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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1796611) Verfasst am: 24.11.2012, 16:25 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Man kann dann auch sehen, daß inerhalb des EH (hier am Beispiel der Schwarzschild-Lösung) dr und dt, also Raum und Zeit, sozusagen ihre Bedeutung tauschen. Jenseits des EH sind die Zukunftslichtkegel so gekippt, daß sich Teilchen zwar kreuzen können, aber keinen Weg aus dem EH haben. … Ich denke, damit ist Deine Behauptung zumindest im Rahmen der ART hinreichend widerlegt. |
step hat folgendes geschrieben: | Wirklich spekulativ - nach jetziger Kenntnis - wird es erst, wenn man sich der laut ART existierenden Raumzeitsingularität nähert. Man weiß nämlich, daß dort die ART gar nicht mehr gültig ist. Insbesondere weiß man also auch nicht, ob dort überhaupt eine Singularität ist. |
Na, findest Du den Widerspruch? Wie willst Du meine Behauptungen im Rahmen der ART widerlegen, wenn diese nach Deinen Worten dort gar nicht mehr gültig ist? |
Verwechselst Du das absichtlich oder hast Du das nicht verstanden? Die ART gilt (nach heutigem Wissen) jenseits des EH, aber nicht mehr "in" der zentralen Singularität. Es wäre mal gut, wenn Du wenigstens zugeben würdest, daß Du bezüglich der Eigenzeit beim Durchfliegen des EH einen Schmarrn geschrieben hast.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Ich sage ja auch, dass gigantische Gravitationswellen dabei entstehen. |
Du meinst beim Durchfliegen des EH? Das meint aber wohl sonst keiner. Und es widerspricht auch der ART.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Noch ein kleiner Nachsatz: Du sagst selbst, dass es im Rahmen des Standardmodells viele ungelöste Probleme, ... |
Ja.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | ... oder wie der Wissenschaftler sagt, Singularitäten, gibt. |
Nein, mit Singularität ist in der ART die mathematische Singularität unendlicher Raumzeitkrümmung gemeint. Die ist beim EH nicht der Fall!
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Und, dass die ART beim SL versagt. |
Im Gegenteil, die ART ist derzeit die einzige gut überprüfte Theorie, die SL überhaupt voraussagt. Sie versagt nur bei den zentralen Singularitäten, weil sie noch nicht quantisiert ist.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Und, dass eigentlich alles Schei... ist. |
Nein, das sage ich nicht. Das sagst Du.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Glaubst aber, dass das Standardmodell trotzdem richtig ist. |
Nein, ich meine, daß das Standardmodell das derzeit beste Modell ist und die allermeisten physikalischen Effekte gut beschreibt. Ausnahmen sind sehr exotische Dinge wie z.B. die Gegebenheiten jenseits der Planck-Skala, nahe des Urknalls, die (echten) ART-Singularitäten und ähnliches.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Mit meiner Raumwellentheorie kannst Du hingegen diese Probleme lösen und die ART behält seine Gültigkeit. |
Das hatte ich doch bereits früher widerlegt: So behauptest Du etwa, daß Gravitationswellen nicht transversal und keine Quadrupolstrahlung seien. Das widerspricht der ART.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#1796637) Verfasst am: 24.11.2012, 17:36 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Doch was passiert mit dem Schwarzen Loch? Es gibt keine SL. Es können kurzzeitig ähnliche Zustände existieren. Z.B. können 2 Sterne miteinander kollidieren und den Raum dann stark dehnen. Oder es kann Materie in ein sehr stark gedehntes Raumgefüge fallen und dieses weiter dehnen. Oder ein großer Stern kollabiert, Doch sämtlich Materie löst sich dabei in ungebundenen Raum auf. Ohne Materie gibt es aber keine Gravitation. Dies bedeutet, dass die die Materie umgebende gekrümmte Raumzeit ihre Krümmung verliert. Verständlicher ausgedrückt: Der gedehnte Raum entspannt sich. Hierbei verwirbelt er stark und es bilden sich neue gebundene Raumwellen, sprich Elementarteilchen. Die Strahlung der neuen Elementarteilchen sehen wir dann als hell leuchtenden Quasar. |
Wenn das Schwarze Loch im Moment seiner Entstehung "verpufft", warum bleibt seine gravitative Wirkung erhalten?
Die zweite Graphik zeigt das Problem recht anschaulich.
Zitat: | Finding an invisible giant
Few people know the center of the Milky Way—some 26,000 light-years from Earth—as intimately as Andrea Ghez, a professor of physics and astronomy at UCLA. Since the mid-1990s, Ghez has painstakingly measured the movement of stars at the galaxy's core, assembling evidence that it harbors a supermassive black hole with over three million times the mass of our sun.
[...]
A color-mosaic image from Ghez's group of the heart of the Milky Way galaxy. The arrow points to the location of the proposed supermassive black hole
Displayed here in dots of different colors, the orbits of seven stars in the very center of our galaxy have provided the best evidence yet that a black hole the mass of three million suns lurks there.
http://www.pbs.org/wgbh/nova/space/andrea-ghez.html |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Zeile 6: Unser Universum muss immer schneller expandieren, weil die Gravitation des umliegenden und viel größeren Universums unsere Welt immer schneller auseinander zieht. Somit gäbe es einen Urknall oder doch keinen Urknall. Man könnte alle Beobachtungen der Urknalltheorie erklären. Und auf die Dunkle Energie könnte man verzichten. Da weiß eh keiner, was das sein soll. |
Dein muß ist lange nicht so zwangsläufig, wie du es darstellst.
Aber der Kern deines Vorschlags ist nicht von der Hand zu weisen und eine gültige Erklärung für die Dunkle Energie: unsere Galaxie könnte sich auch im Zentrum einer Region außergewöhnlich geringer Dichte befänden, deshalb strebt alles von uns weg. Dunkle Energie wäre damit auf eine banale Ursache reduziert.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Und auf die Dunkle Energie könnte man verzichten. Da weiß eh keiner, was das sein soll. |
Nee, nee, nicht doch. Wir waren uns einig über: Zeile 2: Man misst eine beschleunigte Expansion des Universums. Wir wissen sehr genau, wie sich "Dunkle Energie" auswirkt. Nur die Ursache ist noch rätselhaft. Sollen wir auf Beobachtungen verzichten, nur weil wir sie nicht erklären können? |
Ja, wir sind uns immer noch einig. Man misst eine beschleunigte Expansion. Die Ursache könnte die umgebende Gravitation des umgebenden viel größeren Universums sein, die uns, verständlicher Weise, immer schneller auseinander zieht. Das nennt sich dann aber nicht „Dunkle Energie“ sondern einfach nur Gravitation und ist im Rahmen der ART leicht zu erklären. |
Die Idee geht ein kleines bisschen anders, als du es beschreibst: nicht das "viel größere", uns umgebende Universum ist der Grund für eine beschleunigte Expansion. Vielmehr säßen wir in einem lokalen Minimum der Materiedichte; das nächste Maximum läge jenseits des beobachtbaren Universums.
Das mag eine hübsche und freche Alternativerklärung für die Dunkle Energie sein. Aber: damit wird das Kopernikanische Prinzip ausgehebelt, ebenso das kosmologische Prinzip, die in Kurzform sagen: nichts an unserer Position im Universum ist besonders.
Außerdem passt die Idee nicht zu unseren Beobachtungen: jenseits von Superclustern, bei Entfernungen über 100 Mio. LJ ist das Universum homogen.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Das ist schon vom Grundsatz falsch. Es gibt kein innerhalb des Ereignishorizonts, weil da nichts hineinfallen kann. |
Und was ist mit der Materie, die innerhalb des Ereignishorizonts war, als er sich bildete?
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
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(#1796655) Verfasst am: 24.11.2012, 18:40 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Das hatte ich doch bereits früher widerlegt: So behauptest Du etwa, daß Gravitationswellen nicht transversal und keine Quadrupolstrahlung seien. Das widerspricht der ART. |
Ganz kurz: Mich damit widerlegt? Ah, es wurden mit GEO600 Gravitationswellen gemessen. Schön, muss ich verpasst haben. Ich bitte um einen Link. Wenn Du den nicht liefern kannst, habe ich Recht und nicht Ihr.
