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Wie laizistisch ist die Linkspartei?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1802056) Verfasst am: 18.12.2012, 01:35    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Nein, die herrschaften folgen einem unsubstantiierten Naturrechtsverständnis und einer Überinterpretation des Elternrechts.


Mit anderen Worten: Sie sind traditionelle Radikalkatholiken, also religiös. Womit wir wieder bei Deiner Ausgangsfrage wären.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1802058) Verfasst am: 18.12.2012, 01:41    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Nein, die herrschaften folgen einem unsubstantiierten Naturrechtsverständnis und einer Überinterpretation des Elternrechts.


Mit anderen Worten: Sie sind traditionelle Radikalkatholiken, also religiös.

Ja. (du kannst mir nicht erzählen, dass du die von dir verlinkten Texte nicht nur interessant, sondern auch zumindest stilistisch äußerst gelungen findest, so schöne Postings kannst du nicht...)

Zitat:

Womit wir wieder bei Deiner Ausgangsfrage wären.

Es ist eine absolut legitime Position, eine grundsätzliche Subsidiarität ddes Staates gegenüber elterlicher Gewalt anzunehmen, so lange gewisse Grenzen gewahrt sind (wo diese zu ziehen sind ist ja der Kernpunkt der Frage in der Beschneidungsdebatte). Ansatzweise könnte man diesen Gedanken sogar als libertär bezeichnen, was ich wunderbar absurd finde.
Zu dieser Position kann man auch ohne religiöse unterfütterung gelangen. (Nein, ich teile diese Ansichten nicht, ich halte sie aber für mindestens so vertretbar wie diejenigen der Schreihälse, die von "Gottesstaat" und "Verstümmelung" brüllen).
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1802060) Verfasst am: 18.12.2012, 01:50    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
... Abschaum ...

Aha.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1802062) Verfasst am: 18.12.2012, 02:09    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Ja. (du kannst mir nicht erzählen, dass du die von dir verlinkten Texte nicht nur interessant, sondern auch zumindest stilistisch äußerst gelungen findest, so schöne Postings kannst du nicht...)


Wenn Du meinst. Ich stehe nicht so auf Manierismus und bewusst barockes Bartkraulen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1802065) Verfasst am: 18.12.2012, 02:30    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
... Abschaum ...

Aha.

Lachen Du hättest aber wenigstens so zitieren können, dass deutlich wird, dass mir diese Antwort nicht reicht.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1802067) Verfasst am: 18.12.2012, 02:41    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
... Abschaum ...

Aha.


Was soll der Blödsinn?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1802069) Verfasst am: 18.12.2012, 02:47    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
....
naja,
die sorge der kirchen ging eher darum, nicht ihrer sonderrechte beschnitten zu werden. die kinder sind denen nämlich ziemlich egal, werden die doch von ihren eltern "zugeführt".

Genau darum geht es doch: Diese "Zuführung" durch die Eltern gilt solange, bis das religionsmündige Kind widerspricht. Die körperliche Kennzeichnung ist nur der I-Tüpfel auf dieser Beziehung, die ich als Leibeigenschaft bezeichne, bei der es eben nicht nur um Erziehung geht, sondern bei der verbindliche Mitgliedschaften festgelegt werden: Die Kinder werden der Kirche in einer Art und Weise übereignet, die die Ausfallquote minimiert.

fwo

aber die zustimmung der kirchen zur beschneidung ändert doch nix daran, dass eltern ihre kinder der kirche zuführen. nein, meines erachtens will die kirche nur, dass andere religionsgemeinschaften auch ihre ausnahmen bekommen, damit sie ihre behalten können.

Das ist genau, was ich schreibe: Diese Zustimmung der Kirchen zum Recht auf Beschneidung ist ein Pochen auf das Recht der Eltern, über ihre Kinder auch über deren Kindheit hinaus zu entscheiden. Und es hat weniger etwas mit Recht oder Unrecht zu tun als mit dem Versuch der Kirchen, auf diesem Wege die eigenen Existenz zu sichern.

@Xamanoth: Hier hast Du die Essenz, warum die "Religionsfrage so übermäßig wichtig ist". Sie ist die Frage nach dem Gehorsam gegenüber den Kirchen und damit danach, inwieweit eine Partei bereit ist, die Basis unseres Gemeinwesens, hier die Kinderrechte als Teil der Menschenrechte, für die Existenz der Kirchen zu opfern.

fwo
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satsche
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Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1802070) Verfasst am: 18.12.2012, 03:06    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Vor allem kam dieses Gesetz durch eine idiotische Angst, als antisemitisch zu gelten zustande.

