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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#1796394) Verfasst am: 23.11.2012, 14:25 Titel: Lebensmittel im Abfall |
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Immer wieder wird kolportiert, dass "wir" zwischen 30-50% (je nach Quelle) an Lebensmittel wegschmeißen.
Daran habe ich mehrere Kritikpunkte:
1. meist wird nicht darauf eingegangen, wie diese Zahlen ermittelt wurden
2. nicht definiert, was ein Lebensmittel ist.
3. die Verteilung nach Länder nicht genauer spezifiziert
4. nicht unterschieden, wo in der gesamten Kette diese Lebensmittel weggeworfen werden: beim Produzenten, durch den Staat um die Preise für die Produzenten stabil halten zu können, während des Verarbeitungsprozesses, im Laden, in Restaurants, beim Endverbraucher.
5. was genau wird weggeworfen. Das gehört teilweise zu den Punkten 1.+2. Wenn ich frische Karotten verarbeite, werfe ich das Grünzeug weg, reibe die Schale ab, schneide unschöne, schlecht gewordene ... Stellen raus, Teile, die holzig sind landen im Müll, genauso die ganze Karotte, wenn sie labrig ist und sich daher z.Bsp. im Salat nicht besonders gut macht. d.h. pi mal Daumen landet ein Drittel in der Tonne. Bei Gemüse dürfte dass eigentlich nicht nur bei mir immer zw. 1/10 - 1/2 der Fall sein.
6. was genau sind die Folgen?
7. Wie hilfreich ist es wirklich, das Wegschmeißen von Lebensmittel zu verhindern? Ab wann dient es nur noch der Selbstberäucherung?
Statt das diese Details mal genauer betrachtet werden, wird der Endverbraucher als Lebensmittelverschwender dargestellt, der gefälligst auch seine labrig gewordenen Möhren oder angekeimten Kartoffeln essen soll.
Ich habe durchaus ein schlechtes Gewissen, wenn mir mal was verdirbt, aber diese einseitige Darstellung, die letztlich auch nicht zu einer weiteren Lösung des Problems beiträgt, geht mir auf den Geist.
Der Hinweis, dass wir Lebensmittel verschwenden, während anders wo Leute verhungern, mit dem man bereits zu meinen Grundschulzeiten versuchte mir die verhassten Thunfischbrote aufzuzwingen, hat mich bereits als Kind dazu gebracht mir vorzustellen, dass diese Brote, die ich heimlich im Papierkorb der Schule entsorgte, genau so an hungernde Inderkinder geschickt würden.
Wo schmeißt ihr Lebensmittel weg? Für wie effektiv haltet ihr die seit mindestens 40 Jahren immer wieder wiederholten Parolen, wir sind alles Verschwender? Wie denkt ihr allgemein über das Thema Lebensmittel in der Mülltonne.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1796396) Verfasst am: 23.11.2012, 14:36 Titel: |
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Ich rege mich immer tierisch auf, wenn meine Frau Lebensmitteln einkauft, als wenns am nächsten Tag nichts mehr gäbe.
Bei uns gelangt einiges in die Tonne, weil es schlecht geworden ist.
Sei kommt aber aus eine Gesellschaft, wo es nicht immer alles gab.
Da mußte man sich eindecken, falls es mal was gab.
Ich komme aus eine Gesellschaft, wo es fast rund um die Uhr alles zu kaufen gab.
Wir hatten zwar kein Geld, um uns vieles zu leisten. Deshalb kaufte man die Sachen, die man möchte "passgenau".
Sollche Gewohnheiten bekommt man im Leben Tag nicht mehr heraus. Da können noch so viele Apelle kommen.
Meine Frau versucht es zu verhindern, indem sie kurz vorm Schlecht werden, ein haufen Zeugs zuzubereitet. "Es wird ja sonst schlecht"
Ich wiederum sperre mich dagegen; "kann ich was dafür, wenn Du immer soviel Zeugs kaufst?"