Das Experiment gibt eindeutig MIR Recht!!!!!! Und nur das Experiment zählt. Und nicht Eure subjektive Meinung. GEO600 belegt seit JAHREN, dass Eure Vorstellung vom Raum total FALSCH ist. Akzepiert endlich die fehlenden Messergebnisse von GEO600.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1796662) Verfasst am: 24.11.2012, 18:59 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Mit meiner Raumwellentheorie kannst Du hingegen diese Probleme lösen und die ART behält seine Gültigkeit. | Das hatte ich doch bereits früher widerlegt: So behauptest Du etwa, daß Gravitationswellen nicht transversal und keine Quadrupolstrahlung seien. Das widerspricht der ART. | Ganz kurz: Mich damit widerlegt? Ah, es wurden mit GEO600 Gravitationswellen gemessen. ... |
Ganz kurz: Thema verfehlt, ich hatte widerlegt, daß die ART mit Deiner Theorie kompatibel ist.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1796698) Verfasst am: 24.11.2012, 20:57 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | Wie kann man sich über die RT beschweren, wenn man bei Jets bereit ist, jede Stegreifhypothese anzunehmen? |
Ich beschwere mich doch nicht über die RT, ich kritisiere an ihr, daß das Vakuum im Gegensatz zur Materie nicht quantisiert wird. Da nun experimentell nachweisbar das Vakuum eine einer diskreten "Masse" äquivalente Wirkung auf diese Masse ausübt (was sich über die Gravitationskonstante ausdrückt), ist es doch aus meiner Sicht zumindest zwingend, jeder diskreten Masse eine dieser äquivalente Vakuummenge zuzuordnen. Und daß dieses Vorgehen seine Berechtigung hat versuche ich mit meinem Modell nachzuweisen. Die Ergebnisse sprechen für sich, oder kannst du mit der nicht quantisierten RT-Raumzeit Plancklänge und Plankzeit geometrisch modellieren?
Zu den Jets: Wenn beobachtet wird, daß SL/Neutronensterne Energie in Form von Jets ausstoßen und Energieerhaltung gilt, dann muß das Zeugs ja irgendwo bleiben. Und wo könnte es anders bleiben als aufgrund gravitierender Wirkung wieder in Richtung bestehender Galaxien zurückzuströmen? Nimm einen Springbrunnen, das Wasser der Fontäne fällt aufgrund der Gravitation in den Brunnen zurück und wird von der Pumpe wieder ausgeschleudert. So ein SL/Neutronenstern ist eine Art Kreiselpumpe, der mit dem thirring-lense-effect als Wirkprinzip arbeitet.
Und zur "Raumkrümmung" der Raumzeit: Wenn man mit einem 3-dimensionalen Raummodell, welches dem Experiment entspricht, mit der RT vergleichbare Ergebnisse erzielt, dann zieh ich zumindest das experimentell gestützte Modell einem rein mathematischen Modell vor, welches der experimentellen Erfahrung widerspricht. Solange ein Volumen in m³ ausgedrückt wird, braucht man keinen gekrümmten Raum, um die Natur zu modellieren.
Soweit meine Sicht der Dinge.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1796702) Verfasst am: 24.11.2012, 21:11 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich beschwere mich doch nicht über die RT, ich kritisiere an ihr, daß das Vakuum im Gegensatz zur Materie nicht quantisiert wird. |
Ist das Deine einzige Kritik an der RT, daß sie nicht quantisiert ist und daher bei sehr hohen Energien und sehr kleinen Abständen nicht stimmen kann?
Würdest Du also zustimmen, daß die RT - abgesehen von diesen Extremsituationen - die beste verfügbare Theorie der Gravitation ist?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1796733) Verfasst am: 25.11.2012, 00:09 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ich beschwere mich doch nicht über die RT, ich kritisiere an ihr, daß das Vakuum im Gegensatz zur Materie nicht quantisiert wird. |
Ist das Deine einzige Kritik an der RT, daß sie nicht quantisiert ist und daher bei sehr hohen Energien und sehr kleinen Abständen nicht stimmen kann?
Würdest Du also zustimmen, daß die RT - abgesehen von diesen Extremsituationen - die beste verfügbare Theorie der Gravitation ist? |
Das kommt darauf an, was man von einer Theorie erwartet. Für die Physik scheint es das wichtigste zu sein, korrekte Vorhersagen von beobachtbaren Wirkungen zu ermöglichen, für mich soll aber eine Theorie darüber hinaus eine Erklärung des die beobachtbaren Wirkungen erzeugenden physischen Fundamentes liefern. Und da kommt man nicht darum herum, eine (oder ggf. auch mehrere) metaphysische Basis zu postulieren und die so hinzubiegen zu versuchen, daß die Beobachtungen damit erklärt werden können.
Dazu habe ich meine Arche als Modell entworfen, um mit ihr die Erzeugung von Raum und Zeit zu erklären. Für Physiker ist die Zeit eine Meßgröße, ich will aber wissen, wie sie technisch entsteht und da bietet sich mein "Oszillator" an, weil damit Plancklänge und Planckzeit anhand eines geometrischen Feldmodells dargestellt werden können. Und dieser Oszillator muß als PM gedacht werden, sonst hätte das Universum keinen Motor.
Daß die RT eine hervorragende Theorie für technische Anwendungen ist bleibt unbestritten, aber sie erklärt nicht, ihr fehlt der philosophische Teil, ohne den ein Verständnis der Welt nicht möglich ist. Man kann die Welt erst verstehen, wenn man auch nach ihrem Sinn fragt und das ist nun mal kein Fachgebiet der Physik. Deshalb betreibe ich ja das, was ich Physissophie getauft habe, mein persönlicher Versuch, physikalische Meßwerte auf ein teleologisch arbeitendes Wirkprinzip zurückzuführen. Denn letzendlich sind wir beide ja Interpreten dieser Welt, die uns erzeugt hat und die uns beherbergt, und im Gegensatz zu dir möchte ich, bevor ich den Schirm zu mache, wissen, warum ich überhaupt existiere. Und da ist doch die "Erkenntnis", daß das Universum eine "Fabrik zur Erzeugung von Bewußtsein" ist, hilfreich, weil sich die metaphysische Basis, die nun mal auch von Physikern postuliert werden muß, nur mittels der Bewußtwerdung Zugang zu sich selbst verschaffen kann. Denn Existenz manifestiert sich in einem Bewußtsein und nur dort.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
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(#1796771) Verfasst am: 25.11.2012, 10:25 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Mit meiner Raumwellentheorie kannst Du hingegen diese Probleme lösen und die ART behält seine Gültigkeit. | Das hatte ich doch bereits früher widerlegt: So behauptest Du etwa, daß Gravitationswellen nicht transversal und keine Quadrupolstrahlung seien. Das widerspricht der ART. | Ganz kurz: Mich damit widerlegt? Ah, es wurden mit GEO600 Gravitationswellen gemessen. ... |
Ganz kurz: Thema verfehlt, ich hatte widerlegt, daß die ART mit Deiner Theorie kompatibel ist. |
Ganz kurz: Darf ich das noch mal sehen? Da kann ich mich so gar nicht daran erinnern.
Und, GEO600 widerlegt jeden Tag Deine Theorie. Oder wurde zwischenzeitlich was gemessen? Ach ja, noch ganz kurz: Was macht eigentlich Deine Widerlegung meiner Berechnungen der Pioneer-Anomalien. Da war ich der einzige, der eine Abnahme vorher berechnet hatte. Und dies wurde später durch Messwerte bestätigt.
Ganz kurz: Es kann sein, dass Deine Überlegungen mit dem Standardmodell besser übereinstimmen. Aber leider geben die Experimente mir Recht. Und nur Letzteres zählt.
