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Was ist die Sexualität?
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32563
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1789265) Verfasst am: 20.10.2012, 07:51    Titel: Antworten mit Zitat

Überflüssig. zynisches Grinsen
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1789267) Verfasst am: 20.10.2012, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage die sich mir stellt ist, warum dir dieses Thema so wichtig ist, schließlich ist das nicht der erste Thread in dem du auf dieses Thema lenkst. Hegst du irgendwelche Zweifel an der offiziellen Lehre? Hältst du die anderen User dieses Forums für gefühlskalt oder unromantisch? Findest du andere Ansichten über Sexualität schädlich? Findest du, dass Sexualität gesellschaftlich reglementiert gehört?
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1789269) Verfasst am: 20.10.2012, 09:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Sie ist mehr als Sex, wenn man unter Sex nur den Akt im - ich nenne es mal so- mechanischen Sinne versteht.
Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen,Nähe,ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen,zusammen einswerden, quasi ein Leib!


Ah, die optimale Nummer. Dürfte eher selten sein. Schulterzucken


Ich kann nicht nachvollziehen, dass du und später auch AD diese schwurbelige Definition, die eindeutig aus der katholischen Feder von Typen, die gar keinen Sex haben stammt, als "optimal" ansiehst.

Das mag aus der Sicht der RKK optimal sein, aber für den Großteil der Menschen ist Sexualität weit aus mehr
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1789273) Verfasst am: 20.10.2012, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Sie ist mehr als Sex, wenn man unter Sex nur den Akt im - ich nenne es mal so- mechanischen Sinne versteht.
Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen,Nähe,ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen,zusammen einswerden, quasi ein Leib!


Ah, die optimale Nummer. Dürfte eher selten sein. Schulterzucken


Ich kann nicht nachvollziehen, dass du und später auch AD diese schwurbelige Definition, die eindeutig aus der katholischen Feder von Typen, die gar keinen Sex haben stammt, als "optimal" ansiehst.

Das mag aus der Sicht der RKK optimal sein, aber für den Großteil der Menschen ist Sexualität weit aus mehr

Na und. In fast allen Beiträgen und im Titel wird Sexualität mit bestimmten Formen der Auslebung von Sexualität verwechselt. Catholix sieht das nur noch etwas enger.

Anscheinend haben viele gar keine Sexualität, wenn sie grade keinen Sex haben, oder noch keinen hatten. Am Kopf kratzen

Zitat:
DEFINITION Der Begriff Sexualität stammt von dem lateinischen Wort sexus ab, das Geschlecht bedeutet, und bezieht sich auf das weibliche und männliche Geschlecht bei Menschen und Tieren. Mit Sexualität wird die Gesamtheit der Lebensäußerungen bezeichnet, die im Zusammenhang mit der Lust- und Fortpflanzungsfunktion auftreten und erlebt werden. Sexuelles Erleben und Verhalten ist das Resultat einer individuellen Verarbeitung (Individuum) eines Prozesses aus biologischen Anteilen und sozialen Prägungen (Komplexität). Sexualität ist einerseits angeboren und andererseits erlernt; sie vollzieht sich sowohl real als auch in der Phantasie in Beziehungen zu anderen Menschen. Das bedeutet, dass wir sexuelle Erfahrungen als Mann oder Frau machen und die Erfahrung mit der eigenen Männlichkeit und Weiblichkeit das sexuelle Verhalten prägt.

Quelle
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Tja
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1789274) Verfasst am: 20.10.2012, 10:24    Titel: Re: Was ist die Sexualität? Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Die Frage mag sich dumm anhören, aber was ist die Sexualität?


So was wie essen und trinken.

Nicht umsonst gibt es Umschreibungen dafür wie: "isch vernasche disch!", usw. (je nach Dialekt<s>ik</s>)

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nur Mittel zum Zweck oder mehr?


Was für ein Zweck? Sexualität ist im Prinzip zwecklos, aber sinnvoll.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1789282) Verfasst am: 20.10.2012, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ernsthaft: Kann man bei der Interpretation des Fahrstuhlthreads und der zugrundelegenden Szene auch schon von Folgen der Sexualität sprechen? Spielt diese dort eine Rolle? Ist Verhalten zwischen Mann und Frau grundsätzlich schon sexuell aufgeladen? Die Definition, die Astarte präsentiert, legt das nahe. Die Reaktionen aller Beteiligten auch. Mit optimal haben Zoff und ich ironisch die gesellschaftlich am ehesten akzeptierte Form des Sexaktes beschrieben. Sexuelle Erfüllung für Mann und Frau auf romantische Art. Schrecklich falsch ist cathis Beschreibung aber nun auch nicht. Dass dies nicht alles ist, ist offensichtlich. Hatte ich nicht auch die kulturelle Komponente der Sexualität erwähnt? zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1789283) Verfasst am: 20.10.2012, 11:23    Titel: Re: Was ist die Sexualität? Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Sexualität ist im Prinzip zwecklos ...

