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25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig...
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B.O.Bachter
universal-laie



Anmeldungsdatum: 04.10.2012
Beiträge: 32
Wohnort: minga

Beitrag(#1799249) Verfasst am: 06.12.2012, 14:30    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.
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Was heute nicht richtig ist, kann morgen schon falsch sein.
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1799250) Verfasst am: 06.12.2012, 14:33    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1799257) Verfasst am: 06.12.2012, 15:44    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Für mich ist Lobbyismus nichts weiter als durch die Hintertür legalisierte Korruption. Die Tatbestandsmerkmale erfüllen dabei sowohl der Korrumpierte, als auch der Korrumpierende.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1799585) Verfasst am: 07.12.2012, 23:27    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Mund um 180° gedreht:



Zieht nach Schönheits-OP nun mit einem Lächeln in die Wahlkampf, um Angela zu schlagen - Peer Steinzeit ... äh .. brück
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Misterfritz
mini - mal



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Beitrag(#1799591) Verfasst am: 07.12.2012, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

interessant finde ich ja dann doch, dass man beim posten von pics von merkel als sexistisch angesehen wird (weil man ja vom poster annimmt, dass ihr aussehen wichtiger wäre, als das, was sie sagt),
bei pics von steinbrück gleich auf seine "gesinnung" geschlossen wird Lachen
im übrigen dürfte uns die verpackungsindustrei gelehrt haben:
man bekommt nie das, was draussen abgebildet ist Lachen
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Skeptiker
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Beitrag(#1799593) Verfasst am: 07.12.2012, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
interessant finde ich ja dann doch, dass man beim posten von pics von merkel als sexistisch angesehen wird (weil man ja vom poster annimmt, dass ihr aussehen wichtiger wäre, als das, was sie sagt),
bei pics von steinbrück gleich auf seine "gesinnung" geschlossen wird Lachen
im übrigen dürfte uns die verpackungsindustrei gelehrt haben:
man bekommt nie das, was draussen abgebildet ist Lachen


Genau, so wie auch beim Überraschungs-Ei. Sehr glücklich
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Misterfritz
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Beitrag(#1799596) Verfasst am: 07.12.2012, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
interessant finde ich ja dann doch, dass man beim posten von pics von merkel als sexistisch angesehen wird (weil man ja vom poster annimmt, dass ihr aussehen wichtiger wäre, als das, was sie sagt),
bei pics von steinbrück gleich auf seine "gesinnung" geschlossen wird Lachen
im übrigen dürfte uns die verpackungsindustrei gelehrt haben:
man bekommt nie das, was draussen abgebildet ist Lachen


Genau, so wie auch beim Überraschungs-Ei. Sehr glücklich

aber wahlen sind nun mal keine überraschungseier.
man weiss, wenn man person a nicht haben will, muss man person b wählen, schon um person a zu verhindern. wählt man person x oder y bekommt man person a. das hat man besonders gut bei der kandidatur von strauss gesehen....
das wird die wähler der "reinen, wirklichen lehre" - sei es von links wie von rechts - nicht überzeugen, aber das sind ja eh' nur wenige....
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1799601) Verfasst am: 08.12.2012, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
interessant finde ich ja dann doch, dass man beim posten von pics von merkel als sexistisch angesehen wird (weil man ja vom poster annimmt, dass ihr aussehen wichtiger wäre, als das, was sie sagt),
bei pics von steinbrück gleich auf seine "gesinnung" geschlossen wird Lachen
im übrigen dürfte uns die verpackungsindustrei gelehrt haben:
man bekommt nie das, was draussen abgebildet ist Lachen


Genau, so wie auch beim Überraschungs-Ei. Sehr glücklich

aber wahlen sind nun mal keine überraschungseier.
man weiss, wenn man person a nicht haben will, muss man person b wählen, schon um person a zu verhindern. wählt man person x oder y bekommt man person a. das hat man besonders gut bei der kandidatur von strauss gesehen....
das wird die wähler der "reinen, wirklichen lehre" - sei es von links wie von rechts - nicht überzeugen, aber das sind ja eh' nur wenige....


Nu ja, man weiß schon wie der bürgerliche Parlamentarismus läuft: Man wählt die Matrjoschka-Figur Merkel und bekommt die darunter liegende Matrjoschka-Figur Ackermann.

Oder man wählt die Matrjoschka-Figur Steinbrück und bekommt die darunter liegende Matrjoschka-Figur Ackermann.

