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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1802104) Verfasst am: 18.12.2012, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Ich hab letztes Jahr testweise mal was selbstgebasteltes verschenkt.
Dieses Jahr steht was selbstgebasteltes sogar ganz oben auf dem Wunschzettel meines Kindes.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1802110) Verfasst am: 18.12.2012, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Gute Idee! Hiermit schenke ich Dir keine 50 Euro. Sehr glücklich
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32516
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1802116) Verfasst am: 18.12.2012, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Ich find sie richtig. Smilie Schenkt euch doch einfach 1.000 Euro. Sehr glücklich
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1802120) Verfasst am: 18.12.2012, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Wirtschaftsprofessoren, die offenbar aus eigener Erfahrung unfähig sind, grundlegende Psychologie zu verstehen und die die aktuelle Forschung zum Thema ignorieren, sollten sich lieber gar nicht äußern.

Es gibt kaum Dümmeres als die Empfehlung, sich gegenseitig Geld zu schenken.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32516
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1802136) Verfasst am: 18.12.2012, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Wirtschaftsprofessoren, die offenbar aus eigener Erfahrung unfähig sind, grundlegende Psychologie zu verstehen und die die aktuelle Forschung zum Thema ignorieren, sollten sich lieber gar nicht äußern.

Es gibt kaum Dümmeres als die Empfehlung, sich gegenseitig Geld zu schenken.


Am Kopf kratzen Jetzt wo ich drüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich selbst noch nie Geld geschenkt habe. Schulterzucken
_________________
Das Begräbnis der Freiheit

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Ceterum censeo Russiam delendam esse!
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1802140) Verfasst am: 18.12.2012, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man Strategien für mehr Sport entwickle, müsse man die Sorgen vieler Frauen um ihre Frisur miteinbeziehen.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1802154) Verfasst am: 18.12.2012, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Wirtschaftsprofessoren, die offenbar aus eigener Erfahrung unfähig sind, grundlegende Psychologie zu verstehen und die die aktuelle Forschung zum Thema ignorieren, sollten sich lieber gar nicht äußern.

Es gibt kaum Dümmeres als die Empfehlung, sich gegenseitig Geld zu schenken.


Am Kopf kratzen Jetzt wo ich drüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich selbst noch nie Geld geschenkt habe. Schulterzucken


Das hat eben nur dann einen Sinn, wenn es ein sozial akzeptables finanzielles Gefälle zwischen Schenker und Beschenkten gibt (wenn also zum Beispiel der Onkel dem kleinen Kind Geld für ein Eis gibt), oder wenn die Beschenkten Geld für einen speziellen Anlass zusammensammeln (zum Beispiel bei der Hochzeit das Geld für die Hochzeitsreise).
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1802167) Verfasst am: 18.12.2012, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Wofür der ganze Stress und das viele Geld? Weihnachtsgeschenke lassen die Einzelhändler jubeln, doch ökonomisch sind sie Unsinn. Das sagt jedenfalls der Wirtschaftsprofessor Achim Wambach. Er rät ganz unromantisch: Schenkt euch Geld!
das habe ich mir auch schon gedacht,
nur die schlussfolgerung des professors finde ich falsch - schenkt schlicht nix Lachen


Wirtschaftsprofessoren, die offenbar aus eigener Erfahrung unfähig sind, grundlegende Psychologie zu verstehen und die die aktuelle Forschung zum Thema ignorieren, sollten sich lieber gar nicht äußern.

Es gibt kaum Dümmeres als die Empfehlung, sich gegenseitig Geld zu schenken.


Am Kopf kratzen Jetzt wo ich drüber nachdenke, fällt mir auf, dass ich selbst noch nie Geld geschenkt habe. Schulterzucken


Das hat eben nur dann einen Sinn, wenn es ein sozial akzeptables finanzielles Gefälle zwischen Schenker und Beschenkten gibt (wenn also zum Beispiel der Onkel dem kleinen Kind Geld für ein Eis gibt), oder wenn die Beschenkten Geld für einen speziellen Anlass zusammensammeln (zum Beispiel bei der Hochzeit das Geld für die Hochzeitsreise).

