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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1798868) Verfasst am: 04.12.2012, 18:07 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Da hast Du unaufmerksam gelesen. Ich sprach von den "Anregungszuständen" dieser eindimensionalen Strukturen, die Raumdimensionen aufbauen können. |
Vielleicht bin ich ja ein bißchen doof, aber eindimensionale Strukturen kann man nicht anregen, weil sie keinen Inhalt haben. Nur Inhalte lassen sich anregen (oder auch aufregen, wie so manche Forenteilnehmer hier beweisen).
Zitat: | Substanzontologie ohne Prozessontologie? Klar, die Mathematik beschreibt nur und ist nicht die Beschreibung selbst (ähnlich wie unsere kognitive "Wahrnehmung" auch nur eine Beschreibung bzw. eine Theorie ist über das, was "da draußen" ist), aber sie ist auch kein Gegensatz zur Natur,.... |
Bevor ich Prozessontologie betreibe, muß ich mir erst einmal eine Vorstellung davon erarbeiten, was da welchen Prozessen unterworfen ist. Und geh ich von einer monistischen Annahme aus, dann gibt es da nur eine Substanz, deren Verhalten ich untersuchen kann. Damit starte ich von einer völlig anderen Ausgangsposition als die herkömmliche Physik, denn ich muß erst einmal ein Modell entwickeln, welches mir das aller Technik zugrunde liegende mks-System erklärt.
Zitat: | Von "apeiros" = unendlich, unbestimmt ? |
Richtig.
1) Gibt es zum Sein keine denkbare Alternative, kann Sein nicht begrenzt gedacht werden.
2) Ist das Sein ein physischer Grundzustand, der das mks-System erfüllt, muß es unendlich ausgedehnt, dynamisch und als Perpetuum mobile gedacht werden.
3) Wird das physische Sein in Form diskreter Entitäten wahrgeommen, muß es "quantisiert" gedacht werden.
Da Ewigkeit (= Energieerhaltung) und räumliche Unendlichkeit nicht als Zahlen, sondern nur als Grenzwerte darstellbar sind, kann ich aufgrund der vorgenannten Schlußfolgerungen nur ein räumlich endliches, dynamisches und ewiges Grundelement (diskrete Energieportion) modellieren. Und um hier ein technisches Modell entwerfen zu können, habe ich mich empirischer Meßwerte der Physik bedient.
Mit diesem Arche-Modell gelingt es, mittels des Prinzips actio=reactio (= Kausalitätsprinzip) ein dynamisches Feld mathematisch so darzustellen, daß damit diverse physikalische Beobachtungen erklärt werden können. Das bedeutet nicht, daß dieses Modell nun "wahr" sein muß, aber es ist m.E. ein wesentlicher Fortschritt gegenüber der zeitgenössischen Teilchenphysik in Verbindung mit der einsteinschen Raumzeit, da hier diskrete Entitäten in einer undefinierten Umgebung "herumirren" und es nicht gelingt zu erklären, warum Teilchen über eine Raumzeitdistanz miteinander wechselwirken. Es fehlt einfach die Erklärung Ursache-Wirkung für viele physikalische Meßwerte. Warum z.B. gibt es die sog. Zeitdilatation bewegter Körper? Die Lichtuhr ist doch lediglich eine Berechnungsmethode, aber keine Erklärung.
Zitat: | Genau aus o.g. Grund. Die Frage "was kommt danach?" würde sowieso kommen, weil der menschliche Geist sich nicht "begrenzen" lassen will. |
Er wird doch begrenzt. Für den Materialisten durch das apeiron, welchem du einen beliebigen anderen Namen geben kannst, und für den Idealisten durch den Geist, den viele Gott getauft haben. Also gibt es für beide Denkrichtungen ein Ende der Fahnenstange.
Das Hirn ist nun mal ein endliches Gebilde, deshalb verführt es auch zu endlichem Denken mit der Folge, daß selbst Naturwissenschaftler Schwierigkeiten haben mit der Idee eines Perpetuum mobile.
Zitat: | Zum Vorwurf, daß es in der Physik "keinen Zusammenhang zwischen Teilchen und Vakuum gibt weder einen qualitativen noch einen quantitativen", habe ich Dir doch in den Threads "Gravitationswellen" und "Higgs-Boson" einige Gegenbeispiele genannt. An allen Orten des Feldes läßt sich Energie messen. Von der Vakuumenergie bis hin zur Energie, die durch die höchste Materieansammlung bestimmt ist (E=mc²). |
Ich bezweifel doch nicht das Bemühen der Physik, mit dem Vakuum zu Potte zu kommen. Aber bisher sind weder das Phänomen der Gravitation noch die Qualität des Vakuums erklärt. Und einen quantitativen Zusammenhang zwischen Teilchen und Vakuum gibt es auch noch nicht.
Zitat: | Tja, die einen beten in ihrem "Tempel der Konzepte" die Mutter (...Mater.Materia, Matrix) an, die anderen den Vater. |
Ich bete doch das Zeugs nicht an, nur bin ich mir darüber im Klaren, daß ich selbst aus diesem Zeugs bestehe und da kann ich mir doch mal Gedanken machen, was das eigentlich für ein Zeugs ist.
Zitat: | Wenn man eine problematische Theorie diskutiert, ist es meistens sinnvoll an den Anfang (gr.: Arche) zurückzukehren, anstatt sich in späteren Detailfragen zu verfangen. Gleich zu Beginn Deiner Schrift (auf S.2 Deiner Homepage) beschreibst Du in Deiner Frage Deine Entität als "unendlich und ewig", um sie anschließend in endliche Entitäten mit konstanten Volumina aufzuteilen.......Hast Du Dich dort vertippt oder soll das eine inverse Zenonsche Unendlichkeitsfalle darstellen (Achill und die Schildkröte einfach mal andersrum)? Grins. |
Ich hab es dir oben doch schon erklärt. Im Gegensatz zu euch Theoretikern bin ich auch Praktiker und weiß, daß man einen Nagel als endliche Entität ansehen muß, sonst könnte man ihn nicht mit dem Hammer irgendwo einschlagen. Eure Nägel lassen sich nirgends einschlagen, da sie ja ein unendlich ausgedehntes G-Feld aufweisen und um Unendlichkeit mit endlicher Geschwindigkeit irgendwo einzuschlagen geht nicht.
Zitat: | Anschließend versetzt Du diese Ursubstanz in Schwingung, ohne zu erklären, warum sie überhaupt schwingen sollte und woher die Energie dafür kommt. |
Das apeiron IST Energie, sonst würde sich die Welt nicht bewegen. Und das Zeugs schwingt, weil eine endliche Entität keinen unendlichen Wert annehmen kann, sich also im Zentrum einer ideal gedachten Sphäre ein Ungleichgewicht einstellt, welches zu dieser Oszillation führt. Und wenn das irgendwann auch in Physikerköpfe eindringen sollte, werfen die endlich mal ihre "Singularitäten" in die graue Tonne, die kann es in endlichen Galaxien nicht geben.
Zitat: | Was macht Dich denn an Deinem Modell zufriedener als an anderen ? |
Es erklärt mir das mks-System, mit dem ich meinen Beruf erst ausführen konnte, und es beantwortet mir meine Kinderfrage, warum ein Apfel vom Baum fällt. Was antwortest du deinen Enkeln, falls du welche haben solltest, wenn die dir diese Frage stellen? Erzählst du ihnen dann von einem Herrn Einstein, der vor 100 Jahren die Welt verbogen hat, damit die Äpfel vom Baum fallen können?
Zitat: | Dann baust Du ein "Atommodell" nach, mit einer Art Materiezentrum im Innern aus Deinen Archen (wie bei Atomen mit seinen Kernen), wobei Du den Kernbereich "ri" nennst. Den umgebenden Feldbereich nennst Du "actio-reactio" Bereich. Woraus besteht denn der Kernbereich und der actio-reactio Bereich ? |
Es ist doch ganz einfach:
Das ganze Ding besteht aus apeiron in Quantenform (also diskrete Portionen).
gedachte ideale Sphäre: EDr = EDmin·ra²/r² und E = Integral EDr·r²·4·Pi·dr [0; ra]
bei r gegen 0 ginge EDr gegen unendlich, nun hat aber ein endliches Feld mit dem Radius ra nur eine endliche Energie (=Arbeitsvermögen), also kann das Zentrum nicht bis unendlich verdichtet werden. Dadurch wirkt das Zentrum als Feder und das Feld oszilliert.
Zitat: | Auch aus "Mini-Archen" ? Und wenn ja, woher kommt deren ungleiche Verteilung im Gesamtbereich vom dichten Zentrum "ri" bis zum dünnen Randbereich "ra"? Und warum sollten sich Archen überhaupt voneinander abgrenzen? Wäre eine einzige Arche überhaupt stabil oder würde ihr actio-reactio-Feld zusammenbrechen? Du hast m.E. keine "Quantisierung" des Raumes vorgenommen, sondern nur eine Miniaturisierung herkömmlicher Teilchen- und Feldvorstellungen durchgeführt. |
Also bei mir ist ein Quantum eine Portion und das apeiron besteht aus unter sich gleichen endlichen Portionen. Und da sich Teilchen aller Erfahrung nach verdrängen und nicht überlagern, tun das auch die Quanten, weil jedes Quantum im Zentrum ein "Teilchen" bildet. Es ist ein MODELL genauso wie eure verbogene Raumzeit und Ziel des Modells ist es, das mks-System bzw. dessen übergeordnete Begriffe Raum-Masse-Zeit so zu erklären, daß die mit diesem System angestellten Berechnungen eine physische Grundlage bekommen. Was nützt mir denn die ganze Physik, wenn mir auf die Fragen nach Raum-Masse-Zeit kein Physiker eine Antwort geben kann?
Zitat: | Darüber hinaus stößt Dein Actio-Reactio-Modell der Materie von elektromagnetischer und Gravitationskraft spätestens bei Neutronensternen an ihre Grenzen. (Da hab ich Dir schon mal ne Frage zu gestellt im Higgs-Bosonen Thread) |
Ich kann dir nicht sagen, ob mein Modell da an Grenzen stößt, da ich niemanden kenne, der schon mal auf einem Neutronenstern war. Das Ding existiert doch bisher auch nur als mathematisches Modell.
Zitat: | Kann es sein, daß Du zum Aufbau Deiner Archen Planck-Größen (Wikipedialink, dctp-Film) aus der herkömmlichen Physik verwendest ? Dann musst Du Dich nicht wundern, daß Du in der Folge auch ähnliche Ergebnisse bekommst...........
Nochmal: Wenn Du fundamentale Meßgrößen aus der Physik in Deine Physisophie einbaust und ein "Objekt von Planckgröße" einfach als "Arche" bezeichnest, wirst Du vermutlich auch zu ähnlichen Ergebnissen kommen wie die herkömmliche Naturwissenschaft. Nur ist das noch längst kein Raumzeit-Quantenmodell, wie du behauptest. Es erklärt überhaupt nicht das Zustandekommen des Raumes, wie Du es von den Naturwissenschaften forderst. Es handelt sich dabei m.E. weder um Kosmologie noch um Kosmogonie, sondern lediglich um eine Tautologie: "Es ist so, wie es ist." "Der Raum ist dreidimensional, weil seine kleinsten Bausteine es auch sind." Das ist m.E. weder naturwissenschaftlich noch philosophisch befriedigend. |
Du bist ein Schlaumeier. Es ist doch logisch, daß ich, will ich ein mit der Erfahrung kompatibles Modell basteln, empirische Meßwerte verwenden muß.
