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Malmö bald islamistische Enklave?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#179902) Verfasst am: 16.09.2004, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Brunnenvergiften macht Spaß! Lachen
Sehen wir uns mal http://www.plattform-islam.org an, dass hier von Joy verlinkt wurde. Die Scharia wird dort erklärt. Verurteil wird sie nicht.

Sehen wir uns mal an, was so in der FAQ steht:

Zitat:

1. Ist der Islam frauenfeindlich?

Der Islam kennt keine Diskriminierung und Abstufung aufgrund des Geschlechts.
....


Klingt doch toll! Aber dann:

Zitat:

3. Zeugenaussage von Frauen
....
  • Bei Zeugenschaft für geschäftliche Verträge o. ä. muß man zwei Männer als Zeugen haben oder einen Mann und zwei Frauen, allerdings braucht nur eine Frau auszusagen, die zweite Frau ist nur da, um auf die Richtigkeit der Aussage der ersten Frau zu achten und um sie eventuell zu verbessern.
    ...
  • Für die Zeugenaussage vor Gericht gibt es keine allgemeine Regel, es wird vielmehr - wie es in den (oben genannten) Beispielen beschrieben wird - differenziert.

...

Auf Details wird also nicht eingegangen. Zum Beispiel auf die Tatsache, dass eine Frau eine Scheidung nur per Gerichtsverhandlung erwirken kann und dort ihre Aussage nur die Hälfte des Mannes zählt. Das dürfte einer der Hauptgründe für die Unterdrückung der islamischen Frau sein. Das mit den ungleichen Scheidungsbedingungen wird andernorts erklärt, nicht aber dass die Aussage der Frau nicht zählt.

Zitat:

8. Entscheidungsfindung in der Ehe

Die Meinung der Frau ist natürlich gefragt. Ehemann und Ehefrau sollen über Themen, die die Familie betreffen, diskutieren. Wenn die Ehefrau die besseren Argumenten hat, wird sich der Ehemann in der Regel überzeugen lassen, und umgekehrt. Wenn es dennoch zu Meinungsverschiedenheiten kommt, entscheidet letztlich der Mann. Ihm ist die Verantwortung für die Familie aufgetragen. Wenn seine Entscheidung Probleme verursacht, ist er verantwortlich. Welche Alternativen gibt es dazu?

Sollen Außenstehende entscheiden? Sicher nicht, das erscheint unvernünftig, weil sich Außenstehende nicht in Familienangelegenheiten einmischen sollten. (Rat holen kann man sich natürlich dennoch.)

Soll die Frau entscheiden? Der Islam gibt dem Mann das letzte Wort, da die Frau gewissermaßen als das "schwächere Geschlecht" angesehen wird. Darüber mag man sich streiten. Sicher kann man diese Aussage nicht auf alle Frauen verallgemeinern. Dennoch ist wohl unumstritten, daß Frauen aufgrund natürlicher Vorgänge wie Monatsblutung und Schwangerschaft öfters als Männer unter Stress leiden. Um nun nicht von Ehe zu Ehe differenzieren zu müssen, auf welche Frauen diese "Schwäche" in welchem Maße zutrifft, gilt im Islam die oben beschriebene Regel.

Soll der Zufall entscheiden? Sicher auch nicht.


Zitat:

6. Erbschaft

Der Islam regelt die Erbschaft derart, daß ein männlicher Erbschaftberechtigter soviel Anteile der Erbschaft bekommt wie zwei weibliche Erbschaftsberechtigte. Der Sinn dieser Vorschrift ist, daß der Mann als (zukünftiger?) Ehemann die finanzielle Verantwortung für seine Familie trägt. Das Geld, das er erbt, wird er also u.a. für seine Familie verwenden. Den Erbteil, den die Frau erhält, darf sie ausschießlich für ihre privaten Zwecke verwenden. Der Ehemann kann ihr nicht vorschreiben, was sie mit diesem Geld tun soll.

Es gibt aber auch eine Ausrede für alles. Mit den Augen rollen

Vergewaltigung in der Ehe:
Zitat:

6. Sexuelle Verweigerung in der Ehe (seitens des Mannes oder der Frau)?

Der Islam erlaubt es der Frau nicht, sich ihrem Mann ohne berechtigten Grund (also willkürlich) sexuell zu verweigern. Dies wird aus folgenden zwei Hadithen deutlich:
....
Wenn dieser nämlich nicht dazu kommt, seine sexuellen Triebe auf erlaubter Weise zu befriedigen, besteht die verstärkte Gefahr der unerlaubten Befriedigung.


Auch im Zirkelschluss ist man geübt, so erklären sich zwei menschenrechtswidrige Gebote gegenseitig: (Aus dem Abschnitt "II Beziehung zu Juden und Christen")
Zitat:

3. Darf das Kind einer Mischehe (er: Muslim, sie: r.kath.) katholisch getauft werden?

Die Kinder einer Mischehe zwischen einem Muslim und einer Jüdin, Christin und Muslima müssen islamisch erzogen werden. Gleich, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Deswegen ist eine katholische Taufe islamisch nicht erlaubt. Der Grund: Der Islam erlaubt es dem muslimischen Mann eine Angehörige der Religionen der Schrift zu heiraten.


Zitat:

5. Warum darf ein Muslim nur muslimische, christliche oder jüdische Frauen heiraten?

Die Ehe eines Muslim mit einer ungläubigen Frau ist deshalb verboten, weil eine islamische Erziehung der aus dieser Ehe stammenden Kinder nicht gewährleistet ist. Da die Frau überwiegend an der Erziehung der Kinder beteiligt ist, kann beim Kind nicht das Vertrauen in die Existenz Gottes entstehen, wie die bei einer Mutter der Fall ist, die zu einer der monotheistischen Religionen der Fall ist (Judentum, Christentum, Islam).


Zum Verprügeln von Frauen äußert sich die FAQ nicht. Wir kennen die Antwort aber auch so.

Und was finden wir unter dem Link Fundamentalismus? Etwa eine Distanzierung von diesem? Wohl kaum. Darunter findet man eine Auflistung angeblich fundamentalistischer Christen und Islamkritiker.

Schau mal, wen sie unter der Rubrik "Fanatiker und Brandredner:" aufführen:
"Christoph Luxenbergs syroaramäische Leseart des Qur´an "

Das ist eine wissenschaftliche Publikation über den Koran. Es ist nichts anderes als Textkritik. Christoph Luxenbergs ist übrigens ein Synonym. Der Autor hat berechtigte Furcht, dass wissenschaftliche Kritik am Islam lebensgefährlich sein kann.

Und genau das ist auch die Unterseite, die Jihadwatch&Co als "Islamophobiker als 'Menschenrechtsorganisationen' getarnt" bezeichnet, also von joy gepostet wurde.

Oh, ja. Das diese bösen Islamophobiker mißverstehen den Islam ja und behaupten immer, dass er Frauen unterdrücke, wo doch in der FAQ klipp und klar steht, dass der Islam die Frauen gleichberechtigte. Wer in Menschenrechtsfragen im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Sorry, aber Robert Spencer tritt immerhin für die Gleichberechtigung der Frau ein.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 16.09.2004, 18:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#179905) Verfasst am: 16.09.2004, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
daß es andere Religionen gibt als die christliche


Sicher! Ich hänge einer Anderen an als dem Christentum.