Ganz kurz: Schönen Tag noch.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796773) Verfasst am: 25.11.2012, 10:51 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Man kann dann auch sehen, daß inerhalb des EH (hier am Beispiel der Schwarzschild-Lösung) dr und dt, also Raum und Zeit, sozusagen ihre Bedeutung tauschen. Jenseits des EH sind die Zukunftslichtkegel so gekippt, daß sich Teilchen zwar kreuzen können, aber keinen Weg aus dem EH haben. … Ich denke, damit ist Deine Behauptung zumindest im Rahmen der ART hinreichend widerlegt. |
step hat folgendes geschrieben: | Wirklich spekulativ - nach jetziger Kenntnis - wird es erst, wenn man sich der laut ART existierenden Raumzeitsingularität nähert. Man weiß nämlich, daß dort die ART gar nicht mehr gültig ist. Insbesondere weiß man also auch nicht, ob dort überhaupt eine Singularität ist. |
Na, findest Du den Widerspruch? Wie willst Du meine Behauptungen im Rahmen der ART widerlegen, wenn diese nach Deinen Worten dort gar nicht mehr gültig ist? |
Verwechselst Du das absichtlich oder hast Du das nicht verstanden? Die ART gilt (nach heutigem Wissen) jenseits des EH, aber nicht mehr "in" der zentralen Singularität. Es wäre mal gut, wenn Du wenigstens zugeben würdest, daß Du bezüglich der Eigenzeit beim Durchfliegen des EH einen Schmarrn geschrieben hast.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Ich sage ja auch, dass gigantische Gravitationswellen dabei entstehen. |
Du meinst beim Durchfliegen des EH? Das meint aber wohl sonst keiner. Und es widerspricht auch der ART.
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Du hörst mir wie immer nicht zu. Es gibt kein Jenseits des EH und damit kein Durchfliegen des EH. Weil, Energie, Zeit und Raum am EH zum Erliegen kommen. Spätestens dort hat sich sämtliche Materie, einschließlich der Photonen, aufgelöst. Die Gravitation der Materie ist spätestens dort verschwunden. Die die einfallenden Teilchen umgebende gekrümmte Raumzeit hat sich dort komplett abgeflacht. Dies ergibt das Plancksche Wirkungsquantum. Null Energie ergibt Null Gravitation.
Ich weiß, dass Du da anderer Meinung bist. Und Du mir darauf wieder irgendein Geschwurble antwortest. Und ich weiß, dass Du es als Sieg feiern wirst, wenn ich Dir darauf nicht antworte. Aber, meine Argumente liegen auf dem Tisch und meine Zeit ist für ständiges Wiederholen zu knapp. Daher werde ich darauf nicht noch einmal antworten, es sei denn, Du bringst grundlegend Neues.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1796775) Verfasst am: 25.11.2012, 11:10 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | ... ich hatte widerlegt, daß die ART mit Deiner Theorie kompatibel ist. | Ganz kurz: Darf ich das noch mal sehen? Da kann ich mich so gar nicht daran erinnern. |
Wie oft willst Du dieses Spiel eigentlich noch versuchen? Du hast u.a. trotz meiner Erklärungen und Verweise auf konkrete Berechnungen mehrfach behauptet, die ART würde longitudinale unpolarisierte Gravitationswellen erlauben, anstelle von tranversal polarisierten.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | 1. Stimmst Du zu, daß die von mir angegebenen Gravitationswellen in Fernfeldnäherung (also linearisierte Quadrupolstrahlung mit Transversalwellen) gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind? Falls nein, warum nicht? | Stimme nicht zu. ... |
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | 3. Wie erklärst Du, daß die Frequenzzunahme bei engen Doppelpulsaren genau der berechneten Abstrahlung durch G-Wellen entspricht? | Weil Doppelpulsare Gravitationswellen aussenden. Aber nicht als transversal schwingende Strahlung. |
Andere Wellen, z.B. die von Dir favoriserten Druckwellen, verletzen aber die ART und liefern auch nicht den richtigen Wert für die Frequenzzunahme.
...
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bisher habe ich viele Deiner Einwände widerlegt | Welche waren das nochmal konkret? |
- Deine Behauptung, die Länge ändere sich unter einer Gravitationswelle genauso wie die Zeit
- Dein unsägliches v=l/t
- Deine Behauptung, man wolle mit den GW-Detektoren nachweisen, dass sich die Lichtgeschwindigkeit ändert
- Deine Behauptung, die ungeklärte Pioneer-Anomalie sage irgendetwas aus über das Interferometer
- Deine Behauptung, es können nicht zu Interferenzen kommen
- Deine Behauptung, eine Interferomeret-Messstrecke solle sich auf Grund einer Gravitationswelle um 95% verkürzen
- Deine Behauptung, der Lichtstrahl müsse nur noch 95% des Weges zurück legen, habe aber auch nur 95% der Zeit dafür zur Verfügung
- Deine Behauptung, mit Deinen Berechnungen kämst Du bis auf die 10. Stelle hinter dem Komma auf genau die gemessene Abbremsung der Pioneer-Sonden
- Deine Behauptung, die Wirkung der GW auf die Laufzeit/Phase des Photons sei linear wie bei einem Gummiband
- Deine Behauptung, die GW seien longitudinale Druckwellen (obwohl diese keine Lösungen der ätherlosen ART wären)
- Deine Behauptung, GW müßte man am System Mond/Kölner Dom viel deutlicher sehen, wenn es sie gebe
- Deine Behauptung, es käme zu einer Veränderung der LG
- Deine Behauptung, die Fernfeldnäherung gelte nicht, weil die Welle ursprünglich nichtlinear erzeugt wurde
- Deine Behauptung, die hyp. Existenz von Gravitonen habe einen Einfluß auf die Herleitung von GW aus der ART |
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1796776) Verfasst am: 25.11.2012, 11:13 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Es gibt kein Jenseits des EH und damit kein Durchfliegen des EH. Weil, Energie, Zeit und Raum am EH zum Erliegen kommen. |
Ich hatte doch bereits mathematisch durch reine Koordinatentransformation begründet, warum Raumzeit und Energie am EH nicht "zum Erliegen kommen". Deine Behauptung ist nicht mit der ART kompatibel.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796778) Verfasst am: 25.11.2012, 11:21 Titel: |
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Hallo smallie,
hallo Forum,
smallie hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Doch was passiert mit dem Schwarzen Loch? Es gibt keine SL. Es können kurzzeitig ähnliche Zustände existieren. Z.B. können 2 Sterne miteinander kollidieren und den Raum dann stark dehnen. Oder es kann Materie in ein sehr stark gedehntes Raumgefüge fallen und dieses weiter dehnen. Oder ein großer Stern kollabiert, Doch sämtlich Materie löst sich dabei in ungebundenen Raum auf. Ohne Materie gibt es aber keine Gravitation. Dies bedeutet, dass die die Materie umgebende gekrümmte Raumzeit ihre Krümmung verliert. Verständlicher ausgedrückt: Der gedehnte Raum entspannt sich. Hierbei verwirbelt er stark und es bilden sich neue gebundene Raumwellen, sprich Elementarteilchen. Die Strahlung der neuen Elementarteilchen sehen wir dann als hell leuchtenden Quasar. |
Wenn das Schwarze Loch im Moment seiner Entstehung "verpufft", warum bleibt seine gravitative Wirkung erhalten? |
Bleibt sie nicht. Die gekrümmte Raumzeit flacht sich schlagartig ab. Nimm das Gummituchmodell, bzw. ein Gummituch. Dehne es mit der einen Hand nach unten zu einem Raumtrichter und lasse es wieder los. Das ist der Zustand, an dem die Materie verpufft. Nun beobachte, was mit dem Gummituch passiert. Es schnellt zurück und durchschwingt die Nullebene. Diese Schwingungen sind die Verwirbelungen des Raum, bei welchen neue Elementarteilchen entstehen. Wenn Du darauf stehst: Es sind dann die gleichen Wirbel wie beim Urknall.
Wenn Du das 2-dimensionale Gummituchmodell konsequent in 2 Dimensionen ausführst, dann darfst Du das Tuch nicht nach unten ziehen. Dir bleibt also nichts weiter übrig, als es in der Mitte zusammen zuknoten o.ä.. Diese Verdichtung des Gummituchs ist Materie. Die umgebenden Dehnung des Gummituchs ist Gravitation.
