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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1810343) Verfasst am: 24.01.2013, 22:12 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Ein Impuls erzeugt, trifft er irgendwo auf, eine Wirkung, ... |
Der Impuls bleibt erhalten. Und es trifft nicht der Impuls auf, sondern der Träger des Impulses, also ein Teilchen oder eine Welle.
uwebus hat folgendes geschrieben: | also ist der Impuls ein physisches Objekt und hat damit Inhalt. |
Was damit also nicht stimmt. Ein Stab hat auch eine Länge, und da sagt man auch nicht, die Länge trifft auf und erzeugt eine Wirkung, obwohl die Wirkung von der Länge abhängt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Vakuumdichte gibt es nicht. Dichte = Masse/Volumen. Vakuum hat keine Masse und wohl auch kein Volumen. | Komisch! Und wenn Astronauten zum Mond fliegen, dann fliegen sie durchs Vakuum und obwohl das nach dir kein Volumen hat brauchen sie trotzdem so eine lange Flugzeit? |
Ja, sie müssen ja die Raumzeit durchqueren, genauer gesagt: Start und Zielereignis haben einen beachtlichen metrischen Raumzeitabstand. Und nehmen wir mal an, daß auf dem Flug keine Photonen ihren Weg kreuzen und die Erde kein Magnetfeld hat. Dann bedeutet "Vakuum", daß am Ort der Astronauten den ganzen Flug über das elektromagnetische Quantenfeld in seinem Grundzustand ist.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Das Vakuum ist Medium, sonst würden weder eure ART noch eure SRT funktionieren ... |
Im Gegenteil, die RT funktioniert nur, wenn das Vakuum kein Medium und die Raumzeit kein Äther ist. Das wurde schon vor langer Zeit theoretisch und auch experimentell belegt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Das Vakuum ist wohldefiniert als Grundzustand einer Quantenfeldtheorie. | ... das Vakuum ist Bestandteil der Gestirne ... |
Wenn Du über Bestandteile von Gestirnen redest, nenne das doch bitte anders als "Vakuum". Denn "Vakuum" ist ja bereits definiert, und zwar anders, und Du verwirrst nur die Leute. Nenne es doch "mystische Grundsubstanz" oder "uwes Äther", dann wissen wir zumindest, was Du nicht meinst.
uwebus hat folgendes geschrieben: | ... als eure merkwürdige Raumzeit, die sich krümmen läßt, aber weil Vakuum, aus nichts besteht und deshalb kein Volumen hat. Wie krümmt man eigentlich etwas, was aus nichts besteht und kein Volumen hat? |
Die Raumzeit ist (jedenfalls aus Sicht der nichtquantisierten ART) eine von Massen und Energie aufgespannte Metrik, also Geometrie. Daß eine Metrik krümmbar ist, leuchtet ja sofort ein. Ein Vakuum ist dagegen keine Metrik (keine Ahnung, warum Du das ständig vermischst), sondern ein Zustand eines Quantenfeldes. Der ist natürlich nicht gekrümmt.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1810358) Verfasst am: 24.01.2013, 22:58 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Ein Impuls erzeugt, trifft er irgendwo auf, eine Wirkung, ... |
Der Impuls bleibt erhalten. Und es trifft nicht der Impuls auf, sondern der Träger des Impulses, also ein Teilchen oder eine Welle. |
Das ist ja richtig, nur was mich wundert ist, daß ihr Impuls von dessen Träger trennt. Es gibt hier eine Wirkungsübertragung von A nach B, also kann der Impuls nicht in seiner Ursprungsgröße erhalten bleiben, sondern er teilt sich auf. Billard ist ein "Impulssport", und wenn wir mal die Verluste durch Wärmeabstrahlung und Reibung unterschlagen gibt eine Kugel ihren Impuls an andere ab, das können eine, zwei oder auch mehrere sein. Aber Impuls ist immer mit einem Objekt verbunden, den kann man nicht abstrahieren wie ein Länge oder ein Volumen. Und da wundert es mich halt, daß ihr, obwohl ihr Wechselwirkungen beim Licht meßt (Lichtablenkung am Sonnenrand und Shapiro-Radarechoversuch), so tut, als bliebe der Photonenimpuls erhalten. Das Photon gibt genauso Energie ab, wenn es ein G-Feld eines Sternes durchquert wie eine Billardkugel.
Zitat: | Ja, sie müssen ja die Raumzeit durchqueren, genauer gesagt: Start und Zielereignis haben einen beachtlichen metrischen Raumzeitabstand. Und nehmen wir mal an, daß auf dem Flug keine Photonen ihren Weg kreuzen und die Erde kein Magnetfeld hat. Dann bedeutet "Vakuum", daß am Ort der Astronauten den ganzen Flug über das elektromagnetische Quantenfeld in seinem Grundzustand ist. |
Das ist doch Unsinn, du unterschlägst hier die Gravitation. Die Astronauten befinden sich in einem G-Feld und das Photon genauso. Und so wie bei den Astronauten das G-Feld die Ganggeschwindigkeit ihrer Uhren beeinflußt, genauso beeinflußt es das Photon. Werd dir doch mal darüber klar, daß es das G-Feld ist, welches zur Zeitdilatation bei bewegten Uhren führt und nicht euer Lichtuhrberechnungsmethode. Was hat denn die bewegte Uhr für einen Grund ihre Zeitablaufgeschwindigkeit zu verändern wenn nicht eine Wechselwirkung mit dem Vakuum?
Zitat: | Im Gegenteil, die RT funktioniert nur, wenn das Vakuum kein Medium und die Raumzeit kein Äther ist. Das wurde schon vor langer Zeit theoretisch und auch experimentell belegt. | Deshalb ist sie ja auch falsch. Weder das c=konstant noch der Faktor 1/r² mit r beliebig bei der Gravitation sind richtig, und das Vakuum ist Medium, sonst würde eure SRT nicht funktionieren.
Ohne Medium könnte sich eine Uhr beliebig schnell bewegen, ohne ihre Ganggeschwindigkeit zu verändern. Denn was sollte sie verändern wenn nicht die Wechselwirkung mit einem Medium? Die RT ist falsch, da könnt ihr noch so dagegen anstinken, die ist genauso falsch wie irgendwelche Schöpfungsgeschichten. Wenn das Vakuum kein Medium ist, warum entsteht dann überhaupt Gravitation? Warum hast du Gewicht, das abnimmt, wenn du in die Höhe gehst?
Zitat: | Wenn Du über Bestandteile von Gestirnen redest, nenne das doch bitte anders als "Vakuum". Denn "Vakuum" ist ja bereits definiert, und zwar anders, und Du verwirrst nur die Leute. Nenne es doch "mystische Grundsubstanz" oder "uwes Äther", dann wissen wir zumindest, was Du nicht meinst. |
Mir ist egal, was ihr definiert, solange ihr weder eine Ahnung habt, wie die Gravitation zustande kommt noch sagen könnt, warum sich die Welt bewegt. Vakuum ist das, was es für alle die ist, die damit zu tun haben, nämlich Raum ohne Teilchen. Aber daß Raum aus etwas bestehen muß und nicht Nichts sein kann, das geht selbst in Kinderhirne rein.