Das Christentum ist mir nicht humorvoll, m.a.W. nicht mystisch genug.

joy hat folgendes geschrieben:
also als die, in die es hineingeboren wird


Ich bin sekular erzogen worden (obwohl ich auf einem katholisch geführten Gymnasium bin) und froh darüber!

joy hat folgendes geschrieben:
Dein Kind wird sowieso irgendwann nach Gott fragen


Das stimmt, das wird es. Dann schildere ich ihm meine Sicht der Dinge, betone aber, dass das nur meine Meinung ist und es durchaus auch Andere gibt und diese - solange sie nicht inhuman sind oder Indoktrination versuchen - zu tolerieren sind. Wenn es dann weiterfragt, werde ich es über andere Religionen auch aufklären.

Ach ja, und religiöse Werke bekommt es bei mir nicht in die Hand, bis es nicht mindestens 14 Jahre alt ist!

Im Übrigen glaube ich sowieso nicht, dass ich Kinder haben werde, also wieso mache ich mir Gedanken?

joy hat folgendes geschrieben:
Und darüber soll es keine Kindersendungen geben?


Was es wissen will, kann es von mir (bzw. von seinen Eltern) erfahren. Ich halte mich in meiner Arroganz für fähiger, neutraler zu argumentieren, als staatliche oder gar kirchliche Propaganda.

joy hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du denn z.B. als Redakteurin von LogoTV (kennst Du vielleicht, "Tagesschau" für Kinder) über Religionen berichten, wenn die Götter nicht beim Namen genannt werden dürfen?


Hab' nie gesagt, dass sie das nicht dürfen! Ich bin nicht gegen Religion im Allgemeinen für Kinder, sondern gegen staatlich geförderte Indoktrination für Kinder. Jegliche weltanschauliche Aufklärung muss humanistisch und sekular (nicht zu verwechseln mit atheistisch) ausgerichtet sein!
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#180010) Verfasst am: 16.09.2004, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Brunnenvergiften macht Spaß! Lachen
Sehen wir uns mal http://www.plattform-islam.org an, dass hier von Joy verlinkt wurde. Die Scharia wird dort erklärt. Verurteil wird sie nicht.

Sehen wir uns mal an, was so in der FAQ steht:

[...]


Es gibt noch viel bessere Stellen bei der plattform-islam.org, z.B. diese
Zitat:
"Wer Zweifel darüber hegt, dass derjenige, der eine andere Religion als den Islam hat, auf dem falschen Weg ist, dass sein Glaube Kufr und er ein Kâfir ist und dass sein Schicksal in der Hölle auf ewig ist, hat selbst den Islam schon verlassen. Verschiedene Religionen sind nicht "verschiedene Fenster in die gleiche Richtung“, oder "verschiedene Wege zum gleichen Ziel“ wie die Sûfis gerne behaupten. Der Islam ist der einzige Weg zum Paradies, jeder andere Weg ist Kufr und führt in die Hölle. Wer sich dessen nicht sicher ist, ist Kâfir. Allâh sagt im Qur’ân:

"Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden. Und im Jenseits wird Er unter den Verlierern sein.” (Âl-´Imrân:85)
Das gilt auch für Christen und Juden. Auch wenn sie als Ahl Al-Kitâb bezeichnet werden, sind sie doch ganz klar Kuffâr"


Das sollte ein Spiegel sein für "Haßprediger" aller Art und Gesinnung. Mit den Augen rollen Man tausche nur die Begriffe aus.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#180014) Verfasst am: 16.09.2004, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Wer Zweifel darüber hegt, dass derjenige, der eine andere Religion als den Islam hat, auf dem falschen Weg ist, dass sein Glaube Kufr und er ein Kâfir ist und dass sein Schicksal in der Hölle auf ewig ist, hat selbst den Islam schon verlassen. Verschiedene Religionen sind nicht "verschiedene Fenster in die gleiche Richtung“, oder "verschiedene Wege zum gleichen Ziel“ wie die Sûfis gerne behaupten. Der Islam ist der einzige Weg zum Paradies, jeder andere Weg ist Kufr und führt in die Hölle. Wer sich dessen nicht sicher ist, ist Kâfir. Allâh sagt im Qur’ân:

"Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden. Und im Jenseits wird Er unter den Verlierern sein.” (Âl-´Imrân:85)
Das gilt auch für Christen und Juden. Auch wenn sie als Ahl Al-Kitâb bezeichnet werden, sind sie doch ganz klar Kuffâr"


Ia Cthulhu, Cthulhu ftagn! Lachen
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#286802) Verfasst am: 18.04.2005, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich grab mal diesen alten Thread wieder aus.

Der norwegische Blogger fjordman berichtet regelmäßig zum Thema Islam in Skandinavien. (Hier wurde ja gezweifelt)

Hier berichtet fjordman, dass Kinder von arabischen Einwanderern hinkünftig in der Vorschule auschließlich auf Arabisch erzogen werden sollen. Bessere Kenntnis der Muttersprache soll nämlich angeblich die Integration verbessern. Dabei wurden ähnliche Programme in Kalifornien und Dänemark wieder eingestellt, weil sie kontraproduktiv waren.

Auch die Angriffe auf Schulen bestätigt fjordman. 139 sollen alleine im Jahr 2003 angezündet worden sein. In Malmø brannten drei Schulen in einer einzigen Nacht.
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#286830) Verfasst am: 18.04.2005, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der norwegische Blogger fjordman berichtet regelmäßig zum Thema Islam in Skandinavien. (Hier wurde ja gezweifelt)


Ja, da bin ich als Brunnenzweiflerin natürlich gleich dabei. Ich schau es mir mal an. Idee skeptisch
Besonders die "Selected Posts from the Archive"
Zitat:
* Confessions of an Ex-Feminist

* Blind People Rejected by Muslim Taxi Drivers

* Swedish Muslims Call For Terror Attacks

* Norway: The Rapes Continue

* Women who go to hairdressers will go to hell

* Pro-Israeli Politician Gets Death Threats

* Islamic law used by secular Swedish court

* Muslim Rape Epidemic in Sweden and Norway


Wenigstens kommt der blog anscheinend nicht vom Geheimdienst.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#286840) Verfasst am: 18.04.2005, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der norwegische Blogger fjordman berichtet regelmäßig zum Thema Islam in Skandinavien. (Hier wurde ja gezweifelt)


Ja, da bin ich als Brunnenzweiflerin natürlich gleich dabei. Ich schau es mir mal an. Smilie
Besonders die "Selected Posts from the Archive"

Du scheinst nicht zu verstehen, was Brunnenvergiften ist. Beim Brunnenvergiften müsstest du versuchen die Quelle, also in diesem Fall fjordman, per ad hominem anzugreifen. (Bisher hattest du ja wenig Glück damit, denn du hast schließlich eine menschenrechtsfeindliche, islamistische Seite zu Hilfe gezogen, während man mir nicht einmal annähernd ähnliches vorwerfen könnte.)

