Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
|
(#1800429) Verfasst am: 11.12.2012, 10:11 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Mal ne ganz andere Frage: Wie erklärst Du eigentlich mit Deinem Modell "Fliehkräfte" ? Wie und wo drückt denn dort Dein Vakuum ? Nur mal aus reiner Neugier. |
Lies doch einfach mal meine HP. Da steht auf Seite 9 eine Skizze, in der ein kleines und ein großes Feld miteinander wechselwirken. |
.
Laut Deinen früheren Aussagen überlagern sich Felder nicht. Dort aber tun sie es wie in der "herkömmlichen Physik".
Zitat: | Die Gravitation wirkt als Welle in Richtung Masseschwerpunkt, |
Auf den Massenschwerpunkt des Erde-Mond Systems ? Oder auf die Schwerpunkte der einzelnen Komponenten Erde und Mond ?
Zitat: | also erzeugt sie DRUCK (Wirkung = Impuls·Weg). Übertrag das Bild auf Erde-Mond. Wenn das kleine Feld der Mond ist, dann wirkt dessen Feld asymmetrisch |
Was meinst Du damit "es wirkt asymmetrsch" ?
Zitat: | und erzeugt Druck auf den Mond in Richtung Erde. |
In welche Richtung denn nun? In Richtung Mond oder Erde ?
"Druck auf den Mond in Richtung Erde"
Zitat: | Dieser Druckanteil fehlt aber unterhalb des Mondes bei dem Druck, der auf die Erde wirkt, also ist der Gravitationsdruck auf die Erde unterhalb des Mondes geringer als im übrigen Bereich, die Erde erhält folglich ungleichförmigen Gravitationsdruck und beult sich deshalb in Richtung Mond aus, |
Du meinst, die Erde beule sich aus, weil in Richtung Mond ein "Unterdruck" herrscht ? Ansonsten müsste ja etwas "ziehen" ? So etwa ?
Zitat: | das ist die Gezeitenwelle als Folge der angeblichen "Mondanziehung". Da nun der Mond durch Fliehkraft seine Beschleunigung in Richtung Erde ausgleicht, |
Ja aber was ist denn nun die Fliehkraft (um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen) in Deinem Modell, in dem es nur "Druckkräfte" gibt. In der Physik ist sie auf die "Trägheit" zurückzuführen. Wie und wo drückt denn in Deinem Modell der Vakuumdruck auf solche der Fliehkraft unterworfenen Körper ?
Zitat: | dreht sich das System Erde-Mond um einen Punkt außerhalb des Erdmittelpunktes auf der Verbindungsgeraden Erde-Mond. Dadurch entsteht auf der dem Mond abgewandten Seite der Erde eine Fliekraft, die eine zweite kleinere Gezeitenwelle verursacht. |
Genau darauf zielte meine Frage ja ab. Wenn es nur Druckkräfte gibt, wo "drückt" denn da Dein Vakuumdruck die dem Mond abgewandte Seite der Erde nach außen ? Ich wollte keine Auffrischung des Grundschulwissens (nämlich, daß Erde und Mond einen gemeinsamen Schwerpunkt haben und aus der Drehung um denselben die Gezeiten hervorgehen).
Zitat: | Funktioniert alles ohne Anziehung nur mit Gravitationsdruck und Drehimpuls. |
Na und? Selbst mit der simplen Gummituchanalogie kommt man viel eleganter über die Runden, ohne irgendwelche komplexen Asymmetrien in Vakuumdruckfeldern zu postulieren. Du kritisierst die "Raumkrümmung" bei Einstein und kommst jetzt mit ungleichförmigem Gravitationsdruck, asymmetrischen Druckfeldern, die sich doch wieder überlagern und Vakuumwellen, die beim Magnetismus (s.o. bei Alchemist) auch noch zufällig die Magnetfeldlinien langwandern, um einen Spielzeugzug zu erklären. Das ist m.E. ein wenig zu viel Adhoc-Biegerei und ist ja noch umständlicher als die Epizyklentheorie. Da ist mir die Physik mit ihrer Erklärung von (Magnet-)Feldern weitaus eleganter.
Zitat: | Und man kann dieses Modell sogar dazu verwenden, die Entstehung der Gravitationskonstanten zu erklären, das hat bisher auch noch kein Physiker auf die Reihe gebracht. Mein Modellchen ist wirklich ein ausgezeichnetes Spielzeug, um damit bisher unverstandene Phänomene zu erklären.
|
Wie jetzt ? Die Gravitationskonstante resultiert doch aus dem Verhältnis von unterschiedlichen Masse-Körpern und deren abstandsabhängigen Anziehungskräften. Oder fehlt Dir etwas tiefsinnig Philosophisches ? Z.B. warum dieses Verhältnis gerade in dieser Größenordnung ("Feinabstimmungsdebatte") liegt ? So wie die Frage, warum Protonen oder Elektronen genau die Masse haben, die sie haben, und keine andere ? Und und und....
()
_________________ Geh' weiter
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800451) Verfasst am: 11.12.2012, 11:24 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und man kann dieses Modell sogar dazu verwenden, die Entstehung der Gravitationskonstanten zu erklären, das hat bisher auch noch kein Physiker auf die Reihe gebracht. Mein Modellchen ist wirklich ein ausgezeichnetes Spielzeug, um damit bisher unverstandene Phänomene zu erklären.
|
Wie jetzt ? Die Gravitationskonstante resultiert doch aus dem Verhältnis von unterschiedlichen Masse-Körpern und deren abstandsabhängigen Anziehungskräften. Oder fehlt Dir etwas tiefsinnig Philosophisches ? Z.B. warum dieses Verhältnis gerade in dieser Größenordnung ("Feinabstimmungsdebatte") liegt ? So wie die Frage, warum Protonen oder Elektronen genau die Masse haben, die sie haben, und keine andere ? Und und und....
() |
Guter Punkt!
Uwe behauptet ja ständig Dinge erklären zu können, die die Physik nicht erklären könnte. So wie diverse Konstanten, Raum, Zeit....aber eventuell hat auch er auch eine andere Definition des Begriffes "Erklärung"!
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800543) Verfasst am: 11.12.2012, 16:12 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Hier ging es mir aber um deinen Satz
Zitat: | Verbinden sich jetzt Atome zu Molekülen, dann ergibt sich schon eine Asymmetrie. |
Dieser Satz ist nachweislich Falsch.
Es ist wenig hilfreich, wenn du die interessanten Stellen einfach überliest! |
Dieser Satz ist nachweislich richtig, denn bei einem 2-atomigen Molekül ergibt sich ein Bindungsabstand und der ist 1-dimensional. Daß sich die Moleküle dann auf das kleinstmögliche Verhältnis Oberfläche/Volumen, also zur Sphäre formen, ändert nichts an der inneren Asymmetrie.
Zitat: | Es gibt aber drei-atomige Moleküle, die eben doch symmetrisch sind!
Was nun uwe? Irrst du dich da vielleicht auch wieder? Werden die dann doch nicht durch äußeren Druck zusammengehalten? |
Es gilt das gleiche wie beim 2-atomigen Molekül, die 3 Bindungsabstände bilden ein Dreieck, im Extremfall eine Gerade, folglich ist das Molekül asymmetrisch. Erst ein 4-atomiges Molekül aus 4 gleichen Atomen könnte symmetrisch sein, falls die Atome eine Tetraederform bilden. Daß Atome eine äußere Sphärenform anzunehmen versuchen liegt am Außendruck, der ja von allen Seiten gleich drückt. Deshalb ist auch die Erde eine "Kugel" und die ist ja nun wirklich nicht symmetrisch aufgebaut.
Zitat: | Wenn die Ursache die gleiche sein soll, warum ist das Ergebnis nicht das gleiche?
Warum zum Beispiel zeigt Sauerstoff magnetische EIgenschaften? Ist doch ein symmetrisches, nicht-metallisches Molekül? |
Was sagt dir O₂ ? Ein 2-atomiges Molekül aus zwei gleichen Atomen. Die haben beide ein gleiches Oszillationsverhalten, und da sie asymmetrisch sind (Bindungsabstand!), bildet sich eine Hauptoszillationsachse aus. Das dürfte übrigens für alle 2-atomigen Gasmoleküle gelten, allerdings wird die magnetische Wirkung da unterschiedlich ausfallen.
Zitat: | ach so. jetzt ist es auf einmal Grauguss und Magnetisierbarkeit extrem schlecht. Vorher schriebst du noch "nicht vorhanden". |
Ich schrieb dir doch schon, daß du auf einem Wellensalatfeld herumläufst. Im Grauguss ist meiner Erinnerung nach ein größerer Anteil Kohlenstoff, der verhindert, daß sich die Kristalle über den ganzen Block gleich ausrichten, also ist da eine Magnetisierbarkeit nicht möglich bis auf einen kleinen Restmagnetismus. Streu doch mal Eisenspäne auf eine klebrige Unterlage und setz diese dann einem Magnetfeld aus, dann werden die Späne auch nicht ihre zufällige Position ändern.
Daß Grauguß eine ungeordnete Kristallstruktur hat siehst du auch daran, daß er nur geringe Zugbelastungen aushält und sich nicht biegen läßt.
Zitat: | Nochmals, die Ferromagnetischen Metalle sind Eisen, Cobalt und Nickel. Wo siehst du einen Zusammenhang zwischen Der Struktur und der magnetischen Eigenschaft. |
Einmal sind es Kristalle aus nur einem Element, die oszillieren also alle gleich, und zum zweiten bilden sie große zusammenhängende Kristalle. Blei, Gold, Silber sind vermutlich zu weich, um große Kristalle zu bilden, man kann sie nicht schmieden, denn beim Schmieden wird ja die Kristallstruktur verstärkt.
Alchemist, ich bin nicht der Allwissende, sondern ein Mensch, der sich Gedanken macht über den uns erzeugenden und beherbergenden Laden und der sich bemüht, hinter dessen Funktionsprinzipien zu kommen. Und ich bin noch am Grübeln und Basteln im Gegensatz zu Leuten wie dir, die meinen, in Wikipedia oder in den Physikbüchern die Wahrheit finden zu können. Ich lebe nach dem Motto: Nur selbst denken macht klüger.
Zitat: | Daneben gibt es noch 15 (!) weitere kristalline Wassereisstrukturen! |
Na siehst du, da weißt du viel mehr als ich. Ich kann dir anhand meines Modells nur erklären, warum ein H₂O-Molekül magnetische Eigenschaften aufweist.
Zitat: | Oben kannst du nachschauen, wie die Kristallstruktur von Gold ist. Ist die gleiche wie Silber, Platin, Kupfer...und jeweils eine Modifikation von Eisen und Cobalt. |
Ich schrieb es oben, die weichen Metalle bilden keine durchgehend geordneten Kristallblöcke, man kann sie nicht schmieden. Kauf dir einen Krügerrand und hau den mit dem Hammer zu einem Würfel, der wird nicht härter als die Münze.
Zitat: | Diese Lautsprecheranalogie betrachte ich als Ablenkungsmanöver. Ich spreche über Stabmagneten. Du hast gesagt, wenn man sie in Reihe schaltet, "kleben" sie aneinander. Es gibt also gar kein Magnetfeld, sondern nur Vakuumdruck?? |
Es gibt kein eigenständiges Magnetfeld außerhalb von Materie. Die Materie IST ja ein elektromagnetisches Feld (reactio), welches mit dem äußeren gravitierenden Feldbereich wechselwirkt. Und diese Wechselwirkung ist dynamisch mit der Folge, daß zwischen zwei Atomen so eine Art Pufferzone entsteht, die verhindert, daß sich Atome zusammenschließen. Und nur wenn Atome kinetische Energie besitzen und aufeinanderprallen, kann diese Pufferzone durchstoßen werden, so daß 2 Atome dann ein Molekül bilden, also durch den Vakuumdruck wie ein Saugnapf auf der Glasscheibe zusammengehalten werden. Das funktioniert, wenn die Atome so verformt werden, daß die Kontaktfläche größer ist als die Schnittfläche r²·Pi eines einzelnen Atoms. Und das ist immer der Fall, wenn zwei gleiche Atome mit dem Radius r zusammenstoßen und zu einer Kugel verformt werden, denn dann hat die Kontaktfläche den Radius r·2^(1/3). Und das ist auch immer der Fall, wenn zwei verschiedene Atome zusammenstoßen und die Kontaktfläche größer ist als die Schnittfläche r²·Pi des kleineren Atoms.
Die Atome eines Moleküls werden durch den Vakuumdruck zusammengehalten. Und jetzt kommt die Millionenfrage: Wenn ein H₂O-Molekül sich aus der Galaxie entfernt, dann sinkt der Vakuumdruck. Also wird bei gleichbleibendem EM-Feld der Atome der Außendruck geringer, dadurch werden die Atome wieder Sphärenform anzunehmen versuchen, das Molekül zerfällt. Und das trifft auf alle Moleküle zu, so daß intergalaktische Kriege, wie sie sich manche SF-Autoren ausgedacht haben, nicht möglich sind. Den Helden fällt einfach der Schwanz ab. Ich würde gern mal den Versuch machen und Berlusconi auf Außentour schicken.
