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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1826852) Verfasst am: 24.03.2013, 14:00 Titel: |
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@zelig: Vielleicht wird babyfacen's Argument klarer, wenn man es als Frage formuliert: Was genau ist denn so besonders an gerade diesen Einstellungen? Wieso ist es etwas Besonderes, daß Leben entstehen kann, und nicht nur einfach sehr speizell?
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Zuletzt bearbeitet von step am 24.03.2013, 14:01, insgesamt einmal bearbeitet |
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1826853) Verfasst am: 24.03.2013, 14:00 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: |
Das glaube ich nicht. In einem Universum ist der Sonderstatus unter allen denkbaren Anfangsbedinungen gegeben, da sie, im Gegensatz zu den anderen, existier(t)en. Das zieht nach meiner Ansicht einen Erklärungsbedarf nach sich: Warum existiert diese Welt, und nicht eine andere, die, nach unserem derzeitigen Kenntnisstand, ebenso hätte existieren können? |
Ja, das ist allerdings nicht mehr die Art von Sonderstatus, welcher in Erstaunen versetzen müsste oder sich gegen die stochastische Intuition richten würde. Diesen Sonderstatus hätte ja dann jedes andere mögliche Universum ebenso, wenn es eingetreten wäre. |
Klar. Warum soll man aber nicht darüber staunen, wenn etwas aus einer Gesamtmenge denkbarer Möglichkeiten realisiert ist? Die Argumentation kommt mir bisschen dogmatisch vor.
Babyface hat folgendes geschrieben: |
zelig hat folgendes geschrieben: | Die Lottoziehung hinkt aufgrund ihere temporalen Natur natürlich als Metapher. Aber sonst veranschaulicht sie das Problem doch eigentlich ganz gut. ;) |
Die Lottoziehung mit einem Gewinner veranschaulicht, dass Du unter Sonderstatus eben mehr verstehst, als die grundsätzliche Erklärungsbedürftigkeit jedes x-beliebigen eingetretenen Ereignisses. |
Ich verstehe den Punkt. Aber das trifft nicht zu.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#1826857) Verfasst am: 24.03.2013, 14:13 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Klar. Warum soll man aber nicht darüber staunen, wenn etwas aus einer Gesamtmenge denkbarer Möglichkeiten realisiert ist? Die Argumentation kommt mir bisschen dogmatisch vor.
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Würdest Du in Deinem Lottobeispiel auch bei jeder anderen möglichen Zahlenkombination staunen?
_________________ posted by Babyface
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1826858) Verfasst am: 24.03.2013, 14:19 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | @zelig: Vielleicht wird babyfacen's Argument klarer, wenn man es als Frage formuliert: Was genau ist denn so besonders an gerade diesen Einstellungen? Wieso ist es etwas Besonderes, daß Leben entstehen kann, und nicht nur einfach sehr speizell? |
Ah, OK. Ich will überhaupt nicht darauf hinaus, daß diese Welt existiert, um menschliches Leben zu ermöglichen. Ich weiß, daß so argumentiert wird, aber das ist nicht mein Standpunkt. Aus einer hypothetischen Vogelperspektive, die alle möglichen Welten vor Augen hätte, stellt sich die Frage, warum diese eine Welt realisiert ist, und keine andere. Ob darin Lebewesen vorkommen oder nicht, spielt für diese Überlegung zunächst keine Rolle. Wahrscheinlich seid ihr der Meinung, daß diese Überlegung nicht mehr viel mit dem anthropischen Prinzip zu tun hat.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1826859) Verfasst am: 24.03.2013, 14:24 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | @zelig: Vielleicht wird babyfacen's Argument klarer, wenn man es als Frage formuliert: Was genau ist denn so besonders an gerade diesen Einstellungen? Wieso ist es etwas Besonderes, daß Leben entstehen kann, und nicht nur einfach sehr speziell? | Ah, OK. Ich will überhaupt nicht darauf hinaus, daß diese Welt existiert, um menschliches Leben zu ermöglichen. Ich weiß, daß so argumentiert wird, aber das ist nicht mein Standpunkt. |
Ja, das hatte ich auch so verstanden. Ich dachte jedoch, daß Du voraussetzt, daß Leben etwas besonders Besonderes ist.
zelig hat folgendes geschrieben: | Aus einer hypothetischen Vogelperspektive, die alle möglichen Welten vor Augen hätte, stellt sich die Frage, warum diese eine Welt realisiert ist, und keine andere. Ob darin Lebewesen vorkommen oder nicht, spielt für diese Überlegung zunächst keine Rolle. |
Naja, wenn das wirklich erstmal keine Rolle spielt, ist die Antwort einfach: Irgendeine muß ja realisiert sein. Wenn Du nur einmal würfelst und es wird eine 5, wundert Dich das ja auch nicht.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1826860) Verfasst am: 24.03.2013, 14:24 Titel: |
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Hatiora hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Insofern ist das Kriterium der Vorhersagbarkeit von Ereignissen, also quasi die "prophetische" Dimension der Wissenschaft nicht allein wichtig. Sondern auch das ex-post-Potenzial einer Welterklärung ist entscheidend: "wie kam alles?" und nicht nur: "wie wird alles?".
Zum Beispiel lässt sich der weitere Verlauf der biologischen Evolution kaum vorhersagen. Dessen Prinzipien hat man allein aus einer Rückwärtsbetrachtung erschlossen. Ähnlich verhält es sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen ...- |
Das haette ich jetzt spontan unter "Ergebnissen" eingeordnet.
Auch Ereignisse, die in der Vergangenheit liegen, liegen fuer den Forscher, der sie "entdeckt", in seiner Zukunft.
Ich kann (aufgrund einer bisherigen Datenlage) eine Voraussage darueber machen, was ich moeglicherweise im Meer vor Kairo finde und dann ueberpruefen, ob meine Voraussage stimmt.
Schon die Annahme, dass man ueberhaupt irgendwas Interessantes findet, ist ja eine Voraussage.
Im Falle von Kairo ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass ich da was von den Ptolemaeern finde, in meinem Gemuesegarten eher nicht so.