Geh davon aus, dass diese Mehrheit nicht ohne dieses eindeutiges Votum der Kirchen zustande gekommen wäre. Und die Sorge der Kirchen ist nicht, als antisemitisch zu gelten, die Sorge der Kirchen geht dahin, die Leibeigenschaft der Kinder zu verlieren, die mit diesem Gesetz wieder bekräftigt wurde.

fwo


Dieses ekelhafte „Gesetz“ ist gar nicht so leicht einzuordnen; bei den Überlegungen dazu stellte sich mir die Frage, ob nicht beispielsweise Karlheinz Deschner seiner Kriminalgeschichte des Christentums eine elften, einen Zusatzband folgen lassen sollte, mit dem Titel: "Kriminalgeschichte der (amts-)kirchengesteuerten Mandatsträger in Deutschland“

Nur mal so, rein rhetorisch…

quote repariert. vrolijke
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AgentProvocateur
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Beitrag(#1802073) Verfasst am: 18.12.2012, 03:27    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Es ist eine absolut legitime Position, eine grundsätzliche Subsidiarität ddes Staates gegenüber elterlicher Gewalt anzunehmen, so lange gewisse Grenzen gewahrt sind (wo diese zu ziehen sind ist ja der Kernpunkt der Frage in der Beschneidungsdebatte). Ansatzweise könnte man diesen Gedanken sogar als libertär bezeichnen, was ich wunderbar absurd finde.

Entschuldige mal, aber das ist kompletter Unsinn. Es ist nun nichts daran libertär, grundlegende Rechte Dritter einschränken zu wollen, wenn man die Einschränkung dieser Rechte für sich selber ablehnen würde. Noch nicht mal ansatzweise, (es sei denn, man würde Kinder per se als Grundrechtsträger ausschließen wollen, Grundrechte nur Erwachsenen, bzw. ab einer bestimmten Altergrenze, zugestehen wollen. Was aber mE nicht einleuchten würde.).

Die Position "eine grundsätzliche Subsidiarität des Staates gegenüber elterlicher Gewalt anzunehmen" mag zwar abstrakt gesehen "legitim" sein, (wiewohl ich "legitim" hier für das falsche Wort halte, man sollte eher sagen: "nachvollziehbar begründbar").

Aber konkret gesehen ist es völlig absurd, damit das Beschneidungsgesetz begründen zu wollen, dieses abstrakte Argument auf das Beschneidungsgesetz anwenden zu wollen.

Denn es gibt nun a) irgendwo eine Grenze der Verfügungsgewalt der Eltern über ihre Kinder - das kann ja wohl nicht ernsthaft bestritten werden - und b) diese Grenze muss konsistent und nachvollziehbar gesetzlich festgelegt werden - falls man ein solches Gesetz wie dieses für nötig hält. Und das Beschneidungsgesetz tut eben dieses nicht und ist daher bei Lichte besehen Willkür.

Das Beschneidungsgesetz wäre keine Willkür, wenn es so (oder ähnlich) lautete: "ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit ihres Kindes auch ohne medizinische Indikation liegt rein im Ermessen der Eltern, wenn dieser Eingriff in der Eingriffshöhe vergleichbar ist mit dem Entfernen der männlichen Vorhaut".

Aber so lautet das Gesetz nun mal nicht. Und dass es nicht so lautet, ist ja nun kein Zufall, das ist Absicht. Denn dann wäre auch weibliche Genitalverstümmelung in bestimmten Formen erlaubt oder auch Tattoos oder das Abschneiden von Ohrläppchen bei unmündigen Kindern. Läge dann alles im Ermessen der Eltern.

Also kann man hier das Argument des Erziehungsrechtes nicht vorbringen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1802074) Verfasst am: 18.12.2012, 03:27    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

@Xamanoth: Hier hast Du die Essenz, warum die "Religionsfrage so übermäßig wichtig ist". Sie ist die Frage nach dem Gehorsam gegenüber den Kirchen und damit danach, inwieweit eine Partei bereit ist, die Basis unseres Gemeinwesens, hier die Kinderrechte als Teil der Menschenrechte, für die Existenz der Kirchen zu opfern.