Zitat: | Selbstverständlich gibt es in der Physik das Prinzip der Energieerhaltung! Die Energie im gesamten Universum ist konstant ! Nur nimmt "leider" die Entropie zu..... |
Das ist eine nicht belegbare Behauptung, und zwar solange nicht nachweisbar ist, was aus der Wärmestrahlung wird. Ich behaupte, daß im Falle der Energieerhaltung Wärme wieder zurückgeführt wird, also das bildet, was man allgemein als "Masse" bezeichnet, und sich damit das Verhältnis Masse-Vakuumvolumen im Universum nicht verändert. Und Masse zerlegt sich unter gravitierender Einwirkung selbst, wie die Jets bei sog. schwarzen Löchern zeigen, d.h. das Universum hat ein eingebautes Recyclingsystem, anders könnte es nämlich kein Perpetuum mobile sein.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44645
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(#1798869) Verfasst am: 04.12.2012, 18:08 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Nur die Sache selbst (Sein als solches) muß sich halt vereinbaren lassen mit den Sachen, die uns umgeben, sonst nützt mir die Philosophie einen feuchten Kehricht. Deshalb habe ich auch deren Studium an den Nagel gehängt, weil es letztendlich nur akademisches Geschwätz war ohne praktischen Nutzen und Bezug. |
Wenn du über meine Signatur diskutieren willst, schick mir eine PN.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1798879) Verfasst am: 04.12.2012, 18:34 Titel: |
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Hallo step,
hallo Forum,
kommst Du schon wieder mit Deinem Quadropol-Geschwurbel!? Gravitation wird nicht durch Graviton-Teilchen vermittelt und ist auch nicht quantisierbar. (Gravitation ist nicht digital, sondern analog.) Sieh es doch einfach ein! Und Dein GEO600-Experiment zeigt es ja. Deine Vorstellungen vom Raum sind falsch.
Kein Mensch hat derzeit eine halbwegs vernünftige Idee, wie die Quantisierung der Gravitation funktionieren soll. Kein Experiment hat je gezeigt, dass die Gravitation durch Teilchen übertragen wird. Aber die Leute von GEO und die Nerds hier glauben, dass es dennoch so ist. Ich lach mich krank. Ein Glück, dass das Einstein nicht mehr erleben muss.
Nachfolgend zwei Links, die meine obige Aussage stützen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Zitat Anfang:
Bei einer bislang nicht gelungenen quantenfeldtheoretischen Beschreibung der Gravitation wird die Gravitationswechselwirkung durch hypothetische Gravitonen vermittelt; das bedeutet, Gravitationswellen werden in Gravitonen genannten quantisierten Einheiten ausgestrahlt oder absorbiert. Diese Eigenschaft korrespondiert mit den Photonen der Elektrodynamik. Geht man von der in der Elektrodynamik gemachten Erfahrung (Dipol ? Photon hat Spin 1) aus, erwartet man für Gravitonen (Quadrupol) den Spin 2.
Zitat Ende
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Graviton
Zitat Anfang:
Alle Versuche einer renormierbaren Quantenfeldtheorie der Gravitation sind gescheitert: Die Ultraviolettdivergenzen der Theorien ließen sich nicht beseitigen, auch nicht durch Übergang auf die supersymmetrische Formulierung der Supergravitation, bei der zusätzlich das Gravitino eingeführt wurde. Auch nicht durch Hinzufügen weiterer nichtphysikalischer Dimensionen, die unter anderem die Nicht-Abschirmbarkeit erklärt hätten, da Hindernisse in einem dreidimensionalen Raum aus einem höherdimensionalen Raum betrachtet keine Hindernisse mehr darstellen. Solomon Deser brachte diese negativen Ergebnisse 1999 zum Abschluss durch einen Nachweis der Nichtrenormierbarkeit der „Last-Hope“-Supergravitation in ganzen 11 Dimensionen.
Zitat Ende
Zeigt mir einfach ein einziges Experiment, welches belegt, dass die Gravitation über Strahlung oder Kraftteilchen vermittelt wird und wir reden weiter. Es ist nicht der Strahlungsdruck der Gravitonen-Teilchen der Erde, der uns auf die Erde zieht, es ist die Dehnung der Raumzeit. Und das ganz ohne Quadropol-Geschwurbel. (Geschwurbel - ein schönes Wort. Ich glaube, ich habe es von step gelernt). Schlagt einfach mal bei Einstein nach. Da steht nichts von quantisierter Schwerkraft. Diese Quantisierung widerspricht den Relativitätstheorien.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1798904) Verfasst am: 04.12.2012, 19:51 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | Gravitation ist nicht digital, sondern analog. |
Also WELLE !? Dann haben wir ja wieder mal etwas gemeinsam.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1798906) Verfasst am: 04.12.2012, 19:57 Titel: |
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Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | kommst Du schon wieder mit Deinem Quadropol-Geschwurbel!?
[ .... irgenetwas über Quantisierung der Gravitation, gesnippt ...]
Und das ganz ohne Quadropol-Geschwurbel. Schlagt einfach mal bei Einstein nach. Da steht nichts von quantisierter Schwerkraft. |
Das Quadrupolmoment ist eine Eigenschaft der gravitierenden Masse. Quadrupoleigenschaften und auch Transversalität der Gravitationswellen folgen allein aus der ART, und zwar ganz ohne Quantisierung. Schon bei Einstein selbst.
Ähnlich wie man auch Wellenoptik ganz ohne QED betreiben kann, Akustik ohne Phononen usw.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799012) Verfasst am: 05.12.2012, 12:41 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Kann es sein, daß Du zum Aufbau Deiner Archen Planck-Größen (Wikipedialink, dctp-Film) aus der herkömmlichen Physik verwendest ? Dann musst Du Dich nicht wundern, daß Du in der Folge auch ähnliche Ergebnisse bekommst. Mit Objekten von Planck-Größe zu jonglieren ist doch schon ein alter Hut aus der theoretischen Physik. Du benutzt doch nur andere Vokabeln. Von der Planck-Länge beispielsweise, die sich aus den physikalischen Fundamentalgrößen Lichtgeschwindigkeitskonstante, Gravitationskonstante und Planck-Konstante zusammensetzt, erwarten Quantenphysiker und Kosmologen, daß ihre Größe eine wichtige Rolle bei der Kombination von Gravitations- und Quantentheorie spielt. Mithilfe der Planck-Konstanten, der Elektronenladung und -masse kann man recht gut die Größe eines Wasserstoffatoms abschätzen.
Nochmal: Wenn Du fundamentale Meßgrößen aus der Physik in Deine Physisophie einbaust und ein "Objekt von Planckgröße" einfach als "Arche" bezeichnest, wirst Du vermutlich auch zu ähnlichen Ergebnissen kommen wie die herkömmliche Naturwissenschaft. Nur ist das noch längst kein Raumzeit-Quantenmodell, wie du behauptest. Es erklärt überhaupt nicht das Zustandekommen des Raumes, wie Du es von den Naturwissenschaften forderst. Es handelt sich dabei m.E. weder um Kosmologie noch um Kosmogonie, sondern lediglich um eine Tautologie: "Es ist so, wie es ist." "Der Raum ist dreidimensional, weil seine kleinsten Bausteine es auch sind." Das ist m.E. weder naturwissenschaftlich noch philosophisch befriedigend. |
Das kommt mir allerdings sehr bekannt vor!
edit: Hier zum Beispiel: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1746181#1746181
naja, vielleicht hast du ja mehr Erfolg. Ich wünsche es Dir jedenfalls! |
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Danke für den Link (S.56 "Urknall-Thread"). Ich war länger nicht in Foren und konnte deshalb die Diskussionen nicht verfolgen. Sorry fürs "Doppelposten". In Deinem Link sind im Nachfolgenden auch noch zahlreiche interessante "Bemerkungen" von uwebus aufgetaucht, auf die ich vielleicht später näher eingehe.....
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Würde ich begrüßen. Vielleicht schaffst du es mit deiner ruhigen Art (und außerdem hast du offenbar noch nen philosophischeren Hintergrund als ich) uwebus irgendwie zur Einsicht zu bringen.
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Da war ich wohl etwas zu optimistisch...
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799056) Verfasst am: 05.12.2012, 15:57 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Da war ich wohl etwas zu optimistisch... |
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Das befürchte ich auch. Einige Punkte werde ich aber gleich nochmal ansprechen.
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_________________ Geh' weiter
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799062) Verfasst am: 05.12.2012, 16:15 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Da hast Du unaufmerksam gelesen. Ich sprach von den "Anregungszuständen" dieser eindimensionalen Strukturen, die Raumdimensionen aufbauen können. |
Vielleicht bin ich ja ein bißchen doof, aber eindimensionale Strukturen kann man nicht anregen, weil sie keinen Inhalt haben. Nur Inhalte lassen sich anregen (oder auch aufregen, wie so manche Forenteilnehmer hier beweisen). |
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Doof bist Du vermutlich nicht. Ist auch irrelevant. Und eine eindimensionale Struktur kann schon rein formal keinen mehrdimensinalen Inhalt haben, deshalb nennt man sie ja auch "ein"dimensional. Selbstverständlich können eindimensionale Strukturen Anregungszustände haben. Sie können ja "schwingen" oder Schleifen bilden.... oder hast Du die merkwürdige Vorstellung, eindimensionale "Entitäten" seien so "flach" oder "dünn", daß sie "nulldimensional" und damit gar nicht vorhanden sein können ?
Zitat: | Zitat: | Substanzontologie ohne Prozessontologie? Klar, die Mathematik beschreibt nur und ist nicht die Beschreibung selbst (ähnlich wie unsere kognitive "Wahrnehmung" auch nur eine Beschreibung bzw. eine Theorie ist über das, was "da draußen" ist), aber sie ist auch kein Gegensatz zur Natur,.... |
Bevor ich Prozessontologie betreibe, muß ich mir erst einmal eine Vorstellung davon erarbeiten, was da welchen Prozessen unterworfen ist. Und geh ich von einer monistischen Annahme aus, dann gibt es da nur eine Substanz, deren Verhalten ich untersuchen kann. Damit starte ich von einer völlig anderen Ausgangsposition als die herkömmliche Physik, denn ich muß erst einmal ein Modell entwickeln, welches mir das aller Technik zugrunde liegende mks-System erklärt. |
Mir ging es in meiner Frage darum, daß Deine "Physis", die Du gegenüber der "nur beschreibenden Mathematik" so hervorhebst, selbst ein Produkt mathematischer (geometrischer, dynamischer) Vorstellungen ist. Das Hervorheben des einen und Marginalisieren des anderen ist m.E. sinnfrei.
Zitat: | Zitat: | Von "apeiros" = unendlich, unbestimmt ? |
Richtig.
1) Gibt es zum Sein keine denkbare Alternative, kann Sein nicht begrenzt gedacht werden.
2) Ist das Sein ein physischer Grundzustand, der das mks-System erfüllt, muß es unendlich ausgedehnt, dynamisch und als Perpetuum mobile gedacht werden.
3) Wird das physische Sein in Form diskreter Entitäten wahrgeommen, muß es "quantisiert" gedacht werden.
Da Ewigkeit (= Energieerhaltung) und räumliche Unendlichkeit nicht als Zahlen, sondern nur als Grenzwerte darstellbar sind, kann ich aufgrund der vorgenannten Schlußfolgerungen nur ein räumlich endliches, dynamisches und ewiges Grundelement (diskrete Energieportion) modellieren. Und um hier ein technisches Modell entwerfen zu können, habe ich mich empirischer Meßwerte der Physik bedient.
