Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Menschen wie Götter
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 30, 31, 32 ... 40, 41, 42  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Wissenschaft und Technik
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1807751) Verfasst am: 14.01.2013, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Oszilliert der Gleichgewichtsradius, oszilliert der ganze Feldbereich des Protons. Oszillation in radialer Richtung kann man als 8 darstellen, die obere Schleife wäre der gravitierende, die untere Schleife der elektromagnetische Bereich. Oszillation in einer Sphäre (die gravitierende Wirkung wird ja in etwa sphärisch um eine Körper gemessen) in radialer Richtung hat zwei Totpunkte, bei Energieerhaltung und Impulserhaltung muß also im Oszillationsbereich eine ständige Umwandlung von radialer in tangentiale Bewegung und viceversa erfolgen. Ihr meßt das als Spin.


Nein wir messen das nichts als SPin!
denn der Spin ist eben keine Drehung, wie du behauptest!

Dazu immer noch unkommentiert:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:


Alchemist, ich versuche mit etwas zu erklären anhand eines Oszillators, zum Teil funktionieren die Erklärungen, zum Teil nicht. Wo es Probleme gibt muß ich weiterbasteln, das scheint noch bei Spin und Ladung der Fall zu sein. Zumindest kann ich jetzt eine EM-Welle mit meiner Arche modellieren, ist doch schon mal was. Und solange ihr mir überhaupt keine zeichnerische Darstellung der Natur liefern könnt mach ich meine Bastelarbeiten weiter.


Dein problem ist offensichtlich, dass du meinst alles irgendwie zeichnerisch in deinem Bastelkeller darstellen zu könne. Vielleicht kann man eben NICHT alles zeichnerisch darstellen. Deine Erklärungen bisher sind jedenfalss sämtlichst einfach nur Murks!
Hier geht es nicht um einfache, vorläufige Probleme! Sondern schlichtweg um Fehler!
Und wiederum verlierst du da kein Wort zu, sondern schwurbelst wieder herum.
Soll ich es dir wirklich nochmal aufzeigen? Wie oft muss man dir eigentlich etwas sagen, bis du es kapierst?
Dein Satz:
Zitat:

Ist der Spin rechtsdrehend (gezeichnetes Beispiel), ist das Teilchen positiv, ist der Spin linksläufig, ist es negativ.


Ist einfach falsch! Da geht es nicht um vorläufige Probleme in der graphischen Darstellung! Da gibt es nichts umzudeuten oder zu basteln! dieser Satz ist einfach falsch, dann sind auch deine daraus gezogenen Schlüsse falsch. Schulterzucken


uwebus hat folgendes geschrieben:

Und zur Daumenregel: ich meine mich zu erinnern, daß der Daumen vom -Pol zum +Pol gerichtet war bei einem von Gleichstrom durchflossenen Leiter, wird wohl die Bewegungsrichtung der Elektronen sein. Ich habe u.a. Starkstromanlagen bis 1000 Volt in Gebäudeinstallationen zu planen gehabt, da war mir die Daumenregel schnuppe, ich hab sie nie gebraucht. Und brauch sie auch heute nicht.


Auch sehr amüsant:
In deinem letzten pdf tönst du noch, die "rechte-Daumen-Regel" erklärt zu haben und auf Nachfrage, "meinst du dich zu erinnern". Das ist doch wirklich nur noch lächerlich!
Und nein, der rechte Daumen zeigt zum Minuspol! Wieder falsch uwe....wie immer



Ach noch etwas interessantes zum Spin.
Bei Spin 1/2 Teilchen gibt es ja, wie ich bereits schrieb 2 Zustände. (nein uwe, nicht links- und rechts-herum!)

Bei Spin 1 Teilchen gibt es dagegen 3 verschiedene Zustände! uwe, wie drehen sich die denn?

Ein Spin 0 Teilchen hat dementsprechend auch nur einen Zustand.

Nix mit drehen uwe. Nix mit Ladung
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1807752) Verfasst am: 14.01.2013, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schieb!

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step, vielleicht habe ich ja ein anderes Impulsverständnis als du. Ich kann doch einen Linearimpuls in einen Drehimpuls umwandeln und viceversa.

Das ist ja hochinteressant - ich bin ehrlich platt. Ich würde sagen, wenn Du das nachweisen kannst (in abgeschlossenen Systemen), ist Dir der Nobelpreis sicher Lachen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Deshalb bleibt doch die Energie erhalten.

Nö, die Energie bleibt unabhängig davon erhalten:

    * Energie bleibt erhalten, weil die physikalischen Abläufe nicht abhängen von der Wahl des Zeitnullpunktes (Homogenität der Zeit)
    * Impuls bleibt erhalten, weil die physikalischen Abläufe nicht abhängen von der Wahl des Ursprungs (Homogenität des Raumes)
    * Drehimpuls bleibt erhalten, weil die physikalischen Abläufe nicht abhängen von der Wahl der Bezugsrichtungen (Isotropie des Raumes)


uwebus hat folgendes geschrieben:
Schau dir mal eine alte Dampfmaschine an, da wird über einen Pleuel ein Schwungrad angetrieben, also Schub in Drehimpuls umgewandelt. Und dann kannst du das Schwungrad nutzen, um damit eine Last zu heben, also den Drehimpuls wieder in einen Vertikalimpuls umsetzen.

Da denk mal drüber nach, was da in was umgesetzt wird und wo der Impuls bleibt ...

Tip: Die geht es offensichtlich wie de armen "Andrea" hier:
http://www.wer-weiss-was.de/theme50/article6831720.html

Also: Vorsicht bei komplexen Sytemen! Impuls und Drehimpuls sind unabhängig erhalten, auch wenn es auf den ersten Blick nach Umwandlung ausieht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Was ist denn für dich Impulserhaltung? Immer nur in einer Richtung?

Ja aber hallo. Der Impuls ist ein Vektor und ist erhalten, in einem abgeschlossenen System.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807753) Verfasst am: 14.01.2013, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Aber vielleicht hilft es ja trotzdem etwas. uwes pulsierende und drehende Sphärische Felder dürften dadurch noch schwerer zu halten sein

Na ja, Alchemist, ihr als "Fachleute" werdet mir ja irgendwann sagen können, wie und aus was sich ein Gravitationsfeld, ein EM-Feld und ein Teilchen konstituieren und welches Prinzip die Welt bewegt.