Zitat: | Wenn Eisenkristalle die Polarität ständig ändern würden, warum ist dann das Magnetfeld eines Stabmagneten konstant?
Warum hat noch niemand jemals diese "Polaritätswechsel" gemessen? |
Also wenn du den Kammerton A spielst, dann ist das eine konstante Frequenz. Aber man mißt ja keine Frequenz, sondern eine Wirkung (Wirkung=Impuls·Weg). Wäre ein Magnet kein Oszillator, dann müßten an einem Ende immer Impulse austreten und am anderen Ende Impulse eintreten, sonst würde sich der Magnet verbrauchen. Daß er sich nicht verbraucht, siehst du am Rückfluß der Impulse im Außenbereich, denn den kannst du ja mittels Eisenspänen sichtbar machen. Was an einem Ende rauskommt, fließt am anderen Ende wieder rein, und das geht nur im Wechsel, sonst brauchte ein Magnet eine externe Energiequelle.
Nimm eine Magnetspule 50 Hz, die hat auch zwei Totpunkte, zwei Maxima und zwei Minima.
Zitat: | Deine Lautsprecheranalogien verstehe ich nicht. Du hast gesagt, man sieht wie eine Welle hin und her läuft bei Eisenspänen im Magnetfeld. Ich sehe da nichts laufen. Die Eisenspäne stehen still. |
Scheinbar! Aber Kristalle oszillieren, die einen mehr, die anderen weniger. Siehst du in deiner Armbanduhr das Quarzkristall schwingen? Sicherlich nicht, du kannst aber trotzdem die Frequenz messen und zur Zeitdefinition benutzen.
Zitat: | hier steht so viel was ich nicht verstehe und auch überhaupt gar keinen Sinn ergibt.Irgendwie scheint es auch nicht zu meinem Posting zu passen.
Nochmal:
Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst?
- Atome haben Elektronenübergänge weil sie schwingen? Was schwingt denn da??? |
Die einzigen "Kugeln" im Universum sind auf Teilchen- und atomarer Ebene Elektron, Proton und ggf. Neutron (daran bastel ich noch).
Ich weiß ja nicht, wie du dir die Welt erklärst. Du läufst doch in der Gegend rum, ohne einzusinken, folglich hast du doch einen Fußboden unter dir, der deinem Gewichtsdruck standhält. Du wirkst in Richtung Erde und die Erde stellt sich dieser Wirkung entgegen. Und wieder (zum 1001mal), Wirkung = Impuls·Weg, folglich bewegt sich da etwas, du willst nach unten, die Moleküle drücken dagegen. Also findet doch ein Wirkungswechsel statt und das bedeutet ein Auf und Ab. Und dieses Auf und Ab ist nun mal das Prinzip actio=reactio, also ein Dynamikprinzip, welches Gleichgewicht herzustellen versucht, aber es nicht schafft, ein statisches Gleichgewicht zu erzeugen, denn dann würde die Welt stehenbleiben. Dieses Prinzip actio=reactio erzeugt die Materie, das äußere Feld drückt, im Feldinneren entsteht ein Überdruck, der entspannt und gibt den Impuls zurück ans äußere Feld, das Feld oszilliert. Deshalb muß das Universum "quantisiert" sein, weil nur endliche Mengen ein oszillierendes Feld erzeugen können, denn ein dynamisches Element hat nur ein endliches Arbeitsvermögen, kann folglich nur endliche Drücke erzeugen, sucht aber aufgrund der Sphärenform im Zentrum unendlich hohe Drücke erzielen, dadurch ergibt sich bei Elastizität ein Überdruckbereich, der Impulse speichert wie bei einer Spiralfeder und zurückfedert.
Zitat: | Was für Felder? Warum ist dein Gleichgewichtsradius beim Neutron dicht am Teilchen? Hält nur ein Neutron sich auf Abstand, oder auch andere Teilchen? |
Ich bin dabei zu versuchen mir zu erklären, wie aus H-Molekülen und H-Atomen Helium erzeugt werden kann. Dazu muß ich mir erklären, wie ein Neutron entsteht und warum. Ich bin da noch am basteln.
Zitat: | Was denn nun, Atome oder Moleküle? Welche Moleküle oder Atome? Wie verschweißt? Was hält sie denn nun zusammen?
Basalt ist monolithisch? Ist für dich monolithisch das Gegenteil von porös? Das ist es nämlich ganz und gar nicht! |
Sandstein ist porös, weil aus Sandkörnern zusammengebacken (im Sinne dieses Wortes!), Basalt ist durch Abkühlung einer Schmelze in kristalliner Form enstanden. Ein Monolith ist aus meiner Sicht ein Gebilde aus einer chemischen Grundsubstanz in härtestmöglicher, also kristalliner Form. Ein Diamant ist für mich ein typischer Monolith. Aber vielleicht ist ja die wissenschaftliche Definition eine andere.
Zitat: | Wärme und Hitze ist für mich erstmal das Gleiche, der Betrag mag ein anderer sein. Ist aber sicherlich Definitionssache. Für mich ist beides thermische Energie.
Chemische Prozesse laufen NICHT IMMER bei Temperaturerhöhung schneller ab!
Ja ich weiss das als Chemiker besser als du. Aber was soll denn der Satz! Heißt das etwas, dass du mir plötzlich glaubst? Weil ich etwas studiert habe? Du interessierst dich doch sonst nie für das Fachwissen deiner Gegenüber! |
Ich weiß das, aber ich weiß auch, daß die Chemie Energie braucht für ihre Prozesse, sonst wäre ja ein Chemiewerk ein Kraftwerk und könnte Strom liefern. Für mich sind Wärme und Hitze etwas völlig verschiedenes. Ich habe u.a. ein Gießereipraktikum und Schweißkurse absolviert, mir war es im Sommer warm und im Winter kalt, aber Hitze hat nur das Material zu spüren bekommen.
Zitat: | Wie jetzt? Gibt's du etwa zu, dass du dich mal geirrt haben könntest???
Du sprichst immer wieder von deiner sog. "Sinterung"! Ich weiß nicht was das sein soll! Erklär mir das bitte! Wie funktioniert das? |
Kauf dir einen Sack Formsand, den legst du in einen Ofen und erhitzt ihn und zwar nur soweit, daß der Schmelzpunkt nicht erreicht wird. Wenn du den Sack dann abkühlen läßt, ist der Sack ein Stück, d.h. die Körner sind an ihren Berührungspunkten teilverschweißt. Die Natur macht das mit Sand und Gravitationsdruck, was ja thermischer Energiezufuhr entspricht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sintern
Sintern ist ein Verfahren zur Herstellung von (Werk-)Stoffen. Dabei werden feinkörnige, keramische oder metallische Stoffe – meist unter erhöhtem Druck – auf Temperaturen unterhalb deren Schmelztemperaturen erhitzt. Sinterprozesse besitzen große Bedeutung bei der Keramikherstellung („Sinterglaskeramik“) und in der Metallurgie („Sintermetalle“ und „Pulvermetallurgie“).
Zitat: | Durch zusammenprall also? wenn zwei Atome zusammenprallen bilden sich Moleküle? Willst du das damit sagen? Oder wie funktioniert Molekülbildung? Wie funktioniert deine Verschwießung?
Warum bilden sich manchmal Moleküle und manchmal nicht? |
Also wenn du eine Elektrolyse machst, H₂O-Moleküle zerlegst, da entstehen doch Atome, O-Atome verbinden sich wieder zu O₂ oder auch zu O₃ und H-Atome zu H₂. Und das machen die doch ohne daß du da tätig werden müßtest, also einfach durch Zusammenprall in der Atmosphäre, ich hab's dir oben versucht zu erklären.
Zitat: | Nein du bist ganz gewiss kein Chemiker! Dennoch scheinst du der Meinung zu sein, du könntest etwas erklären, was Chemiker in hundert Jahren Geschichte mühsam erklärt haben. Das finde ich merkwürdig. |
Und ich finde es merkwürdig, daß sich seit Jahrhunderten weder Physiker noch Chemiker noch Philosophen mit dem Vakuum als physisch wirkendem Element beschäftigt haben, obwohl das Zeugs praktisch das ganze Universum ausfüllt.
Zitat: | Und nein, ein Heliumatom ist KEIN Molekül. Ein Tisch ist auch kein Stuhl. du kannst nicht einfach Begriffe verwenden, wie es dir gefällt.
4 Protonen, wobei 2 davon angereichert sind? Wie angereichert? warum lassen sich 4 H-Atome nicht so einfach zusammenhalten? |
Daran bin ich doch am knobeln! Wenn der Ausgangsstoff Wasserstoff ist, dann müssen ja bei der Fusion zu Helium die Neutronen daraus erzeugt werden, die kommen ja nicht aus der Wundertüte. Also muß man wohl Protonen anreichern können und ich hab auch schon ein Idee, warum das notwendig ist.
Zitat: | Es gibt doch bereits Erklärungen für Magnetismus in verschiedensten Stoffen! Die glaubst du doch aber nicht, sonst würdest du dir ja nicht deinen eigenen, falschen zusammenbasteln! |
Ich bin halt ungläubig, solange mir Physiker nicht erklären können, wie Wirkungen im Vakuum übertragen werden, und das können sie nicht, weil sie bis heute keine Vorstellung davon haben, was Vakuum überhaupt ist. Was nützen mir eure ganzen Wellenmodelle, wenn ihr mir nicht sagen könnt, aus was diese Wellen bestehen?
Es ist halt ein Unterschied, Beobachtungen mathematisch zu beschreiben oder das Beobachtete zu erklären. Eure ganze Physik und Chemie unterschlägt bis heute einfach das Vakuum, deshalb fahrt ihr aus meiner Sicht alle auf dem falschen Dampfer.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800576) Verfasst am: 11.12.2012, 17:42 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Laut Deinen früheren Aussagen überlagern sich Felder nicht. Dort aber tun sie es wie in der "herkömmlichen Physik". |
Nein, sie verdrängen sich in der Skizze. Deshalb kann man aus dem Verdrängungskegel auch die Gravitation ableiten. Sind doch zwei Feldfarben.
Zitat: | Auf den Massenschwerpunkt des Erde-Mond Systems ? Oder auf die Schwerpunkte der einzelnen Komponenten Erde und Mond ? |
Na ja, das ganze Feld ist hier sphärisch gezeichnet, also wirken die Kräfte in Richtung Systemschwerpunkt. Der Komplementärkegel des grauen Feldes, der in Richtung blaues Feld wirkt, ist ja eingezeichnet, deshalb hat das System einen nahezu festen Drehpunkt. In der Realität ist das nicht der Fall, da ja Erde und Mond in dem G-Feld der Sonne eingelagert sind und deshalb das Sphärenmodell nur ein Prinzip darstellt. Aber im Nahbereich der Sonne lassen sich die Werte auch mit dem Sphärenmodell annähernd richtig vorhersagen. Was jetzt hinter Uranus passiert dürfte im Augenblich wenig interessieren.
Zitat: | Was meinst Du damit "es wirkt asymmetrsch" ? |
Wenn ich eine Kugel zu einem Kegel verforme, dann ist die Wirkung nach innen nicht mehr auf das Kugelzentrum gerichtet, sondern beschleunigt das Zentrum in Richtung Kegelspitze. Wenn du dir deinen Anteil am Schwerefeld der Erde denkst, dann ist das dein gravitierender Rucksack, der dich auf den Fußboden drückt. Beim Mond ist das noch anders, weil der zur Erde einen Abstand hat, da ist das Mondfeld in Mondnähe noch sphärisch, also fallen auf dem Mond die Dinge genauso in Richtung Mondboden wie bei uns zur Erde. Nimmt die Felddichte mit dem Quadrat der Entfernung ab, dann ist die Dichte beider Felder an der Verdrängungsfläche immer gleich, deshalb kann man Sphären in federballartige Kegel verwandeln, um damit die Wirkungen auszurechnen.
Zitat: | Du meinst, die Erde beule sich aus, weil in Richtung Mond ein "Unterdruck" herrscht ? Ansonsten müsste ja etwas "ziehen" ? So etwa ? |
Also Unterdruck ist der falsche Ausdruck, der Gravitationsdruck des Erdfeldes ist unterhalb des Mondes um den Druck des Kegelvolumens des Mondfeldes reduziert, so daß Felddruck auf die Erde unterhalb des Mondes abnimmt. Und dieser Druckunterschied führt zur Verformung der Erde zu einem Ei, die Eispitze ist die Gezeitenwelle.
Zitat: | Ja aber was ist denn nun die Fliehkraft (um auf meine Eingangsfrage zurückzukommen) in Deinem Modell, in dem es nur "Druckkräfte" gibt. In der Physik ist sie auf die "Trägheit" zurückzuführen. Wie und wo drückt denn in Deinem Modell der Vakuumdruck auf solche der Fliehkraft unterworfenen Körper ? |
Fliehkräfte entstehen dort, wo geradlinige Bewegungen abgelenkt werden. Ablenkung von der Geraden erfordert einen Ablenker, beim Mond ist das das Kegelfeld, welches der Mond als Rucksack mit sich schleppt so wie du deinen. Dieser Kegel verdrängt ja das Erdfeld, ist also immer in Richtung des Systemdrehpunktes gerichtet.