Wieso kreisen die Sterne dann trotzdem um das Zentrum der Galaxien. Auch das hatte ich bereits geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Dann kommt noch ein wichtiger Punkt. Wenn es keine Schwarzen Löcher gibt, was ist dann mit den Schwarzen Löchern im Zentrum der Galaxien? Ganz einfach. Auch die gibt es nicht. Dennoch kann man beobachten, dass Materie von den Kernen der Galaxien angezogen werden. Und zwar um so stärker, je größer die Galaxien sind. Man vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen der Größe einer Galaxie und dem zugehörigen Schwarzen Loch gibt. Die Kerne aktiver Galaxien leuchten, weil da angeblich gerade viel Materie um deren Schwarzen Löcher kreisen und dabei stark erhitzt wird. Dies strahlt Energie ab. Das ist aus meiner Sicht Quatsch. Wie eingangs erläutert, kreist Materie nicht immer schneller, sondern immer langsamer um ein SL. Es kann also gar nicht aufleuchten. Dennoch sieht man ein Leuchten in den Kernen aktiver Galaxien. Aber auch das kann ohne Schwarze Löcher erklärt werden.
Hierzu ein Gedankenexperiment. Man bohrt ein Loch durch die Erde und durch einen Asteroiden. Dann wirft man jeweils einen Stein in jedes Loch. Dieser fällt bis in die Mitte der Erde bzw. des Asteroiden und pendelt sich dort ein. Ist auch ganz logisch. Dort ist das Gravitationspotential am größten. Dann kann man noch beobachten, dass der Stein bei der Erde schneller runter fällt, als beim Asteroiden. Ist auch ganz logisch. Das Gravitationspotential der schweren Erde ist auch größer, als das des leichten Asteroiden. Genau so verhält es sich bei den Galaxien. Sterne werden automatisch in ihre Mitte gelenkt, weil da das Gravitationspotential am größten ist. Je größer die Galaxie ist, um so kräftiger werden Objekte hineingezogen. Es ist also zwangsläufig, dass die Anziehung des Galaxienkerns an die Größe der Galaxien gekoppelt ist. Es erübrigt sich also die Frage, was zuerst da war. Der Kern oder die Galaxie? Beides kann nur kurzzeitig losgelöst voneinander existieren. In der Regel gehören diese aber immer zusammen und bedingen sich gegenseitig.
Fällt nun ein Objekt in die Nähe des Galaxienkerns, so erhöht es dessen Gravitationspotential und es kann zur Überschreitung des Ereignishorizonts kommen. Gleiches passiert, wenn sich die Sterne in der Nähe des Kerns zu nahe kommen. Dann werden sie aufgelöst und in ihrem Randbereich strahlt der sich entspannende Raum hell auf. Meiner Meinung nach kann man nur so das Leuchten von aktiven Galaxien erklären. Weil die Akkretionsscheiben von Schwarzen Löchern nicht leuchten.
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smallie hat folgendes geschrieben: | Das mag eine hübsche und freche Alternativerklärung für die Dunkle Energie sein. Aber: damit wird das Kopernikanische Prinzip ausgehebelt, ebenso das kosmologische Prinzip, die in Kurzform sagen: nichts an unserer Position im Universum ist besonders. |
Wieso, was ist jetzt an unserer Position besonders?
smallie hat folgendes geschrieben: | Außerdem passt die Idee nicht zu unseren Beobachtungen: jenseits von Superclustern, bei Entfernungen über 100 Mio. LJ ist das Universum homogen. |
Auch da bitte ich um eine Erklärung. Damit kann ich nichts anfangen.
smallie hat folgendes geschrieben: | Und was ist mit der Materie, die innerhalb des Ereignishorizonts war, als er sich bildete? | Du meinst, wenn ein Stern zu einem SL kollabiert? Was mit der eingeschlossenen Materie passiert? Denn von außen kann nichts den EH überschreiten. Da habe ich 2 Lösungsmöglichkeiten. Entweder sie wird vollständig in Nichts aufgelöst. Ohne Zeit, Energie und Raum kann es nichts mehr geben. Die Materie ist also dort hin gegangen, wo sie vor dem „Urknall“ herkam. Ins ewige Nichts. Der Kreislauf schließt sich. Oder auch diese Materie löst sich in Raum auf. D.h., ihre Spiralform wird immer flacher, bis man sie vom umgebenden gekrümmten Raum nicht mehr unterscheiden kann. Dabei wird der in der Raumwelle des Elementarteilchens enthaltene Raum an den umgebenden Raum abgegeben. Die Gravitation entspannt sich. Im ersten Fall wird hingegen auch der Raum vernichtet. Such Dir was aus. Ich habe mich da noch nicht festgelegt.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796780) Verfasst am: 25.11.2012, 11:45 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, die Länge ändere sich unter einer Gravitationswelle genauso wie die Zeit |
Tut sie ja auch, ansonsten würde GEO600 funktionieren. Tut es aber nicht, q.e.d..
step hat folgendes geschrieben: | Dein unsägliches v=l/t | Was ist daran falsch? Das kannst Du bei jeder Radarkontrolle der Polizei auf Deinem Zettel lesen.
step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, man wolle mit den GW-Detektoren nachweisen, dass sich die Lichtgeschwindigkeit ändert |
Ihr seht es vielleicht anders. Das GEO600-Experiment gibt aber mir Recht. Und das fast jeden Tag. Denn es wird fast jeden Tag gemessen, bzw. nichts gemessen, q.e.d..
step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, die ungeklärte Pioneer-Anomalie sage irgendetwas aus über das Interferometer |
Die Pioneer-Anomalie ist nicht ungeklärt. Ich habe sie an Hand meiner Überlegungen erfolgreich berechnet. Und, die Messwerte geben mir Recht, q.e.d.
step hat folgendes geschrieben: |
- Deine Behauptung, es können nicht zu Interferenzen kommen
- Deine Behauptung, eine Interferomeret-Messstrecke solle sich auf Grund einer Gravitationswelle um 95% verkürzen
- Deine Behauptung, der Lichtstrahl müsse nur noch 95% des Weges zurück legen, habe aber auch nur 95% der Zeit dafür zur Verfügung |
Auch hier: Das GEO600-Experiment gibt aber mir Recht. Und das fast jeden Tag. Denn es wird fast jeden Tag gemessen, bzw. nichts gemessen, q.e.d..
step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, mit Deinen Berechnungen kämst Du bis auf die 10. Stelle hinter dem Komma auf genau die gemessene Abbremsung der Pioneer-Sonden | Stimmt nicht? Ich habe in meiner Excel-Tabelle noch mal nachgesehen. Es stimmt doch, es sind 10 Stellen. Also liegst Du auch hier falsch.
step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, die Wirkung der GW auf die Laufzeit/Phase des Photons sei linear wie bei einem Gummiband
- Deine Behauptung, die GW seien longitudinale Druckwellen (obwohl diese keine Lösungen der ätherlosen ART wären)
- Deine Behauptung, GW müßte man am System Mond/Kölner Dom viel deutlicher sehen, wenn es sie gebe |
Immer wieder das Gleiche. Das GEO600-Experiment gibt aber mir Recht. Und das fast jeden Tag. Denn es wird fast jeden Tag gemessen, bzw. nichts gemessen, q.e.d..
step hat folgendes geschrieben: | - Deine Behauptung, die Fernfeldnäherung gelte nicht, weil die Welle ursprünglich nichtlinear erzeugt wurde
- Deine Behauptung, die hyp. Existenz von Gravitonen habe einen Einfluß auf die Herleitung von GW aus der ART |
Das habe ich geschrieben? Darf ich das noch mal sehen?
