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Sprache und Diskriminierung
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#1817386) Verfasst am: 16.02.2013, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und wo waren eigentlich die Negerfreunde als "Schuld und Sühne" 1994 von Swetlana Geier mit "Verbrechen und Strafe" neu übersetzt wurde...? Traurig

Ich spreche zwar kein Russisch, aber war das nicht auch von der Semantik her die richtigere Übersetzung? Ich meine, mal sowas gelesen zu haben.


Wikipedia ist sich da auch nicht so sicher... man kann anscheinend die russischen Originalwörter nicht 1:1-korrekt in die deutsche Sprache überführen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1817387) Verfasst am: 16.02.2013, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde gerne in einer Welt leben, in der mit dem Wort "Neger" gar nichts anderes mehr verbunden wird als bestimmte Bilder und Vorstellungen aus längst vergangenen Tagen. In einer solchen Welt würde sich dann auch die ganze Frage nach der Entfernung des Wortes erübrigen. Das Wort wäre sozusagen entschärft, deaktiviert, weil die gesellschaftlichen Praktiken und Realitäten, mit denen es heute immer noch verknüpft ist, der Vergangenheit angehören würden. Das ist noch nicht so, deshalb ist das Wort noch ein Problem.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1817391) Verfasst am: 16.02.2013, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sie hat damals halt ein Wort verwendet, was in Schweden anscheinend normal war, zumindest zu ihrer Zeit mindestens in Deutschland schon zweifelhaft war und heute definitiv veraltet ist. Sprache ist nicht sakrosankt. Sprache ist lebendig. Sonst würden wir Tor heute noch wie Thor schreiben, würden wir noch Oheim und Muhme sagen.

Stimmt. Und ich finde es auch normal, daß Sprache lebt und und "Oheim" und "Neger" heute nicht mehr verwendet wird. Das ist jetzt aber ein anderes Thema, nämlich ob man alle veralteten Begriffe ersetzen sollte. Und ob man das auch in früher geschriebenen Büchern tun sollte. Etwa ob man die "Bremer Stadtmusikanten" in "City of Bremen Band" oder sowas umbenennen sollte, denn der Begriff "Musikant" ist definitiv veraltet.

Hier geht es aber darum, ob man speziell die als diskriminierend empfundenen Begriffe in historischen Dokumenten und Literatur austauschen sollte,
a) wenn die Schmähung beabsichtigt oder zumindest bewußt ist (z.B. Höllendrohungen in der Bibel, "Schwuchtel" in Filmen, die bösen Russen im James Bond oder der "Zappelhillipp" im Struwwelpeter)
b) wenn die Diskriminierung nicht beabsichtigt ist (wie bei der Negerprinzessin oder bei traditionellen Filmen mit "Hausfrau am Herd")

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
... vorsichtig noch erwähnen, dass auch der Zigeuner aus der neuen Pippi-Auflage verschwunden wurde? Hehe... ich sehe wutschnaubende Z-Freunde aufschreien und in die Buchhandlungen stürmen, das schöne Z-Wort wieder reinkritzelnd...) Quelle: http://www.oetinger.de/verlag/haeufige-fragen/neger-und-zigeuner.html

So what? Ja, die würde ich auch drinlassen und entsprechend kommentieren. Ich verstehe auch nicht, wieso Du das Übersetzen so betonst. Im schwedischen Original steht vermutlich auch etwas äquivalentes zu "Zigeuner", oder? Und das wurde sicher auch ausgetauscht?

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und wo waren eigentlich die Negerfreunde als "Schuld und Sühne" 1994 von Swetlana Geier mit "Verbrechen und Strafe" neu übersetzt wurde...? Traurig Wo waren die Proteste, als diese schönen Worte diskriminiert wurden?

Ausgrechnet Dostojewskij, der war ja nun wirklich dermaßen vom Christentum besessen, da trifft es "Schuld und Sühne" eindeutig besser! Genau das meinte er nämlich - nach meinem Verständnis.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1817393) Verfasst am: 16.02.2013, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ausgrechnet Dostojewskij, der war ja nun wirklich dermaßen vom Christentum besessen, da trifft es "Schuld und Sühne" eindeutig besser! Genau das meinte er nämlich - nach meinem Verständnis.

