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Terror? Mutmaßliche Islamisten töten Soldaten in London
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1841570) Verfasst am: 25.05.2013, 11:01    Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird....

Das mag deine Praxis sein, meine ist es nicht.

fwo


Du hetzst nur gegen Gläubige, nicht aber gegen Ausländer? Oder tolerierst Du nur jenes aber nicht dieses?

AntifAddi

Das kann ich von mir im Rückblick auf die verschiedensten Leute, mit denen ich zusammengearbeitet habe, ohne Einschränkung sagen: Ich habe nichts gegen Ausländer. (Ich hetze, wenn ich dein Vokabular mal aufnehmen darf, ohne ihm zuzustimmen, auch nicht gegen Gläubigen, sondern gegen die Religion.) Wogegen ich z.B. etwas habe, sind die eigenartigen und ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse, mit denen sie hier in Land geholt werden, um hier Löhne zu versauen (btw: Sind Gewerkschaftler, die an diesem Thema arbeiten, eigentlich auch fremdenfeindlich?

Und noch ein weiterer Gesichtspunkt, der mir aufgefallen ist (Bitte in Ruhe zu Ende lesen und verdauen, bevor ihr explodiert - ich bin kein Freund des Nationalsozialismus):

Wir haben im 3. Reich doch eigentlich nur die historische Erfahrung des damaligen Nationalsozialismus gemacht, die natürlich in die Hose ging, genauso wie halt einige Installationen islamischer Staaten in die Hose gingen - na ja, die haben insofern Pech, als auch einige aktuelle Installationen nicht so ganz astrein sind. Aber Fake hatte mit seiner Bemerkung vollkommen recht: Auch wenn ihr die Parteimitglieder im 3. Reich persönlich gefragt hättet, ob sie für Judenmorde sind usw. , hätte es mit Sicherheit eine große Mehrheit gegen die Verbrechen des dritten Reiches gegeben. Das Groß der Nazis waren mit Sicherheit ganz normale Leute, weshalb der Kreis der direkten Täter ja nicht ohne Absicht klein gehalten wurde, und weshalb die Gesetze z.T. nicht veröffentlicht werden durften. Sonst hätte man mit den vielen Parteimitgliedern auch keine BRD aufbauen können.

Das selbe kann man mit Sicherheit auch über die SED sagen.

Wenn man die Maßstäbe, die ihr bei der Betrachtung des Islam anlegt, verallgemeinert und eine neuere Rassismusdefinition zu Grunde legt, ist Kritik am aktuellen Nationalsozialismus Rassismus pur.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1841598) Verfasst am: 25.05.2013, 13:17    Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird....

Das mag deine Praxis sein, meine ist es nicht.

fwo


Du hetzst nur gegen Gläubige, nicht aber gegen Ausländer? Oder tolerierst Du nur jenes aber nicht dieses?

AntifAddi

Das kann ich von mir im Rückblick auf die verschiedensten Leute, mit denen ich zusammengearbeitet habe, ohne Einschränkung sagen: Ich habe nichts gegen Ausländer. (Ich hetze, wenn ich dein Vokabular mal aufnehmen darf, ohne ihm zuzustimmen, auch nicht gegen Gläubigen, sondern gegen die Religion.) Wogegen ich z.B. etwas habe, sind die eigenartigen und ausbeuterischen Arbeitsverhältnisse, mit denen sie hier in Land geholt werden, um hier Löhne zu versauen (btw: Sind Gewerkschaftler, die an diesem Thema arbeiten, eigentlich auch fremdenfeindlich?

Und noch ein weiterer Gesichtspunkt, der mir aufgefallen ist (Bitte in Ruhe zu Ende lesen und verdauen, bevor ihr explodiert - ich bin kein Freund des Nationalsozialismus):

Wir haben im 3. Reich doch eigentlich nur die historische Erfahrung des damaligen Nationalsozialismus gemacht, die natürlich in die Hose ging, genauso wie halt einige Installationen islamischer Staaten in die Hose gingen - na ja, die haben insofern Pech, als auch einige aktuelle Installationen nicht so ganz astrein sind. Aber Fake hatte mit seiner Bemerkung vollkommen recht: Auch wenn ihr die Parteimitglieder im 3. Reich persönlich gefragt hättet, ob sie für Judenmorde sind usw. , hätte es mit Sicherheit eine große Mehrheit gegen die Verbrechen des dritten Reiches gegeben. Das Groß der Nazis waren mit Sicherheit ganz normale Leute, weshalb der Kreis der direkten Täter ja nicht ohne Absicht klein gehalten wurde, und weshalb die Gesetze z.T. nicht veröffentlicht werden durften. Sonst hätte man mit den vielen Parteimitgliedern auch keine BRD aufbauen können.

Das selbe kann man mit Sicherheit auch über die SED sagen.

Wenn man die Maßstäbe, die ihr bei der Betrachtung des Islam anlegt, verallgemeinert und eine neuere Rassismusdefinition zu Grunde legt, ist Kritik am aktuellen Nationalsozialismus Rassismus pur.


Ich traue Dir durchaus Differenzierungsfähigkeit zu, deswegen meine zugegeben provokante Frage, die sich aus Beachbernies Vokabel ergab. Hetze richtet sich letztlich gegen Menschen, selbst wenn abstrakte Begriffe vorgeschoben werden. Ich wollte dir keinen Ausländerhass unterstellen, nur sind Muslime eine derart heterogene Gruppe, dass Hetze gegen muslimische Gläubige aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum "Islam" generell zu verurteilen ist. Da sind wir uns sicher auch noch einig. Was in den heiligen Büchern Bibel, Koran oder Mein Kampf steht, hat nur bedingt Auswirkungen auf das alltägliche Handeln der Menschen, die sich auf diese Literatur berufen - im Positiven wie im Negativen. Nur weil in der Bibel steht "Du sollst nicht töten", können selbst überzeugte Christen zu Messer, Sturmgewehr und ferngelenkten Bomben greifen. Obwohl in Hitlers Machwerk geschrieben steht, die Juden seien unser Unglück, stürmt nicht jeder glühende Hakenkreuz-Anhänger in die nächste Synagoge und richtet ein Massaker an. Selbiges gilt auch für Muslime: Papier ist geduldig, Menschen geduldsam, deshalb ziehen Muslime, die täglich im Koran lesen und gen Mekka beten, nicht säbelrasselnd durch deutsche Straßen und hacken Atheisten zu Schweinefleisch.

