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Das gute Leben?
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Tupã
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Beitrag(#1815764) Verfasst am: 10.02.2013, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Skeptiker,

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tupã hat folgendes geschrieben:
Hi Kival,

Kival hat folgendes geschrieben:
Immer wieder erstaunlich, wenn sich die Esoterik auf die Aufklärung beruft...


welche Esoterik?

Es wurde danach gefragt und es wurde von mir ein Tipp gegeben.
Die Werke von Jane Roberts sind schon wegen ihrer Entstehung eine Kunst - nMm beachtenswert.

Tupã


Meine Fresse!




Zitat:
Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.



zwinkern

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815768) Verfasst am: 10.02.2013, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kival
Geist ???

Kival, „der Geist“ oder nur an „Kival“ soll ich mich anwenden?


Die Möglichkeiten der Bezeichnungen sind vorhanden.


Zitat:
Kival hat folgendes geschrieben:
Immer wieder erstaunlich, wenn sich die Esoterik auf die Aufklärung beruft...


mit „welche Esoterik?“ meinte ich ironisch, denn wenn „es für Dich immer wieder erstaunlich ist, wenn sich die Esoterik auf die Aufklärung beruft...“ schreibst, brauche ich mich hier nicht angesprochen fühlen.



Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jane Roberts channelte über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren einen Energiepersönlichkeitskern, der sich Seth nannte.



Esoterischer geht's kaum.


Es ist eine Kategoriesierung und keine Aussage über die Inhaltsqualität den Büchern.


So mal von „fleischgewordener Geist zu fleischgewordener GeistSehr glücklich - im Thread sind mehrere Meinungen und gute Empfehlungen geschrieben.

Die „Mediunität“ halte ich für eine gewöhnliche „evolutionäre“ Fähigkeit des Menschen. Mag es sein, daß es kulturbedingt ist.

Das Wort „Esoterik“ hat eine merkwürdige Konnotation, es existiert nicht im meinem Vokabular.


Der „Geist“ ist nun mal ziemlich neugierig...und wenn eine Autorin eine „psychische Kunstwerk“ auf dem höchst Niveau der (um das Wort von Dir zu verwenden) Esoterik realisiert, mir plausible inspirierende philosophische Theorien präsentiert sehe ich als eine großartige „künstlerische“ bzw. menschliche Leistung die zur „Mit-teilung“ würdig ist.

Die im Thread "Leitfaden für Missionare" erwähnte Werke das Unsichtbare Rosafarbende Einhorn , das Fliegende Spaghettimonster wie die Sendung „Philosophie“ mit Raphaël Enthoven hier im Gespräch über der „Ursprung“ mit Etienne Klein (Video) sind Informationsquellen die von mir ebenso wertgeschätzt werden.

Nachdenken...tue ich selbst.

Cool

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815775) Verfasst am: 10.02.2013, 15:17    Titel: Buddismus Antworten mit Zitat

Hi boomklever,

Zitat aus:

Zitat:
Ich beschäftige mich seit ca. einem halben Jahr mit dem Buddhismus, meditiere regelmäßig (allein und in der Gruppe) und versuche mein Verhalten und meine Einstellungen daran anzupassen (s. vier edle Wahrheiten, edler achtfacher Pfad). Viele meiner Einstellungen haben sich damit geändert und ich hab viel Lebensqualität gewonnen.

Das muss gar nichts mit Religion zu tun haben (es gibt natürlich auch diese Dimension des Buddhismus für jene, denen das gefällt ). Das sind in erster Linie einfach Ratschläge, wie man sein Leben (und als Konsequenz daraus auch das seiner Mitmenschen) besser gestalten kann.



Die Beschäftigung mit verschiedene"Lebensauffassungen" sind immer bereichend.
Der Buddhismus ist auch eine gute Lektüre.

Zitat:
Wenn du auf der Suche nach Lebensphilosophien bist kannst du da ja auch mal reinschnuppern. Was dir gefällt und was dir liegt musst du letztendlich selber entscheiden.