Hab gerade nachgeschaut, die russischen Wörter bedeuten tatsächlich eher Verbrechen und Strafe. Dennoch, vom Kontext Dostojewskij's her paßt "Schuld und Sühne" meines Erachtens auch sehr gut.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1817397) Verfasst am: 16.02.2013, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sie hat damals halt ein Wort verwendet, was in Schweden anscheinend normal war, zumindest zu ihrer Zeit mindestens in Deutschland schon zweifelhaft war und heute definitiv veraltet ist. Sprache ist nicht sakrosankt. Sprache ist lebendig. Sonst würden wir Tor heute noch wie Thor schreiben, würden wir noch Oheim und Muhme sagen.

Stimmt. Und ich finde es auch normal, daß Sprache lebt und und "Oheim" und "Neger" heute nicht mehr verwendet wird. Das ist jetzt aber ein anderes Thema, nämlich ob man alle veralteten Begriffe ersetzen sollte. Und ob man das auch in früher geschriebenen Büchern tun sollte. Etwa ob man die "Bremer Stadtmusikanten" in "City of Bremen Band" oder sowas umbenennen sollte, denn der Begriff "Musikant" ist definitiv veraltet.

Hier geht es aber darum, ob man speziell die als diskriminierend empfundenen Begriffe in historischen Dokumenten und Literatur austauschen sollte,
a) wenn die Schmähung beabsichtigt oder zumindest bewußt ist (z.B. Höllendrohungen in der Bibel, "Schwuchtel" in Filmen, die bösen Russen im James Bond oder der "Zappelhillipp" im Struwwelpeter)
b) wenn die Diskriminierung nicht beabsichtigt ist (wie bei der Negerprinzessin oder bei traditionellen Filmen mit "Hausfrau am Herd")


Und hier unterscheidet sich unser Verständnis zwinkern
Nochmalissimo: Lindgren hat die Diskriminierung nicht beabsichtigt. Jetzt ist die Diskrimnierung in der Sprache offensichtlich. Blöde Situation: ich sage, weg damit, ist gut so, brauchen wir nimmer.
Eine Übersetzung anders zu gestalten, ist definitiv leichter, als einen Originaltext abzuwandeln, deswegen trompete ich immer wieder von Übersetzung zwinkern

Dass Originalausgaben von 1945 nicht geschwärzt, James Bond nicht neu geschrieben, Filme nicht neu synchronisiert werden müssen - ist ja klar wie Knödelbrühe. Also darüber müssen wir nicht streiten.

Bei der Bibel bin ich mir nicht so sicher, was künftige Übersetzungen und Interpretationen angeht, das ist ein ganz anderes Buch.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1817398) Verfasst am: 16.02.2013, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich würde gerne in einer Welt leben, in der mit dem Wort "Neger" gar nichts anderes mehr verbunden wird als bestimmte Bilder und Vorstellungen aus längst vergangenen Tagen. In einer solchen Welt würde sich dann auch die ganze Frage nach der Entfernung des Wortes erübrigen. Das Wort wäre sozusagen entschärft, deaktiviert, weil die gesellschaftlichen Praktiken und Realitäten, mit denen es heute immer noch verknüpft ist, der Vergangenheit angehören würden.

Ja, das sehe ich auch so. Wie "Knecht", "Sklave", "Fürst" usw. zumindest in D.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Das ist noch nicht so, deshalb ist das Wort noch ein Problem.

Ja, auch da stimme ich zu. Ich meine jedoch, daß es der Erreichung obigen Zustandes nicht schadet (eher im Gegenteil), wenn man in existierender Literatur diese Worte beläßt (und evtl. kritisch kommentiert).
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1817399) Verfasst am: 16.02.2013, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jepp. Eine Lösung wäre vielleicht ein Anhang für Eltern, mit Ratschlägen wie man Kindern das Wort, seine Bedeutung und Geschichte etc. erklärt.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1817401) Verfasst am: 16.02.2013, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jepp. Eine Lösung wäre vielleicht ein Anhang für Eltern, mit Ratschlägen wie man Kindern das Wort, seine Bedeutung und Geschichte etc. erklärt.

