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Forschungsministerin Schavan
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1815443) Verfasst am: 09.02.2013, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist ein guter Tag für Deutschland.

Fast so gut wie jener Tag, als der unfähigen Grinsekuh ihr zusammengepfuschte ""Dissertation" um ihre großen Ohren gehauen wurde.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1815446) Verfasst am: 09.02.2013, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Heute ist ein guter Tag für Deutschland.

Fast so gut wie jener Tag, als der unfähigen Grinsekuh ihr zusammengepfuschte ""Dissertation" um ihre großen Ohren gehauen wurde.


Super Regierungsbilanz:

1. Zwei Bundespräsidenten verschlissen
2. Fünf Bundesminister verschlissen: zwei wegen Schummelns bei der Dissertation, einer wegen erwiesener Unfähigkeit, einer wegen Opportunismus (Leider entscheidet ja der Wähler...), einer wegen Krach beim Koalitionspartner.
3. Koalitionspartner kann nur noch mit Leihstimmen am Leben erhalten werden - wählerische Mund-zu-Mund-Beatmung.

In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist solch eine Bilanz seit 1949 beispiellos.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1815450) Verfasst am: 09.02.2013, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Sie ist ja noch Honorarprofessorin für Katholische Theologie.


Die dürfte u.U. hinfällig werden: weil sie grundständig promoviert hat - also die Dissertation die Abschlussarbeit ihres Studiums war - hat sie keinen Hochschulabschluss mehr. Damit fehlt ihr eine wesentliche Grundlage, um als Honorarprofessorin tätig zu sein.
Eine Honorarprofessur erfordert zwar nicht zwingender Maßen eine Habilitation oder Promotion - wohl aber einen bestandenen Hochschulabschluss.
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York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1815464) Verfasst am: 09.02.2013, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Schavan ist trüber Schnee von vorgestern.

Vorbei!



------------

Gratulieren wir besser nun Johanna Wanka! Idee
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1815467) Verfasst am: 09.02.2013, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Heute ist ein guter Tag für Deutschland.

Fast so gut wie jener Tag, als der unfähigen Grinsekuh ihr zusammengepfuschte ""Dissertation" um ihre großen Ohren gehauen wurde.


Forumsregeln 2.3, Absatz 2 hat folgendes geschrieben:
Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. Dies gilt bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht eindeutig bestimmbar ist.


Du wurdest vor einigen Wochen wegen einer ähnlichen Beleidigung Dritter bereits ermahnt. Da du mit diesem erneuten Vergehen gegen die Forenregeln keine Einsicht erkennen lässt, wirst du diesmal verwarnt.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1815473) Verfasst am: 09.02.2013, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Frau Schavan bleibt Bundestagsabgeordnete mit mehr als guten Aussichten, ihren Direktwahlkreis Ulm - in welchem sie kuerzlich mit 99% der Delegiertenstimmen der oertlichen CDU wieder aufgestellt wurde - auch bei der Bundestagswahl am 22. 9. 2013 erneut mit deutlichem Vorsprung vor der SPD-Bewerbung zu gewinnen.

Frau Schavan erhaelt laut den Angaben des Steuerzahlerbundes zudem nach dem Ausscheiden aus dem Ministeramt in den kommenden zwei Jahren ein Uebergangsgeld von 186000 Euro. Damit kann sie sich sicher TOP-Anwaelte und eigene Gutachter leisten.

Zur Aberkennung des Doktorgrades hat die 57-Jaehrige Annette Schavan ja eine Klage angekuendigt. Das Verfahren kann sich ggf. bis zur letzten Instanz Jahre hinziehen. Vielleicht steht sie dann kurz vor der Rente.

Schon jetzt soll sie einen Pensionsanspruch von monatlich ueber 14 000 Euro erworben haben.

Sollte Schavan jedoch vor dem Verwaltungsgericht obsiegen und die Universitaet Duesseldorf dagegen auf Widerspruch verzichten, stuende Frau Schavan womoeglich doch ein politischer Wiederaufstieg bevor. Allerdings muesste dazu Merkel bis dahin dann auch Kanzlerin bleiben.