Immer!

Interessantes Zitat Sehr glücklich

Zitat:

Última flor do Lácio, inculta e bela,
És, a um tempo, esplendor e sepultura:
Ouro nativo, que na ganga impura
A bruta mina entre os cascalhos vela…

-- Olavo Bilac


Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815777) Verfasst am: 10.02.2013, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Hatiora,

Zitat aus:

Zitat:
...
Aber Überzeugungen sind meiner Meinung nach auch nicht dazu da, um das eigene Befinden zu pampern, sondern um sich selbst zu definieren. Und wenn man sich selbst definiert, wird man (meistens) zufriedener.


In Zusammenhang mit dem was Narr hier hervorhob stimme ich Dir zu:

Zitat:
Bestand hat nur der Wandel


Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815779) Verfasst am: 10.02.2013, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Pera,

Zitat aus:

Zitat:
Ich denke es wird nicht funktionieren, wie es das Eingangsposting nahelegt, sich eine Lebensphilosophie wie eine Tafel Schokolade auszusuchen und damit klarzukommen.


Stimmt.

Zitat:
(Nie etwas erklären und sich nie entschuldigen, auch ein sehr gutes Motto, passt aber nicht zu jedem)


Aber auch gut.

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815785) Verfasst am: 10.02.2013, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Vrolijke,

als Sammelkommentar:


Zitat aus:

Zitat:
Ich möchte die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


Der Satz habe ich oft sowohl gehört wie gelesen. Die Umformulierung gefällt mir.

Wie Nordseekrabbe erkannt und Telliamed vervollständigt, hatte ich hier eine “Bildungslücke“ – ein katholisches Gebet?

Danke für den Link.


1

Zitat:
Mir ist es scheissegal, wo Lebensweisheiten herkommen.
Wenn sie zu mir "passen" kassiere ich die einfach.


Dito.

Zitat:
Was mir auch ganz gut gefällt, ist das Desiderata.


Ja. Eine tiefsinnige schöne Dichtung. Danke.

2

Zitat:
Bastelt nicht jede sich seine Lebensweise zusammen?


Oft schwer zu erkennen, aber würde ich sagen – ja.

Zitat:
Mir kommts immer so vor, dass alle die sich nach eine Ideologie, oder Religion (prinzipiell dasselbe) richten, sichselber am "freien Denken" hindern.


Selbst zu denken ist erlernbar Sehr glücklich

3

Zitat:
Ich finde es wichtig, "seine Mitte zu finden".


4

Zitat:
Ich habe mich auch insofern trainiert, hauptsächlich das Schöne und Positive zu sehen.


oder zu empfinden? Wie macht es ein Blinder? skeptisch

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815790) Verfasst am: 10.02.2013, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Marcellinus,

Zitat aus:

Zitat:
Als erstes solltest du überlegen, ob deine Fragen die ganz normalen Fragen sind, die wir uns im Leben stellen, oder ob du professionelle Hilfe brauchst. Am Ende kannst nur du das entscheiden. Philosophie ist weder dafür gedacht noch geeignet, eine kranke Seele zu heilen.


Ein sehr wichtiges Argument...und Weise Empfehlung!

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815795) Verfasst am: 10.02.2013, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hi AdvocatusDiaboli,

Zitat aus:

Zitat:
...
Sich selbst zu erkennen, ist der erste Schritt. Doch am Ende wird und sollte immer etwas Neues stehen um die psychologisch erkannten Defizite auszuräumen: eine neue Weltsicht - man braucht eine "Vorstellung" von sich, von der Welt, von den Menschen, vom Leben - eine neue Sicht, das ist Philosophie, Psychologie ist nur die manchmal notwendige Technik, diese Sicht zu erlangen. Wobei die Trennung in Philosophie und Psychologie vielleicht auch nur akademisch ist...


In mehrere Stelle Deines Textes könnte ich ähliche Erfahrungen erkennen.

Dieses „Selbst zu erkennen“ ist ein ständiger Job!