step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, es käme zu einer Veränderung der LG |
Da lasse ich jetzt mal den großen Meister selber sprechen:
Zitat (Quelle: http://books.google.de/books Albert Einstein – Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie – ISBN 3-540-42452-0 – Seite 50) „Zweitens aber zeigt diese Konsequenz, dass nach der allgemeinen Relativitätstheorie das schon oft erwähnte Gesetz von der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, das eine der beiden grundlegenden Annahmen der speziellen Relativitätstheorie bildet, keine unbegrenzte Gültigkeit beanspruchen kann. Eine Krümmung der Lichtstrahlen kann nämlich nur dann eintreten, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit dem Orte variiert. Man könnte nun denken, dass durch diese Konsequenz die spezielle Relativitätstheorie, und mit ihr die Relativitätstheorie überhaupt, zu Fall gebracht würde. Dies trifft aber in Wahrheit nicht zu. Es lässt sich nur schließen, dass die spezielle Relativitätstheorie kein unbegrenztes Gültigkeitsgebiet beanspruchen kann; ihre Ergebnisse gelten nur insoweit, als man von den Einflüssen der Gravitationsfelder auf die Erscheinungen (z. B. des Lichtes) absehen kann.“ Zitat Ende
Und, wo hast Du mich widerlegt? Das ist eine glatte Lüge. Nicht ein einziges Mal hast Du mich widerlegt. Das GEO600-Experiment und die Pioneer-Anomalie gibt mir Recht und nicht Dir. Du bist ein besonders schwerer Fall von selektiver Wahrnehmung. Wie gesagt: Nicht immer wenn ich Dir nicht antworte, gebe ich Dir damit automatisch Recht. Es könnte durchaus ein Ausdruck von Langeweile sein.
Eine schönen Tag noch.
PS: Und komme mir bitte nicht wieder mit solchen Lügen, Du hättest mich widerlegt.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796782) Verfasst am: 25.11.2012, 11:46 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Es gibt kein Jenseits des EH und damit kein Durchfliegen des EH. Weil, Energie, Zeit und Raum am EH zum Erliegen kommen. |
Ich hatte doch bereits mathematisch durch reine Koordinatentransformation begründet, warum Raumzeit und Energie am EH nicht "zum Erliegen kommen". Deine Behauptung ist nicht mit der ART kompatibel. |
Lies die doch erst mal. Oder kanntest Du schon das Einstein-Zitat, bevor ich es Dir unter die Nase gehalten haben:
Zitat (Quelle: http://books.google.de/books Albert Einstein – Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie – ISBN 3-540-42452-0 – Seite 50) „Zweitens aber zeigt diese Konsequenz, dass nach der allgemeinen Relativitätstheorie das schon oft erwähnte Gesetz von der Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit, das eine der beiden grundlegenden Annahmen der speziellen Relativitätstheorie bildet, keine unbegrenzte Gültigkeit beanspruchen kann. Eine Krümmung der Lichtstrahlen kann nämlich nur dann eintreten, wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes mit dem Orte variiert. Man könnte nun denken, dass durch diese Konsequenz die spezielle Relativitätstheorie, und mit ihr die Relativitätstheorie überhaupt, zu Fall gebracht würde. Dies trifft aber in Wahrheit nicht zu. Es lässt sich nur schließen, dass die spezielle Relativitätstheorie kein unbegrenztes Gültigkeitsgebiet beanspruchen kann; ihre Ergebnisse gelten nur insoweit, als man von den Einflüssen der Gravitationsfelder auf die Erscheinungen (z. B. des Lichtes) absehen kann.“ Zitat Ende
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1796792) Verfasst am: 25.11.2012, 12:35 Titel: Re: Menschen wie Götter |
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Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | immer, wenn keiner mehr was sagt, habe ich das diffuse Gefühl, dass ich mit meiner Idee näher an der Wahrheit liege, als die anderen Theorien. |
Das Gefühl hast du wahrscheinlich auch wenn einer was sagt, oder wenn einer nur ein wenig sagt oder wenn einer ganz viel sagt. Es ist eher so, dass wenn keiner mehr was sagt er besseres mit seiner Zeit anfängt, als zu versuchen einen Unbelehrbaren zu belehren. |
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1796793) Verfasst am: 25.11.2012, 12:38 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Daß die RT eine hervorragende Theorie für technische Anwendungen ist bleibt unbestritten, aber sie erklärt nicht, ihr fehlt der philosophische Teil, ohne den ein Verständnis der Welt nicht möglich ist. Man kann die Welt erst verstehen, wenn man auch nach ihrem Sinn fragt und das ist nun mal kein Fachgebiet der Physik. Deshalb betreibe ich ja das, was ich Physissophie getauft habe, mein persönlicher Versuch, physikalische Meßwerte auf ein teleologisch arbeitendes Wirkprinzip zurückzuführen. Denn letzendlich sind wir beide ja Interpreten dieser Welt, die uns erzeugt hat und die uns beherbergt, und im Gegensatz zu dir möchte ich, bevor ich den Schirm zu mache, wissen, warum ich überhaupt existiere. Und da ist doch die "Erkenntnis", daß das Universum eine "Fabrik zur Erzeugung von Bewußtsein" ist, hilfreich, weil sich die metaphysische Basis, die nun mal auch von Physikern postuliert werden muß, nur mittels der Bewußtwerdung Zugang zu sich selbst verschaffen kann. Denn Existenz manifestiert sich in einem Bewußtsein und nur dort. |
Das eine ist die Wissenschaft, das andere die Interpretation ihrer Ergebnisse. Das sollte man nicht vermischen, wie der Begriff "Physissophie" es tut.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1796799) Verfasst am: 25.11.2012, 13:23 Titel: |
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Hilfe, ich bin umzingelt.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1796803) Verfasst am: 25.11.2012, 13:44 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, die Länge ändere sich unter einer Gravitationswelle genauso wie die Zeit | Tut sie ja auch, ansonsten würde GEO600 funktionieren. Tut es aber nicht, q.e.d.. |
1. Non sequitur. Daß GEO600 nichts mißt, bedeutet nicht, daß Deine Behauptung richtig ist.
2. Deine Behauptung widerspricht der ART, wie ich gezeigt hatte. Egal was GEO600 mißt oder nicht. Du solltest dazu stehen und eindeutig schreiben, daß Du die ART für falsch hältst und stattdessen an longitudinale Druckwellen glaubst.
Von derselben miserablen Qualität sind auch all Deine übrigen Einwände. Einige sind allerdings noch unterirdischer, etwa dieser:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Dein unsägliches v=l/t | Was ist daran falsch? Das kannst Du bei jeder Radarkontrolle der Polizei auf Deinem Zettel lesen. |
v=l/t ist für hohe Geschwindigkeiten widerlegt und durch eine relativistische Beziehung ersetzt.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Deine Behauptung, es käme zu einer Veränderung der LG | Da lasse ich jetzt mal den großen Meister selber sprechen:
Zitat (Quelle: http://books.google.de/books Albert Einstein – Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie – ISBN 3-540-42452-0 – Seite 50) ... |
Die Leier hattest Du schon 2 mal mindestens, und sie wurde hinreichend beantwortet. Bei der Gelegenheit wurden auch gleich noch Deine zwei Behauptungen widerlegt
- Neutrinos könnten schneller als Licht sein (Deine Theorie würde durch das Sasso-Experiment belegt)
- Deine Theorie würde bereits seit Jahren voraussagen, daß man kein Higgs-Boson finden könne, weil es keines gebe
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1741915#1741915
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=32374
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1796806) Verfasst am: 25.11.2012, 13:57 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Daß die RT eine hervorragende Theorie für technische Anwendungen ist bleibt unbestritten, aber sie erklärt nicht, ihr fehlt der philosophische Teil, ohne den ein Verständnis der Welt nicht möglich ist. Man kann die Welt erst verstehen, wenn man auch nach ihrem Sinn fragt und das ist nun mal kein Fachgebiet der Physik. Deshalb betreibe ich ja das, was ich Physissophie getauft habe, mein persönlicher Versuch, physikalische Meßwerte auf ein teleologisch arbeitendes Wirkprinzip zurückzuführen. Denn letzendlich sind wir beide ja Interpreten dieser Welt, die uns erzeugt hat und die uns beherbergt, und im Gegensatz zu dir möchte ich, bevor ich den Schirm zu mache, wissen, warum ich überhaupt existiere. Und da ist doch die "Erkenntnis", daß das Universum eine "Fabrik zur Erzeugung von Bewußtsein" ist, hilfreich, weil sich die metaphysische Basis, die nun mal auch von Physikern postuliert werden muß, nur mittels der Bewußtwerdung Zugang zu sich selbst verschaffen kann. Denn Existenz manifestiert sich in einem Bewußtsein und nur dort. |
Das eine ist die Wissenschaft, das andere die Interpretation ihrer Ergebnisse. Das sollte man nicht vermischen, wie der Begriff "Physissophie" es tut. |
Puh, mannomann
Die naturwissenschaftliche Erforschung der Welt hat doch nicht das geringste mit den Fragen zu tun, die wir Menschen als bewußte Lebewen darüber hinaus an die Natur richten.
