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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1841690) Verfasst am: 25.05.2013, 19:32 Titel: Wer lesen kann ist klar im Vorteil |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Eklatant hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Eklatant hat folgendes geschrieben: | Mal ganz von den allgemeinen Pauschalisierungen abgesehen...
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bloedsinn.
In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird, zumal die einschlaegigen Hetzer das ohnehin staendig durcheinander bringen. Die Nazis brachten genauso ausgewaehlte Thorazitate gegen "die Juden" in Stellung wie deren Nachfahren heute staendig das "suedlaendische" oder "arabische" Aussehen ihrer Hassobjekte thematisieren.
Einen wirklichen Unterschied sieht hier bloss derjenige, der unbedingt einen sehen will. |
Deine Pauschalisierungen "Rassistenhetze" ist sowieso dasselbe wie "Religionshetze" ist dermaßen unter aller Sau dass man es schon als Verharmlosung von rassistisch motivierten Verbrechen rezitieren kann.
Rassismus basiert auf pseudowissenschaftlicher Etikettierung die Menschen, ob sie wollen oder nicht draufgepfropft wird.
Zum Glauben an Propheten, Geister und Allahgestalten wird man erzogen und definiert sich letzten Endes selbst (als freies Individuum) in eigener Grenzdebilität als "Muslim", "Alevit", "Donaldist" oder sonstwas. Oder sprichst du den Personen die sich als Muslime bezeichnest ab in selbstverschuldeter Unmündigkeit zu verharren sondern dazu irgendwie "dressiert" oder "gezüchtet" worden zu sein oder dass auf diese Personen ein Bild von außen drauf gepresst wird? |
Ah ja....die Moslems sind also selber schuld, wenn sie von den Moslemhassern gehasst werden?
Von irgendwoher kenne ich das Motiv. |
Also wieder keine Argumente.
Tatsächlich beweist du sogar, dass du immer noch nicht verstanden hast, dass auch dieser vegebliche Godwin hier erneut falsch ist. Denn dein Vergleich kommt wieder von einer "aufgestülpten Identität" nicht von Selbstdefinition einzelner Personen.
(Lustigerweise argumentierst du umgehend dagegen wenn Henryk Broder dieses "Motiv" in seiner Argumentation einbaut. Der benutzt es immerhin in 75% der Fälle korrekt im Vergleich zu dir.)
Immerhin wird deutlich, dass du kein Recht hast anderen Pauschalisierungen vorzuwerfen wenn du selbst ein wahrer Meister darin bist.
Dir mangelt es eindeutig an Differenzierungsvermögen. Das sieht man nicht nur bei diesem Thema sondern auch wenn man Triggerworte wie "Der Westen" oder "die USA" in den Raum wirft kommt quasi ganz automatisch die Pawlowsche Konditionierung zum Vorschein.
Wenn eine Person sich selbst als ein X im Sinne von Lehre X definiert die unter anderen Aspekten auch beinhaltet, dass alle die nicht X sind z.Bsp. keine Moral haben oder ewig in der Hölle schmoren etc. (Beliebiger intoleranter Inhalt von Lehre X einsetzbar) dann muss man sich nicht wundern zutiefst verabscheut zu werden.
Das gilt nicht nur für den einzelnen Muslim, sondern auch für Christen, Hindus oder jedweden weltlichen Ideologen. |
Wieso? Ich habe lediglich festgestellt, dass mich Deine Aussage an irgendwas erinnert. Und das tut sie nun mal. Das ist eine Tatsache. Daran kann Dein wortreiches Winden auch nichts aendern.
Vielleicht kannst Du mir ja sagen, woran mich das erinnert. Ich komm' jetzt nicht drauf. |
Die Antwort steht bereits oben (durch das Zitieren für jeden einsehbar) Man muss sie auch lesen und vor allem verstehen können.
Wer harsche Kritik an Religion X oder Y mit pseudowissenschaftlich begründeter Hetze (Rassismus) gleichsetzt ist mehr als ein wenig -
Es ist sogar anzunehmen er verharmlost damit solcherlei Motive. Das ich dir oben offen unterstellt habe. Du benutzt das Thema ohnehin viel zu häufig als bloßes Vehikel für deine Standpunkte.
Offenbare doch mal was du mit deinen "Erinnerungen" meintest.
