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Randgruppen
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Zu welcher Randgruppe gehörst du bzw welches ist deine Lieblingsrandgruppe? Aber nicht die Randgruppe, die du am liebsten diskriminierst, sondern die gegen deren Diskriminierung du eintrittst!
körperl. Behinderte
3%
 3%  [ 1 ]
geistig Behinderte
3%
 3%  [ 1 ]
Menschen mit psychischen Störungen
33%
 33%  [ 9 ]
Strafgefangene/ehemalige Strafgefangene
14%
 14%  [ 4 ]
kinderreiche Familien
7%
 7%  [ 2 ]
Alkoholiker/Drogenabhängige/Suchtkranke
7%
 7%  [ 2 ]
Gewaltopfer/Unfallopfer
3%
 3%  [ 1 ]
Ausländer
11%
 11%  [ 3 ]
Homosexuelle/sexuelle Minderheiten
14%
 14%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 27

Autor Nachricht
Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#182123) Verfasst am: 21.09.2004, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Auch wenn wir familienpolitisch kaum weiter auseinander sein könnten


Ich nehm's zurück.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ja, so ziemlich das alles hab ich mal in einen Thread gepackt, ohne dass es große Resonanz gegeben hätte.


Ich habe mich offenbar gründlich in dir getäuscht.

Respekt, Raphael.



Ich sehe in der Tat keinen Unterschied zwischen Deiner und meiner familienpolitischen Einstellung. Noch mehr als wir beide können zwei Menschen nicht einer Meinung sein. Sehr glücklich
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#182124) Verfasst am: 21.09.2004, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Vielleicht deswegen, weil sich da weniger Ansatzpunkte boten, mich als Nazi vorzuführen.


Bist du da nicht ein bisschen zu egozentristisch (das scheint sowieso dein Problem zu sein)? Meinst du nicht, wir haben auch noch Anderes zu tun, als extra deine Beiträge nach Möglichkeiten zu durchsuchen, dich als Nazi hinzustellen? Glaubst du, das verschafft uns Befriedigung? Meinst du das im Ernst?



Nicht wirklich, aber man könnte manches Mal den Eindruck gewinnen, dass es so sei.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44683

Beitrag(#182130) Verfasst am: 21.09.2004, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
aber man könnte manches Mal den Eindruck gewinnen, dass es so sei.


Nur wenn man ein Ego hat, das so groß ist wie der Mount Everest.

[edit]Oder wenn man ernstlich paranoid ist...[/edit]
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#182165) Verfasst am: 21.09.2004, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:

Solange frau in D ihre Karriere opfern soll, wenn sie Kinder bekommt, werden die Geburtenraten sinken. Selbst eine Verdopplung des Kindergeldes wird daran nichts ändern.

Die Evolution ist da anderer Meinung. Frauen, die auf ihre Karriere verzichten, bekommen ja trotzdem Kinder. Wenn eine Kultur, oder Ideologie gegen die Berufstätigkeit von Frauen ist, dann wird sich diese also ausdehnen. Ich spreche hier nicht von genetischer Evolution.

Dass Frauen mit Kindern Nachteile haben, ist vollkommen klar. Diese Nachteile werden sich verringern, aber innerhalb der Marktwirtschaft werden sie niemals völlig verschwinden.

Es gibt also zwei mögliche Szenarien:
  1. Feministisch eingestellte Frauen warten darauf, dass Kinder und Karriere vollkommen vereinbar sind, wollen also schon jetzt alles haben. Das wird binnen der nächsten Jahrzehnte nicht passieren, also bekommen sie keine Kinder. Patriarchalisch eingestellte Frauen bekommen Kinder. -> Das Patriarchat gewinnt und die Gleichberechtigung der Frau wird als gescheiterte Idee in die Geschichte eingehen.
  2. Feministisch eingestellte Frauen nutzen die Möglichkeiten, die sie heute haben und die ihre Mütter noch nicht hatten, bekommen aber trotzdem Kinder und versuchen ihren Töchtern noch mehr Möglichkeiten zu erkämpfen.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#182172) Verfasst am: 21.09.2004, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Dass Frauen mit Kindern Nachteile haben, ist vollkommen klar.



Die Männer-Karenz bringt hier doch neue Aspekte ins Spiel.
Ein großer Teil der Zeit, in der die Frau sich nicht ihrer Karriere widmen konnte, vie ja auf die Karenzzeit.

Doch wenn es Gang und Gebe wird, dass Männer in Karenz geben, wird die Gleichberechtigung nicht realitätsferne Utopie bleiben.
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(MacYoung)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#182174) Verfasst am: 21.09.2004, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Dass Frauen mit Kindern Nachteile haben, ist vollkommen klar.



Die Männer-Karenz bringt hier doch neue Aspekte ins Spiel.
Ein großer Teil der Zeit, in der die Frau sich nicht ihrer Karriere widmen konnte, vie ja auf die Karenzzeit.

Doch wenn es Gang und Gebe wird, dass Männer in Karenz geben, wird die Gleichberechtigung nicht realitätsferne Utopie bleiben.

Allerdings bekommen Männer mehr Geld und werden schneller befördert, weil sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein geringeres Risiko darstellen. Deshalb werden sie seltener in Karenz gehen, was wiederrum bewirkt, dass sie eher befördert werden, usw. In Österreich gehen vielleicht 1% aller Männer in Karenz und das sind haupstächlich Lehrer. (Vielleicht hat sich da was während der letzten Jahre geändert, würd mich aber wundern)
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#182372) Verfasst am: 22.09.2004, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Dass Frauen mit Kindern Nachteile haben, ist vollkommen klar.



Die Männer-Karenz bringt hier doch neue Aspekte ins Spiel.
Ein großer Teil der Zeit, in der die Frau sich nicht ihrer Karriere widmen konnte, vie ja auf die Karenzzeit.

Doch wenn es Gang und Gebe wird, dass Männer in Karenz geben, wird die Gleichberechtigung nicht realitätsferne Utopie bleiben.

Allerdings bekommen Männer mehr Geld und werden schneller befördert, weil sie aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein geringeres Risiko darstellen. Deshalb werden sie seltener in Karenz gehen, was wiederrum bewirkt, dass sie eher befördert werden, usw. In Österreich gehen vielleicht 1% aller Männer in Karenz und das sind haupstächlich Lehrer. (Vielleicht hat sich da was während der letzten Jahre geändert, würd mich aber wundern)


Nun, was ich gehört habe ist es in Skandinavien schon sehr weit verbreitet, dass Männer in Karenz gehen.
Nebenbei würde ich auch in Karenz gehen, wenn ich mal Nachwuchs haben würde (mom. wäre es aber noch ein bisschen früh ^^ )
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