Solange da eure Erklärungen noch ausstehen, bleibe ich weiter bei meinem monistischen Modell und dem Prinzip actio=reactio. Das funktioniert erstaunlich gut, besser als eure nicht unter einen Hut zu bekommenden Teilmodelle, mit denen ihr zwar spezielle Vorhersagen machen könnt, die aber absolut nichts erklären und die sogar von technisch nicht haltbaren Postulaten ausgehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807756) Verfasst am: 14.01.2013, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Nein wir messen das nichts als SPin!
denn der Spin ist eben keine Drehung, wie du behauptest!

Alchemist, nimm eine EM-Welle, da mißt du parallel zur Fortpflanzungsrichtung z eine Wirkung und zwar nicht nur in der x-z-Ebene, sondern auch in der y-z-Ebene. Und diese Wirkung deutet nun mal auf eine umlaufende Wirkung hin und eine umlaufende Wirkung wie jede Wirkung beruht auf Impulsen und Impulse bewegen sich nun mal in der Richtung, in der sie auch nachgewiesen werden, indem man sie abbremst.
Es hilft nichts, ein sphärischer Oszillator mit einer Gleichgewichtszone zwischen Außenrand und Zentrum muß radiale und tangentiale sich verändernde Bewegungen aufweisen, sofern Energie und Impulserhaltung gilt. Sonst würde er Energie abstrahlen. Und er muß eine Resonanzfrequenz aufweisen zwischen Innen-und Außenbereich, sonst bekäme er eine Unwucht und würde sich zerstören. Jetzt ist es mal an dir, dir Gedanken zu machen, warum es in der Natur nur zwei stabile Oszillatorenpärchen gibt, Elektron und Proton und deren Gegenpart Positron und Antiproton, was diese beiden Pärchen gemeinsam haben und was sie unterscheidet und wie man den Unterschied erklären kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1807757) Verfasst am: 14.01.2013, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt lenk doch nicht wieder ab, sondern setz dich doch mal mit den Argumenten auseinander!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1807769) Verfasst am: 14.01.2013, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Aber vielleicht hilft es ja trotzdem etwas. uwes pulsierende und drehende Sphärische Felder dürften dadurch noch schwerer zu halten sein

Na ja, Alchemist, ihr als "Fachleute" werdet mir ja irgendwann sagen können, wie und aus was sich ein Gravitationsfeld, ein EM-Feld und ein Teilchen konstituieren und welches Prinzip die Welt bewegt.

Solange da eure Erklärungen noch ausstehen, bleibe ich weiter bei meinem monistischen Modell und dem Prinzip actio=reactio. Das funktioniert erstaunlich gut, besser als eure nicht unter einen Hut zu bekommenden Teilmodelle, mit denen ihr zwar spezielle Vorhersagen machen könnt, die aber absolut nichts erklären und die sogar von technisch nicht haltbaren Postulaten ausgehen.


Wie und aus was bilden sich denn Gravitationsfelder; mithin also, warum ein Apfel vom Baum fällt, Deine Hauptfrage, soweit ich sehen kann - ist Deine Erklärung jener der Physiker denn überlegen?

Konzentrieren wir uns doch mal auf diesen einen Punkt, denn viel mehr, als die einfache Tatsache, daß ich selber nicht schwerelos herumschwebe, weiß ich darüber nicht. Außer natürlich, daß selbst indische Yogis nicht schwerelos im Raum zu schweben vermögen.

Wie sähe die wissenschaftlich abgesicherte Erklärung in den Physikbüchern aus, wenn Du, Uwe, das Kapitel über die Gravitation verfassen dürftest, so daß man zumindest diesbezüglich glauben dürfte, was in Physikbüchern steht?
_________________
"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807804) Verfasst am: 14.01.2013, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Wie und aus was bilden sich denn Gravitationsfelder; mithin also, warum ein Apfel vom Baum fällt, Deine Hauptfrage, soweit ich sehen kann - ist Deine Erklärung jener der Physiker denn überlegen?

Vobro,
mein Modell beruht auf einer philosophischen Annahme und zwar auf der, die als Ursprung allen Daseins ein einziges metaphysisches Etwas annimmt. Dieses Zeugs kann man nennen wie man will, es ist aber per definitionem metaphysisch und damit nicht mehr deduzierbar. Und wenn diese Annahme stimmt, dann muß dieses Zeugs in Einzelportionen vorliegen und über ein inhärentes Dynamikprinzip verfügen, sonst würde sich die Welt nicht bewegen. Und ein Dynamikprinzip geht nur, wenn das Zeugs über Ausdehnung verfügt, also Volumen bildet.

So, und nun habe ich nichts weiter gemacht als so eine Portion zu modellieren. Solch eine Portion muß also einen Vakuumbereich, einen elektromagnetischen Bereich und ein zentrales Teilchen aufweisen, also all die Eigenschaften, die auch das Universum aufweist. Die Folge ist, daß das Vakuum des Universums nicht ohne seine Teilchen und seine elektromagnetischen Bereiche gedacht werden kann. Das Zeugs bildet also technisch betrachtet Felder um ein Zentrum herum, weil man empirisch mißt, daß die Gravitationswirkung um einen großen Körper zumindest im Nahbereich in etwa sphärisch verläuft.

Also besteht das gesamte Universum aus dem gleichen Zeugs, damit muß ein Photon daraus bestehen und auch das Vakuum, welches es durchfliegt. Und nun zeigt halt die Erfahrung, daß sich unterschiedliche Gebilde gegenseitig verdrängen, also verdrängt auch ein Photon das durchflogene Vakuum, deshalb bildet sich eine Verdrängungswelle um das Photon.

Für die Physik gilt dies nicht, Vakuum wird nicht verdrängt, weil man es wohl nicht anfassen kann. Ein EM-Feld kann man ja auch nicht anfassen, trotzdem wechselwirkt es, warum dann das G-Feld nicht?

Zitat:
Wie sähe die wissenschaftlich abgesicherte Erklärung in den Physikbüchern aus, wenn Du, Uwe, das Kapitel über die Gravitation verfassen dürftest, so daß man zumindest diesbezüglich glauben dürfte, was in Physikbüchern steht?