Ich wollts grad sagen, in gewissen Kreisen ist das sich gegenseitig Geld schenken eine hohe Kunst und dient sogar als eine Art Bestandsaufnahme des sozialen Gefüges. Der Untergebene darf nicht zuviel geben, sonst wird die Kluft zum Boss zu groß wenn er wenig kriegt und keinesfalls zu wenig, sonst verliert der Ranghöhere sein Gesicht, wenn er nur soviel erhält wie er gegeben hat.
Aber das ist meist eh nur ein symbolischer Akt, denn meistens verwaltet der Boss ohnehin das Geld, so dass am Ende dann doch wieder alles bei ihm landet. Ist halt so n Loyalitätsding und für die Kleinen eine Beurteilung.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
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Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1802189) Verfasst am: 18.12.2012, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Wenn man Strategien für mehr Sport entwickle, müsse man die Sorgen vieler Frauen um ihre Frisur miteinbeziehen.


Nicht nur geflochtenes Haar ist ein Problem, auch Haarefärben, je öfter man wäscht, umso schneller geht die Farbe wieder raus!

Das IST ein Problem!
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1802233) Verfasst am: 18.12.2012, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:

Ich wollts grad sagen, in gewissen Kreisen ist das sich gegenseitig Geld schenken eine hohe Kunst und dient sogar als eine Art Bestandsaufnahme des sozialen Gefüges. Der Untergebene darf nicht zuviel geben, sonst wird die Kluft zum Boss zu groß wenn er wenig kriegt und keinesfalls zu wenig, sonst verliert der Ranghöhere sein Gesicht, wenn er nur soviel erhält wie er gegeben hat.


Und wenn eben jemand mit mir Geschenkegeben (mit oder ohne Geld) zum sozialen Hierarchiefestigen oder Sammeln von verwendbaren Kritikpunkten betreiben will, dann steige ich eben aus. (Im übrigen habe ich von Situationen geredet, wo aus praktischen Gründen derjenige mit mehr Geld Geld herschenkt, nicht wo der "Untergebene" Tribut zollt.)

Ich bin an Geschenkeaustausch nur interessiert, wenn dadurch die freundschaftliche Beziehung gestärkt werden soll. Das ist bei Geld aus sehr handfesten nachweisbaren Gründen selten der Fall und selbst wenn drei geschenkte Kochbücher weggeworfen werden, ist es das mehr als wert, wenn das vierte Kochbuch jemandem ein neues Hobby eröffnet hat und damit einen neuen gemeinsamen Berührpunkt in der Freundschaft gebracht hat.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1802253) Verfasst am: 18.12.2012, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie ist Geld schenken doch blöd. Mein ältester Sohn hat mir kürzlich zum Geburtstag 50 Euro geschenkt. Ich hab das auch für ein "Extra" ausgegeben, insofern war die Sache also sinnvoll. Aber soll ich ihm nun zu Weihnachten den 50er wiedergeben?
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1802256) Verfasst am: 18.12.2012, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Irgendwie ist Geld schenken doch blöd. Mein ältester Sohn hat mir kürzlich zum Geburtstag 50 Euro geschenkt. Ich hab das auch für ein "Extra" ausgegeben, insofern war die Sache also sinnvoll. Aber soll ich ihm nun zu Weihnachten den 50er wiedergeben?


In meiner Familie haben wir für Weihnachten ein 25 Euro-Limit. Hilft das weiter?
Frag ihn doch, ob er sich was wünscht; ich zB krieg so hoffentlich von meiner Mutti neue kuschelige Norweger-Hausschuhe...
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beefy
Be Vieh



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Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1802261) Verfasst am: 18.12.2012, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab in meinem ganzen Leben nur einmal Geld verschenkt-Als meine Tochter 18 wurde.
Aber auch nur,weil man Führerscheine nicht so kaufen kann.

Für mich müssen Geschenke auf irgendeine Art persönlich sein.Am besten etwas das eigentlich nicht gebraucht wird aber so gut gefunden wird,daß es oft benutzt wird, oft Freude bringt oder ein Erlebniss beschert,das man sich sonst gespart hätte.