Wer dem Nationalsozialismus deutscher Prägung anhängt, um Deinen schiefen Vergleich direkt anzugreifen, hat zumindest mal, vorsichtig ausgedrückt, dubiose Ansichten, was die Freiheit des Menschen angeht, sei es aufgrund ihrer Herkunft, sexueller Orientierung oder politischer Anschauung. Das ergibt sich zwangsweise nicht aus dem Glauben an Allah, sondern aus historisch-kulturellen Gründen, die nichts mit der Religion zu tun haben, sonst gäbe es nicht so unterschiedliche islamische Gesellschaften wie die türkische und die afghanische. Der Islam ist meist ein weniger streng geschnürtes Korsett als der Nationalsozialismus, wobei beide aber als Begründung und Bestätigung für das Luftabschnüren herhalten können... Auch der Sozialismus, der sich die Befreiung des Menschen auf die roten Fahnen geschrieben hat, führte zu stalinistisch-terroristischen Exzessen und schweren Ungerechtigkeiten.

Womit wir zur einer allgemeinen Anthropologie kommen: wozu ist der Mensch unter welchen Umständen fähig? Fanatismus ist das Ergebnis einer meist eingebildeten Bedrohung der eigenen Gruppe, zu der man sich gehörig fühlt. Aber nicht jeder, der die Bedrohung fühlt, wird zum Fanatiker. Man unterstützt Fanatiker, oder unterlässt Handlungen, um den Fanatikern Einhalt zu gebieten. In einer Atmosphäre der Angst und Unsicherheit, können sonst friedfertige Naturen, durchaus zu Gewalt greifen und Hass aus Selbstschutz säen oder die Augen verschließen - die sozialen Mechanismen der Ausgrenzung sind in jeder Gruppe herzustellen. Hitler und seine Schergen hatten klare wirre Ideen von ihrem Deutschland, sie konnten die jahrhundertelang vorhandene Abneigung der Deutschen gegen den imaginierten Juden in den wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu ihrem Vorteil nutzen. Dem Islam als Gesamtheit ist diese Grundlage nicht zu eigen. Es gibt in vielen Regionen der muslimischen Welt aus historischen Gründen Islamisten, muslimische Faschisten, die man mit den Nazis gleichsetzen muss, die ebenso handeln, den Westler zum allmächtigen Teufel erklären, die sich so im Namen der Religion persönliche Vorteile verschaffen und sich einreden zum Wohl aller zu wirken. Keine Frage. Wer sich gegen diese richtet, ist kein Rassist. Diese gilt es zu bekämpfen, auch zum Vorteil für viele Muslime selbst, die unter diesen Irren zu leiden haben, wobei man, siehe Irakkrieg, über das Ziel hinausschießen kann - aber Ziel darf nicht die ganze Religion sein, die einen höheren Komplexitätsgrad aufweist, als ihre einfältigen glühendsten Anhänger und Gegner glauben zu bereit sind. Wer pauschal Muslime disqualifiziert, weil sie dieser Religion anhängen, der ist wie ein Rassist zu behandeln, da hat BB recht. Hoffentlich ist klar geworden, was ich ausdrücken wollte: man soll sich gegen die Islamisten wenden - und präventiv auch die Gründe untersuchen, warum Muslime mancherorts zu Islamisten werden, sich aber nicht gegen die Muslime als Religionsgruppe wenden. Kritik an Religion an sich, bleibt natürlich erlaubt. Aber die sehe ich hier nicht. Es wird allzugerne ein falscher Bezug genommen, der auf die allereinfachste Lösung schielt, Ockhams Hackebeil sozusagen - sobald ein irrer Muslim durchdreht, ist die gesamte Religion Schuld und alle Muslime werden in Sippenhaftung genommen.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1841602) Verfasst am: 25.05.2013, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zu sagen. dass eine Religion dumm, widersprüchlich und menschenfeindlich ist und ihre Anhänger mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit verblödet und zu schlechteren Menschen macht ist keine Hetze. Das ist an der Realität überprüfbar.


Also den Beleg für "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verblödet" würde ich dann doch gerne sehen, damit das keine Hetze ist...
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1841605) Verfasst am: 25.05.2013, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zu sagen. dass eine Religion dumm, widersprüchlich und menschenfeindlich ist und ihre Anhänger mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit verblödet und zu schlechteren Menschen macht ist keine Hetze. Das ist an der Realität überprüfbar.


Also den Beleg für "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verblödet" würde ich dann doch gerne sehen, damit das keine Hetze ist...


Du erwartest doch nicht wirklich einen Beleg? Suspekt
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Desperadox
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1841610) Verfasst am: 25.05.2013, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Der Islam verhöhnt als monotheistischer Glaube prinzipiell die Menschenwürde. Das muss kritisiert werden. Jeden Tag aufs Neue.

Es GIBT Allah nicht, Mohammed war ein MÖRDER und LÜGNER und seine Anhänger dürfen ihre abartigen Regeln genausowenig öffentlich durchsetzen wie die von Tezcatlipoca - der nebenbei bemerkt ebenfalls ein widerlicher, dummer und verabscheuneswerter Gott ist.

Da sind wir uns einig.


Und hältst Du das auch für einen zielführende Argumentationsweise? Unter Aufklärung und Kritik habe ich immer etwas anderes verstanden...

Welche Argumentationsweise? Ich stimme nur den Aussagen zu, a.Gott (Allah) existiert nicht,
b. Religiöse dürfen ihre Regeln nicht durchsetzen und c. (die abrahamitischen) Religionen verstoßen gegen die Menschenwürde.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1841611) Verfasst am: 25.05.2013, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
c. (die abrahamitischen) Religionen verstoßen gegen die Menschenwürde.


Inwiefern tun sie das denn per se? Ich weiß ja nichtmal, wie eine Religion das überhaupt kann, also ich weiß nicht mal, was die Aussage bedeutet zwinkern.
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Desperadox
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1841612) Verfasst am: 25.05.2013, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

asitamaus hat folgendes geschrieben:
desperadox:

Auch als strikter Islamgegner ist mir schon klar, dass zwischen "zum Islam erzogen" und "selbstverschuldet" ein großer Unterschied besteht. Ausser den Konvertiten hat sich keiner ausgesucht, Moslem zu werden. Um sich von seiner Erziehung (und oft auch gleich von seinem ganzen sozialen Umfeld) zu lösen, bedarf es Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur Unabhängigkeit, die man nicht bei jedem voraussetzen darf. Dazu brauchst du nicht gleich von "dressiert" oder "gezüchtet" zu reden. Bekämpfen tue ich den Islam und die Moslems, die aktiv seine unmenschlichen Seiten ausüben und verbreiten und zwar nur diese.