Mein Modell kommt zu einer mit der Newton-Gleichung vergleichbaren Beziehung zwischen zwei Körpern. Darüber hinaus kommt es zu einer Übereinstimmung bei der Berechung der Grenze zwischen gravitierender und elektromagnetischer Wirkung, daraus kann man folgern, daß beide Wirkungen drücken, der Begriff Anziehung würde damit aus den Physikbüchern verschwinden, ebenfalls der Faktor 1/r² bei der Gravitation und das c=konstant sowie die merkwürdige Raumkrümmung der RT.

Man kann nach meinem Modell EM-Feld und G-Feld nicht trennen, es sind Komplementärwirkungen als Folge des Prinzips actio=reactio. Dieses Prinzip gilt für ein Einzelfeld genauso wie für die Interaktion von Feldern, es ist das Antriebsprinzip des Universums. Und das kommt ja nicht von mir, Ursache und Wirkung ist ein allgemein als richtig angenommenes Prinzip.

Wenn eine von mir Arche getaufte kleinste Universumseinheit dieses Wirkprinzip beinhaltet, dann ist solch eine Entität ein Perpetuum mobile und damit ein IMPULS. Denn alles was wir wahrnehmen beruht auf Wirkungen und Wirkung = Impuls·Weg und Wahrnehmung ist Impuls·Weg/Zeit, denn Wahrnehmung erfolgt ja durch Absorption von Impulsen über eine Strecke S in der Zeit Δt.
Das Universum ist die Summe von Impulsen, ist ein solcher Impuls stationär, bildet er ein Teilchenfeld, bewegt er sich mit maximaler Geschwindigkeit, ist er ein Photon. Allerdings benötigt ein Photon Fremdenergie als Antrieb, das hüpft ja nicht aus Jux und Dollerei aus einem Elektron, sonst brauchten Taschenlampen keine Batterien. Und diese Antriebsarbeit begleitet das Photon in Form einer Welle, wird die Welle abgebremst, nimmt das Photon wieder den Zustand ein, den es hatte, bevor es z.B. aus einem Elektron "rausgeschossen" wurde und die Welle beschleunigt den Absorber.

Solange die Schulbuchphysik das Vakuum nicht mit EM-Feld und Teilchen vereint sehe ich da wenig Chancen, daß Physikbücher ihre Inhalte ändern. Das Vakuum hängt buchstäblich noch "in der Luft" als unverstandenes Etwas, vor allem, solange die Physik Masse nur den Teilchen zubilligt.

Googel mal unter Masse und Materie und den zugehörigen Definitionen:

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_%28Physik%29
Die Masse ist eine Eigenschaft der Materie und eine physikalische Grundgröße.

2) http://de.wikipedia.org/wiki/Materie
Materie (von lateinisch materia = Stoff, Thema, Bauholz, Ursache, griechisch hylê = Stoff, Holz, Wald) ist eine Bezeichnung für den Grundstoff, aus dem alle Dinge der Welt bestehen, unabhängig von ihrer Erscheinungsform.

Die Physik spricht aber dem Vakuum keine Masse zu, sondern nur den Teilchen, für Physiker ist Vakuum kein Ding. Es ist aber physisch da, also ist es doch ein Ding. Hier unterscheide ich mich grundsätzlich von der Schulbuchphysik, Masse, Materie, EM-Feld und G-Feld kann man nicht getrennt betrachten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1807827) Verfasst am: 14.01.2013, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ein Photon besteht aus etwas und das Zeugs kann man Masse nennen, Substanz oder sonstwie.

Wir Physiker nennen es "elektromagnetiches Feld". Es hat gewisse Eigenschaften, andere Eigenschaften hat es nicht (z.B. Masse).

uwebus hat folgendes geschrieben:
Aus was besteht euer Impuls?

Die Frage ist so sinnlos wie "aus was besteht Eure Länge?"

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wo bleibt die Gegenreaktion des Emitters? Ein Impuls verabschiedet sich ja nicht ohne Gegenwirkung.

Haaalllooo - der Impuls verabschiedet sich nicht, er bleibt erhalten.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807844) Verfasst am: 14.01.2013, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Aus was besteht euer Impuls?

Die Frage ist so sinnlos wie "aus was besteht Eure Länge?"

Nein, da ist ein Unterschied: Eine Länge ist ein Abstraktum eines Dinges, ein Impuls aber ist ein Ding, sonst würde er nicht wirken. Alles was wirkt ist Ding und alle Dinge bestehen aus etwas.

Zitat:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wo bleibt die Gegenreaktion des Emitters? Ein Impuls verabschiedet sich ja nicht ohne Gegenwirkung.

Haaalllooo - der Impuls verabschiedet sich nicht, er bleibt erhalten.

step, wenn das Photon absorbiert wird, erbringt es eine Arbeit, z.B. Sonnenbrand. Also muß es ja mal erzeugt worden sein, und nach dem Impulsgesetz gehört zu jedem Impuls ein Gegenimpuls. Also erfährt doch der Emitter einen Rückstoß.
Ist der Impuls m·c, ist der Gegenimpuls m·c. Wo kommt denn jetzt das zweite c beim m·c² her? In meinem Modell funktioniert das, aber bei euch fehlt eine Erklärung des zweiten c. Wenn der Emitter m·c ausstößt, dann kann der Absorber nicht m·c² absorbieren.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1807869) Verfasst am: 15.01.2013, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

.


Hab gerade erst Feierabend. Willst Du auf soetwas wie "Einsteins Taschenlampe im Weltraum" hinaus? Stichwort "Photonenantriebe" oder "Sonnensegel" ? Das ist noch Zukunftsmusik, aber daran wird in der Tat u.a. bei der NASA geforscht.


()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1807873) Verfasst am: 15.01.2013, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn der Emitter m·c ausstößt, dann kann der Absorber nicht m·c² absorbieren.


.


Wie wär's mit h*f ?


()
_________________
Geh' weiter
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1807896) Verfasst am: 15.01.2013, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... ein Impuls aber ist ein Ding, sonst würde er nicht wirken.