Oder den Ideen, die man findet, wenn man im Kreuzgang ein paar Seiten weiter blättert:

Zitat:
Beschneidung ist ebensowenig wie auch elterliche Züchtigung etwa in Gestalt einer Ohrfeige oder eines strammgezogenen Hosenbodens eine Mißhandlung oder Gesundheitsschädigung. Jeden Gedanken daran hätte der Gesetzgeber, der das StGB erlassen hat, als völlig absurd zurückgewiesen. Hier unterlegen nachträglich despotische Ideologen den völlig klaren Gesetzestext mit konträrem Sinn. Das allein schon ist Rechtsbeugung und höchst strafwürdig, abgesehen davon, daß höheres – nämlich Natur- – Recht mit Füßen getreten wird.

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=614573#p614573
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1802075) Verfasst am: 18.12.2012, 03:27    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
....
Vor allem kam dieses Gesetz durch eine idiotische Angst, als antisemitisch zu gelten zustande.

Geh davon aus, dass diese Mehrheit nicht ohne dieses eindeutiges Votum der Kirchen zustande gekommen wäre. Und die Sorge der Kirchen ist nicht, als antisemitisch zu gelten, die Sorge der Kirchen geht dahin, die Leibeigenschaft der Kinder zu verlieren, die mit diesem Gesetz wieder bekräftigt wurde.

fwo


Dieses ekelhafte „Gesetz“ ist gar nicht so leicht einzuordnen; bei den Überlegungen dazu stellte sich mir die Frage, ob nicht beispielsweise Karlheinz Deschner seiner Kriminalgeschichte des Christentums eine elften, einen Zusatzband folgen lassen sollte, mit dem Titel: "Kriminalgeschichte der (amts-)kirchengesteuerten Mandatsträger in Deutschland“

Nur mal so, rein rhetorisch…

das passt in meinen Augen deshalb nicht, weil hier keine Kriminellen im eigenen Interesse unterwegs sind, sondern Gefangene in psychischen Fesseln einer Organisation, in die sie als Kinder hineingesteckt wurden und aus denen sie sich nicht befreien konnten. In letzter Konsequenz sind sie mehr Opfer als Täter.

fwo
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satsche
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Beiträge: 2091
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Beitrag(#1802085) Verfasst am: 18.12.2012, 05:31    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
....
Vor allem kam dieses Gesetz durch eine idiotische Angst, als antisemitisch zu gelten zustande.

Geh davon aus, dass diese Mehrheit nicht ohne dieses eindeutiges Votum der Kirchen zustande gekommen wäre. Und die Sorge der Kirchen ist nicht, als antisemitisch zu gelten, die Sorge der Kirchen geht dahin, die Leibeigenschaft der Kinder zu verlieren, die mit diesem Gesetz wieder bekräftigt wurde.

fwo


Dieses ekelhafte „Gesetz“ ist gar nicht so leicht einzuordnen; bei den Überlegungen dazu stellte sich mir die Frage, ob nicht beispielsweise Karlheinz Deschner seiner Kriminalgeschichte des Christentums eine elften, einen Zusatzband folgen lassen sollte, mit dem Titel: "Kriminalgeschichte der (amts-)kirchengesteuerten Mandatsträger in Deutschland“

Nur mal so, rein rhetorisch…

das passt in meinen Augen deshalb nicht, weil hier keine Kriminellen im eigenen Interesse unterwegs sind, sondern Gefangene in psychischen Fesseln einer Organisation, in die sie als Kinder hineingesteckt wurden und aus denen sie sich nicht befreien konnten. In letzter Konsequenz sind sie mehr Opfer als Täter.

fwo


NEIN:

Mir, und wem nicht, klingeln die Ohren, wenn diese „Opfer“ seit gefühlten 1000 Jahren, so vollmundig wie verlogen, in fast jeder Rede – auch gefühlt, von der „Vergangenheitsbewältigung“ schwadronieren.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1802121) Verfasst am: 18.12.2012, 11:10    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

@Xamanoth: Hier hast Du die Essenz, warum die "Religionsfrage so übermäßig wichtig ist". Sie ist die Frage nach dem Gehorsam gegenüber den Kirchen und damit danach, inwieweit eine Partei bereit ist, die Basis unseres Gemeinwesens, hier die Kinderrechte als Teil der Menschenrechte, für die Existenz der Kirchen zu opfern.