Mit diesem Arche-Modell gelingt es, mittels des Prinzips actio=reactio (= Kausalitätsprinzip) ein dynamisches Feld mathematisch so darzustellen, daß damit diverse physikalische Beobachtungen erklärt werden können. Das bedeutet nicht, daß dieses Modell nun "wahr" sein muß, aber es ist m.E. ein wesentlicher Fortschritt gegenüber der zeitgenössischen Teilchenphysik in Verbindung mit der einsteinschen Raumzeit, da hier diskrete Entitäten in einer undefinierten Umgebung "herumirren" und es nicht gelingt zu erklären, warum Teilchen über eine Raumzeitdistanz miteinander wechselwirken. |
Das erinnert mich an Newtons Gravitationsgesetz, über dessen "animalistsische Tendenzen" er selbst zutiefst betrübt war. Ihm wären lokale Wechselwirkungen lieber gewesen als eine "Fernwirkung", die Dir offenbar auch Schwierigkeiten bereitet. Einstein hat einfach nichts weiter gemacht, als die Gravitation raumgeometrisch zu erklären. Dort, wo Massen und Energien vorhanden sind, krümmt sich der Raum und die Massen folgen aufgrund ihrer Trägheit in ihren Bewegungen dieser Geometrie. Find ich einfach genial. Dir fehlt hier offenbar der "substantielle Charakter", wie Du es auch im Thread "Urknall und seine Folgen" auf S.55 so schön fragst: "Was kann zwischen Erde und Mond ziehen..? Was kann zwischen einem Elektron und einem Proton ziehen...?"
Da Du offenbar immer etwas "Festes" (Materie) zum Beißen brauchst, könnten Deinem Hunger zwei im Halbdunkel scheinbar umeinander herumfliegende Hunde zuhilfe eilen. Warum kreisen sie umeinander ? Was hält sie zusammen ? Welche Druckfelder von Außen treiben sie zusammen ? Es wird hell und man sieht: Sie streiten sich um einen Knochen. In der Teilchenphysik würde man sagen, das Austauschteilchen "Knochen" ist das Überträgerteilchen, das die "Hundpartikeln" aneinander bindet. Ähnliche Bilder kann man für die Austauschteilchen entwerfen, die Partikeln auseinandertreiben, z.B. zwei "satte" Hunde oder zwei Eiskunstläufer, die auf dem Eis stehen: Der Trainer hat einem von ihnen einen Medizinball zugeworfen, der hat aber "keine Lust" auf Medizinbälle und wirft ihn seinem Eiskunstlauf-Kollegen zu. Der hat ebenfalls keinen Bock und wirft ihn zurück. Langsam treiben sie durch das "Austauschteilchen Medizinball" (EMW: Elektron) auseinander. So könnte man rein mechanistisch Kräftewirkungen darstellen, die man auch geometrisch in einem Raumzeitmodell abbilden kann.
Für ein konstantes Gravitationsfeld ist das Überträgerteilchen ein virtuelles Graviton, für ein sich änderndes Gravitationsfeld werden reelle Gravitonen abgestrahlt (äquivalent zu Gravitationswellen), so wie es aus der ART hervorgeht. Ich kann mir schon vorstellen, daß Dir "virtuelle Teilchen" besonders aufstoßen könnten. Aber sie sind sehr wichtig in der relativistischen Quantentheorie (es wird häufig über die Unschärfe von Ort und Impuls gesprochen, aber es gibt auch eine Unschärfe zwischen Energie und Zeit. Man kann sich für ganz ganz kurze Zeit Energie borgen. Ein Photon kann sich beispielsweise in ein Elektron-Positron Paar umwandeln, und kurz darauf wieder zurück).
Aber ich schweife ab. Wenn Du behauptest, Dein Modell sei gegenüber "der Teilchenphysik in Verbindung mit der einsteinschen Raumzeit" ein Fortschritt, muss ich Dich enttäuschen. Dein Modell versagt an sehr vielen Stellen und macht darüber hinaus an anderen keine besseren Vorhersagen über Naturphänomene. Ich weiß nicht, woher Du diese Sichtweise hast, aber wenn es Dich glücklich macht....
Zitat: | Es fehlt einfach die Erklärung Ursache-Wirkung für viele physikalische Meßwerte. Warum z.B. gibt es die sog. Zeitdilatation bewegter Körper? Die Lichtuhr ist doch lediglich eine Berechnungsmethode, aber keine Erklärung. |
Kannst Du das näher erläutern ? So nach dem Motto: Warum gibt es Fahrtwind ? Das Anemometer ist doch lediglich eine Berechnungsmethode, aber keine Erklärung.
So ungefähr?
Zitat: | Zitat: | Genau aus o.g. Grund. Die Frage "was kommt danach?" würde sowieso kommen, weil der menschliche Geist sich nicht "begrenzen" lassen will. |
Er wird doch begrenzt. Für den Materialisten durch das apeiron, welchem du einen beliebigen anderen Namen geben kannst, und für den Idealisten durch den Geist, den viele Gott getauft haben. Also gibt es für beide Denkrichtungen ein Ende der Fahnenstange. |
So kann man sich irren. Ich frage trotzdem: "Woraus bestehen Deine Archen?" Hihihi.
Zitat: | Das Hirn ist nun mal ein endliches Gebilde, deshalb verführt es auch zu endlichem Denken mit der Folge, daß selbst Naturwissenschaftler Schwierigkeiten haben mit der Idee eines Perpetuum mobile.
Zitat: | Zum Vorwurf, daß es in der Physik "keinen Zusammenhang zwischen Teilchen und Vakuum gibt weder einen qualitativen noch einen quantitativen", habe ich Dir doch in den Threads "Gravitationswellen" und "Higgs-Boson" einige Gegenbeispiele genannt. An allen Orten des Feldes läßt sich Energie messen. Von der Vakuumenergie bis hin zur Energie, die durch die höchste Materieansammlung bestimmt ist (E=mc²). |
Ich bezweifel doch nicht das Bemühen der Physik, mit dem Vakuum zu Potte zu kommen. Aber bisher sind weder das Phänomen der Gravitation noch die Qualität des Vakuums erklärt. Und einen quantitativen Zusammenhang zwischen Teilchen und Vakuum gibt es auch noch nicht. |
Den Zusammenhang habe ich Dir doch gerade erklärt. Es ist die Energie.
Zitat: | Zitat: | Tja, die einen beten in ihrem "Tempel der Konzepte" die Mutter (...Mater.Materia, Matrix) an, die anderen den Vater. |
Ich bete doch das Zeugs nicht an, nur bin ich mir darüber im Klaren, daß ich selbst aus diesem Zeugs bestehe und da kann ich mir doch mal Gedanken machen, was das eigentlich für ein Zeugs ist. |
Bei der Interpretation dieses Zeugs ereiferst Du Dich allerdings recht deutlich, geradezu missionarisch. Betrachte Dich einfach mal als Fremden und lies was der User uwebus schreibt.
Zitat: | Zitat: | Wenn man eine problematische Theorie diskutiert, ist es meistens sinnvoll an den Anfang (gr.: Arche) zurückzukehren, anstatt sich in späteren Detailfragen zu verfangen. Gleich zu Beginn Deiner Schrift (auf S.2 Deiner Homepage) beschreibst Du in Deiner Frage Deine Entität als "unendlich und ewig", um sie anschließend in endliche Entitäten mit konstanten Volumina aufzuteilen.......Hast Du Dich dort vertippt oder soll das eine inverse Zenonsche Unendlichkeitsfalle darstellen (Achill und die Schildkröte einfach mal andersrum)? Grins. |
Ich hab es dir oben doch schon erklärt. Im Gegensatz zu euch |
Ein Pluralis Majestatis für mich? Zuviel der Ehre !
Zitat: | (Im Gegensatz zu euch) Theoretikern bin ich auch Praktiker |
Im Vorurteilen ? Im Eigenloben ? ......
Zitat: | und weiß, daß man einen Nagel als endliche Entität ansehen muß, sonst könnte man ihn nicht mit dem Hammer irgendwo einschlagen. |
Wenn ich mir wie Du Gedanken über den Nagel als endliche Entität machen würde, wäre ich mit meinem Hausbau wohl nie fertig geworden.
Zitat: | Eure Nägel lassen sich nirgends einschlagen, da sie ja ein unendlich ausgedehntes G-Feld aufweisen und um Unendlichkeit mit endlicher Geschwindigkeit irgendwo einzuschlagen geht nicht. |
Ich hoffe, daß Deine Nägel nicht Deinen Kopf vernagelt haben, um einzusehen, daß, wenn Du die Physik kritisierst, das derzeitige Weltbild von einem expandierenden Universum ausgeht, dessen Expansion vor etwa 12 Mrd. Jahren (die Angaben schwanken) seinen Ursprung nahm. Das G-Feld kann (bei einigermaßen mathematischem und praktischem Vorstellungsvermögen) höchsten einen Radius von 12 Mrd. Lichtjahren einnehmen und damit nicht unendlich sein. Es sei denn Du wolltest damit ein anderes Modell kritisieren.
Zitat: | Zitat: | Anschließend versetzt Du diese Ursubstanz in Schwingung, ohne zu erklären, warum sie überhaupt schwingen sollte und woher die Energie dafür kommt. |
Das apeiron IST Energie |
Also doch keine "materielle Substanz" ?
Zitat: | , sonst würde sich die Welt nicht bewegen. |
Nach Deinem Modell bewegt sich also die Welt, weil sie sich bewegt ?
Zitat: | Und das Zeugs schwingt, weil eine endliche Entität keinen unendlichen Wert annehmen kann |
Du beschreibst aber diese Entität auf Deiner Homepage als unendlich und teilst sie anschließend in endliche Entitäten (Archen) auf. Das ist völlig unlogisch. Das weiß sowohl jeder Theoretiker als auch jeder Praktiker. Das meinte ich mit Zenonsche Unendlichkeitsfalle. Wenn man schreiben würde: "Ich teile eine unendliche Entität in eine unendliche Anzahl Archen mit endlichem Volumen.", hätte ich ja Verständnis für dieses Gedankenexperiment, aber das, was Du auf Deiner Hompage schreibst, ist unlogisch.
Zitat: | , sich also im Zentrum einer ideal gedachten Sphäre ein Ungleichgewicht einstellt |
Und wie erklärst Du Dir dieses Ungleichgewicht?
Zitat: | , welches zu dieser Oszillation führt. Und wenn das irgendwann auch in Physikerköpfe eindringen sollte, werfen die endlich mal ihre "Singularitäten" in die graue Tonne, die kann es in endlichen Galaxien nicht geben. |
Physikerköpfe sind schon lange dabei, die Singularitäten zu umgehen. Dein commanding "go!"kommt ein wenig spät. Ich habe schon bemerkt, Du liest offenbar nicht gerne Physikbücher. Wie wär's mal mit einer Tageszeitung?
Zitat: | Zitat: | Was macht Dich denn an Deinem Modell zufriedener als an anderen ? |
Es erklärt mir das mks-System, mit dem ich meinen Beruf erst ausführen konnte, und es beantwortet mir meine Kinderfrage, warum ein Apfel vom Baum fällt. Was antwortest du deinen Enkeln, falls du welche haben solltest, wenn die dir diese Frage stellen? |
Weil er es kann.