Der Impuls ist kein Ding, und er wirkt auch nicht. Wirken tut die Wirkung, vdeshalb heißt sie auch so. Von mir aus klassisch auch die verrichtete Arbeit. Daß die mit dem Inpuls zusammenhängt, mag ja sein, ebenso hängt die Wirkung auch mit der Länge (z.B. eines Hebels) zusammen. Trotzdem sagt man nicht: Die Länge ist ein Ding, sonst würde sie nicht wirken.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Haaalllooo - der Impuls verabschiedet sich nicht, er bleibt erhalten.
step, wenn das Photon absorbiert wird, erbringt es eine Arbeit, z.B. Sonnenbrand.

Soweit korrekt - naja, einigermaßen jedenfalls.

uwebus hat folgendes geschrieben:
... Also erfährt doch der Emitter einen Rückstoß.

So ist es.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ist der Impuls m·c, ist der Gegenimpuls m·c.

Der Impuls kann niemals m*c sein. Für m=0 ist der Impuls E/c, für m>0 ist er irgendwas mit sqrt(1-v²/c²).

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wo kommt denn jetzt das zweite c beim m·c² her?

Das kommt, weil Energie eine andere Dimenaion hat als Impuls und überhaupt etwas ganz anderes ist. Energie wird übertragen, Impuls wird übertragen, beides unabhängig voneinander.

uwebus hat folgendes geschrieben:
In meinem Modell funktioniert das, aber bei euch fehlt eine Erklärung des zweiten c. Wenn der Emitter m·c ausstößt, dann kann der Absorber nicht m·c² absorbieren.

Ja natürlich, wenn der Emitter Äpfel verliert, kann der Absorber nicht Birnen gewinnen. Der Witz ist, daß der Emitter Äpfel und Birnen verliert:

Für Photonen:
Energie: Der Emitter verliert E=p*c=h*f, der Absorber gewinnt selbiges.
Impuls: Der Emitter verliert p=h*f/c, der Absorber gewinnt selbiges.

Für langsame ideale Massen:
Energie: Der Emitter verliert E(kin)=m*v²/2, der Absorber gewinnt selbiges.
Impuls: Der Emitter verliert p=m*v, der Absorber gewinnt selbiges.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1807971) Verfasst am: 15.01.2013, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Was ist denn für dich Impulserhaltung? Immer nur in einer Richtung?

Ja aber hallo. Der Impuls ist ein Vektor und ist erhalten, in einem abgeschlossenen System.


Da muss man auch erstmal drauf kommen!
uwes Impuls ist ja angeblich in seiner pulsierenden Sphäre...und da die ja ein *hüst* "perpetuum mobile" ist und sich somit ewig ausdehnt und zusammenzieht, ist das sein Impuls, der immer erhalten bleibt, auch wenn er ständig die Richtung ändert...warum auch immer Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807974) Verfasst am: 15.01.2013, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Der Impuls ist kein Ding, und er wirkt auch nicht.

step,
ihr könnt rechnen was ihr wollt, ein Impuls ist ein Ding, denn er erzeugt Druck, wenn er abgebremst wird.
Und gilt Energieerhaltung, dann hat ein Photon wie jedes ruhende Feld einen oszillierenden Tangential- und einen oszillierenden Radialimpuls und beide zusammen entsprechen einer Energie von m·c².
Schau nochmal nach unter
http://uwebus.de/F/Impulserhaltung.pdf
da hab ich gerade eine Ergänzung eingearbeitet und die zeigt, daß euer Lichtmodell falsch ist. Denn was ihr unterschlagt ist das magnetische Feld (die reactio), ihr meßt nur den Impuls in Flugrichtung des Photons (die actio). Aber ohne reactio gäbe es gar keine Oszillation, also kein f [1/s].

Euer Glaube, ein Impuls könne nicht dreidimensional sein, ist falsch, denn ohne diese Dreidimensionalität gäbe es weder Teilchen noch Licht. Alles was es im Universum gibt ist dreidimensional, 2-dimensional und 1-dimensional sind nur Abstrakta. Und ein Impuls ist ein physisches dreidimensionales OBJEKT, sonst könnte man ihn nicht messen. Und erst wenn das mal in eure Köpfe eindringen sollte, könnt ihr euer Photon erklären.

Winke - Winke
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1807975) Verfasst am: 15.01.2013, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Was ist denn für dich Impulserhaltung? Immer nur in einer Richtung?
Ja aber hallo. Der Impuls ist ein Vektor und ist erhalten, in einem abgeschlossenen System.
Da muss man auch erstmal drauf kommen! uwes Impuls ist ja angeblich in seiner pulsierenden Sphäre...und da die ja ein *hüst* "perpetuum mobile" ist und sich somit ewig ausdehnt und zusammenzieht, ist das sein Impuls, der immer erhalten bleibt, auch wenn er ständig die Richtung ändert...warum auch immer Schulterzucken

Wohl dann eher ein Pulsieren als ein Impuls.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1807977) Verfasst am: 15.01.2013, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Der Impuls ist kein Ding, und er wirkt auch nicht.

step,
ihr könnt rechnen was ihr wollt, ein Impuls ist ein Ding, denn er erzeugt Druck, wenn er abgebremst wird.
Und gilt Energieerhaltung, dann hat ein Photon wie jedes ruhende Feld einen oszillierenden Tangential- und einen oszillierenden Radialimpuls und beide zusammen entsprechen einer Energie von m·c².
Schau nochmal nach unter
http://uwebus.de/F/Impulserhaltung.pdf
da hab ich gerade eine Ergänzung eingearbeitet und die zeigt, daß euer Lichtmodell falsch ist. Denn was ihr unterschlagt ist das magnetische Feld (die reactio), ihr meßt nur den Impuls in Flugrichtung des Photons (die actio). Aber ohne reactio gäbe es gar keine Oszillation, also kein f [1/s].

Euer Glaube, ein Impuls könne nicht dreidimensional sein, ist falsch, denn ohne diese Dreidimensionalität gäbe es weder Teilchen noch Licht. Alles was es im Universum gibt ist dreidimensional, 2-dimensional und 1-dimensional sind nur Abstrakta. Und ein Impuls ist ein physisches dreidimensionales OBJEKT, sonst könnte man ihn nicht messen. Und erst wenn das mal in eure Köpfe eindringen sollte, könnt ihr euer Photon erklären.

