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Genetik-Disku - abgetrennt von Darwin-Award
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1841180) Verfasst am: 23.05.2013, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Einzig der Grund, wofür bzw. wogegen er starb, wäre wohl ein Nominierungsgrund.

Inwiefern?



Es gibt durchaus vernuenftige und nachvollziehbare Gruende dafuer den Freitod zu waehlen, z.B. eine sehr qualvolle und schmerzhafte Erkrankung ohne Aussicht auf Heilung oder andere persoenlich wirklich ausweglose Situationen.

Der Grund fuer diesen Selbstmord war allerdings sehr dumm und Produkt einer sehr dummen Ideologie. Die "ausweglose Situation", in der dieser irregeleitete Mensch sich offensichtlich selbst sah, war nur eingebildet und nicht real. Das ist alles rational ueberhaupt nicht nachzuvollziehen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1841192) Verfasst am: 23.05.2013, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dadurch, dass man gegen Homosexualitaet protestiert, gibt man kein einziges seiner Gene weiter. Sehr glücklich

Eben.
Und wenn sich für Heterosexualität aus spricht, auch noch nicht. Irgendwie ging das anders. Lachen

Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt. Also bei mir klappte es mit dem Kinderkriegen trotzdem ganz gut. Schulterzucken
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Tja
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1841196) Verfasst am: 23.05.2013, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dadurch, dass man gegen Homosexualitaet protestiert, gibt man kein einziges seiner Gene weiter. Sehr glücklich

Eben.
Und wenn sich für Heterosexualität aus spricht, auch noch nicht. Irgendwie ging das anders. Lachen

Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt. Also bei mir klappte es mit dem Kinderkriegen trotzdem ganz gut. Schulterzucken


Bestimmt will ich keine Kinder, weil ich mich für die Homoehe ausspreche und sexuelle Kontakte mit Männern nicht prinzipiell ausschließe. Das muss es sein.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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bernard
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1841211) Verfasst am: 23.05.2013, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt.


Warum ist das so abwegig?
Es gibt z.B. einige Menschen, die weder eindeutig homosexuell noch eindeutig heterosexuell sind. Ihnen stehen mehrer Perspektiven offen. Früher haben sich solche Menschen aufgrund des sozialen Drucks häufiger für eine Familie entschieden, heute seltener, da ihnen mehr Wahlmöglichkeiten offenstehen.

Wenn man die Ausnahmefälle feiert (Homokonkubinat, alternative Lebensstile, usw.) und aufwertet, entwertet man gleichzeitig den traditionallen Normalfall: Die Familie.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1841214) Verfasst am: 23.05.2013, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt.


Warum ist das so abwegig


Es ging nur um die eigene Fortpflanzung.

Zitat:
Es gibt z.B. einige Menschen, die weder eindeutig homosexuell noch eindeutig heterosexuell sind. Ihnen stehen mehrer Perspektiven offen.


Also ich gehöre dazu und habe trotzdem was mit Frauen, will aber trotzdem keine Kinder. Furchtbar was Auf den Arm nehmen.

Zitat:
Früher haben sich solche Menschen aufgrund des sozialen Drucks häufiger für eine Familie entschieden, heute seltener, da ihnen mehr Wahlmöglichkeiten offenstehen.


Furchtbar.

Zitat:
Wenn man die Ausnahmefälle feiert (Homokonkubinat, alternative Lebensstile, usw.) und aufwertet, entwertet man gleichzeitig den traditionallen Normalfall: Die Familie.


Meinst Du mit deinen Kampfbegriffen kommst Du hier weiter? "Homokonkubinat"? Ich bin jedenfalls zufrieden mit meinem alternativen Lebensstil und ihr könnt mir mit eurem sozialen Druck zur traditionellen Familie fernbleiben. Vielen Dank.
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Zuletzt bearbeitet von Kival am 23.05.2013, 20:26, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1841215) Verfasst am: 23.05.2013, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dadurch, dass man gegen Homosexualitaet protestiert, gibt man kein einziges seiner Gene weiter. Sehr glücklich

Eben.
Und wenn sich für Heterosexualität aus spricht, auch noch nicht. Irgendwie ging das anders. Lachen

Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt. Also bei mir klappte es mit dem Kinderkriegen trotzdem ganz gut. Schulterzucken

Wahrscheinlich ist das auch so gemeint, dass man keine Kinder zeugt, während man auf der Straße für die Homoehe demonstriert.