EDIT:
Auch als strikter christen/islam/vagabunden GEGNER ist mir schon klar, dass zwischen "zum christentum erzogen" und "selbstverschuldet" ein großer Unterschied besteht. Ausser den Konvertiten( lat-ag) hat sich keiner ausgesucht, Christ zu werden. Um sich von seiner Erziehung (und oft auch gleich von seinem ganzen sozialen Umfeld) zu lösen, bedarf es Fähigkeiten zum kritischen Denken und zur Unabhängigkeit, die man nicht bei jedem voraussetzen darf. Dazu brauchst du nicht gleich von "dressiert" oder "gezüchtet" zu reden. Bekämpfen tue ich den Christ und die Christen, die aktiv seine unmenschlichen Seiten ausüben und verbreiten und zwar nur diese.


einfach so immer und ueberall zu uebernehem.

Was soll das? skeptisch
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Desperadox
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Beitrag(#1841613) Verfasst am: 25.05.2013, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
c. (die abrahamitischen) Religionen verstoßen gegen die Menschenwürde.


Inwiefern tun sie das denn per se? Ich weiß ja nichtmal, wie eine Religion das überhaupt kann, also ich weiß nicht mal, was die Aussage bedeutet zwinkern.

In dem sie Vorschriften enthalten, deren Befolgung gegen die Menschenwürde verstößt. Welche das sind, weißt du selber.
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asitamaus
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 140

Beitrag(#1841615) Verfasst am: 25.05.2013, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

@desperadox

dein text passt halt zu jedem ideol. Gedankengut.

P.S. ob du jetzt an gott /kaffeetasse glaubst oder nicht. BEKÄMPFEN sollte man keine Religion geschweige den deren gläubigen. RADIKALPAUSCHALISIERUNGEN , sorry, sind zum k.....
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1841618) Verfasst am: 25.05.2013, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

asitamaus hat folgendes geschrieben:
@desperadox

dein text passt halt zu jedem ideol. Gedankengut.

P.S. ob du jetzt an gott /kaffeetasse glaubst oder nicht. BEKÄMPFEN sollte man keine Religion geschweige den deren gläubigen. RADIKALPAUSCHALISIERUNGEN , sorry, sind zum k.....

Das bezog sich auf den Post davor. So aus dem Zusammenhang gerissen, sind das natürlich nur hohle Phrasen.
P.S. Religionen sollte man sehr wohl bekämpfen. (imho)
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1841621) Verfasst am: 25.05.2013, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zu sagen. dass eine Religion dumm, widersprüchlich und menschenfeindlich ist und ihre Anhänger mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit verblödet und zu schlechteren Menschen macht ist keine Hetze. Das ist an der Realität überprüfbar.


Also den Beleg für "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verblödet" würde ich dann doch gerne sehen, damit das keine Hetze ist...


Wie der Islam seinen eigenen Anhängern am meisten schadet; psychisch und physisch.

The belief in an angry God not only fails to provide protection, he may actually pose a threat of harm.

Allah IST ein bösartiger Gott, beweise gibt es hier:
Zitat:

Last Judgment in the Qur'an

The Qur'an describes the Last Judgment, with a number of interpretations of its verses. There are specific aspects:

The time is known only to Allah.
[...]
Those that have accepted false deities will suffer in the afterlife.


Und hier:

Zitat:
Zitate (HADITH) vom Propheten Muhammad (Sallallaahu alaihi wa sallam)

Derjenige, der die Gebete verachtet, wird fünfzehn Strafen von Allah erhalten.
Sechs Strafen in dieser Lebenszeit, Drei während des Sterbens, Drei im Grab & Drei am Tag der Auferstehung. (Jüngster Tag)

Die sechs Bestrafungen im Leben:

1. Allah nimmt den Segen von seinem Alter. (macht sein Leben miserabel)
2. Allah akzeptiert nicht seine Bittgebete. (Dua’s)
3. Allah löscht die guten Eigenschaften von dem Menschen.
4. Er wird von allen Menschen (Wesen) auf der Erde verabscheut werden.
5. Allah wird ihn nicht für seine guten Taten belohnen.
6. Er wird nicht in den Dua’s, der guten Menschen, berücksichtigt werden.

Die drei Bestrafungen während des Sterbens:

1. Er stirbt erniedrigt. (beschämend)
2. Er stirbt hungrig.
3. Er stirbt durstig. Selbst wenn er das ganze Wasser von allen Meeren trinken würde, würde er immer noch durstig sein.

Die drei Bestrafungen im Grab:

1. Allah verengt sein Grab, bis seine Brustrippen übereinander kommen.
2. Allah schüttet Feuer mit glimmernder Asche auf ihn.
3. Allah setzt auf ihn eine Schlange an, welche ihn von morgens bis mittags schlägt, dafür dass er das Morgen-Gebet (Fajr) unterlassen hat.
Und von Nachmittag bis zum Asr-Gebet, dafür dass er das Mittag-Gebet (Dhuhr) unterlassen hat usw.
Mit jedem Schlag wird er 70 Yards unter dem Boden versenkt.

Die drei Bestrafungen am Tage der Auferstehung:

1. Allah sendet ihn zur Hölle, auf dem Gesicht ziehend.
2. Allah gibt ihm einen wütenden Blick, der das Fleisch seines Gesichts niederfallen lässt.
3. Allah richtet über ihn streng und befiehlt, ihn in die Hölle werfen zu lassen.
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Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 195
Wohnort: Chattischer Bibelgürtel

Beitrag(#1841624) Verfasst am: 25.05.2013, 15:15    Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein Antworten mit Zitat

AntifAddi
Zitat:
Womit wir zur einer allgemeinen Anthropologie kommen: wozu ist der Mensch unter welchen Umständen fähig? Fanatismus ist das Ergebnis einer meist eingebildeten Bedrohung der eigenen Gruppe, zu der man sich gehörig fühlt. Aber nicht jeder, der die Bedrohung fühlt, wird zum Fanatiker. Man unterstützt Fanatiker, oder unterlässt Handlungen, um den Fanatikern Einhalt zu gebieten. In einer Atmosphäre der Angst und Unsicherheit, können sonst friedfertige Naturen, durchaus zu Gewalt greifen und Hass aus Selbstschutz säen oder die Augen verschließen - die sozialen Mechanismen der Ausgrenzung sind in jeder Gruppe herzustellen. Hitler und seine Schergen hatten klare wirre Ideen von ihrem Deutschland, sie konnten die jahrhundertelang vorhandene Abneigung der Deutschen gegen den imaginierten Juden in den wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu ihrem Vorteil nutzen. Dem Islam als Gesamtheit ist diese Grundlage nicht zu eigen. Es gibt in vielen Regionen der muslimischen Welt aus historischen Gründen Islamisten, muslimische Faschisten, die man mit den Nazis gleichsetzen muss, die ebenso handeln, den Westler zum allmächtigen Teufel erklären, die sich so im Namen der Religion persönliche Vorteile verschaffen und sich einreden zum Wohl aller zu wirken. Keine Frage. Wer sich gegen diese richtet, ist kein Rassist. Diese gilt es zu bekämpfen, auch zum Vorteil für viele Muslime selbst, die unter diesen Irren zu leiden haben, wobei man, siehe Irakkrieg, über das Ziel hinausschießen kann - aber Ziel darf nicht die ganze Religion sein, die einen höheren Komplexitätsgrad aufweist, als ihre einfältigen glühendsten Anhänger und Gegner glauben zu bereit sind. Wer pauschal Muslime disqualifiziert, weil sie dieser Religion anhängen, der ist wie ein Rassist zu behandeln, da hat BB recht. Hoffentlich ist klar geworden, was ich ausdrücken wollte: man soll sich gegen die Islamisten wenden - und präventiv auch die Gründe untersuchen, warum Muslime mancherorts zu Islamisten werden, sich aber nicht gegen die Muslime als Religionsgruppe wenden. Kritik an Religion an sich, bleibt natürlich erlaubt. Aber die sehe ich hier nicht. Es wird allzugerne ein falscher Bezug genommen, der auf die allereinfachste Lösung schielt, Ockhams Hackebeil sozusagen - sobald ein irrer Muslim durchdreht, ist die gesamte Religion Schuld und alle Muslime werden in Sippenhaftung genommen.