Und so landet es manchmal im Müll.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Sticky vae victis
Anmeldungsdatum: 12.10.2005 Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!
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(#1796398) Verfasst am: 23.11.2012, 14:55 Titel: |
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Schon vor 2 Jahren gab es eine ARD-Doku "Die Essensvernichter: Frisch auf den Müll". war hochinteressant, aber gleichzeitig auch schockierend. Da verstehe ich, wenn Leute "containern" gehen. Schliesslich: Bezahlt ist es ja schon, denn wir zahlen mit unserem Einkauf die weggeworfenen Lebensmittel mit.
_________________ Gruss: Sticky
Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.
Schwarzer Block
„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#1796399) Verfasst am: 23.11.2012, 15:05 Titel: |
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Abgesehen davon, dass m.E. nicht valide dargelegt wird, warum das Wegwerfen von Lebensmittel auf Teufel komm raus vermieden werden muss, sind manche Lösungsvorschläge ähnlich gut durchdacht, wie Biosprit und Energiesparlampen.
z.Bsp.
der Vorschlag bereits im Laden darauf zu achten, dass die Lebensmittel möglichst frisch sind. Folge: der Laden wirft weg. Im günstigeren Falle wird es an die Tafel gespendet. Containern wird nicht gerne gesehen, da dies die Möglichkeit Lebensmittel zu verkaufen einschränkt.
oder
kleinere Gebinde kaufen. Folge: Erhöhung des Anteils von Verpackungsmülls.
Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben?
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#1796403) Verfasst am: 23.11.2012, 15:27 Titel: |
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moritura hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon, dass m.E. nicht valide dargelegt wird, warum das Wegwerfen von Lebensmittel auf Teufel komm raus vermieden werden muss,
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Daß Verschwenung (= Aufwand ohne Nutzen) vermieden werden sollte, ist m.E. eigentlich selbsterklärend.
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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beefy Be Vieh
Anmeldungsdatum: 24.09.2008 Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen
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(#1796404) Verfasst am: 23.11.2012, 15:30 Titel: |
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Zitat: | Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben? |
Respekt vor Essen,nur soviel einkaufen was man braucht/möglich ist und ein Eisschrank wirken bei uns Wunder.
_________________ Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1796409) Verfasst am: 23.11.2012, 15:57 Titel: |
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beefy hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben? |
Respekt vor Essen,nur soviel einkaufen was man braucht/möglich ist und ein Eisschrank wirken bei uns Wunder. |
Ja schön wäre es. Brot bekomme ich nie weniger als 500g.
Ich brauche 2-3 Scheiben am Tag, aber nach nur 3 Tagen ist das Zeug so trocken das man es nicht mehr essen kann. Der Rest fliegt dann eben weg. So werfe ich etwa 20-30kg Brot im Jahr weg.
Ähnlich ist es auch bei Mehl, Zucker ect.
Das bekomme ich nur in großen Packungen, die ich nie aufbrauche bis das Zeug schlecht ist.
Ich kaufe garnicht viel an Lebensmitteln, aber allein schon durch die Packungsgrößen schmeißt man viel weg. Ich kaufe weder Milch, Kaffee, Kuchen, Obst oder Gemüse ein und trotzdem schmeiße ich vieles weg.
Ein schlechtes Gewissen hab ich allerdings nicht. Warum auch.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1796411) Verfasst am: 23.11.2012, 16:07 Titel: |
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Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen.
_________________ Tja
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1796412) Verfasst am: 23.11.2012, 16:08 Titel: |
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moecks hat folgendes geschrieben: | beefy hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben? |
Respekt vor Essen,nur soviel einkaufen was man braucht/möglich ist und ein Eisschrank wirken bei uns Wunder. |
Ja schön wäre es. Brot bekomme ich nie weniger als 500g.
Ich brauche 2-3 Scheiben am Tag, aber nach nur 3 Tagen ist das Zeug so trocken das man es nicht mehr essen kann. Der Rest fliegt dann eben weg. So werfe ich etwa 20-30kg Brot im Jahr weg.