Und Du ? "Weil die actio-reactio-Druckwellen mit seiner vollen Wucht der Entität der Archen des oszillierenden apeirons den Apfel "Jona-Gold-Theoretica" überzeugt haben, aus praktischen Erwägungen doch bitte seine Theorie der Existenz von Gravitonen "fallen" zu lassen."?
Beiss einfach rein. Dann weißt Du es.
Zitat: | Erzählst du ihnen dann von einem Herrn Einstein, der vor 100 Jahren die Welt verbogen hat, damit die Äpfel vom Baum fallen können? |
Ich sage meinem noch minderjährigen Sohn, daß es besser ist, die Äpfel vorher zu ernten, als zu warten bis sie Apfelmus werden. Aber Du kannst gerne sitzen bleiben und Deinen Enkeln die wirklich wahre Welt erklären.
Zitat: | Zitat: | Dann baust Du ein "Atommodell" nach, mit einer Art Materiezentrum im Innern aus Deinen Archen (wie bei Atomen mit seinen Kernen), wobei Du den Kernbereich "ri" nennst. Den umgebenden Feldbereich nennst Du "actio-reactio" Bereich. Woraus besteht denn der Kernbereich und der actio-reactio Bereich ? |
Es ist doch ganz einfach:
Das ganze Ding besteht aus apeiron in Quantenform (also diskrete Portionen).
gedachte ideale Sphäre: EDr = EDmin·ra²/r² und E = Integral EDr·r²·4·Pi·dr [0; ra]
bei r gegen 0 ginge EDr gegen unendlich, nun hat aber ein endliches Feld mit dem Radius ra nur eine endliche Energie (=Arbeitsvermögen), also kann das Zentrum nicht bis unendlich verdichtet werden. Dadurch wirkt das Zentrum als Feder und das Feld oszilliert. |
Also besteht eine Arche aus einem einzigen Quantum ? ("Apeiron in Quantenform" wie Du oben schreibst) Und dieses ist unfehlbar unteilbar ?
Zitat: | Zitat: | Auch aus "Mini-Archen" ? Und wenn ja, woher kommt deren ungleiche Verteilung im Gesamtbereich vom dichten Zentrum "ri" bis zum dünnen Randbereich "ra"? Und warum sollten sich Archen überhaupt voneinander abgrenzen? Wäre eine einzige Arche überhaupt stabil oder würde ihr actio-reactio-Feld zusammenbrechen? Du hast m.E. keine "Quantisierung" des Raumes vorgenommen, sondern nur eine Miniaturisierung herkömmlicher Teilchen- und Feldvorstellungen durchgeführt. |
Also bei mir ist ein Quantum eine Portion und das apeiron besteht aus unter sich gleichen endlichen Portionen. Und da sich Teilchen aller Erfahrung nach verdrängen und nicht überlagern |
Große Körper ja. Kleine Teilchen können sich überlagern (sie haben auch Wellencharakter) . Ich weiß nicht, ob Du auch ein Instrument spielst. Es ist manchmal wie in der Musik, wo sich Töne auch nicht verdrängen, sondern überlagern. Ein Klang ist immer eine Überlagerung von Wellen verschiedener Frequenzen. Das ist bei Geräuschen ähnlich.
Warum "verdrängen" sich Deine Archefelder eigentlich und verschmelzen nicht miteinander ? Wie konnte sich Dein unendliches Ur-Apeiron in Archen voneinander abgrenzen ? Weil Du es einfach so definiert hast ?
Zitat: | , tun das auch die Quanten, weil jedes Quantum im Zentrum ein "Teilchen" bildet. Es ist ein MODELL genauso wie eure verbogene Raumzeit und Ziel des Modells ist es, das mks-System bzw. dessen übergeordnete Begriffe Raum-Masse-Zeit so zu erklären, daß die mit diesem System angestellten Berechnungen eine physische Grundlage bekommen. Was nützt mir denn die ganze Physik, wenn mir auf die Fragen nach Raum-Masse-Zeit kein Physiker eine Antwort geben kann? |
Was Dir die Physik nützt? Du baust doch Dein Modell aus deren Meßwerten auf......
Zitat: | Zitat: | Darüber hinaus stößt Dein Actio-Reactio-Modell der Materie von elektromagnetischer und Gravitationskraft spätestens bei Neutronensternen an ihre Grenzen. (Da hab ich Dir schon mal ne Frage zu gestellt im Higgs-Bosonen Thread) |
Ich kann dir nicht sagen, ob mein Modell da an Grenzen stößt, da ich niemanden kenne, der schon mal auf einem Neutronenstern war. Das Ding existiert doch bisher auch nur als mathematisches Modell.
Ja, ne is klar. Und auf der Sonne war auch noch niemand........So zu diskutieren, ist eher etwas für Sigmund Freud. Klar kann man Pulsare in Abrede stellen. Wenn es Dich glücklich macht.....
Zitat: | Kann es sein, daß Du zum Aufbau Deiner Archen Planck-Größen (Wikipedialink, dctp-Film) aus der herkömmlichen Physik verwendest ? Dann musst Du Dich nicht wundern, daß Du in der Folge auch ähnliche Ergebnisse bekommst...........
Nochmal: Wenn Du fundamentale Meßgrößen aus der Physik in Deine Physisophie einbaust und ein "Objekt von Planckgröße" einfach als "Arche" bezeichnest, wirst Du vermutlich auch zu ähnlichen Ergebnissen kommen wie die herkömmliche Naturwissenschaft. Nur ist das noch längst kein Raumzeit-Quantenmodell, wie du behauptest. Es erklärt überhaupt nicht das Zustandekommen des Raumes, wie Du es von den Naturwissenschaften forderst. Es handelt sich dabei m.E. weder um Kosmologie noch um Kosmogonie, sondern lediglich um eine Tautologie: "Es ist so, wie es ist." "Der Raum ist dreidimensional, weil seine kleinsten Bausteine es auch sind." Das ist m.E. weder naturwissenschaftlich noch philosophisch befriedigend. |
Du bist ein Schlaumeier. |
Wenn Du das brauchst...
Zitat: | Es ist doch logisch, daß ich, will ich ein mit der Erfahrung kompatibles Modell basteln, empirische Meßwerte verwenden muß. |
Ja, aber dann ist das nix Neues. Du erklärst angeblich Neues mit bereits Erklärtem.
Das Plancksche Wirkungsquantum ist nunmal die "Minimalwährung", mit der Energie (und damit auch Materie) ausgetauscht werden kann.
Das ist so ähnlich, als würdest Du mathematische Mengen wie 1 Million oder 1 Milliarde durch eine "völlig neue Sichtweise" der Dinge erklären, indem Du sie in ganze Teile unterteilst, diesen kleinsten Teil "Urbaustein" nennst, ihm den Namen "Archiebald" verleihst, ihn mit der "natürlichen Größe 1" gleichsetzt und einfach bis zur Million aufsummierst. "Wow!, Mein Modell deckt sich mit der herkömmlichen Mathematik!"
Das ist Budenzauber. Taschenspielerei. Heizdeckenverkauf pur.
Zitat: | Zitat: | Selbstverständlich gibt es in der Physik das Prinzip der Energieerhaltung! Die Energie im gesamten Universum ist konstant ! Nur nimmt "leider" die Entropie zu..... |
Das ist eine nicht belegbare Behauptung, und zwar solange nicht nachweisbar ist, was aus der Wärmestrahlung wird. Ich behaupte, daß im Falle der Energieerhaltung Wärme wieder zurückgeführt wird, also das bildet, was man allgemein als "Masse" bezeichnet, und sich damit das Verhältnis Masse-Vakuumvolumen im Universum nicht verändert. Und Masse zerlegt sich unter gravitierender Einwirkung selbst, wie die Jets bei sog. schwarzen Löchern zeigen, d.h. das Universum hat ein eingebautes Recyclingsystem, anders könnte es nämlich kein Perpetuum mobile sein. |
Daran kann man sehen, wie wenig Dich Naturwissenschaft interessiert. Du gibst auf Deiner Homepage den 2. Hauptsatz der Thermodynamik falsch wieder und baust darauf Dein Theoriegebäude auf. Du behauptest einfach, es gebe in der Physik keine Energieerhaltung ("denn gäbe es keine Energieerhaltung...., dann benötigte das Universum einen Schöpfer"), obwohl der 2. Hauptsatz der Thermodynamik aussagt, daß die Energie im Universum konstant ist. Sie kann in Materie überführt werden und diese wiederum in Energie. Dazu bedarf es keiner Perpetua m., weil das Universum (wie der Name schon sagt) als abgeschlossenes System betrachtet wird. Brauchst Du solche fehlerhaften Behauptungen, um dich daran abzuarbeiten ? Ich denke, damit verschwendest Du Deine Zeit und vergraulst auch noch die wenigen naturwissenschaftlich und philosophisch Interessierten, die Dir noch ein offenes Ohr leihen.
Das Bild mit Deinen schwarzen Löchern, Jets und Wasserstoffneubildungen habe ich auch einmal ähnlich im Zusammenhang mit Dichtewellen in Galaxien in einem anderen Forum verwendet. Es entspricht von der Dynamik her in etwa meinen Vorstellungen von den Galaxien, aber nicht als perpetua m. Da gibt es diverse Beiträge u.a. in SdW.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1799069) Verfasst am: 05.12.2012, 16:43 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also bei mir ist ein Quantum eine Portion und das apeiron besteht aus unter sich gleichen endlichen Portionen. Und da sich Teilchen aller Erfahrung nach verdrängen und nicht überlagern |
Große Körper ja. Kleine Teilchen können sich überlagern (sie haben auch Wellencharakter) . Ich weiß nicht, ob Du auch ein Instrument spielst. Es ist manchmal wie in der Musik, wo sich Töne auch nicht verdrängen, sondern überlagern. Ein Klang ist immer eine Überlagerung von Wellen verschiedener Frequenzen. Das ist bei Geräuschen ähnlich.
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Hier möchte ich anmerken, dass uwe den Welle-Teilchen-Dualismus leugnet. Wir hatten mal eine anstregende Diskussion mit ihm, wo ihm der Doppelspaltversuch erklärt wurde.
uwe war allerdings der Meinung, dass dieser Versuch mit Gewehrkugeln genauso verläuft wie mit Elementarteilchen
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1799070) Verfasst am: 05.12.2012, 16:46 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Es ist doch logisch, daß ich, will ich ein mit der Erfahrung kompatibles Modell basteln, empirische Meßwerte verwenden muß. |
Ja, aber dann ist das nix Neues. Du erklärst angeblich Neues mit bereits Erklärtem.
Das Plancksche Wirkungsquantum ist nunmal die "Minimalwährung", mit der Energie (und damit auch Materie) ausgetauscht werden kann.
Das ist so ähnlich, als würdest Du mathematische Mengen wie 1 Million oder 1 Milliarde durch eine "völlig neue Sichtweise" der Dinge erklären, indem Du sie in ganze Teile unterteilst, diesen kleinsten Teil "Urbaustein" nennst, ihm den Namen "Archiebald" verleihst, ihn mit der "natürlichen Größe 1" gleichsetzt und einfach bis zur Million aufsummierst. "Wow!, Mein Modell deckt sich mit der herkömmlichen Mathematik!"
Das ist Budenzauber. Taschenspielerei. Heizdeckenverkauf pur.
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Vor allem sind seine "Rechenergebnisse" ja DER Nachweis aus seiner Sicht, dass sein Modell richtig sei.