Vielleicht irre ich mich ja im Bezug auf den absichtlichen Versuch der Abstumpfung Nazivergleichen. Sag doch mal an was es dich erinnert: Na auf. Schreib es mal hin.
_________________ Die Annäherung an die Wirklichkeit und die pragmatische Relevanz derselbigen gelingt nur mittels jederzeit wiederholbaren Experimenten...
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#1841691) Verfasst am: 25.05.2013, 19:33 Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein |
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fwo hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | .....
Ich traue Dir durchaus Differenzierungsfähigkeit zu, deswegen meine zugegeben provokante Frage, die sich aus Beachbernies Vokabel ergab. Hetze richtet sich letztlich gegen Menschen, selbst wenn abstrakte Begriffe vorgeschoben werden. Ich wollte dir keinen Ausländerhass unterstellen, nur sind Muslime eine derart heterogene Gruppe, dass Hetze gegen muslimische Gläubige aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum "Islam" generell zu verurteilen ist. Da sind wir uns sicher auch noch einig. Was in den heiligen Büchern Bibel, Koran oder Mein Kampf steht, hat nur bedingt Auswirkungen auf das alltägliche Handeln der Menschen, die sich auf diese Literatur berufen - im Positiven wie im Negativen. Nur weil in der Bibel steht "Du sollst nicht töten", können selbst überzeugte Christen zu Messer, Sturmgewehr und ferngelenkten Bomben greifen. Obwohl in Hitlers Machwerk geschrieben steht, die Juden seien unser Unglück, stürmt nicht jeder glühende Hakenkreuz-Anhänger in die nächste Synagoge und richtet ein Massaker an. Selbiges gilt auch für Muslime: Papier ist geduldig, Menschen geduldsam, deshalb ziehen Muslime, die täglich im Koran lesen und gen Mekka beten, nicht säbelrasselnd durch deutsche Straßen und hacken Atheisten zu Schweinefleisch.
Wer dem Nationalsozialismus deutscher Prägung anhängt, um Deinen schiefen Vergleich direkt anzugreifen, hat zumindest mal, vorsichtig ausgedrückt, dubiose Ansichten, was die Freiheit des Menschen angeht, sei es aufgrund ihrer Herkunft, sexueller Orientierung oder politischer Anschauung. Das ergibt sich zwangsweise nicht aus dem Glauben an Allah, sondern aus historisch-kulturellen Gründen, die nichts mit der Religion zu tun haben, sonst gäbe es nicht so unterschiedliche islamische Gesellschaften wie die türkische und die afghanische. .... |
Ich habe das Zitat an der Stelle unterbrochen, weil ich da nicht selbst zu antworten brauche: Da gibt es Widerspruch von ganz anderer Seite, auf den ich immer wieder gerne hinweise, weshalb ich das nicht weiter ausführe. Der Islam als Religion stimmt deinen Ansichten, was die Freiheit des Menschen angeht, auch nicht zu. |
Achja, vielleicht guckst Du doch nochmal, wer die Kairoer Erklärung genau gemacht hat.. "der Islam" war es jedenfalls nicht...
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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asitamaus registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.05.2013 Beiträge: 140
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(#1841695) Verfasst am: 25.05.2013, 19:37 Titel: |
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denke , in erster linie sind wir alle menschen
so dann haben wir den geographischen und den darus result. soziologischen , geschichtl,...hintergrund.
natürlich spielt es eine rolle - wir sind ja bis zum 13/14 lebensjahr(variabl) in einer "sippe" deren gedanken,doktrine wir "leben" lernen. daraus auszubrechen - schwer bis unmöglich.
thread them: islamischer terror
-querverweise reichlich im netz- ist der islam. terror im vergleich zu anderen "strömungen" verschwindend gering. europol 2000-2010 , also bei unter 10% -hoffe mich richtig zu erinnern.
da sollten wir uns doch ueber die "anderen " terroristen un deren religion/kaffeetasse ,...
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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asitamaus registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.05.2013 Beiträge: 140
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(#1841708) Verfasst am: 25.05.2013, 19:52 Titel: |
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Respekt-doch malquerdenkend proximus:
/Der-Mensch-hat-ein-Problem-mit-sich-selbst.html]Der Mensch hat ein Problem mit sich selbst, mit seinen Ansprüchen und Weltbildern. Und ihm läuft die Zeit davon. Relativismus und Wundenlecken sind da die falschen Rezept.