Genau. Das wäre auch mein Vorschlag für solche Fälle.

Für Jugendliche und Erwachsene könnte es so etwas auch geben - kritisch kommentierte Ausgaben von Bibel, Koran & Co, "Mein Kampf", Lenins und Maos Schriften, Rudolf Steiner ... ich sehe schon, es wird schwierig, da die Grenze zu finden ... etwa einige Motive in "Herr der Ringe" erscheinen mir persönlich auch tendenziell rassistisch.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1817402) Verfasst am: 16.02.2013, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Der Neger war schon in den Achtziger Jahren Tabu, da hatte bei PC noch keiner ansatzweise an Sprache gedacht, sondern an Computer.


Falsch.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1817403) Verfasst am: 16.02.2013, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Jepp. Eine Lösung wäre vielleicht ein Anhang für Eltern, mit Ratschlägen wie man Kindern das Wort, seine Bedeutung und Geschichte etc. erklärt.

Genau. Das wäre auch mein Vorschlag für solche Fälle.


Ne Fussnote, ok... aber pädagogisches Heititei ausgerechnet in Pippi Langstrumpf? Habt Ihr sie noch alle?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1817411) Verfasst am: 16.02.2013, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mr. Green
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Hatiora
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Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1817413) Verfasst am: 16.02.2013, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
Fremdbenennung-Selbstbenennung. Hatten wir schon. Gar nicht lang her.



"Hatten wir schon" heisst aber nicht, dass der Punkt schon geklärt wäre. Und warum in diesem Zusammenhang die Wortgeschichte eine oder dann doch keine Rolle spielt, ist auch nicht geklärt.


Die Juden haben sich selbst schon Juden genannt, lange bevor die Nazis auf die Idee kamen. Es ist ein Begriff, den sie selbstgewählt tragen. Hat hier schon jemand schön ausgeführt.
Und das Argument: das wurde schon geschrieben/ausgeführt, hab ich selbst auch schon zur Antwort bekommen, ich dachte, das wäre eine akzeptable Antwort.

Und geklärt, ich denke nicht, daß dieser Thread in der Lage ist, irgendwas zu klären. Dazu sind die Positionen emotional viel zu stark besetzt. Jeder sagt hier seine Meinung, gibt mehr oder weniger einleuchtende Gründe. Immerhin interessant zu lesen. Ich hab hier gelernt, daß es PC als BRD-umfassende Verschwörung gibt. zwinkern


Zitat:

Zitat:
Der Neger war schon in den Achtziger Jahren Tabu, da hatte bei PC noch keiner ansatzweise an Sprache gedacht, sondern an Computer.


Falsch.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html


Und darin sehe ich eigentlich nur den Beleg dafür, daß die Schwarzen zu dieser Zeit noch nicht soweit integriert und akzeptiert waren, um sich zu Wort zu melden. Wer hat wohl den Spiegel herausgegeben, wer die Artikel geschrieben? Das waren bestimmt alles schwarze Deutsche.
Zu der Zeit war auch der Abtreibungsparagraph ein heißes Thema, Vergewaltigung in der Ehe gabs noch nicht.

step hat folgendes geschrieben:
Moment mal. Die eine Frage ist, ob man Schwarze heute noch "Neger" nennen sollte. Jedenfalls für mich steht außer Frage, daß man das nicht tun sollte, weil eine heutige derartige Benennung nach deren eigenem Empfinden eine hohe Kommunikationsbelastung darstellt. Wer das Wort also heute im Wissen um seine Wirkung weiterbenutzt, kann deswegen für rücksichtslos gehalten werden.


Genau. Das sehe ich genauso. Wie schon vor 20 Seiten...