Ob das Leben, oder die Welt im Ganzen, oder das Leben einzelner Menschen, einen Sinn hat, oder nicht, das ist doch keine Frage für Physiker oder Kosmologen, da gehen Philosophen und leider allzuoft auch Theologen mit ihren allzumeist vollkommen abergläubigen und realitätsfernen Erklärungen ran.
Daß wir Menschen uns und der Welt einen Sinn verleihen können, den sie ganz offensichtlich objektiv betrachtet nicht hat, ist eine erstaunliche tatsache, die wir positiv nutzen können, aber diese Eigenschaft oder Fähigkeit zur subjektiven und individuelen Sinngebung über die Biologie hinaus geht nicht unmittelbar aus der Natur hervor. Tiere stellen sich solche Fragen ja ganz offensichtlich nicht.
Die Natur ist eben keine Fabrik zur Hervorbringung von Bewußtsein, denn das, was wir Bewußtsein nennen, ist eine zunächst keinesfalls notwendig gewesene Entwicklung immer komplexerer Lebensformen. Ein teleologisches Wirkungsprinzip, also die Entwicklung der Welt oder des Lebens auf ein bestimmtes Ziel hin, ist erkennbar nicht das "Arbeitsprinzip" der Evolution.
In der Natur geschieht niemals etwas anderes, als daß sie aus bestehenden Möglichkeiten unter ganz bestimmten, sehr engen Bedingungen etwas neues "erzeugt", aber was dann wirklich erzeugt wird, folgt ersichtlich keinem Plan, unterliegt aber natürlich bestimmten Notwendigkeiten.
>>Denn Existenz manifestiert sich in einem Bewußtsein und nur dort.<<
Aha. Kommt darauf an, wie man Existenz definiert. Ein Neugeborenes existiert ja auch, selbst wenn es mit schwersten Hirnschäden zur Welt kommen würde, so daß es weder von sich selber noch von der Welt je würde bewußt etwas wahrnehmen können.
Oder geht es hier um Existenzphilosphie im sartreschen Sinne? Erklär mal genauer.
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
Zuletzt bearbeitet von Vobro am 25.11.2012, 14:06, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796807) Verfasst am: 25.11.2012, 13:59 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | - Neutrinos könnten schneller als Licht sein (Deine Theorie würde durch das Sasso-Experiment belegt)
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Verstehendes Lesen war noch nie Deine Stärke. Ich hatte, geschrieben, dass man damit eine Überlichtgeschwindigkeit erklären könnte. Nun gibt es sie nicht. Und nun? Was beweist das? Komm, sag schon?
Bis jetzt hat man nur was gefunden, was so aussieht, wie ein Higgs-Boson. Ob es wirklich die Eigenschaften davon hat, ist noch ungeklärt. Abwarten ist angesagt.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796808) Verfasst am: 25.11.2012, 14:01 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Dein unsägliches v=l/t | Was ist daran falsch? Das kannst Du bei jeder Radarkontrolle der Polizei auf Deinem Zettel lesen. |
v=l/t ist für hohe Geschwindigkeiten widerlegt und durch eine relativistische Beziehung ersetzt.
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Hast Du irgendwas von hohen Geschwindigkeiten geschrieben? Nein.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1796809) Verfasst am: 25.11.2012, 14:04 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Dein unsägliches v=l/t | Was ist daran falsch? Das kannst Du bei jeder Radarkontrolle der Polizei auf Deinem Zettel lesen. | v=l/t ist für hohe Geschwindigkeiten widerlegt und durch eine relativistische Beziehung ersetzt. | Hast Du irgendwas von hohen Geschwindigkeiten geschrieben? Nein. |
Das ist ja unglaublich - erinnerst Du Dich noch, worauf sich Dein v=l/t usprünglich bezog? Sicher auf etwas ganz langsames, gell? Na sag schon, worauf bezog es sich?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1796810) Verfasst am: 25.11.2012, 14:04 Titel: |
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Mist, schon wieder die Schaltflächen verwechselt, sorry... glöscht weil doppelt...
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1796817) Verfasst am: 25.11.2012, 14:33 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Das eine ist die Wissenschaft, das andere die Interpretation ihrer Ergebnisse. Das sollte man nicht vermischen, wie der Begriff "Physissophie" es tut. |
Physik ist Naturwissenschaft und Philosophie (nach Lesart der Philosophen selbst) die "Erste Wissenschaft".
Aber beide Wissenschaften interpretieren ihre Beobachtungen, die Physik stützt ihre Interpretationen nach Möglichkeit auf Experimente, die Philosophie auf Argumente. Und nun kann man doch mal versuchen, beides unter einen Hut zu bekommen.
Wenn Physik auf Messung beruht, dann ist es doch legitim zu fragen, was das Gemessene eigentlich ist. Das Universum ist die Summe von Wirkungen, Physiker messen und katalogisieren diese und Philosophen beschäftigen sich mit der Frage, was das für ein merkwürdiges Zeugs sein kann, was da wirkt und warum es das tut.
Und erst beide Interpretationen zusammen führen zu einem Verständnis des Universums. Denn der Katalog der Wirkungen allein sagt doch überhaupt nichts aus über diejenigen, die diesen Katalog benutzen. Das wäre wie ein Kaufhauskatalog ohne Kundschaft, erst letztere gibt den angebotenen Waren darin einen Sinn.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1796822) Verfasst am: 25.11.2012, 15:02 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: |
Die naturwissenschaftliche Erforschung der Welt hat doch nicht das geringste mit den Fragen zu tun, die wir Menschen als bewußte Lebewen darüber hinaus an die Natur richten. |
Da bin ich halt andrer Ansicht. Wenn ich ein Auto baue, dann doch mit dem Ziel, das Ding auch benutzen zu können. Wenn die Natur uns hervorbringt, kann man zumindest annehmen, daß das auch ein Ziel hat.
Zitat: | Tiere stellen sich solche Fragen ja ganz offensichtlich nicht. |
Aber auch Tiere erleben sich, Bewußtsein ist doch kein Privileg des Menschen, sondern eine Eigenschaft der Daseinsform Leben. Ein kluger Mensch hat mal ausgerechnet, daß sich alles Leben auf diesem Planeten aus einer im Mittel 30 cm starken Humusschicht regeneriert. Also auch du hast, falls du Geflügel oder Eier ißs, schon mal irgendwo auf einer Stange gehockt, gegackert und dabei ein Ei gelegt, denn die dich heute konstituierenden Atome/Moleküle haben schon etliche Runden in anderen Lebensformen gedreht.
Zitat: | Die Natur ist eben keine Fabrik zur Hervorbringung von Bewußtsein, denn das, was wir Bewußtsein nennen, ist eine zunächst keinesfalls notwendig gewesene Entwicklung immer komplexerer Lebensformen. Ein teleologisches Wirkungsprinzip, also die Entwicklung der Welt oder des Lebens auf ein bestimmtes Ziel hin, ist erkennbar nicht das "Arbeitsprinzip" der Evolution. |
Nimm die Wahrscheinlichkeitsrechnung: Wenn die Natur nur eine endliche Zahl zeitstabiler Atomformen erzeugt (ca. 100 + Isoptope) und eine endliche Entität aus einer endlichen Zahl solcher Atome aufgebaut ist, dann ist jede Entität ein Produkt relativen Zufalls wie beim Lotto eine Gewinnkombination. Auch wir Menschen z.B. sind eine solche Entität und Ergebnis des relativen Zufalls. Damit arbeitet das Universum teleologisch wie das Zahlenlotto auch, denn wir sind "im Programm" wie der Sechser im Lotto. Das Universum muß nur häufig genug spielen und das tut es, wenn man Ewigkeit unterstellt.