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815797) Verfasst am: 10.02.2013, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Murphy,

Zitat aus:

Zitat:
Ich orientiere mich dabei an Diogenes von Sinope, der auch keine bedeutenden Schriften und Modelle zur Welterklärung hinterließ, der aber durch Bescheidenheit, Verstand, Geistesgegenwart und Witz jede Situation so zu meistern wusste, dass er die Größten seiner Zeit beeindruckt hat und noch heute durch seine Antworten verblüfft.


Diogenes ist auch ein schönes Beispiel - ist immer lesenswert.


Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815801) Verfasst am: 10.02.2013, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Vobro

Zitat :


Zitat:
Man kann aber versuchen mit seinen Gedanken zu arbeiten, das geht ganz hervorragend auch ohne psychologische Beratung oder therapeutischer Unterstützung.

Einfach alles aufschreiben, was einem so durch den Kopf geht, egal ob es ungeordent oder wirr erscheint. Manchmal ergiebt sich bereits alleine aus dem Aufschreiben eine gewisse Struktur.

Manche Gedanken, die einem unnütz oder ungünstig ersscheinen, kann man zunächst auf dem Papier, dann vielleicht auch im Kopf verwerfen oder zur späteren "Bearbeitung" zurückstellen, manche gänzlich streichen.

Andere Gedanken sind es wert, daß man ihnen nachgeht, sie weiter denkt - als Vorbild dafür könnte die durchaus äußerst sinnvolle Technik der Assoziation, wie Freud sie entwickelt und angewendet hat, dienen, auch das kann man sehr gut für sich alleine machen, am besten wiederum alles aufschreiben und nach und nach irgendwie ordnen.

Man wird in aller Regel schnell merken, daß die aktive Beschäftigung mit den Gedanken zu einer Veränderung der Gedankentätigkeit selber führt.

Einen Schritt weiter könnte man sich in einen leichten Trancezustand begeben, um in leicht abgesunkenem Zustand seine Gedaken zu gliedern, das erfordert mitunter etwas Übung, geht aber hervorragend, indem man z.B. eine Art Schubladen- oder Ordnerstruktur visualisiert, und bestimmte Gedanken entsprechend einordent, eine solche Struktur könnte man wiederum vorher auf dem Papier entwerfen.

Natürlich fegen einem manchmal die Gedanken durch den Kopf, wie Herbstlaub im Wind (Hölderlin) aber dennoch kann man jederzeit damit beginnen, sich mit ihnen zu beschäftigen, so daß nach und nach immer mehr Ruhe und Klarheit eintritt.

Wie man mit Gedanken sehr tiefsinnig arbeiten kann, hat in der Literatur niemand so intensiv und meisterhaft dargestellt, wie Dostojewski, der die Gestalten in seinen Romanen und Erzählungen sich bis zum Exzeß aussprechen läßt. Stefan Zweig hat das sehr gut beschrieben, diese schier unendlichen Gespräche und Selbstgespräche, diese niemals endenden Reflexionen und Selbstreflexionen, wo manchmal kaum zu unterscheiden ist, wann ein Mensch sich im Monolog oder im Dialog befindet, die stets verwischenden Grenzen zwischen Gespräch und Selbstgespräch - wer dafür ein literarisches Vorbild sucht, wird bei dem großen russischen Schriftsteller Dostojewski mit Sicherheit fündig werden.


Sich bewusst mit den eigenen Gedanken schriftlich zu befassen ist eine excelente Übung.
Aus Deiner Antwort war mir schwierig ein Zitat herauszupicken ...

Es fiel mir ein als ich Dostojewski las Watzlawick: „Anleitung zum Unglücklichsein“

Zitat:
Paul Watzlawick hat mit seiner »Anleitung zum Unglücklichsein« einen Millionenbestseller geschrieben – was nur den Schluss zulässt, dass Leiden ungeheuer schön sein muss. Anders als die gängigen »Glücksanleitungen« führen Watzlawicks Geschichten uns vor Augen, was wir täglich gegen unser mögliches Glück tun. Nach der Lektüre werden auch Sie begreifen, warum Sie den Nachbarn, den Sie um einen Hammer baten, am liebsten erschlagen würden.


Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815802) Verfasst am: 10.02.2013, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Geobacter,

Zitat aus:

Zitat:
Die einzige funktionierende Lebensphilosophie die ich diesbezüglich kenne, ist eine gesunde und kritische Selbstachtung.


Daumen hoch!

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815804) Verfasst am: 10.02.2013, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Defätist,

Zitat aus:

Zitat:
Keine Ahnung wie ich das verständlicher ausdrücken könnte, aber ich kann mit den Gedanken von anderen Leuten zum Sinn meines Lebens einfach nicht viel anfangen.


Fremde Gedanken können nie der Sinn des eigenes Lebens sein.
Sie können aber inspirierende Impulse sein um die eigene Gedanken in Gang zu setzen.

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815805) Verfasst am: 10.02.2013, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Sachiel,

Zitat aus:

Zitat:
Kluge Frage. Am Ende ist wohl alles nur Philosophie.


Ja. Philosophie könnte langsam ein anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft haben.


„Das Secret“

Es geht um „Suggestionen“. Wir suggerieren uns ständig etwas. Eine „Selbsthypnose“ findet ständig statt. Wenn der Mechanismus erkannt wird ist nichts mehr „Secret“.

Das Buch habe ich auch gelesen, aber auch der „Stürmer“ aus dem Kiosk vor "Die Zeit".
Als "Lesestoffstudie"

Weder noch muß ich assimilieren.

Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1815809) Verfasst am: 10.02.2013, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino,

Zitat aus:

Zitat:
Das ist ja gar nicht mal kein Schwachsinn. Positive Einstellung, das Zurückführen positiver Erfolge auf das eigene Tun und das negativer Ereignisse auf den Zufall, hilft beim Aufstieg und beim Erreichen der Ziele, ist aber bereits bekannt und hat weniger etwas mit ans Universum ausgesandten Frequenzen, die Gedanken sind zu tun. Ist also doch eher etwas wie Selbsthypnose.


Unsere Überzeugungen, die wiederherum eher "Glaubensüberzeugungen" sind, sind doch „Selbsthypnose“.

Zitat:
Positive Einstellung, das Zurückführen positiver Erfolge auf das eigene Tun und das negativer Ereignisse auf den Zufall...


Aus Deinem Aussage „lese“ ich : „Der Zufall ist Schuld“ wenn ich keine positive Erfolge verbuche ?

Wenn ich „das was ich für positiv halte“ als Resultat der eigene Leistung anerkenne warum soll nicht „das was ich für negativ halte“ auch Resultat der eingene Leistung sein?

Es ist eine logische Frage, d.h. nicht ich sei mit diesem Gedankgang einverstanden.


Tupã
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Vobro
Privatnachdenker



Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
Wohnort: Wuppertal

Beitrag(#1816099) Verfasst am: 11.02.2013, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wie verhindere ich, zu "SethLeben" etwas zu sagen, ohne allzu sehr unter meine eigenes reflexives Niveau zu sinken... *grübel*

Ach, ganz einfach: Leben und leben lassen kann mitunter auch heißen: Leben und Leben lassen...

In diesem Sinne, glauben und glauben lassen bedeutet mitunter auch mal Glauben lassen zwinkern
_________________
"Es gibt so stumpfsinnige Menschen, dass jeder Gedanke, der auf der Oberfläche ihres Gehirns aufginge, sogleich aus Einsamkeit Selbstmord begehen würde." - Emile Cioran
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44680

Beitrag(#1816140) Verfasst am: 11.02.2013, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tupã hat folgendes geschrieben:
Fremde Gedanken können nie der Sinn des eigenes Lebens sein. Sie können aber inspirierende Impulse sein um die eigene Gedanken in Gang zu setzen.