Ausnahmen mach ich meistens nur wenn es um Wunschzettel von Kindern geht.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1802341) Verfasst am: 19.12.2012, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

der weltuntergang am freitag fällt aus
http://www.tagesschau.de/ausland/weltuntergang132.html
_________________
I'm tapping in the dusternis
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1802349) Verfasst am: 19.12.2012, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Erdrutsch auf Eisenbahn gefilmt

(ab 0:58 )
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1802395) Verfasst am: 19.12.2012, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Irgendwie ist Geld schenken doch blöd. Mein ältester Sohn hat mir kürzlich zum Geburtstag 50 Euro geschenkt. Ich hab das auch für ein "Extra" ausgegeben, insofern war die Sache also sinnvoll. Aber soll ich ihm nun zu Weihnachten den 50er wiedergeben?
Ich finde, Geld schenken macht nur Sinn, wenn der Beschenkte wirklich knapp bei Kasse ist. (Wie ich meistens Verlegen )
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SUUM CUIQUE
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vrolijke
Bekennender Pantheist
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1802399) Verfasst am: 19.12.2012, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Irgendwie ist Geld schenken doch blöd. Mein ältester Sohn hat mir kürzlich zum Geburtstag 50 Euro geschenkt. Ich hab das auch für ein "Extra" ausgegeben, insofern war die Sache also sinnvoll. Aber soll ich ihm nun zu Weihnachten den 50er wiedergeben?
Ich finde, Geld schenken macht nur Sinn, wenn der Beschenkte wirklich knapp bei Kasse ist. (Wie ich meistens Verlegen )


Finde ich nicht.
Kommt ganz auf der Situation an.

Mein Nachbar hatte zu seinem sechzigster Geburtstag Freunde, Verwante, und Nachbarschaft eingeladen.
Der Typ hat alles. Und was er nicht hat, kann er sich kaufen. Er wollte sich irgendwann eine neue Kamera zulegen. Dafür haben die Gäste dann irgendwas in ein Schwein gesteckt, dass eigens dafür aufgestellt war.

Als ich in meine Altersteilzeit ging, haben meine Kollegen auch für mich gesammelt. Ich habe mir davon ein Tablett gekauft.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1802402) Verfasst am: 19.12.2012, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Irgendwie ist Geld schenken doch blöd. Mein ältester Sohn hat mir kürzlich zum Geburtstag 50 Euro geschenkt. Ich hab das auch für ein "Extra" ausgegeben, insofern war die Sache also sinnvoll. Aber soll ich ihm nun zu Weihnachten den 50er wiedergeben?
Ich finde, Geld schenken macht nur Sinn, wenn der Beschenkte wirklich knapp bei Kasse ist. (Wie ich meistens Verlegen )


Finde ich nicht.
Kommt ganz auf der Situation an.

Mein Nachbar hatte zu seinem sechzigster Geburtstag Freunde, Verwante, und Nachbarschaft eingeladen.
Der Typ hat alles. Und was er nicht hat, kann er sich kaufen. Er wollte sich irgendwann eine neue Kamera zulegen. Dafür haben die Gäste dann irgendwas in ein Schwein gesteckt, dass eigens dafür aufgestellt war.

Als ich in meine Altersteilzeit ging, haben meine Kollegen auch für mich gesammelt. Ich habe mir davon ein Tablett gekauft.

Jo, das hat esme ja auch schon erwähnt.

Oder ein Fläschen Wein überraschend, sowas freut doch immer. Sehr glücklich
Oder eine Einladung. Oder ....
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1802446) Verfasst am: 19.12.2012, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Als ich in meine Altersteilzeit ging, haben meine Kollegen auch für mich gesammelt. Ich habe mir davon ein Tablett gekauft.

Jetzt muß ich grinsen, denn ich dachte im ersten Moment: Kann ja nicht viel Geld gewesen sein.