Ich verstehe nicht, wie man den Fehlschluss nicht sehen kann!
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799140) Verfasst am: 05.12.2012, 21:34 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also bei mir ist ein Quantum eine Portion und das apeiron besteht aus unter sich gleichen endlichen Portionen. Und da sich Teilchen aller Erfahrung nach verdrängen und nicht überlagern |
Große Körper ja. Kleine Teilchen können sich überlagern (sie haben auch Wellencharakter) . Ich weiß nicht, ob Du auch ein Instrument spielst. Es ist manchmal wie in der Musik, wo sich Töne auch nicht verdrängen, sondern überlagern. Ein Klang ist immer eine Überlagerung von Wellen verschiedener Frequenzen. Das ist bei Geräuschen ähnlich.
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Hier möchte ich anmerken, dass uwe den Welle-Teilchen-Dualismus leugnet. Wir hatten mal eine anstregende Diskussion mit ihm, wo ihm der Doppelspaltversuch erklärt wurde.
uwe war allerdings der Meinung, dass dieser Versuch mit Gewehrkugeln genauso verläuft wie mit Elementarteilchen |
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Damit würde er ja das Plancksche Wirkungsquantum, das den Ausgangspunkt für Einsteins photoelelektrischen Effekt darstellt, auch in Abrede stellen. Auch wäre nahezu alles, was Heisenberg, de Broglie etc. beigetragen haben, ebenfalls hinfällig. Oder Plancks Formel E=hv (hab gerade kein Ny deshalb v): Welche Frequenz würde Planck in seine Formel einsetzen, um die Energie seines Quantums zu berechnen, wenn sein Licht keine Wellenlänge haben dürfte ?
Dann hat das Licht nach uwebus also nur Materieeigenschaften ? Klar kann man auch mit Materie (Kugeln) Beugungsmuster am Lichtspalt erzeugen (ein Versuch um die Welleneigenschaften der Materie zu beleuchten) z.B. mit Mini-Fußbällen, grins (Fullerene). Aber was macht uwebus, wenn Licht durch ein Prisma fällt ? Wie erklärt er sich das Farbspektrum ? Haben die "Farbkugeln" etwa unterschiedliche Geschwindigkeiten ?
Aber ich denke, es hat so keinen Zweck mehr. Es gibt Interessanteres und Sinnvolleres.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799146) Verfasst am: 05.12.2012, 21:53 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
oder hast Du die merkwürdige Vorstellung, eindimensionale "Entitäten" seien so "flach" oder "dünn", daß sie "nulldimensional" und damit gar nicht vorhanden sein können ? |
Richtig! Eindimensional bedeutet im dreidimensionalen Raum eine mathematische Linie und die hat keinen Querschnitt, damit kein Volumen und folglich keinen Inhalt. Hat eine Entität Inhalt, hat sie Volumen und ist folglich dreidimensional.
Zitat: | Mir ging es in meiner Frage darum, daß Deine "Physis", die Du gegenüber der "nur beschreibenden Mathematik" so hervorhebst, selbst ein Produkt mathematischer (geometrischer, dynamischer) Vorstellungen ist. Das Hervorheben des einen und Marginalisieren des anderen ist m.E. sinnfrei. |
Nein, meine Physis ist Produkt meiner Erkenntnis, daß ich ein materielles Individuum in einer materiellen Umwelt bin. Das hat mit Physik gar nichts zu tun, die gleiche Erkenntnis hat auch ein Hund, wenn er getreten wird.
Zitat: | Das erinnert mich an Newtons Gravitationsgesetz, über dessen "animalistsische Tendenzen" er selbst zutiefst betrübt war. Ihm wären lokale Wechselwirkungen lieber gewesen als eine "Fernwirkung", die Dir offenbar auch Schwierigkeiten bereitet. Einstein hat einfach nichts weiter gemacht, als die Gravitation raumgeometrisch zu erklären. Dort, wo Massen und Energien vorhanden sind, krümmt sich der Raum und die Massen folgen aufgrund ihrer Trägheit in ihren Bewegungen dieser Geometrie. Find ich einfach genial. Dir fehlt hier offenbar der "substantielle Charakter", wie Du es auch im Thread "Urknall und seine Folgen" auf S.55 so schön fragst: "Was kann zwischen Erde und Mond ziehen..? Was kann zwischen einem Elektron und einem Proton ziehen...?" |
Nicht mir, sondern eher euch macht die "Fernwirkung" Schwierigkeiten. Einstein hat die Gravitation berechenbar gemacht, aber er hat den Raum nicht erklärt. Lies doch mal dein eigenes Geschwurbel durch: "Dort, wo Massen und Energien vorhanden sind, krümmt sich der Raum...".
Was ist Masse? Was ist Energie? Was ist Raum? Was ist Zeit (die ja in der Energie drinsteckt)? Vier hohle Begriffe, bis heute physikalisch unerklärt. Gibt es einen Raum ohne Masse und ohne Energie? Wie entsteht die Zeit?
Genau das hat mich doch veranlaßt, mir mein Modell zu basteln, weil auch Philosophen nur rumschwurbeln, wenn es um die Begriffe Sein, Raum und Zeit geht.
Zitat: | In der Teilchenphysik würde man sagen, das Austauschteilchen .....So könnte man rein mechanistisch Kräftewirkungen darstellen, die man auch geometrisch in einem Raumzeitmodell abbilden kann. |
Mal etwa ganz einfaches: In der Mechanik wird Veränderung erzeugt durch Wirkung von A auf B.
Wirkung = Impuls·Weg ; Arbeit = Impuls·Weg/Zeit ; Leistung = Arbeit/Zeit
Wenn ich mich auf meinen Stuhl setze, dann wirke ich auf ihn in Richtung Fußboden. Das Stuhlpolster gibt ein wenig nach, dann hält der Stuhl Gleichgewicht. Also wirken hier primär keine Kräfte, sondern Drücke, weil mein Hintern und die Stuhlbeine flächig sind. Und nun kann ich mich ja fragen, was mich auf den Stuhl drückt. Wenn ich feststelle, daß ich auf dem Baum etwas weniger wiege als auf dem Erdboden, dann nimmt unter mir etwas zu und über mir etwas ab, und zwar das Vakuum (die Luft lassen wir mal beiseite). Also was kann mich denn da drücken? Doch nur das Vakuum, nimmt dies ab, dann nimmt der Druck auf mich ab. Das setzt allerdings voraus, daß das Erdvakuum zur Erde gehört, endlich ist und kein Raum als solcher existiert wie eure Raumzeit.
Hier trennen uns nun unsre Wege. Ihr bastelt euch euer Raumzeitmodell mit darin befindlichen Massen und Energien, ich bastel mir mein endliches Teilchen-Vakuummodell. Damit schlage ich mehrere Fliegen mit einer Klatsche: Ich habe ein Modell, welches mir den Raum (Summe aus Teilchen und Vakuum), die Gravitation und die Entstehung der Zeit erklärt, also die Begriffe, die bei euch noch in der Luft hängen. Ich brauche dazu weder Austauschteilchen, 4te Dimensionen, ein merkwürdiges Kunstprodukt Raumzeit (Raum ist Physis, Zeit ist ein in einem bewußten Gedächtnis erzeugter Vergleichswert) noch irgenwelche sonstigen experimentell nicht darstellbaren Größen. Und ich arbeite mit dem technischen Begriff Druck und dessen Integral dP·df = Kraft. Auch hier unterscheiden wir uns wohl grundsätzlich: Wirkungen entstehen aus Inhalten und Inhalte haben Volumina, also beruhen die physischen Wirkungen zwische A und B auf Drücken, ihr rechnet mit Kräften, deshalb gibt es auch "Anziehung" bei euch, bei mir gibt es nur Druckunterschiede, die zu Veränderungen zwischen A und B führen.
Zitat: | Für ein konstantes Gravitationsfeld ist das Überträgerteilchen ein virtuelles Graviton, für ein sich änderndes Gravitationsfeld werden reelle Gravitonen abgestrahlt (äquivalent zu Gravitationswellen), so wie es aus der ART hervorgeht. Ich kann mir schon vorstellen, daß Dir "virtuelle Teilchen" besonders aufstoßen könnten. Aber sie sind sehr wichtig in der relativistischen Quantentheorie (es wird häufig über die Unschärfe von Ort und Impuls gesprochen, aber es gibt auch eine Unschärfe zwischen Energie und Zeit. Man kann sich für ganz ganz kurze Zeit Energie borgen. Ein Photon kann sich beispielsweise in ein Elektron-Positron Paar umwandeln, und kurz darauf wieder zurück). |
Das ist ja alles gut und schön, aber es ist Ausfluß eurer Theorien, nicht meiner. Zu virtuellen Teilchen habe ich schon meinen Senf dazugegeben, aber das interessiert mich nicht sonderlich. Ich habe zwei Ziele gehabt:
1) Mir den Raum als Summe von Materie und Vakuum, die Entstehung der Zeit und das das Universum konstituierende Grundmaterial und dessen Wirkprinzip zu erklären.
2) Mir die Frage zu beantworten, warum ein Apfel vom Baum fällt.
Das ist mir zu meiner Zufriedenheit gelungen und solange die Physik mir da keine Erklärungen liefert, die nach meinen Ansprüchen auch noch (zumindest theoretisch) experimentell darstellbar sein müssen, bleibe ich bei meinem Modell und überlasse euch eurer ins Nirwana expandierenden Raumzeit mit den in dieser herumirrenden Galaxien.
Zitat: | Kannst Du das näher erläutern ? So nach dem Motto: Warum gibt es Fahrtwind ? |
Ich erläutere es doch mittels Verdrängung, lies nach unter dem Begriff "virtuelle Masse" (Seite 16 ff). Da bei mir das Vakuum aus apeiron besteht (aus was besteht eigentlich eure Raumzeit?), ergibt sich rein mechanistisch betrachtet "Fahrtwind", und damit rechne ich sowohl die Perihelvorläufe der inneren Planeten aus als auch die Zeitdilatation bei erdumlaufenden Satelliten, und zwar übereinstimmend mit den empirischen Werten und ganz ohne irgendwelche 4te Dimensionen.
Zitat: | Ich frage trotzdem: "Woraus bestehen Deine Archen?" Hihihi. |
Da kann ich dir nicht weiterhelfen, mußt halt im Vatikan nachfragen.
Zitat: | An allen Orten des Feldes läßt sich Energie messen. Von der Vakuumenergie bis hin zur Energie, die durch die höchste Materieansammlung bestimmt ist (E=mc²). |
Du hast mit überhaupt nichts erklärt, sondern von Masse und Energie im Raum erzählt. Und solange du mir nicht erklärst, was Raum, Energie und Masse sind und was Feld von Raumzeit unterscheidet, kann ich mit den Begriffen immer noch nichts anfangen.
Zitat: | Wenn ich mir wie Du Gedanken über den Nagel als endliche Entität machen würde, wäre ich mit meinem Hausbau wohl nie fertig geworden. |
Siehst du, ich mach mir Gedanken auch über Nägel und habe in meinem Leben 5 Häuser gebaut, und zwar nahezu allein, was mir erlaubte, mich mit 50 aus der Arbeitswelt zu verabschieden und mich gedanklich mit Dingen zu beschäftigen, die mir auch das Fallobst erklären.