DESHALB auf zu neuen Ufern
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1841716) Verfasst am: 25.05.2013, 20:14 Titel: |
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asitamaus hat folgendes geschrieben: | DESHALB auf zu neuen Ufern |
Als Transhumanist ist das definitiv mein Credo.
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asitamaus registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.05.2013 Beiträge: 140
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(#1841718) Verfasst am: 25.05.2013, 20:18 Titel: |
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Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | asitamaus hat folgendes geschrieben: | DESHALB auf zu neuen Ufern |
Als Transhumanist ist das definitiv mein Credo. |
habs gwusst....
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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1841722) Verfasst am: 25.05.2013, 20:35 Titel: |
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Dies ist ein solider Beitrag nur der Konklusion widerspreche ich vehement.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ich traue Dir durchaus Differenzierungsfähigkeit zu, deswegen meine zugegeben provokante Frage, die sich aus Beachbernies Vokabel ergab. Hetze richtet sich letztlich gegen Menschen, selbst wenn abstrakte Begriffe vorgeschoben werden. Ich wollte dir keinen Ausländerhass unterstellen, nur sind Muslime eine derart heterogene Gruppe, dass Hetze gegen muslimische Gläubige aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum "Islam" generell zu verurteilen ist. |
Nicht ganz, selbst wenn "Muslime" oder von mir aus "Ideologiegruppe X" die heterogenste Gruppe des Planeten oder des Kosmos wären und der Islam oder eben Ideologie X und damit jedwede Person die sich selbst dem Islam als "zugehörig" bezeichnet ein Pazifist wäre, wäre selbst schärfste Polemik gegenüber dieser Sichtweise absolut legitim.
D.h. selbst wenn eine Gruppe von Personen die sich dazu entschließt Überzeugungen X und Y zu teilen zu 100% pazifistisch wäre (was frei erfunden ist), so wäre allein die Selbstbezeichnung aufgrund der Unsinnigkeit der ideologischen Inhalte zu beanstanden. Einzige Ausnahme bildet das Wissen um die eigentliche Unsinnigkeit der Inhalte nach der Devise:
"Credo quia absurdum" - "Ich glaube WEIL es absurd/widersinnig ist". Das heißt, dass die Person genau weiß, dass woran die Person glaubt eigentlich Schwachsinn ist.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Da sind wir uns sicher auch noch einig. Was in den heiligen Büchern Bibel, Koran oder Mein Kampf steht, hat nur bedingt Auswirkungen auf das alltägliche Handeln der Menschen, die sich auf diese Literatur berufen - im Positiven wie im Negativen. Nur weil in der Bibel steht "Du sollst nicht töten", können selbst überzeugte Christen zu Messer, Sturmgewehr und ferngelenkten Bomben greifen. Obwohl in Hitlers Machwerk geschrieben steht, die Juden seien unser Unglück, stürmt nicht jeder glühende Hakenkreuz-Anhänger in die nächste Synagoge und richtet ein Massaker an. Selbiges gilt auch für Muslime: Papier ist geduldig, Menschen geduldsam, deshalb ziehen Muslime, die täglich im Koran lesen und gen Mekka beten, nicht säbelrasselnd durch deutsche Straßen und hacken Atheisten zu Schweinefleisch.
Wer dem Nationalsozialismus deutscher Prägung anhängt, um Deinen schiefen Vergleich direkt anzugreifen, hat zumindest mal, vorsichtig ausgedrückt, dubiose Ansichten, was die Freiheit des Menschen angeht, sei es aufgrund ihrer Herkunft, sexueller Orientierung oder politischer Anschauung. |
Das wäre auch die Folge zwischen einer Unterscheidung von dem eigentlichen Neonazi und der Ideologie Y hier dem Nationalsozialismus die du heraus kristallisiert hast. Man erfindet aber hier kein "Neonazist" für die Personen die Theorie in die Praxis umsetzen.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Das ergibt sich zwangsweise nicht aus dem Glauben an Allah, sondern aus historisch-kulturellen Gründen, die nichts mit der Religion zu tun haben, sonst gäbe es nicht so unterschiedliche islamische Gesellschaften wie die türkische und die afghanische. |
Religionen stehen nicht für sich selbst. Sie sind immer politische Ideologien, die nicht als solche bezeichnet werden, weil sie angeblich transzendentale Inhalte haben oder stetig die Propagandatrommel gerührt wird diese Tatsache zu verschleiern.