Da kann ich Dir nur bedingt zustimmen. Dämonisierung aller Muslime ist natürlich ein deutlicher Hinweis auf (irreparable?) Einfalt. Glaubenspraxis im Islam ist natürlich sehr unterschiedlich und eng mit der lokalen Tradition verbunden. Aus den Koran lassen sich in der Tat sehr unterschiedliche Glaubensbekenntnisse und -aktivitäten ableiten. Länderübergreifende Merkmale dieser Religion sind jedoch sichtbar an
- Benachteiligung von Frauen
- Sexualneurotischem Verhalten
- Leichter Diskriminierung bis hin zu Verfolgung Andersgläubiger
- Fiktion der Umma und reflexhafte Verteidigung von Glaubensbrüdern
- Unverständnis bis Wut darüber, dass andere Länder samt ihren nichtislamischen Religionen militärisch und wirtschaftlich deutlich besser positioniert sind (wo doch laut dem "heiligen" Buch die Umma die beste aller Gemeinschaften auf der Welt ist und allen anderen überlegen zu sein hat). Ein Grund für Abgleiten in Extremismus. Ich sehe jedoch keine Notwendigkeit für Konzessionen an Anhänger dieser Gruppe.

Diese Erscheinungen sind in islamischen Ländern häufiger zu beobachten als in anderen Winkeln der Welt. Es handelt sich hierbei jedoch - wie im sonstigen Leben auch - um wahrscheinliche Ereignisse, nicht um 100% zutreffende Fakten.
Bei dieser Liste sehe ich eben Veränderungsbedarf.
Kritische Muslime (ich bin seit Jahrzehnten mit solchen befreundet) sehen das ähnlich, sind jedoch gegen den mainstream derzeit machtlos.
Für uns hier bleibt die (vage) Hoffnung, dass sich der Euroislam a la Soheib Bencheik u.a. gegenüber Wahabis und verwandten Richtungen durchsetzen kann. Das Ankara-Modell ist aber leider vorerst schon gescheitert.[/u]

Zitat gefixt. TdD
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asitamaus
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 140

Beitrag(#1841627) Verfasst am: 25.05.2013, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Zu sagen. dass eine Religion dumm, widersprüchlich und menschenfeindlich ist und ihre Anhänger mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit verblödet und zu schlechteren Menschen macht ist keine Hetze. Das ist an der Realität überprüfbar.


Also den Beleg für "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verblödet" würde ich dann doch gerne sehen, damit das keine Hetze ist...


Wie der Islam seinen eigenen Anhängern am meisten schadet; psychisch und physisch.

The belief in an angry God not only fails to provide protection, he may actually pose a threat of harm.

Allah IST ein bösartiger Gott, beweise gibt es hier:
Zitat:

Last Judgment in the Qur'an

The Qur'an describes the Last Judgment, with a number of interpretations of its verses. There are specific aspects:

The time is known only to Allah.
[...]
Those that have accepted false deities will suffer in the afterlife.


Und hier:

Zitat:
Zitate (HADITH) vom Propheten Muhammad (Sallallaahu alaihi wa sallam)

Derjenige, der die Gebete verachtet, wird fünfzehn Strafen von Allah erhalten.
Sechs Strafen in dieser Lebenszeit, Drei während des Sterbens, Drei im Grab & Drei am Tag der Auferstehung. (Jüngster Tag)

Die sechs Bestrafungen im Leben:

1. Allah nimmt den Segen von seinem Alter. (macht sein Leben miserabel)
2. Allah akzeptiert nicht seine Bittgebete. (Dua’s)
3. Allah löscht die guten Eigenschaften von dem Menschen.
4. Er wird von allen Menschen (Wesen) auf der Erde verabscheut werden.
5. Allah wird ihn nicht für seine guten Taten belohnen.
6. Er wird nicht in den Dua’s, der guten Menschen, berücksichtigt werden.

Die drei Bestrafungen während des Sterbens:

1. Er stirbt erniedrigt. (beschämend)
2. Er stirbt hungrig.
3. Er stirbt durstig. Selbst wenn er das ganze Wasser von allen Meeren trinken würde, würde er immer noch durstig sein.

Die drei Bestrafungen im Grab:

1. Allah verengt sein Grab, bis seine Brustrippen übereinander kommen.
2. Allah schüttet Feuer mit glimmernder Asche auf ihn.
3. Allah setzt auf ihn eine Schlange an, welche ihn von morgens bis mittags schlägt, dafür dass er das Morgen-Gebet (Fajr) unterlassen hat.
Und von Nachmittag bis zum Asr-Gebet, dafür dass er das Mittag-Gebet (Dhuhr) unterlassen hat usw.
Mit jedem Schlag wird er 70 Yards unter dem Boden versenkt.

Die drei Bestrafungen am Tage der Auferstehung:

1. Allah sendet ihn zur Hölle, auf dem Gesicht ziehend.
2. Allah gibt ihm einen wütenden Blick, der das Fleisch seines Gesichts niederfallen lässt.
3. Allah richtet über ihn streng und befiehlt, ihn in die Hölle werfen zu lassen.



kannst das gleiche über christen , juden, usw schreiben.

quote gerichtet. vrolijke
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1841628) Verfasst am: 25.05.2013, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt deutlich weniger tiefgläubige Christen als Muslime. Da soll es mal so ein Eregniss in Europa gegeben haben..."Aufklärung" nennt man das glaube ich.

Zitat:
Es gibt heute etwa 2 Milliarden Christen, 1,2 Milliarden Moslems, 900 Millionen Hindus, 350 Millionen Buddhisten und 15 Millionen Juden. Die Zahl der Konfessionslosen ist inzwischen bereits größer als die Zahl der Buddhisten und der Juden. Sie beträgt mittlerweile rund 700 Millionen.