Aus kompletten Unwissen kann nicht Wissen erwachsen, so muss man zB selbst bei einem Zufallsfund von Neanderthalerknochen ueber das Vorwissen verfuegen, wie Homo-Knochen aussehen, und man muss die Voraussage/Annahme aufstellen, dass es sich im fraglichen Fall womoeglich nicht um Neuzeitmenschen-Knochen handelt. |
Mein Einwand war allgemeiner. Die Aussagen der Wissenschaft über die Vergangenheit und über die Zukunft sind prinzipiell von unterschiedlicher Art.
Bezüglich der Vergangenheit hat man es mit eindeutigen Entwicklungen und Zuständen zu tun, die so und nicht anders vorliegen. Was die Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten betrifft, welche zu den vorgefundenen Zuständen führten, so hat man es nicht nur mit notwendigen, sondern auch eben für jene Zustände hinreichenden Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu tun.
Hinsichtlich der Zukunft sieht es anders aus. Hier hat man keine eindeutigen Entwicklungen und Zustände. Man kennt zwar die bis-dato Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten in bezug auf natürliche, soziale und technische Systeme. Aber was daraus genau folgt, ist prinzipiell nicht zu erkennen (und zwar nicht nur aus einer Unmöglichkeit der praktischen Berechnung heraus).
Dennoch ist es nicht falsch, das Potenzial der Vorhersagbarkeit der Wissenschaft als eine ihrer wichtigen Fähigkeiten zu benennen. Dies hat Bedeutung in der Technik oder auch für eine gesellschaftliche Planung.
Ansonsten aber liegt der Wert der Wissenschaft darin, die vollständigen Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten für vergangene und aktuelle Entwicklungen und Zustände anzugeben. Auch hier stößt die Wissenschaft an Grenzen, nur ist diese Aufgabe eine andere; denn es geht hierbei nicht einfach um Extrapolation in bezug auf die weitere Zukunft, sondern um Erkenntnis von Gesetzmäßigkeiten an sich, denke ich.
In bezug auf zukünftige Entwicklungen können die heute erkannten Gesetzmäßigkeiten nicht vollständig sein. Oder anders gesagt: Wissenschaft kommt nie an ihre Ende, aber sie nähert die menschliche Erkenntnis asymptotisch immer näher an die objektive Welt an.
step hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Insofern ist das Kriterium der Vorhersagbarkeit von Ereignissen, also quasi die "prophetische" Dimension der Wissenschaft nicht allein wichtig. Sondern auch das ex-post-Potenzial einer Welterklärung ist entscheidend: "wie kam alles?" und nicht nur: "wie wird alles?".
Zum Beispiel lässt sich der weitere Verlauf der biologischen Evolution kaum vorhersagen. Dessen Prinzipien hat man allein aus einer Rückwärtsbetrachtung erschlossen. ...- |
Ich stime Hatiora zu, und möchte ergänzen:
1. Die Nutzung der Empirie in der Naturwissenschaft erfolgt immer "rückwärtsgewandt", da die Ergebnisse eines Experiments immer bereits vorliegen müssen, um sie auszuwerten. Wenn man deshalb von der "Voraussagekraft" von Theorien spricht, so bezieht sich das zwar immer auf empirisch basierte Auswertungen in der Zukunft, aber das heißt nicht, daß die Ereignisse, die zu den empirischen Befunden führen, ebenfalls in der Zukunft liegen müssen. Der Unterschied liegt eher darin, daß man in einigen Wissenschaftsfeldern schwieriger Experimente planen kann, insbesondere "in vitro". |
Empirismus gemäß Eysenck ist noch keine Wissenschaft. Empirie ist wichtig, aber Theorie ebenfalls, d.h. die richtige Verknüpfung von wiederholt auftretenden Fakten in bestimmten Bedingungen.
Wichtig ist immer die Frage: Was folgt aus den Messungen und Untersichungen?
Die Möglichkeit der Vorhersagbarkeit ist in erster Linie für die Technik interessant, aber auch bezüglich gesellschaftlicher Szenarien. Also Ingenieure und Soziologen sind daran interessiert.
Entwicklungen aus der Vergangenheit (- die ja mehr sind als nur isolierte Versuche -) lassen sich oft nicht bruchlos in eine weitere Entwicklung fortschreiben. Die Untersuchung der Vergangenheit dient a) der Erklärung der Gegenwart und b) der Extraktion möglichst aller dabei wirkenden Gesetzmäßigkeiten, ob Naturgesetzmäßigkeiten oder Bewegungsgesetzen sozialer Strukturen.
step hat folgendes geschrieben: | 2. Voraussagen können sich immer nur auf den Inhalt der Theorie beziehen. Zum Beispiel sagt ein thermodynamisches Gesetz in der Physik zwar aus, wie sich die Temperatur ändern wird, aber nichts über die kinetische Energie individueller Moleküle. Am Beispiel der Evolution: Ihre Grundprinzipien sagen nichts darüber aus, welche Arten genau entstehen. Trotzdem machen Evolutionstheorien überprüfbare Voraussagen, etwa über Zwischenformen, die existiert haben müssen, oder über systematische Zusammenhänge zwischen ökologischer Nische und Arteneigenschaften (Inselpoulationen usw.). |
Das sind trotzdem Ex-Post-Betrachtungen, weil man ja mit dem Wissen von heute aber zu Zeiten von vor 200 Millionen Jahren jene Zwischenglieder nicht hätte voraus sagen können.
Im pyhsikalischen Laborversuch spekuliert man auf die Reliabilität eines Ergebnisses. Nur dann ist der Wert der Voraussagbarkeit gegeben. Die Evolution aber hätte eben auch ganz anders verlaufen können, vom Zeitpunkt 200 Millionen Jahre an rückwärts betrachtet - selbst mit heutigem Wissen betrachtet.
Deswegen sind die gefundenen biologischen Gesetzmäßigkeiten eine notwendige, aber keine hinreichende Begrüdung der Evolution, so wie sie stattfand.
step hat folgendes geschrieben: | Insgesamt würde ich schon sagen, daß selbst bei Wissenschaften mit schwierigem experimentellen Kontext (Psychologie, Soziologie u.ä.) nur solche Theorien plausibel sind, die eine gute empirische Fundierung haben. |
Natur- und Geisteswissenschaften ergänzen sich und müssen auch widerspruchsfrei zueinander sein.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1826861) Verfasst am: 24.03.2013, 14:25 Titel: |
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Zusammenfassung von meiner Seite:
Obgleich ich den User "angeloaracaju" mehrmals eindringlich darauf hingewiesen habe, dass er keine Aussage tätigt, wenn er Begriffe nicht korrekt benutzt -
Wirft er mit Wörtern wie "Erschaffen", "Information" aber auch "Gott" und "Geist" oder "Absolutes Nichts" um sich.