Ähnlich ist es auch bei Mehl, Zucker ect.
Das bekomme ich nur in großen Packungen, die ich nie aufbrauche bis das Zeug schlecht ist.
Ich kaufe garnicht viel an Lebensmitteln, aber allein schon durch die Packungsgrößen schmeißt man viel weg. Ich kaufe weder Milch, Kaffee, Kuchen, Obst oder Gemüse ein und trotzdem schmeiße ich vieles weg.
Ein schlechtes Gewissen hab ich allerdings nicht. Warum auch. |
Brot gibts nur ab 500g zu kaufen?
Bei alle Bäcker die ich kenne, gibts halbe Brote zu kaufen. Außerdem gibts Brötchen in sämtlich Größen.
Zucker wird schlecht?
Tschuldigung, aber Du schreibst nonsens.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1796413) Verfasst am: 23.11.2012, 16:09 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen. |
Man muß er nur wollen. Daran haperts meistens.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1796414) Verfasst am: 23.11.2012, 16:12 Titel: |
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moecks hat folgendes geschrieben: |
Ja schön wäre es. Brot bekomme ich nie weniger als 500g.
Ich brauche 2-3 Scheiben am Tag, aber nach nur 3 Tagen ist das Zeug so trocken das man es nicht mehr essen kann. Der Rest fliegt dann eben weg. So werfe ich etwa 20-30kg Brot im Jahr weg. |
Die Hälfte des Brotes einfrieren.
Zitat: | Ähnlich ist es auch bei Mehl, Zucker ect.
Das bekomme ich nur in großen Packungen, die ich nie aufbrauche bis das Zeug schlecht ist. |
Mehl und Zucker hält doch Jahre.
Zitat: | Ich kaufe garnicht viel an Lebensmitteln, aber allein schon durch die Packungsgrößen schmeißt man viel weg. Ich kaufe weder Milch, Kaffee, Kuchen, Obst oder Gemüse ein und trotzdem schmeiße ich vieles weg.
Ein schlechtes Gewissen hab ich allerdings nicht. Warum auch. |
Das hab ich jetzt nicht verstanden. Wie du kaufst die Dinge alle nicht ein?
_________________ Tja
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1796416) Verfasst am: 23.11.2012, 16:14 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | astarte hat folgendes geschrieben: | Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen. |
Man muß er nur wollen. Daran haperts meistens. |
Nein,nicht unbedingt. Wir zB haben einen kleinen Dorfladen, der frisches Zeug hat, sowie zwei Bäckerfilialen. Noch. Wir hatten auch einen Bio-Gärtner, der ist aber inzwischen dicht. Aber das haben viele Leute nicht, so dass sie schnell mal hin gehen können.
_________________ Tja
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1796417) Verfasst am: 23.11.2012, 16:26 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | astarte hat folgendes geschrieben: | Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen. |
Man muß er nur wollen. Daran haperts meistens. |
Nein,nicht unbedingt. Wir zB haben einen kleinen Dorfladen, der frisches Zeug hat, sowie zwei Bäckerfilialen. Noch. Wir hatten auch einen Bio-Gärtner, der ist aber inzwischen dicht. Aber das haben viele Leute nicht, so dass sie schnell mal hin gehen können. |
Es geht alles Hand in Hand.
Früher hatten die Leute Dorfläden.
Die Öffnungszeiten in Deutschland waren lange Zeit schlicht eine Katastrophe.
So hatte man sich angewöhnt, einmal die Woche recht viel (meist in den entfernter Supermarkt) einzukaufen. Je mehr man einkaufte, desto mehr "sparte" man.
Die Dorfläden sind häufig nicht mehr da. Aber wenn sie noch da sind, wird dort meistens nur gekauft, was man gschwind vergessen hat. Der Hauptteil kauft man immer noch im Suppermarkt.