Winke - Winke


Zitat:
Wird bei einem ruhenden Feld die tangentiale Auslenkung als Spin ½ gemessen, dann beträgt
sie beim Photon Spin 1, da das verdrängte Feld ähnlich wie beim Zugbeispiel in beide
Oszillationsrichtungen mitgerissen wird.


Welchen Spin hat denn ein sich bewegendes Elektron?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1807978) Verfasst am: 15.01.2013, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
ein Impuls ist ein Ding, denn er erzeugt Druck, wenn er abgebremst wird.

Jaja, eine Farbe ist ein Ding, denn sie erzeugt Fleck, wenn sie auf mein Hemd trifft. Mit den Augen rollen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Denn was ihr unterschlagt ist das magnetische Feld (die reactio), ihr meßt nur den Impuls in Flugrichtung des Photons (die actio).

Laß das lieber bleiben, die Nummer mit dem Magnetfeld ist zu kompliziert für Deinen jetzigen Verständnisstand. Zudem darf es nach Deiner Theorie ja gar kein Magnetfeld geben. Aber als kleinen Appetizer: Steckt die Energie einer elektromagnetischen Welle eigentlich im elektrischen oder im magnetischen Teil? Oder zu welchem Prozentsatz in beiden?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und ein Impuls ist ein physisches dreidimensionales OBJEKT, sonst könnte man ihn nicht messen.

Jaja, eine Länge ist ein physisches dreidimensionales OBJEKT, sonst könnte man sie nicht messen. Mit den Augen rollen
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1807979) Verfasst am: 15.01.2013, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gehe ich jetzt von einem Kegelmodell wie in meiner HP dargestellt aus, dann bedeutet eine Energieaufnahme eines Elektrons dessen Vergrößerung, damit steigt es im Kegel eines Protons auf, d.h. Atome erhöhen mit zunehmender Temperatur ihr Volumen, da zumindest die äußere Elektronenschale sich vom Atomzentrum entfernt Damit müßte bei einem “warmen“ Objekt der Elektronenspin der äußeren Elektronen etwas größer sein als bei einem gleichen kalten Objekt, sofern der Kern eines Atoms nicht von Temperatureinflüssen verändert wird. Die Volumenzunahme mit steigender Temperatur wird ja als Ausdehnungskoeffizient gemessen, ob schon Messungen des Elektronenspins bei unterschiedlichen Temperaturen gemacht wurden müßten Physiker wissen.


Nicht zu fassen!
Du schreibst ja immer und immer wieder den gleichen Quatsch!!! Egal wie oft man dir sagt, dass es falsch ist!
Nochmals:
Der Spin eines Elektrons ist eine fundamentale Konstante, die man nicht ändern kann. Ebensowenig könnte man die Ladung verändern!!
Mit den Augen rollen

Elektronenschalen entfernen sich NICHT vom Atom. Deren Entfernung vom Kern sind konstant für jede Atomart!

Und der Ausdehungskoeffizient beschreibt das Verhalten von Stoffen, also von Ansammlungen von Atomen/Molekülen, die mal stärker mal schwächer schwingen, abhängig von der Temperatur.

Wie schon so oft sind deine Erklärungen grob falsch!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807983) Verfasst am: 15.01.2013, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Welchen Spin hat denn ein sich bewegendes Elektron?

Kann ich dir nicht sagen, hat ein lokal auf der Erdoberfläche gemessenes Elektron den Spin 1/2, dann hat ein Photon den Spin 1, die Erklärung habe ich geliefert.

Und nochmal für alle, auch für step: Auch wenn man eine Länge mißt, muß es ein physisches dreidimensionales Objekt geben, an dem man das Abstraktum Länge abgreifen kann. Geht es eigentlich nicht in eure Köpfe, daß die Welt aus INHALTEN besteht und nicht aus Mathematik? Und wenn sich Inhalte bewegen, dann tun sie das in 3 Dimensionen und nicht in einer oder in zwei. Hat sich von euch eigentlich noch niemand Gedanken gemacht darüber, warum sich die Welt bewegt und warum Atome oszillieren? Müßte euch doch eigentlich mal auffallen, daß da ein Wirkprinzip am Schaffen ist. Oder habt ihr schon den Mann mit Bart gefunden, der da an 'ner Kurbel dreht?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1807984) Verfasst am: 15.01.2013, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Auch wenn man eine Länge mißt, muß es ein physisches dreidimensionales Objekt geben, an dem man das Abstraktum Länge abgreifen kann.

Latte.

Und die ist ein Objekt, nicht die Länge.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807987) Verfasst am: 15.01.2013, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Elektronenschalen entfernen sich NICHT vom Atom. Deren Entfernung vom Kern sind konstant für jede Atomart!

Und der Ausdehungskoeffizient beschreibt das Verhalten von Stoffen, also von Ansammlungen von Atomen/Molekülen, die mal stärker mal schwächer schwingen, abhängig von der Temperatur.


Na also, wenn sie stärker schwingen, dann beanspruchen sie doch ein größeres Volumen! Meint ihr denn immer noch, es gäbe so etwas wie leeren Raum, in dem sich die Welt bewegt? Fangt endlich mal an euch von eurem Eimer Raumzeit als Aufbewahrungsbehälter für Teilchen zu verabschieden.

Mit euch geht es mir wie mit einem Gottesanbeter, den man nicht davon überzeugen kann, daß sich die Seele nicht vom Körper trennen läßt.

Schamane in Aktion
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1807989) Verfasst am: 15.01.2013, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Auch wenn man eine Länge mißt, muß es ein physisches dreidimensionales Objekt geben, an dem man das Abstraktum Länge abgreifen kann.

Latte.

Und die ist ein Objekt, nicht die Länge.

Und wenn du eine Wellenlänge mißt, dann ist die Welle das OBJEKT. Und die Welle ist der Impulsträger, der steckt da drin.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1807992) Verfasst am: 15.01.2013, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und wenn du eine Wellenlänge mißt, dann ist die Welle das OBJEKT.

Genau. Nicht die Eigenschaft Länge ist das Objekt, sondern die Welle.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und die Welle ist der Impulsträger, der steckt da drin.

Genau. Nicht der Eigenschaft Impuls ist das Objekt, sondern die Welle.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1807997) Verfasst am: 15.01.2013, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Vobro hat folgendes geschrieben:
Wie und aus was bilden sich denn Gravitationsfelder; mithin also, warum ein Apfel vom Baum fällt, Deine Hauptfrage, soweit ich sehen kann - ist Deine Erklärung jener der Physiker denn überlegen?