Zitat: | Die Raumzeit ist (jedenfalls aus Sicht der nichtquantisierten ART) eine von Massen und Energie aufgespannte Metrik, also Geometrie. Daß eine Metrik krümmbar ist, leuchtet ja sofort ein. |
step, das tut richtig weh. "Eine von Massen und Energie aufgespannte Metrik", was soll das physisch sein? Fang doch erst einmal an die Natur zur Kenntnis zu nehmen ehe du beginnst, ihr deine Mathematik überzustülpen. Was muß da sein, bevor du es mathematisch beschreiben kannst? Was ist das für ein Zeugs, was du da mathematisch zu verbiegen suchst?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1810380) Verfasst am: 24.01.2013, 23:41 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Und da wundert es mich halt, daß ihr ... so tut, als bliebe der Photonenimpuls erhalten. |
Du behauptest die Unwahrheit! Ich habe schon mehrfach erklärt, daß für Photonen p=E/c gilt, d.h. wenn sie Energie verlieren (langwelliger werden), verlieren sie auch Impuls.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Das Photon gibt genauso Energie ab, wenn es ein G-Feld eines Sternes durchquert |
Das Photon verliert Energie, wenn es das Gravitationsfeld des Sterns verläßt.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | ... Start und Zielereignis haben einen beachtlichen metrischen Raumzeitabstand. Und nehmen wir mal an, daß auf dem Flug keine Photonen ihren Weg kreuzen und die Erde kein Magnetfeld hat. Dann bedeutet "Vakuum", daß am Ort der Astronauten den ganzen Flug über das elektromagnetische Quantenfeld in seinem Grundzustand ist. | Das ist doch Unsinn, du unterschlägst hier die Gravitation. |
Ich habe ja nur über das elektomagnetische Vakuum geschrieben. Für jede QFT gibt es sozusagen ein eigenes Vakuum.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Die Astronauten befinden sich in einem G-Feld und das Photon genauso. |
Das ist korrekt. Das Photon befindet sich nie im Grundzustand des Gravitationsfeldes, da die ART bisher nicht quantisiert wurde. Es gibt sozusagen in der ART keinen Raumbereich, an dem das Gravitationsfeld verschwindet.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ohne Medium könnte sich eine Uhr beliebig schnell bewegen, ohne ihre Ganggeschwindigkeit zu verändern. Denn was sollte sie verändern wenn nicht die Wechselwirkung mit einem Medium? |
Ich sag Dir jetzt mal was Überraschendes: Laut SRT ändert sich die Ganggeschwindigkeit (Eigenzeit) der Uhr überhaupt nicht! Es ändert sich nur die Rate, mit der Signale von der bewegten Uhr bei uns ankommen. Du hast einfach die RT nicht verstanden.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Wenn das Vakuum kein Medium ist, warum entsteht dann überhaupt Gravitation? |
Der zweite Teil ist zur Abwechslung mal eine ordentliche Frage, auf die es genmaugenommen heute noch keine Antwort gibt. Für alle anderen Kräfte hat man QFTs, deren Austauschbosonen die Wirkung vermitteln. Das hypothetische Graviton ist dagegen noch nicht gefunden, und es ist auch noch nicht klar, zu was die Raumzeit mikroskopisch verschäumt. Vielleicht stellt sich sogar heraus, daß die Raumzeit aus etwas "besteht" und nicht nur Metrik ist. Aber sicher aus etwas, das dazu führt, daß sie sich unter allen uns bekannten normalen Bedingungen wie eine rein geometrische Metrik verhält.
uwebus hat folgendes geschrieben: | "Eine von Massen und Energie aufgespannte Metrik", was soll das physisch sein? |
Laut ART nichts Materielles. Die Metrik ist nur eine Beschreibung, wie sich Massen, durch andere Massen bedingt, bewegen. Diese Wirkung hat wie gesagt noch kein Vermittlerteilchen, da die Gravitation noch nicht quantisiert ist.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1810385) Verfasst am: 25.01.2013, 00:09 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Der Impuls selbst ist ein gedachter 1-dimensionaler Vektor, kein Objekt. Räumliche Ausdehnung hat nur der Träger des Impulses, also das Teilchen bzw. Feld bzw. dessen quantenmechanische Wellenfunktion. |
step, wie lange wollen wir hier noch Unsinniges diskutieren? Ein Impuls erzeugt, trifft er irgendwo auf, eine Wirkung, also ist der Impuls ein physisches Objekt und hat damit Inhalt. Und was Inhalt hat, hat Ausdehnung. Gedachtes erzeugt keine Wirkung, sonst würde ich mir ein dickes Bankkonto denken und wäre stinkreich. |
Was fuer ein Quatsch!
Es trifft nicht ein Impuls ein Objekt, sondern ein Objekt trifft ein anderes. Ein Impuls ist ebensowenig ein physisches Objekt wie eine Geschwindigkeit
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1810459) Verfasst am: 25.01.2013, 13:58 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Der Impuls selbst ist ein gedachter 1-dimensionaler Vektor, kein Objekt. Räumliche Ausdehnung hat nur der Träger des Impulses, also das Teilchen bzw. Feld bzw. dessen quantenmechanische Wellenfunktion. |
step, wie lange wollen wir hier noch Unsinniges diskutieren? Ein Impuls erzeugt, trifft er irgendwo auf, eine Wirkung, also ist der Impuls ein physisches Objekt und hat damit Inhalt. Und was Inhalt hat, hat Ausdehnung. Gedachtes erzeugt keine Wirkung, sonst würde ich mir ein dickes Bankkonto denken und wäre stinkreich. |
Was fuer ein Quatsch!
Es trifft nicht ein Impuls ein Objekt, sondern ein Objekt trifft ein anderes. Ein Impuls ist ebensowenig ein physisches Objekt wie eine Geschwindigkeit |
Auch das Denken ist kein Objekt. Es denkt das Gehirn, weshalb man das Denken genau so wenig vom Gehirn lösen kann, wie die Geschwindigkeit vom sich bewegenden Objekt.
Trotzdem kann man natürlich nicht behaupten, dass das Denken nichts bewirken würde. Nur kann man von einer Wirkung eben nicht auf ein Objekt schließen, sondern auf Prozesse, die mit Objekten sowie mit Wechselwirkungen von Objekten zusammen hängen, also bestimmte Eigenschaften und Zustände von Objekten, etwa Bewegung oder Denken.
Löst man aber jene Eigenschaften und Zustände (Impuls, Geschwindigkeit, Denken) von den Objekten, so betreibt man Metaphysik bzw. Theologie (- Geist ohne Gehirn, Impuls ohne physisches Objekt -). Und genau das tut uns uwe ...-
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1810491) Verfasst am: 25.01.2013, 17:28 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: |
Taucht in Deinem Modell auch eine Richtungsänderung durch Energie/Impulsübertragung auf wie bei der "Sreuuung" ? |
Ja, die gemessene Lichtablenkung am Sonnenrand, Physiker führen diese Ablenkung auf "gekrümmte Raumzeit" zurück, in meinem Modell gibt es diese ominöse Krümmbarkeit nicht, denn das Vakuum besteht aus endlichen Feldern und die gehören zu den Himmelskörpern.
Wird ein Impuls abgelenkt, dann erfolgt das aufgrund einer Wechselwirkung zwischen Impuls und dem betreffenden Feld und eine Wechselwirkung erzeugt nun mal auch Veränderungen des Feldes. |
Interessant, daß Du nur meinen letzten Satz als "Leckerli" aufgreifst und den Rest "totschweigst". Aber egal. Ich habe momentan nicht viel Zeit. Nur soviel:
Wenn Streuung an Deinen Archen stattfindet, müsste diese allerdings in verschiedene Richtungen stattfinden (auch vom Masseobjekt weg) und entsprechend messbar sein. Dieses wird im sog. Vakuum aber nicht beobachtet.