Das Gleiche gilt übrigens auch für "Kulturen".
Eine Kultur ist de facto auch ein ideologisches System.
Eine Person identifiziert sich eigenständig mit einer Kulturplakette (was schon ein Indiz dafür ist dass diese Person ein wenig: ist) oder diese wird der Person von außen heran getragen. Und de facto Übergestülpt.
Die einzelnen Personen haben bestimmte Überzeugungen. Jede einzelne Überzeugung - jeder Glaubensinhalt - lässt sich auf die theoretische Konsistenz abklopfen und auf ihre praktischen Auswirkungen untersuchen.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Der Islam ist meist ein weniger streng geschnürtes Korsett als der Nationalsozialismus, wobei beide aber als Begründung und Bestätigung für das Luftabschnüren herhalten können... Auch der Sozialismus, der sich die Befreiung des Menschen auf die roten Fahnen geschrieben hat, führte zu stalinistisch-terroristischen Exzessen und schweren Ungerechtigkeiten. |
Eigentlich müsste man darüber ausführlich diskutieren wie wenig Freiheitsgrade eine jeweilige Ideologie - ein jeweiliger Katalog an Handlungsanweisungen - offen lässt.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
(...)
- aber Ziel darf nicht die ganze Religion sein, die einen höheren Komplexitätsgrad aufweist, als ihre einfältigen glühendsten Anhänger und Gegner glauben zu bereit sind. Wer pauschal Muslime disqualifiziert, weil sie dieser Religion anhängen, der ist wie ein Rassist zu behandeln, da hat BB recht. Hoffentlich ist klar geworden, was ich ausdrücken wollte: man soll sich gegen die Islamisten wenden - und präventiv auch die Gründe untersuchen, warum Muslime mancherorts zu Islamisten werden, sich aber nicht gegen die Muslime als Religionsgruppe wenden. |
Nope, das jeweilige Anweisungssystem weist selbst keine höhere Komplexität auf (auch unter liberalen Exegeseschablonen) - es gibt nur Personen, die sich an viele oder wenige Anweisungen halten oder die Überzeugung haben sich daran zu halten und sich dann selbst das Etikett stolz auf der Brust kleben. Die Überzeugungen ergeben sich aber nicht aus der Ratio oder der Empathie zu anderen Personen und Lebewesen sondern aus dem ungeerdeten Anweisungssystem.
Daher ist es auch notwendig jedes Anweisungssystem ohne verifizierbare praktische Erdung zu bekämpfen.
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Kritik an Religion an sich, bleibt natürlich erlaubt. Aber die sehe ich hier nicht. Es wird allzugerne ein falscher Bezug genommen, der auf die allereinfachste Lösung schielt, Ockhams Hackebeil sozusagen - sobald ein irrer Muslim durchdreht, ist die gesamte Religion Schuld und alle Muslime werden in Sippenhaftung genommen. |
Das heißt ab einer gewissen Anzahl an Personen und einem gewissen Heterogenitätsgrad einer Sekte soll auch Polemik eingeschränkt werden. Nope das gibt es nicht.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1841728) Verfasst am: 25.05.2013, 20:57 Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein |
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Kival hat folgendes geschrieben: | .....
Achja, vielleicht guckst Du doch nochmal, wer die Kairoer Erklärung genau gemacht hat.. "der Islam" war es jedenfalls nicht... |
Aber islamer geht nicht:
Wikipedie sagt dazu:
Zitat: | Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam ist eine 1990 beschlossene Erklärung der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz, welche die Schari'a als alleinige Grundlage von „Menschenrechten“ definiert. Die Erklärung wird von Islam-Apologeten als islamisches Gegenstück zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gesehen, von der sie erheblich abweicht.
....
Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (arabisch منظمة التعاون الإسلامي Munaẓẓamat at-Taʿāwun al-islāmī; engl. Organization of Islamic Cooperation, OIC; franz. L'Organisation de Coopération Islamique, OCI, früher Organisation der Islamischen Konferenz) ist eine zwischenstaatliche Internationale Organisation von derzeit 56 Staaten, in denen der Islam Staatsreligion, Religion der Bevölkerungsmehrheit oder Religion einer großen Minderheit ist. Die Organisation nimmt für sich in Anspruch, die Islamische Welt zu repräsentieren.