Man findet überall Gründe, wieso es so ist wie es ist, aber Gewohnheiten zu ändern ist nicht so leicht. Gegen Verschwendung zu wettern ist wesentlich leichter, als ein bisschen bei sichselbst anzufangen.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Hatiora sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012 Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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(#1796420) Verfasst am: 23.11.2012, 16:39 Titel: |
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Das größte Problem ist, wenn zwei oder mehr Leute zusammenwohnen, die alle getrennt voneinander Lebensmittel einkaufen. Dann kauft der eine dies, der andere das, irgendwas gammelt dann immer...
Wenn ich einen eigenen Single-Haushalt hätte, würde ich wahrscheinlich kaum was wegschmeißen. Ok, ich hab auch ein eher überschaubares Nahrungsspektrum, ich kauf nur, was ich mag, und das wird dann auch gegessen. Auf Halde kaufe ich nur Sachen, die lange halten, und frische Sachen nur, wenn ich plane, sie innerhalb von zwei bis drei Tagen zu verbrauchen.
Ich würde vermuten, daß mengenmäßig am meisten im Verkauf weggeschmissen wird. Es soll ja sogar Läden geben, die sich weigern, Überschüsse an die "Tafeln" abzugeben (das wäre ja verschenkt), und die lieber wegschmeißen.
_________________ "Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1796422) Verfasst am: 23.11.2012, 16:44 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen. |
Ein Tiefkühlfach oder -Truhe. Kühlschrank, und Dosen im Vorratsschrank um Dinge wie Reis, Nudeln, Mehl, Zucker abzufüllen, und ein kleines bisschen Planung, damit müsste es eigentlich gehen.
_________________ Tja
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#1796424) Verfasst am: 23.11.2012, 16:48 Titel: |
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Hatiora hat folgendes geschrieben: | Das größte Problem ist, wenn zwei oder mehr Leute zusammenwohnen, die alle getrennt voneinander Lebensmittel einkaufen. Dann kauft der eine dies, der andere das, irgendwas gammelt dann immer... |
das kann ich mir vorstellen.
Zitat: |
Ich würde vermuten, daß mengenmäßig am meisten im Verkauf weggeschmissen wird. Es soll ja sogar Läden geben, die sich weigern, Überschüsse an die "Tafeln" abzugeben (das wäre ja verschenkt), und die lieber wegschmeißen. | Kann gut sein.
_________________ Tja
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22263
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(#1796425) Verfasst am: 23.11.2012, 16:55 Titel: |
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ich schaffe es eigentlich ziemlich problemlos, so einzukaufen, dass ich auch alles verbrauche. schlecht wird bei mir fast nie was.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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moritura pan narrans
Anmeldungsdatum: 01.12.2003 Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin
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(#1796432) Verfasst am: 23.11.2012, 17:35 Titel: |
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | moritura hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon, dass m.E. nicht valide dargelegt wird, warum das Wegwerfen von Lebensmittel auf Teufel komm raus vermieden werden muss,
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Daß Verschwenung (= Aufwand ohne Nutzen) vermieden werden sollte, ist m.E. eigentlich selbsterklärend. |
Frage: Ist es mehr Aufwand, als der Aufwand das Wegwerfen zu vermeiden?
Wie handhabst du es in deinem Laden? Verarbeitest du die Reste vom Vortag für den Verkauf?
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1796438) Verfasst am: 23.11.2012, 18:08 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | moecks hat folgendes geschrieben: | beefy hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben? |
Respekt vor Essen,nur soviel einkaufen was man braucht/möglich ist und ein Eisschrank wirken bei uns Wunder. |
Ja schön wäre es. Brot bekomme ich nie weniger als 500g.
Ich brauche 2-3 Scheiben am Tag, aber nach nur 3 Tagen ist das Zeug so trocken das man es nicht mehr essen kann. Der Rest fliegt dann eben weg. So werfe ich etwa 20-30kg Brot im Jahr weg.
Ähnlich ist es auch bei Mehl, Zucker ect.