Das ist für jemanden, der sich mit Überraschungseiern nicht auskennt, überraschend. Für unsereiner nicht, weil eine alte russische Weisheit. zwinkern


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Beitrag(#1799658) Verfasst am: 08.12.2012, 11:22    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Das dürfen sie, ändert aber nichts an der sachlichen Beurteilung.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1799661) Verfasst am: 08.12.2012, 11:34    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Das dürfen sie, ändert aber nichts an der sachlichen Beurteilung.


Also hältst du das für in Ordnung, dass sich Politiker auf diese Weise von Banken bestechen lassen, um anschließend mit "unserem Geld" die Banken zu retten, die sich verzockt haben?

nv.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1799671) Verfasst am: 08.12.2012, 11:50    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Das dürfen sie, ändert aber nichts an der sachlichen Beurteilung.


Also hältst du das für in Ordnung, dass sich Politiker auf diese Weise von Banken bestechen lassen, um anschließend mit "unserem Geld" die Banken zu retten, die sich verzockt haben?

nv.


Ist hier nicht der Fall.
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1799674) Verfasst am: 08.12.2012, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-28337/politik-vier-minuten-pro-buero_aid_867816.html


Wenn das stimmt was der Focus hier publiziert wär das schon heftig!!! Argh
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1799687) Verfasst am: 08.12.2012, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Definitiv, aber nicht neu.

Wobei ich bezüglich des threadthemas dieses hier für informativer halte: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-28335/politik-im-nebenjob-abgeordneter_aid_867815.html
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1799691) Verfasst am: 08.12.2012, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Doch so einfach geht das nicht. Jan Ziekow, Professor an der Verwaltungshochschule Speyer und Spezialist für Vergaberecht, sagt: „Aus europarechtlichen Gründen ist es schwierig, etwa Mindestlöhne zur Bedingung der Auftragsvergabe zu machen, damit würde man möglicherweise Anbieter aus Niedriglohnländern innerhalb der EU benachteiligen.“ Im Klartext: Weil in anderen Ländern Arbeitskräfte billiger sind, dürfen Angestellte hierzulande nicht besser bezahlt werden.
l

Das klingt ein wenig obskur...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1799700) Verfasst am: 08.12.2012, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-28337/politik-vier-minuten-pro-buero_aid_867816.html


Wenn das stimmt was der Focus hier publiziert wär das schon heftig!!! Argh

Es stimmt, aber um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen: Üblicherweise recherchiert der Fokus nicht selbst, sondern kauft Agenturmeldungen bzw. Recherchen anderer auf. Diese Geschichte ist auch schon in einem Politmagazin der ARD gelaufen.

Inhaltlich: Solange es Bedingungen gibt, Arbeitskraft günstig einzukaufen, ist die öffentliche Hand immer daran beteiligt - und das ist ein Thema, das der Bund der Steuerzahler auch nicht rügt.

Ich kann mich noch an Techniker der pädagogischen Fakultät der Uni HH in den 80ern erinnern, deren Verträge jeweils zu Beginn der Semesterferien auslief und die zu Beginn des nächsten Semesters wieder eingestellt wurden. Auf diese Weise war es dann auch kein Kettenvertrag.

Worauf man allerdings hinweisen kann, ist dass der Bundestag selbst zeigt, dass dieses Gesetz seinen Zweck nicht erfüllt: Die angebliche Hintergrund bei der Zulassung derartiger Beschäftigungsverhältnisse war ja, dass der Arbeitgeber auf die Art einen risikolose Möglichkeit haben würde, neue Beschäftigte zu testen, bzw. für niedrige Kosten im Job auszubilden. Anschließend würde er sie natürlich einstellen. noc

Das soll nicht heißen, dass ich das gut finde, das heißt nur, dass das nicht neu ist.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1799705) Verfasst am: 08.12.2012, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-28337/politik-vier-minuten-pro-buero_aid_867816.html


Wenn das stimmt was der Focus hier publiziert wär das schon heftig!!! Argh

Es stimmt, aber um keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen: Üblicherweise recherchiert der Fokus nicht selbst, sondern kauft Agenturmeldungen bzw. Recherchen anderer auf. Diese Geschichte ist auch schon in einem Politmagazin der ARD gelaufen.

Inhaltlich: Solange es Bedingungen gibt, Arbeitskraft günstig einzukaufen, ist die öffentliche Hand immer daran beteiligt - und das ist ein Thema, das der Bund der Steuerzahler auch nicht rügt.