Da wird ein Informationsbegriff mit einem anderen Informationsbegriff zusammen gepanscht und dies soll dann dasselbe sein, nur weil beides "Information" genannt wird.
Das ist ungefähr so, als behaupte man, man könne sich auch an diesem "Feuer" aufwärmen:
Weil man bekanntlich weiß, dass "Feuer" heiß ist.
Dabei ist das hier nur ein Bild.
Die gleiche "Show" wird mit der DNS/DNA abgezogen.
DNS hat genauso wenig mit einem "Geist" zu tun, wie das "Feuer" oben in meinem Beitrag "Hitze" hat oder brennt und Sauerstoff verbraucht.
Der User hat keine konkreten Vorstellungen was diese Begriffe eigentlich für einen Inhalt haben sollen, außer, dass sie bei ihm allein spezifische Gefühlsregungen auslösen.
Sind diese nun für ihn positiv empfundene (Sinnstiftende/Sinnhaftigkeitsgefühle) oder negativ empfundene (Gefühle von Sinnleere).
Und da kommen wir zum Eingangsposting zurück.
Was der User hier haben will ist nicht, dass man erläutert, warum das was man als "Naturalismus" zusammenfasst plausibel ist.
(D.h. dass man Ergebnisse produziert, dass man damit sehr erfolgreich Arbeiten kann, dass man damit Erklärungen erarbeiten kann etc.)
Er möchte, dass für ihn subjektiv positive Gefühlsregungen mit den Erklärungen und Begriffen einher gehen, wie mit seinen entkernten oder komplett ausgedachten Begriffskonstrukten.
Das springt einem doch ins Auge wenn man sich mal mit der Art der Posts auseinandersetzt.
(Argumentation kann man das beim besten Willen nicht nennen was hier von seiner Seite kam)
Das DNS-Molekül mit Informationscharakter Typ X <- gefühlstechnisch entweder völlig neutral oder negativ aufgeladen
+ Umwandlung von Typ X zu Typ Y so wie bei den "Gitt'schen Werken" <- Vorgang des Austausches des Inhaltes durch positiv emotional aufgeladenen Inhalt.
=
DNS mit unterstelltem Charakter Y <- Das Thema DNS wurde emotional zufriedenstellend/positiv aufgeladen.
Anschließend noch eine "Frage" die "übersetzt" aus der "angeloaracaju'schen Sprache":
"Warum wollt ihr diese emotional zufriedenstellende Aufladung verleumden?"
lauten würde oder eine Aufforderung die "übersetzt" lauten würde:
"Zeigt mir einen ähnlich emotional zufriedenstellenden Effekt (für mich) im Bezug auf Thema X (hier DNS)!"
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1826866) Verfasst am: 24.03.2013, 14:43 Titel: |
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Eklatant hat folgendes geschrieben: | Zusammenfassung von meiner Seite:
Obgleich ich den User "angeloaracaju" mehrmals eindringlich darauf hingewiesen habe, dass er keine Aussage tätigt, wenn er Begriffe nicht korrekt benutzt -
Wirft er mit Wörtern wie "Erschaffen", "Information" aber auch "Gott" und "Geist" oder "Absolutes Nichts" um sich.
Da wird ein Informationsbegriff mit einem anderen Informationsbegriff zusammen gepanscht und dies soll dann dasselbe sein, nur weil beides "Information" genannt wird.
Das ist ungefähr so, als behaupte man, man könne sich auch an diesem "Feuer" aufwärmen:
Weil man bekanntlich weiß, dass "Feuer" heiß ist.
Dabei ist das hier nur ein Bild.
Die gleiche "Show" wird mit der DNS/DNA abgezogen.
DNS hat genauso wenig mit einem "Geist" zu tun, wie das "Feuer" oben in meinem Beitrag "Hitze" hat oder brennt und Sauerstoff verbraucht.
Der User hat keine konkreten Vorstellungen was diese Begriffe eigentlich für einen Inhalt haben sollen, außer, dass sie bei ihm allein spezifische Gefühlsregungen auslösen.
Sind diese nun für ihn positiv empfundene (Sinnstiftende/Sinnhaftigkeitsgefühle) oder negativ empfundene (Gefühle von Sinnleere).
Und da kommen wir zum Eingangsposting zurück.
Was der User hier haben will ist nicht, dass man erläutert, warum das was man als "Naturalismus" zusammenfasst plausibel ist.
(D.h. dass man Ergebnisse produziert, dass man damit sehr erfolgreich Arbeiten kann, dass man damit Erklärungen erarbeiten kann etc.)
Er möchte, dass für ihn subjektiv positive Gefühlsregungen mit den Erklärungen und Begriffen einher gehen, wie mit seinen entkernten oder komplett ausgedachten Begriffskonstrukten.
Das springt einem doch ins Auge wenn man sich mal mit der Art der Posts auseinandersetzt.
(Argumentation kann man das beim besten Willen nicht nennen was hier von seiner Seite kam)
Das DNS-Molekül mit Informationscharakter Typ X <- gefühlstechnisch entweder völlig neutral oder negativ aufgeladen
+ Umwandlung von Typ X zu Typ Y so wie bei den "Gitt'schen Werken" <- Vorgang des Austausches des Inhaltes durch positiv emotional aufgeladenen Inhalt.
=
DNS mit unterstelltem Charakter Y <- Das Thema DNS wurde emotional zufriedenstellend/positiv aufgeladen.
Anschließend noch eine "Frage" die "übersetzt" aus der "angeloaracaju'schen Sprache":
"Warum wollt ihr diese emotional zufriedenstellende Aufladung verleumden?"
lauten würde oder eine Aufforderung die "übersetzt" lauten würde:
"Zeigt mir einen ähnlich emotional zufriedenstellenden Effekt (für mich) im Bezug auf Thema X (hier DNS)!" |
Immerhin spielt angeloaracaju mit offenen Karten. Er sagt, er glaubt an einen "Geist ohne Körper" (- welcher bisher noch nie entdeckt wurde! -) und gleichzeitig an die Allmacht und Güte dieses körperlosen Geistes.