Und nun kommt noch etwas, was ja bisher kein Physiker glauben will: Das Vakuum ist ja ein physisches Feld, das wird verdrängt, wenn ein anders physisches Feld es durchquert, das merkst du beim radfahren am Luftwiderstand. Und je nach Geschwindigkeit bildet sich eine Verdrängungswelle, die der kinetischen Energie entspricht (actio=reactio), diese Welle erhöht die Feldmasse des bewegten Feldes, d.h. das bewegte Feld wird scheinbar größer. Was passiert? Der erhöhte Druck auf den Körper im Feldzentrum wirkt wie eine Masseerhöhung, erhöhter Druck = größere Dämpfung eines räumlichen Oszillators, der oszilliert langsamer. Nimmt man einen Oszillator als Uhr, vergeht eine Oszillation langsamer, je höher der Druck steigt, das ist das, was Physiker dann als Zeitdilation bewegter Uhren bezeichnen.
Und da der Gravitationsdruck mit zunehmender Entfernung vom Feldzentrum abnimmt, oszilliert ein Oszillator in zunehmender Höhe schneller, das ist dann die Zeitdilatation im G-Feld. Also kann man die Zeitdilatation auch auf Druckphänomene zurückführen und zwar mit den gleichen Ergebnissen wie das die ART mit ihrem krummen Raum macht. Reine Mechanik ohne irgendwelche spinnerten Zusatzdimensionen.
Zitat: | Genau darauf zielte meine Frage ja ab. Wenn es nur Druckkräfte gibt, wo "drückt" denn da Dein Vakuumdruck die dem Mond abgewandte Seite der Erde nach außen ? |
Die Systemachse Erde-Mond dreht sich doch und da der Drehpunkt des Systems außerhalb der Erdmitte in Richtung Mond liegt, unterliegen alle Punkte einer unterschiedlichen Ablenkung von der Geraden und so wird die gegenüberliegende Erdseite halt aufgrund der schnelleren Tangentialgeschwindigkeit r•ω stärker nach außen beschleunigt als die seitlich zur Systemachse liegenden Bereiche, die näher am Drehpunkt liegen. Also wirkt doch bei gleichem Druck in Richtung Erde auf der dem Mond abgewandten Seite einen höhere Fliehkraft als seitlich zur Drehachse, und Gravitationsdruck und Fliekraft wirken nun mal in entgegengesetze Richtungen.
Daß die Gezeitenwelle unterhalb des Mondes auch noch eine Fliehkraftkomponente hat widerspricht doch nicht dem Druckmodell.
Im Gegensatz zum Luftdruck, der durch wild durcheinander fliegende Gasmoleküle erzeugt wird, wirkt doch der Vakuumdruck gerichtet in Richtung Feldzentrum, sonst hätten wir ja kein Gewicht. Es sind Vakuumwellen, die vom Feldrand in Richtung Feldzentrum laufen, so wie ja auch die Wellen eines Magneten gerichtet sind. Nur sind Magnetwellen dem Vakuum überlagert, die Gravitationswellen aber Eigenschaft eines Feldes.
Zitat: | Na und? Selbst mit der simplen Gummituchanalogie kommt man viel eleganter über die Runden, .... |
Selbstverständlich, nur erklärt dein Gummituch nicht das Vakuum und dessen Wirkung, das ist doch euer Kreuz, das ihr immer noch mit euch rumschleppt. Schau in den Himmel, siehst du da irgendwelche Gummitücher? Aber das Vakuum kannst du doch nicht übersehen, oder?
Zitat: | So wie die Frage, warum Protonen oder Elektronen genau die Masse haben, die sie haben, und keine andere ? Und und und.... |
Genau, diese Fragen und das "und und und"... sind das, worüber sich die Philosophen den Kopf zerbrechen. Fang doch einfach mal klein an und erklrär das Vakuum, das füllt nämlich das Universum zu 99,999999....99 % aus.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800582) Verfasst am: 11.12.2012, 17:46 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Wie jetzt ? Die Gravitationskonstante resultiert doch aus dem Verhältnis von unterschiedlichen Masse-Körpern und deren abstandsabhängigen Anziehungskräften. .. |
Guter Punkt!
Uwe behauptet ja ständig Dinge erklären zu können, die die Physik nicht erklären könnte. So wie diverse Konstanten, Raum, Zeit....aber eventuell hat auch er auch eine andere Definition des Begriffes "Erklärung"! |
Na ja, wenn dir hier ein empirischer Wert reicht, ist es ja gut, aber mich interessiert, wie der zustandekommt, auch die Dimensionen wollen ja erklärt sein. Nicht einfach an eine Zahl ein paar Dimensionen dranhängen, damit das richtige Ergebnis rauskommt.
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800583) Verfasst am: 11.12.2012, 17:47 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Hier ging es mir aber um deinen Satz
Zitat: | Verbinden sich jetzt Atome zu Molekülen, dann ergibt sich schon eine Asymmetrie. |
Dieser Satz ist nachweislich Falsch.
Es ist wenig hilfreich, wenn du die interessanten Stellen einfach überliest! |
Dieser Satz ist nachweislich richtig, denn bei einem 2-atomigen Molekül ergibt sich ein Bindungsabstand und der ist 1-dimensional. Daß sich die Moleküle dann auf das kleinstmögliche Verhältnis Oberfläche/Volumen, also zur Sphäre formen, ändert nichts an der inneren Asymmetrie. |
Hast du vielleicht einen anderen Begriff von Symmetrie als der Rest der Welt?
Also alle Bücher, alle, die damit sich beschäftigen behaupten, das O2 Molekül ist symmetrisch. Nur du nicht. Gibt das in keinster Weise zu denken?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Es gibt aber drei-atomige Moleküle, die eben doch symmetrisch sind!
Was nun uwe? Irrst du dich da vielleicht auch wieder? Werden die dann doch nicht durch äußeren Druck zusammengehalten? |
Es gilt das gleiche wie beim 2-atomigen Molekül, die 3 Bindungsabstände bilden ein Dreieck, im Extremfall eine Gerade, folglich ist das Molekül asymmetrisch. Erst ein 4-atomiges Molekül aus 4 gleichen Atomen könnte symmetrisch sein, falls die Atome eine Tetraederform bilden. Daß Atome eine äußere Sphärenform anzunehmen versuchen liegt am Außendruck, der ja von allen Seiten gleich drückt. Deshalb ist auch die Erde eine "Kugel" und die ist ja nun wirklich nicht symmetrisch aufgebaut. |
Wie oben beschrieben. Du hast offenbar ne ganz andere Vorstellung von Symmetrie als der Rest der Welt. Aber wahrscheinlich glaubst du mir sowieso nicht,
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn die Ursache die gleiche sein soll, warum ist das Ergebnis nicht das gleiche?
Warum zum Beispiel zeigt Sauerstoff magnetische EIgenschaften? Ist doch ein symmetrisches, nicht-metallisches Molekül? |
Was sagt dir O₂ ? Ein 2-atomiges Molekül aus zwei gleichen Atomen. Die haben beide ein gleiches Oszillationsverhalten, und da sie asymmetrisch sind (Bindungsabstand!), bildet sich eine Hauptoszillationsachse aus. Das dürfte übrigens für alle 2-atomigen Gasmoleküle gelten, allerdings wird die magnetische Wirkung da unterschiedlich ausfallen. |
Nein, das gilt eben NICHT für alle 2-atomigen Gase. Wie man hier shcon wieder sieht, behauptest du einfach ins Blaue hinein, ohne jegliches Hintergrundwissen.
Sauerstoff ist übrigens ein ganz interessantes Molekül. Im Gegensatz zu anderen Nichtmetallen hat es tatsächlich magnetische Eigenschaften. Genauer gesagt ist es paramagnetisch. Es gibt sogar einen Zustand, der diamagnetisch ist. Du kannst eben mit deinen Behauptungen das nicht erklären! Du kannst noch nicht mal erklären, warum sich das Sauerstoffmolekül diesbezüglich anders verhält, als andere 2-atomige Gase. Chemie kann das alles wunderbar erklären.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | ach so. jetzt ist es auf einmal Grauguss und Magnetisierbarkeit extrem schlecht. Vorher schriebst du noch "nicht vorhanden". |
Ich schrieb dir doch schon, daß du auf einem Wellensalatfeld herumläufst. Im Grauguss ist meiner Erinnerung nach ein größerer Anteil Kohlenstoff, der verhindert, daß sich die Kristalle über den ganzen Block gleich ausrichten, also ist da eine Magnetisierbarkeit nicht möglich bis auf einen kleinen Restmagnetismus. Streu doch mal Eisenspäne auf eine klebrige Unterlage und setz diese dann einem Magnetfeld aus, dann werden die Späne auch nicht ihre zufällige Position ändern.
Daß Grauguß eine ungeordnete Kristallstruktur hat siehst du auch daran, daß er nur geringe Zugbelastungen aushält und sich nicht biegen läßt. |
Ich weiß nicht was ein Wellensalat sein soll. Gusseisen hat tatsächlich einen höhren C-Anteil. Warum das nun was ander Magnetisierbarkeit ändern soll, schreibst du nicht. Reiner Kohlenstoff, Graphit, ist doch auch magnetisch.
Und zudem frage ich dich noch, was denn eine ungeordnete Kristallstruktur sein soll?
So was kann es doch gar nicht geben, denn die Definition eines Kristalls ist doch gerade eine geordnete, regelmäßige Struktur.
"Ein Kristall ist ein Körper, dessen Atome oder Moleküle nicht zufällig, sondern regelmäßig in einem Kristallgitter angeordnet sind"
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Nochmals, die Ferromagnetischen Metalle sind Eisen, Cobalt und Nickel. Wo siehst du einen Zusammenhang zwischen Der Struktur und der magnetischen Eigenschaft. |
Einmal sind es Kristalle aus nur einem Element, die oszillieren also alle gleich, und zum zweiten bilden sie große zusammenhängende Kristalle. Blei, Gold, Silber sind vermutlich zu weich, um große Kristalle zu bilden, man kann sie nicht schmieden, denn beim Schmieden wird ja die Kristallstruktur verstärkt.
Alchemist, ich bin nicht der Allwissende, sondern ein Mensch, der sich Gedanken macht über den uns erzeugenden und beherbergenden Laden und der sich bemüht, hinter dessen Funktionsprinzipien zu kommen. Und ich bin noch am Grübeln und Basteln im Gegensatz zu Leuten wie dir, die meinen, in Wikipedia oder in den Physikbüchern die Wahrheit finden zu können. Ich lebe nach dem Motto: Nur selbst denken macht klüger. |
Und schon wieder KEIN WORT zum Magnetismus, was meine Frage war!
Dass du nicht Allwissend bist, weiß ich schon. Wie wäre es denn mal, wenn du den Rat von Personen berücksichtigen würdest, die auf manchen Gebieten mehr wissen als du?
Sonst würdest du nicht so einen falschen Unsinn schreiben!
Hast du dir die Bilder angeschaut auf der Seite zu den Strukturen? Verstehst du das denn nicht?
Soll ich es nochmal schreiben:
das ist die Kristallstruktur von Gold, Alu, Platin, KUpfer, Silber, Blei, gamma-Eisen, beta-Cobalt. DIe haben dieselbe Kristallstruktur!!!
und Gold kann man nicht schmieden??? Sag das mal einem Goldschmied!
Nur selber denken macht leider nur zu einem gewissen Grad klüger...sonst bräuchte man nicht mehr in die Schule gehen!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Daneben gibt es noch 15 (!) weitere kristalline Wassereisstrukturen! |
Na siehst du, da weißt du viel mehr als ich. Ich kann dir anhand meines Modells nur erklären, warum ein H₂O-Molekül magnetische Eigenschaften aufweist. |
Nein, das konntest du bisher ganz und gar nicht!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Oben kannst du nachschauen, wie die Kristallstruktur von Gold ist. Ist die gleiche wie Silber, Platin, Kupfer...und jeweils eine Modifikation von Eisen und Cobalt. |
Ich schrieb es oben, die weichen Metalle bilden keine durchgehend geordneten Kristallblöcke, man kann sie nicht schmieden. Kauf dir einen Krügerrand und hau den mit dem Hammer zu einem Würfel, der wird nicht härter als die Münze. |
Und ich sage dir, dass das nicht stimmt. Kristalle sind IMMER geordnet! sonst ist es kein Kristall. Ich habe dir einen Link gezeigt, und jetzt sogar ein Bild. Natürlich bilden diese Metalle geordnete Kristalle!