Und wieso sollte sich Licht in Deinem Modell an Massekörpern zu ihnen hin umlenken ? Eine höhere Arche-Dichte in Deinem Modell erklärt doch keine "Gerichtet-heit" des Lichtes zum Masseobjekt hin. Wenn man überlegt, wieviele Objekte aus dem All in der oberen Atmosphäre wieder in den Weltraum zurückkatapultiert werden...
Zitat: | Stell dir doch einfach mal deine Raumzeit als ein zu einem Himmelskörper gehöriges Feld vor, dann wird das Feld zum Himmelskörper hin dichter, das beweist die zunehmende Gravitation bei abnehmender Entfernung. Also steigt die Dichtezunahme bei Annäherung an das Feldzentrum, so daß in der Nähe eines großen Himmelskörpers ein Wellenimpuls, der ja auch eine Ausdehnung hat, auf eine asymmetrische Dichteverteilung trifft, er wird einseitig in radialer Richtung des Feldes abgelenkt wie ein Auto, das auf glatter Fahrbahn bremst und zu der Seite hingezogen wird, wo die Räder besser greifen. |
Da flunkerst Du aber mal wieder ganz schön. Diese Analogie funzt nicht, da ein Lichtteilchen nicht von sich aus bremst. Außerdem würde solch ein bremsendes Auto - bei starrer geradeaus-Lenkung !!! - in Rotation versetzt und um sich selbst kreiselnd geradeaus weiterrutschen (Massenträgheit) und schließlich zum Stillstand kommen. Das sogenannte "Giermoment" zieht das Fahrzeug lediglich deshalb zur griffigen Seite, weil durch die Kräfte das Lenkrad in Richtung griffige Strecke gedreht wird (es lenkt aus) . Du fährst kein Auto ? Falls doch, lernt man das bei Fahrsicherheitstrainings.
Mach das ganze mal mit einem Objekt ohne Lenkung oder gar ohne Reifen, z.B mit einem Rundschlitten
dann verstehst Du, was ich meine. Du rodelst mit so einem Ding einen Hügel hinunter auf eine Stelle zu , wo auf der einen Seite Schnee liegt und auf der anderen Sand o.ä. Deine Bewegung wird lediglich (bei mehrmaligen Wiederholen im Durchschnitt nahezu geradeaus) abgebremst und Du wirst samt Schlitten in Drehung versetzt. Ein Photon hat meines Wissens nach kein Lenkrad, deshalb kann es auf solch einen von Dir beschriebenen Mechanismus hin nicht abgelenkt werden.
Zitat: | Licht ändert auch seine Geschwindigkeit je nach Vakuumdichte, das beweist der Shapiro-Radarechoversuch Erde-Venus-Erde, der 2 unterschiedliche Laufzeiten nachweist bei unterschiedlicher Sonnenstellung. Die zeitgenössische Physik rechnet das alles weg mit ihrer merkwürdigen Krümmbarkeit eines Vakuums, von dem sie bis heute nicht sagen kann, wie und aus was es sich konstituiert. |
Du argumentierst ja oft mit sog. "Lichtermüdung" durch Deine Archen. Ein dichteres, kleineres "Archenmedium" müsste demgemäß den gleichen Effekt aufweisen wie ein dünneres, aber längeres Archenmedium". Wenn ein Lichtstrahl also z.B. an der Sonne vorbei durch Deine Archefelder zieht , müsste er je näher der Sonne umso mehr rotverschoben sein. M.W. nach ist das bei einer Sonnenfinsternis jedoch nicht der Fall. Auch Radarsignale (Shapiro) sind nicht zu längeren Wellenlängen verschoben (außer Doppler-Effekte). Also gibt es weder Lichtermüdung noch existieren Deine Archen.
Zitat: | Ich komme mit meinen kartesischen Koordinaten y,x,z zu genau den gleichen Vorhersagen, wenn ich das Vakuum als zu den Himmelskörpern gehörig betrachte, und ich kann meine Vorhersagen auch begründen, was die Physik bis heute nicht kann. Denn wer das Vakuum nicht definieren kann, hat keine Möglichkeiten, eine Wechselwirkung Licht-Vakuum zu begründen. Die Wechselwirkung ist aber beobachtbar, also fehlt bei euch noch etwas. |
Wechselwirkung Licht-Vakuum ? Das sog. Vakuum ist voll von Photonen. Schau mal ins All. Von kurzwelligen über sichtbare bis zu langwelligen EMW und kosmischer Hintergrundstrahlung. Worauf willst Du hinaus ?
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1810503) Verfasst am: 25.01.2013, 18:20 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Ich sag Dir jetzt mal was Überraschendes: Laut SRT ändert sich die Ganggeschwindigkeit (Eigenzeit) der Uhr überhaupt nicht! Es ändert sich nur die Rate, mit der Signale von der bewegten Uhr bei uns ankommen. Du hast einfach die RT nicht verstanden. |
Die Umlaufbahn eines geostationären Satelliten hat einen Radius von 4,217E+7 m , die Umlaufbahn eines Satelliten mit gleichem Zeitgang wie auf der Erdoberfläche hat einen Radius von 9,540E+6 m. D.h. im geostationären Satelliten ist die Zeitablaufgeschwindigkeit etwas höher als auf der Erdoberfläche. So, und nun setz zwei gleiche Atomuhren mittels eines Funksignals in Gang und zähl die Sekunden mit einem Zählwerk. Wenn im Satelliten der Zähler bei 31536000 steht (s/a), dann sendet der Satellit den Zählerstand zur Erde und stoppt den dortigen Zähler und man stellt fest, daß die beiden Zählerstände voneinander abweichen. Die SRT sagt nur, daß für den Insassen eines geostationären Satelliten 1 Sekunde 1 Sekunde bleibt (Eigenzeit = konstant), sonst gar nichts. Inwieweit chemische und biologische Prozesse ebenfalls der Zeitdilatation unterliegen weiß wohl noch kein Mensch, so daß die Spielereien mit dem Zwillingsparadoxon vorerst nur Spielereien bleiben werden.
Zitat: | uwebus hat folgendes geschrieben: | "Eine von Massen und Energie aufgespannte Metrik", was soll das physisch sein? |
Laut ART nichts Materielles. Die Metrik ist nur eine Beschreibung, wie sich Massen, durch andere Massen bedingt, bewegen. Diese Wirkung hat wie gesagt noch kein Vermittlerteilchen, da die Gravitation noch nicht quantisiert ist. |
Na siehst du. Bei mir ist sie quantisiert, zwar nicht in der Form, die euch genehm wäre, sondern eben durch einer Masse äquivalente endliche Felder. Ist doch viel sinnvoller als euer 1/r² mit r beliebig.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1810504) Verfasst am: 25.01.2013, 18:29 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Auch das Denken ist kein Objekt. Es denkt das Gehirn, weshalb man das Denken genau so wenig vom Gehirn lösen kann, wie die Geschwindigkeit vom sich bewegenden Objekt. |
Eben! Deshalb bin ich Materialist, lehne die Trennung von Körper und Geist ab. Denken ist eine Eigenschaft eines "Objektes" (besser wäre hier der Ausdruck Subjekt, also "gedächtnisdotiertes bewußtes Objekt")
Zitat: | Löst man aber jene Eigenschaften und Zustände (Impuls, Geschwindigkeit, Denken) von den Objekten, so betreibt man Metaphysik bzw. Theologie (- Geist ohne Gehirn, Impuls ohne physisches Objekt -). Und genau das tut uns uwe ...- |
??? Wer redet denn von Impulsen unabhängig von Objekten? War das nicht step?