Normalerweise vergehen bei Verwaltungsgerichten zwischen Klageeinreichung und Entscheidung locker etwa 1,5 Jahre. (Bei den Sozialgerichten sind inzwischen 2-4 Jahre Wartezeit nicht gerade selten!) Moeglicherweise wird dieser Fall jedoch durch politischen Druck bevorzugt schnell behandelt. Dann duerfen sich halt u.a. Schueler, Studenten und Fluechtlinge mit ihren Anliegen noch laenger anstellen.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
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Beitrag(#1815478) Verfasst am: 09.02.2013, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Frau Schavan bleibt Bundestagsabgeordnete mit mehr als guten Aussichten, ihren Direktwahlkreis Ulm - in welchem sie kuerzlich mit 99% der Delegiertenstimmen der oertlichen CDU wieder aufgestellt wurde - auch bei der Bundestagswahl am 22. 9. 2013 erneut mit deutlichem Vorsprung vor der SPD-Bewerbung zu gewinnen.

Frau Schavan erhaelt laut den Angaben des Steuerzahlerbundes zudem nach dem Ausscheiden aus dem Ministeramt in den kommenden zwei Jahren ein Uebergangsgeld von 186000 Euro. Damit kann sie sich sicher TOP-Anwaelte und eigene Gutachter leisten.

Zur Aberkennung des Doktorgrades hat die 57-Jaehrige Annette Schavan ja eine Klage angekuendigt. Das Verfahren kann sich ggf. bis zur letzten Instanz Jahre hinziehen. Vielleicht steht sie dann kurz vor der Rente.

Schon jetzt soll sie einen Pensionsanspruch von monatlich ueber 14 000 Euro erworben haben.

Sollte Schavan jedoch vor dem Verwaltungsgericht obsiegen und die Universitaet Duesseldorf dagegen auf Widerspruch verzichten, stuende Frau Schavan womoeglich doch ein politischer Wiederaufstieg bevor. Allerdings muesste dazu Merkel bis dahin dann auch Kanzlerin bleiben.

Normalerweise vergehen bei Verwaltungsgerichten zwischen Klageeinreichung und Entscheidung locker etwa 1,5 Jahre. (Bei den Sozialgerichten sind inzwischen 2-4 Jahre Wartezeit nicht gerade selten!) Moeglicherweise wird dieser Fall jedoch durch politischen Druck bevorzugt schnell behandelt. Dann duerfen sich halt u.a. Schueler, Studenten und Fluechtlinge mit ihren Anliegen noch laenger anstellen.


Sie wird finanziell nicht am Hungertuch nagen...
Ihren Wahlkreis wird sie ebenfalls gewinnen - da man schon davon ausgehen kann, dass viele in Ba-Wü ihr ihre Stimme aus Trotz geben werden - weil z.B. da ein GRÜNER in der Staatskanzlei sitzt und keiner von der CDU.

Und schließlich sollte man auch berücksichtigen: so wirklich unsympathisch ist sie ja nun auch nicht. Und sie hat sehr schnell die Reißleine gezogen - im Gegensatz von zu Guttenberg und Wulff. Die haben sich ja so richtig in die Schei*se geritten, indem sie an ihren Stühlen klebten. Bei Wulff trat dann auch noch der unsägliche Peter Hintze als "Letzter Mann" auf den Plan. Ob es allerdings Hintzes Strategie war, Wulff zu verteidigen oder ihn geschickt zu versenken - ich frage mich immer noch, ob der Hinweis auf das ominöse Schreiben, das dann den Staatsanwalt auf den Plan rief politisches Kalkül war, um Wulff los zu werden - lasse ich einmal dahingestellt.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1815481) Verfasst am: 09.02.2013, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Verstehe ich auch nicht - die Aberkennung ist konsequent und richtig, ebenso war der Rücktritt notwendig. Aber ihre politische Leistung (egal wie man die nun beurteilt) hat damit nichts zu tun.


Ihre politische Leistung? Am Kopf kratzen

edit: Weiß eigentlich jemand, was sie überhaupt gemacht hat, während ihrer Amtszeit als Bildungsministerin?
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1815484) Verfasst am: 09.02.2013, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verstehe ich auch nicht - die Aberkennung ist konsequent und richtig, ebenso war der Rücktritt notwendig. Aber ihre politische Leistung (egal wie man die nun beurteilt) hat damit nichts zu tun.