Vobro,
mein Modell beruht auf einer philosophischen Annahme und zwar auf der, die als Ursprung allen Daseins ein einziges metaphysisches Etwas annimmt. Dieses Zeugs kann man nennen wie man will, es ist aber per definitionem metaphysisch und damit nicht mehr deduzierbar. Und wenn diese Annahme stimmt, dann muß dieses Zeugs in Einzelportionen vorliegen und über ein inhärentes Dynamikprinzip verfügen, sonst würde sich die Welt nicht bewegen. Und ein Dynamikprinzip geht nur, wenn das Zeugs über Ausdehnung verfügt, also Volumen bildet.

So, und nun habe ich nichts weiter gemacht als so eine Portion zu modellieren. Solch eine Portion muß also einen Vakuumbereich, einen elektromagnetischen Bereich und ein zentrales Teilchen aufweisen, also all die Eigenschaften, die auch das Universum aufweist. Die Folge ist, daß das Vakuum des Universums nicht ohne seine Teilchen und seine elektromagnetischen Bereiche gedacht werden kann. Das Zeugs bildet also technisch betrachtet Felder um ein Zentrum herum, weil man empirisch mißt, daß die Gravitationswirkung um einen großen Körper zumindest im Nahbereich in etwa sphärisch verläuft.

Also besteht das gesamte Universum aus dem gleichen Zeugs, damit muß ein Photon daraus bestehen und auch das Vakuum, welches es durchfliegt. Und nun zeigt halt die Erfahrung, daß sich unterschiedliche Gebilde gegenseitig verdrängen, also verdrängt auch ein Photon das durchflogene Vakuum, deshalb bildet sich eine Verdrängungswelle um das Photon.

Für die Physik gilt dies nicht, Vakuum wird nicht verdrängt, weil man es wohl nicht anfassen kann. Ein EM-Feld kann man ja auch nicht anfassen, trotzdem wechselwirkt es, warum dann das G-Feld nicht?

Zitat:
Wie sähe die wissenschaftlich abgesicherte Erklärung in den Physikbüchern aus, wenn Du, Uwe, das Kapitel über die Gravitation verfassen dürftest, so daß man zumindest diesbezüglich glauben dürfte, was in Physikbüchern steht?

Mein Modell kommt zu einer mit der Newton-Gleichung vergleichbaren Beziehung zwischen zwei Körpern. Darüber hinaus kommt es zu einer Übereinstimmung bei der Berechung der Grenze zwischen gravitierender und elektromagnetischer Wirkung, daraus kann man folgern, daß beide Wirkungen drücken, der Begriff Anziehung würde damit aus den Physikbüchern verschwinden, ebenfalls der Faktor 1/r² bei der Gravitation und das c=konstant sowie die merkwürdige Raumkrümmung der RT.

Man kann nach meinem Modell EM-Feld und G-Feld nicht trennen, es sind Komplementärwirkungen als Folge des Prinzips actio=reactio. Dieses Prinzip gilt für ein Einzelfeld genauso wie für die Interaktion von Feldern, es ist das Antriebsprinzip des Universums. Und das kommt ja nicht von mir, Ursache und Wirkung ist ein allgemein als richtig angenommenes Prinzip.

Wenn eine von mir Arche getaufte kleinste Universumseinheit dieses Wirkprinzip beinhaltet, dann ist solch eine Entität ein Perpetuum mobile und damit ein IMPULS. Denn alles was wir wahrnehmen beruht auf Wirkungen und Wirkung = Impuls·Weg und Wahrnehmung ist Impuls·Weg/Zeit, denn Wahrnehmung erfolgt ja durch Absorption von Impulsen über eine Strecke S in der Zeit Δt.
Das Universum ist die Summe von Impulsen, ist ein solcher Impuls stationär, bildet er ein Teilchenfeld, bewegt er sich mit maximaler Geschwindigkeit, ist er ein Photon. Allerdings benötigt ein Photon Fremdenergie als Antrieb, das hüpft ja nicht aus Jux und Dollerei aus einem Elektron, sonst brauchten Taschenlampen keine Batterien. Und diese Antriebsarbeit begleitet das Photon in Form einer Welle, wird die Welle abgebremst, nimmt das Photon wieder den Zustand ein, den es hatte, bevor es z.B. aus einem Elektron "rausgeschossen" wurde und die Welle beschleunigt den Absorber.

Solange die Schulbuchphysik das Vakuum nicht mit EM-Feld und Teilchen vereint sehe ich da wenig Chancen, daß Physikbücher ihre Inhalte ändern. Das Vakuum hängt buchstäblich noch "in der Luft" als unverstandenes Etwas, vor allem, solange die Physik Masse nur den Teilchen zubilligt.

Googel mal unter Masse und Materie und den zugehörigen Definitionen:

1) http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_%28Physik%29
Die Masse ist eine Eigenschaft der Materie und eine physikalische Grundgröße.

2) http://de.wikipedia.org/wiki/Materie
Materie (von lateinisch materia = Stoff, Thema, Bauholz, Ursache, griechisch hylê = Stoff, Holz, Wald) ist eine Bezeichnung für den Grundstoff, aus dem alle Dinge der Welt bestehen, unabhängig von ihrer Erscheinungsform.

Die Physik spricht aber dem Vakuum keine Masse zu, sondern nur den Teilchen, für Physiker ist Vakuum kein Ding. Es ist aber physisch da, also ist es doch ein Ding. Hier unterscheide ich mich grundsätzlich von der Schulbuchphysik, Masse, Materie, EM-Feld und G-Feld kann man nicht getrennt betrachten.


Danke danke, aber es liegt wohl an mir, an meinem (zugegeben tatsächlich) begrenzten Verständnisvermögen, daß ich keinen Deut besser weiß als vorher, warum ein Apfel vom Baum fällt oder von der Erde, also ihrer Masse, angezogen wird, oder es das Ergebis irgendwelcher sich ergänzender oder entgegenwirkender oder wie auch immer Druckzustände ist.