In Schweden bezeichnen sich heute 80 Prozent der Bevölkerung als Atheisten, Agnostiker oder Skeptiker. In Dänemark sind es 75 Prozent. In Norwegen 70, in Japan 65, in Finnland 60, in Frankreich 50, in Holland 45, in Deutschland 40, in Großbritannien 35, in Israel 30, in Kanada 25 und in Australien 20.

Woher kommen alle diese Menschen? Nun, offenbar mehrheitlich aus christlichen Familien. Sie sind in katholischen, lutherischen, calvinistischen, baptistischen oder methodistischen Haushalten aufgewachsen, haben aber ihre Konfession abgelegt.


Muslime schütteln dieses Joch nicht ab weil der Islam besonders unterdrückerische Strukturen eingerichtet hat und Apostasie auch praktisch mit dem Tode bestraft.
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asitamaus
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 140

Beitrag(#1841630) Verfasst am: 25.05.2013, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

na eben , dann sag doch , dass du radikale christen ebnso ablehnst wie radikale musslime.
Das ereigniss Aufklärung wär dann ein eigener thread
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Vektral Proximus
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Anmeldungsdatum: 09.05.2009
Beiträge: 1339

Beitrag(#1841632) Verfasst am: 25.05.2013, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul.
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asitamaus
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Anmeldungsdatum: 24.05.2013
Beiträge: 140

Beitrag(#1841635) Verfasst am: 25.05.2013, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul.



Ansonsten vermittlest du den eindruck ebenso ein radikalisierter Marktschreier zu sein. offen gesagt ist mir ein querdenkender-abwägender Mensch lieber , als ein immer nur in eine richtung schreiender .
auch dank dem ereigniss aufklärung , darf man sich bei uns wissen aneignen und auch gegebenenfalls dazulernen. Mit den Augen rollen
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Tom der Dino
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Beitrag(#1841641) Verfasst am: 25.05.2013, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul.


Ich möchte doch bitten, deine Homophobie außen vor zulassen.Leider versteh ich deinen letzten Satz nur, dass du "schwul" im negativen Sinne nutzt, aber nicht was du damit ausdrücken möchtest. Also benutz doch bitte eindeutigere Erläuterungen, die andere Menschen nicht abwerten.
_________________
Am Anfang war ......das Experiment.
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Eklatant
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Beitrag(#1841642) Verfasst am: 25.05.2013, 16:01    Titel: Re: oh man... Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
Mal ganz von den allgemeinen Pauschalisierungen abgesehen...

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Bloedsinn.

In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird, zumal die einschlaegigen Hetzer das ohnehin staendig durcheinander bringen. Die Nazis brachten genauso ausgewaehlte Thorazitate gegen "die Juden" in Stellung wie deren Nachfahren heute staendig das "suedlaendische" oder "arabische" Aussehen ihrer Hassobjekte thematisieren.

Einen wirklichen Unterschied sieht hier bloss derjenige, der unbedingt einen sehen will.



Deine Pauschalisierungen "Rassistenhetze" ist sowieso dasselbe wie "Religionshetze" ist dermaßen unter aller Sau dass man es schon als Verharmlosung von rassistisch motivierten Verbrechen rezitieren kann.
Rassismus basiert auf pseudowissenschaftlicher Etikettierung die Menschen, ob sie wollen oder nicht draufgepfropft wird.
Zum Glauben an Propheten, Geister und Allahgestalten wird man erzogen und definiert sich letzten Endes selbst (als freies Individuum) in eigener Grenzdebilität als "Muslim", "Alevit", "Donaldist" oder sonstwas. Oder sprichst du den Personen die sich als Muslime bezeichnest ab in selbstverschuldeter Unmündigkeit zu verharren sondern dazu irgendwie "dressiert" oder "gezüchtet" worden zu sein oder dass auf diese Personen ein Bild von außen drauf gepresst wird? Mit den Augen rollen


Ah ja....die Moslems sind also selber schuld, wenn sie von den Moslemhassern gehasst werden?

Von irgendwoher kenne ich das Motiv. zwinkern


Also wieder keine Argumente. Smilie
Tatsächlich beweist du sogar, dass du immer noch nicht verstanden hast, dass auch dieser vegebliche Godwin hier erneut falsch ist. Denn dein Vergleich kommt wieder von einer "aufgestülpten Identität" nicht von Selbstdefinition einzelner Personen.
(Lustigerweise argumentierst du umgehend dagegen wenn Henryk Broder dieses "Motiv" in seiner Argumentation einbaut. Der benutzt es immerhin in 75% der Fälle korrekt im Vergleich zu dir.)

Immerhin wird deutlich, dass du kein Recht hast anderen Pauschalisierungen vorzuwerfen wenn du selbst ein wahrer Meister darin bist.

Dir mangelt es eindeutig an Differenzierungsvermögen. Das sieht man nicht nur bei diesem Thema sondern auch wenn man Triggerworte wie "Der Westen" oder "die USA" in den Raum wirft kommt quasi ganz automatisch die Pawlowsche Konditionierung zum Vorschein. zwinkern

Wenn eine Person sich selbst als ein X im Sinne von Lehre X definiert die unter anderen Aspekten auch beinhaltet, dass alle die nicht X sind z.Bsp. keine Moral haben oder ewig in der Hölle schmoren etc. (Beliebiger intoleranter Inhalt von Lehre X einsetzbar) dann muss man sich nicht wundern zutiefst verabscheut zu werden.
Das gilt nicht nur für den einzelnen Muslim, sondern auch für Christen, Hindus oder jedweden weltlichen Ideologen.
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Die Annäherung an die Wirklichkeit und die pragmatische Relevanz derselbigen gelingt nur mittels jederzeit wiederholbaren Experimenten...
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Vektral Proximus
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Beitrag(#1841648) Verfasst am: 25.05.2013, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul.


Ich möchte doch bitten, deine Homophobie außen vor zulassen.Leider versteh ich deinen letzten Satz nur, dass du "schwul" im negativen Sinne nutzt, aber nicht was du damit ausdrücken möchtest. Also benutz doch bitte eindeutigere Erläuterungen, die andere Menschen nicht abwerten.