Ihre politische Leistung? Am Kopf kratzen

edit: Weiß eigentlich jemand, was sie überhaupt gemacht hat, während ihrer Amtszeit als Bildungsministerin?


Äh ja, das Bildungsministerium geleitet und so Sachen eben...
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wuffi
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Beiträge: 1256

Beitrag(#1815485) Verfasst am: 09.02.2013, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Da fällt mir der Titel von der Band '' Karat '' ein :'' Wenn ein Schavan sinkt''
Nur der blöde Spruch '' zuerst kommt die Partei und dann Ich '' oder so ähnlich , kommt
mir irgendwie bekannt vor . Ich glaub der ist nicht ganz so von Teufel , sondern aus einer
ganz schlimmen Zeit vorher .
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1815486) Verfasst am: 09.02.2013, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was wird von Annette Schavan bleiben? Man muss es ehrlich sagen: nicht viel. Die CDU-Politikerin hat sich schon vor Jahren selbst entmachtet, auf Bundesebene findet Hochschulpolitik praktisch nicht statt.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1815488) Verfasst am: 09.02.2013, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

chavan-Nachfolgerin Wanka: Die Mini-Merkel
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wesen
ist mal wieder da



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Beiträge: 398
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Beitrag(#1815491) Verfasst am: 09.02.2013, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1815494) Verfasst am: 09.02.2013, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verstehe ich auch nicht - die Aberkennung ist konsequent und richtig, ebenso war der Rücktritt notwendig. Aber ihre politische Leistung (egal wie man die nun beurteilt) hat damit nichts zu tun.


Ihre politische Leistung? Am Kopf kratzen

edit: Weiß eigentlich jemand, was sie überhaupt gemacht hat, während ihrer Amtszeit als Bildungsministerin?


Sie hatte ja praktisch keine Kompetenzen - die sind mit der Föderalismusreform nahezu komplett an die Länder gewandert. Dabei muss man klar sagen: bei der Bildungspolitik hatte der Bund sowieso nur Rahmengesetzgebungskompetenz. Heute hat er aber praktisch überhaupt nichts mehr zu sagen. Das ist auch einer der Gründe, warum beim "Bildungsgipfel" im "Tal der Ahnungslosen" keinerlei Ergebnisse erzielt wurden: Die Länder lassen sich nichts vom Bund sagen und kochen auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten ihre eigenen Süppchen.

Eigentlich ist die Bezeichnung "Bundesbildungsminister" auch irreführend angesichts seiner Nullkompetenzen im Bereich der Bildungspolitik. Früher hieß das ganze Bundesforschungsminister - und das kam der eigentlichen Aufgabe des Ministeriums deutlich näher.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
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Beitrag(#1815497) Verfasst am: 09.02.2013, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verstehe ich auch nicht - die Aberkennung ist konsequent und richtig, ebenso war der Rücktritt notwendig. Aber ihre politische Leistung (egal wie man die nun beurteilt) hat damit nichts zu tun.


Ihre politische Leistung? Am Kopf kratzen

edit: Weiß eigentlich jemand, was sie überhaupt gemacht hat, während ihrer Amtszeit als Bildungsministerin?


Sie hatte ja praktisch keine Kompetenzen - die sind mit der Föderalismusreform nahezu komplett an die Länder gewandert. Dabei muss man klar sagen: bei der Bildungspolitik hatte der Bund sowieso nur Rahmengesetzgebungskompetenz. Heute hat er aber praktisch überhaupt nichts mehr zu sagen. Das ist auch einer der Gründe, warum beim "Bildungsgipfel" im "Tal der Ahnungslosen" keinerlei Ergebnisse erzielt wurden: Die Länder lassen sich nichts vom Bund sagen und kochen auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten ihre eigenen Süppchen.

Eigentlich ist die Bezeichnung "Bundesbildungsminister" auch irreführend angesichts seiner Nullkompetenzen im Bereich der Bildungspolitik. Früher hieß das ganze Bundesforschungsminister - und das kam der eigentlichen Aufgabe des Ministeriums deutlich näher.