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1810511) Verfasst am: 25.01.2013, 18:46 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Wer redet denn von Impulsen unabhängig von Objekten? War das nicht step? |
Nö, der war das nicht. Der schrub vom Impuls als Eigenschaft eines Objekts.
In der Physik spricht man übrigens von "Observablen". Impuls, Drehimpuls, Spin usw. - und da sie Operatoren im Hilbertraum sind, kann man sogar sagen, sie "wirken" auf den Zustand. Also zum Beispiel der Impulsoperator ist so etwas wie die Anwendung von i*hquer*(d/dx) auf die Wellenfunktion.
Aber vergiß es besser ...
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1810513) Verfasst am: 25.01.2013, 19:02 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Ich sag Dir jetzt mal was Überraschendes: Laut SRT ändert sich die Ganggeschwindigkeit (Eigenzeit) der Uhr überhaupt nicht! Es ändert sich nur die Rate, mit der Signale von der bewegten Uhr bei uns ankommen. Du hast einfach die RT nicht verstanden. | ... Die SRT sagt nur, daß für den Insassen eines geostationären Satelliten 1 Sekunde 1 Sekunde bleibt (Eigenzeit = konstant), sonst gar nichts. Inwieweit chemische und biologische Prozesse ebenfalls der Zeitdilatation unterliegen weiß wohl noch kein Mensch ... |
Nö, schon wieder falsch: Die SRT sagt gerade, daß die physikalischen Prozesse (und damit auch die biologischen) in jedem Inertialsystem gleich ablaufen.
uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Diese Wirkung hat wie gesagt noch kein Vermittlerteilchen, da die Gravitation noch nicht quantisiert ist. | Na siehst du. Bei mir ist sie quantisiert, zwar nicht in der Form, die euch genehm wäre, sondern eben durch einer Masse äquivalente endliche Felder. |
Du hast zwar einen Namen für ein Quantum gewählt, aber das war's auch schon. Ansonsten ist Dein Ansatz inkonsistent, steht im Widerspruch zu vielen Experimenten, ist nicht lorentz-invariant, schmeißt die verschiedenen Kräfte munter durcheinander, betreibt amateurhafte Zahlenmystik und erklärt schließlich auch gar nix.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Ist doch viel sinnvoller als euer 1/r² mit r beliebig. |
1/r² funktioniert aber besser als Dein Ansatz. Und wir wissen ja schon von den bisherigen QFTs, daß solche Unendlichkeiten bei der Quantisierung zu verschwinden pflegen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1810514) Verfasst am: 25.01.2013, 19:08 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Ein Photon hat meines Wissens nach kein Lenkrad, deshalb kann es auf solch einen von Dir beschriebenen Mechanismus hin nicht abgelenkt werden. |
Es wird aber nachweisbar abgelenkt, also gibt es eine Wechselwirkung Vakuum-Photon. Und du willst mir nun weismachen, daß es Wechselwirkungen gibt, bei denen die beteiligten mindestens zwei Entitäten keine Veränderungen erfahren? Komisch, die Experimentalphysik macht da ganz andere Erfahrungen.
Ich weiß nicht, ob du schon mal ein Segelflugzeug geflogen hast, da beweist dir das Seitenruder, daß das Flugzeug auf der Seite der Widerstandsterhöhung (Ausschlag des Ruders) abgebremst wird und deshalb zu dieser Seite hin eine Kurve fliegt. Und wenn ein symmetrisches Objekt in ein asymmetrisches Feld eintaucht, passiert das gleiche, die Ablenkung erfolgt in Richtung der Zunahme der Asymmetrie. Ich schlag dir vor, geh mal in ein Labor mit Strömungskanal, da kannst du das beobachten.
Zitat: | Du argumentierst ja oft mit sog. "Lichtermüdung" durch Deine Archen. Ein dichteres, kleineres "Archenmedium" müsste demgemäß den gleichen Effekt aufweisen wie ein dünneres, aber längeres Archenmedium". |
Tut es doch. Versuche mit einem Bose-Einstein-Kondensat zeigen eine Laufzeitverlängerung des ein solches Kondensat durchquerendes Lichtes. Was ist denn solch ein Kondensat? Ein Haufen auf nahe 0K abgekühlter Atome, die in Resonanz verfallen und damit so etwas wie ein Riesenatom bilden. Dadurch entsteht ein relativ großer einheitlicher reactio-Bereich sehr hoher Energiedichte und der wirkt nun mal verzögernd auf ein Photon. Und da das Photon einen Impuls hat überträgt sich ein wenig dieser Impulsenergie auf das das Kondensat tragende technische Gehäuse, so daß das Photon, wird es auf der anderen Seite des Kondensats wieder ausgestoßen, auch noch ein wenig rotverschoben ist. Das ist simple Mechanik, denn es gibt kein vollelastisches physisches Objekt. Selbst wenn das Kondensat vollelastisch wäre, dann ist es nicht dessen mechanische Aufhängung. Die Abbremsung und Beschleunigung eines Objektes erzeugt ausnahmslos Verluste. Und was das BEK im kleinen Maßstab macht, macht ein Himmelskörper im großen Maßstab, jede Durchquerung eines G-Feldes kostet das Photon ein wenig Energie. Deshalb die Rotverschiebung auf lange Distanzen.
Zitat: | Wechselwirkung Licht-Vakuum ? Das sog. Vakuum ist voll von Photonen. Schau mal ins All. Von kurzwelligen über sichtbare bis zu langwelligen EMW und kosmischer Hintergrundstrahlung. Worauf willst Du hinaus ? |
Die Hintergrundstrahlung ist der Rest einst potenten Lichtes. Und das Licht, was kollidiert, kommt entweder gar nicht nicht bei uns an oder als Geschnetzeltes, damit wäre auch ein Teil der Hintergrundstrahlung begründet. Denn aus Kollisionen gehen selten größere Teilchen hervor, meist gibt es Schrott, bei Licht also rotverschobene Überreste.
Es mag euch ja ein wenig fremd erscheinen, aber Photonen sind für mich physische Objekte wie alles andere Wirkende im Universum auch. Das Universum ist die Summe von Wirkendem und wir nehmen dieses Wirkende mittels unsrer Sensoren unterschiedlich wahr. Der Daumen fühlt den Hammer und das Auge die Photonen, der Unterschied liegt nur in der Größe des auf uns Einwirkenden.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1810516) Verfasst am: 25.01.2013, 19:12 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Ein Photon hat meines Wissens nach kein Lenkrad, deshalb kann es auf solch einen von Dir beschriebenen Mechanismus hin nicht abgelenkt werden. | Es wird aber nachweisbar abgelenkt, also gibt es eine Wechselwirkung Vakuum-Photon. |
Es wird aber gar nicht vom Vakuum abgelenkt, sondern im Gegenteil von Massen und Energie in Reichweite.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1810524) Verfasst am: 25.01.2013, 19:34 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Nö, schon wieder falsch: Die SRT sagt gerade, daß die physikalischen Prozesse (und damit auch die biologischen) in jedem Inertialsystem gleich ablaufen. |
Das ist aber dann nachweislich falsch. Astronauten, die längere Zeit im All verbringen, haben einen höheren Kalkabbau trotz regelmäßiger Gymnastik. Die Biologie hat sich nun mal irdischen Verhältnissen angepaßt und zu denen gehört die Gravitation. Unser Körper ist nicht für andere Gravitationsverhältnisse gemacht. Ich glaube kaum, daß man auf dem Mond unter einer Kunstatmosphäre lange gesund bleibt, das Skelett verändert sich.