Mein etwas polemischer Post kam zustande, weil einige der Ansicht sind, daß sie verstanden haben, wie "Neger" verstanden werden muß, und die ganz pauschal von einem Irrtum sprechen, wenn jemand es anders versteht. Ich denke einfach, es gib mehr als genug gute Gründe, eine Belastung dieses Wortes zu sehen. Als wenn Sprache das Werkzeug einer exakte Wissenschaft wäre (etwa einer Computersprache oder einer mathematischen Definition vergleichbar) und nicht vielmehr ein Instrument, um (auch psychologisch stark beeinflußte) Kommunikation zu bewältigen.


step hat folgendes geschrieben:
Die andere Frage ist, ob man die Benennung "Neger" oder auch andere heute als diskriminierend empfundene Begriffe aus historischen Schrifstücken, Romanen und dgl. entfernen sollte. Und da greift mE obiges Argument nicht besonders gut. In welchem Wissen verwendete der Autor den Begriff? Entweder war Astrid Lindgren Rassistin, oder sie hat das Wort "Neger" ohne negativen Beiklang verstanden und verwendet. In beiden Fällen sollten die historischen Texte mE nicht geändert, sondern entsprechend erläutert werden. Durch Retuschieren bekommt man vielleicht den Begriff schneller weg zugunsten einer sterilen, gedächtnislosen Sprache, aber für die Entwicklung eines Gespürs für Geschichte und Diskriminierung ist das keineswegs förderlich.


Ja, und auch das sehe ich genauso. Wie schon vor 20 Seiten. Man kann das erläutern aus der damaligen Zeit. Eine Mohrenstraße muß (darf sogar) nicht umbenannt werden, das ist tatsächlich, wie smallie meinte, "Geschichtsklitterung".

Und ich verstehe auch nicht, wie man eine Diskussion über Worte, die von vielen als belastet empfunden werden, direkt ummünzen kann in: Deckmäntelchen. Als wären diejenigen, die solche Begriffe ablehnen, genau die, die Diskriminierung im echten Leben gutheißen. Das ist sowas von weit hergeholt..
(ich bemühe mich, daß meine Sprache meine Weltsicht wiederspiegelt. D.h. was ich sage und tue, ist zumindest in vielen Bereichen deckungsgleich. Jemand hier, der das anders macht und sieht? ich glaube kaum)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1817418) Verfasst am: 16.02.2013, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zitat:
Der Neger war schon in den Achtziger Jahren Tabu, da hatte bei PC noch keiner ansatzweise an Sprache gedacht, sondern an Computer.


Falsch.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html


Und darin sehe ich eigentlich nur den Beleg dafür, daß die Schwarzen zu dieser Zeit noch nicht soweit integriert und akzeptiert waren, um sich zu Wort zu melden. Wer hat wohl den Spiegel herausgegeben, wer die Artikel geschrieben? Das waren bestimmt alles schwarze Deutsche.
Zu der Zeit war auch der Abtreibungsparagraph ein heißes Thema, Vergewaltigung in der Ehe gabs noch nicht.


Bekommst Du vor lauter Plapperei eigentlich noch mit, worum es geht?
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Hatiora
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Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1817423) Verfasst am: 16.02.2013, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zitat:
Der Neger war schon in den Achtziger Jahren Tabu, da hatte bei PC noch keiner ansatzweise an Sprache gedacht, sondern an Computer.


Falsch.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html


Und darin sehe ich eigentlich nur den Beleg dafür, daß die Schwarzen zu dieser Zeit noch nicht soweit integriert und akzeptiert waren, um sich zu Wort zu melden. Wer hat wohl den Spiegel herausgegeben, wer die Artikel geschrieben? Das waren bestimmt alles schwarze Deutsche.
Zu der Zeit war auch der Abtreibungsparagraph ein heißes Thema, Vergewaltigung in der Ehe gabs noch nicht.


Bekommst Du vor lauter Plapperei eigentlich noch mit, worum es geht?


Wohnst Du in Brasilien? Wir reden über die Verwendung des Wortes in Deutschland..
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1817428) Verfasst am: 16.02.2013, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Ne Fussnote, ok... aber pädagogisches Heititei ausgerechnet in Pippi Langstrumpf? Habt Ihr sie noch alle?

Lachen ja, stimmt auch wieder -
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1817458) Verfasst am: 16.02.2013, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Abgetrennte Beiträge im Sandkasten verschoben.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Hatiora
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Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1817478) Verfasst am: 16.02.2013, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zitat:
Der Neger war schon in den Achtziger Jahren Tabu, da hatte bei PC noch keiner ansatzweise an Sprache gedacht, sondern an Computer.