Bis vor gar nicht so langer Zeit war ein Tablett für mich so ein Ding, auf das Kellner oder Kellnerin die Gläser oder Geschirr stellen, um es zum Gast hin oder zurück zur Küche zu tragen. Mein Papa nannte es mal spaßeshalber "Hintragebrettchen".
Jetzt erfahre ich, daß es neuerdings noch ein anderes Dings gibt, daß man Tablett nennt. Und was ist es? So ein überflüssiges kleines Computerdings?
Goethe irrte, als er den Mephisto sagen ließ: "Denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein."
Offenbar sind die Leute viel zu blöd, um sich neue Worte einfallen zu lassen.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1802457) Verfasst am: 19.12.2012, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Obelix zieht nach Belgien

Wie würde es eigentlich aussehen, wenn die Tausend Reichsten Franzosen mit einem Schlag nach Belgien ziehen? Millionen weniger Arme in Frankreich und wachsende Armut in Belgien?
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1802469) Verfasst am: 19.12.2012, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Bis vor gar nicht so langer Zeit war ein Tablett für mich so ein Ding, auf das Kellner oder Kellnerin die Gläser oder Geschirr stellen, um es zum Gast hin oder zurück zur Küche zu tragen. Mein Papa nannte es mal spaßeshalber "Hintragebrettchen".
Jetzt erfahre ich, daß es neuerdings noch ein anderes Dings gibt, daß man Tablett nennt. Und was ist es? So ein überflüssiges kleines Computerdings?

Ein kleiner leichter Computer für den man weder Tastatur noch Maus braucht.

Apropos "klein", einen PC kriegste heute schon in der Grösse eines USB-Sticks für ~60€ (ist keine Werbung, auf die schnelle gegoogelt), mit einem kleinen Bildschirm wirds ein Tablet.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1802488) Verfasst am: 19.12.2012, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Obelix zieht nach Belgien

Wie würde es eigentlich aussehen, wenn die Tausend Reichsten Franzosen mit einem Schlag nach Belgien ziehen? Millionen weniger Arme in Frankreich und wachsende Armut in Belgien?

Nein. Tausend Personen hätten auf das Medianeinkommen, nach dem sich die Armutsgrenze berechnet, wohl keinen nennenswerten Einfluss.

Ansonsten: Ja, Armut ist relativ.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1802492) Verfasst am: 19.12.2012, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Bis vor gar nicht so langer Zeit war ein Tablett für mich so ein Ding, auf das Kellner oder Kellnerin die Gläser oder Geschirr stellen, um es zum Gast hin oder zurück zur Küche zu tragen. Mein Papa nannte es mal spaßeshalber "Hintragebrettchen".
Jetzt erfahre ich, daß es neuerdings noch ein anderes Dings gibt, daß man Tablett nennt. Und was ist es? So ein überflüssiges kleines Computerdings?

Ein kleiner leichter Computer für den man weder Tastatur noch Maus braucht.

Apropos "klein", einen PC kriegste heute schon in der Grösse eines USB-Sticks für ~60€ (ist keine Werbung, auf die schnelle gegoogelt), mit einem kleinen Bildschirm wirds ein Tablet.

Ich bitte aber doch darum, in diesem Zusammenhang nicht einfach PC zu schreiben, der allwinner a10/1ghz Cortex-A8 ist ein ARM-Cortex-A8-Prozessor, auf dem bisher Linux und das Linux-Derivat Android läuft, das Apple iOS und Symbian. Außerdem gibbet inzwischen auch wieder ein laufendes Risc-OS. Und von MS höchstens Windows Phone.

Und wenn Du Ahriman schon dazu animieren möchtest, mit Computern im Scheckkartenformat zu spielen, dann verlinke bitte ein System wie den Raspberry Pi, das mit 25.92£ nicht so tiefe Löcher ins Budget reißt.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1802499) Verfasst am: 19.12.2012, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Bis vor gar nicht so langer Zeit war ein Tablett für mich so ein Ding, auf das Kellner oder Kellnerin die Gläser oder Geschirr stellen, um es zum Gast hin oder zurück zur Küche zu tragen. Mein Papa nannte es mal spaßeshalber "Hintragebrettchen".
Jetzt erfahre ich, daß es neuerdings noch ein anderes Dings gibt, daß man Tablett nennt. Und was ist es? So ein überflüssiges kleines Computerdings?

Ein kleiner leichter Computer für den man weder Tastatur noch Maus braucht.