Ich kann mich noch an Techniker der pädagogischen Fakultät der Uni HH in den 80ern erinnern, deren Verträge jeweils zu Beginn der Semesterferien auslief und die zu Beginn des nächsten Semesters wieder eingestellt wurden. Auf diese Weise war es dann auch kein Kettenvertrag.

Worauf man allerdings hinweisen kann, ist dass der Bundestag selbst zeigt, dass dieses Gesetz seinen Zweck nicht erfüllt: Die angebliche Hintergrund bei der Zulassung derartiger Beschäftigungsverhältnisse war ja, dass der Arbeitgeber auf die Art einen risikolose Möglichkeit haben würde, neue Beschäftigte zu testen, bzw. für niedrige Kosten im Job auszubilden. Anschließend würde er sie natürlich einstellen. noc

Das soll nicht heißen, dass ich das gut finde, das heißt nur, dass das nicht neu ist.

fwo


Na dann hat man doch eine richtig gute Grundlage dem Privatsektor Mindestlöhne aufzudrücken! Motzen


PS.: Wie die öffentliche Hand mit ihren wissenschaftlichen Mitarbeitern umgeht habe ich selbst miterlebt. Dennoch ist das schon noch eine andere Liga wenn der Bundestag sich an diesen Modellen beteiligt, vor allem mit einer traurigen Sparsamkeitsbegründung.

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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1799800) Verfasst am: 08.12.2012, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Doch so einfach geht das nicht. Jan Ziekow, Professor an der Verwaltungshochschule Speyer und Spezialist für Vergaberecht, sagt: „Aus europarechtlichen Gründen ist es schwierig, etwa Mindestlöhne zur Bedingung der Auftragsvergabe zu machen, damit würde man möglicherweise Anbieter aus Niedriglohnländern innerhalb der EU benachteiligen.“ Im Klartext: Weil in anderen Ländern Arbeitskräfte billiger sind, dürfen Angestellte hierzulande nicht besser bezahlt werden.
l

Das klingt ein wenig obskur...

Das kann durchaus sein, dass es solche europarechtlichen Schwierigkeiten bei derartigen Ausschreibungen outgesourcter Aufgaben gibt. Obwohl man möglicherweise auch andersherum argumentieren könnte, dass ohne eine Bindung an Mindest- oder Tariflöhne schließlich inländische Unternehmen benachteiligt sind, die daran gebunden sind; und dass es für Anbieter aus anderen Ländern sicher keine rechtlichen Hindernisse gibt, bei Aufträgen in Deutschland einfach mehr zu bezahlen als daheim üblich - nämlich eben den deutschen Tarif- oder Mindestlohn.

Ich meine eigentlich, dass es in diversen Bundesländern und/oder Städten derartige Bedingungen für Ausschreibungen gibt; hundertprozentig sicher bin ich mir aber nicht, und weiß sicher nicht genug über die juristischen Hintergründe dabei.

Ganz sicher bin ich mir aber, dass der Bundestag ja keinesfalls gezwungen sein kann, derartige Bereiche überhaupt an Firmen abzugeben. Warum sollte der Bundestag nicht seine eigenen Chaffeure, Putzkräfte, Kellner etc.pp. beschäftigen, und dann zu vernünftigen sozialen Bedingungen? Genug zu tun, dass das organisatorisch zu machen wäre, ist da ja zweifellos. Und dasselbe gilt für unzählige andere staatliche Betriebe.

Klar: Es würde etwas mehr kosten. Das sollte es aber dem Staat, den Bürgern also, wert sein; erstens sowieso, aber auch, weil vernünftige Bedingungen bei öffentlichen Arbeitgebern einen gewissen Sogeffekt auf die private Wirtschaft ausüben könnten.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1800267) Verfasst am: 10.12.2012, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
...

Erklärst Du uns jetzt auch, wieso die Stadtwerke Uli Hoeness und Perter Maffay bestechen?


...


Zitat:
Die Bochumer Bevölkerung sollte immer glauben, dass die prominenten Gäste des „Atriumtalks“ ihr Honorar einer Stiftung zukommen lassen. So verkündeten es die Stadtwerke in Pressemitteilungen, und so stand es in der WAZ, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.