Falsch.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html


Und darin sehe ich eigentlich nur den Beleg dafür, daß die Schwarzen zu dieser Zeit noch nicht soweit integriert und akzeptiert waren, um sich zu Wort zu melden. Wer hat wohl den Spiegel herausgegeben, wer die Artikel geschrieben? Das waren bestimmt alles schwarze Deutsche.
Zu der Zeit war auch der Abtreibungsparagraph ein heißes Thema, Vergewaltigung in der Ehe gabs noch nicht.


Bekommst Du .....noch mit, worum es geht?


Was willst Du uns hier demonstrieren? Daß in einem Spiegel-Artikel von 1988 das Wort Neger verwendet wurde. Punkt. Und weil die 80er ja so weltoffen und fortschrittlich waren, ist der Begriff deshalb ja gut.

Im deutschen Strafrecht ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar, und zwar seit 1997. Das zeigt, daß die 80er nicht unbedingt schon so fortschrittlich und gleichbrechtigt waren, wie mancher hier sich zu erinnern meint.

Und falls Du auf den Inhalt des Artikels anspielst: betrifft die Situation in Brasilien, geht am Thema vorbei.

So, und jetzt werde ich mein Geplapper mal wieder einstellen, um den ernsthaften Diskutanten Platz zu machen.. Anbeten
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1817516) Verfasst am: 16.02.2013, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Zum Thema "Befindlichkeiten", gerade entdeckt:
Schwarz geboren, zum Neger gemacht hat folgendes geschrieben:
Das Wort Neger zu vermeiden, wird den Rassismus nicht ausrotten. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Einen Schritt weg von einer Vergangenheit, die nicht unsere Zukunft bestimmen soll.



Dass man das Wort "Neger" besser vermeidet, sehe ich auch so und benutze es deshalb nicht. Es geht aber darum, ob man so weit gehen will das Wort aus bereits bestehenden Texten, die zumeist im Kontext einer anderen Zeit stehen, nachtraeglich zu entfernen und da sehe ich, ehrlich gesagt, zumindest keinen Handlungsbedarf.


Pippi und die Kleine Hexe sind allerdings zeitlose Texte, die im ersten Fall frisch und auf der Höhe der Zeit übersetzt, bzw. im zweiten Falle mit Einverständnis des Autors redigiert, werden können.
Bei GoogleBooks habe ich ein Buch über Neger-Sprache entdeckt. Da fordere ich jetzt keine nachträgliche Löschung. Noch nicht. Mr. Green



Ich verstehe ja auch die Aufregung auf beiden Seiten der Barrikade nicht so ganz.

Ich sehe zwar einerseits keinen wirklich Handlungsbedarf wegen Pippis "Negerprinzessin", frage mich andererseits allerdings auch recht fassungslos, weshalb das so furchtbar schlimm sein soll, wenn da kuenftig "Suedseeprinzessin" steht.

Ich kann eigentlich mit beiden Versionen sehr gut leben. Schulterzucken


Ich kann auch damit leben. Allerdings gibt es Sprecher des Deutschen, die es nicht können, mit denen man sich solidarisch zeigen sollte. Irgendwas scheint die Afroaustraloamerikaundsonstwoherkommenden-Deutschen an dem Wort zu stören. Nur was? Hmmmm? Das sollten wir mal die Schlitzaugen, Spaghettis, Polacken und Musels fragen. Schulterzucken


Und an die vielen armen "PC-Opfer" denkt mal wieder keiner, typisch FGH.... zwinkern


Deine Beispiele sind uebrigends etwas schraeg, weil es sich hier ausschliesslich um Ausdruecke handelt, die schon immer abwertend gemeint waren.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1817518) Verfasst am: 16.02.2013, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zitat:
Der Neger war schon in den Achtziger Jahren Tabu, da hatte bei PC noch keiner ansatzweise an Sprache gedacht, sondern an Computer.