Zitat: | Du hast zwar einen Namen für ein Quantum gewählt, aber das war's auch schon. Ansonsten ist Dein Ansatz inkonsistent, steht im Widerspruch zu vielen Experimenten, ist nicht lorentz-invariant, schmeißt die verschiedenen Kräfte munter durcheinander, betreibt amateurhafte Zahlenmystik und erklärt schließlich auch gar nix |
Na ja, mir reicht es, die Begriffe des mks-Systems zu erklären, also die Fragen zu beantworten, was Raum ist und aus was er sich konstituiert und zur erklären, warum sich das Universum bewegt. Diese Fragen habt ihr doch noch gar nicht gestellt in all eurer mathematischen Verbissenheit. Ihr schwadroniert von Teilchen in Raumzeit, von Impuls- und Energieerhaltung, von ewig lebendem Licht, von punktförmigen Kräften, sich ausdehnenden Universen und was weiß ich alles noch, ohne aber die drei Grundbegriffe, mit denen ihr all eure Mathematik füttert, erklären zu können. Physik hilft mir da nicht weiter bei dem, was ich wissen will. Und mein Modell ist ja nun nicht ganz erfolglos in der Vorhersage einiger empirischer Erkenntnisse, was will ich mehr?
Und inkonsistent? Das ist eher eure Physik, die von Kräften statt von Drücken ausgeht. Wechselwirkungen erfolgen ausnahmslos über Kontaktflächen, also über Drücke und nicht über Kräfte.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1810528) Verfasst am: 25.01.2013, 19:43 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Es wird aber gar nicht vom Vakuum abgelenkt, sondern im Gegenteil von Massen und Energie in Reichweite. |
Vakuum IST Energiefeld, so steht es seit Anbeginn in meiner HP. Nur kann ich mit eurer Masse nichts anfangen, weil dann das Energiefeld kein konstituierendes Element hat. Die Frage nach dem RAUM, wie beantwortet den die Physik? Was ist RAUM? Ich gebe eine empirieverträgliche Antwort, was erzählt mir die Physik? Gar nichts! Ein Jahrhunderte altes Trauerspiel, gleiches gilt für die Zeit.
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step registriert
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(#1810549) Verfasst am: 25.01.2013, 20:38 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Die SRT sagt gerade, daß die physikalischen Prozesse (und damit auch die biologischen) in jedem Inertialsystem gleich ablaufen. | Das ist aber dann nachweislich falsch. Astronauten, die längere Zeit im All verbringen, haben einen höheren Kalkabbau trotz regelmäßiger Gymnastik. Die Biologie hat sich nun mal irdischen Verhältnissen angepaßt und zu denen gehört die Gravitation. |
Na klar, auf der Erde leben Menschen offensichtlich aufgrund der Gravitation eben nicht annähernd in einem Inertialsystem. Sie fallen nicht frei.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
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(#1810550) Verfasst am: 25.01.2013, 20:39 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Es wird aber gar nicht vom Vakuum abgelenkt, sondern im Gegenteil von Massen und Energie in Reichweite. | Vakuum IST Energiefeld, so steht es seit Anbeginn in meiner HP. |
Und das soll stimmen, nur weil es seit Anbeginn in Deiner HP steht? Ist ja schlimmer als die katholische Kirche ...
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1810641) Verfasst am: 26.01.2013, 02:20 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Ein Photon hat meines Wissens nach kein Lenkrad, deshalb kann es auf solch einen von Dir beschriebenen Mechanismus hin nicht abgelenkt werden. |
Es wird aber nachweisbar abgelenkt, also gibt es eine Wechselwirkung Vakuum-Photon. Und du willst mir nun weismachen, daß es Wechselwirkungen gibt, bei denen die beteiligten mindestens zwei Entitäten keine Veränderungen erfahren? Komisch, die Experimentalphysik macht da ganz andere Erfahrungen.
Ich weiß nicht, ob du schon mal ein Segelflugzeug geflogen hast, da beweist dir das Seitenruder, daß das Flugzeug auf der Seite der Widerstandsterhöhung (Ausschlag des Ruders) abgebremst wird und deshalb zu dieser Seite hin eine Kurve fliegt. Und wenn ein symmetrisches Objekt in ein asymmetrisches Feld eintaucht, passiert das gleiche, die Ablenkung erfolgt in Richtung der Zunahme der Asymmetrie. Ich schlag dir vor, geh mal in ein Labor mit Strömungskanal, da kannst du das beobachten. |
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Jetzt kommst Du mir mit der nächsten falschen Analogie, die auf dem gleichen Effekt beruht wie Dein falsches Auto-Fahrbahnuntergrund-Beispiel. Mach das Ganze mal mit einem Ball oder Ballon. Der wird nicht zum dichteren Medium hin gelenkt! So ein Quatsch! Photonen haben neben nicht vorhandenen Reifen und Lenkrädern auch keine Flügel. Und falls Du auch noch auf die Idee kommst, ein hydronautisches Beispiel zu bringen: Sie haben auch keine Segel oder Finnen. Deine Tricksereien kannst Du anderen unterjubeln.
Zitat: | Zitat: | Du argumentierst ja oft mit sog. "Lichtermüdung" durch Deine Archen. Ein dichteres, kleineres "Archenmedium" müsste demgemäß den gleichen Effekt aufweisen wie ein dünneres, aber längeres Archenmedium". |
Tut es doch. Versuche mit einem Bose-Einstein-Kondensat zeigen eine Laufzeitverlängerung des ein solches Kondensat durchquerendes Lichtes. Was ist denn solch ein Kondensat? Ein Haufen auf nahe 0K abgekühlter Atome, die in Resonanz verfallen und damit so etwas wie ein Riesenatom bilden. Dadurch entsteht ein relativ großer einheitlicher reactio-Bereich sehr hoher Energiedichte und der wirkt nun mal verzögernd auf ein Photon. Und da das Photon einen Impuls hat überträgt sich ein wenig dieser Impulsenergie auf das das Kondensat tragende technische Gehäuse, so daß das Photon, wird es auf der anderen Seite des Kondensats wieder ausgestoßen, auch noch ein wenig rotverschoben ist. Das ist simple Mechanik, denn es gibt kein vollelastisches physisches Objekt. Selbst wenn das Kondensat vollelastisch wäre, dann ist es nicht dessen mechanische Aufhängung. Die Abbremsung und Beschleunigung eines Objektes erzeugt ausnahmslos Verluste. Und was das BEK im kleinen Maßstab macht, macht ein Himmelskörper im großen Maßstab, jede Durchquerung eines G-Feldes kostet das Photon ein wenig Energie. Deshalb die Rotverschiebung auf lange Distanzen. |
Es wird aber nicht rotverschoben. Weder bei der Lichtablenkung während Sonnenfinsternissen noch bei Radarmessungen (Shapiro). Deshalb existieren weder Deine Archen noch gibt es Lichtermüdung.