Was du hier aufzeigst, sind lediglich Behauptungen, die dir nicht in den Kram passen.

joy hat folgendes geschrieben:

* Blind People Rejected by Muslim Taxi Drivers

Blinde mit Blindenhund jedenfalls. Grethe Olsen, eine blinde Osloerin wurde von 21 Taxi-Lenkern abgewiesen. Die meisten Taxi-Fahrer in Oslo sind Moslems. Dass Moslems islambedingt eine Aversion gegen Hunde haben dürfte wohl bekannt sein. Die Leidtragenden sind Blinde.

joy hat folgendes geschrieben:

* Islamic law used by secular Swedish court

Gab's in Deutschland auch schon. Siehe Thread zum Thema Ehrenmorde oder die Anerkennung von Polygamie bei Sozialämtern.

joy hat folgendes geschrieben:

* Swedish Muslims Call For Terror Attacks

Und was ist daran so ungewöhnlich?

joy hat folgendes geschrieben:

* Pro-Israeli Politician Gets Death Threats

Und was ist daran so ungewöhnlich?

joy hat folgendes geschrieben:

* Women who go to hairdressers will go to hell

Genauso wie Frauen, die kein Kopftuch tragen. Vor ~50 Jahren wurden hierzulande Frauen in Männerkleidung (Hosen) mit dem Gleichen gedroht. Auch das ist kein abwegiges Verhalten für religiöse Spinner.

joy hat folgendes geschrieben:

* Norway: The Rapes Continue
* Muslim Rape Epidemic in Sweden and Norway

Wird von den dortigen Regierungen zugegeben.

Die Sozial-Anthropologin Unni Wikan meinte damals zu dem Thema, skandinavische Frauen seien auch mitverantwortlich dafür. Schließlich müssten diese zur Kenntnis nehmen nun in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben und sich enstprechend adaptieren. (Soll vermutlich heißen in Burkas herumrennen..... )
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#286845) Verfasst am: 18.04.2005, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Sozial-Anthropologin Unni Wikan meinte damals zu dem Thema, skandinavische Frauen seien auch mitverantwortlich dafür. Schließlich müssten diese zur Kenntnis nehmen nun in einer multikulturellen Gesellschaft zu leben und sich enstprechend adaptieren. (Soll vermutlich heißen in Burkas herumrennen..... )


Ich hoffe das war ne Art von negativer Kritik, als Zustimmung würde ich dass nicht gern sehen. skeptisch
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#286856) Verfasst am: 18.04.2005, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Du scheinst nicht zu verstehen, was Brunnenvergiften ist. Beim Brunnenvergiften müsstest du versuchen die Quelle, also in diesem Fall fjordman, per ad hominem anzugreifen. (Bisher hattest du ja wenig Glück damit, denn du hast schließlich eine menschenrechtsfeindliche, islamistische Seite zu Hilfe gezogen, während man mir nicht einmal annähernd ähnliches vorwerfen könnte.)
Was du hier aufzeigst, sind lediglich Behauptungen, die dir nicht in den Kram passen.


joy hat folgendes geschrieben:
Das sollte ein Spiegel sein für "Haßprediger" aller Art und Gesinnung. Man tausche nur die Begriffe aus.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#286883) Verfasst am: 19.04.2005, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dass Moslems islambedingt eine Aversion gegen Hunde haben dürfte wohl bekannt sein. Die Leidtragenden sind Blinde.

Davon habe ich noch nie gehoert. Wie haengt das zusammen?
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
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Beitrag(#286887) Verfasst am: 19.04.2005, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dass Moslems islambedingt eine Aversion gegen Hunde haben dürfte wohl bekannt sein. Die Leidtragenden sind Blinde.

Davon habe ich noch nie gehoert. Wie haengt das zusammen?


Also ich kann das bestätigen. Wir haben zwei Hunde und eine einzige gestattete Freilaufzone, die wird jedoch immer von riesigen Gruppen Moslems (Frauen, Kinder und Männer) besetzt. Sie machen dort mitten auf der Wiese ihr Picknick und regen sich wegen der Hundetrümmerl auf. Sie sind mit armdicken Stöcken bewaffnet die sie auch heftig benutzen, wenn sich ein Hund nähert - was natürlich verständlich ist, weil dort Berge von Müll in Form von Essensresten sich türmen.

Ich kann nicht sagen ob es sich dabei um Angst vor Hunden oder um Hundehass (Ähnlichkeit mit dem Schwein) handelt.
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lupus
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Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#286969) Verfasst am: 19.04.2005, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab das Ganze jetzt nur überflogen. War mir zu anstrengend.

Trotzdem möchte ich hier noch einen nerv er-Kommentar loswerden:

Von Schweden kenne ich nicht viel, aber auf Schwedisch heißt die genannte Stadt "Malmö" und nicht "Malmø". Leute, die sowas verzapfen, dürften m.a.W. noch weniger von Schweden kennen als ich. Man könnte glatt auf die Idee kommen, es handele sich um antischwedische Propaganda aus Dänemark oder Norwegen, wo es das "ø" wohl gibt.

Aber das ist natürlich kein inhaltliches Argument. Ich habe keine Ahnung, wie es in Malmö wirklich zugeht.
_________________
They all err — Moslems, Jews,
Christians, and Zoroastrians:
Humanity follows two world-wide sects:
One, man intelligent without religion,
The second, religious without intellect.

Abu 'L-ala Ahmad b. Abdallah al-Ma'arri (973-1057)
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#286995) Verfasst am: 19.04.2005, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

lupus hat folgendes geschrieben:
Ich hab das Ganze jetzt nur überflogen. War mir zu anstrengend.


<Sarkasmus>Es gibt wahrlich Wichtigeres</Sarkasmus>
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#287218) Verfasst am: 19.04.2005, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dass Moslems islambedingt eine Aversion gegen Hunde haben dürfte wohl bekannt sein. Die Leidtragenden sind Blinde.

Davon habe ich noch nie gehoert. Wie haengt das zusammen?


Also ich kann das bestätigen. Wir haben zwei Hunde und eine einzige gestattete Freilaufzone, die wird jedoch immer von riesigen Gruppen Moslems (Frauen, Kinder und Männer) besetzt. Sie machen dort mitten auf der Wiese ihr Picknick und regen sich wegen der Hundetrümmerl auf. Sie sind mit armdicken Stöcken bewaffnet die sie auch heftig benutzen, wenn sich ein Hund nähert

Was ich auch so machen würde. Große Hunde haben in der Stadt nichts zu suchen. Wenn ich alleine schon zähle wie oft ein Hund mir beim Radfahren nach den Wadeln geschnappt hat.... Mit den Augen rollen

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
- was natürlich verständlich ist, weil dort Berge von Müll in Form von Essensresten sich türmen.

Was ich nicht so machen würde.

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:

Ich kann nicht sagen ob es sich dabei um Angst vor Hunden oder um Hundehass (Ähnlichkeit mit dem Schwein) handelt.