Apropos "klein", einen PC kriegste heute schon in der Grösse eines USB-Sticks für ~60€ (ist keine Werbung, auf die schnelle gegoogelt), mit einem kleinen Bildschirm wirds ein Tablet.

Ich bitte aber doch darum, in diesem Zusammenhang nicht einfach PC zu schreiben, der allwinner a10/1ghz Cortex-A8 ist ein ARM-Cortex-A8-Prozessor, auf dem bisher Linux und das Linux-Derivat Android läuft, das Apple iOS und Symbian. Außerdem gibbet inzwischen auch wieder ein laufendes Risc-OS. Und von MS höchstens Windows Phone.

Und wenn Du Ahriman schon dazu animieren möchtest, mit Computern im Scheckkartenformat zu spielen, dann verlinke bitte ein System wie den Raspberry Pi, das mit 25.92£ nicht so tiefe Löcher ins Budget reißt.

fwo

Ich kenne das Raspberry, ein ARM11 welches für einen Desktop zu schwach ist und erst recht viel zu wenig RAM hat, im Gegensatz zu dem von mir gezeigten Mini-PC.

PC, ja, oder meinst du nur ein Gerät wo die Software einer bestimmten US-Firma drauf läuft kann man "PC" nennen?
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1802513) Verfasst am: 19.12.2012, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Obelix zieht nach Belgien

Wie würde es eigentlich aussehen, wenn die Tausend Reichsten Franzosen mit einem Schlag nach Belgien ziehen? Millionen weniger Arme in Frankreich und wachsende Armut in Belgien?

Nein. Tausend Personen hätten auf das Medianeinkommen, nach dem sich die Armutsgrenze berechnet, wohl keinen nennenswerten Einfluss.

Ansonsten: Ja, Armut ist relativ.

Angeblich genügen schon 17 Niedersachsen um 100.000 weniger Arme zu produzieren. Schulterzucken

Internationale Statistiken haben schon fast Unterhaltungswert. Auf CIA Daten basierend.
Such mal Deutschland und Tunesien.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1802514) Verfasst am: 19.12.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Obelix zieht nach Belgien

Wie würde es eigentlich aussehen, wenn die Tausend Reichsten Franzosen mit einem Schlag nach Belgien ziehen? Millionen weniger Arme in Frankreich und wachsende Armut in Belgien?

Nein. Tausend Personen hätten auf das Medianeinkommen, nach dem sich die Armutsgrenze berechnet, wohl keinen nennenswerten Einfluss.

Ansonsten: Ja, Armut ist relativ.

Angeblich genügen schon 17 Niedersachsen um 100.000 weniger Arme zu produzieren. Schulterzucken

Internationale Statistiken haben schon fast Unterhaltungswert. Auf CIA Daten basierend.
Such mal Deutschland und Tunesien.


Nach deutsche Zählungen können gar nicht 80% unter der Armutsgrenze sein, oder?
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Beitrag(#1802521) Verfasst am: 19.12.2012, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Angeblich genügen schon 17 Niedersachsen um 100.000 weniger Arme zu produzieren. Schulterzucken

Kapier' ich nicht. Im von dir verlinkten Artikel steht: "Die EU hat via einer speziellen Verordnung (EU-SILC) festgelegt, dass dann jemand armutsgefährdet ist, wenn sein gewichtetes Pro-Kopf-Haushaltseinkommen geringer als 60 Prozent des Medianeinkommens ist. " Ich nehme mal an, das stimmt.
Das Medianeinkommen wiederum ist das Einkommen, das die Bevölkerung in zwei Hälften teilt. Die eine verdient mehr, die andere weniger (Wikipedia). Am Medianeinkommen Niedersachsens dürfte der Wegzug der 17 Einkommensstärksten, selbst wenn sie 99 % der Summe aller Einkommen einheimsen würden, also so gut wie nichts ändern. Auch die Anzahl der Armutsgefährdeten würde also (so gut wie) gleich bleiben. Schulterzucken