Die Amerikaner haben in den 70'ern Spiegel auf dem Mond zurückgelassen (das vergessen manche Mondlandungs-Skeptiker). Trotz jahrzehntelanger Messungen zwischen Lichtsignalen Erde-Mond-Erde hat sich keine "Rotverschiebung" der Signale eingestellt. Auch die oben erwähnten Radarmessungen liefern keine Hinweise auf Deine Behauptungen.
Du willst offenbar Dein Modell keinerlei Falsifikationstests unterwerfen. Soetwas nennt man Glaubensfundamentalismus. In der Wissenschaft ist es genau umgekehrt. Da gibt es genug ehrgeizige Wissenschaftler, die nicht nur der Erkenntnis wegen, sondern auch des reinen Ruhmes wegen auf der Suche sind, eine noch bessere Theorie als die von Einstein zu entwickeln. Ich hätte nichts dagegen, wenn eine andere Theorie Einstein "überholt". Sie muss sich allerdings auch "Tests" aussetzen. Das tust Du mit Deinem Modell nicht, da Du alles, was diesem widerspricht, ständig totschweigst, beharrlich leugnest und auch vor Fälschungen nicht zurückschreckst.
Zitat: | Zitat: | Wechselwirkung Licht-Vakuum ? Das sog. Vakuum ist voll von Photonen. Schau mal ins All. Von kurzwelligen über sichtbare bis zu langwelligen EMW und kosmischer Hintergrundstrahlung. Worauf willst Du hinaus ? |
Die Hintergrundstrahlung ist der Rest einst potenten Lichtes. Und das Licht, was kollidiert, kommt entweder gar nicht nicht bei uns an oder als Geschnetzeltes, damit wäre auch ein Teil der Hintergrundstrahlung begründet. Denn aus Kollisionen gehen selten größere Teilchen hervor, meist gibt es Schrott, bei Licht also rotverschobene Überreste.
Es mag euch ja ein wenig fremd erscheinen, aber Photonen sind für mich physische Objekte wie alles andere Wirkende im Universum auch. Das Universum ist die Summe von Wirkendem und wir nehmen dieses Wirkende mittels unsrer Sensoren unterschiedlich wahr. Der Daumen fühlt den Hammer und das Auge die Photonen, der Unterschied liegt nur in der Größe des auf uns Einwirkenden. |
Wer hat denn die physische Existenz von Photonen geleugnet ? Der Rest ist doch wieder mal nur belangloses Geschwafel.
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_________________ Geh' weiter
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1810688) Verfasst am: 26.01.2013, 11:59 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Du argumentierst ja oft mit sog. "Lichtermüdung" durch Deine Archen. Ein dichteres, kleineres "Archenmedium" müsste demgemäß den gleichen Effekt aufweisen wie ein dünneres, aber längeres Archenmedium". |
Tut es doch. Versuche mit einem Bose-Einstein-Kondensat zeigen eine Laufzeitverlängerung des ein solches Kondensat durchquerendes Lichtes. Was ist denn solch ein Kondensat? Ein Haufen auf nahe 0K abgekühlter Atome, die in Resonanz verfallen und damit so etwas wie ein Riesenatom bilden. Dadurch entsteht ein relativ großer einheitlicher reactio-Bereich sehr hoher Energiedichte und der wirkt nun mal verzögernd auf ein Photon. Und da das Photon einen Impuls hat überträgt sich ein wenig dieser Impulsenergie auf das das Kondensat tragende technische Gehäuse, so daß das Photon, wird es auf der anderen Seite des Kondensats wieder ausgestoßen, auch noch ein wenig rotverschoben ist. Das ist simple Mechanik, denn es gibt kein vollelastisches physisches Objekt. Selbst wenn das Kondensat vollelastisch wäre, dann ist es nicht dessen mechanische Aufhängung. Die Abbremsung und Beschleunigung eines Objektes erzeugt ausnahmslos Verluste. Und was das BEK im kleinen Maßstab macht, macht ein Himmelskörper im großen Maßstab, jede Durchquerung eines G-Feldes kostet das Photon ein wenig Energie. Deshalb die Rotverschiebung auf lange Distanzen.
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Ach ja und schon wieder benutzt du das BEK für deine kruden Behauptungen. Naja, wenigstens bist du offensichtlich davon ab, zu behaupten, Atome im BEK hätten keine Elektronen mehr.
Allerdings bist du immer noch den Nachweis schuldig, dass Licht rotverschoben aufgrund Lichtermüdung nach Durchgang durch ein BEK herauskommt. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht ein solches Experiment durchgeführt hast. Ich vermute übrigens, dass du irgendwo von einem solchen Experiment gelesen hast, die Ergebnisse aber nicht verstanden hast. Daher wäre es wirklich hilfreich zu erfahren, woher du das denn nun hast!
Zumal fällt auf, dass du beim BEK immer als "Ein Haufen auf nahe 0K abgekühlter Atome, die in Resonanz verfallen und damit so etwas wie ein Riesenatom bilden. " bezeichnest. Warum? Es gibt doch bereits richtige, verständlichere Bezeichnungen und Erklärungen, die du aber weitgehend ignorierst. Hier taucht wiederum die Vermutung auf, dass du gar nicht weißt, was ein BEK eigentlich ist. Zumal solltest du bedenken, dass man ein BEK NICHT ohne Quantenmechanischen Hintergrund erklären kann, ja es wurde sogar vorhergesagt, und das dein Modell auch nicht in der Lage ist ein solches zu erklären!
Hier kommst du mechanistisch auch nicht weiter!
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Tso Wang Vergiß es
Anmeldungsdatum: 21.09.2003 Beiträge: 1433
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(#1810721) Verfasst am: 26.01.2013, 13:12 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | uwebus hat folgendes geschrieben: | Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Du argumentierst ja oft mit sog. "Lichtermüdung" durch Deine Archen. Ein dichteres, kleineres "Archenmedium" müsste demgemäß den gleichen Effekt aufweisen wie ein dünneres, aber längeres Archenmedium". |
Tut es doch. Versuche mit einem Bose-Einstein-Kondensat zeigen eine Laufzeitverlängerung des ein solches Kondensat durchquerendes Lichtes. Was ist denn solch ein Kondensat? Ein Haufen auf nahe 0K abgekühlter Atome, die in Resonanz verfallen und damit so etwas wie ein Riesenatom bilden. Dadurch entsteht ein relativ großer einheitlicher reactio-Bereich sehr hoher Energiedichte und der wirkt nun mal verzögernd auf ein Photon. Und da das Photon einen Impuls hat überträgt sich ein wenig dieser Impulsenergie auf das das Kondensat tragende technische Gehäuse, so daß das Photon, wird es auf der anderen Seite des Kondensats wieder ausgestoßen, auch noch ein wenig rotverschoben ist. Das ist simple Mechanik, denn es gibt kein vollelastisches physisches Objekt. Selbst wenn das Kondensat vollelastisch wäre, dann ist es nicht dessen mechanische Aufhängung. Die Abbremsung und Beschleunigung eines Objektes erzeugt ausnahmslos Verluste. Und was das BEK im kleinen Maßstab macht, macht ein Himmelskörper im großen Maßstab, jede Durchquerung eines G-Feldes kostet das Photon ein wenig Energie. Deshalb die Rotverschiebung auf lange Distanzen.