Und ich gehe ganz stark aus, dass Du während der Zeugung deiner Kinder auch nicht für die Homoehe demonstriert hast, sondern für das Kinderzeugen, vielleicht noch nicht einmal auf der Straße.

So wird doch ein Schuh daraus.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#1841225) Verfasst am: 23.05.2013, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
[
Ich kann auch dich von mir unterscheiden, wenn du vor mir stehst...

Du kannst aber von zwei vor dir stehenden, dir unbekannten Menschen nicht sagen, welcher aus Hamburg und welcher aus München stammt. Wohl aber mit einiger Sicherheit, welcher aus Peking und welcher aus Nairobi stammt, und mit absoluter Sicherheit, wessen sämtliche Vorfahren seit 15 Generationen aus Japan und wessen aus dem Kongo stammen.


Hmmm... du hast das wesentliche meiner Äußerung unterschlagen und dich lieber auf die Einleitung beschränkt. skeptisch

Ich hab aber auch gar nicht behauptet, dass man Unterschiede nicht sehen kann. Schulterzucken
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1841260) Verfasst am: 23.05.2013, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dadurch, dass man gegen Homosexualitaet protestiert, gibt man kein einziges seiner Gene weiter. Sehr glücklich

Eben.
Und wenn sich für Heterosexualität aus spricht, auch noch nicht. Irgendwie ging das anders. Lachen

Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt. Also bei mir klappte es mit dem Kinderkriegen trotzdem ganz gut. Schulterzucken

Wahrscheinlich ist das auch so gemeint, dass man keine Kinder zeugt, während man auf der Straße für die Homoehe demonstriert.

Und ich gehe ganz stark aus, dass Du während der Zeugung deiner Kinder auch nicht für die Homoehe demonstriert hast, sondern für das Kinderzeugen, vielleicht noch nicht einmal auf der Straße.

So wird doch ein Schuh daraus.

fwo



Zeugt man denn Kinder waehrend man auf der Strasse gegen die "Homoehe" demonstriert? Am Kopf kratzen


Nur dann wuerde Dein Posting wirklich Sinn machen.


....

Am Kopf kratzen Eigentlich ein ganz lustiger Gedanke! Sehr glücklich
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1841274) Verfasst am: 23.05.2013, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:


So wird doch ein Schuh daraus.

na wenn du das sagst....
Bestimmt ordne ich mich der "Pro-Fortpflanzungsfraktion" nicht durch Kinderkriegen zu, das hängt davon ab, ob ich dafür oder dagegen spreche, auch anderen Lebensentwürfen gleiche Berechtigung zuzugestehen. Is klar, ne.
Wenn denn aus jedem Schmarrn ein Schuh werden muss...
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1841290) Verfasst am: 24.05.2013, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Ich kann auch dich von mir unterscheiden, wenn du vor mir stehst... oder auch sogar, wenn du das nicht tust, denn du bist ja nicht ich... oder sagen wir mal so. Ich kann dich von bernard unterscheiden, wenn ich euch vor mir sehe. Smilie (Den unwahrscheinlichen Fall mal übersehen, ihr wäret nach der Geburt getrennte eineiige Zwillinge, ohne es zu wissen.) Aber ich kann vor allem die Gemeinsamkeiten sehen. Und dazu zählt ja, unter vielen anderen wie, z. B. zwei Arme, zwei Beine (wenn nicht amputiert) usw. das beide, der "Bio"franzose und der Schwarzafrikaner, Homo Sapiens Sapiens sind. Und außerdem, dass, wenn beide in Frankreich leben und einen französischen Pass haben, beide Franzosen sind. Ganz gleich, was Monsieur Venner darüber meinte.


selbstverstaendlich gibt es auch gemeinsamkeiten, ja klar.

aber eben auch unterschiede.

dabei ueberwiegen allerdings die gemeinsamkeiten zwischen dir und einem schwarzafrikaner.