Wir kennen sehr wohl Geist (- als intellektuelle und emotionale Tätigkeit -), aber nie ohne Körper und entsprechende funktionale Strukturen desselben.
Die Ausführungen zur Unendlichkeit von Zeit (und ggf. Raum) finde ich persönlich interessant. Denn angenommen, Raum, Zeit und Materie sind unendlich und ewig existent, so ergibt sich daraus eine Schlussfolgerung für die realisierten Möglichkeiten dieser Welt ...-
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K.I.Z - Frieden
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1826869) Verfasst am: 24.03.2013, 14:46 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: |
zelig hat folgendes geschrieben: | Aus einer hypothetischen Vogelperspektive, die alle möglichen Welten vor Augen hätte, stellt sich die Frage, warum diese eine Welt realisiert ist, und keine andere. Ob darin Lebewesen vorkommen oder nicht, spielt für diese Überlegung zunächst keine Rolle. |
Naja, wenn das wirklich erstmal keine Rolle spielt, ist die Antwort einfach: Irgendeine muß ja realisiert sein. Wenn Du nur einmal würfelst und es wird eine 5, wundert Dich das ja auch nicht. |
Das ist jedoch eine Antwort ohne Erklärungsmehrwert. Um bei deinem Bild zu bleiben: Es gibt vielleicht Gründe dafür, daß die 5 oben liegt, und die 5 anderen Augenzahlen nicht. Meine Frage ist: Darf man an dieser Stelle weiterdenken oder nicht? Ein "Irgendeine Augenzahl muß ja oben liegen" bietet keine Erklärung.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Johannes6/20 registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.07.2012 Beiträge: 144
Wohnort: RLP
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(#1826870) Verfasst am: 24.03.2013, 14:48 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Insofern ist das Kriterium der Vorhersagbarkeit von Ereignissen, also quasi die "prophetische" Dimension der Wissenschaft nicht allein wichtig. Sondern auch das ex-post-Potenzial einer Welterklärung ist entscheidend: "wie kam alles?" und nicht nur: "wie wird alles?". |
Du verwechselst die Vorhersagbarkeit des Ergebnisses eines wissenschaftlichen Versuches mit der Vorhersagbarkeit des Verlaufs der Geschehnisse im Universum. Ein Experiment, das auf einer Hypothese beruht, muss ein vorhersagbares Ergebnis bringen, das sich aus dieser Hypothese ableiten läßt. Wenn Hypothese und Ergebnis sich widersprechen, dann ist die Hypothese (fehlerfreie Versuchsdurchführung vorausgesetzt) falsifiziert und gehört zu den vielen tausend falsifizierten Hypothesen auf den Müllhaufen der Geschichte.
Evolution ist deshalb nicht "vorhersagbar", weil sie eine zufällige Komponente beinhaltet, die Mutation. Das Schickal unserer Sonne ist sehr wohl vorherzusagen, weil wir das Schicksal vieler sehr ähnlicher Sonnen kennen, was wir wiederum nicht vorhersagen können, ist, ob es dienstags oder freitags passiert. Wissenschaft hat keine und beansprucht keine "prophetische Dimension", sondern die Reproduzierbarkeit eines unter definierten Bedingungen durchgeführten Experiments - und zwar beliebig oft.
Und das ist wichtig.
_________________ Unter den vielen Unglücken, die die Menschheit bisher getroffen haben, zählen die Religionen zu den größten
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1826871) Verfasst am: 24.03.2013, 14:48 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Klar. Warum soll man aber nicht darüber staunen, wenn etwas aus einer Gesamtmenge denkbarer Möglichkeiten realisiert ist? Die Argumentation kommt mir bisschen dogmatisch vor.
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Würdest Du in Deinem Lottobeispiel auch bei jeder anderen möglichen Zahlenkombination staunen? | Ja, ich denke schon.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1826872) Verfasst am: 24.03.2013, 14:49 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Aussagen der Wissenschaft über die Vergangenheit und über die Zukunft sind prinzipiell von unterschiedlicher Art.
Bezüglich der Vergangenheit hat man es mit eindeutigen Entwicklungen und Zuständen zu tun, die so und nicht anders vorliegen. Was die Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten betrifft, welche zu den vorgefundenen Zuständen führten, so hat man es nicht nur mit notwendigen, sondern auch eben für jene Zustände hinreichenden Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu tun.
Hinsichtlich der Zukunft sieht es anders aus. Hier hat man keine eindeutigen Entwicklungen und Zustände. Man kennt zwar die bis-dato Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten in bezug auf natürliche, soziale und technische Systeme. Aber was daraus genau folgt, ist prinzipiell nicht zu erkennen (und zwar nicht nur aus einer Unmöglichkeit der praktischen Berechnung heraus). |
Das sehe ich anders. Zum einen hat man Eindeutigkeit auch in der Zukunft, sofern man die Gesetzmäßigkeiten erkannt hat. Deshalb weiß man z.B., was mit einem Stein passiert, den man fallen läßt, oder was mit der Sonne in x Mrd. Jahren passieren wird. Zum zweiten hat man es in der Vergangenheit keineswegs mit aus unserer Sicht eindeutigen Entwicklungen zu tun, häufig haben wir auch da lückenhafte Kenntnisse. Zum Beispiel wissen wir, daß sich der Mensch aus Tieren entwickelt hat, aber nicht, wie genau im Detail.