[edit]Die haben wohl Median mit Durchschnitt verwechselt. Da sind sie nicht die Einzigen. Auch in Talkshows wird oft so argumentiert. Das macht's aber noch lange nicht richtig.[/edit]
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pera
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Beitrag(#1802526) Verfasst am: 19.12.2012, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

wesen hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Angeblich genügen schon 17 Niedersachsen um 100.000 weniger Arme zu produzieren. Schulterzucken

Kapier' ich nicht. Im von dir verlinkten Artikel steht: "Die EU hat via einer speziellen Verordnung (EU-SILC) festgelegt, dass dann jemand armutsgefährdet ist, wenn sein gewichtetes Pro-Kopf-Haushaltseinkommen geringer als 60 Prozent des Medianeinkommens ist. " Ich nehme mal an, das stimmt.
Das Medianeinkommen wiederum ist das Einkommen, das die Bevölkerung in zwei Hälften teilt. Die eine verdient mehr, die andere weniger (Wikipedia). Am Medianeinkommen Niedersachsens dürfte der Wegzug der 17 Einkommensstärksten, selbst wenn sie 99 % der Summe aller Einkommen einheimsen würden, also so gut wie nichts ändern. Auch die Anzahl der Armutsgefährdeten würde also (so gut wie) gleich bleiben. Schulterzucken

[edit]Die haben wohl Median mit Durchschnitt verwechselt. Da sind sie nicht die Einzigen. Auch in Talkshows wird oft so argumentiert. Das macht's aber noch lange nicht richtig.[/edit]


Da hast du vollkommen recht. Halte dich an den Satz im Text:
Zitat:
Mein Tipp: Vergessen Sie einfach solche Statistiken.

das kommt mir richtig vor.
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wesen
ist mal wieder da



Anmeldungsdatum: 10.03.2011
Beiträge: 398
Wohnort: Essen

Beitrag(#1802527) Verfasst am: 19.12.2012, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
wesen hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Angeblich genügen schon 17 Niedersachsen um 100.000 weniger Arme zu produzieren. Schulterzucken

Kapier' ich nicht. Im von dir verlinkten Artikel steht: "Die EU hat via einer speziellen Verordnung (EU-SILC) festgelegt, dass dann jemand armutsgefährdet ist, wenn sein gewichtetes Pro-Kopf-Haushaltseinkommen geringer als 60 Prozent des Medianeinkommens ist. " Ich nehme mal an, das stimmt.
Das Medianeinkommen wiederum ist das Einkommen, das die Bevölkerung in zwei Hälften teilt. Die eine verdient mehr, die andere weniger (Wikipedia). Am Medianeinkommen Niedersachsens dürfte der Wegzug der 17 Einkommensstärksten, selbst wenn sie 99 % der Summe aller Einkommen einheimsen würden, also so gut wie nichts ändern. Auch die Anzahl der Armutsgefährdeten würde also (so gut wie) gleich bleiben. Schulterzucken

[edit]Die haben wohl Median mit Durchschnitt verwechselt. Da sind sie nicht die Einzigen. Auch in Talkshows wird oft so argumentiert. Das macht's aber noch lange nicht richtig.[/edit]


Da hast du vollkommen recht. Halte dich an den Satz im Text:
Zitat:
Mein Tipp: Vergessen Sie einfach solche Statistiken.

das kommt mir richtig vor.

Laut Wikipedia ist der Autor des Artikels, Werner Becher, zurzeit Rechnungsprüfer seiner Partei (Liberales Forum). Lachen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1802530) Verfasst am: 19.12.2012, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt verschiedene Methoden, Armut zu messen. In einer Studie, einem Zeitungsartikel oder einer veröffentlichten Tabelle nicht darauf hinzuweisen, wie die Armut gemessen wird, ist bestenfalls schlampig, wenn es nicht absichtliche Täuschung ist. Mit Fehlinterpretationen zudem zu begründen, Statistik sei sinnlos, ist besonders pikant. Die CIA-Statistik hat soweit ich weiß die absolute Armutsdefinition, es gibt Definitionen über die Kaufkraft, es gibt Definitionen über den Median. Arithmetischer Mittelwert ist (bei seriösen Arbeiten) selten, gibt es aber auch.

Angesichts dieses Buches brauch man den Autor sowieso nicht wirklich ernst nehmen...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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