Es ist vergleichbar mit der Einstellung von mittelalterlichen Christen zu Katzen. Hunde sind grundsätzlich najis (schmutzig), so wie Ungläubige, Fäkalien, Schweine usw. Zusätzlich gibt es unzählige Aberglauben, so z.B., dass Hunde Engel aufhalten können, Gebete unwirksam machen usw.
Moslems rationalisieren diesen kulturbedingten Hundehass aber immer auch mit säkularen Argumenten.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#287220) Verfasst am: 19.04.2005, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

lupus hat folgendes geschrieben:

Von Schweden kenne ich nicht viel, aber auf Schwedisch heißt die genannte Stadt "Malmö" und nicht "Malmø".

Der Norweger fjordman schreibts's mit "ö". Das ø hab ich irgendwo anders her. Dachte, das wäre korrekt und bin bei der Schreibweise geblieben. Dass ich persönlich von Schweden keine Ahnung habe, habe ich nirgends verheimlicht.
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Mautpreller
Ortograf



Anmeldungsdatum: 17.02.2005
Beiträge: 246

Beitrag(#287221) Verfasst am: 19.04.2005, 21:29    Titel: zweifelhafte Berichte Antworten mit Zitat

Kommen wir nochmal zum Ausgangspunkt des Threads.

Sokrateer hat ins Deutsche übersetzt, was Dhimmiwatch aus dem Schwedischen ins Englische übersetzt hat. Da ist es ja schon ganz gut, wenn man ein bisschen Schwedisch kann. Wie ich zum Beispiel. Das ist eine Minderheiten-Fähigkeit, ich weiß ...

Also, Dhimmiwatch schreibt, Sokrateer übersetzt:
Zitat:
Malmø, Schweden. Die Polizei gibt nun öffentlich zu, was viele Skandinavier schon seit langer Zeit wussten: Sie kontrollieren die Situation in der drittgrößten Stadt der Nation nicht mehr. Sie wird effektiv von von gewalttätigen Banden islamischer Immigranten beherrscht. Manche Moslems leben seit zwanzig Jahren in der Region Rosengård, Malmø, können aber noch immer kein Schwedisch schreiben oder sprechen. Rettungssanitäter werden mit Steinen und Waffen attackiert und weigern sich irgendjemanden in der Region ohne Polizeieskorte zu helfen. Die Einwanderer spucken sie auch an, wenn sie zur Hilfe kommen. Kürzlich wurde ein albanischer Jugendlicher von einem Araber niedergestochen und verblutende am Boden liegend, während die Rettung auf die Polizeieskorte wartete. Die Polizei selbst zögert in gewisse Teile der eigenen Stadt zu fahren, solange sie nicht mit mehreren Wägen unterwegs ist und Wächter dabei hat, um auf ihre Autos aufzupassen, damit diese nicht demoliert werden. "Etwas drastisches muss unternommen werden, oder noch mehr Blut wird vergossen werden" sagte einer der Einwohner.

Was steht wirklich in dem Aftonbladet-Artikel http://www.aftonbladet.se/vss/nyheter/story/0,2789,529910,00.html?
Zitat:
Die Polizei gibt nun öffentlich zu, was viele Skandinavier schon seit langer Zeit wussten: Sie kontrollieren die Situation in der drittgrößten Stadt der Nation nicht mehr.

Stimmt so halb. Bo Lundqvist, ein Kriminaler des län (= Verwaltungseinheit etwa wie Bundesland), sagt auf die Frage: Haben Sie die Kontrolle über die Situation in Malmö? Antwort: Nein, das kann ich nicht behaupten. Kurz vorher hat er die Zunahme der Gewaltverbrechen beklagt. Reine Erfindung ist der emotionalisierende Zusatz "was viele Skandianvier schon seit langer Zeit wußten", das steht nirgends im Artikel.
Zitat:
Sie wird effektiv von von gewalttätigen Banden islamischer Immigranten beherrscht.

Frei erfunden, hat nichts mit dem Artikel zu tun.
Zitat:
Manche Moslems leben seit zwanzig Jahren in der Region Rosengård, Malmø, können aber noch immer kein Schwedisch schreiben oder sprechen.

Frei erfunden. (Übrigens ist Rosengård ein Stadtteil von Malmö.) Was allerdings hier steht:
Zitat:
Det är svårt för föräldrarna som inte kan svenska, inte kan läsa papper från skolan. Barnen tar över och det är inte bra.

Also: Es ist schwer für Eltern, die kein Schwedisch können und nicht die Papiere von der Schule lesen können. Die Kinder reißen die Macht an sich und das ist nicht gut. Das sagt eine Frau, die in Rosengård wohnt. Muss ich erklären, dass das nichts mit dem zu tun hat, was "Dhimmiwatch" schreibt?
Zitat:
Rettungssanitäter werden mit Steinen und Waffen attackiert und weigern sich irgendjemanden in der Region ohne Polizeieskorte zu helfen.

Halb richtig.
Zitat:
All ambulanspersonal i Skåne har samma direktiv sedan 2002: finns det en misstanke om hot eller våld måste man vänta på att polisen "säkrar" platsen.

Alle Sanitäter in Südschweden haben dieselbe Direktive seit 2002: Wenn ein Verdacht besteht, dass Drohungen oder Gewalt passieren könnten, muss man warten, bis die Polizei den Platz "sichert". Außerdem wird gesagt, dass Personal bedroht oder physisch attackiert worden ist. Von Waffen und Steinen steht da nichts.
Zitat:
Die Einwanderer spucken sie auch an, wenn sie zur Hilfe kommen.

Fast richtig - bis auf eine nicht unbedeutende Kleinigkeit. "Wir kommen, um zu helfen, und dann spucken sie uns an" sagt der Kollege Tomas Fredsson. Kein Wort von Einwanderern.
Zitat:
Kürzlich wurde ein albanischer Jugendlicher von einem Araber niedergestochen und verblutende am Boden liegend, während die Rettung auf die Polizeieskorte wartete.

In diesem Artikel steht darüber kein Wort.
Zitat:
Die Polizei selbst zögert in gewisse Teile der eigenen Stadt zu fahren, solange sie nicht mit mehreren Wägen unterwegs ist und Wächter dabei hat, um auf ihre Autos aufzupassen, damit diese nicht demoliert werden.

Stimmt halb.
Zitat:
Vi åker inte in fyra poliser när det är upplopp eller slagsmål med 50 personer, då måste vi samla på oss och vara fler.

Wir fahren nicht zu viert wohin, wenn eine Zusammenrottung oder Schlägerei mit 50 Personen ist, da müssen wir uns erst mal sammeln und mehr Leute sein.
Zitat:
"Etwas drastisches muss unternommen werden, oder noch mehr Blut wird vergossen werden" sagte einer der Einwohner.

Stimmt. Aber was bedeutet das? Das sagt ein Sozialarbeiter, der die Hoffnungslosigkeit des Lebens in Rosengård beklagt. Er beklagt zum Beispiel, dass es früher mal sieben "fritidsgårder" (wohl Jugendzentren oder Freizeitheime) in R. gab, heute kein einziges mehr.