nehmen wir statt des schwarzafrikaners ein hausschwein und fragen nach den genetischen gemeinsamkeiten zwischen dir und dem hausschwein:

weit, weit ueberwiegend sind die genetischen gemeinsamkeiten zwischen dir und dem hausschwein. die unterschiede fallen eigentlich kaum ins gewicht Smilie

wenn du dich mit einer erdbeere vergleichst, werden die unterschiede schon bedeutender, aber sooo gross sind die unterschiede nun auch wieder nicht. ich hab so zahlen von etwa 50% uebereinstimmung in erinnerung (wobei ich nicht so genau weiss, wie diese uebereinstimmung definiert ist).

aber lass die erdbeere mal verschimmeln. dann ist die uebereinstimmung wieder ein stueck groesser, zwischen dir und dem schimmel naemlich.

trotzdem denke ich, dass du durchaus wesentliche unterschiede zwischen dir, dem schwein, dem schimmel und der erdbeere bemerkst Smilie

also: ueberwiegende gemeinsamkeit sagt relativ wenig, die hast du auch mit einem orang-utan, nem schwein oder ner ratte. die unterschiede sind trotzdem bedeutend.
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Tom der Dino
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1841291) Verfasst am: 24.05.2013, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

2 Fragen:

1. Hast du für deine Behauptung der näheren genetischen Verwandschaft einen Beweis? Meines Wissens nach ist es nicht pauschal so einfach zu sagen: geographische Nähe = genetische Nähe (ich persönlich halte es für wenig zielführend s o etwas zu behaupten, unter der Tatsache, dass wir eh alle aus Afrika stammen)

Die phänotypischen Unterschiede müssen sich auch genetisch bemerkbar machen.
Aber das hatten wir bereits gefühlte hundert mal.


Hmmmpf, zum einen ist es richtig, dass Afrikaner eine größere genetische Vielfalt aufweisen, als z. B. Asiaten und Europäer, was auch verständlich ist, denn es kam zu diesem genetischen Flaschenhals, als eine kleine Gruppe von Menschen aus Afrika in die weite Welt zogen.
Allerdings müssen sich phänotypische Unterschiede eben nicht unbedingt genetisch bemerkbar machen. Ansonsten hätte ein und dasselbe Insekt in seinen unterschiedlichen Entwicklungsstadien unterschiedliche genetische Ausstattungen, was offensichtlich nicht der Fall ist.

@bernard Irgendwie hinkt deine Argumentation doch etwas. Es ist nicht sehr vorteilhaft für eine genetische Austattung nur unter "ihresgleichen" zu bleiben. Zum einen verwehrt sie sich Ausbreitungsmöglichkeiten, zum anderen häufen sich mit der Zeit Fehler je homogener die Bevölkerung wird, Stichwort Inzest. Das führte wohl über kurz oder lang zum Untergang dieser genetischen Ausstattung.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1841294) Verfasst am: 24.05.2013, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Allerdings müssen sich phänotypische Unterschiede eben nicht unbedingt genetisch bemerkbar machen.
Wenn sie umgebungsbedingt wären, müssten Neger in Europa weiß werden oder zumindest weiße Kinder zeugen.
Zitat:
Ansonsten hätte ein und dasselbe Insekt in seinen unterschiedlichen Entwicklungsstadien unterschiedliche genetische Ausstattungen, was offensichtlich nicht der Fall ist.
Ich habe nicht von Schmetterlingen, sondern von Menschen gesprochen und zwar von verschiedenen Menschen im gleichen Entwicklungsstadium.
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Trish:(
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fwo
Caterpillar D9



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Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1841303) Verfasst am: 24.05.2013, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Allerdings müssen sich phänotypische Unterschiede eben nicht unbedingt genetisch bemerkbar machen.
Wenn sie umgebungsbedingt wären, müssten Neger in Europa weiß werden oder zumindest weiße Kinder zeugen.

Nicht unbedingt. Es gibt neben der Genetik und direkten Umgebungsreaktionen auch eine Epigenetik, deren Schalter etwas schwerer umzulegen sind und dementsprechend evtl. auch mehrere Generationen in ihrer "Stellung" verharren können.