Oder den Ideen, die man findet, wenn man im Kreuzgang ein paar Seiten weiter blättert:

Zitat:
Beschneidung ist ebensowenig wie auch elterliche Züchtigung etwa in Gestalt einer Ohrfeige oder eines strammgezogenen Hosenbodens eine Mißhandlung oder Gesundheitsschädigung. Jeden Gedanken daran hätte der Gesetzgeber, der das StGB erlassen hat, als völlig absurd zurückgewiesen. Hier unterlegen nachträglich despotische Ideologen den völlig klaren Gesetzestext mit konträrem Sinn. Das allein schon ist Rechtsbeugung und höchst strafwürdig, abgesehen davon, daß höheres – nämlich Natur- – Recht mit Füßen getreten wird.

http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=614573#p614573

Ich finde schön, dass du fortsetzt darzulegen, was am kreuzgang interessant ist.
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1802129) Verfasst am: 18.12.2012, 12:11    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde schön, dass du fortsetzt darzulegen, was am kreuzgang interessant ist.


Noch dazu verstehe ich immer noch nicht, was das ganze mit der ursprünglichen Religionsfrage zu tun hat.
Im großen und ganze teile ich Ketelohns Ausführungen zur Beschneidung und jetzt dem Züchtigungsrecht der Eltern, auch wenn ich die Akzente ein wenig anders setzen würde. Aber mit irgendwelchen religiösen Überzeugungen hat das alles nichts zu tun.
Der Staat hat sich aus der Erziehung rauszuhalten. Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den übermächtigen Staat - und kein billiger Vorwand für den Staat, privateste Fragen seiner Untertanen gesetzlich zu reglementieren.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1802133) Verfasst am: 18.12.2012, 12:27    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
....
Vor allem kam dieses Gesetz durch eine idiotische Angst, als antisemitisch zu gelten zustande.

Geh davon aus, dass diese Mehrheit nicht ohne dieses eindeutiges Votum der Kirchen zustande gekommen wäre. Und die Sorge der Kirchen ist nicht, als antisemitisch zu gelten, die Sorge der Kirchen geht dahin, die Leibeigenschaft der Kinder zu verlieren, die mit diesem Gesetz wieder bekräftigt wurde.

fwo


Dieses ekelhafte „Gesetz“ ist gar nicht so leicht einzuordnen; bei den Überlegungen dazu stellte sich mir die Frage, ob nicht beispielsweise Karlheinz Deschner seiner Kriminalgeschichte des Christentums eine elften, einen Zusatzband folgen lassen sollte, mit dem Titel: "Kriminalgeschichte der (amts-)kirchengesteuerten Mandatsträger in Deutschland“

Nur mal so, rein rhetorisch…

das passt in meinen Augen deshalb nicht, weil hier keine Kriminellen im eigenen Interesse unterwegs sind, sondern Gefangene in psychischen Fesseln einer Organisation, in die sie als Kinder hineingesteckt wurden und aus denen sie sich nicht befreien konnten. In letzter Konsequenz sind sie mehr Opfer als Täter.

fwo


NEIN:

Mir, und wem nicht, klingeln die Ohren, wenn diese „Opfer“ seit gefühlten 1000 Jahren, so vollmundig wie verlogen, in fast jeder Rede – auch gefühlt, von der „Vergangenheitsbewältigung“ schwadronieren.

Es ist in mehrerer Hinsicht Quatsch, in diesem Fall die Abgeordneten als Täter zu bezeichnen: Die "Tat", hier die Beschneidung, ist weder von ihnen tendiert, noch wird sie von ihnen oder auf ihre Anweisung ausgeführt. Sie schaffen nur das gesellschaftliche/rechtliche Umfeld, in dem die Beschneidung weder rechtlich noch moralisch angegriffen wird.

Und die Vergangenheitsbewältigung hat hier nur insofern etwas damit zu tun, als hier außer dem Diktat der Kirchen noch eines eines nationalen schlechten Gewissens vorliegt: Bei dieser Entscheidung der Abgeordneten aber eben nicht bei der Beschneidung.