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Ach ja und schon wieder benutzt du das BEK für deine kruden Behauptungen. Naja, wenigstens bist du offensichtlich davon ab, zu behaupten, Atome im BEK hätten keine Elektronen mehr.
Allerdings bist du immer noch den Nachweis schuldig, dass Licht rotverschoben aufgrund Lichtermüdung nach Durchgang durch ein BEK herauskommt. Ich gehe mal davon aus, dass du nicht ein solches Experiment durchgeführt hast. Ich vermute übrigens, dass du irgendwo von einem solchen Experiment gelesen hast, die Ergebnisse aber nicht verstanden hast. Daher wäre es wirklich hilfreich zu erfahren, woher du das denn nun hast!
Zumal fällt auf, dass du beim BEK immer als "Ein Haufen auf nahe 0K abgekühlter Atome, die in Resonanz verfallen und damit so etwas wie ein Riesenatom bilden. " bezeichnest. Warum? Es gibt doch bereits richtige, verständlichere Bezeichnungen und Erklärungen, die du aber weitgehend ignorierst. Hier taucht wiederum die Vermutung auf, dass du gar nicht weißt, was ein BEK eigentlich ist. Zumal solltest du bedenken, dass man ein BEK NICHT ohne Quantenmechanischen Hintergrund erklären kann, ja es wurde sogar vorhergesagt, und das dein Modell auch nicht in der Lage ist ein solches zu erklären!
Hier kommst du mechanistisch auch nicht weiter! |
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Vielleicht will er auf soetwas wie Gruppendynamik bei Atomen ("Lamb-Shift") hinaus...
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_________________ Geh' weiter
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1811141) Verfasst am: 27.01.2013, 15:10 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
Na klar, auf der Erde leben Menschen offensichtlich aufgrund der Gravitation eben nicht annähernd in einem Inertialsystem. Sie fallen nicht frei. |
Aber die Erde fällt "frei", und zwar immer um die Sonne rum. Und wir mit der Erde.
step, ich habe zwei Anhänge fertig, schau mal rein unter
http://uwebus.de/Anhang.pdf
Ich will euch nicht demotivieren, aber drei eurer Postulate sind falsch.
Mal sehen, ob ich das irgendeinem Physikprof. mal zu lesen geben kann, bisher wurde ich immer nur vor die Tür gestellt. Merwürdig an der ganzen Sache ist immer wieder festzustellen, daß sie zwar keine Antworten auf meine Fragen nach dem mks-System haben, aber trotzdem alles besser wissen. Das ist wie beim Pfarrer, der weiß auch immer alles ganz genau, ohne was Genaues zu wissen.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1811143) Verfasst am: 27.01.2013, 15:27 Titel: |
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Tso Wang hat folgendes geschrieben: | Deine Tricksereien kannst Du anderen unterjubeln. |
Wer trickst denn hier?
Wer redet von Dunkler Energie, ohne jeden empirischen Nachweis?
Wer redet von verlustlosem Energietransport über beliebig lange Vakuumstrecken?
Wer redet von c=konstant?
Wer redet von einer durch Massen krümmbare Raumzeit, ohne überhaupt eine Vorstellung davon zu haben, was diese Raumzeit physisch sein soll?
Lieber Kritiker, eure RT mit Urknall gleicht in Bezug auf Wundersames eher der Bibel als einem technischen Machwerk.
Zitat: | Die Amerikaner haben in den 70'ern Spiegel auf dem Mond zurückgelassen (das vergessen manche Mondlandungs-Skeptiker). Trotz jahrzehntelanger Messungen zwischen Lichtsignalen Erde-Mond-Erde hat sich keine "Rotverschiebung" der Signale eingestellt. Auch die oben erwähnten Radarmessungen liefern keine Hinweise auf Deine Behauptungen. |
Mein Gott, Walter! Wo wird denn allgemeine Rotverschiebung gemessen? Bei Galaxien, die Milliarden Lichtjahre von uns entfernt sind. Und da meinst du mit einem Spiegel auf dem Mond mithalten zu können? Und der Shapiroversuch beweist unterschiedliche Lichtlaufzeiten, ich berechne die mit meinem Modell ohne Tricks, ihr braucht eure krümmbare Raumzeit dazu, um euer c=konstant nicht zu gefährden. Das c=konstant wird nicht nur im Radarechoexperiment, sondern auch im BEK-Versuch widerlegt, da könnt ihr euch auf den Kopf stellen mit eurer RT.
Zitat: | Wer hat denn die physische Existenz von Photonen geleugnet ? Der Rest ist doch wieder mal nur belangloses Geschwafel. |
Ich würde sagen, die von mir eingangs aufgeführten Behauptungen der Physik sind belangloses Geschwafel. Nur wer an Engel glaubt, glaubt auch an ermüdungsfreie Energieübertragung.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1811145) Verfasst am: 27.01.2013, 15:32 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Na klar, auf der Erde leben Menschen offensichtlich aufgrund der Gravitation eben nicht annähernd in einem Inertialsystem. Sie fallen nicht frei. | Aber die Erde fällt "frei", und zwar immer um die Sonne rum. Und wir mit der Erde. |
1. Das ist für Deine vorangegangene Argumentation irrelevant. Erinnere Dich: Du schriebst, daß die Anpassung an irdische Gegebenheiten und der Kalkabbau bei Astronauten gegen die Theorie sprächen, daß in zwei Inertialsystemen gleiche physikalische Gesetze gelten. Um Deine Argumentation zu widerlegen, reicht offensichtlich der Hinweis darauf, daß die Erde kein Inertialsystem ist.
2. Man kann tatsächlich sagen, die Erde "falle" um die Sonne. Allerdings ist damit "geodätisches" Fallen, also Fallen in einer gekrümmten Metrik (oder klassisch: in einem Potential), gemeint. Die Gravitation ist dabei sozusagen in die Metrik reingerechnet. Unter Inertialsystem versteht man jedoch ein unbeschleunigtes System, und das ist die Erde sicher nicht.
uwebus hat folgendes geschrieben: | Mal sehen, ob ich das irgendeinem Physikprof. mal zu lesen geben kann, bisher wurde ich immer nur vor die Tür gestellt. |
Naja, wenn wir hier schon so viele Fehler finden, würde der Physikprof sicher erst recht nicht glücklich damit.
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Alchemist registrierter User
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(#1811147) Verfasst am: 27.01.2013, 15:41 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
uwebus hat folgendes geschrieben: | Mal sehen, ob ich das irgendeinem Physikprof. mal zu lesen geben kann, bisher wurde ich immer nur vor die Tür gestellt. |
Naja, wenn wir hier schon so viele Fehler finden, würde der Physikprof sicher erst recht nicht glücklich damit. |
Was soll denn eigentlich immer das Gefasel von Physikprof. ?
step ist doch Physiker! Wie kommst du, uwe, darauf, ein anderer Physiker würde anders auf deine absurden Behauptungen reagieren?
Du hast hier einmalig die Chance gehabt, dass sich tatsächlich Menschen "vom Fach" mit deinen Behauptungen beschäftigen, und das völlig umsonst.