Allerdings wird unsere Hautfarbe m.W. nicht epigenetisch gesteuert.

fwo
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1841317) Verfasst am: 24.05.2013, 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Ich kann auch dich von mir unterscheiden, wenn du vor mir stehst... oder auch sogar, wenn du das nicht tust, denn du bist ja nicht ich... oder sagen wir mal so. Ich kann dich von bernard unterscheiden, wenn ich euch vor mir sehe. Smilie (Den unwahrscheinlichen Fall mal übersehen, ihr wäret nach der Geburt getrennte eineiige Zwillinge, ohne es zu wissen.) Aber ich kann vor allem die Gemeinsamkeiten sehen. Und dazu zählt ja, unter vielen anderen wie, z. B. zwei Arme, zwei Beine (wenn nicht amputiert) usw. das beide, der "Bio"franzose und der Schwarzafrikaner, Homo Sapiens Sapiens sind. Und außerdem, dass, wenn beide in Frankreich leben und einen französischen Pass haben, beide Franzosen sind. Ganz gleich, was Monsieur Venner darüber meinte.


selbstverstaendlich gibt es auch gemeinsamkeiten, ja klar.

aber eben auch unterschiede.

dabei ueberwiegen allerdings die gemeinsamkeiten zwischen dir und einem schwarzafrikaner.

nehmen wir statt des schwarzafrikaners ein hausschwein und fragen nach den genetischen gemeinsamkeiten zwischen dir und dem hausschwein:

weit, weit ueberwiegend sind die genetischen gemeinsamkeiten zwischen dir und dem hausschwein. die unterschiede fallen eigentlich kaum ins gewicht Smilie

wenn du dich mit einer erdbeere vergleichst, werden die unterschiede schon bedeutender, aber sooo gross sind die unterschiede nun auch wieder nicht. ich hab so zahlen von etwa 50% uebereinstimmung in erinnerung (wobei ich nicht so genau weiss, wie diese uebereinstimmung definiert ist).

aber lass die erdbeere mal verschimmeln. dann ist die uebereinstimmung wieder ein stueck groesser, zwischen dir und dem schimmel naemlich.

trotzdem denke ich, dass du durchaus wesentliche unterschiede zwischen dir, dem schwein, dem schimmel und der erdbeere bemerkst Smilie

also: ueberwiegende gemeinsamkeit sagt relativ wenig, die hast du auch mit einem orang-utan, nem schwein oder ner ratte. die unterschiede sind trotzdem bedeutend.


Nein. Du unterschlägst hier heiter mein eigentliches Argument (das scheint so ne Art Sport zu sein). Denn weder Hausschwein, noch Erdbeere, noch Schimmel, noch Ratte, noch Orang-Utans sind Menschen. Anders als der Schwarzarfrikaner übrigens. Merkwürdig, dass man sowas sogar noch erklären muss. Am Kopf kratzen Wenn ich meine Gene mit einer Erdbeere kreuze, kommt dabei, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, keine Mutation heraus, die sich als vorteilhaft erweist. Bei der Vermischung von mir und einem Schwarzafrikaner (wobei meine Wahl wohl auf eine Schwarafrikanerin fallen dürfte) ist das um einiges wahrscheinlicher. Smilie Wenn es darum geht meine Gene zu verbessern, so meine These (die aber gewiss schon von etlichen Evolutionsbiologen vor mir aufgestellt und vermutlich sogar schon verbüchert wurde), ist eine Kreuzung mit möglichst unterschiedlichen (menschlichen... das ich das noch betonen muss ist beinahe peinlich -.-) Genen die am meisten Erfolg versprechende Variante. Würde ich meine z. B. mit denen meiner Schwester kreuzen, so sagt das Gesetz, ist dies verboten, unter anderem mit der Begründung, dass dabei nur kranke Nachkommen hervorkommen... was natürlich nicht so absolut stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit für Genfehler ist höher, je ähnlicher sich die Gene sind. Sag ich einfach mal so.

Wenn also jemanden an der Verbesserung der Gene seines Volkes läge, so wäre es die, zumindest aus meiner Sicht, erfolgversprechenste Taktik, möglichst viel Zuwanderung aus möglichst weit entfernten Ländern (die nicht schon vor Jahrhunderten von der eigenen Nation kolonialisiert wurden... bei Frankreich muss man das ja dazu sagen) gut zu heißen und zu fördern.