Zitat: | In der Natur geschieht niemals etwas anderes, als daß sie aus bestehenden Möglichkeiten unter ganz bestimmten, sehr engen Bedingungen etwas neues "erzeugt", aber was dann wirklich erzeugt wird, folgt ersichtlich keinem Plan, unterliegt aber natürlich bestimmten Notwendigkeiten. |
Richtig, und das Prinzip relativen Zufalls gehört zu diesen natürlich bestimmten Notwendigkeiten.
Zitat: | >>Denn Existenz manifestiert sich in einem Bewußtsein und nur dort.<<
Aha. Kommt darauf an, wie man Existenz definiert. Ein Neugeborenes existiert ja auch, selbst wenn es mit schwersten Hirnschäden zur Welt kommen würde, so daß es weder von sich selber noch von der Welt je würde bewußt etwas wahrnehmen können. |
Du mußt schon mal akzeptieren, daß die Natur auch Konstruktionsfehler beinhaltet. Geh in ein Pflegeheim und nimm einen Volldementen, der hat kein Selbstbewußtsein mehr, weil seine Denkerbse nicht mehr funktioniert. Der reagiert nur noch wie ein Automat, verwandelt Nahrung in Scheiße.
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Vobro Privatnachdenker
Anmeldungsdatum: 10.11.2011 Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal
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(#1796823) Verfasst am: 25.11.2012, 15:10 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Vobro hat folgendes geschrieben: |
Die naturwissenschaftliche Erforschung der Welt hat doch nicht das geringste mit den Fragen zu tun, die wir Menschen als bewußte Lebewen darüber hinaus an die Natur richten. |
Da bin ich halt andrer Ansicht. Wenn ich ein Auto baue, dann doch mit dem Ziel, das Ding auch benutzen zu können. Wenn die Natur uns hervorbringt, kann man zumindest annehmen, daß das auch ein Ziel hat.
Zitat: | Tiere stellen sich solche Fragen ja ganz offensichtlich nicht. |
Aber auch Tiere erleben sich, Bewußtsein ist doch kein Privileg des Menschen, sondern eine Eigenschaft der Daseinsform Leben. Ein kluger Mensch hat mal ausgerechnet, daß sich alles Leben auf diesem Planeten aus einer im Mittel 30 cm starken Humusschicht regeneriert. Also auch du hast, falls du Geflügel oder Eier ißs, schon mal irgendwo auf einer Stange gehockt, gegackert und dabei ein Ei gelegt, denn die dich heute konstituierenden Atome/Moleküle haben schon etliche Runden in anderen Lebensformen gedreht.
Zitat: | Die Natur ist eben keine Fabrik zur Hervorbringung von Bewußtsein, denn das, was wir Bewußtsein nennen, ist eine zunächst keinesfalls notwendig gewesene Entwicklung immer komplexerer Lebensformen. Ein teleologisches Wirkungsprinzip, also die Entwicklung der Welt oder des Lebens auf ein bestimmtes Ziel hin, ist erkennbar nicht das "Arbeitsprinzip" der Evolution. |
Nimm die Wahrscheinlichkeitsrechnung: Wenn die Natur nur eine endliche Zahl zeitstabiler Atomformen erzeugt (ca. 100 + Isoptope) und eine endliche Entität aus einer endlichen Zahl solcher Atome aufgebaut ist, dann ist jede Entität ein Produkt relativen Zufalls wie beim Lotto eine Gewinnkombination. Auch wir Menschen z.B. sind eine solche Entität und Ergebnis des relativen Zufalls. Damit arbeitet das Universum teleologisch wie das Zahlenlotto auch, denn wir sind "im Programm" wie der Sechser im Lotto. Das Universum muß nur häufig genug spielen und das tut es, wenn man Ewigkeit unterstellt.
Zitat: | In der Natur geschieht niemals etwas anderes, als daß sie aus bestehenden Möglichkeiten unter ganz bestimmten, sehr engen Bedingungen etwas neues "erzeugt", aber was dann wirklich erzeugt wird, folgt ersichtlich keinem Plan, unterliegt aber natürlich bestimmten Notwendigkeiten. |
Richtig, und das Prinzip relativen Zufalls gehört zu diesen natürlich bestimmten Notwendigkeiten.
Zitat: | >>Denn Existenz manifestiert sich in einem Bewußtsein und nur dort.<<
Aha. Kommt darauf an, wie man Existenz definiert. Ein Neugeborenes existiert ja auch, selbst wenn es mit schwersten Hirnschäden zur Welt kommen würde, so daß es weder von sich selber noch von der Welt je würde bewußt etwas wahrnehmen können. |
Du mußt schon mal akzeptieren, daß die Natur auch Konstruktionsfehler beinhaltet. Geh in ein Pflegeheim und nimm einen Volldementen, der hat kein Selbstbewußtsein mehr, weil seine Denkerbse nicht mehr funktioniert. Der reagiert nur noch wie ein Automat, verwandelt Nahrung in Scheiße. |
Die Ziehungsmaschine arbeitet nicht nach einem teleologischen Wirkungsprinzip, allenfalls auf die Erfüllung einer bestimmten Funktion hin, nämlich das Auswerfen einiger Kugeln nach dem Zufallsprinzip.
Aber welche Kugelkombination sich dann ergibt, ist als Zielvorstellung weder in den Konstruktionsdaten der Maschine selber noch in dem Arbeitsablauf enthalten.
Insofern aber kann der Natur auch kein Fehler unterlaufen, da sie nicht das Hervorbringen (perfekter) komplexer Systeme zum Ziel hat, sondern diese sich zwangsläufig ohne vorherige Planung entwickeln mußten.
Deshalb ist das Beispiel mit dem Auto hinfällig, da es speziell zu einem bestimmten Zweck geplant und kontsruiert wird.
Ich habe noch keinen Hinweis darauf gefunden, daß das Universum zur Hervorbingung von etwas Bestimmtem entstanden ist oder konstruiert wurde, das wäre nichts anderes als Schöpfungstheologie, Kreationismus oder ID - also verabschiede Dich damit besser aus der Naturwissenschaft oder bringe harte Belege.
_________________ "Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1796829) Verfasst am: 25.11.2012, 16:45 Titel: |
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Vobro hat folgendes geschrieben: |
Die Ziehungsmaschine arbeitet nicht nach einem teleologischen Wirkungsprinzip, allenfalls auf die Erfüllung einer bestimmten Funktion hin, nämlich das Auswerfen einiger Kugeln nach dem Zufallsprinzip.
Aber welche Kugelkombination sich dann ergibt, ist als Zielvorstellung weder in den Konstruktionsdaten der Maschine selber noch in dem Arbeitsablauf enthalten. |
Ich hab was gegen den Ausdruck "Zufallsprinzip".
Es gibt im Universum nur relative Zufälle und deshalb arbeitet das Universum wie ein Lottosystem, wobei letzteres auf der Endlichkeit der möglichen Zahlenkombinationen beruht, sonst würde es nämlich niemand spielen. Und ist die Zahl der Zahlenkombinationen begrenzt, dann sind alle Zahlenkombinationen in dem Spiel eingeplant und erscheinen irgendwann bei genügender Spielhäufigkeit.
Jede Kombination ist systeminhärent, um mal einen modernen Ausdruck zu benutzen, damit ist auch der Mensch "Programm" in einem aus nur 100 Atomformen gebildeten Universum.
Zitat: | Insofern aber kann der Natur auch kein Fehler unterlaufen, da sie nicht das Hervorbringen (perfekter) komplexer Systeme zum Ziel hat, sondern diese sich zwangsläufig ohne vorherige Planung entwickeln mußten. |
Zwangsläufig beinhaltet doch "geplant", denn was hat sich denn der Konstrukteur der Lottomaschine gedacht, als er das Spiel erfunden hat?