Schau dir die Struktur von Graphit an, schön geordnet. Trotzdem weich das Zeug.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Diese Lautsprecheranalogie betrachte ich als Ablenkungsmanöver. Ich spreche über Stabmagneten. Du hast gesagt, wenn man sie in Reihe schaltet, "kleben" sie aneinander. Es gibt also gar kein Magnetfeld, sondern nur Vakuumdruck?? |
Es gibt kein eigenständiges Magnetfeld außerhalb von Materie. Die Materie IST ja ein elektromagnetisches Feld (reactio), welches mit dem äußeren gravitierenden Feldbereich wechselwirkt. Und diese Wechselwirkung ist dynamisch mit der Folge, daß zwischen zwei Atomen so eine Art Pufferzone entsteht, die verhindert, daß sich Atome zusammenschließen. Und nur wenn Atome kinetische Energie besitzen und aufeinanderprallen, kann diese Pufferzone durchstoßen werden, so daß 2 Atome dann ein Molekül bilden, also durch den Vakuumdruck wie ein Saugnapf auf der Glasscheibe zusammengehalten werden. Das funktioniert, wenn die Atome so verformt werden, daß die Kontaktfläche größer ist als die Schnittfläche r²·Pi eines einzelnen Atoms. Und das ist immer der Fall, wenn zwei gleiche Atome mit dem Radius r zusammenstoßen und zu einer Kugel verformt werden, denn dann hat die Kontaktfläche den Radius r·2^(1/3). Und das ist auch immer der Fall, wenn zwei verschiedene Atome zusammenstoßen und die Kontaktfläche größer ist als die Schnittfläche r²·Pi des kleineren Atoms.
|
Ich kann gar nicht sagen, wie falsch dieses Bild ist. Elektrmomagnetsiches Feld ist jedenfalls NICHT Materie.
Und eigentlich haben Atome IMMER (naja, fast) kinetische Energie und prallen ständig aufeinander. Trotzdem bilden sich nur in den seltensten Fällen Moleküle.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Die Atome eines Moleküls werden durch den Vakuumdruck zusammengehalten. Und jetzt kommt die Millionenfrage: Wenn ein H₂O-Molekül sich aus der Galaxie entfernt, dann sinkt der Vakuumdruck. Also wird bei gleichbleibendem EM-Feld der Atome der Außendruck geringer, dadurch werden die Atome wieder Sphärenform anzunehmen versuchen, das Molekül zerfällt. Und das trifft auf alle Moleküle zu, so daß intergalaktische Kriege, wie sie sich manche SF-Autoren ausgedacht haben, nicht möglich sind. Den Helden fällt einfach der Schwanz ab. Ich würde gern mal den Versuch machen und Berlusconi auf Außentour schicken. |
wieso H2O aus der Galaxie? Wieso nicht im SOnnensystem? Was ist mit interstellaren Gaswolken? Was mit interstellaren Eiswolken? Da zerfallen die Moleküle ja auch nicht!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wenn Eisenkristalle die Polarität ständig ändern würden, warum ist dann das Magnetfeld eines Stabmagneten konstant?
Warum hat noch niemand jemals diese "Polaritätswechsel" gemessen? |
Also wenn du den Kammerton A spielst, dann ist das eine konstante Frequenz. Aber man mißt ja keine Frequenz, sondern eine Wirkung (Wirkung=Impuls·Weg). Wäre ein Magnet kein Oszillator, dann müßten an einem Ende immer Impulse austreten und am anderen Ende Impulse eintreten, sonst würde sich der Magnet verbrauchen. Daß er sich nicht verbraucht, siehst du am Rückfluß der Impulse im Außenbereich, denn den kannst du ja mittels Eisenspänen sichtbar machen. Was an einem Ende rauskommt, fließt am anderen Ende wieder rein, und das geht nur im Wechsel, sonst brauchte ein Magnet eine externe Energiequelle.
Nimm eine Magnetspule 50 Hz, die hat auch zwei Totpunkte, zwei Maxima und zwei Minima. |
Das ist auch keine Antowrt auf meine Frage. Du schriebst die Polarität ändert sich ständig. Ein Stabmagnet zeigt aber ein konstantes Magnetfeld.
Da passen doch keine Aussagen mit realen Bebobachtungen Nicht zusammen!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | hier steht so viel was ich nicht verstehe und auch überhaupt gar keinen Sinn ergibt.Irgendwie scheint es auch nicht zu meinem Posting zu passen.
Nochmal:
Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst?
- Atome haben Elektronenübergänge weil sie schwingen? Was schwingt denn da??? |
Die einzigen "Kugeln" im Universum sind auf Teilchen- und atomarer Ebene Elektron, Proton und ggf. Neutron (daran bastel ich noch).
|
Nix da. Ein Proton besteht aus drei Quarks!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß ja nicht, wie du dir die Welt erklärst. Du läufst doch in der Gegend rum, ohne einzusinken, folglich hast du doch einen Fußboden unter dir, der deinem Gewichtsdruck standhält. Du wirkst in Richtung Erde und die Erde stellt sich dieser Wirkung entgegen. Und wieder (zum 1001mal), Wirkung = Impuls·Weg, folglich bewegt sich da etwas, du willst nach unten, die Moleküle drücken dagegen. Also findet doch ein Wirkungswechsel statt und das bedeutet ein Auf und Ab. Und dieses Auf und Ab ist nun mal das Prinzip actio=reactio, also ein Dynamikprinzip, welches Gleichgewicht herzustellen versucht, aber es nicht schafft, ein statisches Gleichgewicht zu erzeugen, denn dann würde die Welt stehenbleiben. Dieses Prinzip actio=reactio erzeugt die Materie, das äußere Feld drückt, im Feldinneren entsteht ein Überdruck, der entspannt und gibt den Impuls zurück ans äußere Feld, das Feld oszilliert. Deshalb muß das Universum "quantisiert" sein, weil nur endliche Mengen ein oszillierendes Feld erzeugen können, denn ein dynamisches Element hat nur ein endliches Arbeitsvermögen, kann folglich nur endliche Drücke erzeugen, sucht aber aufgrund der Sphärenform im Zentrum unendlich hohe Drücke erzielen, dadurch ergibt sich bei Elastizität ein Überdruckbereich, der Impulse speichert wie bei einer Spiralfeder und zurückfedert. |
Und zum 1001-mal von meiner Seite, das ist keine Antwort auf meine Frage! Du hast gesagt, eine Kugel hat ein oszillierendes, wechselndes Magnetfeld. Ich frage dich, waum das noch niemand gemessen hat!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Was für Felder? Warum ist dein Gleichgewichtsradius beim Neutron dicht am Teilchen? Hält nur ein Neutron sich auf Abstand, oder auch andere Teilchen? |
Ich bin dabei zu versuchen mir zu erklären, wie aus H-Molekülen und H-Atomen Helium erzeugt werden kann. Dazu muß ich mir erklären, wie ein Neutron entsteht und warum. Ich bin da noch am basteln. |
naja, dann bastel mal...
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Was denn nun, Atome oder Moleküle? Welche Moleküle oder Atome? Wie verschweißt? Was hält sie denn nun zusammen?
Basalt ist monolithisch? Ist für dich monolithisch das Gegenteil von porös? Das ist es nämlich ganz und gar nicht! |
Sandstein ist porös, weil aus Sandkörnern zusammengebacken (im Sinne dieses Wortes!), Basalt ist durch Abkühlung einer Schmelze in kristalliner Form enstanden. Ein Monolith ist aus meiner Sicht ein Gebilde aus einer chemischen Grundsubstanz in härtestmöglicher, also kristalliner Form. Ein Diamant ist für mich ein typischer Monolith. Aber vielleicht ist ja die wissenschaftliche Definition eine andere. |
Wiedermal hast du natürlich eine andere Definition. Wie soll man dich denn verstehen, wenn du ständig Wörter mit anderen Definitionen benutzt?
Ein Monolith ist ein Einkristall. Ganz einfach. Hat nichts mit Grundsubstanz und nichts mit Härte zu tun.
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wärme und Hitze ist für mich erstmal das Gleiche, der Betrag mag ein anderer sein. Ist aber sicherlich Definitionssache. Für mich ist beides thermische Energie.
Chemische Prozesse laufen NICHT IMMER bei Temperaturerhöhung schneller ab!
Ja ich weiss das als Chemiker besser als du. Aber was soll denn der Satz! Heißt das etwas, dass du mir plötzlich glaubst? Weil ich etwas studiert habe? Du interessierst dich doch sonst nie für das Fachwissen deiner Gegenüber! |
Ich weiß das, aber ich weiß auch, daß die Chemie Energie braucht für ihre Prozesse, sonst wäre ja ein Chemiewerk ein Kraftwerk und könnte Strom liefern. Für mich sind Wärme und Hitze etwas völlig verschiedenes. Ich habe u.a. ein Gießereipraktikum und Schweißkurse absolviert, mir war es im Sommer warm und im Winter kalt, aber Hitze hat nur das Material zu spüren bekommen. |
Wir sind hier aber nicht in einer Diskussion übers Wetter und Wohlbefinden, sonder über Naturwissenschaft!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Wie jetzt? Gibt's du etwa zu, dass du dich mal geirrt haben könntest???
Du sprichst immer wieder von deiner sog. "Sinterung"! Ich weiß nicht was das sein soll! Erklär mir das bitte! Wie funktioniert das? |
Kauf dir einen Sack Formsand, den legst du in einen Ofen und erhitzt ihn und zwar nur soweit, daß der Schmelzpunkt nicht erreicht wird. Wenn du den Sack dann abkühlen läßt, ist der Sack ein Stück, d.h. die Körner sind an ihren Berührungspunkten teilverschweißt. Die Natur macht das mit Sand und Gravitationsdruck, was ja thermischer Energiezufuhr entspricht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sintern
Sintern ist ein Verfahren zur Herstellung von (Werk-)Stoffen. Dabei werden feinkörnige, keramische oder metallische Stoffe – meist unter erhöhtem Druck – auf Temperaturen unterhalb deren Schmelztemperaturen erhitzt. Sinterprozesse besitzen große Bedeutung bei der Keramikherstellung („Sinterglaskeramik“) und in der Metallurgie („Sintermetalle“ und „Pulvermetallurgie“). |
Weiter oben schriebst du noch
Und ich bin noch am Grübeln und Basteln im Gegensatz zu Leuten wie dir, die meinen, in Wikipedia oder in den Physikbüchern die Wahrheit finden zu können. Ich lebe nach dem Motto: Nur selbst denken macht klüger.
Klasse, NUR Uwe darf wikipedia posten! Sintern ist aber wie man da schön lesen kann, eine teilverschweißung! Es gibt also einen Phasenübergang.
Ein Sandstein ist dagegen verkittet! Das ist was völlig anderes Mann! Die passende Analogie zum Sandstein wären Ziegelsteine und Mörtel. Nicht SINTERN!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Durch zusammenprall also? wenn zwei Atome zusammenprallen bilden sich Moleküle? Willst du das damit sagen? Oder wie funktioniert Molekülbildung? Wie funktioniert deine Verschwießung?
Warum bilden sich manchmal Moleküle und manchmal nicht? |
Also wenn du eine Elektrolyse machst, H₂O-Moleküle zerlegst, da entstehen doch Atome, O-Atome verbinden sich wieder zu O₂ oder auch zu O₃ und H-Atome zu H₂. Und das machen die doch ohne daß du da tätig werden müßtest, also einfach durch Zusammenprall in der Atmosphäre, ich hab's dir oben versucht zu erklären. |
aha. Danke, dass du mitr versuchst Grundlagen beizubringen, die ich bereits in der Schule gelernt habe.
- Wie funktioniert es?
- Das machen die von ganz alleine!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Nein du bist ganz gewiss kein Chemiker! Dennoch scheinst du der Meinung zu sein, du könntest etwas erklären, was Chemiker in hundert Jahren Geschichte mühsam erklärt haben. Das finde ich merkwürdig. |
Und ich finde es merkwürdig, daß sich seit Jahrhunderten weder Physiker noch Chemiker noch Philosophen mit dem Vakuum als physisch wirkendem Element beschäftigt haben, obwohl das Zeugs praktisch das ganze Universum ausfüllt. |
ALLE FRAGEN die ich dir hier gestellt habe, kann man nämlich auch OHNE Vakuum beantworten. Deshalb brauchen Chemiker so etwas nicht. Du Dagegen kannst gar nichts beanworten. Wer hat denn da wohl recht?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Und nein, ein Heliumatom ist KEIN Molekül. Ein Tisch ist auch kein Stuhl. du kannst nicht einfach Begriffe verwenden, wie es dir gefällt.
4 Protonen, wobei 2 davon angereichert sind? Wie angereichert? warum lassen sich 4 H-Atome nicht so einfach zusammenhalten? |
Daran bin ich doch am knobeln! Wenn der Ausgangsstoff Wasserstoff ist, dann müssen ja bei der Fusion zu Helium die Neutronen daraus erzeugt werden, die kommen ja nicht aus der Wundertüte. Also muß man wohl Protonen anreichern können und ich hab auch schon ein Idee, warum das notwendig ist. |
dann hau mal raus, deine Idee. und was heißt anreichern? Mit was? Energie?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Es gibt doch bereits Erklärungen für Magnetismus in verschiedensten Stoffen! Die glaubst du doch aber nicht, sonst würdest du dir ja nicht deinen eigenen, falschen zusammenbasteln! |
Ich bin halt ungläubig, solange mir Physiker nicht erklären können, wie Wirkungen im Vakuum übertragen werden, und das können sie nicht, weil sie bis heute keine Vorstellung davon haben, was Vakuum überhaupt ist. Was nützen mir eure ganzen Wellenmodelle, wenn ihr mir nicht sagen könnt, aus was diese Wellen bestehen? |
DU kannst ja ebenfalls nicht erklären, was deine Archen sind. Was deine Wellen sind? Deine Felder?