Immer schön beständig Strohmänner abfackeln um Islamkritik zu verhindern. Scheint toll zu laufen.

http://www.humphrey.org.uk/papers/1998WhatShallWeTell.pdf


Weitere Hinweise, dass der Islam seinen Anhängern schadet:

Laut einer Studie des „Policy Exchange“-Think-Tanks aus dem Jahr 2007 bezeichnen 86 Prozent aller britischen Muslime ihre Religion als das wichtigste in ihrem Leben. Gerade unter den jungen Muslimen fremdeln viele mit der britischen Demokratie und der westlichen Lebensart. 74 Prozent wünschen sich, dass Frauen ein Kopftuch tragen. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) würden lieber unter der Scharia leben - und finden, dass Konvertiten mit dem Tod bestraft werden sollten. 13 Prozent der Jungen „bewundern“ die Al Qaida und andere Organisationen, die den Westen bekämpfen.


Die arabischen Muslime müssen ihren falschen, aber weit verbreiteten Glauben ablegen, dass Wissenschaft in irgendeiner Weise Elemente von Religion enthält. Diese Inschallah-Mentalität, die für alles Gott verantwortlich macht, ist der Gegensatz zu wissenschaftlichem Denken. Ganz abgesehen davon ist die arabische Arbeitsmoral schlecht. Es gibt ständig Unterbrechungen, um religiöse Pflichten zu erfüllen. Um wettbewerbsfähig in der modernen Welt zu werden, müssen Dinge wie Pünktlichkeit und das Einhalten von Regeln, die Menschen aufstellen, nicht Gott, dramatisch verbessert werden.
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beachbernie
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Beitrag(#1841660) Verfasst am: 25.05.2013, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Der Islam verhöhnt als monotheistischer Glaube prinzipiell die Menschenwürde. Das muss kritisiert werden. Jeden Tag aufs Neue.

Es GIBT Allah nicht, Mohammed war ein MÖRDER und LÜGNER und seine Anhänger dürfen ihre abartigen Regeln genausowenig öffentlich durchsetzen wie die von Tezcatlipoca - der nebenbei bemerkt ebenfalls ein widerlicher, dummer und verabscheuneswerter Gott ist.



Mit der Begruendung musst Du allerdings das Christentum und das Judentum gleich mitbekaempfen. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#1841661) Verfasst am: 25.05.2013, 17:48    Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
....
In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird....

Das mag deine Praxis sein, meine ist es nicht.

fwo



Wieso meine? Ich hetze weder gegen "Rassen" noch Religionen.
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asitamaus
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Beitrag(#1841662) Verfasst am: 25.05.2013, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul.


Ich möchte doch bitten, deine Homophobie außen vor zulassen.Leider versteh ich deinen letzten Satz nur, dass du "schwul" im negativen Sinne nutzt, aber nicht was du damit ausdrücken möchtest. Also benutz doch bitte eindeutigere Erläuterungen, die andere Menschen nicht abwerten.


Immer schön beständig Strohmänner abfackeln um Islamkritik zu verhindern. Scheint toll zu laufen.

http://www.humphrey.org.uk/papers/1998WhatShallWeTell.pdf


Weitere Hinweise, dass der Islam seinen Anhängern schadet:

Laut einer Studie des „Policy Exchange“-Think-Tanks aus dem Jahr 2007 bezeichnen 86 Prozent aller britischen Muslime ihre Religion als das wichtigste in ihrem Leben. Gerade unter den jungen Muslimen fremdeln viele mit der britischen Demokratie und der westlichen Lebensart. 74 Prozent wünschen sich, dass Frauen ein Kopftuch tragen. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) würden lieber unter der Scharia leben - und finden, dass Konvertiten mit dem Tod bestraft werden sollten. 13 Prozent der Jungen „bewundern“ die Al Qaida und andere Organisationen, die den Westen bekämpfen.


Die arabischen Muslime müssen ihren falschen, aber weit verbreiteten Glauben ablegen, dass Wissenschaft in irgendeiner Weise Elemente von Religion enthält. Diese Inschallah-Mentalität, die für alles Gott verantwortlich macht, ist der Gegensatz zu wissenschaftlichem Denken. Ganz abgesehen davon ist die arabische Arbeitsmoral schlecht. Es gibt ständig Unterbrechungen, um religiöse Pflichten zu erfüllen. Um wettbewerbsfähig in der modernen Welt zu werden, müssen Dinge wie Pünktlichkeit und das Einhalten von Regeln, die Menschen aufstellen, nicht Gott, dramatisch verbessert werden.



Esc scheint dir ein grundbedürfniss - ev. manisch- zu sein , die muslime vor ihrem bösen gott zu bewahren. dein ehrgeiz geht so weit , dass du den koran besser kennst als viele muslime.
lieber proximus - du musst die welt nicht retten . vorallem nicht wenn du versuchst- zwar ein misslungener- Hass zu sähen.
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Desperadox
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Beitrag(#1841664) Verfasst am: 25.05.2013, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

asitamaus hat folgendes geschrieben:

Esc scheint dir ein grundbedürfniss - ev. manisch- zu sein ...


ev. manisch?
Heißt das evangelisch - manisch? Die Religion kannte ich ja noch gar nicht. Lachen
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beachbernie
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Beitrag(#1841665) Verfasst am: 25.05.2013, 18:02    Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:


....Womit wir zur einer allgemeinen Anthropologie kommen: wozu ist der Mensch unter welchen Umständen fähig? Fanatismus ist das Ergebnis einer meist eingebildeten Bedrohung der eigenen Gruppe, zu der man sich gehörig fühlt. Aber nicht jeder, der die Bedrohung fühlt, wird zum Fanatiker. Man unterstützt Fanatiker, oder unterlässt Handlungen, um den Fanatikern Einhalt zu gebieten. In einer Atmosphäre der Angst und Unsicherheit, können sonst friedfertige Naturen, durchaus zu Gewalt greifen und Hass aus Selbstschutz säen oder die Augen verschließen - die sozialen Mechanismen der Ausgrenzung sind in jeder Gruppe herzustellen. Hitler und seine Schergen hatten klare wirre Ideen von ihrem Deutschland, sie konnten die jahrhundertelang vorhandene Abneigung der Deutschen gegen den imaginierten Juden in den wirtschaftlich unsicheren Zeiten zu ihrem Vorteil nutzen. Dem Islam als Gesamtheit ist diese Grundlage nicht zu eigen. Es gibt in vielen Regionen der muslimischen Welt aus historischen Gründen Islamisten, muslimische Faschisten, die man mit den Nazis gleichsetzen muss, die ebenso handeln, den Westler zum allmächtigen Teufel erklären, die sich so im Namen der Religion persönliche Vorteile verschaffen und sich einreden zum Wohl aller zu wirken. Keine Frage. Wer sich gegen diese richtet, ist kein Rassist. Diese gilt es zu bekämpfen, auch zum Vorteil für viele Muslime selbst, die unter diesen Irren zu leiden haben, wobei man, siehe Irakkrieg, über das Ziel hinausschießen kann - aber Ziel darf nicht die ganze Religion sein, die einen höheren Komplexitätsgrad aufweist, als ihre einfältigen glühendsten Anhänger und Gegner glauben zu bereit sind. Wer pauschal Muslime disqualifiziert, weil sie dieser Religion anhängen, der ist wie ein Rassist zu behandeln, da hat BB recht. Hoffentlich ist klar geworden, was ich ausdrücken wollte: man soll sich gegen die Islamisten wenden - und präventiv auch die Gründe untersuchen, warum Muslime mancherorts zu Islamisten werden, sich aber nicht gegen die Muslime als Religionsgruppe wenden. Kritik an Religion an sich, bleibt natürlich erlaubt. Aber die sehe ich hier nicht. Es wird allzugerne ein falscher Bezug genommen, der auf die allereinfachste Lösung schielt, Ockhams Hackebeil sozusagen - sobald ein irrer Muslim durchdreht, ist die gesamte Religion Schuld und alle Muslime werden in Sippenhaftung genommen.