Das bekomme ich nur in großen Packungen, die ich nie aufbrauche bis das Zeug schlecht ist.
Ich kaufe garnicht viel an Lebensmitteln, aber allein schon durch die Packungsgrößen schmeißt man viel weg. Ich kaufe weder Milch, Kaffee, Kuchen, Obst oder Gemüse ein und trotzdem schmeiße ich vieles weg.
Ein schlechtes Gewissen hab ich allerdings nicht. Warum auch. |
Brot gibts nur ab 500g zu kaufen?
Bei alle Bäcker die ich kenne, gibts halbe Brote zu kaufen. Außerdem gibts Brötchen in sämtlich Größen.
Zucker wird schlecht?
Tschuldigung, aber Du schreibst nonsens. |
Beim Mehl waren das letzte mal Maden drin. Beim Zucker weiss ich garnicht mehr.
Wenn ich abends nach der Arbeit beim Bäcker vorbei gehe, haben die keine Auswahl mehr. Da habe ich immer den Eindruck ich kaufe die unverkäuflichen Reste. Da verzichte ich lieber.
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1796440) Verfasst am: 23.11.2012, 18:11 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | astarte hat folgendes geschrieben: | Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen. |
Man muß er nur wollen. Daran haperts meistens. |
Das ist durchaus richtig. Ich gebe offen zu das ich das garnicht will. Da habe ich viel zu viel um die Ohren als das ich die Lust hätte mich damit auch noch zu belasten.
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beefy Be Vieh
Anmeldungsdatum: 24.09.2008 Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen
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(#1796441) Verfasst am: 23.11.2012, 18:14 Titel: |
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moecks hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | moecks hat folgendes geschrieben: | beefy hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben? |
Respekt vor Essen,nur soviel einkaufen was man braucht/möglich ist und ein Eisschrank wirken bei uns Wunder. |
Ja schön wäre es. Brot bekomme ich nie weniger als 500g.
Ich brauche 2-3 Scheiben am Tag, aber nach nur 3 Tagen ist das Zeug so trocken das man es nicht mehr essen kann. Der Rest fliegt dann eben weg. So werfe ich etwa 20-30kg Brot im Jahr weg.
Ähnlich ist es auch bei Mehl, Zucker ect.
Das bekomme ich nur in großen Packungen, die ich nie aufbrauche bis das Zeug schlecht ist.
Ich kaufe garnicht viel an Lebensmitteln, aber allein schon durch die Packungsgrößen schmeißt man viel weg. Ich kaufe weder Milch, Kaffee, Kuchen, Obst oder Gemüse ein und trotzdem schmeiße ich vieles weg.
Ein schlechtes Gewissen hab ich allerdings nicht. Warum auch. |
Brot gibts nur ab 500g zu kaufen?
Bei alle Bäcker die ich kenne, gibts halbe Brote zu kaufen. Außerdem gibts Brötchen in sämtlich Größen.
Zucker wird schlecht?
Tschuldigung, aber Du schreibst nonsens. |
Beim Mehl waren das letzte mal Maden drin. Beim Zucker weiss ich garnicht mehr.
Wenn ich abends nach der Arbeit beim Bäcker vorbei gehe, haben die keine Auswahl mehr. Da habe ich immer den Eindruck ich kaufe die unverkäuflichen Reste. Da verzichte ich lieber. |
Wenn du Probleme mit Brot hast und zuviel Mehl ....Kauf nen Würfel Hefe, back Brot und frier den Rest ein.
_________________ Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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moecks registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.03.2009 Beiträge: 4560
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(#1796442) Verfasst am: 23.11.2012, 18:14 Titel: |
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astarte hat folgendes geschrieben: | Das hab ich jetzt nicht verstanden. Wie du kaufst die Dinge alle nicht ein? |
Jup. Reis, Nudeln und so habe ich auch nicht. Bevor ich mir hier umständlich was zu essen mache, gehe ich lieber essen.