Leider scheint es dir unmöglich zu sein, daraus zu lernen
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
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(#1811149) Verfasst am: 27.01.2013, 15:44 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
Na klar, auf der Erde leben Menschen offensichtlich aufgrund der Gravitation eben nicht annähernd in einem Inertialsystem. Sie fallen nicht frei. |
Aber die Erde fällt "frei", und zwar immer um die Sonne rum. Und wir mit der Erde.
step, ich habe zwei Anhänge fertig, schau mal rein unter
http://uwebus.de/Anhang.pdf |
ach ja, schon wieder:
Zitat: | Nun kann man dieses Experiment auch im Kleinen durchführen, indem man eine größere Anzahl Atome erst einmal magnetisch einsperrt und dann bis nahe dem absoluten Nullpunkt abkühlt mit der Folge, daß die Atome ihre kinetische Energie verlieren und einen “Klumpen“ bilden mit einem ihrer Gesamtmasse entsprechenden Feld. Wird jetzt ein Photon durch solch ein Feld geschickt, dann kann man eine merkliche Laufzeitverzögerung des Lichtes messen und auch eine Rotverschiebung, da der Verzögerungs- und Beschleunigungseffekt auf die Konstruktion eines solchen Magnetkäfigs übertragen wird und damit Verlustarbeit verbunden ist.
Auch dieser Effekt wird gemessen mit sog. Bose-Einstein-Kondensaten. Der Vorteil dieser Experimente ist, daß man das Licht in einen sehr hohen Energiedichtebereich eines Feldes einleiten kann, was bei normalen Körpern an deren materieller Oberfläche ja nicht möglich ist. |
Woher willst du das wissen? Wo kann man das Nachlesen??
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
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(#1811150) Verfasst am: 27.01.2013, 15:47 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | step ist doch Physiker! Wie kommst du, uwe, darauf, ein anderer Physiker würde anders auf deine absurden Behauptungen reagieren? |
Ich bin ja nur Dipl.-Physiker. Wäre mal interessant, wie weit uwebus in der Ausbildungs"hierarchie" nach unten gehen muß, bis einer seine Thesen ernstnimmt. 7.Klasse Gymnasium? Hmm ... die Vorzeichen- und Einheitenfehler könnten da auch schon bemerkt werden.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 23.06.2011 Beiträge: 4688
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(#1811151) Verfasst am: 27.01.2013, 15:54 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Hier kommst du mechanistisch auch nicht weiter! |
Alchemist, ich komme weiter!
Für ein BEK gilt, was für ein Proton gilt, das Teilchen hat einen elektromagnetischen "Hof" (reactio). Beim Protonteilchen (r<10E-16m) liegt der "Hofradius" bei etwa 4·10E-11m, in einem BEK von sagen wir mal insgesamt 10E+4 Kernprotonen bei (4·E-11)·10^(4/3) = 9E-10m. Bildet das BEK einen Resonator, dann ist das wie ein großer Atomkern, damit ist der Raum zwischen Zentrum und EM-Radius erheblich größer als bei einem Atom und man kann dann Licht durch diesen Raum schicken. Da dort die Energiedichte vom Hofrand 5E+10 Nm/m³ bis zum Zentrum auf nahe 5E+29 Nm/m³ ansteigt, wird ein Photon beim Eintritt in diesen Hofbereich extrem abgebremst und beim Verlassen wieder beschleunigt. So, und dieses Abbremsen und Beschleunigen überträgt das BEK auf dessen Käfig, wie immer der aussehen möge, und dadurch entsteht ein Verlust der Energie des eingeleiteten Photons, es tritt aus dem Kondensat rotverschoben aus.
Was im Kondensat passiert, passiert abgeschwächt in der Nähe großer Massen, und ich rechne es dir vor mit der Laufzeitverzögerung des Radarsignals Erde-Venus-Erde. Licht wird bei jeder Durchquerung eines G-Feldes beim Eintritt verzögert und beim Austritt wieder beschleunigt, und das gibt es nicht gratis genauso wenig wie die Annäherung und Entfernung der Planeten mit elliptischen Umlaufbahnen gratis verlaufen. Ob Groß oder Klein, die Naturgesetze gelten für alles gleichermaßen. Da werden für Photönchen keine Ausnahmen gemacht, warum auch, nur damit Physiker sich nicht Gedanken machen müssen in Bezug auf ihre mathematische Fehlgeburt Raumzeit?.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1811152) Verfasst am: 27.01.2013, 15:56 Titel: |
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uwebus hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Hier kommst du mechanistisch auch nicht weiter! |
Alchemist, ich komme weiter!
Für ein BEK gilt, was für ein Proton gilt, das Teilchen hat einen elektromagnetischen "Hof" (reactio). Beim Protonteilchen (r<10E-16m) liegt der "Hofradius" bei etwa 4·10E-11m, in einem BEK von sagen wir mal insgesamt 10E+4 Kernprotonen bei (4·E-11)·10^(4/3) = 9E-10m. Bildet das BEK einen Resonator, dann ist das wie ein großer Atomkern, damit ist der Raum zwischen Zentrum und EM-Radius erheblich größer als bei einem Atom und man kann dann Licht durch diesen Raum schicken. Da dort die Energiedichte vom Hofrand 5E+10 Nm/m³ bis zum Zentrum auf nahe 5E+29 Nm/m³ ansteigt, wird ein Photon beim Eintritt in diesen Hofbereich extrem abgebremst und beim Verlassen wieder beschleunigt. So, und dieses Abbremsen und Beschleunigen überträgt das BEK auf dessen Käfig, wie immer der aussehen möge, und dadurch entsteht ein Verlust der Energie des eingeleiteten Photons, es tritt aus dem Kondensat rotverschoben aus. |
WO KANN ICH DAS EXPERIMENT NACHLESEN????
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1811153) Verfasst am: 27.01.2013, 16:00 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | step ist doch Physiker! Wie kommst du, uwe, darauf, ein anderer Physiker würde anders auf deine absurden Behauptungen reagieren? |
Ich bin ja nur Dipl.-Physiker. Wäre mal interessant, wie weit uwebus in der Ausbildungs"hierarchie" nach unten gehen muß, bis einer seine Thesen ernstnimmt. 7.Klasse Gymnasium? Hmm ... die Vorzeichen- und Einheitenfehler könnten da auch schon bemerkt werden. |
Ich habe mir gerade seinen "Anhang" angeschaut.
Eigentlich der Gleiche Unsinn, den er bisher verzapft hat.
Seine Ausführungen bezüglich der Planeten und der "lichtermüdung" sind wie immer zum Haare raufen.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#1811157) Verfasst am: 27.01.2013, 16:12 Titel: |
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uwe schreibt auf seite 9 oben unter Lichtermüdung:
Zitat: | Wenn es so ist, was muß dann ein Physiker messen, wenn er entfernte Galaxien beobachtet? Vergleicht er das beobachtete Farbspektrum mit dem Sonnenspektrum, wird er eine Rotverschiebung des Lichtes feststellen bei Erhalt der relativen Frequenzabstände bekannter Frequenzen beider Spektren. |
Es ist ärgerlich, wie uwe mal wieder Begriffe unklar verwendet. Im Text schreibt er Frequenzen, in der Tabelle stehen dagegen gemessen Wellenlängen!
Die relativen Abstände der WELLENLÄNGEN sind tatsächlich gleich geblieben, wohingegen uwes Diagramm auf Seite 8 unten zeigt, dass sich der Abstand seiner zwei Beispielwellenlängen vergrößert.
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