Warum müssen Physiker alles erklären, du dagegen hast ein Schlupfloch?
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Es ist halt ein Unterschied, Beobachtungen mathematisch zu beschreiben oder das Beobachtete zu erklären. Eure ganze Physik und Chemie unterschlägt bis heute einfach das Vakuum, deshalb fahrt ihr aus meiner Sicht alle auf dem falschen Dampfer. |
Moment mal, wie ich schon gesagt habe, kann die Chemie die ganzen Beobachtungen erklären, die ich dir bisher gechildert habe!
Wo ist das Problem?
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800584) Verfasst am: 11.12.2012, 17:49 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Wie jetzt ? Die Gravitationskonstante resultiert doch aus dem Verhältnis von unterschiedlichen Masse-Körpern und deren abstandsabhängigen Anziehungskräften. .. |
Guter Punkt!
Uwe behauptet ja ständig Dinge erklären zu können, die die Physik nicht erklären könnte. So wie diverse Konstanten, Raum, Zeit....aber eventuell hat auch er auch eine andere Definition des Begriffes "Erklärung"! |
Na ja, wenn dir hier ein empirischer Wert reicht, ist es ja gut, aber mich interessiert, wie der zustandekommt, auch die Dimensionen wollen ja erklärt sein. Nicht einfach an eine Zahl ein paar Dimensionen dranhängen, damit das richtige Ergebnis rauskommt. |
Tso Wang hat doch gerade da oben geschrieben, wie die Konstante zustande kommt!
Übrigens auch wieder eine Unverschämtheit von dir dein letzter Satz!
Gerade DU hast in deinen Formeln ständig einfach irgendwo Dimensionen dran gehängt
|
|
Nach oben |
|
 |
Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
|
(#1800619) Verfasst am: 11.12.2012, 19:21 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Und man kann dieses Modell sogar dazu verwenden, die Entstehung der Gravitationskonstanten zu erklären, das hat bisher auch noch kein Physiker auf die Reihe gebracht. Mein Modellchen ist wirklich ein ausgezeichnetes Spielzeug, um damit bisher unverstandene Phänomene zu erklären.
|
Wie jetzt ? Die Gravitationskonstante resultiert doch aus dem Verhältnis von unterschiedlichen Masse-Körpern und deren abstandsabhängigen Anziehungskräften. Oder fehlt Dir etwas tiefsinnig Philosophisches ? Z.B. warum dieses Verhältnis gerade in dieser Größenordnung ("Feinabstimmungsdebatte") liegt ? So wie die Frage, warum Protonen oder Elektronen genau die Masse haben, die sie haben, und keine andere ? Und und und....
() |
Guter Punkt!
Uwe behauptet ja ständig Dinge erklären zu können, die die Physik nicht erklären könnte. So wie diverse Konstanten, Raum, Zeit....aber eventuell hat auch er auch eine andere Definition des Begriffes "Erklärung"! |
.
Er definiert gern alles um. Er möchte die Welt erklären. Wie ein Großvater, der den unmündigen und unkundigen Nachwuchs auf seinem Schoß in die Geheimnisse der Natur einweiht. Dabei möchte er aber sein Modell als das wahre und wirkliche verkaufen. Er läuft den Erkenntnissen der Naturwissenschaft mit seinem Modell ständig hinterher und benutzt sogar ihre Anschauungsmodelle, ohne aber selbst auch nur eine einzige bessere Vorhersage zu machen (im Gegenteil). Er pinselt lediglich die gefundenen Meßwerte und Modelle der Naturwissenschaft mit seiner eigenen Farbe an, so ähnlich wie ein Vierbeiner in einem bereits angelegten Park denselben als sein Revier markiert.
In Deiner Diskussion mit ihm über die Chemie ist von Uwebus Seite soviel Unausgegorenes vorgetragen worden, daß einem die Haare zu Berge stehen. Diesen Augias-Stall auszumisten, habe ich weder Zeit noch Lust. Zumal er sinnvolle Einwürfe nicht zum Erkenntnisgewinn nutzt, sondern nur, um sein Argumentationsgebäude zu immunisieren. Nur zwei Punkte:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Moment mal!
Das will ich jetzt baer genau wissen, wie das funktioniert. Du behauptest also, ein Magnetfeld, sein ein Wellenfeld, dass über dem Vakuum liegt?
Was ist denn das für ein Feld?
Du sagst also, ein Magentelfd entsteht durch die Schwingung der Atome? Wie? Warum nur bei Eisen, Kobalt und Nickel? Warum nicht bei Kupfer?
Wenn es von der Schwigung abhängig ist, wie verhält es sich, wenn ich die Temepratur verändere? Ist das Magnetfeld von T abhängig?
Warum sich zwei Magneten anziehen, steht da immer noch nicht! Es ziehen sich auch ENTGEGENGESETZTE Pole an, gleiche stoßen sich ab. Wenn ich deinen Text lese "Schaltest du zwei Stabmagnete in Reihe, wirken sie wie einer, schließen sich zusammen" , so verstehe ich diesen Satz so, dass sich GLEICHE Pole anziehen!
Ich bitte um genaue Klräung diese Fragen. Bei einer so außergewöhnlichen Aussagen, dass es keien ANziehung gäbe, sind diese Sachverhalte entscheidend! |
Folgende Sichtweise:
Jedes Teilchen hat ein zugehöriges G-Feld, Vakuumfeldbereich = actio, Teilchenbereich = reactio.
Nimm ein H-Atom, da "schwebt" ein Elektron im Abstand 5E-11m vom Proton, dieser Abstand ist die Gleichgewichtszone zwischen äußerem G-Feld und innerem EM-Feld beim H-Atom. Zwischen Gravitation und EM-Wirkung besteht eine Wechselwirkung, da sowohl Energieerhaltung als auch Impulserhaltung gilt, folglich oszilliert diese Gleichgewichtszone, deshalb wird das Elektron nicht in einer festen Position gemessen, sondern es bewegt sich wie eine Wolke in der Luft im Bereich dieser oszillierenden Gleichgewichtszone.
Jedes Teilchenfeld hat solche Oszillationseigenschaften, so daß ein sphärisches Feld praktisch einen sphärischen Gleichgewichtshorizont um sich erzeugt. ... |
Ich weiß nicht, wo Du solche Phantasien hernimmst. Dein spärisches Modell gilt bestenfalls für ein Wasserstoffatom im Grundzustand. Dort hat das Elektron keinen Drehimpuls und der Zustand der "stehenden Welle" ist völlig kugelsymmetrisch um den Atomkern angeordnet (s-Zustand). Die p-, d- und f- Zustände (wie bei anderen Atomen auch) haben völlig andere Symmetrieeigenschaften, wodurch sich Bindungen zu anderen Atomen problemlos erklären lassen. Z.B. zeigt die Elektronenverteilung im sp3-Hybrid, wie die Bindungswinkel beispielsweise im H2O-Molekül vorgegeben sind (der O-Atomkern wäre in der Mitte des Tetraeders und die beiden Wasserstoffatome an zwei Ecken):
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wieso immer Asymmetrie? Hier wurden dir bereits Beispiele für symmetrische Moleküle genannt! |
Ja und? Es gibt halt Moleküle, die eine gerichtete Magnetwirkung aufweisen und solche, die dieses nicht tun. Es gibt ja auch Chinesen und Weiße und Schwarze, sind aber alles Menschen.
Zitat: | Warum ist das Wassermolekül gewinkelt? Das es Oszilliert ist nun richtig. Warum hat es ein schwach gerichtetes EM-Feld? |
Gewinkelt ist es, weil es aus drei Atomen besteht, von denen zwei sehr klein und das dritte groß ist. . |
Deine spontanen Einschränkungen sind immer wieder bewundernswert, um z.B. Alchemist's CO2 zu umschiffen. Beim vieratomigen Äthin müssten die Winkel nach Deiner Theorie noch deutlicher sein (zwei grosse Atome in der Mitte, zwei kleine Außen und alle schön in der Reihe, ohne Winkel !)
Zurück zu dreiatomigen Molekülen:
Wenn Du von den reinen Atomdurchmessern ausgehst, würde das bei Bleidioxid (PbO2) schon nicht mehr hinhauen (Pb: 175pm, O: 60pm). Hier spielen andere Faktoren eine Rolle, die sich verändern (Ionenradien, Kovalenzradien), die aber nicht in Deinem Druck-Modell vorkommen, sondern im Orbitalmodell der Chemie. Die Bindungswinkel hängen ganz einfach mit der Form der Orbitale zusammen (s, p, d, f, siehe oben). Du kannst ja wieder ad-hoc-Nacharbeiten vornehmen, warum sich die Radien verändern, um Dein Modell den Naturwissenschaften anzugleichen. Wie das Kaninchen (in "Through the looking glas"), das immer zu spät ist.
Auf Deine obskuren Modellvorstellungen bezüglich des Magnetismus lasse ich mich erst gar nicht ein. Einen so simplen Vorgang so dermaßen zu verkomplizieren, damit das Ganze in ein mehr als wackliges Modell reinpasst, das ist schon ne Leistung!
()
_________________ Geh' weiter
Zuletzt bearbeitet von Tso Wang am 11.12.2012, 20:32, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
|
(#1800622) Verfasst am: 11.12.2012, 19:30 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Hier ging es mir aber um deinen Satz
Zitat: | Verbinden sich jetzt Atome zu Molekülen, dann ergibt sich schon eine Asymmetrie. |
Dieser Satz ist nachweislich Falsch.
Es ist wenig hilfreich, wenn du die interessanten Stellen einfach überliest! |
Dieser Satz ist nachweislich richtig, denn bei einem 2-atomigen Molekül ergibt sich ein Bindungsabstand und der ist 1-dimensional. Daß sich die Moleküle dann auf das kleinstmögliche Verhältnis Oberfläche/Volumen, also zur Sphäre formen, ändert nichts an der inneren Asymmetrie.
Zitat: | Es gibt aber drei-atomige Moleküle, die eben doch symmetrisch sind!
Was nun uwe? Irrst du dich da vielleicht auch wieder? Werden die dann doch nicht durch äußeren Druck zusammengehalten? |
Es gilt das gleiche wie beim 2-atomigen Molekül, die 3 Bindungsabstände bilden ein Dreieck, im Extremfall eine Gerade, folglich ist das Molekül asymmetrisch. Erst ein 4-atomiges Molekül aus 4 gleichen Atomen könnte symmetrisch sein, falls die Atome eine Tetraederform bilden. Daß Atome eine äußere Sphärenform anzunehmen versuchen liegt am Außendruck, der ja von allen Seiten gleich drückt. Deshalb ist auch die Erde eine "Kugel" und die ist ja nun wirklich nicht symmetrisch aufgebaut.......
|
.
Hallo Alchemist,
ich befürchte, der wunderliche Uwebus versteht in seinem Umdefinierungsdrang offenbar unter symmetrisch grundsätzlich nur "kugelsymmetrisch", alles andere ist in seinem Weltbild asymmetrisch. Hahaha.
"Eindimensional" von Uwebus fand ich auch nicht schlecht. Es gibt doch noch Überraschungen.
()
_________________ Geh' weiter
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800733) Verfasst am: 12.12.2012, 00:58 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Hast du vielleicht einen anderen Begriff von Symmetrie als der Rest der Welt?
Also alle Bücher, alle, die damit sich beschäftigen behaupten, das O2 Molekül ist symmetrisch. Nur du nicht. Gibt das in keinster Weise zu denken? |
Nein, denn eine magnetische Hauptrichtung muß ja eine Ursache haben und die kann nur in der Asymmetrie des Moleküls liegen. Wäre die Erde eine perfekte Kugel, dann wäre sie immer noch nicht symmetrisch, wenn ihr innerer Aufbau weiter ungleichförmig wäre. Und das ist nun mal eine Sphäre, deren beide Hälften einen Abstand zwischen ihren Schwerpunkten aufweisen.
Zitat: | Wie oben beschrieben. Du hast offenbar ne ganz andere Vorstellung von Symmetrie als der Rest der Welt. Aber wahrscheinlich glaubst du mir sowieso nicht, |
Richtig, ich gehe von innerer Symmetrie aus, nicht von der Symmetrie der Hüllform. Denn der innere Aufbau ist entscheidend für das Verhalten von Molekülen, nicht ihre äußere Gestalt.
Zitat: | Nein, das gilt eben NICHT für alle 2-atomigen Gase. Wie man hier shcon wieder sieht, behauptest du einfach ins Blaue hinein, ohne jegliches Hintergrundwissen.