....
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In diesen Staaten ist die islamische Geistlichkeit mindestens in der Legislative und der Judikative an der Staatsmacht beteiligt und ich habe von dort - aus der islamischen Geistlichkeit, sie ist ja nicht derart organisiert, dass man sie Kirche nennen kann - auch noch nichts widersprüchliches gehört.
Aber Du wirst jetzt sicher die großen Proteste einer hinreichenden Anzahl islamischer Gelehrter verlinken können, aus der hervorgeht, dass man die Kairoer Erklärung nicht als eine des gegenwärtigen Islam betrachten darf.
Ich warte.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Uriziel Herpiderpi
Anmeldungsdatum: 22.12.2007 Beiträge: 1728
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(#1841729) Verfasst am: 25.05.2013, 20:58 Titel: Re: Terror? Mutmaßliche Islamisten töten Soldaten in London |
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fwo hat folgendes geschrieben: |
Da hat sich ziemlich am Anfang deiner Kette ein kleiner Fehler eingeschlichen. In den meisten Teilen Afghanistans sind die Taliban fremde Besetzer. Und sie sind grausamere Besetzer als die Nato.
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Ich weis glaube ich, worauf Du andeutest,
doch ich will ja nicht behaupten, er habe nur " 100% " auf Taliban geschossen.
So wird es in den Medien behauptet. Aber: Auch die Medien können Fehler machen,
oder noch viel schlimmer: Man kann den Medien nicht trauen. Weil irgendwann -- "Sorry" aber es ist nunmal so -- irgendwann wird es einfach verdächtig, wenn man Jahrelang und Jahrelang und Jahrelang und Jaaaaaaaaaaaaaaaahrelang immer wieder die gleichen, "korrekten" Statements in den Medien ließt.
- Soldaten " SIND - NICHT - perfekt " !
- Soldaten "können" Fehler machen!
Es ist nach heutigen Maßstäben eigentlich u.n.m.ö.g.l.i.c.h. , gegen irgendeine dieser "Armee'n" wie z.B. die Taliban zu kämpfen - weil diese haben keine sichere Erkennungs-Uniform oder anderes. Darum soll der Begriff "Armee" mal nur ein Betonungswort sein, denn sie agieren ja militärisch.
Es ist "unmöglich", "NUR" auf Taliban zu schiessen, wenn man diese irgendwo bekämpft. Und der Slogan, alle in der Nähe wären ja sicherlich "eh schon deren Unterstützer/Symphatisanten", ist eigentlich wenn man es genau nimmt, eine rassistische Beleidigung auf die eine oder andere Weise.
Ende der Geschichte bleibt jedenfalls: Ich habe irgendwann das "bedingungslose" Vertrauen in die Medien verloren. Das ist auch nicht wichtig und "Ich" bin auch nicht wichtig in dieser Hinsicht,
Fazit: ---> Ich GLAUBE diesmal an die Schuld der Täter, WEIL ich den Mann da auf der Straße "im Video" hab argumentieren sehen, die Hände noch Rot und das Messer noch in der Hand. Und ich "glaube" auch mal aus reiner Fairness nicht, das es ein bezahlter MI5-Mitarbeiter ist oder so,
im absoluten Extremfall könnte er sich nur als "fanatischer Gotteskämpfer" ausgeben mit diesem Mord, aber ich fahre nicht die bedingungslose Schiene des "Verschwörungstheoretiker's", der egal was passiert, nur in der eigenen Gesellschaft immer wieder das Böse sehen will.
Doch ich glaube nunmal auch nicht das Gegenteil!
"GANZ BESONDERS", weil ich um die eigene, unglaubliche, perfide Verkommenheit unserer "Gesellschaft" und einiger ihrer Bestimmer weis, glaube ich nicht an die Bedingungslose "Unschuld" unserer Seite, wenn etwas passiert.
Dieses "wenn etwas passiert" - bezieht sich auch auf Momente wie wenn ein Soldat wie der Ermordete - in Afghanistan angeblich immer "nur" auf Taliban geschossen hat. Woher "WISSEN" wir das?? Hat es uns der liebe Gott gesagt? Oder den Medien? Oder wird es nur so hinterlegt, damit wir das ganze moralisch nicht hinterfragen?