Zitat: | Ich hoffe, daß Deine Nägel nicht Deinen Kopf vernagelt haben, um einzusehen, daß, wenn Du die Physik kritisierst, das derzeitige Weltbild von einem expandierenden Universum ausgeht, dessen Expansion vor etwa 12 Mrd. Jahren (die Angaben schwanken) seinen Ursprung nahm. Das G-Feld kann (bei einigermaßen mathematischem und praktischem Vorstellungsvermögen) höchsten einen Radius von 12 Mrd. Lichtjahren einnehmen und damit nicht unendlich sein. Es sei denn Du wolltest damit ein anderes Modell kritisieren. |
Ich weiß nicht, ob du es schon mitbekommen hast: Ich bin kein Urknaller, ich gehe von einem ewigen Universum aus. Ich glaube nämlich nicht an Götter und auch nicht an Geister und endliche Räume ohne Außen. Und ich glaube auch nicht an verlustlose Energieübertragung mittels EM-Wellen durch das Vakuum über beliebig lange Strecken.
Zitat: | Also doch keine "materielle Substanz" ? |
Versteh ich nicht. Energie ist ein dynamischer Zustand von apeiron. Es gibt kein ruhendes apeiron, dann bliebe die Welt stehen. Apeiron ist Feldbildner, also "Masse". Nur mach ich nicht den Fehler, Masse am Rand der Materie aufhören zu lassen. Die Masse der Milchstraße hört da auf, wo die Masse der Andromeda anfängt, also ungefähr bei 1,3 Millionen Lichtjahren Abstand von uns.
Zitat: | Nach Deinem Modell bewegt sich also die Welt, weil sie sich bewegt ? |
Nein, weil das apeiron ein dynamisches Element ist. Wäre es das nicht, brauchte die Welt 'ne Kurbel, an der der Heilige Geist drehen müßte, sonst bliebe der Laden stehen.
Zitat: | Das ist völlig unlogisch. Das weiß sowohl jeder Theoretiker als auch jeder Praktiker. Das meinte ich mit Zenonsche Unendlichkeitsfalle. Wenn man schreiben würde: "Ich teile eine unendliche Entität in eine unendliche Anzahl Archen mit endlichem Volumen.", hätte ich ja Verständnis für dieses Gedankenexperiment, aber das, was Du auf Deiner Hompage schreibst, ist unlogisch. |
Aber das genau schreibe ich doch im 5. Absatz. Wenn dir der Stil nicht gefällt, kann ich nichts dafür.
Zitat: | , sich also im Zentrum einer ideal gedachten Sphäre ein Ungleichgewicht einstellt |
Zitat: | Und wie erklärst Du Dir dieses Ungleichgewicht? |
Weil eine endliche Energiemenge keine unendlichen Drücke erzeugen kann.
Zitat: | Also besteht eine Arche aus einem einzigen Quantum ? ("Apeiron in Quantenform" wie Du oben schreibst) Und dieses ist unfehlbar unteilbar ? |
Richtig!
Zitat: | Warum "verdrängen" sich Deine Archefelder eigentlich und verschmelzen nicht miteinander ? Wie konnte sich Dein unendliches Ur-Apeiron in Archen voneinander abgrenzen ? Weil Du es einfach so definiert hast ? |
So ist es! So wie ihr eure Raumzeit einfach definiert habt.
Zitat: | Was Dir die Physik nützt? Du baust doch Dein Modell aus deren Meßwerten auf...... |
Die Physik ist ein Werkzeug der Technik ohne Anspruch auf Erklärung eines Sinnes der Welt. Ich will aber wissen, warum ich bin und da ich mit Religionen nichts am Hut habe muß ich mir halt meine Existenz selbst erklären. Und die Erklärung darf nicht im Widerspruch zum Experiment stehen.
Zitat: | Das Plancksche Wirkungsquantum ist nunmal die "Minimalwährung", mit der Energie (und damit auch Materie) ausgetauscht werden kann. |
Also lassen wir doch jetzt mal alle Faselei beiseite: Ich habe ein endliches Energiefeld als Oszillator konzipiert, welches den Energieinhalt E0=h·s^-1 aufweist und auf den empirischen Werten c0, G, Erdmasse und Erdradius aufbaut. Das hat es bisher noch nicht gegeben. Dieses Feld weist Eigenschaften auf, welche zu Werten führen, die mit empirischen Werten der Physik auf verschiedenen Gebieten kompatibel sind.
Ob euch das jetzt gefällt oder nicht ist mir egal, und solange ihr mir kein ähnliches Modell vorführen könnt, bleib ich bei meiner Sicht der Dinge.
Zitat: | .....Sie kann in Materie überführt werden und diese wiederum in Energie[/b]. |
Was soll das? Materie IST Energie, denn sie wirkt gravitierend und alles was wirkt ist nun mal Energie. Wirkung = Impuls·Weg, also bewegt sich da was im G-Feld. Was ihr einfach mal machen solltet wäre, das Materie konstituierende Grundmaterial nicht einfach an der Oberfläche eines Körpers aufhören zu lassen. Das G-Feld muß ja schließlich auch aus etwas bestehen, sonst wäre es nicht da.
Ist es nicht viel einfacher und auch logisch, einem endlichen Körper ein endliches G-Feld zuzuordnen statt mit einer spinnerten Raumzeit zu operieren, von der niemand sagen kann, wie und aus was sie sich konstituiert? Überlaßt die Raumzeit dem Vatikan, der kann das Paradies dann darin unterbringen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1799157) Verfasst am: 05.12.2012, 22:40 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Eindimensional bedeutet im dreidimensionalen Raum eine mathematische Linie und die hat keinen Querschnitt, damit kein Volumen und folglich keinen Inhalt. |
Volumen ist allgemeiner definiert, insbesondere kann jedes Integral über einen maßbehafteten Raumbereich - egal welcher Dimension - Volumen genannt werden. Was Du als Volumen kennst, ist nur ein spezieller Fall in unseer 3-dimensionalen Alltagsnäherung.
Abgesehen davon kann natürlich auch eine 1-dimensionale Struktur schwingen. Etwa eine unendlich dünne Geigensaite. Du wirst wieder einwenden, daß es die in Deinem Bastelkeller nicht gibt, aber in der Elementarteilchenphysik gibt es sie eben doch, und es gibt keinen Grund, warum sie verboten sein sollte. Ebenso wie es vieles Andere gibt, was in Deinem Alltag nicht vorkommt: Supraleitung, schwarze Löcher, Zwillingsparadoxon, Neutrinos gehen durch Materie usw. usw. ...
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
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(#1799162) Verfasst am: 05.12.2012, 22:47 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Eindimensional bedeutet im dreidimensionalen Raum eine mathematische Linie und die hat keinen Querschnitt, damit kein Volumen und folglich keinen Inhalt. |
Volumen ist allgemeiner definiert, insbesondere kann jedes Integral über einen maßbehafteten Raumbereich - egal welcher Dimension - Volumen genannt werden. Was Du als Volumen kennst, ist nur ein spezieller Fall in unseer 3-dimensionalen Alltagsnäherung.
Abgesehen davon kann natürlich auch eine 1-dimensionale Struktur schwingen. Etwa eine unendlich dünne Geigensaite. Du wirst wieder einwenden, daß es die in Deinem Bastelkeller nicht gibt, aber in der Elementarteilchenphysik gibt es sie eben doch, und es gibt keinen Grund, warum sie verboten sein sollte. Ebenso wie es vieles Andere gibt, was in Deinem Alltag nicht vorkommt: Supraleitung, schwarze Löcher, Zwillingsparadoxon, Neutrinos gehen durch Materie usw. usw. ... |
Einfach schlecht ausgestattet, der Bastelkeller.
Die Bogenlänge einer Kurve ist z.B. ein solches Volumen. Die würde ich schon noch meinem Bastelkeller hinzufügen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799212) Verfasst am: 06.12.2012, 11:04 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also bei mir ist ein Quantum eine Portion und das apeiron besteht aus unter sich gleichen endlichen Portionen. Und da sich Teilchen aller Erfahrung nach verdrängen und nicht überlagern |
Große Körper ja. Kleine Teilchen können sich überlagern (sie haben auch Wellencharakter) . Ich weiß nicht, ob Du auch ein Instrument spielst. Es ist manchmal wie in der Musik, wo sich Töne auch nicht verdrängen, sondern überlagern. Ein Klang ist immer eine Überlagerung von Wellen verschiedener Frequenzen. Das ist bei Geräuschen ähnlich.
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Hier möchte ich anmerken, dass uwe den Welle-Teilchen-Dualismus leugnet. Wir hatten mal eine anstregende Diskussion mit ihm, wo ihm der Doppelspaltversuch erklärt wurde.
uwe war allerdings der Meinung, dass dieser Versuch mit Gewehrkugeln genauso verläuft wie mit Elementarteilchen |
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Damit würde er ja das Plancksche Wirkungsquantum, das den Ausgangspunkt für Einsteins photoelelektrischen Effekt darstellt, auch in Abrede stellen. Auch wäre nahezu alles, was Heisenberg, de Broglie etc. beigetragen haben, ebenfalls hinfällig. Oder Plancks Formel E=hv (hab gerade kein Ny deshalb v): Welche Frequenz würde Planck in seine Formel einsetzen, um die Energie seines Quantums zu berechnen, wenn sein Licht keine Wellenlänge haben dürfte ?
Dann hat das Licht nach uwebus also nur Materieeigenschaften ? Klar kann man auch mit Materie (Kugeln) Beugungsmuster am Lichtspalt erzeugen (ein Versuch um die Welleneigenschaften der Materie zu beleuchten) z.B. mit Mini-Fußbällen, grins (Fullerene). Aber was macht uwebus, wenn Licht durch ein Prisma fällt ? Wie erklärt er sich das Farbspektrum ? Haben die "Farbkugeln" etwa unterschiedliche Geschwindigkeiten ?
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Ich glaube mit diesen Fragen würdest du uwe überfordern. Oder besser gesagt, er wird darauf keine Antwort wissen, ausweichen und seinen üblichen Sermon über mks-systeme verbreiten.
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Aber ich denke, es hat so keinen Zweck mehr. Es gibt Interessanteres und Sinnvolleres.
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Schade. Deine bisherigen Beiträge hier haben mir gefallen. Du kannst doch nicht jetzt schon aufgeben! Ich habe dafür Wochen gebraucht...
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Alchemist registrierter User
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Wohnort: Hamburg
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(#1799214) Verfasst am: 06.12.2012, 11:08 Titel: |
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Das nennnt man dann wohl Punktladung!
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Ja, aber dann ist das nix Neues. Du erklärst angeblich Neues mit bereits Erklärtem.
Das Plancksche Wirkungsquantum ist nunmal die "Minimalwährung", mit der Energie (und damit auch Materie) ausgetauscht werden kann.
Das ist so ähnlich, als würdest Du mathematische Mengen wie 1 Million oder 1 Milliarde durch eine "völlig neue Sichtweise" der Dinge erklären, indem Du sie in ganze Teile unterteilst, diesen kleinsten Teil "Urbaustein" nennst, ihm den Namen "Archiebald" verleihst, ihn mit der "natürlichen Größe 1" gleichsetzt und einfach bis zur Million aufsummierst. "Wow!, Mein Modell deckt sich mit der herkömmlichen Mathematik!"
Das ist Budenzauber. Taschenspielerei. Heizdeckenverkauf pur.
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Vor allem sind seine "Rechenergebnisse" ja DER Nachweis aus seiner Sicht, dass sein Modell richtig sei.