Sauerstoff ist übrigens ein ganz interessantes Molekül. Im Gegensatz zu anderen Nichtmetallen hat es tatsächlich magnetische Eigenschaften. Genauer gesagt ist es paramagnetisch. Es gibt sogar einen Zustand, der diamagnetisch ist. Du kannst eben mit deinen Behauptungen das nicht erklären! Du kannst noch nicht mal erklären, warum sich das Sauerstoffmolekül diesbezüglich anders verhält, als andere 2-atomige Gase. Chemie kann das alles wunderbar erklären. |
Ich glaub dir ja, daß eure Modelle besser an die Beobachtung angepaßt sind, aber sie erklären mir doch nicht die Funktion von Molekülen und Atomen. Oder kannst du erklären, was eine Ladung ist? Das ist doch einfach nur ein Begriff für ein beobachtetes Phänomen, ohne dessen Ursache zu kennen. Mich interessiert die Funktionsweise der Natur.
Zitat: | Ich weiß nicht was ein Wellensalat sein soll. Gusseisen hat tatsächlich einen höhren C-Anteil. Warum das nun was ander Magnetisierbarkeit ändern soll, schreibst du nicht. Reiner Kohlenstoff, Graphit, ist doch auch magnetisch.
Und zudem frage ich dich noch, was denn eine ungeordnete Kristallstruktur sein soll?
So was kann es doch gar nicht geben, denn die Definition eines Kristalls ist doch gerade eine geordnete, regelmäßige Struktur. |
EIN Kristall hat eine Struktur, aber viele Kristalle zusammen können ein Wirrwarr ergeben oder eine übergeordnete Struktur aufweisen. Walzstahl z.B. hat eine übergeordnete Struktur, Gusseisen nicht. Basalt hat eine übergeordnete Struktur, Sandstein nicht, aber auch Sandmoleküle sind aus Kristallen aufgebaut.
Zitat: | Und schon wieder KEIN WORT zum Magnetismus, was meine Frage war! |
Magnetismus ist die Wirkung einer einem Gravitationsfeld überlagerten Schwingung. Beim Proton ist diese Oszillation "sphärisch", d.h. ein Proton weist um sich herum einen elektromagnetischen Wirkbereich auf, der abstoßend wirkt auf andere Teilchen. Deshalb fallen Elektronen nicht auf das Proton, sondern tanzen in einem Abstand um es herum. Dieser Abstand ist dann der Radius des Atoms, näher kommt ohne zusätzliche Energie ein anders Atom nicht an das Proton ran. Ein Proton ist damit ein magnetischer "Monopol". Ein Kristall oder ein Molekül, welches eine Oszillation aufweist, deren Wirkung eine Hauptachse besitzt, ist ein "Bipol". Aber da Magnetismus auf Oszillation beruht, wechselt ein Bipol ständig seine Polarität. Nimm ein nichtmagnetisches Stück Eisen und halte es an einen Stabmagneten, das Eisen klebt an diesem fest, egal an welchem Pol. Also haben doch beide Pole die gleiche Wirkung auf das Stück Eisen, damit haben sie auch gleiche Eigenschaften.
Zitat: | und Gold kann man nicht schmieden??? Sag das mal einem Goldschmied! |
Man kann Gold verformen, aber man härtet es nicht durch Verformung wie z.B. Stahl. Gold wird durch Legieren gehärtet. Sonst könnte man ja aus Gold Messer bauen
Zitat: | Schau dir die Struktur von Graphit an, schön geordnet. Trotzdem weich das Zeug. |
Selbstverständlich sind Kristalle geordnet. Aber im Gusseisen sind nicht alle Kristalle in einer Überordnung geordnet wie im Walzstahl. Wenn du Gusseisen in die Form gießt, dann kühlt das unterschiedlich ab, manche Stellen sind schon fest, an anderen Stellen ist es noch flüssig und bewegt sich, also bildet sich keine geordnete Überstruktur aus. Deshalb baut man aus Gusseisen auch keine Magnete und keine belastbaren Teile wie Zahnräder oder Antriebswellen, sondern Elemente, die für Druckbelastungen ausgelegt sind. Gusseisen ist wie Beton, hohe Druckfestigkeit, fast keine Zug- und Biegefestigkeit. Es gibt ja auch Stahlguß, ich meine Turbinenräder werden daraus hergestellt, aber die Turbinenschaufeln sind dann wieder aus Schmiedestahl.
Zitat: | Ich kann gar nicht sagen, wie falsch dieses Bild ist. Elektrmomagnetsiches Feld ist jedenfalls NICHT Materie.
Und eigentlich haben Atome IMMER (naja, fast) kinetische Energie und prallen ständig aufeinander. Trotzdem bilden sich nur in den seltensten Fällen Moleküle. |
Alchemist, nun versuch mal monistisch zu denken. Wenn das Universum aus einem Grundmaterial besteht, dann besteht alles daraus, also Teilchen, Atominnenbereich bis zur Elektronenschale und darüber hinaus das Gravitationsfeld. Wenn dir diese Idee mißfällt, dann erklär mal, woher hier unterschiedliche metaphysische Elemente kommen sollten, denn dazu brauchtest du einen Creator, Designer oder wie auch immer. Dann bist du beim Papst besser aufgehoben als bei Materialisten wie mir.
Zitat: | wieso H2O aus der Galaxie? Wieso nicht im SOnnensystem? Was ist mit interstellaren Gaswolken? Was mit interstellaren Eiswolken? Da zerfallen die Moleküle ja auch nicht! |
Weil die Galaxie ein kleiner Kernbereich in einem riesigen gemeinsamen Gravitationsfeld ist. Innerhalb der Galxie ist der Gravitationsdruck groß genug, um Atome zu bilden. Der Radius der Galaxienscheibe beträgt 5E+5 Lichtjahre, der Radius (sphärisch gerechnet) des zugehörigen Gravitationsfeldes 1,3E+6 Lichtjahre. Und der Vakuumdruck nimmt mit dem Quadrat der Entfernung vom Feldzentrum ab, also wird er immer geringer, je weiter weg du von der Galaxienscheibe in Richtung Andromeda kommst, bis dann in ungefähr der genannten Entfernung die Dichte wieder ansteigt, weil dort das G-Feld der Andromeda beginnt. Das ist natürlich aus eurer Sicht alles Humbug, weil für die Physik das Vakuum nichts mit der Galaxienmasse am Hut hat, mein Modell geht da von anderen Annahmen aus und die Resultate scheinen mir recht zu geben.
Und wenn der Vakuumdruck für die Stabilität der Materie verantwortlich ist, dann fallen Moleküle auseinander, wenn sie den materiellen Bereich der Galaxie verlassen. Warum wohl haben Galaxien so große Abstände unter sich und zwischendrin sieht man keine Materie? Spielte das Vakuum keine Rolle, könnten sich doch überall Sterne bilden. Wird aber nicht beobachtet.
Zitat: | Warum hat noch niemand jemals diese "Polaritätswechsel" gemessen? |
Den mißt du doch, wenn du auf der Erde läufst. Ohne Polaritätswechsel würdest du entweder festkleben oder abheben.
Zitat: | Da passen doch keine Aussagen mit realen Bebobachtungen Nicht zusammen! |
Wie schnell schwingt ein Eisenkristall? Wie groß ist die Auslenkung? Kann man das messen?
Nochmals, Wirkung=Impuls·Weg, der Weg ist die Auslenkung, der Impuls angenommen sinusförmig, die Welle bewegt sich mit c0. Wie mißt man das bei einem Stabmagneten von ein paar cm Länge?
Zitat: | Wo kann ich nachlesen, dass eine Kugel ein oszillierendes Magnetfeld hat, wie du schreibst? |
Frag doch mal einen Physiker, wie ein Cäsiumatom das macht, Wellen zu erzeugen. Wellen sind ja das Resultat einer oszillierenden Quelle und Atome sind in etwa kugelförmig. Da hast du dein kugelförmiges oszillierendes Magnetfeld.
Zitat: | Nix da. Ein Proton besteht aus drei Quarks! |
Und ein Quark besteht aus noch kleineren Teilchen, sonst gäb's keine Elektronen, die sind ja kleiner als Quarks und bestehen aus dem gleichen Grundmaterial, wenn man monistisch denkt. Du mußt dich halt entscheiden, welche Annahmen du treffen willst, willst du dir die Welt erklären. Du kannst letzteres aber auch bleiben lassen und dich mit empirischen Beobachtungen zufrieden geben, für die passende mathematische Beschreibungen entwickelt wurden. Also dich auf Naturwissenschaft beschränken und Philosophie den Philosophen überlassen.
Zitat: | Danke, dass du mitr versuchst Grundlagen beizubringen, die ich bereits in der Schule gelernt habe. |
Du hast weder in der Schule noch in der Uni gelernt, was Vakuum ist und welche Funktion es ausübt, denn mein Modell hat keinen Vorgänger, es ist mein geistiges Produkt. Schlag mal nach, ob du irgendwo etwas vergleichbares findest, wo Materie und Vakuum in ein qualitatives und quantitatives Verhältnis gestellt werden. Mein Modell mag Fehler haben oder kann auch ganz falsch sein, aber es beschäftigt sich zumindest mit dem Vakuum als entscheidende Größe im Universum. Wenn es nach euch geht, ist das Vakuum nur ein immer größer werdender Eimer zur Aufbewahrung von Galaxien.
Zitat: | ALLE FRAGEN die ich dir hier gestellt habe, kann man nämlich auch OHNE Vakuum beantworten. Deshalb brauchen Chemiker so etwas nicht. Du Dagegen kannst gar nichts beanworten. Wer hat denn da wohl recht? |
Alchemist, wenn man alle Fragen auch ohne Vakuum nicht nur beantworten, sondern auch erklären könnte, dann brauchte das Universum das Vakuum nicht.
Zitat: | dann hau mal raus, deine Idee. und was heißt anreichern? Mit was? Energie? |
Richtig, mit Energie, denn aus der besteht das Universum. Eine ARCHE ist ein Energiefeld, sonst würde sich das Universum nicht bewegen. E = Impuls·Weg/Zeit; keine Energie, keine Veränderung, so einfach ist das.
Zitat: | DU kannst ja ebenfalls nicht erklären, was deine Archen sind. Was deine Wellen sind? Deine Felder?
Warum müssen Physiker alles erklären, du dagegen hast ein Schlupfloch? |
Mein Schlupfloch ist das apeiron, das einzige metaphysische Element, welches man nicht auf etwas vorhergehendes reduzieren kann. So eine Art materialistischer Gott in Form eines ewigen gestaltenden Prinzips actio=reactio.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800735) Verfasst am: 12.12.2012, 01:09 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Er möchte die Welt erklären. |
So ist es! Ich möchte das Prinzp verstehen, nach dem die Welt sich bewegt.
Und all eure Teilchenmodelle helfen mir dabei nicht einen Schritt weiter, weil niemand von euch in der Lage ist zu erklären, wie die Wechselwirkung zwischen A und B über eine Distanz C funktioniert. Ihr könnt da die tollsten Gleichungen und Modelle bauen, aber solange das Vakuum in der Luft hängt, taugen die alle nur für technische Anwendungen. Wer 99,9999...99 % des Universumsinhaltes unterschlägt, hat keine Ahnung, was das Universum ist.
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800739) Verfasst am: 12.12.2012, 01:41 Titel: |
|
|
Ich habe keine Lust mehr ellenlange Beiträge zu schreiben, wenn du sowieso nichts davon beachtest! Ich hab's versucht, aber bei dir bringt das immer noch nichts. Vielleicht ist es ja besser bei dir, einfach nur eine Sache anzusprechen:
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
wieso H2O aus der Galaxie? Wieso nicht im SOnnensystem? Was ist mit interstellaren Gaswolken? Was mit interstellaren Eiswolken? Da zerfallen die Moleküle ja auch nicht! |
Und wenn der Vakuumdruck für die Stabilität der Materie verantwortlich ist, dann fallen Moleküle auseinander, wenn sie den materiellen Bereich der Galaxie verlassen. Warum wohl haben Galaxien so große Abstände unter sich und zwischendrin sieht man keine Materie? Spielte das Vakuum keine Rolle, könnten sich doch überall Sterne bilden. Wird aber nicht beobachtet. |
So, zu diesem deinem Heschreibe sahe ich:
Es gibt aber sehr wohl Moleküle zwischenden Galaxien! Nennt sich intergalaktische Materie!
Was sagt diese Tasache über deine Beahuptungen aus? Doch nur, dass sie falsch sind!
Es bilden sich eben nur Sterne, wo genug Materie vorhanden ist. Kann man auch ohne dein Bakuum erklären, wie alles andere auch
|
|
Nach oben |
|
 |
AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
|
(#1800742) Verfasst am: 12.12.2012, 02:01 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Er möchte die Welt erklären. |
So ist es! Ich möchte das Prinzp verstehen, nach dem die Welt sich bewegt.