Hey ... ... ... auf fremde Menschen geschossen hat er trotzdem. Ob sie nun Kombatanten waren, oder nicht.
Zitat: |
Ich weiß nicht, ob Du dich noch an die Berichte darüber erinnern kannst: Genau deshalb wurde die Nato kurz nach ihrem Einmarsch in Afghanistan, als es einen Moment so aussah, als hätten sie die Taliban endgültig weggefegt, auch von sehr vielen, wenn nicht den meisten Afghanen als Befreier bejubelt.
Diese unwesentliche kleine Änderung solltest Du noch in deine Gedankenkette einbauen.
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Ich wünschte wirklich, ich hätte diese "Reaktion" des Afghanischen Volkes live und glaubwürdig irgendwo gesehen - aber es geht hier auch nicht darum, "ob" irgendjemand als Befreier bejubelt wurde, der gegen die Taliban gekämpft hat.
Inzwischen ist es zum delikatesten Thema vorstellbar verkommen, politisch "und" militärisch, ob man überhaupt noch das Recht hat, IRGENDWO auf der Welt militant zu intervenieren. Man hört einfach zuviel bösartiges über "unsere Verbündeten aus Übersee".
Wortwörtlich. Irgendwie "klappt" die Nummer mit der 'Weltpolizei' wohl nicht so, wie sie sollte.
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Desperadox Nischenprodukt
Anmeldungsdatum: 18.01.2012 Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg
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(#1841731) Verfasst am: 25.05.2013, 21:12 Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein |
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fwo hat folgendes geschrieben: | ... Da gibt es den formalen Unterschied, dass das Christentum die Bibel in der Historisch-kritischen Methode versteht, sie gilt als ein göttlich inspiriertes Werk von Menschen ihrer Zeit, der Koran gilt als das Wort Gottes. Ohne Einschränkung.
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Nur ne kleine Anmerkung am Rande.Das trifft auf z B europäische Christen zu, auf amerikanische Christen (Kreationisten) meistens nicht.
_________________ SUUM CUIQUE
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1841749) Verfasst am: 25.05.2013, 23:28 Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein |
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Desperadox hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | ... Da gibt es den formalen Unterschied, dass das Christentum die Bibel in der Historisch-kritischen Methode versteht, sie gilt als ein göttlich inspiriertes Werk von Menschen ihrer Zeit, der Koran gilt als das Wort Gottes. Ohne Einschränkung.
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Nur ne kleine Anmerkung am Rande.Das trifft auf z B europäische Christen zu, auf amerikanische Christen (Kreationisten) meistens nicht. |
Aber selbst für die gilt: Der Klerus ist nicht als Klerus an der Staatsmacht beteiligt und strebt meines Wissens diesen Zustand auch nicht an.
Ich bin von der Lage bei uns ausgegangen, da gibt es derartige Spinner auch, aber sie sind in der Minderheit.
Witzigerweise werden die als Fundamentalist bezeichnet, das Analogon im Islam, der Normalfall also, ist natürlich kein Fundamentalist. Ich nehme an, da gibt es diese Auszeichnung erst, wenn man Bomben wirft.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1841750) Verfasst am: 25.05.2013, 23:31 Titel: Re: Terror? Mutmaßliche Islamisten töten Soldaten in London |
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Uriziel hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: |
Da hat sich ziemlich am Anfang deiner Kette ein kleiner Fehler eingeschlichen. In den meisten Teilen Afghanistans sind die Taliban fremde Besetzer. Und sie sind grausamere Besetzer als die Nato.
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Ich weis glaube ich, worauf Du andeutest,.... |
Nein. Das sieht für mich nicht so aus.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tom der Dino registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2011 Beiträge: 3949
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(#1841755) Verfasst am: 26.05.2013, 00:11 Titel: |
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Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | Tom der Dino hat folgendes geschrieben: | Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | Ich weiß nicht wieso man in einem Thread in dem es um islamische Gewaltäter geht ständig versichern muss, dass man auch das Christentum ablehnt um nicht als Rassist zu gelten. Das ist ehrlich gesagt ziemlich schwul. |
Ich möchte doch bitten, deine Homophobie außen vor zulassen.Leider versteh ich deinen letzten Satz nur, dass du "schwul" im negativen Sinne nutzt, aber nicht was du damit ausdrücken möchtest. Also benutz doch bitte eindeutigere Erläuterungen, die andere Menschen nicht abwerten. |
Immer schön beständig Strohmänner abfackeln um Islamkritik zu verhindern. Scheint toll zu laufen.
http://www.humphrey.org.uk/papers/1998WhatShallWeTell.pdf |
Welchen Strohmann? Wieso glaubst du, ich hätte etwas gegen Islamkritik? Mir geht es um die Art und Weise wie. In diesem Fall speziell darum, dass du offenbar eine bestimmte sexuelle Orientierung als negativen Maßstab benutzt. Damit diskreditierst du dich nur selbst.