Sich zu erschießen, um genau dagegen zu protestieren, dass die eigenen "völkischen" Gene sich verbessern können, ist also evolutionstechnisch betrachtet rückwärts gewandt.

Na ja... so seh ich das zumindest. Smilie

Überdies halte ich noch immer für entscheidend, was im Pass eines Menschen steht. Jeder gehört zu der Nation, deren Pass er besitzt. Auf den Arm nehmen
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Kanashikute Yarikirenai

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fwo
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Beitrag(#1841321) Verfasst am: 24.05.2013, 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
.... Würde ich meine z. B. mit denen meiner Schwester kreuzen, so sagt das Gesetz, ist dies verboten, unter anderem mit der Begründung, dass dabei nur kranke Nachkommen hervorkommen... was natürlich nicht so absolut stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit für Genfehler ist höher, je ähnlicher sich die Gene sind. Sag ich einfach mal so....

Den Rest dürft ihr unter euch ausmachen, aber das hier sagst Du ähnlich falsch wie die Begründung des Gesetzes. Es gibt bei der Geschwisterehe keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für "Genfehler" im Sinne ungünstiger Mutationen. Was es gibt, ist dass rezessive Gene mit ungünstigen Eigenschaften durch die Rückkreuzung mit hoher Wahrscheinlichkeit als reinerbige Varianten auftauchen, also zur Expression kommen. Vielleicht hat ein Fachmann wie Du ja eine Veröffentlichung parat, wie derartige Gene in unserer Population verteilt sind?

Ansonsten gibt es statistische Untersuchungen, die nahelegen, dass ein gewisser Ahnenverlust sich vorteilig auswirkt. Das ist dann eine gegenteilige Aussage zu deiner Theorie vom Optimum einer möglichst breiten Durchmischung.

fwo
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Bravopunk
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Beitrag(#1841325) Verfasst am: 24.05.2013, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
.... Würde ich meine z. B. mit denen meiner Schwester kreuzen, so sagt das Gesetz, ist dies verboten, unter anderem mit der Begründung, dass dabei nur kranke Nachkommen hervorkommen... was natürlich nicht so absolut stimmt. Aber die Wahrscheinlichkeit für Genfehler ist höher, je ähnlicher sich die Gene sind. Sag ich einfach mal so....

Den Rest dürft ihr unter euch ausmachen, aber das hier sagst Du ähnlich falsch wie die Begründung des Gesetzes. Es gibt bei der Geschwisterehe keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für "Genfehler" im Sinne ungünstiger Mutationen. Was es gibt, ist dass rezessive Gene mit ungünstigen Eigenschaften durch die Rückkreuzung mit hoher Wahrscheinlichkeit als reinerbige Varianten auftauchen, also zur Expression kommen. Vielleicht hat ein Fachmann wie Du ja eine Veröffentlichung parat, wie derartige Gene in unserer Population verteilt sind?

Ansonsten gibt es statistische Untersuchungen, die nahelegen, dass ein gewisser Ahnenverlust sich vorteilig auswirkt. Das ist dann eine gegenteilige Aussage zu deiner Theorie vom Optimum einer möglichst breiten Durchmischung.

fwo


1. Was meinst du mit Ahnenverlust?

2. Oh bitte. Versuch erst gar nicht mich zu beleidigen, indem du mich mit "Fachmann" betitelst. Mit den Augen rollen Das hatten wir schon ein paar mal. zwinkern
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1841337) Verfasst am: 24.05.2013, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
[
Ich kann auch dich von mir unterscheiden, wenn du vor mir stehst...

Du kannst aber von zwei vor dir stehenden, dir unbekannten Menschen nicht sagen, welcher aus Hamburg und welcher aus München stammt. Wohl aber mit einiger Sicherheit, welcher aus Peking und welcher aus Nairobi stammt, und mit absoluter Sicherheit, wessen sämtliche Vorfahren seit 15 Generationen aus Japan und wessen aus dem Kongo stammen.


