Schwimmweste funktioniert.
Der ereignisfall pro Passagierkilometer dürfte so in etwa in den Bereich 1/∞ liegen.

Jeder Fahrstuhl wird jedes Jahr TÜV-geprüft.
Da werden Seilen per Gewichen auf die Belastbarkeit geprüft. Alle mögliche Positionen werden auf Herz und Nieren geprüft.
Der Ereignisfall pro Person-Aufzugsfahrt dürfte so in etwa in den Bereich 1/∞ liegen.

Wenn der Straßenverkehr qua Sicherheit mit gleicher Akribie gesichert würde, mußte vor jedem Auto jemand mit eine Bimmel laufen.

Stattdessen versucht man, die Autofahrer per Hinweisschilder auf Regulierungen, Gefahren, oder Lärmbelästigungen aufmerksam zu machen.

Welchen Grund soll es da geben, auf Prüfungen aufmerksam zu machen.
Sollen demnächst "Politessenwarnungen" als App zu bekommen sein, falls man mal wo falsch parken will?

Ich habe auch schon mal einen Strafzettel bekommen wegen überhöhte Geschwindigkeit.

Auf eine Strecke, die ich öfters fahre, hatte man 50 meter vor den Übergang von 50 kmh zu 60 kmh eine Radarfalle aufgestellt.
Da habe ich einfach zu früh Gas gegeben.
Na und? ich zahle gerne für solche "Missgeschicke".

Ist mir lieber, als die ewige Ausredensuchereien von Leute die sich sonst auch kaum an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. (Ist einfach eine Unterstellung von mir, die auf Erfahrungswerte beruht)
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Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 20.09.2012, 14:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Murphy
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Beitrag(#1783415) Verfasst am: 20.09.2012, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll das, Apps? Das bringt die Leute nur dazu hinterm Steuer noch mehr mitm Handy zu hantieren, was zu Recht ohnehin bereits verboten ist.

Was sich geändert gehört ist die Bußgeldstaffelung. Das gehört nach Tagessätzen verteilt, weil wenn ich einen F140 fahre mir 20 Kröten sicher eher am Arsch vorbeigehen als einem Hartzler, für den das viel Geld ist. Stichwort: Gumball
Das würde dann allerdings dazu führen, dass vornehmlich in reichen Gegenden geblitzt würde, wie man da abhelfen kann weiß ich auch nicht.
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Lord Snow
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Beitrag(#1783425) Verfasst am: 20.09.2012, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Strafen gehören empfindlicher gemacht!
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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step
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Beitrag(#1783427) Verfasst am: 20.09.2012, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bhotharh hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Noch besser wäre, in die Autos und Motorräder Module einzubauen, die je nach Position nur eine bestimmte Höchtsgechwindigkeit zulassen - 30, 50, 70, 100 und 130 km/h.
Ich weisz ja nicht, ob dieser Vorschlag ernst gemeint war, aber da schrillen bei mir in Hinblick auf Privatsphaere und Datenschutz die Alarmglocken.

Wieso das? Das verwendete Protokoll muß ja nicht bidirektional sein, so daß die Staraße das Auto nicht "erkennt", aber umgekehrt.

Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Auch Ueberholmanoever koennten dadurch teilweise verunmoeglicht werden.

Verstehe ich auch nicht. Wenn ich 100 darf (und also auch kann), aber der vor mir fährt nur 60, kann ich den doch überholen? Oder gehst Du davon aus, daß man beim Überholen den gegenverlkehr falsch einschätzen und dann die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten darf, damit man doch noch reinpaßt?
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Shadaik
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Beitrag(#1783433) Verfasst am: 20.09.2012, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Idealerweise wie stellenweise in Köln, alle 50 Meter ein Blitzer, dann fährt keiner mehr zu schnell. zwinkern
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Kival
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Beitrag(#1783442) Verfasst am: 20.09.2012, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Es kommt drauf an, ob die Einnahmen oder die Sicherheit wichtiger sind.

Wenn die Einnahmen wichtiger sind, sollte man häufiger blitzen und nicht warnen.

Wenn die Sicherheit wichtiger ist, sollte man noch häufiger blitzen und zusätzlich warnen.

Noch besser wäre, in die Autos und Motorräder Module einzubauen, die je nach Position nur eine bestimmte Höchtsgechwindigkeit zulassen - 30, 50, 70, 100 und 130 km/h.


Signed.
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moecks
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Beitrag(#1783446) Verfasst am: 20.09.2012, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Bhotharh hat folgendes geschrieben:
Auch Ueberholmanoever koennten dadurch teilweise verunmoeglicht werden.

Verstehe ich auch nicht. Wenn ich 100 darf (und also auch kann), aber der vor mir fährt nur 60, kann ich den doch überholen? Oder gehst Du davon aus, daß man beim Überholen den gegenverlkehr falsch einschätzen und dann die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten darf, damit man doch noch reinpaßt?

Ist dir sowas noch nie passiert? Es kann auch einfach sein das der Fahrer vor dir beim Überholvorgang unerwartet beschleunigt.
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astarte
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Beitrag(#1783450) Verfasst am: 20.09.2012, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
Was soll das, Apps? Das bringt die Leute nur dazu hinterm Steuer noch mehr mitm Handy zu hantieren, was zu Recht ohnehin bereits verboten ist.

Da hast du mal recht.
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