Und all eure Teilchenmodelle helfen mir dabei nicht einen Schritt weiter, weil niemand von euch in der Lage ist zu erklären, wie die Wechselwirkung zwischen A und B über eine Distanz C funktioniert. Ihr könnt da die tollsten Gleichungen und Modelle bauen, aber solange das Vakuum in der Luft hängt, taugen die alle nur für technische Anwendungen. Wer 99,9999...99 % des Universumsinhaltes unterschlägt, hat keine Ahnung, was das Universum ist.
|
Ich stimme Dir voll zu. Alles Vakuum. Alles ist so öd und leer. Warum hört keiner auf uns...
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
|
(#1800756) Verfasst am: 12.12.2012, 10:03 Titel: Re: 1 = 1 |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Er möchte die Welt erklären. |
So ist es! Ich möchte das Prinzp verstehen, nach dem die Welt sich bewegt. |
.
Das ist ja auch ehrenwert. Aber, Du betreibst es nicht als Privatphilosophie, sondern Du möchtest gern auch gleichzeitig der Überbringer dieser frohen Botschaft an andere sein. Das quillt aus jedem Buchstaben Deiner Zeilen.
Zitat: | Und all eure Teilchenmodelle helfen mir dabei nicht einen Schritt weiter, weil niemand von euch in der Lage ist zu erklären, wie die Wechselwirkung zwischen A und B über eine Distanz C funktioniert. Ihr könnt da die tollsten Gleichungen und Modelle bauen, aber solange das Vakuum in der Luft hängt, taugen die alle nur für technische Anwendungen. Wer 99,9999...99 % des Universumsinhaltes unterschlägt, hat keine Ahnung, was das Universum ist.
|
Wer 99,9999..99 der Beiträge ignoriert (in denen es auch um dieses Thema geht - von Philosophie, von Einstein, den ersten Quantenfeldtheorien bis zur Quanten-Gravitation) und sie durch Wortverhunzungen so hinbiegt, wie sie ihm gerade passen, bekommt natürlich einen solchen Eindruck. Bleib Du bei Deiner evangelistischen Ahnung, ich bleib bei meiner bescheidenen Erkenntnis.
()
_________________ Geh' weiter
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800878) Verfasst am: 12.12.2012, 19:39 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber sehr wohl Moleküle zwischenden Galaxien! Nennt sich intergalaktische Materie!
Was sagt diese Tasache über deine Beahuptungen aus? Doch nur, dass sie falsch sind!
Es bilden sich eben nur Sterne, wo genug Materie vorhanden ist. Kann man auch ohne dein Bakuum erklären, wie alles andere auch |
Nein, das sagt diese Tatsache überhaupt nicht aus, denn dann müßte ja das ganze Universum voller Moleküle sein. Dort, wo ihr Wolken beobachtet, ist ja schon eine Massenansammlung. Was ist aber dort, wo keine Wolken sind? Sind dort Moleküle oder sind dort Atome? Es geht ja nicht um die Frage, ob das Vakuum materiefrei ist, sondern darum, ob überall Moleküle anzutreffen sind.
In einer Galaxie bilden sich im Außenbereich neue Sterne, die können ihr Material ja nur aus dem Vakuum beziehen. Wer oder was beliefert das Vakuum mit Energie? Doch bisher wohl nur die sog. Jets, die aus den Zentren der Galaxien Material ins All blasen. In diesen Jets befinden sich aber keine Moleküle, sondern wohl nur Teilchen. Und aus diesen Teilchen werden sich zuerst H-Atome bilden, wie, sei mal dahingestellt. Und erst wenn sich H-Atome gebildet haben, können sich H₂-Moleküle bilden und zwar nur solche, da Helium schon eine Sonne als Fusionsgenerator braucht.
Wenn ihr also Eiswolken beobachtet, dann ist das entweder gefrorener Wasserstoff oder aber Reste einer Sternenexplosion, um die herum sich Wasserstoffwolken bilden. Sollten in euren Wolken schon Elemente von Helium aufwärts nachgewiesen werden, dann sind es Reste von Sternenexplosionen und die haben dann die notwendige Masse, um als Gravitationszentren für H₂-Moleküle zu fungieren. Die Frage, ob einzelne Moleküle oder kleinste Molekülansammlungen auch unter geringsten Vakuumdrücken stabil bleiben, ist damit nicht beantwortet, denn es ist ja gut möglich, daß die Transformation von 2H in H₂ erst in diesen Wolken geschieht.
Alchemist, ich weiß, daß ich euch nerve, aber ihr seid nun mal nicht in der Lage mir zu erklären, wie ein Atom funktioniert. Ein Atom hat eine gravitierende Wirkung und solange die bei euch in der Luft hängt, nützen mir all eure schönen Berechnungsmethoden nichts. Und das zwingt mich weiter in den Bastelkeller.
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800887) Verfasst am: 12.12.2012, 20:00 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Es gibt aber sehr wohl Moleküle zwischenden Galaxien! Nennt sich intergalaktische Materie!
Was sagt diese Tasache über deine Beahuptungen aus? Doch nur, dass sie falsch sind!
Es bilden sich eben nur Sterne, wo genug Materie vorhanden ist. Kann man auch ohne dein Bakuum erklären, wie alles andere auch |
Nein, das sagt diese Tatsache überhaupt nicht aus, denn dann müßte ja das ganze Universum voller Moleküle sein. Dort, wo ihr Wolken beobachtet, ist ja schon eine Massenansammlung. Was ist aber dort, wo keine Wolken sind? Sind dort Moleküle oder sind dort Atome? Es geht ja nicht um die Frage, ob das Vakuum materiefrei ist, sondern darum, ob überall Moleküle anzutreffen sind.
|
Wie oft soll ich es denn noch sagen? Ja, auch zwischen den Galaxien kann man auf Wasserstoffmoleküle treffen.Allerdings ist die Dichte natürlich sehr gering. Moleküle zerfallen im intergalaktischen Raum nicht einfach, wie du es behauptest!
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800891) Verfasst am: 12.12.2012, 20:09 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: |
In einer Galaxie bilden sich im Außenbereich neue Sterne, die können ihr Material ja nur aus dem Vakuum beziehen. Wer oder was beliefert das Vakuum mit Energie? Doch bisher wohl nur die sog. Jets, die aus den Zentren der Galaxien Material ins All blasen. In diesen Jets befinden sich aber keine Moleküle, sondern wohl nur Teilchen. Und aus diesen Teilchen werden sich zuerst H-Atome bilden, wie, sei mal dahingestellt. Und erst wenn sich H-Atome gebildet haben, können sich H₂-Moleküle bilden und zwar nur solche, da Helium schon eine Sonne als Fusionsgenerator braucht.
Wenn ihr also Eiswolken beobachtet, dann ist das entweder gefrorener Wasserstoff oder aber Reste einer Sternenexplosion, um die herum sich Wasserstoffwolken bilden. Sollten in euren Wolken schon Elemente von Helium aufwärts nachgewiesen werden, dann sind es Reste von Sternenexplosionen und die haben dann die notwendige Masse, um als Gravitationszentren für H₂-Moleküle zu fungieren. Die Frage, ob einzelne Moleküle oder kleinste Molekülansammlungen auch unter geringsten Vakuumdrücken stabil bleiben, ist damit nicht beantwortet, denn es ist ja gut möglich, daß die Transformation von 2H in H₂ erst in diesen Wolken geschieht.
Alchemist, ich weiß, daß ich euch nerve, aber ihr seid nun mal nicht in der Lage mir zu erklären, wie ein Atom funktioniert. Ein Atom hat eine gravitierende Wirkung und solange die bei euch in der Luft hängt, nützen mir all eure schönen Berechnungsmethoden nichts. Und das zwingt mich weiter in den Bastelkeller. |
Hier wurde dir bereits vieles erklärt. Es nevrt vor allem, dass dich das nicht zu interessieren scheint. Auch zu deinen Ausführungen bezüglich Galaxien, Sternentstehung etc. wurde dir hier bereits vieles versucht zu erklären. Was du da oben jedenfalls geschrieben hast ist einfach grundsätzlich falsch!
Wenn du schreibst die Jets bestehen aus Atomen, nicht aus Molekülen, würde ich gerne wissen woher du das hast!
Woher weißt du das? Irgendwo gelesen? Hörensagen? Bastelkeller?
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800948) Verfasst am: 12.12.2012, 22:39 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wie oft soll ich es denn noch sagen? Ja, auch zwischen den Galaxien kann man auf Wasserstoffmoleküle treffen.Allerdings ist die Dichte natürlich sehr gering. Moleküle zerfallen im intergalaktischen Raum nicht einfach, wie du es behauptest! |
Na ja, das behauptest du jetzt einfach so. Wenn du H₂-Moleküle antriffst, aber keine größeren, dann stellt sich doch die Frage: Warum nicht? Denn wenn Sterne explodieren, dann lösen die sich doch nicht völlig in Energie auf, sondern da werden Stäube ins All geblasen, also müßten da doch auch jede Menge andrer größerer Moleküle anzutreffen sein. Ist dies nicht der Fall, dann: warum nicht?
Ich weiß nicht, ob man mittels Beobachtungen von der Erde überhaupt feststellen kann, was da im intergalaktischen Raum so vor sich geht, aber sollten entsprechende Beobachtungen möglich sein und es wird nur Wasserstoff beobachtet, dann solltest du dir deine Aussagen noch mal überlegen.
|
|
Nach oben |
|
 |
pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
|
(#1800954) Verfasst am: 12.12.2012, 22:51 Titel: |
|
|
Lesen, denn Google ist dein Freund:
Zitat: | Die chemische Zusammensetzung wird bestimmt, indem man die Elementhäufigkeiten im interstellaren Gas bestimmt und mit den Elementhäufigkeiten in der Sonne vergleicht. Sind bestimmte Elemente im Gas abgereichert, so sind sie höchstwahrscheinlich im Staub kondensiert. Als die Hauptbestandteile des interstellaren Staubs gelten:
Silikate, hier insbesondere Pyroxene (MgxFe1-xSiO3) und Olivine (Mg2xFe2(1-x)SiO4).
Kohlenstoff in Form von Graphit, jedoch nicht in der typischen planparallelen Schichtung, sondern als Knäuel. Eventuell kommt Kohlenstoff auch in Form von Fullerenen vor.
Eise, vorwiegend Wassereis und CO2-Eis.
Ferner geht man heute davon aus, dass interstellare Staubteilchen deutlich von der idealisierten Kugelform abweichen. Außerdem beinhalten sie wahrscheinlich bis zu 40 % (Volumen) Vakuumeinschlüsse. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Interstellarer_Staub
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800958) Verfasst am: 12.12.2012, 23:00 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wie oft soll ich es denn noch sagen? Ja, auch zwischen den Galaxien kann man auf Wasserstoffmoleküle treffen.Allerdings ist die Dichte natürlich sehr gering. Moleküle zerfallen im intergalaktischen Raum nicht einfach, wie du es behauptest! |
Na ja, das behauptest du jetzt einfach so. Wenn du H₂-Moleküle antriffst, aber keine größeren, dann stellt sich doch die Frage: Warum nicht? Denn wenn Sterne explodieren, dann lösen die sich doch nicht völlig in Energie auf, sondern da werden Stäube ins All geblasen, also müßten da doch auch jede Menge andrer größerer Moleküle anzutreffen sein. Ist dies nicht der Fall, dann: warum nicht?
|
Moment mal. Du hat behauptet esgäbe zwischen Galaxien keine Moleküle. Diese müssten zerfallen, wegen deines Vakuumdrucks. Jetzt sage ich dir, dass das nicht wahr ist, und du lenkst wieder ab und kommst mit schweren Elementen?
Ich kann dir das alles erklären, aber nicht bevor du endlich zugibts, dass du unrecht hattest!
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß nicht, ob man mittels Beobachtungen von der Erde überhaupt feststellen kann, was da im intergalaktischen Raum so vor sich geht, aber sollten entsprechende Beobachtungen möglich sein und es wird nur Wasserstoff beobachtet, dann solltest du dir deine Aussagen noch mal überlegen. |
Ahc was, du weißt es nicht. Das ist ja mal was ganz Neues
Und nein, es wird nicht nur Wassertoff beobachtet. Und es ist wieder mal alles erklärbar ohne deinen "Vakuumdruck", ich befürchte nur, dass du von Astronomie ebensoviel Ahnung hast wie von Physik
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800960) Verfasst am: 12.12.2012, 23:02 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn du schreibst die Jets bestehen aus Atomen, nicht aus Molekülen, würde ich gerne wissen woher du das hast!
Woher weißt du das? Irgendwo gelesen? Hörensagen? Bastelkeller? |
Ich schrieb: "In diesen Jets befinden sich aber keine Moleküle, sondern wohl nur Teilchen.
Soviel mir bekannt ist, werden in den Jets Elektronen als Teilchen beobachtet, der Rest ist noch nicht entschlüsselt. Und aus dem Zeugs muß sich dann irgendwie wieder Wasserstoff bilden, wie das geschieht, darüber hat sich wohl noch niemand Gedanken gemacht. Denn der Wasserstoff im Universum muß ja irgendwo herkommen.