_________________ Am Anfang war ......das Experiment.
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1841757) Verfasst am: 26.05.2013, 00:24 Titel: |
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Vielleicht geht es einigen um Freiheit von Menschen-Regeln
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1841758) Verfasst am: 26.05.2013, 00:27 Titel: Re: Wer lesen kann ist klar im Vorteil |
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Eklatant hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Eklatant hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Eklatant hat folgendes geschrieben: | Mal ganz von den allgemeinen Pauschalisierungen abgesehen...
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bloedsinn.
In der Praxis macht es keinen Unterschied ob gegen eine "Rasse" oder gegen eine Religion gehetzt wird, zumal die einschlaegigen Hetzer das ohnehin staendig durcheinander bringen. Die Nazis brachten genauso ausgewaehlte Thorazitate gegen "die Juden" in Stellung wie deren Nachfahren heute staendig das "suedlaendische" oder "arabische" Aussehen ihrer Hassobjekte thematisieren.
Einen wirklichen Unterschied sieht hier bloss derjenige, der unbedingt einen sehen will. |
Deine Pauschalisierungen "Rassistenhetze" ist sowieso dasselbe wie "Religionshetze" ist dermaßen unter aller Sau dass man es schon als Verharmlosung von rassistisch motivierten Verbrechen rezitieren kann.
Rassismus basiert auf pseudowissenschaftlicher Etikettierung die Menschen, ob sie wollen oder nicht draufgepfropft wird.
Zum Glauben an Propheten, Geister und Allahgestalten wird man erzogen und definiert sich letzten Endes selbst (als freies Individuum) in eigener Grenzdebilität als "Muslim", "Alevit", "Donaldist" oder sonstwas. Oder sprichst du den Personen die sich als Muslime bezeichnest ab in selbstverschuldeter Unmündigkeit zu verharren sondern dazu irgendwie "dressiert" oder "gezüchtet" worden zu sein oder dass auf diese Personen ein Bild von außen drauf gepresst wird? |
Ah ja....die Moslems sind also selber schuld, wenn sie von den Moslemhassern gehasst werden?
Von irgendwoher kenne ich das Motiv. |
Also wieder keine Argumente.
Tatsächlich beweist du sogar, dass du immer noch nicht verstanden hast, dass auch dieser vegebliche Godwin hier erneut falsch ist. Denn dein Vergleich kommt wieder von einer "aufgestülpten Identität" nicht von Selbstdefinition einzelner Personen.
(Lustigerweise argumentierst du umgehend dagegen wenn Henryk Broder dieses "Motiv" in seiner Argumentation einbaut. Der benutzt es immerhin in 75% der Fälle korrekt im Vergleich zu dir.)
Immerhin wird deutlich, dass du kein Recht hast anderen Pauschalisierungen vorzuwerfen wenn du selbst ein wahrer Meister darin bist.
Dir mangelt es eindeutig an Differenzierungsvermögen. Das sieht man nicht nur bei diesem Thema sondern auch wenn man Triggerworte wie "Der Westen" oder "die USA" in den Raum wirft kommt quasi ganz automatisch die Pawlowsche Konditionierung zum Vorschein.
Wenn eine Person sich selbst als ein X im Sinne von Lehre X definiert die unter anderen Aspekten auch beinhaltet, dass alle die nicht X sind z.Bsp. keine Moral haben oder ewig in der Hölle schmoren etc. (Beliebiger intoleranter Inhalt von Lehre X einsetzbar) dann muss man sich nicht wundern zutiefst verabscheut zu werden.
Das gilt nicht nur für den einzelnen Muslim, sondern auch für Christen, Hindus oder jedweden weltlichen Ideologen. |
Wieso? Ich habe lediglich festgestellt, dass mich Deine Aussage an irgendwas erinnert. Und das tut sie nun mal. Das ist eine Tatsache. Daran kann Dein wortreiches Winden auch nichts aendern.