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vrolijke Bekennender Pantheist

Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart
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(#1796446) Verfasst am: 23.11.2012, 18:31 Titel: |
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moecks hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | astarte hat folgendes geschrieben: | Läden mit guter Qualität für Frisches (Brot, Gemüse, Obst, Fleischwaren, Käse usw) in erreichbarer Nähe wären eine gute Vorbeugung. Dann könnte man die haltbaren Sachen auf Vorrat per Wocheneinkauf holen, und frisch öfter mal kleinere Mengen. |
Man muß er nur wollen. Daran haperts meistens. |
Das ist durchaus richtig. Ich gebe offen zu das ich das garnicht will. Da habe ich viel zu viel um die Ohren als das ich die Lust hätte mich damit auch noch zu belasten. |
Dann ist doch alles OK.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1796447) Verfasst am: 23.11.2012, 18:44 Titel: |
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Läden werfen soviel weg, weil volle Regale so einladend aussehen. Würden die das was sie wegwerfen, beim nächsten mal weniger einkaufen, wäre das Problem kaum mehr eines.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1796459) Verfasst am: 23.11.2012, 20:47 Titel: |
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moritura hat folgendes geschrieben: | Abgesehen davon, dass m.E. nicht valide dargelegt wird, warum das Wegwerfen von Lebensmittel auf Teufel komm raus vermieden werden muss, sind manche Lösungsvorschläge ähnlich gut durchdacht, wie Biosprit und Energiesparlampen.
z.Bsp.
der Vorschlag bereits im Laden darauf zu achten, dass die Lebensmittel möglichst frisch sind. Folge: der Laden wirft weg. Im günstigeren Falle wird es an die Tafel gespendet. Containern wird nicht gerne gesehen, da dies die Möglichkeit Lebensmittel zu verkaufen einschränkt.
oder
kleinere Gebinde kaufen. Folge: Erhöhung des Anteils von Verpackungsmülls.
Habt ihr Vorschläge, die a) funktionieren und b) keine anderen negativen Folgen haben? |
Das Verhältnis zwischen Lebensmittelproduktion, -Angebot, -Nachfrage und schließlich häuslicher Lagerhaltung ist ein faszinierndes Problem. Zu wenig Lagerhaltung bedeutet, öfter etwas aus anderen Lagern zu holen, zu viel Lagerhaltung bedeutet mehr häuslichen Abfall an Lebensmitteln.
Und selbst wenn es weniger Abfall im Haushalt gibt, dann entsteht eben mehr Abfall in den Lebensmittelläden.
Ein Ansatz wäre, an Hand statistischer Erhebungen die Produktion und das Angebot in den Läden möglichst eng an die Nachfrage anzupassen. Nur stecken in dieser Nachfrage eben auch die Lebensmittellager in den Haushalten, so dass eine solche statistische Anpassung alleine das Abfallproblem nicht beseitigen würde.
Vielleicht wäre es ein Weg, häusliche Lagerhaltung weitgehend überflüssig zu machen, indem die Menschen ihre Lebensmittel nicht aus dem Schrank oder Kühlschrank holen, sondern aus der Öffnung eines Rohrpostsystems. Also quasi just-in-time-Lieferung.
Allgemein wäre dieses Problem ein gutes Beispiel für ein ausgiebiges Diskussionsforum mit Experten und der Bevölkerung. Aber es würden schnell andere Bereiche berührt werden, wie etwa bauliche Veränderungen u.a. Aber so soll es ja auch sein.
Ansonsten könnte man die Haltbarkeit von Lebensmitteln erhöhen und Testgeräte zur Lebensmittelanalyse für den privaten Gebrauch entwickeln, damit die Menschen testen können, ob sich etwa bereits Schimmel gebildet hat auf einem Lebensmittel.