Summa summarum: Der Islam, die Religion, Muslime usw., das alles wird nicht einmal erwähnt. Kein einziges Mal!

"Einwanderung" kommt an wenigen Stellen vor. Zum Beispiel sagt der Kriminaler, dass die Einwanderung der Zunahme von Gewaltverbrechen zugrunde liege, wäre zu einfach gedacht; sie habe aber sicherlich den Prozess beschleunigt. Der Sozialarbeiter berichtet, wie Kürzungen kommunaler Leistungen Flüchtlinge treffen. Der Vorsitzende einer sozialen Dachorganisation spricht vom "Ausländergetto". Das wars schon.

Wenn die anderen Quellen genauso entstellt sind, wundert mich gar nichts mehr.
_________________
Die niederen Alkanthiole sind widerlich riechende Flüssigkeiten ohne besondere praktische Bedeutung (Lautenschläger u.a. 1987, Chemie - Fakten und Gesetze). --- Die Ärmsten!


Zuletzt bearbeitet von Mautpreller am 19.04.2005, 22:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#287241) Verfasst am: 19.04.2005, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, dass hier jemand Schwedisch kann.

Robert Spencer hat sich am 21.9, also zehn Tage nach dem Urpsprungsposting dafür entschuldigt, dass er die Zusammenfassungen der Zeitungsartikeln durch Ali Dashti als wörtliche Übersetzungen verstand und als solche ausgab. Ali Dashti reichte schwedische Zeitungsartikel nach, die seine zusätzlichen Bemerkungen und Kommentare belegen sollen. Kannst du dir das mal ansehen, Mautpreller?

Mautpreller hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Sie wird effektiv von von gewalttätigen Banden islamischer Immigranten beherrscht.

Frei erfunden, hat nichts mit dem Artikel zu tun.

Womit der Artikel in Aftonbladet an Seriosität gewinnt.

Wie schätzt du Aftonbladet eigentlich ein?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#287251) Verfasst am: 19.04.2005, 22:21    Titel: Re: zweifelhafte Berichte Antworten mit Zitat

Mautpreller hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Manche Moslems leben seit zwanzig Jahren in der Region Rosengård, Malmø, können aber noch immer kein Schwedisch schreiben oder sprechen.

Frei erfunden. (Übrigens ist Rosengård ein Stadtteil von Malmö.) Was allerdings hier steht:

Dass Rosengård Teil von Malmö ist, wird durch "Rosengard, Malmö" indiziert. Das ist im Englischen so.

Dass es frei erfunden sein soll, dass manche Moslems nach 20 Jahren kein Schwedisch können, glaube ich nicht. Das gibt es ja bei uns genauso. Leute, deren Deutsch sich auf drei Worte beschränkt, gibt es zuhauf. Kenne ich persönlich. Serap Cileli oder auch der Spiegel berichteten sogar von Frauen aus Anatolien, die ihre Straße oder gar ihre Wohnung in Deutschland in Jahrzehnten niemals verlassen haben. Und in Deutschland werden Deutschkurse als Nähkurse getarnt, damit die Frauen überhaupt hin dürfen.
Das mit den Nähkursen habe ich schon mal hier erwähnt: Der Spiegel präsentiert Forderungskatalog zur Integration
Der Spiegel-Artikel ist mittlerweile kostenpflichtig.
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Rinderwahn
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Beitrag(#287253) Verfasst am: 19.04.2005, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute!

In meinem ursprünglich "Integration von Psychopathen" habe ich angekündigt, dass ich einen Österreicher kenne, der in schon lange Schweden lebt und zu dem Eingangposting in diesem Thread einen Kommentar abgegeben hat. Er ist in dieser Sache mE sehr glaubwürdig, ich habe ihm oft "Gutmenschsein" vorgeworfen, das soweit ging, dass wir uns nur mehr ignorierten. Es muss ihm das Herz gebrochen haben mir zu antworten. Sorry alter Schwede, falls du doch hier reinschauen solltest! Mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis stelle ich seinen Kommentar hier rein!

Lest mal:

Österreich-Schwede hat folgendes geschrieben:
Leider stimmt das alles, was da geschrieben wurde. Die Zeitungsartikel sind zwar vom Vorjahr aber es hat sich kaum etwas geändert.
Habe einige in meiner Firma befragt warum es in Schweden und in spezieller Hinsicht in Malmö so zugeht, nur um nicht meine eigenen eventuell subjektiven Aussagen zu machen.

Jede Aussage der Befragten deckt sich fast kongruent miteinander.

Als vor vielen Jahren die Siedlung Rosengård in Malmö gebaut wurde ahnte man nicht, wie sich diese schöne zentral gelegene Siedlung einmal entwickeln würde. Fast alles war vermietet und es gab kaum Vakansen, die jedoch mit Asylbewerbern nach und nach gefüllt wurden, um nicht die schönen Wohnungen leer stehen zu haben. Ein Anfangs guter Ansatz der sich jedoch bald zum Bumerang entwickelte. Es fing mit kleinen Delikten an, offene Streitereien zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen wurden lautstark in den Grünanlagen ausgetragen und nach einigen Jahren waren die Schweden ausgezogen und die leeren Wohnungen wieder von der Gemeinde und den Migrationsbehörden nachgefüllt.

Sobald ein Protest aus der Bevölkerung vorkam, wurde seitens der Politik alles veranstaltet um nur ja nichts an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. Die Schweden wurden im Grossen und Ganzen mundtot gemacht und jeder der sich trotz dem noch aufregte, wurde sofort als Rassist gestempelt. In der Bevölkerung kochte die geheime Wut aber da viele Schweden gut erzogene Sozialisten sind, hielt man sich zurück. Doch nicht alle, es gab die, welche sich nicht damit begnügten einfach Rassisten genannt zu werden, nur weil sie meinten, dass die verschiedenen Wohngebiete immer mehr einem Ghetto glichen und wo die Kriminalität so hervor trat, dass man Angst hatte, abends allein auf der Strasse zu gehen.

Das was früher einmal ein Ausrufszeichen für die Schweden war, ein Fahrrad oder ein Auto unverschlossen ganz einfach stehen zu lassen, wurde nun allmählich zu einer Einladung zum Diebstahl.
Wenn früher einmal ein Mord geschah, war das eine Sensation in den Medien, heute passiert so etwas täglich, nicht nur in Malmö, leider geschieht es auch im übrigen Land. Dass der Einfluss von Narkotikum- und Alkoholhandel gegeben ist, scheint klar zu sein.

Dass sich die Polizei kaum traut, sich in diese Stadtteile zu begeben ist kein Wunder, denn wer lässt sich von kleinen und grossen Gangstern mit Messer oder Pistole des Lebens bedrohen?
Wenn die Polizei dann und wann jemand mit auf die Wachstube nimmt, kann der Mitgenommene sicher damit rechnen, nach einigen Stunden wieder auf freiem Fuss zu sein, denn irgendein Anwalt holt den schon wieder heraus.
Der neueste Trick ist jetzt, dass Bandenführer Jugendliche engagieren, welche die Einbrüche und das Heraustragen übernehmen, weil die ja garantiert straffrei sind und sie selber warten vor dem Objekt mit einem Fahrzeug zum sicheren Transport.
Kommt die Polizei wird sie sofort als Rassist abgestempelt und schwer bedroht.