Was ich auch noch nicht verstanden habe, ist der Begriff der Metaphysik, selbst dann nicht, wenn ich versuche, folgende Definitionen zu verstehen:

http://lexikon.stangl.eu/16/metaphysik/

Wie kann man denn eine wie auch immer geartete Metaphysik als Grundlage einer wissenschaftlichen Theorie verwenden?

Wäre dankbar, wenn mir das jemand schlüssig erklären kann.

Auch die Schlußfolgerung, daß dieses "metaphysische Zeugs" sich auf ein bestimmte Art und Weise zu verhalten hat, obwohl man eigentlioch gar nichts darüber aussagen kann, finde ich zumindest gewagt; die weitere Schlußfolgerung, die vorausgesetzten Eigenschaften des "metaphysischen Zeugs" auf bestimmte Eigenschaften der Welt selber zu übertragen, ist das im heutigen sehr strengen Sinne eine wissenschaftliche Vorgehensweise?

Hm.
_________________
"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1808032) Verfasst am: 15.01.2013, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
.
uwebus hat folgendes geschrieben:
Und die Welle ist der Impulsträger, der steckt da drin.

Genau. Nicht der Eigenschaft Impuls ist das Objekt, sondern die Welle.

Ja und was heißt das? Daß man Welle und Impuls nicht trennen kann, denn wenn der Impuls eine Eigenschaft ist, dann ist die zwar mathematisch, aber nicht physisch abstrahierbar.
Und wenn ihr schon abstrahiert, dann bitte alle Bewegungen in der physischen Welle, und da gehören eben beide Eigenschaften dazu, der Impuls in Richtung der Fortbewegung der Welle und der Tangentialimpuls. Wenn du eine Wasserwelle betrachtest, die hat doch auch eine dreidimensionale Auswirkung, in der Fortbewegungsrichtung, in der Höhe und in der Breite. Geh mal an einen Teich und wirf einen Stein rein, dann siehst du das. Also ist doch die Energieverteilung räumlich und nicht linear.

Euren eindimensionalen Impuls könnt ihr vergessen, so etwas gibt es nicht. Jeder Impuls ist räumlich und beim idealen Photon eben darstellbar als geschlossene Welle. Und beim realen Photon kann man die Wechselwirkung mit dem Vakuum nicht unterschlagen, denn die Welle ist ja entstanden durch Verdrängung und somit auch Eigenschaft des durchdrungenen Vakuums und damit quer zur Fortbewegungsrichtung des Photons nicht begrenzt. Und was nicht geschlossen ist verliert peu à peu ein wenig, so daß man - wieder bildlich anhand meiner Skizze - davon ausgehen kann, daß am Ende der Archenschlange immer mal wieder eine Arche verlorengeht und damit das Licht rotverschoben wird. Ihr meßt doch Rotverschiebung und da meint ihr wirklich, daß so ein Troß von z.B. 10^15 Wirkungsquanten h untrennbar auf alle Zeiten zusammen bleibt? Ist aus meiner Sicht ein bißchen fern von der Realität.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1808052) Verfasst am: 15.01.2013, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und der Tangentialimpuls.

Du meinst vermutlich Transversalimpuls, also senkrecht zur Ausbreitungsrichtung, oder?

Der ist aber Null. In Transversalrichtung gibt es allerdings elektrische und magnetische Flußdichte.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn du eine Wasserwelle betrachtest, die hat doch auch eine dreidimensionale Auswirkung, in der Fortbewegungsrichtung, in der Höhe und in der Breite.

Ja, aber da bewegt sich Materie. Eine Wasserwelle transportiert Energie und Impuls nur in einem Medium. Was da schwingt, sind in Wirklichkeit die Moleküle des Mediums. Deswegen haben diese Moleküle tatsächlich einen eigenen Impuls und eigene kinetische Energie z.B. nach oben/unten.

Licht dagegen braucht kein Medium (keine Äther), da schwingt das EM-Feld selbst.

Schau's Dir noch mal an:



http://www.idn.uni-bremen.de/cvpmm/content/wellen/show.php?modul=3&file=11&right=we_r_05_01.html

uwebus hat folgendes geschrieben:
Euren eindimensionalen Impuls könnt ihr vergessen, so etwas gibt es nicht.

Impuls muß eine Richtung haben, gerade weil der Raum dreidimensional ist. Ähnlich wie eine Drehung eine eindimensional gerichtete Achse haben muß.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1808060) Verfasst am: 15.01.2013, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:

Danke danke, aber es liegt wohl an mir, an meinem (zugegeben tatsächlich) begrenzten Verständnisvermögen, daß ich keinen Deut besser weiß als vorher, warum ein Apfel vom Baum fällt oder von der Erde, also ihrer Masse, angezogen wird, oder es das Ergebis irgendwelcher sich ergänzender oder entgegenwirkender oder wie auch immer Druckzustände ist.

Stell dir mal eine geschlossene Schwingung in Form einer 8 vor, die beiden Hälften wirken gegeneinander, so daß in der Mitte ein dynamisches (oszillierndes) Gleichgewicht entsteht. Die eine Hälfte ist die actio, die andere die reactio. Und jetzt veränderst du die Geometrie so, daß du die 8 in einen schlanken Kegel verwandelst, dann wir die reactio in der Kegelspitze immer mehr komprimiert, behält aber ihre Wirkung. Die actio erweitert sich, bleibt aber auch in der Wirkung gleich. Damit verschiebt sich der Bereich des Gleichgewichtes immer mehr zur Kegelspitze hin.

So, und wenn du jetzt ein großes sphärisches Feld hast, dann bildet sich ein Gleichgewichsthorizont um dessen Zentrum genauso wie im Kegel. Wenn jetzt das große Feld das der Erde ist und ein klitzekleiner Kegel darin das Feld des Apfels, dann wirkt die Apfelactio in Richtung Erdzentrum und zwar genau bis zum Gleichgewichtsradius der Erde, das ist deren Oberfläche. Denn der Apfel hat ja auch einen Gleichgewichstradius, das ist seine Haut. Diese Ableitung habe ich in meiner HP vorgeführt, sie stimmt im Nahbereich der Erde mit der Gleichung Newtons überein und die funktioniert ja. In der Ferne weicht sie ab, weil die Erde ein endliches G-Feld hat, deshalb stimmt bei Newton das 1/r² nicht mehr bei sehr großen Abständen.