Der Unterschied wissenschaftlicher Aussagen über Vergangenheit und Zukunft ist daher mE eher gradueller als prinzipieller Natur.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Empirismus gemäß Eysenck ist noch keine Wissenschaft. Empirie ist wichtig, aber Theorie ebenfalls ... |
Ja selbstverständlich. Das habe ich nie bezweifelt.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Evolution aber hätte eben auch ganz anders verlaufen können, vom Zeitpunkt 200 Millionen Jahre an rückwärts betrachtet - selbst mit heutigem Wissen betrachtet. |
Die Evolutionstheorie sagt aber erstmal gar nichts darüber aus, welche Arten genau entstehen. Ähnlich wie Newton nichts dazu sagt, wo genau welcher Apfel vom Baum fällt.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Deswegen sind die gefundenen biologischen Gesetzmäßigkeiten eine notwendige, aber keine hinreichende Begrüdung der Evolution, so wie sie stattfand. |
Da stimme ich natürlich zu! Bei der konkreten Evolution spielen vor allem auch die Verhältnisse in konkreten Nischen eine Rolle, bishin zu punktartigen Mutationen oder abstürzenden Meteoriten. Also viel Ökologie, Physik, Chemie usw. - ein sehr komplexes Gesamtgeflecht, die Evolutionstheorie bezieht sich nur auf einige allgemeine Prinzipien in diesem Zusammenhang.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | Insgesamt würde ich schon sagen, daß selbst bei Wissenschaften mit schwierigem experimentellen Kontext (Psychologie, Soziologie u.ä.) nur solche Theorien plausibel sind, die eine gute empirische Fundierung haben. | Natur- und Geisteswissenschaften ergänzen sich und müssen auch widerspruchsfrei zueinander sein. |
Ich habe jetzt erstmal nur über solche Wissenschaften geredet, die meines Erachtens mit der wissenschaftlichen Methodenoch kompatibel arbeiten können, etwa Psychologie und Soziologie.
Als Faustregel kann man mE sagen: Je mehr gegenseitig jeweils abgelehnte Theorien sich auf einem Fachgebiet parallel halten können, desto weniger handelt es sich um Wissenschaft. Denn offensichtlich gibt es dann keine Methode, eine gute von einer schlechten Theorie zu unterscheiden, auch keine nicht-empirische. Trauriger Endpunkt auf dieser Achse ist natürlich die Theologie.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1826873) Verfasst am: 24.03.2013, 14:54 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Aus einer hypothetischen Vogelperspektive, die alle möglichen Welten vor Augen hätte, stellt sich die Frage, warum diese eine Welt realisiert ist, und keine andere. Ob darin Lebewesen vorkommen oder nicht, spielt für diese Überlegung zunächst keine Rolle. | Naja, wenn das wirklich erstmal keine Rolle spielt, ist die Antwort einfach: Irgendeine muß ja realisiert sein. Wenn Du nur einmal würfelst und es wird eine 5, wundert Dich das ja auch nicht. | Das ist jedoch eine Antwort ohne Erklärungsmehrwert. Um bei deinem Bild zu bleiben: Es gibt vielleicht Gründe dafür, daß die 5 oben liegt, und die 5 anderen Augenzahlen nicht. Meine Frage ist: Darf man an dieser Stelle weiterdenken oder nicht? Ein "Irgendeine Augenzahl muß ja oben liegen" bietet keine Erklärung. |
In der Tat. Ich deute das jetzt so, daß Dich der genaue Mechanismus interessiert, wie es zu der 5 kam beim Würfeln - und genauso würde es Dich bei einer 4 interessieren.
Gut, in bezug auf die Feinabstimmung bedeutet das, daß wir dazu den Mechanimus des Urknalls (und evtl. sogar darüber hinaus) verstehen müßten. So weit sind wir aber leider noch nicht.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#1826874) Verfasst am: 24.03.2013, 14:56 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Klar. Warum soll man aber nicht darüber staunen, wenn etwas aus einer Gesamtmenge denkbarer Möglichkeiten realisiert ist? Die Argumentation kommt mir bisschen dogmatisch vor.
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Würdest Du in Deinem Lottobeispiel auch bei jeder anderen möglichen Zahlenkombination staunen? | Ja, ich denke schon. |
Aber nur, wenn die Multiversen-Theorie falsch ist, oder?
_________________ posted by Babyface
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#1826876) Verfasst am: 24.03.2013, 15:05 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Klar. Warum soll man aber nicht darüber staunen, wenn etwas aus einer Gesamtmenge denkbarer Möglichkeiten realisiert ist? Die Argumentation kommt mir bisschen dogmatisch vor.
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Würdest Du in Deinem Lottobeispiel auch bei jeder anderen möglichen Zahlenkombination staunen? | Ja, ich denke schon. |
Aber nur, wenn die Multiversen-Theorie falsch ist, oder? |
Ja.
Sorry Leute. Bin erstmal off.
_________________ Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#1826879) Verfasst am: 24.03.2013, 15:12 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Babyface hat folgendes geschrieben: | zelig hat folgendes geschrieben: | Klar. Warum soll man aber nicht darüber staunen, wenn etwas aus einer Gesamtmenge denkbarer Möglichkeiten realisiert ist? Die Argumentation kommt mir bisschen dogmatisch vor.
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Würdest Du in Deinem Lottobeispiel auch bei jeder anderen möglichen Zahlenkombination staunen? | Ja, ich denke schon. |
Aber nur, wenn die Multiversen-Theorie falsch ist, oder? |
Ja. |
Hm, aber die Multiversen-Theorie bietet doch auch nicht mehr Erklärungswert warum z.b. beim Würfeln die 5 oben liegt als "irgendwas musste ja realisiert werden".
_________________ posted by Babyface
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1826881) Verfasst am: 24.03.2013, 15:26 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | step hat folgendes geschrieben: |
zelig hat folgendes geschrieben: | Aus einer hypothetischen Vogelperspektive, die alle möglichen Welten vor Augen hätte, stellt sich die Frage, warum diese eine Welt realisiert ist, und keine andere. Ob darin Lebewesen vorkommen oder nicht, spielt für diese Überlegung zunächst keine Rolle. |
Naja, wenn das wirklich erstmal keine Rolle spielt, ist die Antwort einfach: Irgendeine muß ja realisiert sein. Wenn Du nur einmal würfelst und es wird eine 5, wundert Dich das ja auch nicht. |
Das ist jedoch eine Antwort ohne Erklärungsmehrwert. Um bei deinem Bild zu bleiben: Es gibt vielleicht Gründe dafür, daß die 5 oben liegt, und die 5 anderen Augenzahlen nicht. Meine Frage ist: Darf man an dieser Stelle weiterdenken oder nicht? Ein "Irgendeine Augenzahl muß ja oben liegen" bietet keine Erklärung. |
Das ist doch durchaus bedenkenswert. Ohne Leben etc. als Ziel, einfach durch das: "Ein Universum muss ja.." ist es doch gestattet weiterzufragen, ob denn wirklich alle gleichwahrscheinlich waren, oder ob wir nur irgendwas nicht wissen, wodurch das realisierte Universum "mehr musste" als andere.