Das war doch viel auf einmal, aber es ist bei weitem nicht alles. Ich mache mir keine Illusionen, dass das in nächster Zeit besser werden könnte, viele Schweden haben resigniert, sind ausgewandert und haben sich anderswo angesiedelt.

Im ehemals so friedlichen, idyllischen Schweden gibt es sehr grosse Differenzen zwischen der Meinung des Volkes und der Regierung und es ist kein Wunder, dass sich die ehemals so starke Sozialdemokratie auf einem Absteigast befindet, der jederzeit brechen kann.
Dann möchte ich aber nirgendwo im Wege sein.

Mit freundlichen Grüssen
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Sokrateer
souverän



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Beitrag(#287259) Verfasst am: 19.04.2005, 22:30    Titel: Re: zweifelhafte Berichte Antworten mit Zitat

Mautpreller hat folgendes geschrieben:

Alle Sanitäter in Südschweden haben dieselbe Direktive seit 2002: Wenn ein Verdacht besteht, dass Drohungen oder Gewalt passieren könnten, muss man warten, bis die Polizei den Platz "sichert". Außerdem wird gesagt, dass Personal bedroht oder physisch attackiert worden ist. Von Waffen und Steinen steht da nichts.

Ist in Österreich übrigens genauso, inklusive Polizeieskorte bei gefährlichen Patienten.

Nochwas:

Auch bei uns ist es üblich geworden, dass sich die herkömmliche Polizei bei Gefahr durch Personen zurückhält und die WEGA kommen lässt. Wenn sich die normale Polizei also nicht in eine Gefahrenzone traut, dann heißt das nicht notwendigerweise, dass dort völlige Anarchie ausgebrochen ist, sondern eher dass die Leute dort gewaltätig sind und auch vor der Polizei keinen Respekt haben. Beispiel: Randalierender Skinhead.
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Mautpreller
Ortograf



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Beiträge: 246

Beitrag(#287338) Verfasst am: 20.04.2005, 08:34    Titel: Re: zweifelhafte Berichte Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Dass es frei erfunden sein soll, dass manche Moslems nach 20 Jahren kein Schwedisch können, glaube ich nicht. Das gibt es ja bei uns genauso. Leute, deren Deutsch sich auf drei Worte beschränkt, gibt es zuhauf. Kenne ich persönlich. Serap Cileli oder auch der Spiegel berichteten sogar von Frauen aus Anatolien, die ihre Straße oder gar ihre Wohnung in Deutschland in Jahrzehnten niemals verlassen haben. Und in Deutschland werden Deutschkurse als Nähkurse getarnt, damit die Frauen überhaupt hin dürfen.

Damit meinte ich lediglich, dass das nicht im Artikel steht. Ich denke übrigens auch, dass der Zusammenhang nicht stimmt, der hier hergestellt wird (Moslem/kein Deutsch). Was nicht bestritten werden kann und was ich auch nicht bestreiten will: dass es Leute gibt, die zB schon zwanzig Jahre in D sind und nur rudimentär Deutsch können. Hat aber weniger mit Gettobildung zu tun ("mein" Beispiel käme aus einer Kleinstadt mit 6.000 Einwohnern), sondern damit, dass Du in einer Plastikfabrik kein gutes Deutsch brauchst. (Und dass Du nicht glaubst, was Besseres hinzukriegen.)
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Die niederen Alkanthiole sind widerlich riechende Flüssigkeiten ohne besondere praktische Bedeutung (Lautenschläger u.a. 1987, Chemie - Fakten und Gesetze). --- Die Ärmsten!
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Mario Hahna
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Beitrag(#287346) Verfasst am: 20.04.2005, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:
Hallo Leute!

In meinem ursprünglich "Integration von Psychopathen" habe ich angekündigt, dass ich einen Österreicher kenne, der in schon lange Schweden lebt und zu dem Eingangposting in diesem Thread einen Kommentar abgegeben hat. Er ist in dieser Sache mE sehr glaubwürdig, ich habe ihm oft "Gutmenschsein" vorgeworfen, das soweit ging, dass wir uns nur mehr ignorierten. Es muss ihm das Herz gebrochen haben mir zu antworten. Sorry alter Schwede, falls du doch hier reinschauen solltest! Mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis stelle ich seinen Kommentar hier rein!

Lest mal:

Österreich-Schwede hat folgendes geschrieben:
Leider stimmt das alles, was da geschrieben wurde. Die Zeitungsartikel sind zwar vom Vorjahr aber es hat sich kaum etwas geändert.
Habe einige in meiner Firma befragt warum es in Schweden und in spezieller Hinsicht in Malmö so zugeht, nur um nicht meine eigenen eventuell subjektiven Aussagen zu machen.

Jede Aussage der Befragten deckt sich fast kongruent miteinander.

Als vor vielen Jahren die Siedlung Rosengård in Malmö gebaut wurde ahnte man nicht, wie sich diese schöne zentral gelegene Siedlung einmal entwickeln würde. Fast alles war vermietet und es gab kaum Vakansen, die jedoch mit Asylbewerbern nach und nach gefüllt wurden, um nicht die schönen Wohnungen leer stehen zu haben. Ein Anfangs guter Ansatz der sich jedoch bald zum Bumerang entwickelte. Es fing mit kleinen Delikten an, offene Streitereien zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen wurden lautstark in den Grünanlagen ausgetragen und nach einigen Jahren waren die Schweden ausgezogen und die leeren Wohnungen wieder von der Gemeinde und den Migrationsbehörden nachgefüllt.

Sobald ein Protest aus der Bevölkerung vorkam, wurde seitens der Politik alles veranstaltet um nur ja nichts an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. Die Schweden wurden im Grossen und Ganzen mundtot gemacht und jeder der sich trotz dem noch aufregte, wurde sofort als Rassist gestempelt. In der Bevölkerung kochte die geheime Wut aber da viele Schweden gut erzogene Sozialisten sind, hielt man sich zurück. Doch nicht alle, es gab die, welche sich nicht damit begnügten einfach Rassisten genannt zu werden, nur weil sie meinten, dass die verschiedenen Wohngebiete immer mehr einem Ghetto glichen und wo die Kriminalität so hervor trat, dass man Angst hatte, abends allein auf der Strasse zu gehen.

Das was früher einmal ein Ausrufszeichen für die Schweden war, ein Fahrrad oder ein Auto unverschlossen ganz einfach stehen zu lassen, wurde nun allmählich zu einer Einladung zum Diebstahl.
Wenn früher einmal ein Mord geschah, war das eine Sensation in den Medien, heute passiert so etwas täglich, nicht nur in Malmö, leider geschieht es auch im übrigen Land. Dass der Einfluss von Narkotikum- und Alkoholhandel gegeben ist, scheint klar zu sein.