Falsch.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529075.html


Und darin sehe ich eigentlich nur den Beleg dafür, daß die Schwarzen zu dieser Zeit noch nicht soweit integriert und akzeptiert waren, um sich zu Wort zu melden. Wer hat wohl den Spiegel herausgegeben, wer die Artikel geschrieben? Das waren bestimmt alles schwarze Deutsche.
Zu der Zeit war auch der Abtreibungsparagraph ein heißes Thema, Vergewaltigung in der Ehe gabs noch nicht.


Bekommst Du vor lauter Plapperei eigentlich noch mit, worum es geht?



Haette das nicht eigentlich gleich mit in den Sandkasten verschoben gehoert? Mit den Augen rollen

Wo man doch schon mal dabei ist....
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1817534) Verfasst am: 16.02.2013, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Erläuterungen für Kinder sind doch gut: "Neger war früher ein Schimpfwort für Sklaven aus Afrika, weisst du, Fritzi?"

Falsch. Da sagte man "Nigger".
Äh, wie bitte, Step - Zwerg darf man auch nicht mehr sagen?
Na gut, schmeißen wir alle Märchenbücher in den Müll und setzen die Kinder vor die Glotze.
Was für ein doofes Geschwätz: "Zwerg" durfte man schon in meiner Kinderzeit nicht zu einem Kleinwüchsigen sagen. Die im Zirkus nannte man Liliputaner. Aber die kleinen Kerlchen im Wald unter den Wurzeln...
"Schneewittchen und die sieben Kleinwüchsigen"
"Kleinwüchsiger Nase"
Was für ein Schwachsinn.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1817544) Verfasst am: 16.02.2013, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Effô Tisetti hat folgendes geschrieben:
Zum Thema "Befindlichkeiten", gerade entdeckt:
Schwarz geboren, zum Neger gemacht hat folgendes geschrieben:
Das Wort Neger zu vermeiden, wird den Rassismus nicht ausrotten. Aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Einen Schritt weg von einer Vergangenheit, die nicht unsere Zukunft bestimmen soll.



Dass man das Wort "Neger" besser vermeidet, sehe ich auch so und benutze es deshalb nicht. Es geht aber darum, ob man so weit gehen will das Wort aus bereits bestehenden Texten, die zumeist im Kontext einer anderen Zeit stehen, nachtraeglich zu entfernen und da sehe ich, ehrlich gesagt, zumindest keinen Handlungsbedarf.


Pippi und die Kleine Hexe sind allerdings zeitlose Texte, die im ersten Fall frisch und auf der Höhe der Zeit übersetzt, bzw. im zweiten Falle mit Einverständnis des Autors redigiert, werden können.
Bei GoogleBooks habe ich ein Buch über Neger-Sprache entdeckt. Da fordere ich jetzt keine nachträgliche Löschung. Noch nicht. Mr. Green



Ich verstehe ja auch die Aufregung auf beiden Seiten der Barrikade nicht so ganz.

Ich sehe zwar einerseits keinen wirklich Handlungsbedarf wegen Pippis "Negerprinzessin", frage mich andererseits allerdings auch recht fassungslos, weshalb das so furchtbar schlimm sein soll, wenn da kuenftig "Suedseeprinzessin" steht.

Ich kann eigentlich mit beiden Versionen sehr gut leben. Schulterzucken


Ich kann auch damit leben. Allerdings gibt es Sprecher des Deutschen, die es nicht können, mit denen man sich solidarisch zeigen sollte. Irgendwas scheint die Afroaustraloamerikaundsonstwoherkommenden-Deutschen an dem Wort zu stören. Nur was? Hmmmm? Das sollten wir mal die Schlitzaugen, Spaghettis, Polacken und Musels fragen. Schulterzucken


Und an die vielen armen "PC-Opfer" denkt mal wieder keiner, typisch FGH.... zwinkern


Deine Beispiele sind uebrigends etwas schraeg, weil es sich hier ausschliesslich um Ausdruecke handelt, die schon immer abwertend gemeint waren.