Wie bei dem Würfel, wir nehmen an, dass er alle Möglichkeiten gleichwahrscheinlich erzeugt, schadet aber nicht, das, soweit möglich, zu überprüfen.
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Argeleb Misanthropischer Humanist
Anmeldungsdatum: 02.01.2010 Beiträge: 2059
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(#1826882) Verfasst am: 24.03.2013, 15:31 Titel: |
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Johannes6/20 hat folgendes geschrieben: | angeloaracaju hat folgendes geschrieben: | natuerlich, natuerlich. Das feintuning des universum ist selbstverstaendlich auch keine Evidenz........ |
Im Übrigen ist die Feinabstimmung nicht so kritisch, wie die Kreationisten uns immer glauben machen wollen.
Und es kommt noch dicker für euch: Es ist keinesfalls gesagt, dass die Feinabstimmung überhaupt nötig ist! Stenger hat schon 2000 ein paper vorgelegt, das die Feinabstimmung unwahrscheinlich macht, bzw. das zeigt, dass es auch ohne Feinabstimmung ein stabiles Universum geben kann.
Also: Geh heim mit Deiner Feinabstimmung, ehe Du nicht sicher bist, dass es sie wirklich gibt und sie notwendig ist. |
Schlimmer noch, wäre das Universum auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt, wäre es nicht in 99,99...% absolut lebensfeindlich. Selbst unsere Nachbarplaneten sind alles andere als geeignet für den Menschen. Selbst die Erde ist überwiegend ein unwirtliches Umfeld. Feintuning? Fehlanzeige.
_________________ Denny Crane!
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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1826885) Verfasst am: 24.03.2013, 15:40 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Immerhin spielt angeloaracaju mit offenen Karten. Er sagt, er glaubt an einen "Geist ohne Körper" (- welcher bisher noch nie entdeckt wurde! -) |
Was inhaltlich etwa "Mineralwasser ohne Atome" entspräche oder "Angst verspüren bei akuten Formen des Urbach-Wiethe-Syndrom" :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/hirnforschung-die-frau-die-keine-angst-kennt-a-735145.html
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
und gleichzeitig an die Allmacht und Güte |
Begriffe wie "Macht" sind nicht verabsolutierbar zu einem "All-X" und "Güte" existiert auch nur im sozialen Kontext. Bei dem User sind es ohnehin "Buzz-Words" mit positiver emotionaler Aufladung ohne Erklärungsmächtigkeit.
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Wir kennen sehr wohl Geist (- als intellektuelle und emotionale Tätigkeit -), aber nie ohne Körper und entsprechende funktionale Strukturen desselben. |
Richtig, daher gibt es ganz streng genommen keine alternativen Vorstellungen und Denkweisen die man auch als Denkweisen bezeichnen kann.
Es gibt nur Behauptungen es gäbe alternative Vorstellungen die aber - und das betone ich ja extra - NIE über leere Begriffe wie "körperloser Geist" hinaus gehen und immer von emotionalen "Da muss es doch mehr geben-Gefühlsregungen" getragen werden.
Da sind keine konkreten Gedanken, keine Modelle, keine Veranschaulichungen dahinter, die man in Sprache auch nachvollziehen oder zu Papier bringen könnte.
Es sind nur emotionale Ausbrüche wie:
http://www.youtube.com/watch?v=g27NaYbC8z4
Darauf fußt dann Poesie, wie ich zuvor in diesem Thread schon schrieb:
"Das bunte Gelb, dass in absoluter Dunkelheit meinen Weg erhellt"
<- Wäre ein Beispiel solch "wirrer Poesie" wo man meint Farbe gäbe es auch ohne Licht (was die Voraussetzung dafür ist).
Deshalb bin ich auch der Meinung es handelt sich um bewusst gewählte Widerspruch-Konstrukte, die einzig durch emotionale Bindung gesellschaftsfähig gehalten werden.
Wenn du weißt, dass "Sinn" etwas ist, was Personen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen erleben können, so ist alles was diesen Begriff "absolut setzt" ein direkter Widerspruch, wie etwa "farbloses Grün" . Nur ist man bei so einem Widerspruch wie "körperloser Geist" völlig abgestumpft und philosophiert dann noch wild herum.
Dazu immer wieder gern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkel_war%E2%80%99s,_der_Mond_schien_helle
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Ausführungen zur Unendlichkeit von Zeit (und ggf. Raum) finde ich persönlich interessant. Denn angenommen, Raum, Zeit und Materie sind unendlich und ewig existent, so ergibt sich daraus eine Schlussfolgerung für die realisierten Möglichkeiten dieser Welt ...- |
Zeit ist in vielen mathematischen Modellen eine Dimension wie die Höhe oder die Breite.
Man redet ja daher von Raumzeit.
Wenn das Ganze besonders "komprimiert" ist spricht man dann von schwarzen Löchern oder dem Urknall. Das dürfte dir aber ohnehin bekannt sein.
Daran erkennt man auch die Grenzen solcher Modelle.
Derzeit gibt es "eigentlich" kein richtiges "Urknall Modell", weil dieses auch beinhalten müsste, wie ein solcher Zustand tatsächlich beschaffen wäre und weshalb er sich destabilisierte - doch da brechen die Modelle ja alle zusammen.
_________________ Die Annäherung an die Wirklichkeit und die pragmatische Relevanz derselbigen gelingt nur mittels jederzeit wiederholbaren Experimenten...