Dass sich die Polizei kaum traut, sich in diese Stadtteile zu begeben ist kein Wunder, denn wer lässt sich von kleinen und grossen Gangstern mit Messer oder Pistole des Lebens bedrohen?
Wenn die Polizei dann und wann jemand mit auf die Wachstube nimmt, kann der Mitgenommene sicher damit rechnen, nach einigen Stunden wieder auf freiem Fuss zu sein, denn irgendein Anwalt holt den schon wieder heraus.
Der neueste Trick ist jetzt, dass Bandenführer Jugendliche engagieren, welche die Einbrüche und das Heraustragen übernehmen, weil die ja garantiert straffrei sind und sie selber warten vor dem Objekt mit einem Fahrzeug zum sicheren Transport.
Kommt die Polizei wird sie sofort als Rassist abgestempelt und schwer bedroht.

Das war doch viel auf einmal, aber es ist bei weitem nicht alles. Ich mache mir keine Illusionen, dass das in nächster Zeit besser werden könnte, viele Schweden haben resigniert, sind ausgewandert und haben sich anderswo angesiedelt.

Im ehemals so friedlichen, idyllischen Schweden gibt es sehr grosse Differenzen zwischen der Meinung des Volkes und der Regierung und es ist kein Wunder, dass sich die ehemals so starke Sozialdemokratie auf einem Absteigast befindet, der jederzeit brechen kann.
Dann möchte ich aber nirgendwo im Wege sein.

Mit freundlichen Grüssen


Als Frankfurter und häufiger Besucher Schwedens kann ich über so etwas wirklich nur herzlich lachen.
Schweden ist typische Großstadtphänomene einfach nicht gewöhnt und die Einwohner haben keinerlei Anpassungsstrategien. Ich kann mich noch an Vorfälle erinnern (80er), in denen wir in Schweden einen Diebstahl eines Autoradios anzeigten und uns von der Polizei gesagt wurde, nein nehmen wir nicht auf in Schweden gibt es keine Diebstähle.
Mit echter Toleranz ist es in Schweden nicht weit her. Es herrschen völlig ländliche Gegebenheiten, selbst in den größeren Städten, Stockholm ist vielleicht eine Ausnahme. Natürlich kommt es da zu Konflikten.
Das ist ähnlich wie wenn man in einem bayrischen Kuhdorf versucht Russlanddeutsche zu integrieren. Es wird scheitern. Die soziale Struktur ist ungeignet.

Was mich an dieser ganzen Debatte stört, ist die generelle und unsinnige Ausländerfeindlichkeit von einigen hier. Emigranten kämpfen mit enormen Problemen, erleben einen Kulturschock, landen zunächst meist in der Unterschicht, haben zunächst Sprachprobleme usw.
Wahrscheinlich entlarvt sich jetzt wieder jemand mit der Aussage, "sie müssen ja nicht kommen". Wobei wir wieder bei der Ausländerfeindlichkeit wären.

Integration von Ausländern ist letzlich immer eine Generationenaufgabe. Ohne Probleme wird das nie ablaufen. Mit pauschalem Ausländerhass ist aber keinem geholfen. Noch ein Wort zur Anpassung. Ja, auch die Inländer müssen sich bemühen und sich ebenfalls anpassen. Der Planet gehört nicht euch allein, auch nicht die Alpen. Ihr habt kein gottgegebenes Siedlungsrecht im Alpenraum ohne jeglichen Zuzug.

Am Rande, das Österreicher sich über Ausländer aufregen ist wirklich ein Witz. Statt Ferien auf dem Bauernhof sollten die Ösis vielleich Ferien im Frankfurter Bahnhofsviertel machen, dann wissen sie was Integrationsprobleme sind und worüber man sich wirklich aufregen kann.
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lupus
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Beiträge: 586

Beitrag(#287348) Verfasst am: 20.04.2005, 10:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
lupus hat folgendes geschrieben:

Von Schweden kenne ich nicht viel, aber auf Schwedisch heißt die genannte Stadt "Malmö" und nicht "Malmø".

Der Norweger fjordman schreibts's mit "ö". Das ø hab ich irgendwo anders her. Dachte, das wäre korrekt und bin bei der Schreibweise geblieben. Dass ich persönlich von Schweden keine Ahnung habe, habe ich nirgends verheimlicht.
Ich dachte ja auch gar nicht an dich. Ich bin dem Link in deinem Ausgangsposting gefolgt, und da stand es im englischen Text mit ø. Da stelle ich mir halt doch Fragen über die Fachkenntnis des Verfassers...
_________________
They all err — Moslems, Jews,
Christians, and Zoroastrians:
Humanity follows two world-wide sects:
One, man intelligent without religion,
The second, religious without intellect.

Abu 'L-ala Ahmad b. Abdallah al-Ma'arri (973-1057)
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Rinderwahn
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Beitrag(#287375) Verfasst am: 20.04.2005, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Ja, auch die Inländer müssen sich bemühen und sich ebenfalls anpassen. Der Planet gehört nicht euch allein, auch nicht die Alpen. Ihr habt kein gottgegebenes Siedlungsrecht im Alpenraum ohne jeglichen Zuzug.


Darf ich diese Aussage auch auf das Irakische Öl adaptieren? Gehört dies auch der ganzen Welt? Haben/hatten Despoten und Kosorten im Irak somit auch kein Recht Ölquellen anzuzünden und dabei Weltbesitz erpressend zu vernichten?

Jetzt erzähl ich euch was.

Gestern hatte ich von Freigeistern 3 Stk. Privatnachrichten erhalten. In allen baten sie um Verständnis, mich in diesem Thread nicht unterstützen zu können. Einer schrieb: "Ich hoffe es war kein Fehler, dir geschrieben zu haben!" "Es ist auch der Grund, warum ich meine Wohnung nicht mehr verlasse!"

Auch ich habe erst kürzlich meine Angaben hier veranonymisiert, weil ich von Drohungen aus Richtung bestimmter Gruppen hörte. Muss ja ein tolles Gefühl sein, so als unterdrückter Freigeist!

Erst jetzt verstehe ich, warum Themen wie solche fast unkommentiert, jedoch sehr beachtet, im Sand verlaufen. Nun verstehe ich auch, dass in solchen Themen auf Kasusfehler ein Augenmerk gelegt wird!

Ja, ja, liebe Unfreigeister, ich bin halt erst später draufgekommen, bin halt nur ein hilfsarbeitender Prolet!
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lupus
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Beitrag(#287384) Verfasst am: 20.04.2005, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Der von Bonobo66 angeführte Gedankenterror ist natürlich sehr real. Wer daran zweifelt, sollte sich mal überlegen, ob er sich wohler dabei fühlt, in der Öffentlichkeit einen derben Witz über Papst Ratzi oder Jesus von N. einerseits oder Ayatollah Chomeini oder Mohammed von M. andererseits zu erzählen.