Dass die Eltern, die einem ungeheuren psychischen und sozialen Druck ausgesetzt sind, hier über einen Zeitraum straffrei bleiben, der der Religionsgemeinschaft die Möglichkeit gibt, Kinderrechte in die eigene Weltsicht aufzunehmen, halte ich übrigens für richtig. Aber es hätte, wie beim Schlagen auch, die Möglichkeit gegeben, ein Missbilligung auszusprechen.

fwo
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1802137) Verfasst am: 18.12.2012, 12:38    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
....
Im großen und ganze teile ich Ketelohns Ausführungen zur Beschneidung und jetzt dem Züchtigungsrecht der Eltern, auch wenn ich die Akzente ein wenig anders setzen würde. Aber mit irgendwelchen religiösen Überzeugungen hat das alles nichts zu tun.
Der Staat hat sich aus der Erziehung rauszuhalten. Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den übermächtigen Staat - und kein billiger Vorwand für den Staat, privateste Fragen seiner Untertanen gesetzlich zu reglementieren.

Sorry, da ist nochmal in mehrerer Hinsicht Quatsch: Zum einen ist eine körperliche Kennzeichnung, die zugleich mit Leiden und einem dauerhaften Verlust körperlicher Sensibilität und damit im eigentlichen Sinne auch mit einem Verlust an Sinnlichkeit verbunden ist, keine Erziehung mehr - auch wenn mir das Wort in diesem Zusammenhang selbst nicht schmeckt, es ist eine körperliche Verstümmelung.

Zum anderen sind Grundrechte nicht nur Abwehrrechte gegenüber dem Staat, sondern der Staat hat gleichzeitig die Pflicht, dafür zu sorgen, dass sich seine Untertanen nicht gegenseitig dieser Grundrechte berauben. Auf welcher Basis wollte er sonst die Körperverletzung bis hin zum Mord verbieten?

fwo
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Beitrag(#1802181) Verfasst am: 18.12.2012, 14:54    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde schön, dass du fortsetzt darzulegen, was am kreuzgang interessant ist.


Noch dazu verstehe ich immer noch nicht, was das ganze mit der ursprünglichen Religionsfrage zu tun hat.
Im großen und ganze teile ich Ketelohns Ausführungen zur Beschneidung und jetzt dem Züchtigungsrecht der Eltern, auch wenn ich die Akzente ein wenig anders setzen würde. Aber mit irgendwelchen religiösen Überzeugungen hat das alles nichts zu tun.
Der Staat hat sich aus der Erziehung rauszuhalten. Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den übermächtigen Staat - und kein billiger Vorwand für den Staat, privateste Fragen seiner Untertanen gesetzlich zu reglementieren.


Ich habe auch nichts gegen Züchtigung. Kommt halt drauf an, wer gezüchtigt wird. Vielleicht rollt ja was an.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1802184) Verfasst am: 18.12.2012, 15:03    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


Zum anderen sind Grundrechte nicht nur Abwehrrechte gegenüber dem Staat, sondern der Staat hat gleichzeitig die Pflicht, dafür zu sorgen, dass sich seine Untertanen nicht gegenseitig dieser Grundrechte berauben. Auf welcher Basis wollte er sonst die Körperverletzung bis hin zum Mord verbieten?

fwo


Das find ich so schön und einleuchtend, daß ich mch anschließen möchte.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Skeptiker
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Beitrag(#1802202) Verfasst am: 18.12.2012, 16:24    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich finde schön, dass du fortsetzt darzulegen, was am kreuzgang interessant ist.


Noch dazu verstehe ich immer noch nicht, was das ganze mit der ursprünglichen Religionsfrage zu tun hat.
Im großen und ganze teile ich Ketelohns Ausführungen zur Beschneidung und jetzt dem Züchtigungsrecht der Eltern, auch wenn ich die Akzente ein wenig anders setzen würde. Aber mit irgendwelchen religiösen Überzeugungen hat das alles nichts zu tun.


Hinter religiösen Überzeugungen steckt ja - wie oben schon angemerkt - immer etwas noch Grundsätzlicheres. Der Unglaube an den Menschen ist ein wesentliches Element sowohl jeder Religion als auch davon abgeleiteter Spielarten esoterischer und faschistoider Ansichten. Demgemäß wird auch die Erziehung von Kindern nicht durch Vertrauen und Zutrauen, sondern durch Zwang und Züchtigung ausgeübt. Und dies soll als privates Herrschaftsverhältnis auch noch rechtens sein.