Hier kann ich nur vollumfaenglich zustimmen! bravo

Mit einer einzigen Einschraenkung: Die Gefahr, dass rechte Hassprediger "in wirtschaftlichen unsicheren Zeiten" "die Abneigung gegen den imaginierten" Moslem fuer ihre Zwecke instrumentalisieren koennen sehe ich sehr wohl. Je mehr die einschlaegigen Klischees und Stereotypen das gesellschaftliche Bewusstsein infiltrieren, desto groesser wird diese Gefahr und zwar nicht nur in Deutschland. Eine gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit muss nicht unbedingt "jahrhundertealt" sein um solches zu ermoeglichen, sie muss nur tief genug in der Gesellschaft verwurzelt sein und daran, dass die Abneigung gegen Moslems immer tiefere Wurzeln bildet, daran wird zur Zeit emsig gearbeitet.
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beachbernie
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Beitrag(#1841666) Verfasst am: 25.05.2013, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Vektral Proximus hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul.


Was hast Du gegen Schwule?
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asitamaus
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Beitrag(#1841667) Verfasst am: 25.05.2013, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
asitamaus hat folgendes geschrieben:

Esc scheint dir ein grundbedürfniss - ev. manisch- zu sein ...


ev. manisch?
Heißt das evangelisch - manisch? Die Religion kannte ich ja noch gar nicht. Lachen



der war guat..... Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#1841668) Verfasst am: 25.05.2013, 18:09    Titel: Re: oh man... Antworten mit Zitat

Eklatant hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eklatant hat folgendes geschrieben:
Mal ganz von den allgemeinen Pauschalisierungen abgesehen...

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Bloedsinn.

In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird, zumal die einschlaegigen Hetzer das ohnehin staendig durcheinander bringen. Die Nazis brachten genauso ausgewaehlte Thorazitate gegen "die Juden" in Stellung wie deren Nachfahren heute staendig das "suedlaendische" oder "arabische" Aussehen ihrer Hassobjekte thematisieren.

Einen wirklichen Unterschied sieht hier bloss derjenige, der unbedingt einen sehen will.



Deine Pauschalisierungen "Rassistenhetze" ist sowieso dasselbe wie "Religionshetze" ist dermaßen unter aller Sau dass man es schon als Verharmlosung von rassistisch motivierten Verbrechen rezitieren kann.
Rassismus basiert auf pseudowissenschaftlicher Etikettierung die Menschen, ob sie wollen oder nicht draufgepfropft wird.
Zum Glauben an Propheten, Geister und Allahgestalten wird man erzogen und definiert sich letzten Endes selbst (als freies Individuum) in eigener Grenzdebilität als "Muslim", "Alevit", "Donaldist" oder sonstwas. Oder sprichst du den Personen die sich als Muslime bezeichnest ab in selbstverschuldeter Unmündigkeit zu verharren sondern dazu irgendwie "dressiert" oder "gezüchtet" worden zu sein oder dass auf diese Personen ein Bild von außen drauf gepresst wird? Mit den Augen rollen


Ah ja....die Moslems sind also selber schuld, wenn sie von den Moslemhassern gehasst werden?

Von irgendwoher kenne ich das Motiv. zwinkern


Also wieder keine Argumente. Smilie
Tatsächlich beweist du sogar, dass du immer noch nicht verstanden hast, dass auch dieser vegebliche Godwin hier erneut falsch ist. Denn dein Vergleich kommt wieder von einer "aufgestülpten Identität" nicht von Selbstdefinition einzelner Personen.
(Lustigerweise argumentierst du umgehend dagegen wenn Henryk Broder dieses "Motiv" in seiner Argumentation einbaut. Der benutzt es immerhin in 75% der Fälle korrekt im Vergleich zu dir.)

Immerhin wird deutlich, dass du kein Recht hast anderen Pauschalisierungen vorzuwerfen wenn du selbst ein wahrer Meister darin bist.

Dir mangelt es eindeutig an Differenzierungsvermögen. Das sieht man nicht nur bei diesem Thema sondern auch wenn man Triggerworte wie "Der Westen" oder "die USA" in den Raum wirft kommt quasi ganz automatisch die Pawlowsche Konditionierung zum Vorschein. zwinkern

Wenn eine Person sich selbst als ein X im Sinne von Lehre X definiert die unter anderen Aspekten auch beinhaltet, dass alle die nicht X sind z.Bsp. keine Moral haben oder ewig in der Hölle schmoren etc. (Beliebiger intoleranter Inhalt von Lehre X einsetzbar) dann muss man sich nicht wundern zutiefst verabscheut zu werden.
Das gilt nicht nur für den einzelnen Muslim, sondern auch für Christen, Hindus oder jedweden weltlichen Ideologen.



Wieso? Ich habe lediglich festgestellt, dass mich Deine Aussage an irgendwas erinnert. Und das tut sie nun mal. Das ist eine Tatsache. Daran kann Dein wortreiches Winden auch nichts aendern. Schulterzucken


Vielleicht kannst Du mir ja sagen, woran mich das erinnert. Ich komm' jetzt nicht drauf. zwinkern
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Beitrag(#1841673) Verfasst am: 25.05.2013, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich wiederhole, dass die taqiyyah als entschuldigung/begruendung benutzt wird, um luegen jeder art zu rechtfertigen.