Bundesbildungspolitik: Deutschlands nutzlosestes Ministerium
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1815498) Verfasst am: 09.02.2013, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

wesen hat folgendes geschrieben:
Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.



Die Sozis sind halt immer schuld, auch daran, dass CDU-Minister Mist bauen.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1815505) Verfasst am: 09.02.2013, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

wesen hat folgendes geschrieben:
Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.


Oh. mein. Gott.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1815517) Verfasst am: 09.02.2013, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verstehe ich auch nicht - die Aberkennung ist konsequent und richtig, ebenso war der Rücktritt notwendig. Aber ihre politische Leistung (egal wie man die nun beurteilt) hat damit nichts zu tun.


Ihre politische Leistung? Am Kopf kratzen

edit: Weiß eigentlich jemand, was sie überhaupt gemacht hat, während ihrer Amtszeit als Bildungsministerin?


Sie hatte ja praktisch keine Kompetenzen - die sind mit der Föderalismusreform nahezu komplett an die Länder gewandert. Dabei muss man klar sagen: bei der Bildungspolitik hatte der Bund sowieso nur Rahmengesetzgebungskompetenz. Heute hat er aber praktisch überhaupt nichts mehr zu sagen. Das ist auch einer der Gründe, warum beim "Bildungsgipfel" im "Tal der Ahnungslosen" keinerlei Ergebnisse erzielt wurden: Die Länder lassen sich nichts vom Bund sagen und kochen auf dem Marktplatz der politischen Eitelkeiten ihre eigenen Süppchen.

Eigentlich ist die Bezeichnung "Bundesbildungsminister" auch irreführend angesichts seiner Nullkompetenzen im Bereich der Bildungspolitik. Früher hieß das ganze Bundesforschungsminister - und das kam der eigentlichen Aufgabe des Ministeriums deutlich näher.

Bundesbildungspolitik: Deutschlands nutzlosestes Ministerium


...wäre ja ganz einfach mal an der Zeit, dieses Ministerium abzuschaffen. Die Aufgaben des Forschungsministeriums könnte man beim Finanzminister ansiedeln, den Bereich Kultur beim Innenministerium und/oder beim Außenministerium.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11052
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Beitrag(#1815519) Verfasst am: 09.02.2013, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
wesen hat folgendes geschrieben:
Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.



Die Sozis sind halt immer schuld, auch daran, dass CDU-Minister Mist bauen.


Ein herrliches Beispiel für die Quadratur des Kreises... Ich hab's mal als beispielhaft gespeichert.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1815520) Verfasst am: 09.02.2013, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
wesen hat folgendes geschrieben:
Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.



Die Sozis sind halt immer schuld, auch daran, dass CDU-Minister Mist bauen.


Dem duenkelhaften Verfasser des Artikels ist dabei als Hetz-Punkt in seiner Polemik entgangen, dass der verantwortliche Minister fuer den Hochschulumbau in NRW in den siebziger Jahren einst Johannes Rau (SPD) gewesen war - und der gelernte Verlagsbuchhaendler hatte ja noch nicht mal studiert! zynisches Grinsen
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Hatiora
sukkulent



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Beitrag(#1815522) Verfasst am: 09.02.2013, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

wesen hat folgendes geschrieben:
Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.


Und im Falle von zu Gutten<s>borg</s>berg? Sehr glücklich
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#1815527) Verfasst am: 09.02.2013, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
wesen hat folgendes geschrieben:
Ein Artikel von Tilman Krause in der WELT erklärt Schavans Zitierfehler mit einer Kombination ihrer "niedrigen Geburt" und sozialdemokratischer Bildungspolitik.