Ich verstehe nicht, wie man den Fehlschluss nicht sehen kann! |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Also lassen wir doch jetzt mal alle Faselei beiseite: Ich habe ein endliches Energiefeld als Oszillator konzipiert, welches den Energieinhalt E0=h·s^-1 aufweist und auf den empirischen Werten c0, G, Erdmasse und Erdradius aufbaut. Das hat es bisher noch nicht gegeben. Dieses Feld weist Eigenschaften auf, welche zu Werten führen, die mit empirischen Werten der Physik auf verschiedenen Gebieten kompatibel sind.
Ob euch das jetzt gefällt oder nicht ist mir egal, und solange ihr mir kein ähnliches Modell vorführen könnt, bleib ich bei meiner Sicht der Dinge. |
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799220) Verfasst am: 06.12.2012, 11:51 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Schade. Deine bisherigen Beiträge hier haben mir gefallen. Du kannst doch nicht jetzt schon aufgeben! Ich habe dafür Wochen gebraucht... |
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Okay. Meine Knie-OP von letzter Woche ist sowieso noch nicht ausgeheilt. Hab momentan wieder etwas mehr Zeit.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799224) Verfasst am: 06.12.2012, 11:56 Titel: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | : Ich habe ein endliches Energiefeld als Oszillator konzipiert, welches den Energieinhalt E0=h·s^-1 aufweist und auf den empirischen Werten c0, G, Erdmasse und Erdradius aufbaut. Das hat es bisher noch nicht gegeben. |
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Ich lasse Deinen missionarischen Teil und Deine vor Geltungssucht strotzenden Selbstbeweihräucherungen erstmal weg ......
E(0)=h/s !
Hahahaha !
Das ist doch genau der Taschenspielertrick, mit dem Du Dich selbst veräppelst! Je mehr ich mich in Deine zu Anfang interessanten Hypothesen reinlese, desto amüsierter bin ich. Ich wollte eigentlich aus der Diskussion aussteigen, aber ich finde es mittlerweile unterhaltsam, wie Du alle auf die Schippe nehmen möchtest. Parodien brauchen auch ihren Platz in unserer bunten Welt.
Archibald = 1 (s.o). "Huch, meine Mathematik stimmt mit der herkömmlichen wunderbar überein!" Der ist wirklich gut !
Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? Ich frag schon das 3.mal. Muss doch einfach sein als Ingen. und Du könntest Deinen Kritikern zeigen, wie unrecht sie haben. Du kannst auch gern ein paar "Lacher" mit einbauen bei Deinem Kampf gegen die pösen Purschen.
Auf in den Kampf "El ingenioso hidalgo Don Uwebusote de la Mancha"! Zieh Deine Ritterrüstung "Arroganza" an, streif Dir die Burgonet "Blind e Taubanza" über, setz Dich auf Deinen Gaul "Archiante" und bekämpf die "vielarmigen Riesen"! "Dulcinea von apeiroso" wird es Dir danken. Gezeichnet: Dein ergebener, aber kritischer "Tsowancho Panza".
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799225) Verfasst am: 06.12.2012, 12:00 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Eindimensional bedeutet im dreidimensionalen Raum eine mathematische Linie und die hat keinen Querschnitt, damit kein Volumen und folglich keinen Inhalt. |
Volumen ist allgemeiner definiert, insbesondere kann jedes Integral über einen maßbehafteten Raumbereich - egal welcher Dimension - Volumen genannt werden. Was Du als Volumen kennst, ist nur ein spezieller Fall in unseer 3-dimensionalen Alltagsnäherung.
Abgesehen davon kann natürlich auch eine 1-dimensionale Struktur schwingen. Etwa eine unendlich dünne Geigensaite. Du wirst wieder einwenden, daß es die in Deinem Bastelkeller nicht gibt, aber in der Elementarteilchenphysik gibt es sie eben doch, und es gibt keinen Grund, warum sie verboten sein sollte. Ebenso wie es vieles Andere gibt, was in Deinem Alltag nicht vorkommt: Supraleitung, schwarze Löcher, Zwillingsparadoxon, Neutrinos gehen durch Materie usw. usw. ... |
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Exakt.
In der Physik wird ist der dreidimensionale Raum als ein Konstrukt aus drei eindimensionalen Richtungen (z.B. x,y,z) betrachtet. Dreidimensionaler Raum ist natürlich kürzer.
Uwebus verwendet den physikalischen Begriff "Dimensionen", meint aber offenbar so etwas wie Richtungen im Sinne von Breite, Tiefe und Höhe, die allerdings nicht voneinander unabhängig sind, sondern durch einfache "Drehung" des Beobachtungsstandpunktes ineinander überführbar sind (die Breite eines Gegenstandes wird zur Höhe, wenn man einfach nur den Kopf neigt). Das "funzt" bei physikalischen Dimensionen nicht so einfach (auch nicht bei der "Zeitdimension").
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799227) Verfasst am: 06.12.2012, 12:10 Titel: Re: 1 = 1 |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? Ich frag schon das 3.mal. Muss doch einfach sein als Ingen. und Du könntest Deinen Kritikern zeigen, wie unrecht sie haben. Du kannst auch gern ein paar "Lacher" mit einbauen bei Deinem Kampf gegen die pösen Purschen.
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Wenn du noch was zum Lachen haben willst, hier "erklärt" uwe, wie Atome aufgebaut sind:
http://uwebus.de/rzg6/0510.htm
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799230) Verfasst am: 06.12.2012, 12:15 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Eindimensional bedeutet im dreidimensionalen Raum eine mathematische Linie und die hat keinen Querschnitt, damit kein Volumen und folglich keinen Inhalt. |
Volumen ist allgemeiner definiert, insbesondere kann jedes Integral über einen maßbehafteten Raumbereich - egal welcher Dimension - Volumen genannt werden. Was Du als Volumen kennst, ist nur ein spezieller Fall in unseer 3-dimensionalen Alltagsnäherung.
Abgesehen davon kann natürlich auch eine 1-dimensionale Struktur schwingen. Etwa eine unendlich dünne Geigensaite. Du wirst wieder einwenden, daß es die in Deinem Bastelkeller nicht gibt, aber in der Elementarteilchenphysik gibt es sie eben doch, und es gibt keinen Grund, warum sie verboten sein sollte. Ebenso wie es vieles Andere gibt, was in Deinem Alltag nicht vorkommt: Supraleitung, schwarze Löcher, Zwillingsparadoxon, Neutrinos gehen durch Materie usw. usw. ... |
step,
ich glaube, wir sollten es dabei belassen, daß ich die Welt aus der Sicht eines Ingenieurs betrachte und ihr aus einem rein mathematischen Blickwinkel. Es gibt in der Technik keine eindimensionalen Strukturen, dort wird mit Inhalten gearbeitet und nur die sind in einem Labor nachweisbar. Und es gibt in der Technik auch nur 3-dimensionale Strukturen, da man dort mit spezifischen Inhalten rechnet (z.B. mit spez. Gewichten und die werden auf m³ bezogen). Und Drücke werden auf Flächen bezogen, es gibt in der Technik keine Punktlasten oder Kraftvektoren, diese werden lediglich als Vereinfachungen z.B. in der Statik verwendet.
Also bleibt es dabei, ich erkläre mir die Welt so, daß ich mit Inhalten und Drücken arbeite, wobei das inhaltserzeugende Material (das apeiron) alles erzeugt, also dynamische Inhalte, die als endliche Felder nachweisbar sind. Damit erspare ich mir eure Begriffe Raum, Zeit, Materie, Masse, Energie als getrennte Entitäten, wobei Zeit sowieso keine Entität ist und damit im Begriff Raumzeit, wenn damit das Vakuum gemeint sein sollte, nichts verloren hat. Und da ich mit Drücken arbeite, gibt es auch keine Anziehung, Zugkräfte sind Folge umgeleiteter Drücke (z.B. die Zugkraft am Stiel eines Apfels, der noch am Ast hängt. Wo Zugkräfte auftreten, treten auch Momente auf.
Gravitation drückt, daher treten in einer gedachten idealen Sphäre auch keine Momente auf.
Soweit meine Sichtweise, die mir zumindest einige Dinge der Makrowelt besser erklärt als all eure bisherigen Theorien.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799233) Verfasst am: 06.12.2012, 12:34 Titel: |
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pera hat folgendes geschrieben: |
Die Bogenlänge einer Kurve ist z.B. ein solches Volumen. Die würde ich schon noch meinem Bastelkeller hinzufügen. |
Ach ja? Welches Volumen hat sie denn? Nehmen wir mal einen Kreisbogen mit einer Länge 2·1m·Pi.
Warum wohl steht bei der Flächenberechnung einer Kreisfläche im Integral 2·r·Pi·dr [0; r] das dumme dr? Und bei der Sphärenberechnung Intergral r²·4·Pi·dr [0; r] ebenfalls?
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1799235) Verfasst am: 06.12.2012, 12:43 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: |
ich glaube, wir sollten es dabei belassen, daß ich die Welt aus der Sicht eines Ingenieurs betrachte |
Ich bin Ingenieur, betrachte die Welt also aus dem Blickwinkel eines Ingenieurs. Aus meiner Sicht schreibst Du völligen Unsinn, der schon gefühlte 1378mal widerlegt wurde. Du aber hast Dir eine tolle Immunisierungssttrategie zugelegt, die für die stillen Mitleser manchmal sehr belustigend wirkt und manchmal einfach nur dumm.
Das einzig Gute, an Threads an denen Du beteiligt bist, ist, dass man durch die Postings der anderen User etwas lernen kann und diese oftmals sehr interessant sind. Also Tso Wang, step, Alchi und Co, lasst euch nicht unterkriegen. In den uwe-Threads habe ich von euch schon viele sehr interessante und lehrreiche Postings gefunden.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1799236) Verfasst am: 06.12.2012, 13:03 Titel: Re: 1 = 1 |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
E(0)=h/s !
Hahahaha !....
Das ist doch genau der Taschenspielertrick,......... |
Das ist kein Taschenspielertrick, sondern eine willkürliche Annahme einer endlichen Energieportion. Denn bei mir besteht das Universum aus Energie, bei euch ist Energie anscheinend etwas anderes als Masse oder Materie oder Vakuum oder Raumzeit. Ich hätte auch 2·h/s nehmen können, das hätte am Ergebnis nichts geändert, allerdings wären dann in der Arche nicht die Werte Δtrg0 und Δrg0 kompatibel mit den Werten Planckzeit und Plancklänge aufgetreten. Aber alle anderen Ergebnisse wären genau gleich geblieben, so daß es völlig unwichtig ist, welche Archengröße ich willkürlich festlege.
Und nun warte ich auf ein Modell von euch, in dem ihr anhand eines Feldmodells die beiden Planckwerte darstellen könnt. Denn die stehen doch für ein physisches Phänomen, also müßt ihr dieses Phänomen in einem Experiment darstellen können. Da sieht es aber m.W. bei euch noch zappeduster aus.
Zitat: | Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? |
Ich arbeite mit Sphären, auf Seite 13 erscheinen da Werte eines Protons, die genau da liegen, wo sie einmal theoretisch und einmal experimentell von der Physik angegeben werden. Ich erkläre hier sogar den Unterschied zwischen Experiment und Theorie. Und dann habe ich im Vorgängermodell - immer mittels des Spährenmodells - Atome und Moleküle abgeschätzt, dabei sind dann auch Größenordnungen rausgekommen, die im Bereich der physikalischen Meßwerte liegen. Also so ganz daneben kann meine Betrachtungsweise nicht liegen.