Also nehmen wir mal an, H₂-Moleküle befinden sich überall im Vakuum, dann ist es doch merkwürdig, daß in einem Universum, welches nach Urknallermeinung 14 Milliarden Jahre alt ist und in dem folglich schon unzählige Sterngenerationen entstanden und wieder auseinander geflogen sind, keine größeren Moleküle im Vakuum auszumachen sind. Wo sind die denn alle geblieben?
Wenn eine Sonne nötig ist, um Helium- und größere Atomkerne zu erzeugen, dann ist es doch nicht auszuschließen, daß auch höhere Vakuumdrücke nötig sind, um größere Moleküle zu erzeugen. Warum sollte nicht für Moleküle das Prinzip gelten, was auch für Atome gilt?
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800961) Verfasst am: 12.12.2012, 23:04 Titel: |
|
|
pera hat folgendes geschrieben: | Lesen, denn Google ist dein Freund:
Zitat: | Die chemische Zusammensetzung wird bestimmt, indem man die Elementhäufigkeiten im interstellaren Gas bestimmt und mit den Elementhäufigkeiten in der Sonne vergleicht. Sind bestimmte Elemente im Gas abgereichert, so sind sie höchstwahrscheinlich im Staub kondensiert. Als die Hauptbestandteile des interstellaren Staubs gelten:
Silikate, hier insbesondere Pyroxene (MgxFe1-xSiO3) und Olivine (Mg2xFe2(1-x)SiO4).
Kohlenstoff in Form von Graphit, jedoch nicht in der typischen planparallelen Schichtung, sondern als Knäuel. Eventuell kommt Kohlenstoff auch in Form von Fullerenen vor.
Eise, vorwiegend Wassereis und CO2-Eis.
Ferner geht man heute davon aus, dass interstellare Staubteilchen deutlich von der idealisierten Kugelform abweichen. Außerdem beinhalten sie wahrscheinlich bis zu 40 % (Volumen) Vakuumeinschlüsse. |
http://de.wikipedia.org/wiki/Interstellarer_Staub |
Vorsicht pera!
Uwe sprach von Gegenden zwischen Galaxien, also von intergalaktischer Materie.
Das muss irgendwas ganz besonderes für ihn sein....
Naja, wenn man sich nicht mit Physik und der Entstehung des Universums beschäftigt hat, mag das alles rätselhaft erscheinen
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1800963) Verfasst am: 12.12.2012, 23:07 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wenn du schreibst die Jets bestehen aus Atomen, nicht aus Molekülen, würde ich gerne wissen woher du das hast!
Woher weißt du das? Irgendwo gelesen? Hörensagen? Bastelkeller? |
Ich schrieb: "In diesen Jets befinden sich aber keine Moleküle, sondern wohl nur Teilchen.
Soviel mir bekannt ist, werden in den Jets Elektronen als Teilchen beobachtet, der Rest ist noch nicht entschlüsselt. Und aus dem Zeugs muß sich dann irgendwie wieder Wasserstoff bilden, wie das geschieht, darüber hat sich wohl noch niemand Gedanken gemacht. Denn der Wasserstoff im Universum muß ja irgendwo herkommen.
Also nehmen wir mal an, H₂-Moleküle befinden sich überall im Vakuum, dann ist es doch merkwürdig, daß in einem Universum, welches nach Urknallermeinung 14 Milliarden Jahre alt ist und in dem folglich schon unzählige Sterngenerationen entstanden und wieder auseinander geflogen sind, keine größeren Moleküle im Vakuum auszumachen sind. Wo sind die denn alle geblieben?
Wenn eine Sonne nötig ist, um Helium- und größere Atomkerne zu erzeugen, dann ist es doch nicht auszuschließen, daß auch höhere Vakuumdrücke nötig sind, um größere Moleküle zu erzeugen. Warum sollte nicht für Moleküle das Prinzip gelten, was auch für Atome gilt? |
All diese Merkwürdigkeiten sind schon längst erklärt!
Das sind keine Rätsel mehr!
Kann man alles auch nachlesen! Ich werde noch nicht darauf antworten, nicht bevor DU Fragen beantwortest! Nochmal: wo hast du die Informationen her, woraus diese Jets bestehen?
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#1800965) Verfasst am: 12.12.2012, 23:11 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn eine Sonne nötig ist, um Helium- und größere Atomkerne zu erzeugen, dann ist es doch nicht auszuschließen, daß auch höhere Vakuumdrücke nötig sind, um größere Moleküle zu erzeugen. Warum sollte nicht für Moleküle das Prinzip gelten, was auch für Atome gilt? |
Was schreibst Du da eigentlich für einen Unsinn zusammen?
Die Fusionsreaktion in der Sonne ist gut untersucht, sie kann im Labor nachgestellt werden. Der hohe Druck überwindet dabei die elektrostatische Abstoßung zwischen den Kernen, es bildet sich ein größerer Kern, der energetisch günstiger ist. Das ganze wird durch die starke Kernkraft zusammengehalten.
Auch die Bildung von Molekülen ist gut im Labor untersucht. Dabei geht es allerdings um ganz andere Mechanismen, vor allem geht es da um die Elektronenschalen, weniger die Kerne. Die Elektronen vereinigen sich zu energetisch günstigeren Molekülorbitalen, das ganze wird also elektrodynamisch zusammengehalten.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800969) Verfasst am: 12.12.2012, 23:38 Titel: |
|
|
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich kann dir das alles erklären, aber nicht bevor du endlich zugibts, dass du unrecht hattest! |
Ich habe doch schon gesagt, daß mein Modell Fehler haben oder sogar ganz falsch sein kann. Das befreit dich aber nicht von der Aufgabe, das Vakuum und die Gravitation erklären zu müssen, das kannst du aber nun mal mit deinen Erkenntnissen nicht. Du kannst doch ein Atom nicht erklären, wenn du nicht weißt, wie es seine gravitierende Wirkung und seine innere Dynamik erzeugt. Geht das nicht in deinen Kopf?
Zitat: | Und nein, es wird nicht nur Wassertoff beobachtet. Und es ist wieder mal alles erklärbar ohne deinen "Vakuumdruck", ich befürchte nur, dass du von Astronomie ebensoviel Ahnung hast wie von Physik |
Wenn nicht nur Wasserstoff beobachtet wird, dann werden Überbleibsel von Sternenexplosionen beobachtet und das dürften größere Staubwolken sein mit entsprechender Masse. Denn ab Helium führt kein Weg an Sonnen vorbei.
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1800970) Verfasst am: 12.12.2012, 23:42 Titel: |
|
|
step hat folgendes geschrieben: |
Was schreibst Du da eigentlich für einen Unsinn zusammen? |
Step,
auch für dich gilt das, was ich Alchemist geschrieben habe. Ohne Verständnis des Vakuums und der Gravitation kann man ein Atom nicht erklären. Denn es wirkt gravitierend und hat eine innere Dynamik, die kommen in euren ganzen Modellen nicht vor.
|
|
Nach oben |
|
 |
step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
|
(#1800972) Verfasst am: 12.12.2012, 23:49 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ohne Verständnis des Vakuums und der Gravitation kann man ein Atom nicht erklären. |
Das Vakuum ist in den Modellen der Physik der Grundzustand einer Quantenfeldtheorie. Gravitation ist in der Physik zur Modelleierung eines Atoms nicht notwendig.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Denn es wirkt gravitierend ... |
Zwar wirkt ein Atom in der Tat gravitierend, da es ja eine Masse hat, aber aufgrund der relativ schwachen Kopplung G spielt die fast keine Rolle in de Atomtheorie. Ausnahmen sind Neutronensterne, schwarze Löcher usw.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... und hat eine innere Dynamik, die kommen in euren ganzen Modellen nicht vor. |
Doch, die Quantenfeldtheorie ist eine dynamische Theorie.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
|
|
Nach oben |
|
 |
Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
|
(#1801025) Verfasst am: 13.12.2012, 11:30 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | ...
Zitat: | Und nein, es wird nicht nur Wassertoff beobachtet. Und es ist wieder mal alles erklärbar ohne deinen "Vakuumdruck", ich befürchte nur, dass du von Astronomie ebensoviel Ahnung hast wie von Physik |
Wenn nicht nur Wasserstoff beobachtet wird, dann werden Überbleibsel von Sternenexplosionen beobachtet und das dürften größere Staubwolken sein mit entsprechender Masse. Denn ab Helium führt kein Weg an Sonnen vorbei. |
Der letzte Satz ist ja endlich mal ein richtiger! Wow!
Nimmst du jetzt deine Behauptung zurück, dass im intergalaktischen Moleküle zerfallen?
Und nein, es geht nicht in meinem Kopf rein, dass man ALLES erklären muss, wenn man bestimmte Theorien entwickelt, die zur beobachteten Natur passen.
Du nimmst deine Archen ja auch als gegeben hin
|
|
Nach oben |
|
 |
Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
|
(#1801034) Verfasst am: 13.12.2012, 12:58 Titel: |
|
|
uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
wieso H2O aus der Galaxie? Wieso nicht im SOnnensystem? Was ist mit interstellaren Gaswolken? Was mit interstellaren Eiswolken? Da zerfallen die Moleküle ja auch nicht! |
Und wenn der Vakuumdruck für die Stabilität der Materie verantwortlich ist, dann fallen Moleküle auseinander, wenn sie den materiellen Bereich der Galaxie verlassen. Warum wohl haben Galaxien so große Abstände unter sich und zwischendrin sieht man keine Materie? Spielte das Vakuum keine Rolle, könnten sich doch überall Sterne bilden. Wird aber nicht beobachtet. |
.
Das könntest Du bei allen Abständen behaupten, zwischen denen keine sichtbare Materie vorhanden ist. Sollen die Galaxien etwa dicht an dicht aneinander liegen ? Oder gar die Sterne ? Oder gar die Atome ? Da ist noch jede Menge Materie zwischen den Galaxien, aber vermutlich eben viel weniger als in den "sichtbaren" Galaxien.
Wenn sich Materie in Ansammlungen vedichtet, bleibt in den Räumen dazwischen nunmal weniger übrig. Daß so etwas auch noch erklärt werden muss, .... na gut:
Bau bei diesem Wetter mit Deinen Enkeln einfach mal einen Schneemann aus Schneekugeln. Wenn Du fertig bist, wirst Du Dich evtl. wundern, wo der ganze Schnee drumherum geblieben ist oder warum es nicht möglich ist, Schneeman an Schneeman zu bauen, hahaha !
Vielleicht kriegst Du es ja mit Mini-Schneemännern hin, aber dann kannst Du den Schnee auch gleich liegen lassen, hihihi.
()
_________________ Geh' weiter
|
|
Nach oben |
|
 |
uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
|
(#1801124) Verfasst am: 13.12.2012, 20:15 Titel: |
|
|
step hat folgendes geschrieben: |
Auch die Bildung von Molekülen ist gut im Labor untersucht. |
Selbstverständlich, step. Und wo befinden sich die Labore, in denen Menschen experimentieren? Doch wohl dort, wo auch ich meinen Bastelkeller habe. Den einzigen brauchbaren Hinweis hat bisher Pera gegeben mit seinem Beitrag zu den interstellaren Stäuben.
Ich sag's euch nochmal: Ein Atom hat eine interne und eine externe Wirkung, die interne Wirkung habt ihr Elektromagnetismus getauft, die externe Gravitation. Und so ein Atom ist eine dynamische Entität, d.h. das Ding bewegt sich, ohne einen Beweger zu benötigen, ist also das, was man einen unbewegten Beweger nennen kann, um mal Aristoteles zu bemühen.
Ein Atom bewegt seine Umwelt und bewegt sein Inneres, also braucht es ein Modell, welches dieses Verhalten erklärt. Solange ihr euch nur auf das innere Verhalten beschränkt und das äußere unter den Teppich kehrt, ist eure Atomtheorie nichts wert, zumal sie ja auch das Prinzip der Dynamik nicht erklärt. Ihr benutzt Atome, um damit Uhren zu bauen, aber ihr versäumt es zu erklären, warum das überhaupt möglich ist.
Wenn ein Atom eine innere und eine äußer Wirkung aufweist, dann ist es doch zwingend, diese beiden Wirkungen als Gesamtwirkung darzustellen, zumal die Außenwirkung "anziehend", die Innenwirkung "abstoßend", also vom Atomzentrum aus gesehen entgegengesetzt gemessen werden. Was liegt da näher als actio=reactio, also einen Oszillator anzunehmen? Und genau das habe ich getan und werde versuchen, es noch deutlicher mittels eines monistischen Gegenmodells darzustellen, um von eurer blödsinnigen "Raumzeit" wegzukommen. Die stört mich am meisten an der heutigen Physik, weil sie einfach nicht mit der Evidenz menschlicher Wahrnehmungen vereinbar ist. Wer an Raumzeit glaubt, kann auch an Götter glauben, und irgendwer hat ja in einem anderen thread vor längere Zeit mal eine Liste gottgläubiger Physiker eingestellt, für mich wahre Schreckgespenster. Wer als denkende physische Entität das Denken entmaterialisiert, der stellt sich selbst infrage.
|
|
Nach oben |
|
 |
|