An einem Gedanken selbst gibt es nichts, was ihn an sich zu einem mir eigenen oder mir fremden machen könnte. Das einzige, was einen Gedanken zu einem mir eigenen oder mir fremden Gedanken machen kann, ist ein weiterer Gedanke.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Werner Otto
Humanist



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 63
Wohnort: Kaitaia/Neuseeland

Beitrag(#1817794) Verfasst am: 17.02.2013, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Monoid

Ich weiss gar nicht, ob du noch mitliest. Wenn ja, dann will ich dir mal auch einen Tipp geben.

Es wurde am Anfang dieses Threads von jemand vorgeschlagen, dir im Buddhismus Rat und Hilfe zu holen. Auch die Esotherik wurde später angesprochen.

Ich würde keine Hilfe in einer Religion suchen und auch nicht in der Esotherik, sie ist ja so etwas wie eine Religion. Alle Religionen gehen von ihrem Glauben aus und jeder Glaube ist und bleibt ein Glaube. Klar, ich weiss sehr wohl, dass so ein Glaube manchen Menschen helfen kann und dass viele Menschen eine Religion suchen und wohl auch brauchen. Aber wirklich hiflreich sind sie wohl alle nicht, denn es geht darum, etwas zu glauben und ein Glaube ist und bleibt nun mal ein Glaube und ist somit ein vom Menschen erdachtes Konstrukt.
Eine Philosophie ist meines Erachtens besser geeignet, ein wenig Hilfe zu bieten. Die Hilfe besteht darin, dass man aus einem oft festgefahrenen Lebensweg und einem Lebensmuster herausfindet und sich frei macht von Dogmen, einem Glauben oder auch "nur" von gesellschaftlichen Prägungen.

Ich habe gerade gestern erst ein Buch vorgestellt, das dir möglicherweise helfen könnte. Es geht dort nicht um Esotherik und nicht um eine Religion. Ja, es zeigt in großer Offenheit und in genauer Analyse sehr deutlich, wie Religionen (besonders natürlich die uns prägende christliche Religion) uns alle geprägt haben und immer noch prägen und unsere gesamte westliche Welt in ein ganz bestimmtes Lebensmuster gepresst haben.
Schau mal dort rein: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=360&postdays=0&postorder=asc&&start=540

Falls der Link nicht funktioniert, das Buch heisst: Yin und Yang richtig verstehen.

Wünsche dir viel Glück auf deinem Lebensweg!
_________________
Ich weiss, dass ich nicht weiss
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1817828) Verfasst am: 18.02.2013, 07:25    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Weltanschauung bewegte sich früher irgendwo zwischen Panentheismus, Bhuddismus und Realismus. Die esoterischen Ausflüge, wie hier z.B. in "The Secret" beispielhaft aufgeführt, habe ich auch hinter mir. Alles viel zu kompliziert und heute ist es mir ziemlich egal und ich bilde mir ein, es ist für mich nicht mehr wichtig die "richtige" Weltanschauung zu haben.

Ich habe für mich erkannt, dass es im Grunde richtiger ist die Dinge in einfachen Strukturen zu begreifen und dementsprechend mein Handeln und Denken zu betrachten.

Ich kam bei meinen Überlegungen darüber, herauszufinden was also wirklich wichtig für mich ist, zu dem Schluss, dass es das Gefühl der Zufriedenheit ist, welches mir am wichtigsten ist.
Als ziemlich rational denkender Mensch stand ich also vor der Frage, wie ich zufriedener werden kann. Ich stellte mir ferner die Frage, wieso ich an manchen Tagen schon nach dem Wachwerden richtig zufrieden bin, an anderen Tagen aber ohne erkennbare Gründe total unzufrieden?

Es sind selbstverständlich die vielen Steuerungsmechanismen meines Körpers in Form vielfältiger biochemischer Prozesse, die da ablaufen und die ich als Herr dieses Körpers tatsächlich unbewusst und bewusst beinflusse. Leute wie z.B. Mirsakam Norbekov haben mir bei dem Verstehen der Zusammenhänge von Körper, Geist und Psyche geholfen einen bewussteren Einfluss auf die biochemischen Prozesse nehmen zu können. Es ist z.B. wirklich faszinierend zu erleben, was man alleine schon mit dem Gesichtsausdruck also letzlich mit den Gesichtsmuskeln an psychischen, in Wirklichkeit an biochemischen Prozessen, auslösen kann.