Allerdings verstehe ich gerade darum nicht, warum unsere Politiker sich selektiv auf solche Dinge wie das Tragen von Kopftüchern einschießen (was eine persönliche Entscheidung sein sollte) anstatt Straftatbestände zu schaffen, mit denen ein juger Moslem, der seiner Schwester eine geknallt hat, weil sie kein Kopftuch tragen will, mindestens fünf Jahre ohne Bewährung hinter Gitter wandert.

Wenn solche Leute es schon nicht einsehen, dann sollte ihnen zumindest klar gemacht werden, dass der Staat es mit der Verteidigung der persönlichen Freiheit ernst nimmt.

PS: Wer mir eine scheuert, weil ich einen Witz über Mohammed gemacht habe, der sollte auch für ein paar Jährchen in den Knast wandern.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#287413) Verfasst am: 20.04.2005, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bonobo66 hat folgendes geschrieben:

Gestern hatte ich von Freigeistern 3 Stk. Privatnachrichten erhalten. In allen baten sie um Verständnis, mich in diesem Thread nicht unterstützen zu können. Einer schrieb: "Ich hoffe es war kein Fehler, dir geschrieben zu haben!" "Es ist auch der Grund, warum ich meine Wohnung nicht mehr verlasse!"


Ja klar Lachen
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Rinderwahn
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Beitrag(#287469) Verfasst am: 20.04.2005, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Bonobo66 hat folgendes geschrieben:

Gestern hatte ich von Freigeistern 3 Stk. Privatnachrichten erhalten. In allen baten sie um Verständnis, mich in diesem Thread nicht unterstützen zu können. Einer schrieb: "Ich hoffe es war kein Fehler, dir geschrieben zu haben!" "Es ist auch der Grund, warum ich meine Wohnung nicht mehr verlasse!"


Ja klar Lachen


Mut ist oft ein Mangel an Einsicht,
während Feigheit nicht selten auf guten Informationen beruht.


(Sir Peter Ustinov)
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joyborg
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Beitrag(#287482) Verfasst am: 20.04.2005, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

joy hat folgendes geschrieben:

* Blind People Rejected by Muslim Taxi Drivers

Blinde mit Blindenhund jedenfalls. Grethe Olsen, eine blinde Osloerin wurde von 21 Taxi-Lenkern abgewiesen. Die meisten Taxi-Fahrer in Oslo sind Moslems. Dass Moslems islambedingt eine Aversion gegen Hunde haben dürfte wohl bekannt sein. Die Leidtragenden sind Blinde.


Als ehemalige Taxilenkerin kann ich dir versichern, daß nicht nur moslemische Taxifahrer eine Apathie gegen Hunde haben. Hunde (besonders nasse), betrunkene oder blutende Menschen sind der Graus jedes Taxifahrers, egal welcher Religion er angehört.
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Bushido
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Beiträge: 2

Beitrag(#287506) Verfasst am: 20.04.2005, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

lese hier zwar schon länger mit, konnte mich aber bisher nicht dazu durchringen tatsächlich zu posten.

Das hier hat aber mein Interesse geweckt ... 'skeptisch'

Thao hat folgendes geschrieben:

Als Frankfurter und häufiger Besucher Schwedens kann ich über so etwas wirklich nur herzlich lachen.
Schweden ist typische Großstadtphänomene einfach nicht gewöhnt und die Einwohner haben keinerlei Anpassungsstrategien.


Warum sollte das auch nötig sein? Sollten sich nicht eher die Emigranten an die Gegebenheiten des Landes anpassen? Und die Gesetze befolgen? Und nicht auf Sonderbehandlung pochen?

Wenn ich bei jemandem zu Gast bin verhalte ich mich auch anders als "Zuhause" und versuche denjenigen nicht vor den Kopf zu stoßen. Sollte dieser Aufenthalt länger dauern und hat man sich näher kennen gelernt wird sich das nach und nach ändern. Der Umgang wird "lockerer".

Thao hat folgendes geschrieben:

Was mich an dieser ganzen Debatte stört, ist die generelle und unsinnige Ausländerfeindlichkeit von einigen hier. Emigranten kämpfen mit enormen Problemen, erleben einen Kulturschock, landen zunächst meist in der Unterschicht, haben zunächst Sprachprobleme usw.
Wahrscheinlich entlarvt sich jetzt wieder jemand mit der Aussage, "sie müssen ja nicht kommen". Wobei wir wieder bei der Ausländerfeindlichkeit wären.


Und was mich an Aussagen wie dieser hier stört ist, dass man augenscheinlich in keinerlei Weise auf Probleme mit Ausländern hinweisen darf, ohne gleich als Rassist gebrandmarkt zu werden.

Sicherlich gibt es diese Integrationsprobleme, aber ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass sich viele dieser Ausländer eben nicht anpassen wollen, sondern arrogant fordern, dass sich der Rest des Landes zu wandeln hat. Sie wollen eben nicht die deutsche Sprache erlernen, sie wollen eben nicht anerkennen, dass es in anderen Ländern andere Sitten gibt und diese zu tolerieren sind.


Bushido
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#287517) Verfasst am: 20.04.2005, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

joy hat folgendes geschrieben:

* Blind People Rejected by Muslim Taxi Drivers

Blinde mit Blindenhund jedenfalls. Grethe Olsen, eine blinde Osloerin wurde von 21 Taxi-Lenkern abgewiesen. Die meisten Taxi-Fahrer in Oslo sind Moslems. Dass Moslems islambedingt eine Aversion gegen Hunde haben dürfte wohl bekannt sein. Die Leidtragenden sind Blinde.


Als ehemalige Taxilenkerin kann ich dir versichern, daß nicht nur moslemische Taxifahrer eine Apathie gegen Hunde haben. Hunde (besonders nasse), betrunkene oder blutende Menschen sind der Graus jedes Taxifahrers, egal welcher Religion er angehört.



Wieder ein dunkelrotes/dunkelgrünes "IchHabeDenEinzigenAusländerHumanismusDurchblick" Sozialgeschwafel eines Erstsemester Soziologiestudenten. Einfach ein ungeprüft übernommenes, wertloses Dünnbrettbohrer - Warmduscher – Schattenparker - Soziogramm.


Ich habe zwei absolut allgemein nutzlose Unterhaltungshunde, aber viel Kontakt mit Rettungshundeführern! Beim letzten Erdbeben in der Türkei wurden die Rettungshunde mit Stöcken, Schüssen von den Trümmerhalden ferngehalten! Bis man endlich der Meute erklären konnte, dass diese Hunde die einzige Hilfe für die Verschütteten ist!

Plötzlich bekamen die Hunde zu fressen und Wasser!

Über 300 Menschen wurden gerettet.

Wie nennt das ein Akademikerklugscheißer? Etwa hedonistischer Opportunismus?

Proleten sagen Windschlüpfrig!

Ich verstehe das teilweise Kraxndenken nicht! (Kraxn = Schrott)

Ich liebe Hunde, habe aber auch keine Freude mit Dreck oder stinkender Nässe! Tatsächlich hat dies nichts mit Kultur oder Religion zu tun!

Aber als Argument für Gutmenschliches, hat wohl alles seine Berechtigung! Pfuiteifl!
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