Aber wie gesagt, das ist nicht nur Bestandteil der offiziellen Religionen, sondern auch der genannten Religions-Derivate.

bernard hat folgendes geschrieben:
Der Staat hat sich aus der Erziehung rauszuhalten.


Umgekehrt wird ein Schuh draus: Religion und seine schäbigen Geschwister haben sich aus allen weltlichen Angelegenheiten heraus zu halten, so auch aus der Erziehung. Und der Staat hat die Aufgabe und Pflicht, dies zu garantieren.

Religion und andere "geistige" Opiate sind Privatsache, je nach Gutdünken. Erziehung ganz gewiss nicht.

bernard hat folgendes geschrieben:
Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den übermächtigen Staat - und kein billiger Vorwand für den Staat, privateste Fragen seiner Untertanen gesetzlich zu reglementieren.


Auch Kinder haben Grundrechte, die der Staat zu schützen hat. Im Zweifelsfall muss der Staat die Menschen vor der Religion schützen, sofern diese es wagt, sich in weltiche Dinge einzumischen.

Nicht der Staat mischt sich hier in die Religion ein, sondern die Religion mischt sich in weltliche Angelenheiten ein, also in solche, welche die Religion naturgemäß nichts angehen ...-!
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HiobHolbach
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Anmeldungsdatum: 28.07.2007
Beiträge: 1715

Beitrag(#1802581) Verfasst am: 20.12.2012, 07:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die LINKEN in NRW haben eine AG, die sich für die Trennung von "Kirche und Staat" einsetzt.

"Die LAG Laizismus in der LINKEN. NRW hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 1.12.2012 in Düsseldorf einstimmig 32 konkrete Forderungen zur Entklerikalisierung der Gesellschaft beschlossen. Die Forderungen werden als Antrag für das Bundeswahlprogramm der LINKEN eingebracht."
http://www.laizismus-dielinke-nrw.de/blog_laizismus/post/2012/12/16/forderungen-zur-trennung-von-kirche-und-staat/

Kurzreferat, das Michael Schmidt-Salomon Anfang Dezember im Anschluss an die Mitgliedervesammlung der "Landesarbeitsgemeinschaft Laizismus der Linken NRW" hielt:
http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/grundpfeiler-des-modernen-rechtsstaates
_________________
Bibel- und Kirchenkritik: www.reimbibel.de
Kritik an § 217 StGB (Verbot der professionellen Suizidhilfe): www.reimbibel.de/217.htm
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Anmeldungsdatum: 17.10.2010
Beiträge: 25

Beitrag(#1803790) Verfasst am: 25.12.2012, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

bei der Auflistung der AG Laizismus der Links-Partei in NRW fehlt mir noch so einiges, wie die Abschaffung der kirchlichen Feiertage, keine Unterstützung mehr für den Unterhalt von Ritualgebäuden, Verbot religiöser Kleidung in öffentlichen Gebäuden, Verbot des Schächtens,
keine Kostenübernahmevereinbarungen mit caritas Diakonie-Altenheime, nur noch Förderung nicht religiöser Kinderkrippen und Kinderkrippen, Enteignug der kirchlichen Friedhöfe.

Ich befürchte nur, daß sich die AG Laizismus wahrscheinlich nicht mal in der Linkspartei durchsetzen kann. Und so träum ich denn weiter mein Wintermärchen von der neuen Partei "die freigeister", oder "die Gottlosen"[i][b]
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1804527) Verfasst am: 29.12.2012, 14:03    Titel: Re: Wie laizistisch ist die Linkspartei? Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
alex6 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
alex6 hat folgendes geschrieben:
Ist die Linkspartei die einzige einigermaßen laizistische Partei in Deutschland?

In der Basis: ja.
In der Führung: nein.


Naja, das ist bei Grünen und Sozis zumindest ähnlich. .....

Auf die Basis bezogen eben nicht. Sowohl Grüne als auch SPD sind in der Basis zu großen Teilen gläubig.
Zumindest in vielen sächsischen Gemeinden in den verschiedenen Ortsverbänden (sowohl an meinen alten Wohnorten als auch hier) hat sich dies herauskristallisiert.


Naja, zumindest die SPD in Sachsen kämpft ja damit überhaupt ein zweistelliges Ergebnis vor dem Komma bei der Bundes- und vor allem auch bei der Landtagswahl 2014 zu erreichen.
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