Und im Falle von zu Gutten<s>borg</s>berg? Sehr glücklich


Der ist doch wer von Geburt, Du Doesbaddl! zynisches Grinsen
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Hatiora
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Beitrag(#1815530) Verfasst am: 09.02.2013, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

hm, dann gibts Zitierfehler bei zu hoher und zu niedriger Geburt..... Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1815534) Verfasst am: 09.02.2013, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
hm, dann gibts Zitierfehler bei zu hoher und zu niedriger Geburt..... Am Kopf kratzen


Ja hast Du denn den verlinkten Artikel und dessen Argumentation gar nicht gelesen?
Du bist doch sonst nicht begriffsstutzig: der Herr VonundZu war wer und bleibt wer - vor, waehrend und nach dem Doktorgrad. Der war einst mit dem Ministeramt doch nicht erst sozial aufgestiegen, sondern hatte im Gegenteil sich zum Dienste am Vaterland lediglich herabgelassen! scheinheilig
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Beitrag(#1815540) Verfasst am: 09.02.2013, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Der Artikel ist entweder eine Parodie oder der Autor ist ein winzig kleines bißchen voreingenommen. Mit den Augen rollen

Für mich stellt sich die Frage: wenn so glasklar klar ist, warum Schavan das nicht konnte, was sagt das über den Expräsidenten aus, der ja bestimmt ein ganz anderes Umfeld erfahren hat.

Wenn man Schavan und Guttenberg nebeneinanderstellt, wird deutlich, daß es nun einmal doch die eigene Verantwortung ist, eine vernünftige Arbeit vorzulegen. Nix mit "und die anderen" und "die Umstände".
_________________
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
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Beitrag(#1815551) Verfasst am: 09.02.2013, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Der Artikel ist entweder eine Parodie oder der Autor ist ein winzig kleines bißchen voreingenommen. Mit den Augen rollen


Die Ehrennadel "Understatement des Tages" geht darob an Dich!

Zitat:
Für mich stellt sich die Frage: wenn so glasklar klar ist, warum Schavan das nicht konnte, was sagt das über den Expräsidenten aus, der ja bestimmt ein ganz anderes Umfeld erfahren hat.


Du meintest wohl "Ex-Bundesverteidigungsminister"?

Zitat:
Wenn man Schavan und Guttenberg nebeneinanderstellt, wird deutlich, daß es nun einmal doch die eigene Verantwortung ist, eine vernünftige Arbeit vorzulegen. Nix mit "und die anderen" und "die Umstände".


Ich sehe da durchaus Unterschiede. Aber das ist nicht der Punkt. Statt lediglich sich ueber die Erwischten zu empoeren, bedarf es einer kritischen Selbstbetrachtung der Wissenschaft.

Zuviele Studierende streben eine Promotion lediglich wegen des Sozialprestiges an, einen Titel im Namen zu fuehren. Dabei sollte eine Promotion ursprueglich mal eine eigenstaendige wissenschaftliche Leistung darstellen, deren Ergebnis einen feststellbarer Erkenntnisfortschritt ermoeglichte. Statt dessen werden in in manchen geisteswissenschaftlichen Dissertationen lediglich die Ansichten anderer nachgeplappert und bei den Grenzzeichen zwischen Referiertem und Eigenem dann auch noch absichtsvoll geschlampt. Manche Professoren betreuen zuviele Promotionen mit offenkundig zu wenig Aufmerksamkeit. Guttenbergs Doktorvater hat ja nicht mal bemerkt, dass Guttenberg in seiner Promotion einen Textbaustein des Doktorvaters ungekennzeichnet verwendet hatte. Da werden Promotionsschriften offenbar nicht sorgsam geprueft, sondern nur noch arg fluechtig quergelesen. Das steht in krassem Kontrast zu dem altvaeterlichen Bild von Meister-und-Schueler - Verhaeltnis, welches Guttenberg im Vorwort anschleimend beschwoerte.

Wenn die akademischen Grade nicht mehr im Namen gefuehrt werden duerften, waere schon viel gewonnen. Wenn nur noch Themenstellungen bei Promotionsarbeiten zugelassen wuerden, die eine echte wissenschaftliche Fragestellung beinhalten, waere mehr gewonnen. Wenn Promotionsbetreuer nicht laenger identisch mit dem Promotionshauptgutachter waeren, waere viel gewonnen!
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Beitrag(#1815553) Verfasst am: 09.02.2013, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:

Wenn die akademischen Grade nicht mehr im Namen gefuehrt werden duerften, waere schon viel gewonnen. Wenn nur noch Themenstellungen bei Promotionsarbeiten zugelassen wuerden, die eine echte wissenschaftliche Fragestellung beinhalten, waere mehr gewonnen. Wenn Promotionsbetreuer nicht laenger identisch mit dem Promotionshauptgutachter waeren, waere viel gewonnen!