„Kein Cent für Protagonisten“, war zu lesen, und „Sie verzichten auf Honorare zugunsten einer Stiftung, die ihnen nahesteht“. In diesem Sinne fragten die Stadtwerke zwei Tage vor Steinbrücks Auftritt bei der Agentur Hellen an, die ihn vermittelt hatte: „Können Sie uns noch sagen, an welche Stiftung Herr Steinbrück das Geld gibt? Die WAZ hat schon nachgefragt.“

Am nächsten Tag mailte der Vermittler zurück: „Herr Steinbrück wird nach Rücksprache selbst entscheiden, wohin er das Geld spendet und in welcher Höhe. Man hat mich wissen lassen, dass er grundsätzlich dazu keine Angaben macht.“

Tatsächlich hat Steinbrück damals nichts gespendet. Der SPD-Kandidat, der die 25 000 Euro unter dem öffentlichen Druck inzwischen wohl gespendet hat, will von der Spendenerwartung der Bochumer Stadtwerke nichts gewusst haben. Der ehemalige Finanzminister von Nordrhein-Westfalen hat offenbar auch vergessen, dass die Stadt Bochum wegen ihrer katastrophalen Finanzlage unter Notverwaltung steht.
Seine Talk-Kollegen Uli Hoeneß und Peter Maffay brauchten keine Mahnung und keine Anfragen. Sie ließen ihre 25 000 Euro gleich von den Stadtwerken an Stiftungen überweisen. So wie es die Stadtwerke geschrieben hatten: „Die Selbstbestimmung der Verwendung der von uns gezahlten Spenden ist die einzige Gegenleistung, die wir unseren Gästen gewähren können.“
...

http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-die-bochumer-sollten-glauben-dass-auch-steinbrueck-spendet_aid_877661.html
kursiv und fett von mir
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1800283) Verfasst am: 10.12.2012, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
....

Zitat:
...
...

http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-die-bochumer-sollten-glauben-dass-auch-steinbrueck-spendet_aid_877661.html
kursiv und fett von mir

Da gibt es offensichtlich unterschiedliche Quellenlagen. Speziell zu dem Jahr, an dem Steinbrück da geredet hat, habe ich auch schon Aussagen von anderen Rednern gehört, die auch nichts von dieser Spendenregelung wussten. Und auf nachfragen eines ARD-Magazins (ich weiß nicht mehr welches) hat auch Bochum irgendwann diese Vorwürfe nicht mehr in dieser Art wiederholt. Es kann durchaus sein, dass dieser "Fall" künstlich ist.

Den hatten wir hier auch schon mal.

fwo
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1800375) Verfasst am: 10.12.2012, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
...

Erklärst Du uns jetzt auch, wieso die Stadtwerke Uli Hoeness und Perter Maffay bestechen?


...


Zitat:
Die Bochumer Bevölkerung sollte immer glauben, dass die prominenten Gäste des „Atriumtalks“ ihr Honorar einer Stiftung zukommen lassen. So verkündeten es die Stadtwerke in Pressemitteilungen, und so stand es in der WAZ, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.

„Kein Cent für Protagonisten“, war zu lesen, und „Sie verzichten auf Honorare zugunsten einer Stiftung, die ihnen nahesteht“. In diesem Sinne fragten die Stadtwerke zwei Tage vor Steinbrücks Auftritt bei der Agentur Hellen an, die ihn vermittelt hatte: „Können Sie uns noch sagen, an welche Stiftung Herr Steinbrück das Geld gibt? Die WAZ hat schon nachgefragt.“

Am nächsten Tag mailte der Vermittler zurück: „Herr Steinbrück wird nach Rücksprache selbst entscheiden, wohin er das Geld spendet und in welcher Höhe. Man hat mich wissen lassen, dass er grundsätzlich dazu keine Angaben macht.“

Tatsächlich hat Steinbrück damals nichts gespendet. Der SPD-Kandidat, der die 25 000 Euro unter dem öffentlichen Druck inzwischen wohl gespendet hat, will von der Spendenerwartung der Bochumer Stadtwerke nichts gewusst haben. Der ehemalige Finanzminister von Nordrhein-Westfalen hat offenbar auch vergessen, dass die Stadt Bochum wegen ihrer katastrophalen Finanzlage unter Notverwaltung steht.
Seine Talk-Kollegen Uli Hoeneß und Peter Maffay brauchten keine Mahnung und keine Anfragen. Sie ließen ihre 25 000 Euro gleich von den Stadtwerken an Stiftungen überweisen. So wie es die Stadtwerke geschrieben hatten: „Die Selbstbestimmung der Verwendung der von uns gezahlten Spenden ist die einzige Gegenleistung, die wir unseren Gästen gewähren können.“
...

http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-die-bochumer-sollten-glauben-dass-auch-steinbrueck-spendet_aid_877661.html
kursiv und fett von mir


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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1800417) Verfasst am: 11.12.2012, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
....