Hmmm... du hast das wesentliche meiner Äußerung unterschlagen und dich lieber auf die Einleitung beschränkt. skeptisch

Ich hab aber auch gar nicht behauptet, dass man Unterschiede nicht sehen kann. Schulterzucken

Das "wesentliche" deiner Aussage war, dass es sich alles um homo sapiens handele. Das aber ist nicht nur wesentlich, sondern angesichts seiner absoluten Banalität nicht mal ne Aussage. Selbst der härteste Rassist würde dir darin zustimmen.

Was du allerdings getan hast, war, diese Banalität als Argument dafür zu verwenden, dass es innerhalb von homo sapiens keine gruppenspezifischen Unterschiede geben könne. Und die Absurdität dieser von dir eigentlich gemeinten Aussage habe ich demonstriert.
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fwo
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Beitrag(#1841338) Verfasst am: 24.05.2013, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Bravopunk:

Es gibt da so eine Einrichtung im Internet, die heißt Wikipedia. zwinkern

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caballito
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Beitrag(#1841340) Verfasst am: 24.05.2013, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Es gibt bei der Geschwisterehe keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für "Genfehler" im Sinne ungünstiger Mutationen. Was es gibt, ist dass rezessive Gene mit ungünstigen Eigenschaften durch die Rückkreuzung mit hoher Wahrscheinlichkeit als reinerbige Varianten auftauchen, also zur Expression kommen.

Und auch du sagst es falsch! Richtig muss es heißen "dass rezessive Gene <s>mit ungünstigen Eigenschaften</s> durch die Rückkreuzung mit hoher Wahrscheinlichkeit als reinerbige Varianten auftauchen, also zur Expression kommen." Auch solche mit günstigen Eigenschaften!
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Beitrag(#1841342) Verfasst am: 24.05.2013, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Ne. Ob wir uns dadurch anpassen, dass nur Leute mit gutem Immunsystem überleben, oder dadurch, dass wir schlau genug sind um uns zu impfen, ist letztendlich egal. Es gibt kein richtig oder falsch in der Evolution.

Auf den ersten Blick ja. Ich bezweifle aber, dass es langfristig eine gute Überlebensstrategie sein wird, eine Spezies zu züchten, die ohne Medikamente nicht überlebensfähig ist. Das könnte sich irgendwann rächen...
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1841343) Verfasst am: 24.05.2013, 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Es gibt bei der Geschwisterehe keine erhöhte Wahrscheinlichkeit für "Genfehler" im Sinne ungünstiger Mutationen. Was es gibt, ist dass rezessive Gene mit ungünstigen Eigenschaften durch die Rückkreuzung mit hoher Wahrscheinlichkeit als reinerbige Varianten auftauchen, also zur Expression kommen.

Und auch du sagst es falsch! Richtig muss es heißen "dass rezessive Gene <s>mit ungünstigen Eigenschaften</s> durch die Rückkreuzung mit hoher Wahrscheinlichkeit als reinerbige Varianten auftauchen, also zur Expression kommen." Auch solche mit günstigen Eigenschaften!

Wenn wir schon so genau sind, dann war meine Aussage nicht falsch, sondern unvollständig.

Aber sie war mit Ansicht unvollständig, weil es in ihr nur um eine Betrachtung eventueller negativer Effekte ging. Dass Inzucht wegen der Tatsache, dass auch günstige Eigenschaften durch die Rückzüchtung reinerbig gemacht werden können, die klassische Methode bei der Leistungszucht ist, habe ich hier schon öfter erwähnt, das schien mir in dieser Diskussion aber unnötig. zwinkern

fwo
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1841344) Verfasst am: 24.05.2013, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Muesste man nach dieser Argumentation nicht eher allen Homosexuellen kollektiv den Darwin-Award verleihen? Am Kopf kratzen

Ja, müsste man. Zumindest ehrenhalber. Cool

astarte hat folgendes geschrieben:
Und dass es jemandens Fortpflanzung verhindert, sich für Homoehe auszusprechen, ist mir auch nicht bekannt. Also bei mir klappte es mit dem Kinderkriegen trotzdem ganz gut. Schulterzucken

Homosexualität dürfte für die Weitergabe der eigenen Gene aber eher schädlich als förderlich sein. Wenn sich Homosexuelle fortpflanzen, dann tun sie es ja nicht weil, sondern obwohl sie homosexuell sind.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1841354) Verfasst am: 24.05.2013, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Wenn wir schon so genau sind, dann war meine Aussage nicht falsch, sondern unvollständig.