Sollte dann doch Abfall entstehen, so kann man immer noch den Heizwert der vergammelten Lebensmittel nutzen.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1796460) Verfasst am: 23.11.2012, 20:50 Titel: |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Läden werfen soviel weg, weil volle Regale so einladend aussehen. Würden die das was sie wegwerfen, beim nächsten mal weniger einkaufen, wäre das Problem kaum mehr eines. |
Doch, die Absatzzahlen und teilweise Abnahmeverpflichtungen. Man behebt ein Problem und schafft damit ein neues.
Ich lasse mir nicht so schnell ein schlechtes Gewissen machen. Die Kritikpunkte aus dem Eingangsbeitrag finde ich durchaus nachvollziehbar und denke, dass man solche pauschalen Aussagen zur Verschwendung sehr wohl erst mal hinterfragen muss. Das ist das Problem mit den "Wir"-Behauptungen: Wir sind weder alle Papst, noch alle Verschwender.
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1796465) Verfasst am: 23.11.2012, 20:59 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Brot gibts nur ab 500g zu kaufen?
Bei alle Bäcker die ich kenne, gibts halbe Brote zu kaufen. |
Das ist auch eine Preisfrage. 500g abgepacktes "Bauernbrot" gibt es in jedem Supermarkt für 60 Cent. Ich habe gestern ein 1200g-Brot beim Bäcker für 2,40 EUR gekauft, da würde also die Hälfte noch doppelt so viel kosten wie das Regalbrot.
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1796468) Verfasst am: 23.11.2012, 21:24 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Läden werfen soviel weg, weil volle Regale so einladend aussehen. Würden die das was sie wegwerfen, beim nächsten mal weniger einkaufen, wäre das Problem kaum mehr eines. |
Doch, die Absatzzahlen und teilweise Abnahmeverpflichtungen. Man behebt ein Problem und schafft damit ein neues.
Ich lasse mir nicht so schnell ein schlechtes Gewissen machen. Die Kritikpunkte aus dem Eingangsbeitrag finde ich durchaus nachvollziehbar und denke, dass man solche pauschalen Aussagen zur Verschwendung sehr wohl erst mal hinterfragen muss. Das ist das Problem mit den "Wir"-Behauptungen: Wir sind weder alle Papst, noch alle Verschwender. |
Hast du einen eigenen Laden oder wie meinst du das?
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1796470) Verfasst am: 23.11.2012, 21:27 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Brot gibts nur ab 500g zu kaufen?
Bei alle Bäcker die ich kenne, gibts halbe Brote zu kaufen. |
Das ist auch eine Preisfrage. 500g abgepacktes "Bauernbrot" gibt es in jedem Supermarkt für 60 Cent. Ich habe gestern ein 1200g-Brot beim Bäcker für 2,40 EUR gekauft, da würde also die Hälfte noch doppelt so viel kosten wie das Regalbrot. |
ich friere brot immer portionsweise ein, so sechs scheiben. das ist die beste möglichkeit, sollte wirklich mal eine scheibe zu trocken werden, habe ich einen dankbaren abnehmer: Ben, der frisst alles
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1796472) Verfasst am: 23.11.2012, 21:44 Titel: |
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Misterfritz hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Brot gibts nur ab 500g zu kaufen?
Bei alle Bäcker die ich kenne, gibts halbe Brote zu kaufen. |
Das ist auch eine Preisfrage. 500g abgepacktes "Bauernbrot" gibt es in jedem Supermarkt für 60 Cent. Ich habe gestern ein 1200g-Brot beim Bäcker für 2,40 EUR gekauft, da würde also die Hälfte noch doppelt so viel kosten wie das Regalbrot. |
ich friere brot immer portionsweise ein, so sechs scheiben. das ist die beste möglichkeit, sollte wirklich mal eine scheibe zu trocken werden, habe ich einen dankbaren abnehmer: Ben, der frisst alles |
Ich mag kein aufgetautes Brot. Das hat irgendwie eine komische Konsistenz. Da schmeckt mir sogar abgepacktes Supermarktbrot besser, als aufgetautes Bäckerbrot.
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