Da würde ich differenzieren. Zwar agiert die Natur selbst nicht intentional, aber Sexualität wird beim Menschen potenziell zweckbehaftet ausgelebt. Etwa um Kinder zu zeugen, um Spaß zu haben, um Machtgefüge zu beeinflussen usw.
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Rohrspatz
grobsinnig und feinschlächtig



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Beitrag(#1789284) Verfasst am: 20.10.2012, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sexualität ermöglicht Fortpflanzung. Sexualität kann aber auch soziale Funktionen erfüllen (und wenn es auch nur die Paarbindung stärkt), ebenso psychologische und sie kann ein kulturelles Werkzeug sein, dann etwa, wenn bestimmte Formen der Sexualität als Norm oder gar als wünschenswert dargestellt werden.

Darüber hinaus ist Sexualität...

Gedanke, Fantasie, Assoziationskette.
Berührung, Geruch, Bewegung, ein sich aufeinander und/oder auf sich einlassen, ein sich selbst vergessen, ein Spiel, ein Miteinander, ein Gegeneinander.

Es ist Teil des Selbstverständnis, Teil der Akzeptanz des Körpers und des Selbst. Sexualität ist mehr eine Sache des Individuums als eine Sache zwischen zwei Menschen.

Sexualität ist Begehren und Begierde und die innere Haltung, die man dazu einnimmt.

Also ja, Sexualität ist mehr als der Akt und selbst der Akt ist schon mehr als das, was man davon mechanisch beschreiben könnte.
Liebe allerdings... nun, schön, wenn harmonischer Sex und Liebe zusammen kommen, aber leider besteht da kein enger kausaler Zusammenhang zwischen den beiden.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1789285) Verfasst am: 20.10.2012, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Das finde ich trifft es ganz gut:

wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Sexualität des Menschen ist im weitesten Sinne die Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Emotionen und Interaktionen von Menschen in Bezug auf ihr Geschlecht.

Die Humanbiologie betrachtet menschliche Sexualität hinsichtlich ihrer Funktion bei der Neukombination von Erbinformationen im Rahmen der geschlechtlichen Fortpflanzung. Im Zentrum stehen dabei menschliche Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau.

Im sozio- und verhaltensbiologischen Sinn umfasst die Sexualität des Menschen die Formen dezidiert geschlechtlichen Verhaltens zwischen Sexualpartnern. Das Sexualverhalten des Menschen hat – wie das vieler Wirbeltiere – über Fortpflanzung und Genomaustausch hinaus zahlreiche Funktionen im Sozialgefüge einer Population.

Daher befassen sich die meisten Humanwissenschaften auch mit dem Thema der menschlichen Sexualität. Besonders psychologische, soziale und kulturelle Faktoren werden dabei als bedeutend für die Sexualität des Menschen betrachtet. Sexualität wird zu den menschlichen Grundbedürfnissen gezählt, und zwar sowohl in physiologischer, als auch in sozialer Hinsicht, in Liebe, Lust, Nähe und Zärtlichkeit, die mit Sexualität verknüpft sind.


http://de.wikipedia.org/wiki/Sexualit%C3%A4t_des_Menschen
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vrolijke
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Beitrag(#1789313) Verfasst am: 20.10.2012, 12:22    Titel: Re: Was ist die Sexualität? Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:

...
Für die Jugend in Washington z.B. wird ein blowjob nicht zum "Sex" gezählt sondern gehört in die Kategorie des Kusses....


...der "Kuss" kann bei einem flüchtigen One-Night-Stand folgenreich sein...für die Frau.


Davon wird man aber nicht schwanger.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1789314) Verfasst am: 20.10.2012, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Rohrspatz hat folgendes geschrieben:
Sexualität ermöglicht Fortpflanzung. Sexualität kann aber auch soziale Funktionen erfüllen (und wenn es auch nur die Paarbindung stärkt), ebenso psychologische und sie kann ein kulturelles Werkzeug sein, dann etwa, wenn bestimmte Formen der Sexualität als Norm oder gar als wünschenswert dargestellt werden.