Ich will das hier nicht zu weit ausführen. Letztlich sind wir in unserem Gefühlsleben und damit natürlich auch in unserem Denken von unseren Hormonen gesteuert. Diese sind nichts weiter als biochemische Moleküle, die der Körper selbst zusammen baut oder ihm in Form von Nahrung zugeführt werden muss. Damit das für uns wünschenswert ablaufen kann, müssen die Voraussetzungen hierfür aber vorhanden sein, d.h. der Körper muss auch über die Bausteine, die er für die entsprechenden Hormone benötigt, ständig verfügen können und er muss darauf "trainiert" sein, sie zu bauen. Dafür ist selbstverständlich eine natürliche Lebensweise am hilfreichsten, also Sport/Bewegung und gesunde Ernährung (Aminosäuren, Vitamine, Mineralien), gesunder Schlaf. Diese Faktoren tragen wiederum zum hilfreichen positiven Denken bei. Das kommt dann sozusagen "von selbst", weil die entsprechenden Hormone wie z.B. Dopamin, Serotonin, Noradrenalin etc. in dem Maße produziert werden, dass wir uns zufrieden fühlen.

So greift ein Rad ins andere. Gesunder Körper, gesunder Geist, positive Lebenseinstellung = Zufriedenheitsgefühl.

Mit so einem Zufriedenheitsgefühl begegnet man der Welt und all ihren negativen Seiten aus einer anderen Perspektive und hat dann eher die Gelassenheit, gewisse Dinge eben nicht ändern zu können. Die "richtige Weltanschauung" zu finden, ist dann nur noch zweitrangig zwinkern
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1817844) Verfasst am: 18.02.2013, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Meine Weltanschauung bewegte sich früher irgendwo zwischen Panentheismus, Bhuddismus und Realismus. Die esoterischen Ausflüge, wie hier z.B. in "The Secret" beispielhaft aufgeführt, habe ich auch hinter mir. Alles viel zu kompliziert und heute ist es mir ziemlich egal und ich bilde mir ein, es ist für mich nicht mehr wichtig die "richtige" Weltanschauung zu haben.

Ich habe für mich erkannt, dass es im Grunde richtiger ist die Dinge in einfachen Strukturen zu begreifen und dementsprechend mein Handeln und Denken zu betrachten.

Ich kam bei meinen Überlegungen darüber, herauszufinden was also wirklich wichtig für mich ist, zu dem Schluss, dass es das Gefühl der Zufriedenheit ist, welches mir am wichtigsten ist.
Als ziemlich rational denkender Mensch stand ich also vor der Frage, wie ich zufriedener werden kann. Ich stellte mir ferner die Frage, wieso ich an manchen Tagen schon nach dem Wachwerden richtig zufrieden bin, an anderen Tagen aber ohne erkennbare Gründe total unzufrieden?

Es sind selbstverständlich die vielen Steuerungsmechanismen meines Körpers in Form vielfältiger biochemischer Prozesse, die da ablaufen und die ich als Herr dieses Körpers tatsächlich unbewusst und bewusst beinflusse. Leute wie z.B. Mirsakam Norbekov haben mir bei dem Verstehen der Zusammenhänge von Körper, Geist und Psyche geholfen einen bewussteren Einfluss auf die biochemischen Prozesse nehmen zu können. Es ist z.B. wirklich faszinierend zu erleben, was man alleine schon mit dem Gesichtsausdruck also letzlich mit den Gesichtsmuskeln an psychischen, in Wirklichkeit an biochemischen Prozessen, auslösen kann.