Werter Kritiker, statt immer nur rumzunöhlen fang doch mal an, den anderen Lesern und mir zu erklären, was Raum ist, was Masse ist, was Materie ist und wie die Zeit und die Gravitation entstehen. Und zwar so, das man das experimentell darstellen kann, also ohne dabei auf nicht darstellbare Mathematik angewiesen zu sein.
Erst dann sammelst du bei mir Punkte.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799239) Verfasst am: 06.12.2012, 13:18 Titel: Re: 1 = 1 |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? |
Ich arbeite mit Sphären, auf Seite 13 erscheinen da Werte eines Protons, die genau da liegen, wo sie einmal theoretisch und einmal experimentell von der Physik angegeben werden. Ich erkläre hier sogar den Unterschied zwischen Experiment und Theorie. Und dann habe ich im Vorgängermodell - immer mittels des Spährenmodells - Atome und Moleküle abgeschätzt, dabei sind dann auch Größenordnungen rausgekommen, die im Bereich der physikalischen Meßwerte liegen. Also so ganz daneben kann meine Betrachtungsweise nicht liegen.
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zum 4.mal:
Mach doch einfach mal. Und zwar hier. Du bist doch Praktiker. Ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül. Lass Dir Zeit. Du bist doch hier in einem Diskussionsforum und nicht auf einer Verlinkungsmaschine. Was ist daran so schwierig ?
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_________________ Geh' weiter
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1799243) Verfasst am: 06.12.2012, 13:50 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | pera hat folgendes geschrieben: | Die Bogenlänge einer Kurve ist z.B. ein solches Volumen. Die würde ich schon noch meinem Bastelkeller hinzufügen. | Ach ja? Welches Volumen hat sie denn?
Nehmen wir mal einen Kreisbogen mit einer Länge 2·1m·Pi. |
naja - 2·1m·Pi eben.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Warum wohl steht bei der Flächenberechnung einer Kreisfläche im Integral 2·r·Pi·dr [0; r] das dumme dr? |
Weil ich einen Kreis gut in Polarkoordinaten beschreiben und besser integrieren kann als wenn ich einen pythagräischen Wurzelterm und dx·dy habe. Aber was hat das mit Deiner Behauptung zu tun, eine Kreisfläche sei kein (2-)Volumen?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799244) Verfasst am: 06.12.2012, 13:57 Titel: Re: 1 = 1 |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? |
Ich arbeite mit Sphären, auf Seite 13 erscheinen da Werte eines Protons, die genau da liegen, wo sie einmal theoretisch und einmal experimentell von der Physik angegeben werden. Ich erkläre hier sogar den Unterschied zwischen Experiment und Theorie. Und dann habe ich im Vorgängermodell - immer mittels des Spährenmodells - Atome und Moleküle abgeschätzt, dabei sind dann auch Größenordnungen rausgekommen, die im Bereich der physikalischen Meßwerte liegen. Also so ganz daneben kann meine Betrachtungsweise nicht liegen.
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zum 4.mal:
Mach doch einfach mal. Und zwar hier. Du bist doch Praktiker. Ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül. Lass Dir Zeit. Du bist doch hier in einem Diskussionsforum und nicht auf einer Verlinkungsmaschine. Was ist daran so schwierig ?
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Das würde mich übrigens auch sehr interessieren!
Vor allem wie man aus EINEM postulierten Teil, viele verschiedene bekommt mit unterschiedlichsten Eigenschaften
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1799258) Verfasst am: 06.12.2012, 15:45 Titel: Re: 1 = 1 |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? Ich frag schon das 3.mal. Muss doch einfach sein als Ingen. und Du könntest Deinen Kritikern zeigen, wie unrecht sie haben. Du kannst auch gern ein paar "Lacher" mit einbauen bei Deinem Kampf gegen die pösen Purschen.
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Wenn du noch was zum Lachen haben willst, hier "erklärt" uwe, wie Atome aufgebaut sind:
http://uwebus.de/rzg6/0510.htm |
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Tja, da wird's offensichtlich: Uwebus bedient sich aus der Vorratskammer der Physik und Chemie, gibt dem Ganzen einen anderen Namen, klopft hier und dort mit seinem "Praxishammer" ("Rummms! Passt !") noch ein wenig herum, kommt zu ähnlichen Ergebnissen und schimpft anschließend auf die Modelle der Physik und Chemie. Wie ich ihm schon sagte: Mich würde interessieren, wie er aus seiner Arche (das für mich den Anschein hat, als sei es lediglich ein Objekt von "Planck-Dimension") ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül baut. So wie es bisher aussieht, bemalt er sein Objekt nur anders als ein "herkömmliches theoretisches Objekt von Planckscher Dimension". Wie er mit seinen Archen dann Atome und Moleküle baut, wird bestimmt interessant.
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"But I was thinking of a plan
To dye one's whiskers green,
And always use so large a fan
That they could not be seen."
(Through the looking-glas, Chapter VIII, 'It's my own invention')
_________________ Geh' weiter
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1799287) Verfasst am: 06.12.2012, 17:36 Titel: Re: 1 = 1 |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Warum baust Du denn hier in diesem Thread nicht mal anschaungsvoll und nachvollziehbar ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül nach ? Ich frag schon das 3.mal. Muss doch einfach sein als Ingen. und Du könntest Deinen Kritikern zeigen, wie unrecht sie haben. Du kannst auch gern ein paar "Lacher" mit einbauen bei Deinem Kampf gegen die pösen Purschen.
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Wenn du noch was zum Lachen haben willst, hier "erklärt" uwe, wie Atome aufgebaut sind:
http://uwebus.de/rzg6/0510.htm |
Tja, da wird's offensichtlich: Uwebus bedient sich aus der Vorratskammer der Physik und Chemie, gibt dem Ganzen einen anderen Namen, klopft hier und dort mit seinem "Praxishammer" ("Rummms! Passt !") noch ein wenig herum, kommt zu ähnlichen Ergebnissen und schimpft anschließend auf die Modelle der Physik und Chemie. Wie ich ihm schon sagte: Mich würde interessieren, wie er aus seiner Arche (das für mich den Anschein hat, als sei es lediglich ein Objekt von "Planck-Dimension") ein Wasserstoffatom, ein Technetiumatom und ein Ammoniakmolekül baut. So wie es bisher aussieht, bemalt er sein Objekt nur anders als ein "herkömmliches theoretisches Objekt von Planckscher Dimension". Wie er mit seinen Archen dann Atome und Moleküle baut, wird bestimmt interessant.
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Oder elementarer:
Wie wird aus den Archen ein Proton, wie ein Elektron? Wie machen die Archen diese, wie machen sie SPin, Ladung, etc?
Oder noch elementarer: Wie sieht es mit Quarks aus? Die sind ja keine theoretische Spinnerei.
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Bernd Jaguste registrierter User
Anmeldungsdatum: 11.01.2006 Beiträge: 318
Wohnort: Berlin
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(#1799305) Verfasst am: 06.12.2012, 19:20 Titel: |
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Hallo step,
hallo Forum,
step hat folgendes geschrieben: | Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: | kommst Du schon wieder mit Deinem Quadropol-Geschwurbel!?
[ .... irgenetwas über Quantisierung der Gravitation, gesnippt ...]
Und das ganz ohne Quadropol-Geschwurbel. Schlagt einfach mal bei Einstein nach. Da steht nichts von quantisierter Schwerkraft. |
Das Quadrupolmoment ist eine Eigenschaft der gravitierenden Masse. Quadrupoleigenschaften und auch Transversalität der Gravitationswellen folgen allein aus der ART, und zwar ganz ohne Quantisierung. Schon bei Einstein selbst. |
Du scheinst mal wieder meinen Text nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. Und es wird auch nicht besser, wenn Du es hundert Mal wiederholst. Deine Behauptung entbehrt jeder Grundlage. Beweis: Sonst hättest Du diese Grundlage schon genannt.
Das die Quadrupoleigenschaften und auch die Transversalität der Gravitationswellen aus der ART folgen ist Humbug und wird auch durch Wiederholung nicht besser. Lies doch einfach mal den Link, den ich Dir geschickt hatte.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle
Zitat Anfang:
Bei einer bislang nicht gelungenen quantenfeldtheoretischen Beschreibung der Gravitation wird die Gravitationswechselwirkung durch hypothetische Gravitonen vermittelt; das bedeutet, Gravitationswellen werden in Gravitonen genannten quantisierten Einheiten ausgestrahlt oder absorbiert. Diese Eigenschaft korrespondiert mit den Photonen der Elektrodynamik. Geht man von der in der Elektrodynamik gemachten Erfahrung (Dipol ? Photon hat Spin 1) aus, erwartet man für Gravitonen (Quadrupol) den Spin 2.
Zitat Ende
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Es ist der Artikel von Wikipedia zu Gravitationswellen. Steht da irgend was, dass man das Quadropol aus der ART abgeleitet hat? Oder steht dies auf der genannten Seite? Lies es doch einfach mal! Nein, es steht da nicht. Da steht: „Geht man von der in der Elektrodynamik gemachten Erfahrung (Dipol ? Photon hat Spin 1) aus, erwartet man für Gravitonen (Quadrupol) den Spin 2.“ Ich lese keine Zeichenfolge „ART“ oder gleichwertig, sondern nur, dass man das Quadrupol erwartet! Und das auch nur, weil die Gravitation anziehend wirkt. Und ein Teilchen mit einem Spin 1 (Dipol) immer abstoßend wirkt. Daher muss das Graviton Spin 2 haben und ein doppelter Dipol, ein Quadrupol sein. Dies ist aber eine Vermutung, die durch NICHTS gestützt wird.
Als Ergebnis bleibt, dass man bei GEO600 und ähnlichen Experimenten davon ausgeht, dass die Gravitationswellen über hypothetische Teilchen mit den Eigenschaften eines Quadropols übermittelt werden. Für diese Teilchen gibt es weder experimentelle Nachweise, noch messbare Hinweise und keine theoretischen Grundlagen.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben: |
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Graviton
Zitat Anfang:
Alle Versuche einer renormierbaren Quantenfeldtheorie der Gravitation sind gescheitert: Die Ultraviolettdivergenzen der Theorien ließen sich nicht beseitigen, auch nicht durch Übergang auf die supersymmetrische Formulierung der Supergravitation, bei der zusätzlich das Gravitino eingeführt wurde. Auch nicht durch Hinzufügen weiterer nichtphysikalischer Dimensionen, die unter anderem die Nicht-Abschirmbarkeit erklärt hätten, da Hindernisse in einem dreidimensionalen Raum aus einem höherdimensionalen Raum betrachtet keine Hindernisse mehr darstellen. Solomon Deser brachte diese negativen Ergebnisse 1999 zum Abschluss durch einen Nachweis der Nichtrenormierbarkeit der „Last-Hope“-Supergravitation in ganzen 11 Dimensionen.
Zitat Ende
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Wir geben aber trotzdem Geld dafür aus, dass sich Forscher damit einen schönen Tag machen können. Und step und co. fällt auch noch darauf rein. Da ist es sinnvoller, einen Pinguin-Forscher in die Arktis zu schicken. Herr Danzmann und seine Kollegen bei GEO600 halten sich den Bauch vor Lachen und verprassen unsere Forschungsgelder. Bezahlen sie Dich für Deine Schreiben oder glaubst Du wirklich, was Du von Dir gibst? Das kann ich ja wiederum nicht glauben. (Der vorgenannte Text ist eine persönliche Meinungsäußerung von mir.)
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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