Darüber hinaus ist Sexualität...

Gedanke, Fantasie, Assoziationskette.
Berührung, Geruch, Bewegung, ein sich aufeinander und/oder auf sich einlassen, ein sich selbst vergessen, ein Spiel, ein Miteinander, ein Gegeneinander.

Es ist Teil des Selbstverständnis, Teil der Akzeptanz des Körpers und des Selbst. Sexualität ist mehr eine Sache des Individuums als eine Sache zwischen zwei Menschen.

Sexualität ist Begehren und Begierde und die innere Haltung, die man dazu einnimmt.

Also ja, Sexualität ist mehr als der Akt und selbst der Akt ist schon mehr als das, was man davon mechanisch beschreiben könnte.
Liebe allerdings... nun, schön, wenn harmonischer Sex und Liebe zusammen kommen, aber leider besteht da kein enger kausaler Zusammenhang zwischen den beiden.


Schöner hätt ich das nicht sagen können. Ich bin gerührt.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
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Beitrag(#1789320) Verfasst am: 20.10.2012, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Natürlich gibt es Wollust
Natürlich gibt’s Begehren
Das wäre ja noch schöner
Wenn auch die zwei nicht wären
Wir wären ja verloren
Wenn uns die zwei nicht hätten
Und schwiegen ungeboren
In ungemachten Betten


Robert Gernhardt
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#1789323) Verfasst am: 20.10.2012, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Jepp, ich denke, Rohrspatz hat ausgeführt, was bei den beiden Definitionen mit "Gesamtheit ..." gemeint sein kann.

Catholix wünscht sich den Sexakt auf eine bestimmte Weise, das ist ja nicht verkehrt.
Wobei mMn schon durch die körperliche Nähe Vertrauen immer nötig ist. Schon das Vertrauen, dass der Partner nicht mit der Geldbörse abhaut, oder die Erlebnisse rumerzählt, und natürlich, dass die Grenzen, die ich setze, auch eingehalten werden usw usf. Wie bei vielen anderen Situationen ja auch, zB Patient/Arzt-Verhältnis.
Dass Sexualtität eng mit Emotionen verbunden ist, finde ich ist auch kaum zu leugnen. Mit welchen genau, ist aber unterschiedlich.
Für Catholix ist Liebe anscheinend ganz wichtig, wenn nicht Voraussetzung, wobei die noch viel schwerer zu definieren ist, und genauso individuell erlebt wird, wie ein schönes sexuelles Erlebnis.

Wer legt fest, dass Liebe unbedingt langfristige, monogame (für Catholix anscheinend auch nur heterosexuelle) Beziehung bedeuten soll, man kann eine kurze, aber tief emotionale Begegnung mit Sex ja auch als Liebe erleben?
Umgekehrt muss langfristige, monogame Beziehung nicht unbedingt was mit Liebe zu tun haben.... zwinkern
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Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 20.10.2012, 12:57, insgesamt einmal bearbeitet
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1789324) Verfasst am: 20.10.2012, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:

Umgekehrt muss langfristige, monogame Beziehung nicht unbedingt was mit Liebe zu tun haben.... zwinkern


Nicht umsonst heißt es: "Immobilie verbindet besser als Liebe und Sex"
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
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Beitrag(#1789355) Verfasst am: 20.10.2012, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Du schreibst von der sexuellen Erfüllung von Mann und Frau, persönlich bin ich fest überzeugt,dass das ein wichtiger Aspekt ist.
Erfüllung meint ja ausgefüllt sein, das Gefühl, dass mir - momentan - nichts fehlt, ich einfach den Moment rückhaltlos geniessen kann und darf.
Was das Verhalten zwischen Mann und Frau betrifft:
Wieviele junge Männer würden mit der Frau, die sie lieben, zusammen mehrere Tage nackt im selben Bett die Nacht über zusammen schlafen (inklusiv Küssen,Kuscheln und Manchem mehr, was so gefällt).
Und mit schlafen meine ich ausdrücklich nicht "schlafen"- also keinen Geschlechtsverkehr.