Ich will das hier nicht zu weit ausführen. Letztlich sind wir in unserem Gefühlsleben und damit natürlich auch in unserem Denken von unseren Hormonen gesteuert. Diese sind nichts weiter als biochemische Moleküle, die der Körper selbst zusammen baut oder ihm in Form von Nahrung zugeführt werden muss. Damit das für uns wünschenswert ablaufen kann, müssen die Voraussetzungen hierfür aber vorhanden sein, d.h. der Körper muss auch über die Bausteine, die er für die entsprechenden Hormone benötigt, ständig verfügen können und er muss darauf "trainiert" sein, sie zu bauen. Dafür ist selbstverständlich eine natürliche Lebensweise am hilfreichsten, also Sport/Bewegung und gesunde Ernährung (Aminosäuren, Vitamine, Mineralien), gesunder Schlaf. Diese Faktoren tragen wiederum zum hilfreichen positiven Denken bei. Das kommt dann sozusagen "von selbst", weil die entsprechenden Hormone wie z.B. Dopamin, Serotonin, Noradrenalin etc. in dem Maße produziert werden, dass wir uns zufrieden fühlen.

So greift ein Rad ins andere. Gesunder Körper, gesunder Geist, positive Lebenseinstellung = Zufriedenheitsgefühl.

Mit so einem Zufriedenheitsgefühl begegnet man der Welt und all ihren negativen Seiten aus einer anderen Perspektive und hat dann eher die Gelassenheit, gewisse Dinge eben nicht ändern zu können. Die "richtige Weltanschauung" zu finden, ist dann nur noch zweitrangig zwinkern


Ich denke, dass trifft es ziemlich gut.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1817864) Verfasst am: 18.02.2013, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Ich kam bei meinen Überlegungen darüber, herauszufinden was also wirklich wichtig für mich ist, zu dem Schluss, dass es das Gefühl der Zufriedenheit ist, welches mir am wichtigsten ist.
Als ziemlich rational denkender Mensch stand ich also vor der Frage, wie ich zufriedener werden kann. Ich stellte mir ferner die Frage, wieso ich an manchen Tagen schon nach dem Wachwerden richtig zufrieden bin, an anderen Tagen aber ohne erkennbare Gründe total unzufrieden?

Zur Zufriedenheit gehört die Erkenntnis des Notwendigen. Einfach gesagt kann man sich an dem hochziehen was man nicht braucht, solange man danach sucht, was man alles braucht um zufrieden zu sein, solange strebt man vergeblich danach. Wie Sokrates, der einmal einen Warenladen betrat, in dem es so gut wie alles gab, eine Art antikes Kaufhaus - er hatte natürlich keinen Knopf Geld in der Tasche - da strahlte er plötzlich und sagte: 'So viele schöne Dinge, die ich nicht brauche!' zwinkern
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1818928) Verfasst am: 23.02.2013, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
Ich kam bei meinen Überlegungen darüber, herauszufinden was also wirklich wichtig für mich ist, zu dem Schluss, dass es das Gefühl der Zufriedenheit ist, welches mir am wichtigsten ist.
Als ziemlich rational denkender Mensch stand ich also vor der Frage, wie ich zufriedener werden kann. Ich stellte mir ferner die Frage, wieso ich an manchen Tagen schon nach dem Wachwerden richtig zufrieden bin, an anderen Tagen aber ohne erkennbare Gründe total unzufrieden?

Zur Zufriedenheit gehört die Erkenntnis des Notwendigen.

Vielleicht bedeutet ja die Erkenntnis des Notwendigen, dass eben die innere Zufriedenheit das Notwendigste ist zwinkern

Zitat:
Einfach gesagt kann man sich an dem hochziehen was man nicht braucht, solange man danach sucht, was man alles braucht um zufrieden zu sein, solange strebt man vergeblich danach.

Die Schwierigkeit liegt wohl darin, genau das zu erkennen, also was brauche ich tatsächlich nicht, was doch und was sind die Ersatzhandlungen und Ersatzbesitztümer für das, was ich vergeblich haben möchte.