Eine Frage, welche die Welt spaltet, ist die, ob im Fall des Universums eine Fremdplanung (göttlich) vorliegt oder ob das System selbst sich so gestaltet, daß es zur Bildung von Selbstbewußtsein kommt. Also philosophischer Idealismus versus philosophischen Materialismus. Daran scheiden sich die Geister und ich als überzeugter Anhänger des Materialismus hoffe, daß es der Wissenschaft gelingt, irgendwann eine selbstbewußte Maschine zu bauen, um damit den religiösen Dogmatismus zum Teufel zu jagen. Denn der philosophische Idealismus hat seine häßliche Seite im Bereich der Religionen, dort wird er dogmatisch und mörderisch, das erleben wir gerade mehrfach wieder in Afghanistan, Nahost, Teilen Pakistans und in Afrika.
Wenn dir der Ausdruck "teleologisch" nicht gefällt, ersetz ihn durch "systeminhärent", ich weiß nicht, ob diesen Ausdruck schon mal jemand im Zusammenhang mit der Evolution benutzt hat.
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smallie resistent!?
Anmeldungsdatum: 02.04.2010 Beiträge: 3726
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(#1796833) Verfasst am: 25.11.2012, 17:05 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Wenn das Schwarze Loch im Moment seiner Entstehung "verpufft", warum bleibt seine gravitative Wirkung erhalten? |
Bleibt sie nicht. [...]
Wieso kreisen die Sterne dann trotzdem um das Zentrum der Galaxien. Auch das hatte ich bereits geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Dann kommt noch ein wichtiger Punkt. Wenn es keine Schwarzen Löcher gibt, was ist dann mit den Schwarzen Löchern im Zentrum der Galaxien? Ganz einfach. Auch die gibt es nicht. Dennoch kann man beobachten, dass Materie von den Kernen der Galaxien angezogen werden. Und zwar um so stärker, je größer die Galaxien sind. Man vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen der Größe einer Galaxie und dem zugehörigen Schwarzen Loch gibt. Die Kerne aktiver Galaxien leuchten, weil da angeblich gerade viel Materie um deren Schwarzen Löcher kreisen und dabei stark erhitzt wird. Dies strahlt Energie ab. Das ist aus meiner Sicht Quatsch. Wie eingangs erläutert, kreist Materie nicht immer schneller, sondern immer langsamer um ein SL. Es kann also gar nicht aufleuchten. Dennoch sieht man ein Leuchten in den Kernen aktiver Galaxien. Aber auch das kann ohne Schwarze Löcher erklärt werden.
Hierzu ein Gedankenexperiment. Man bohrt ein Loch durch die Erde und durch einen Asteroiden. Dann wirft man jeweils einen Stein in jedes Loch. Dieser fällt bis in die Mitte der Erde bzw. des Asteroiden und pendelt sich dort ein. Ist auch ganz logisch. Dort ist das Gravitationspotential am größten. Dann kann man noch beobachten, dass der Stein bei der Erde schneller runter fällt, als beim Asteroiden. Ist auch ganz logisch. Das Gravitationspotential der schweren Erde ist auch größer, als das des leichten Asteroiden. Genau so verhält es sich bei den Galaxien. Sterne werden automatisch in ihre Mitte gelenkt, weil da das Gravitationspotential am größten ist. Je größer die Galaxie ist, um so kräftiger werden Objekte hineingezogen. Es ist also zwangsläufig, dass die Anziehung des Galaxienkerns an die Größe der Galaxien gekoppelt ist. Es erübrigt sich also die Frage, was zuerst da war. Der Kern oder die Galaxie? Beides kann nur kurzzeitig losgelöst voneinander existieren. In der Regel gehören diese aber immer zusammen und bedingen sich gegenseitig.
Fällt nun ein Objekt in die Nähe des Galaxienkerns, so erhöht es dessen Gravitationspotential und es kann zur Überschreitung des Ereignishorizonts kommen. Gleiches passiert, wenn sich die Sterne in der Nähe des Kerns zu nahe kommen. Dann werden sie aufgelöst und in ihrem Randbereich strahlt der sich entspannende Raum hell auf. Meiner Meinung nach kann man nur so das Leuchten von aktiven Galaxien erklären. Weil die Akkretionsscheiben von Schwarzen Löchern nicht leuchten.
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Ahmm, nein.
Im Erdmittelpunkt erfährt ein Körper keine Beschleunigung. Im Mittelpunkt einer hinreichend symmetrischen Galaxie auch nicht.
Deine Vorstellung kann die Beobachtungen von Frau Ghez nicht erklären. Solche Beschleunigungen setzen eine massive Punktquelle voraus.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | smallie hat folgendes geschrieben: | Das mag eine hübsche und freche Alternativerklärung für die Dunkle Energie sein. Aber: damit wird das Kopernikanische Prinzip ausgehebelt, ebenso das kosmologische Prinzip, die in Kurzform sagen: nichts an unserer Position im Universum ist besonders. |
Wieso, was ist jetzt an unserer Position besonders?
smallie hat folgendes geschrieben: | Außerdem passt die Idee nicht zu unseren Beobachtungen: jenseits von Superclustern, bei Entfernungen über 100 Mio. LJ ist das Universum homogen. |
Auch da bitte ich um eine Erklärung. Damit kann ich nichts anfangen. |
Hier:
Zitat: | Void - If the Earth is located in a vast cosmic void (with less matter than the average) of the size between 300 million to 3 billion light years, then object outside the void would be further away (than envisioned from a homogeneous universe) because the void would expand faster with less gravitational retardation (see Figure 02-10o).
The problem with this explanation is the requirement that the Earth has to be in the middle of the void (in violation of the Copernican Principle); otherwise it would be inconsistent with the WMAP data, which is isotropic. Measurement of the rate of cosmic expansion over time can be used to check against this hypothesis. The observational sensitivity required to record the tiny changes is currently beyond astronomers' capabilities. But it should become feasible with a new generation of ultra-sensitive telescopes.
http://universe-review.ca/F02-cosmicbg.htm |
Die Quelle listet übrigens eine ganze Menge Erklärungen zur Dunklen Energie auf.
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Bernd Jaguste registrierter User
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Wohnort: Berlin
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(#1796860) Verfasst am: 25.11.2012, 18:42 Titel: |
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smallie hat folgendes geschrieben: | Im Erdmittelpunkt erfährt ein Körper keine Beschleunigung. Im Mittelpunkt einer hinreichend symmetrischen Galaxie auch nicht. |
Wirf ein Stein in das Loch, welches Du durch die Erde gebohrt hast. Fällt der Stein durch oder PENDELT er sich in der Mitte ein. Sprich wird er zur Mitte hin beschleunigt. Melde Dich bitte, wenn Du es gemacht hast und teile mir das Ergebnis mit.
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die Quelle listet übrigens eine ganze Menge Erklärungen zur Dunklen Energie auf. |
Ach, man hat jetzt die Dunkle Energie dingfest gemacht? Auch das ist an mir vorbei gegangen. Ich sollte mehr englische Texte lesen.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1796861) Verfasst am: 25.11.2012, 18:45 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Dein unsägliches v=l/t | Was ist daran falsch? Das kannst Du bei jeder Radarkontrolle der Polizei auf Deinem Zettel lesen. | v=l/t ist für hohe Geschwindigkeiten widerlegt und durch eine relativistische Beziehung ersetzt. | Hast Du irgendwas von hohen Geschwindigkeiten geschrieben? Nein. |
Das ist ja unglaublich - erinnerst Du Dich noch, worauf sich Dein v=l/t usprünglich bezog? Sicher auf etwas ganz langsames, gell? Na sag schon, worauf bezog es sich? |
Keine Ahnung. Du hast es doch zitiert und nicht ich. Woher soll ich wissen, wo Du das her hast? Da wirst Du wohl nur die Hälfte zitiert haben und wunderst Dich, dass auch nur die Hälfte beantwortet wird. Arbeitest Du immer so ungenau?
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