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

...
Ist Verhalten zwischen Mann und Frau grundsätzlich schon sexuell aufgeladen?...
Sexuelle Erfüllung für Mann und Frau auf romantische Art. ...
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1789356) Verfasst am: 20.10.2012, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:

Wieviele junge Männer würden mit der Frau, die sie lieben, zusammen mehrere Tage nackt im selben Bett die Nacht über zusammen schlafen (inklusiv Küssen,Kuscheln und Manchem mehr, was so gefällt).
Und mit schlafen meine ich ausdrücklich nicht "schlafen"- also keinen Geschlechtsverkehr.


Kommt meiner Erfahrung nach, (persönlich, und Gespräche mit andere Männer) häufiger vor.

Warum fragst Du?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1789358) Verfasst am: 20.10.2012, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Warum fragst Du?


Vielleicht muss er warten, weil wahre Liebe ja wartet und hat jetzt ständig Druck auf der Pelumpe. Darum die Fixiertheit auf Sex.
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1789360) Verfasst am: 20.10.2012, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, ich kann es auch aus Gesprächen mit Männern bestätigen--meist übrigens jüngere.
Ich frage deswegen, weil manche Beiträge von Usern sich lesen, als ginge das garnicht, und er müsse sobald er mit ihr im Bett liegt,erstmal "das Rohr leeren!".
Aber ist das von mir Beschriebene nicht sogar ein Beweis seiner Liebe?

vrolijke hat folgendes geschrieben:

...
Kommt meiner Erfahrung nach, (persönlich, und Gespräche mit andere Männer) häufiger vor.

Warum fragst Du?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1789361) Verfasst am: 20.10.2012, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:

Ich frage deswegen, weil manche Beiträge von Usern sich lesen, als ginge das garnicht, und er müsse sobald er mit ihr im Bett liegt,erstmal "das Rohr leeren!".


Welche Beiträge? Welche User? Sprich mal Klartext.
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Anmeldungsdatum: 17.08.2012
Beiträge: 656

Beitrag(#1789365) Verfasst am: 20.10.2012, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

@ Cramer

Ich bezog es auf solche Beiträge, aber da habe ich teilweise wohl nicht die Ironie bemerkt. Verlegen

Zoff hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Sie ist mehr als Sex, wenn man unter Sex nur den Akt im - ich nenne es mal so- mechanischen Sinne versteht.
Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen,Nähe,ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen,zusammen einswerden, quasi ein Leib!


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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
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Beitrag(#1789366) Verfasst am: 20.10.2012, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nun, ich kann es auch aus Gesprächen mit Männern bestätigen--meist übrigens jüngere.
Ich frage deswegen, weil manche Beiträge von Usern sich lesen, als ginge das garnicht, und er müsse sobald er mit ihr im Bett liegt,erstmal "das Rohr leeren!".
Aber ist das von mir Beschriebene nicht sogar ein Beweis seiner Liebe?
Muß nicht sein.
Es zeigt höchstens, dass man sich "im Griff" hat.

Das schindet mächtig Eindruck!

Muß mit Liebe nicht unbedingt was zu tun haben. Cool
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1789368) Verfasst am: 20.10.2012, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
@ Cramer

Ich bezog es auf solche Beiträge, aber da habe ich teilweise wohl nicht die Ironie bemerkt. Verlegen

Zoff hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Sie ist mehr als Sex, wenn man unter Sex nur den Akt im - ich nenne es mal so- mechanischen Sinne versteht.
Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen,Nähe,ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen,zusammen einswerden, quasi ein Leib!


Ah, die optimale Nummer. Dürfte eher selten sein. Schulterzucken


Selbst wenn das gar nicht ironisch gemeint war, steht da nicht mal ansatzweise, was Du gelesen haben willst.
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Tricky
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Beiträge: 140

Beitrag(#1789370) Verfasst am: 20.10.2012, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal Sexualität fängt im Kopf an. Und ich glaube auch dass das Gehirn DAS primäre Geschlechtsorgan ist. Im Hirn entsteht das Geschlecht, Dort entsteht das verhältniss zu seinem eigenen Körper und zu dem der anderen.

Jede sexuelle Aktion fängt zwischen den Ohren an und das ist ja nicht nur Geschlechtsverkehr sondern das fängt ja schon mit der ersten selbstbefriedigung oder mit der "Liebe auf den ersten Blick" an.
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1789371) Verfasst am: 20.10.2012, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tricky hat folgendes geschrieben:
Ich denke mal Sexualität fängt im Kopf an. Und ich glaube auch dass das Gehirn DAS primäre Geschlechtsorgan ist. Im Hirn entsteht das Geschlecht, Dort entsteht das verhältniss zu seinem eigenen Körper und zu dem der anderen.