Aber sie war mit Ansicht unvollständig, weil es in ihr nur um eine Betrachtung eventueller negativer Effekte ging. Dass Inzucht wegen der Tatsache, dass auch günstige Eigenschaften durch die Rückzüchtung reinerbig gemacht werden können, die klassische Methode bei der Leistungszucht ist, habe ich hier schon öfter erwähnt, das schien mir in dieser Diskussion aber unnötig. zwinkern

Ich bin da anderer Ansicht. ME muss man es immer dazusagen, und zwar ganz einfach deshalb, weil die Leute diese zwei Informationen sonst nicht zusammenbringen. Wenn du auf den Standardunfug, dass das die Wahrscheinlichkeit von Gendefekten erhöht, so antwortest, wie du es hast, kommt rüber "Inzucht erzeugt kein Gendefekte, es bringt sie nur zum Vorschein", und hängen bleibt "Inzucht bringt Gendefekte zum Vorschein", und verstanden wird "Inzucht erzeugt irgendwie eben doch Gendefekte, ich weiß gar nicht, warum der so ein Gewese drum macht". Die Verbindung, dass sie auch gute Eigenschaft zum Vorschein bringt, wird schlicht nicht gemacht, dein Statement kommt nicht als neutral, sondern lediglich als nicht ganz so negativ rüber. Und deswegen war die Aussage in ihrer Konnotation nicht nur unvollständig, sondern falsch.

Selbst wenn du das mit der Leistungszucht ein Posting vorher geschrieben hättest, wären dass für viele schlicht zwei Dinge, denn Tierzucht hat ja absolut nichts mit menschlicher Fortpflanzung zu tun zwinkern

Und der Aspekt, dass natürlich auch der Anteil der Nicht-Träger ebenso wächst, bleibt ja sowieso außen vor ...
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1841355) Verfasst am: 24.05.2013, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ne. Ob wir uns dadurch anpassen, dass nur Leute mit gutem Immunsystem überleben, oder dadurch, dass wir schlau genug sind um uns zu impfen, ist letztendlich egal. Es gibt kein richtig oder falsch in der Evolution.

Auf den ersten Blick ja. Ich bezweifle aber, dass es langfristig eine gute Überlebensstrategie sein wird, eine Spezies zu züchten, die ohne Medikamente nicht überlebensfähig ist. Das könnte sich irgendwann rächen...
Leute mit starkem Immunsystem verschwinden ja nicht, nur weil mehr Leute mit schwächeren Immunsystemen überleben. Es überleben ja auch mehr Leute mit starkem Immunsystem, die ansonsten gestorben wären.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1841358) Verfasst am: 24.05.2013, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ne. Ob wir uns dadurch anpassen, dass nur Leute mit gutem Immunsystem überleben, oder dadurch, dass wir schlau genug sind um uns zu impfen, ist letztendlich egal. Es gibt kein richtig oder falsch in der Evolution.

Auf den ersten Blick ja. Ich bezweifle aber, dass es langfristig eine gute Überlebensstrategie sein wird, eine Spezies zu züchten, die ohne Medikamente nicht überlebensfähig ist. Das könnte sich irgendwann rächen...
Leute mit starkem Immunsystem verschwinden ja nicht, nur weil mehr Leute mit schwächeren Immunsystemen überleben. Es überleben ja auch mehr Leute mit starkem Immunsystem, die ansonsten gestorben wären.

Natürlich verschwinden die starken Imunsysteme irgendwann, wenn keine Selektion mehr stattfindet.
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
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Wohnort: Sandersdorf-Brehna

Beitrag(#1841359) Verfasst am: 24.05.2013, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Komodo hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ne. Ob wir uns dadurch anpassen, dass nur Leute mit gutem Immunsystem überleben, oder dadurch, dass wir schlau genug sind um uns zu impfen, ist letztendlich egal. Es gibt kein richtig oder falsch in der Evolution.