Daumen hoch!

...sage ich als Akademiker. Die Dissertation ist eine wichtige berufliche Qualifikation im Rahmen einer akademischen bzw. wissenschaftlichen Karriere - nicht mehr und auch nicht weniger. Interessanterweise sind aber genau diese Leute diejenigen, die den Titel in der Regel nicht im Namen führen.

Einen akademischen Titel erwirbt man nicht - sondern erleidet ihn...
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"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1815628) Verfasst am: 10.02.2013, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:

Wenn die akademischen Grade nicht mehr im Namen gefuehrt werden duerften, waere schon viel gewonnen. Wenn nur noch Themenstellungen bei Promotionsarbeiten zugelassen wuerden, die eine echte wissenschaftliche Fragestellung beinhalten, waere mehr gewonnen. Wenn Promotionsbetreuer nicht laenger identisch mit dem Promotionshauptgutachter waeren, waere viel gewonnen!


Daumen hoch!

...sage ich als Akademiker. Die Dissertation ist eine wichtige berufliche Qualifikation im Rahmen einer akademischen bzw. wissenschaftlichen Karriere - nicht mehr und auch nicht weniger. Interessanterweise sind aber genau diese Leute diejenigen, die den Titel in der Regel nicht im Namen führen.

Einen akademischen Titel erwirbt man nicht - sondern erleidet ihn...

Ja, da möchte ich mich auch anschließen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1815631) Verfasst am: 10.02.2013, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:

Wenn die akademischen Grade nicht mehr im Namen gefuehrt werden duerften, waere schon viel gewonnen. Wenn nur noch Themenstellungen bei Promotionsarbeiten zugelassen wuerden, die eine echte wissenschaftliche Fragestellung beinhalten, waere mehr gewonnen. Wenn Promotionsbetreuer nicht laenger identisch mit dem Promotionshauptgutachter waeren, waere viel gewonnen!


Daumen hoch!

...sage ich als Akademiker. Die Dissertation ist eine wichtige berufliche Qualifikation im Rahmen einer akademischen bzw. wissenschaftlichen Karriere - nicht mehr und auch nicht weniger. Interessanterweise sind aber genau diese Leute diejenigen, die den Titel in der Regel nicht im Namen führen.

Einen akademischen Titel erwirbt man nicht - sondern erleidet ihn...

Ja, da möchte ich mich auch anschließen.


Ich auch.

Ich habe meinen eigenen akademischen Titel bisher eigentlich nur in Bewerbungsschreiben als Namenszusatz verwendet, wenn ich mich auf eine Stelle als Biologe beworben habe, weil er nur in einem solchen Kontext wirklich relevant ist. Da gehoert das natuerlich mit rein, alles andere ist Angeberei.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1815645) Verfasst am: 10.02.2013, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Oh verdammt, Guttenberg und Wulff verwechselt, arrrg... Verlegen


Sermon hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
hm, dann gibts Zitierfehler bei zu hoher und zu niedriger Geburt..... Am Kopf kratzen


Ja hast Du denn den verlinkten Artikel und dessen Argumentation gar nicht gelesen?


Das war übrigens ein Witz gewesen...auch das davor schon.... Mit den Augen rollen


sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:

Wenn die akademischen Grade nicht mehr im Namen gefuehrt werden duerften, waere schon viel gewonnen. Wenn nur noch Themenstellungen bei Promotionsarbeiten zugelassen wuerden, die eine echte wissenschaftliche Fragestellung beinhalten, waere mehr gewonnen. Wenn Promotionsbetreuer nicht laenger identisch mit dem Promotionshauptgutachter waeren, waere viel gewonnen!


Daumen hoch!

...sage ich als Akademiker. Die Dissertation ist eine wichtige berufliche Qualifikation im Rahmen einer akademischen bzw. wissenschaftlichen Karriere - nicht mehr und auch nicht weniger. Interessanterweise sind aber genau diese Leute diejenigen, die den Titel in der Regel nicht im Namen führen.

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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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