Zitat:
Wie Sokrates, der einmal einen Warenladen betrat, in dem es so gut wie alles gab, eine Art antikes Kaufhaus - er hatte natürlich keinen Knopf Geld in der Tasche - da strahlte er plötzlich und sagte: 'So viele schöne Dinge, die ich nicht brauche!' zwinkern

Genau, wobei mir die Geschichte besser gefallen würde, wenn er jedemenge Geld in der Tasche gehabt hätte zwinkern
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Desperadox
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Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1818965) Verfasst am: 23.02.2013, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mein anekdotischer Senf zum Thema: Mit am zufriedensten in meinem Leben war ich, als ich nur mit einem Schlafsack, einer Garnitur Kleidung zum Wechseln und einer Tasche mit (viel zu vielen) Büchern, durch Südeuropa getrampt bin. Die Bedürfnisse beschränkten sich auf einen (halbwegs) vollen Bauch, eine trockene Ecke zum Schlafen und freundliche (gerne auch weibliche zwinkern ) Gesellschaft. Diese Bedürfnisse galt es jeden Tag zu befriedigen und wenn das erreicht war, war ich wunschlos glücklich und zufrieden. Sehr glücklich
Aber irgendwie habe ich es nie geschafft, diese Zufriedenheit mit den essentiellen Dingen, in mein Leben in Deutschland mitzunehmen. skeptisch
(Ich brauch auch jetzt nicht viel, aber mehr als diese 3 Dinge schon)
_________________
SUUM CUIQUE
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Tupã
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Beitrag(#1819998) Verfasst am: 27.02.2013, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Vobro,

Zitat:
Wie verhindere ich, zu "SethLeben" etwas zu sagen, ohne allzu sehr unter meine eigenes reflexives Niveau zu sinken... *grübel*


Es hängt ab wie Dein "reflexives Niveau" zu bemessen sei

Ausserdem hast Du ja schon geschrieben:

Zitat:
Ach, ganz einfach: Leben und leben lassen kann mitunter auch heißen: Leben und Leben lassen...

In diesem Sinne, glauben und glauben lassen bedeutet mitunter auch mal Glauben lassen zwinkern


Eben.

Und wenn Dir Janes Roberts Werke nicht bekannt ist, können wir auch nicht darüber reden.
Dennoch füge ich dieses Zitat aus der Reihe "Die Frühere Sitzungen Band 1 Sitzung 34" zur Bekanntmachung:

Zitat:
...
Alle Religionen sind verzerrend. Eigentlich ist auch ein großer Teil eurer Wissenschaft verzerrend. Beide erreichen bestenfalls Annäherungen der Realität. Die Religion war die Ursache für viele Vorurteile und Gräueltaten, aber die Bombe auf Hiroshima war nicht von der katholischen heiligen Theresa, die es irgendwelche Rosen regnen lässt, verursacht worden. Die Verzerrungen in der Wissenschaft und der Religion sind wahrlich zerstörerisch gewesen. Ich werde darauf bei anderer Gelegenheit zu sprechen kommen.
Die Wissenschaft neigt selbst dazu, zu einer weiteren Religion zu werden, wenn das nicht bereits schon geschehen ist. Jegliche Art Fanatismus ist wirklich schlecht, einseitig, einschränkend und verursacht eine alarmierende Einengung des Fokus, die explosiv und gefährlich ist.


Tupã
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Tupã
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Beitrag(#1819999) Verfasst am: 27.02.2013, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tarvoc,

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Tupã hat folgendes geschrieben:
Fremde Gedanken können nie der Sinn des eigenes Lebens sein. Sie können aber inspirierende Impulse sein um die eigene Gedanken in Gang zu setzen.

An einem Gedanken selbst gibt es nichts, was ihn an sich zu einem mir eigenen oder mir fremden machen könnte. Das einzige, was einen Gedanken zu einem mir eigenen oder mir fremden Gedanken machen kann, ist ein weiterer Gedanke.


jow! Ein Impuls seiend eben zwinkern

Tupã
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