Jede sexuelle Aktion fängt zwischen den Ohren an und das ist ja nicht nur Geschlechtsverkehr sondern das fängt ja schon mit der ersten selbstbefriedigung oder mit der "Liebe auf den ersten Blick" an.


Ach so, dann wird mir einges klar... Geschockt
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Tricky
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Beiträge: 140

Beitrag(#1789374) Verfasst am: 20.10.2012, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Tricky hat folgendes geschrieben:
Ich denke mal Sexualität fängt im Kopf an. Und ich glaube auch dass das Gehirn DAS primäre Geschlechtsorgan ist. Im Hirn entsteht das Geschlecht, Dort entsteht das verhältniss zu seinem eigenen Körper und zu dem der anderen.

Jede sexuelle Aktion fängt zwischen den Ohren an und das ist ja nicht nur Geschlechtsverkehr sondern das fängt ja schon mit der ersten selbstbefriedigung oder mit der "Liebe auf den ersten Blick" an.


Ach so, dann wird mir einges klar... Geschockt


Willst du mehr erzählen zwinkern
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26516
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1789386) Verfasst am: 20.10.2012, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:
Nun, ich kann es auch aus Gesprächen mit Männern bestätigen--meist übrigens jüngere.
Ich frage deswegen, weil manche Beiträge von Usern sich lesen, als ginge das garnicht, und er müsse sobald er mit ihr im Bett liegt,erstmal "das Rohr leeren!".
Aber ist das von mir Beschriebene nicht sogar ein Beweis seiner Liebe?
....

So allgemein würde ich das verneinen. Es kann genauso ein Beweis der Verklemmtheit sein. Es gibt da auch Leute, die gerne würden, aber gar nicht können, weil sie in diesem Bereich komplett fremdgesteuert sind.

Soetwas zählt dann eher zu den ekklesiogenen Störungen als zu den Liebesbeweisen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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astarte
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Beiträge: 46545

Beitrag(#1789388) Verfasst am: 20.10.2012, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Catholikx hat folgendes geschrieben:

Aber ist das von mir Beschriebene nicht sogar ein Beweis seiner Liebe?

vrolijke hat folgendes geschrieben:

...
Kommt meiner Erfahrung nach, (persönlich, und Gespräche mit andere Männer) häufiger vor.

Warum fragst Du?

Nein nicht unbedingt. Ebenso wie es kein Beweis ist, dass irgendein Gefühl oder sonst was fehlt, wenn das Begehren groß ist und dem gern und schnell nachgegeben wird.
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Beitrag(#1789389) Verfasst am: 20.10.2012, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
@ Cramer

Ich bezog es auf solche Beiträge, aber da habe ich teilweise wohl nicht die Ironie bemerkt. Verlegen

Zoff hat folgendes geschrieben:
Catholikx hat folgendes geschrieben:
Sie ist mehr als Sex, wenn man unter Sex nur den Akt im - ich nenne es mal so- mechanischen Sinne versteht.
Sexualität zwischen Mann und Frau bedeutet, wenn sie sich lieben, Vertrauen,Nähe,ein Sich-dem-Anderen-hingeben-dürfen, sich im positiven Sinne vergessen,zusammen einswerden, quasi ein Leib!


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Selbst wenn das gar nicht ironisch gemeint war, steht da nicht mal ansatzweise, was Du gelesen haben willst.

ich sehs auch nicht.
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Beitrag(#1789397) Verfasst am: 20.10.2012, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
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Catholikx hat folgendes geschrieben:
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Ich kann nicht nachvollziehen, dass du und später auch AD diese schwurbelige Definition, die eindeutig aus der katholischen Feder von Typen, die gar keinen Sex haben stammt, als "optimal" ansiehst.

Das mag aus der Sicht der RKK optimal sein, aber für den Großteil der Menschen ist Sexualität weit aus mehr

Für das Ideal der RKK fehlt aber das Kindermachenwollen und die kirchlich geschlossene Ehe. zwinkern
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Beitrag(#1789411) Verfasst am: 20.10.2012, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Auch, wenn die Klischees anders lauten, Fakt ist, dass Eheleute nach katholischer Überzeugung selbstredend auch Sex erleben dürfen,wenn kein Kind das "Ergebnis" ist.
"Sex haben" und "Kinder machen" sind Ausdrücke, die mir nicht gefallen, weil sie etwas ausdrücken, was eine Engfassung ausmacht.
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