Wenn der Apfel auf dem Mond liegt, ist ja dessen Feld kleiner und damit der Apfelkegel ein bißchen breiter und kürzer als im Erdfeld, daher ist die axiale Wirkung des Kegels in Richtung Mondzentrum geringer, der Apfel wiegt weniger, aber sein Feld bleibt gleich und damit die Summe aus actio + reactio. Wenn der Apfel sich zwischen zwei in etwa sphärischen G-Feldern befindet, dann ist sein Feld auch annähernd sphärisch und er wiegt gar nichts mehr, er liegt symmetrisch unter seinem eigenen Felddruck.

Soweit zur (Newton)Gravitation.


Zitat:
Was ich auch noch nicht verstanden habe, ist der Begriff der Metaphysik, selbst dann nicht, wenn ich versuche, folgende Definitionen zu verstehen:

http://lexikon.stangl.eu/16/metaphysik/

Wie kann man denn eine wie auch immer geartete Metaphysik als Grundlage einer wissenschaftlichen Theorie verwenden?

Wäre dankbar, wenn mir das jemand schlüssig erklären kann.

Was machen denn die Naturwissenschaftler? Sie analysieren, dringen in die Tiefe. Und dringen immer tiefer ein, finden immer mehr Bauklötzchen und versuchen daraus eine Ursachen-Wirkungskette aufzubauen. Aber sie verstehen nicht, aus was die Bauklötzchen bestehen und sie verstehen vor allem nicht, aus was das Vakuum besteht, in dem die Bauklötzchen herumirren. Und weil sie das nicht verstehen, haben sie auch keine Erklärung, warum die Klötzchen sich ständig bewegen und verändern.

Analyse ist ungeeignet, die Klötzchen auf einen gemeinsamen Ursprung zurückzuführen. Folglich muß man den umgekehrten Weg gehen, den der Synthese. Man denkt sich ein Urklötzchen aus, dimensioniert es mit empirischen Erfahrungswerten und versucht, die empirischen Beobachtungen der Naturwissenschaften mit diesem Urklötzchen zu erklären. Und siehe da, wenn man hier nur wenige empirische Werte der Physik nimmt: h, c, G, Erdmasse und Erdradius und damit ein Urklötzchen actio=reactio bastelt unter Annahme der Richtigkeit von Energie- und Impulserhaltung sowie des Postulats "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A≠B", dann bekommt man ein Modell, welches eine ganze Menge Treffer landet in der Vorhersage empirischer Beobachtungswerte.

Egal ob nun Analyse oder Synthese, das Urklötzchen kann man nur postulieren, denn es ist der Beginn der Kausalkette, der Urgrund, mit der man das Universum zu erklären versucht. Religionen arbeiten nicht mit Klötzchen, die verwenden Götter, Atheisten wie ich aber bleiben auf Lego angewiesen.

So ist das mit der Metaphysik, den Urgrund des Universums kann man nur postulieren, mit Bart oder ohne. Metaphysik heißt ja "Vor der Physik", und das Davor kann man halt technisch nicht untersuchen, deshalb beruht alles Wissen des Menschen letztendlich nur auf dem Glauben an die Richtigkeit seiner getroffenen Annahmen. Eine Wahrheit als solche mag es geben, sie liegt aber außerhalb der menschlichen Erkenntnisfähigkeit.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 15.01.2013, 23:59, insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
uwebus
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1808061) Verfasst am: 15.01.2013, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Licht dagegen braucht kein Medium (keine Äther), da schwingt das EM-Feld selbst.

Step, es hat keinen Sinn. Das Vakuum IST Medium, denn es ist ja da, ausmeßbar in [m³]. Und Volumen ist eine Qualität einer physischen Entität, also es hat überhaupt keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Die Physik geht von falschen Voraussetzungen aus.

Ein Photon, das aus der Milchstraße zur Andromeda fliegt, bewegt sich doch nicht in einem EM-Feld, sondern fast ausschließlich ein einem G-Feld. Wo bleibt denn das bei euch? In eurer komischen mathematischen krümmbaren Raumzeit?
Zitat:
Impuls muß eine Richtung haben, gerade weil der Raum dreidimensional ist. Ähnlich wie eine Drehung eine eindimensional gerichtete Achse haben muß.

Bei euch in euren Vorstellungen mag das ja sein, aber in einem sphärischen Feld, welches nachweisbar oszilliert wie das Feld eines Protons, muß der Impuls 3-dimensional sein, denn sonst würde das Proton zum Kreisel. Eine gerichtete Oszillation hat Totpunkte, wo bleibt da die Impulserhaltung?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1808083) Verfasst am: 16.01.2013, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Elektronenschalen entfernen sich NICHT vom Atom. Deren Entfernung vom Kern sind konstant für jede Atomart!

Und der Ausdehungskoeffizient beschreibt das Verhalten von Stoffen, also von Ansammlungen von Atomen/Molekülen, die mal stärker mal schwächer schwingen, abhängig von der Temperatur.


Na also, wenn sie stärker schwingen, dann beanspruchen sie doch ein größeres Volumen! ....


Äh ja, und wenn ich mich in meinem Zimmer hin und her bewege, dehne ich mich auch aus!

Pillepalle
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1808088) Verfasst am: 16.01.2013, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Welchen Spin hat denn ein sich bewegendes Elektron?

Kann ich dir nicht sagen, hat ein lokal auf der Erdoberfläche gemessenes Elektron den Spin 1/2, dann hat ein Photon den Spin 1, die Erklärung habe ich geliefert...


Nö, hast du nicht!
Ich sehe in deiner Erklärung jedenfalls nicht, was ein Elektron und ein Photon gemeinsam haben.
Was ich dagegen gelesen habe, war folgendes:

Zitat:
Wird bei einem ruhenden Feld die tangentiale Auslenkung als Spin ½ gemessen, dann beträgt
sie beim Photon Spin 1, da das verdrängte Feld ähnlich wie beim Zugbeispiel in beide
Oszillationsrichtungen mitgerissen wird.


Daraus schließe ich, dass du der Meinung bist, der Spin ändere sich in Folge einer Bewegung
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Wissenschaft und Technik Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 30, 31, 32 ... 40, 41, 42  Weiter
Seite 31 von 42

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group