Auf den ersten Blick ja. Ich bezweifle aber, dass es langfristig eine gute Überlebensstrategie sein wird, eine Spezies zu züchten, die ohne Medikamente nicht überlebensfähig ist. Das könnte sich irgendwann rächen...
Leute mit starkem Immunsystem verschwinden ja nicht, nur weil mehr Leute mit schwächeren Immunsystemen überleben. Es überleben ja auch mehr Leute mit starkem Immunsystem, die ansonsten gestorben wären.


Aus biologischer Sicht ist ein starkes, aktives Immunsystem eine "Investition", für die auch entsprechend Energie aufgewendet werden muss. Wenn es nicht gebraucht wird, wird es deshalb heruntergefahren (falls es nicht über Autoimmunerkrankungen Amok läuft). Langfristig, also aus genetischer Sicht, lohnt sich diese Investion nicht, wenn immer ein Onkel Doktor zur Hand ist...
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Tom der Dino
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Beiträge: 3949

Beitrag(#1841363) Verfasst am: 24.05.2013, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Landei hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ne. Ob wir uns dadurch anpassen, dass nur Leute mit gutem Immunsystem überleben, oder dadurch, dass wir schlau genug sind um uns zu impfen, ist letztendlich egal. Es gibt kein richtig oder falsch in der Evolution.

Auf den ersten Blick ja. Ich bezweifle aber, dass es langfristig eine gute Überlebensstrategie sein wird, eine Spezies zu züchten, die ohne Medikamente nicht überlebensfähig ist. Das könnte sich irgendwann rächen...
Leute mit starkem Immunsystem verschwinden ja nicht, nur weil mehr Leute mit schwächeren Immunsystemen überleben. Es überleben ja auch mehr Leute mit starkem Immunsystem, die ansonsten gestorben wären.


Aus biologischer Sicht ist ein starkes, aktives Immunsystem eine "Investition", für die auch entsprechend Energie aufgewendet werden muss. Wenn es nicht gebraucht wird, wird es deshalb heruntergefahren (falls es nicht über Autoimmunerkrankungen Amok läuft). Langfristig, also aus genetischer Sicht, lohnt sich diese Investion nicht, wenn immer ein Onkel Doktor zur Hand ist...

Impfungen sind Trainingseinheiten des Immunsystems. Es ist mitnichten so, dass das IS nicht gefordert wird.
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pera
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Beitrag(#1841396) Verfasst am: 24.05.2013, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Allerdings müssen sich phänotypische Unterschiede eben nicht unbedingt genetisch bemerkbar machen.
Wenn sie umgebungsbedingt wären, müssten Neger in Europa weiß werden oder zumindest weiße Kinder zeugen.
Zitat:
Ansonsten hätte ein und dasselbe Insekt in seinen unterschiedlichen Entwicklungsstadien unterschiedliche genetische Ausstattungen, was offensichtlich nicht der Fall ist.
Ich habe nicht von Schmetterlingen, sondern von Menschen gesprochen und zwar von verschiedenen Menschen im gleichen Entwicklungsstadium.


Es gibt keine Neger mehr, weder in Europa noch sonstwo! Nur so zur Ernnerung. Smilie
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Wohnort: Woanders

Beitrag(#1841398) Verfasst am: 24.05.2013, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sollte lieber mal ein Buch lesen. Am Kopf kratzen
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Das Begräbnis der Freiheit

Kaguya-hime

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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1841426) Verfasst am: 24.05.2013, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ne. Ob wir uns dadurch anpassen, dass nur Leute mit gutem Immunsystem überleben, oder dadurch, dass wir schlau genug sind um uns zu impfen, ist letztendlich egal. Es gibt kein richtig oder falsch in der Evolution.

Auf den ersten Blick ja. Ich bezweifle aber, dass es langfristig eine gute Überlebensstrategie sein wird, eine Spezies zu züchten, die ohne Medikamente nicht überlebensfähig ist. Das könnte sich irgendwann rächen...
Leute mit starkem Immunsystem verschwinden ja nicht, nur weil mehr Leute mit schwächeren Immunsystemen überleben. Es überleben ja auch mehr Leute mit starkem Immunsystem, die ansonsten gestorben wären.

Natürlich verschwinden die starken Imunsysteme irgendwann, wenn keine Selektion mehr stattfindet.


Achja, und wieso?
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