Benutzt werden kann alles mögliche für alles mögliche. Man kann Leute auch mit "Ich will doch nur dein Bestes" zur Besinnungslosigkeit prügeln. Die Frage ist, ob das irgendwie plausibel gemacht werden kann. Und mit dem Konzept der Taqiyyah kann man eben nicht "Lügen jeder Art" plausibel rechtfertigen.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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fwo
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Beitrag(#1841684) Verfasst am: 25.05.2013, 19:04    Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
.....
Ich traue Dir durchaus Differenzierungsfähigkeit zu, deswegen meine zugegeben provokante Frage, die sich aus Beachbernies Vokabel ergab. Hetze richtet sich letztlich gegen Menschen, selbst wenn abstrakte Begriffe vorgeschoben werden. Ich wollte dir keinen Ausländerhass unterstellen, nur sind Muslime eine derart heterogene Gruppe, dass Hetze gegen muslimische Gläubige aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum "Islam" generell zu verurteilen ist. Da sind wir uns sicher auch noch einig. Was in den heiligen Büchern Bibel, Koran oder Mein Kampf steht, hat nur bedingt Auswirkungen auf das alltägliche Handeln der Menschen, die sich auf diese Literatur berufen - im Positiven wie im Negativen. Nur weil in der Bibel steht "Du sollst nicht töten", können selbst überzeugte Christen zu Messer, Sturmgewehr und ferngelenkten Bomben greifen. Obwohl in Hitlers Machwerk geschrieben steht, die Juden seien unser Unglück, stürmt nicht jeder glühende Hakenkreuz-Anhänger in die nächste Synagoge und richtet ein Massaker an. Selbiges gilt auch für Muslime: Papier ist geduldig, Menschen geduldsam, deshalb ziehen Muslime, die täglich im Koran lesen und gen Mekka beten, nicht säbelrasselnd durch deutsche Straßen und hacken Atheisten zu Schweinefleisch.

Wer dem Nationalsozialismus deutscher Prägung anhängt, um Deinen schiefen Vergleich direkt anzugreifen, hat zumindest mal, vorsichtig ausgedrückt, dubiose Ansichten, was die Freiheit des Menschen angeht, sei es aufgrund ihrer Herkunft, sexueller Orientierung oder politischer Anschauung. Das ergibt sich zwangsweise nicht aus dem Glauben an Allah, sondern aus historisch-kulturellen Gründen, die nichts mit der Religion zu tun haben, sonst gäbe es nicht so unterschiedliche islamische Gesellschaften wie die türkische und die afghanische. ....

Ich habe das Zitat an der Stelle unterbrochen, weil ich da nicht selbst zu antworten brauche: Da gibt es Widerspruch von ganz anderer Seite, auf den ich immer wieder gerne hinweise, weshalb ich das nicht weiter ausführe. Der Islam als Religion stimmt deinen Ansichten, was die Freiheit des Menschen angeht, auch nicht zu.

Ansonsten schreibst Du sehr viel, dem ich zustimmen kann - nur wird die Struktur, auf die ich hinauswill, nicht deutlich, weshalb ich mit einer Frage antworte, die allerdings einer kleinen Vorbereitung bedarf:

Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass politische Parteien zwar relativ frei gewählt werden, diese Freiheit wächst bei uns sogar, aber ganz oft erbt man seine politische Vorliebe von seinen Eltern - das sind wir bei der Tradition, innerhalb der man aufwächst. (Bitte an dieser Stelle nicht ins Anekdotische abwandern, es ist ziemlich klar, dass sich besonders in diesem Forum viele Leute treffen, die sich von der familiären Tradition getrennt haben.) Es existiert also eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Herkunft der persönlichen politischen Haltung und der Herkunft der persönlichen Religion: Beide werden nicht wirklich frei gewählt, weshalb es problematisch ist, jemanden wegen seiner Religion oder seiner politischen Haltung als Person wirklich beurteilen zu wollen - das gilt dann auch für Nazis.

Üblicherweise hat für uns die Religion noch eine andere Seite, die sie uns privater erscheinen lässt als die politische Haltung / Parteizugehörigkeit, über die wir aktiv in die allgemeine politische Landschaft einwirken wollen: Die christliche Religion lässt ihre Gottheit explizit sagen: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Das Christentum beansprucht zwar die Kontrolle über gut und böse, aber keine über den direkten Tagesablauf und über das restliche Leben. Das ist beim Islam anders. Noch stärker wird dieser Unterschied sichtbar, wenn wir uns weniger dem Gläubigen zuwenden als der Geistlichkeit, der er durch sein Bekenntnis politische Macht gibt. Da gibt es den formalen Unterschied, dass das Christentum die Bibel in der Historisch-kritischen Methode versteht, sie gilt als ein göttlich inspiriertes Werk von Menschen ihrer Zeit, der Koran gilt als das Wort Gottes. Ohne Einschränkung.

Das klingt sehr formal, aber wie sieht es in den Ländern aus, in denen der Islam seinen Anteil an der Staatsmacht hat? (Der wesentliche Unterschied zum Christentum: Auch wenn auch die christlichen sich um politischen Einfluss bemühren, gibt es in der Gegenwart keine christliche Kirche, die direkten Anteil an der Staatsgewalt hat - es gibt auch keine mir bekannten Bestrebungen dazu.) Da gibt es den reinen „Gottesstaat“ Iran, dessen höchste Gewalt von der Geistlichkeit ausgeht, die über die revolutionäre Garde auch noch über eine echte Killertruppe als Terrorinstrument verfügt. Von diesem Extrem abwärts gibt es alle möglichen Mischformen der Staatsgewalt mit Aristokratie (Saudiarabien, auch hier hat die Geistlichkeit Legislative, Judikative und eine eigene Polizeitruppe) oder Diktatur oder Demokratie, wo der Geistlichkeit meist die Legislative und Judikative zufällt.

Das heißt für mich, dass ich im Islam nicht nur eine Religion vor mir habe, die analog zum Christentum zu betrachten ist, sondern dass da - nicht als nie benutzte Aufforderung in irgend einem antiken Buch, sondern ganz praktisch und in der Gegenwart zu beobachten - eine politische Bewegung dazugehört, die ein unveränderliches, weil gottgegebenes Programm und Gesetzbuch hat und sich und andere auch danach richtet.

Es ist zwar richtig, dass wir da unterschiedliche Ausprägungen sehen - aber woran liegt das? Auf das Beispiel Türkei, das Du auch nennst, bin ich schon eingegangen: Hier liegt eine diktatorische Durchsetzung eines Laizismus vor, der seit der Demokratisierung des Landes bereits wieder zurückgedrängt wird.

Und jetzt zu meinen Fragen:

Wie kommst Du vor dieser politischen Realität dazu, dass der Koran zu lesen ist und gelesen wird wie die Bibel und dass er nicht vielmehr zu lesen ist wie ein Parteiprogramm?

Wie kommt es, dass unabhängig vom lokalen Kolorit der Wahabitismus, also die Spielart der Leute, die weniger Druck ausgesetzt sind, sondern viel mehr selbst welchen ausüben, im Vormarsch ist?

Wie kommst Du vor diesem Hintergrund dazu, dass es nicht möglich ist, den Islam als einen Islam weltweit zu betrachten? (Die Moslems selbst sagen übrigens, dass es nur einen Islam gibt)

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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