Zitat:
... Die Bochumer Bevölkerung sollte immer glauben, dass die prominenten Gäste des „Atriumtalks“ ihr Honorar einer Stiftung zukommen lassen. So verkündeten es die Stadtwerke in Pressemitteilungen, und so stand es in der WAZ, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“.

„Kein Cent für Protagonisten“, war zu lesen, und „Sie verzichten auf Honorare zugunsten einer Stiftung, die ihnen nahesteht“.
...

http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-die-bochumer-sollten-glauben-dass-auch-steinbrueck-spendet_aid_877661.html
kursiv und fett von mir

Da gibt es offensichtlich unterschiedliche Quellenlagen. Speziell zu dem Jahr, an dem Steinbrück da geredet hat, habe ich auch schon Aussagen von anderen Rednern gehört, die auch nichts von dieser Spendenregelung wussten. Und auf nachfragen eines ARD-Magazins (ich weiß nicht mehr welches) hat auch Bochum irgendwann diese Vorwürfe nicht mehr in dieser Art wiederholt. Es kann durchaus sein, dass dieser "Fall" künstlich ist.

Den hatten wir hier auch schon mal.

fwo


Richtig. Steinbrück hat eine Unterlassung der Behauptung erwirken lassen, er hätte von der Spendenverpflichtung gewußt (heißt dann aber auch nur, dass es keine Beweise gibt, wo nicht, z.B. Aussage gegen Aussage steht).

Allerdings gab es die Pressemitteilungen und WAZ-Berichte. Wieso also verkünden die Stadtwerke in der Öffentlichkeit, das Geld werde auf jeden Fall gespendet, informieren darüber aber scheinbar nur einen Teil der Redner (Als Alibi? Die können dann bestätigen, dass gespendet wird) einen anderen Teil (Steinbrück, ..., ?) nicht.

Fällt so viel weniger auf, dass da bestimmten Privatpersonen im großen Stil Geld geschenkt wird (abgesehen davon, was so eine Rede an Honorar wirklich wert ist), oder?

Und die Frage ist, ob dieser "Atriumtalk" ohne das Image der gespendeten Gagen nicht schon viel früher wegen unangemessener Geldverschwendung auf den Prüfstand gekommen wäre.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1800493) Verfasst am: 11.12.2012, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Das wäre in etwa so, als wenn Al Capone ein Konzept zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität vorlegen würde."

Mike Nagler vom globalisierungkritischen Netzwerk ­ATTAC zur Ankündigung des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, die Märkte bändigen zu wollen

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göttertod
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Beitrag(#1802810) Verfasst am: 20.12.2012, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der Schwätzer hat wieder zugeschlagen...

„Billiger Appell an Neidgefühle“Helmut Schmidt: Steinbrücks Vorträge waren das Geld wert


Zitat:
Es selbst [Helmut Schmidt Erbrechen ] habe es sich zur Regel gemacht, keinen Vortrag unter 15 000 Dollar zu halten. Mal hätten seine Auftraggeber 20 000 Dollar gezahlt, mal 50 000. Steinbrück hatte für seine Vorträge bis zu 25 000 Euro erhalten und war dafür heftig kritisiert worden. „Ich habe nie darum gefeilscht“, sagte Schmidt. „Aber wenn mir jemand ein zu niedriges Honorar geboten hat, dann habe ich gesagt, Du bist ein anständiger Kerl, ich halte den Vortrag, Du brauchst nicht zu bezahlen.“


Steinbrück als geistiger Führer dieser Nation??? nimmt dieser Schmidt irgendwelche Drogen Pillepalle Am Kopf kratzen

ach ja das ist ja dieser Widerling, der immer und überall alles vollqualmen will, und dem es scheißegal ist, dass er seine Mitmenschen damit gesundheitlich mitschädigt... wahrscheinlich ist sein Hirn nicht nur neoliberal zugekleistert, sondern auch mit dem Nikotindreck
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Wilson
zwischen gaga und dada