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Argeleb Misanthropischer Humanist
Anmeldungsdatum: 02.01.2010 Beiträge: 2059
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(#1826886) Verfasst am: 24.03.2013, 15:49 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Ahriman hat folgendes geschrieben: | Merkt ihr nicht, wie der Kerl euch verarscht? Er denkt nicht daran, das zu googeln oder bei Wiki nachzulesen. |
@Ahriman, das merkt hier jeder. angelo hat sich eine typische Taktik zurechtgelegt:
- möglichst ausführliche, zeitraubende Belege einfordern
- falls welche kommen: diese als "evidenzlose Spekulation" abtun
- bezüglich eigener Spekulationen jede Beweispflicht abstreiten
Das ist eine Unterform des sogenannten Gish-Gallopps:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gish-Galopp
angelo beherrscht den allerdings erstens nicht richtig, erstens fehlt ihm dazu die nötige Bildung, zweitens trifft er hier auf das falsche Publikum. |
Und das Publikum hier dient ihm als Strohpuppe, an der er sein stumpfes Schwert trainieren kann, mit dem er dann anderenorts vielleicht erfolgreich zuschlagen kann. Man sollte also solchen Leuten kein Forum bieten
_________________ Denny Crane!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1826887) Verfasst am: 24.03.2013, 15:55 Titel: |
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Argeleb hat folgendes geschrieben: | Und das Publikum hier dient ihm als Strohpuppe, an der er sein stumpfes Schwert trainieren kann, mit dem er dann anderenorts vielleicht erfolgreich zuschlagen kann. Man sollte also solchen Leuten kein Forum bieten |
Hmm ... aber wenn sein Schwert schärfer wird, dann können "vielleicht andernorts" welche besser an ihm trainieren.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Argeleb Misanthropischer Humanist
Anmeldungsdatum: 02.01.2010 Beiträge: 2059
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(#1826889) Verfasst am: 24.03.2013, 16:06 Titel: |
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step hat folgendes geschrieben: | Argeleb hat folgendes geschrieben: | Und das Publikum hier dient ihm als Strohpuppe, an der er sein stumpfes Schwert trainieren kann, mit dem er dann anderenorts vielleicht erfolgreich zuschlagen kann. Man sollte also solchen Leuten kein Forum bieten |
Hmm ... aber wenn sein Schwert schärfer wird, dann können "vielleicht andernorts" welche besser an ihm trainieren. |
Man muss sich doch aber fragen, was ihn hier her bringt. Er wird wohl wissen, dass er hier niemanden von seinen "Theorien" überzeugen können wird. Aber hier z.B. könnten seine Scheinargumente durchaus auf fruchtbaren Boden fallen. Da stellt sich mir schon ein wenig die Frage nach unserer Verantwortung
_________________ Denny Crane!
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#1826893) Verfasst am: 24.03.2013, 16:29 Titel: |
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Argeleb hat folgendes geschrieben: | Man muss sich doch aber fragen, was ihn hier her bringt. Er wird wohl wissen, dass er hier niemanden von seinen "Theorien" überzeugen können wird. Aber hier z.B. könnten seine Scheinargumente durchaus auf fruchtbaren Boden fallen. |
Au Backe - grauenhaft. Aber ja, da hast Du schon recht. Er könnte auch Fundi-Missionar in Afrika werden.
Argeleb hat folgendes geschrieben: | Da stellt sich mir schon ein wenig die Frage nach unserer Verantwortung |
Ich verstehe gut, was Du meinst, und wäge da auch selbst ab. Vielleicht ist das eine meiner Schwächen, daß ich mich ungern und daher fast nie taktisch verhalte.
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Argeleb Misanthropischer Humanist
Anmeldungsdatum: 02.01.2010 Beiträge: 2059
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(#1826897) Verfasst am: 24.03.2013, 17:02 Titel: |
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Andrerseits tut er seiner Sache hier keinen Gefallen, denn jeder, der Augen im Kopf hat, sieht das er auf verlorenen Posten steht. Und Google findet ja auch diese Seiten hier, wenn man die Buzz-Words der Kreationisten eingibt
_________________ Denny Crane!
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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Hatiora sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012 Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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(#1826904) Verfasst am: 24.03.2013, 17:48 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Mein Einwand war allgemeiner. Die Aussagen der Wissenschaft über die Vergangenheit und über die Zukunft sind prinzipiell von unterschiedlicher Art.
Bezüglich der Vergangenheit hat man es mit eindeutigen Entwicklungen und Zuständen zu tun, die so und nicht anders vorliegen. Was die Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten betrifft, welche zu den vorgefundenen Zuständen führten, so hat man es nicht nur mit notwendigen, sondern auch eben für jene Zustände hinreichenden Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu tun.
Hinsichtlich der Zukunft sieht es anders aus. Hier hat man keine eindeutigen Entwicklungen und Zustände. Man kennt zwar die bis-dato Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten in bezug auf natürliche, soziale und technische Systeme. Aber was daraus genau folgt, ist prinzipiell nicht zu erkennen (und zwar nicht nur aus einer Unmöglichkeit der praktischen Berechnung heraus). |
Wir befinden uns hier und heute im alleinigen existierenden Universum, was die Datenmenge fuer die Vergangenheit angenehm reduziert, waehrend fuer die Zukunft innerhalb eines fuer uns unueberschaubaren Bereiches alle moeglichen Universen bereitstehen koennen.
Meintest Du das?
Das ist ein zusaetzlicher Gedanke zur Anforderung an Wissenschaften, zuverlaessig Voraussagen/Ergebnisse liefern zu koennen.
Tatsaechlich ist ja auch auf diesem allgemeineren Hintergrund eine wissenschaftliche Herangehensweise zumindest zuverlaessiger als eine religioese, auch wenn die Fehlerbalken umso groesser werden, je weiter wir uns in die Zukunft bewegen.
Ich denke da zB an verschiedene Daten fuer den Weltuntergang.
Und das Wuerfelgleichnis gefaellt mir. "Was, ein Sechserpasch gleich beim ersten Versuch, das kann nicht sein, halleluja!".
Wobei ich immer noch glaube, unser Universum kommt aus einem "batch"-Ansatz und hat vielleicht als einziges ueberlebt.
_________________ "Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1826994) Verfasst am: 24.03.2013, 23:57 Titel: |
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Eklatant hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Die Ausführungen zur Unendlichkeit von Zeit (und ggf. Raum) finde ich persönlich interessant. Denn angenommen, Raum, Zeit und Materie sind unendlich und ewig existent, so ergibt sich daraus eine Schlussfolgerung für die realisierten Möglichkeiten dieser Welt ...- |
Zeit ist in vielen mathematischen Modellen eine Dimension wie die Höhe oder die Breite.