Spaghetti waren aber immer schon lecker. Hier ging es mir darum, dass Neger nun einmal die Qualität dieser Ausdrücke erreicht hat. Unabhängig von seiner Wortgeschichte... Und dass man jetzt entsprechend mit dem N umgehen sollte...
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step
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Beitrag(#1817546) Verfasst am: 16.02.2013, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Äh, wie bitte, Step - Zwerg darf man auch nicht mehr sagen?

Jedenfalls nicht zu kleinwüchsigen Menschen.

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Na gut, schmeißen wir alle Märchenbücher in den Müll und setzen die Kinder vor die Glotze.

Auch nicht besser. Aber man könnte die Märchenbücher umschreiben, z.B. daß auch manchmal die Frau der Held ist oder der Mann aufs Wachküssen wartet. "Hanna im Glück", "Schneewitold und die sieben kleinwüchsigen Produktionsgenossinnen", "Dornrobert und die böse Wölfin", ...
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Bravopunk
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Beitrag(#1817552) Verfasst am: 16.02.2013, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
"Dornrobert und die böse Wölfin", ...


NeinNein Das war "Rotkappe" oder "Rotkapprich" Sehr glücklich
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step
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Beitrag(#1817555) Verfasst am: 16.02.2013, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
"Dornrobert und die böse Wölfin", ...
NeinNein Das war "Rotkappe" oder "Rotkapprich" Sehr glücklich

"Rotkappe" kenn ich nur als Pilz des Monats, und bei "Rotkäpprich" gibt es 0 Google-Treffer. Das solltest Du Dir schützen lassen!

EDIT: sorry, hab nach "Rotkapprich" gesucht ...
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Zuletzt bearbeitet von step am 16.02.2013, 21:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Hatiora
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Beitrag(#1817556) Verfasst am: 16.02.2013, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
"Dornrobert und die böse Wölfin", ...


NeinNein Das war "Rotkappe" oder "Rotkapprich" Sehr glücklich


Sind Rotkappen nicht irgendwelche Kobolde aus Harry Potter? Am Kopf kratzen
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Bravopunk
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Beitrag(#1817558) Verfasst am: 16.02.2013, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
"Dornrobert und die böse Wölfin", ...
NeinNein Das war "Rotkappe" oder "Rotkapprich" Sehr glücklich

"Rotkappe" kenn ich nur als Pilz des Monats, und bei "Rotkäpprich" gibt es 0 Google-Treffer. Das solltest Du Dir schützen lassen!

EDIT: sorry, hab nach "Rotkapprich" gesucht ...


Hmmm... Am Kopf kratzen Ich überleg gerade: Für "Rotkapprich und die böse Wölfin" könnte ich höchstens nen katholischen Verlag gewinnen. skeptisch Meh.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1817559) Verfasst am: 16.02.2013, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rotkäppchen kann durchaus einen jungen Mann bezeichnen. Wobei... Jungs tragen eher blau. Hmmm...

"Blaukäppchen und der perverse Wolf" Hm.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1817610) Verfasst am: 17.02.2013, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Sind Rotkappen nicht irgendwelche Kobolde aus Harry Potter? Am Kopf kratzen

Aus Harry Potter kann ich mich daran nicht erinnern ... wohl kamen "Rotkappen" als böse Feenwesen in einem König-Artus-Rollenspiel vor.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Hatiora
sukkulent



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Beitrag(#1817617) Verfasst am: 17.02.2013, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Sind Rotkappen nicht irgendwelche Kobolde aus Harry Potter? Am Kopf kratzen

Aus Harry Potter kann ich mich daran nicht erinnern ... wohl kamen "Rotkappen" als böse Feenwesen in einem König-Artus-Rollenspiel vor.


Ha! Ich habs gewußt! http://harrypotter.wikia.com/wiki/Red_Cap

(war mir selbst nicht ganz sicher. Ich hatte nur Hermine in Erinnerung, die meinte, sie wären erst bei Rotkappen und Hinkepanks (?) im Unterricht. (im Gefangenen von Askaban, die Szene als Snape den gewerwolften Lupin im Unterricht vertritt und als Thema Werwölfe ansetzt)
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1817651) Verfasst am: 17.02.2013, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Alberich, der Kleinwüchsigenkönig.
Das Nibelungenlied muß auch geändert werden.
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