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Beitrag(#1802827) Verfasst am: 20.12.2012, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, so geht das nicht!

er, der schmidt hat schließlich ex cathedra gesprochen.
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beachbernie
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Beitrag(#1802864) Verfasst am: 20.12.2012, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Helmut Schmidt ist ein alter Mann, der viel Positives in seiner politischen Laufbahn geleistet hat. Klar hat der auch viel Mist gebaut und manchmal unsaeglich dumm dahergeschwaetzt, aber ich finde man sollte ihm jetzt auf seine alten Tage seine Ruhe und von mir aus auch seine Glimmstengel goennen.... Smilie
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aztec
crazy social liberal drunkard



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Beitrag(#1802880) Verfasst am: 21.12.2012, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Nein, so geht das nicht!

er, der schmidt hat schließlich ex cathedra gesprochen.



Woher weißt du das man ihm den Blasenkatheter gezogen hat? Am Kopf kratzen
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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Navigator2
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
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Beitrag(#1803396) Verfasst am: 23.12.2012, 14:01    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Das dürfen sie, ändert aber nichts an der sachlichen Beurteilung.


Also hältst du das für in Ordnung, dass sich Politiker auf diese Weise von Banken bestechen lassen, um anschließend mit "unserem Geld" die Banken zu retten, die sich verzockt haben?

nv.


Ist hier nicht der Fall.


Ach ... und das weißt Du?

Niemand schmeist sein Geld für Scheißdreck weg. Die Reden von Steinbrück sind "Scheißdreck", die man ganu so gut für 20 Cent auf einen Zettel kopieren und von der Decke regnen lassen könnte.

Wenn aber so ein Politkasper für sein blödes Gelaber trotzdem Unmengen Geld in den Arsch geblasen bekommt, dann hat das nur einen Grund: Man will ihn sich gewogen machen, und das ist nix anderes als Bestechung.

... na ja, wenn du nicht so sehr weit links auf der Glockenkurve wärest, dann würdest du das verstehen....

nv.
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#1803455) Verfasst am: 23.12.2012, 16:51    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Viel mehr fällt mir bei den Einkünften von Steinbrück nicht ein und dieser Wucher finde ich, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Geringverdieners, dass eine einzige Rede eines solchen Popanzes so viel Geld einbringt wie 2 Jahre Arbeit eines normalen Menschen.

Ich habe arge Zweifel an der moralischen Integrität von Leuten, die sich nur fürs Reden so viel Geld in die Taschen stecken lassen... ... vor allem wenn dann solche Pappnasen anfangen und den Menschen am anderen Ende der sozialen Leiter die Daumenschrauben anlegen wollen... man bringe mir einen Kotzkübel......

nv.


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Das dürfen sie, ändert aber nichts an der sachlichen Beurteilung.


Also hältst du das für in Ordnung, dass sich Politiker auf diese Weise von Banken bestechen lassen, um anschließend mit "unserem Geld" die Banken zu retten, die sich verzockt haben?

nv.


Ist hier nicht der Fall.


Ach ... und das weißt Du?

Niemand schmeist sein Geld für Scheißdreck weg.
Hast du eine Ahnung. Schau mal in die Bestsellerlisten.

Die Aufgabe von Marketing-Abteilungen ist es, genau das zu bewirken. Sie sind ein sehr erfolgreicher Wirtschaftszweig.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22332

Beitrag(#1803543) Verfasst am: 23.12.2012, 20:49    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
... na ja, wenn du nicht so sehr weit links auf der Glockenkurve wärest, dann würdest du das verstehen....

Nimm bitte mal zur Kenntnis und verarbiete das auch in deinen Beiträgen, dass auch verklausulierte Beleidigungen in Diskussionen nicht wünschenswert sind. Es müsste ja wohl auch ohne gehen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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aztec
crazy social liberal drunkard



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Beitrag(#1803609) Verfasst am: 23.12.2012, 23:17    Titel: Re: 25.000 Euro für eine Rede - ich finde es sittenwidrig... Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
B.O.Bachter hat folgendes geschrieben:


schuld ist nicht der, der das geld nimmt sondern der, der für das gesäusel zahlt.


Das könnten einige Anhänger der Sozialdemokratie kritischer sehen.

Das dürfen sie, ändert aber nichts an der sachlichen Beurteilung.



Das kann man sehen wie man will. Letztendlich bleibt es an Steinbrück hängen.
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Thomas Jefferson, May 28, 1816

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