Man redet ja daher von Raumzeit.
Wenn das Ganze besonders "komprimiert" ist spricht man dann von schwarzen Löchern oder dem Urknall. Das dürfte dir aber ohnehin bekannt sein.
Daran erkennt man auch die Grenzen solcher Modelle.
Derzeit gibt es "eigentlich" kein richtiges "Urknall Modell", weil dieses auch beinhalten müsste, wie ein solcher Zustand tatsächlich beschaffen wäre und weshalb er sich destabilisierte - doch da brechen die Modelle ja alle zusammen. |
angeloaracaju, uwebus, Schopenhauer u.a. lehnen die Möglichkeit der Unendlichkeit ab.
Wenn aber das Universum schon immer existieren würde und wenn auch seine räumliche Ausdehnung unendlich wäre, dann wären der Urknall und die Entropie bloß lokale Phänomene bzw. Gesetze.
In einer unendlichen Raumzeit würde es auch unendlich viele Lebensformen geben, von denen fast alle nie etwas voneinander wissen werden. Wenn also der Würfel des Lebens unendlich oft geworfen wird, werden auch unendlich viele *Treffer* dabei sein.
_________________ °
K.I.Z - Frieden
Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1826995) Verfasst am: 25.03.2013, 00:09 Titel: |
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Hatiora hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Mein Einwand war allgemeiner. Die Aussagen der Wissenschaft über die Vergangenheit und über die Zukunft sind prinzipiell von unterschiedlicher Art.
Bezüglich der Vergangenheit hat man es mit eindeutigen Entwicklungen und Zuständen zu tun, die so und nicht anders vorliegen. Was die Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten betrifft, welche zu den vorgefundenen Zuständen führten, so hat man es nicht nur mit notwendigen, sondern auch eben für jene Zustände hinreichenden Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten zu tun.
Hinsichtlich der Zukunft sieht es anders aus. Hier hat man keine eindeutigen Entwicklungen und Zustände. Man kennt zwar die bis-dato Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten in bezug auf natürliche, soziale und technische Systeme. Aber was daraus genau folgt, ist prinzipiell nicht zu erkennen (und zwar nicht nur aus einer Unmöglichkeit der praktischen Berechnung heraus). |
Wir befinden uns hier und heute im alleinigen existierenden Universum, was die Datenmenge fuer die Vergangenheit angenehm reduziert, waehrend fuer die Zukunft innerhalb eines fuer uns unueberschaubaren Bereiches alle moeglichen Universen bereitstehen koennen.
Meintest Du das? |
Von Datenmengen - das habe ich explizit betont - rede ich nicht.
Die Erklärung vergangener Ereignisse ist etwas grundsätzlich anderes als die Voraussage zukünftiger Ereignisse.
Denn ersteres beginnt mit dem Ereignis und sucht dann dafür Erklärungen in Form von Bedingungen und Gesetzen. Zweiteres beginnt - genau umgekehrt! - mit ebendiesen Bedingungen und Gesetzen und versucht daraus dann zu (möglichen) Ereignissen zu kommen.
Die Aufgabe der Wissenschaft ist also mit ihrem Potenzial der Vorhersagefähigkeit nur teilweise umrissen. Ebenso hat die Wissenschaft die Aufgabe, die Fakten zu erklären, die bereits eingetreten sind (und deshalb nicht mehr voraus gesagt werden müssen).
Hatiora hat folgendes geschrieben: | Das ist ein zusaetzlicher Gedanke zur Anforderung an Wissenschaften, zuverlaessig Voraussagen/Ergebnisse liefern zu koennen. |
Ebenso ist es eine große Herausforderung, vergangene Krankheiten oder politische Katastrophen so vollständig zu verstehen, dass sie in der Zukunft nicht wieder eintreten.
Hatiora hat folgendes geschrieben: | Tatsaechlich ist ja auch auf diesem allgemeineren Hintergrund eine wissenschaftliche Herangehensweise zumindest zuverlaessiger als eine religioese, auch wenn die Fehlerbalken umso groesser werden, je weiter wir uns in die Zukunft bewegen.
Ich denke da zB an verschiedene Daten fuer den Weltuntergang. |
Die Welt geht unter - an einem Donnerstag.
Aber schon die Wettervorhersage für Sternzeit 49827,5 im Juli auf dem Planeten Bajor wird wohl sehr ungenau sein.
Hatiora hat folgendes geschrieben: | Und das Wuerfelgleichnis gefaellt mir. "Was, ein Sechserpasch gleich beim ersten Versuch, das kann nicht sein, halleluja!".
Wobei ich immer noch glaube, unser Universum kommt aus einem "batch"-Ansatz und hat vielleicht als einziges ueberlebt. |
Wir wissen es nicht.
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K.I.Z - Frieden
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Hatiora sukkulent
Anmeldungsdatum: 16.09.2012 Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt
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(#1826998) Verfasst am: 25.03.2013, 00:25 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Wobei ich immer noch glaube, unser Universum kommt aus einem "batch"-Ansatz und hat vielleicht als einziges ueberlebt. |
Wir wissen es nicht. |
Jupp, deshalb hab ich ja auch "glaube" geschrieben. Zuerst stand da "denke". Aber das Wort haette nicht gepasst.
Eine Heilige Schrift zu diesem Thema folgt in Baelde.
Im uebrigen schliesse ich mich den Worten von step an, der das formuliert, was ich denke, nur wesentlich praeziser.
_________________ "Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#1827001) Verfasst am: 25.03.2013, 00:35 Titel: |
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Hatiora hat folgendes geschrieben: | Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Hatiora hat folgendes geschrieben: |
Wobei ich immer noch glaube, unser Universum kommt aus einem "batch"-Ansatz und hat vielleicht als einziges ueberlebt. |
Wir wissen es nicht. |
Jupp, deshalb hab ich ja auch "glaube" geschrieben. Zuerst stand da "denke". Aber das Wort haette nicht gepasst.
Eine Heilige Schrift zu diesem Thema folgt in Baelde.
Im uebrigen schliesse ich mich den Worten von step an, der das formuliert, was ich denke, nur wesentlich praeziser. |
Dann schweig doch in Zukunft einfach zu diesem Thema und lasse step für dich sprechen.
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K.I.Z - Frieden
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