Vielleicht kannst Du mir ja sagen, woran mich das erinnert. Ich komm' jetzt nicht drauf. |
Die Antwort steht bereits oben (durch das Zitieren für jeden einsehbar) Man muss sie auch lesen und vor allem verstehen können.
Wer harsche Kritik an Religion X oder Y mit pseudowissenschaftlich begründeter Hetze (Rassismus) gleichsetzt ist mehr als ein wenig -
Es ist sogar anzunehmen er verharmlost damit solcherlei Motive. Das ich dir oben offen unterstellt habe. Du benutzt das Thema ohnehin viel zu häufig als bloßes Vehikel für deine Standpunkte.
Offenbare doch mal was du mit deinen "Erinnerungen" meintest.
Vielleicht irre ich mich ja im Bezug auf den absichtlichen Versuch der Abstumpfung Nazivergleichen. Sag doch mal an was es dich erinnert: Na auf. Schreib es mal hin. |
Ich setze nicht Kritik an Religion mit Rassismus gleich. Ich unterscheide sehr wohl zwischen legitimer Kritik an Religion (allgemein und spezifisch), die ich auch selbst uebe und Rassismus, der durchaus auch schon mal im Maentelchen angeblicher "Religionskritik" daherkommt.
Im Uebrigen machte ich hier keinen "Nazivergleich" wie bestimmte "Religionskritiker" das pausenlos tun, wenn sie in ihrem stupiden Eifer ganze Religionen mit der Nazideologie gleichsetzen oder sog. "heilige Buecher" mit "Mein Kampf", sondern ich sehe ganz augenfaellige Parallelen zwischen dem Antisemitismus des ausgehenden 19. und der ersten Haelfte des 20. Jahrhunderts und der heutigen Islamophobie.
Ich gebrauchte noch nicht einmal das tabuisierte N-Word.
Wie augenfaellig diese Parallelen sind hat das Zentrum fuer Antisemitismusforschung (Benz et al.) bereits ausgiebig erforscht und publiziert.
_________________ Defund the gender police!!
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Eklatant Selbstwiderspruch
Anmeldungsdatum: 25.07.2005 Beiträge: 535
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(#1841772) Verfasst am: 26.05.2013, 02:36 Titel: Re: Wer lesen kann ist klar im Vorteil |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
(gesnippt)
...sondern ich sehe ganz augenfaellige Parallelen zwischen dem Antisemitismus des ausgehenden 19. und der ersten Haelfte des 20. Jahrhunderts und der heutigen Islamophobie.
Ich gebrauchte noch nicht einmal das tabuisierte N-Word.
Wie augenfaellig diese Parallelen sind hat das Zentrum fuer Antisemitismusforschung (Benz et al.) bereits ausgiebig erforscht und publiziert. |
Na dann wohlan - Kannst du diese Parallelen denn auch explizit benennen? Was ist denn das Äquivalent zum Stereotyp des "Finanzjudentum" und den "Rasseeigentschaften" - Benz hat es nicht geschafft sie aufzuzeigen.
Aus gutem Grund wirft man Benz deshalb auch Marginalisierung vor (Schoeps etc.)
Mir sind Benz neuste Arbeiten geläufig, sie sind im Vergleich zu seinen Werken in Kooperation mit Graml als pseudowissenschaftlich einzustufen, mal ganz abgesehen, dass er unsauber mit Quellen arbeitet.
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1841788) Verfasst am: 26.05.2013, 11:08 Titel: |
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Na dann: Nie wieder Islamkritik, möchte ja nicht als Antisemit dastehen.
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kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3054
Wohnort: Hamburg
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(#1841974) Verfasst am: 26.05.2013, 19:55 Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Da gibt es den formalen Unterschied, dass das Christentum die Bibel in der Historisch-kritischen Methode versteht, sie gilt als ein göttlich inspiriertes Werk von Menschen ihrer Zeit, der Koran gilt als das Wort Gottes. Ohne Einschränkung. |
Bei der Herkunft werden vielleicht keine Einschränkungen gemacht, wohl aber beim Inhalt. Die sechs Schöpfungstage werden zu Phasen beliebiger Länge, das Schlagen von Frauen wird zu "ganz leicht schlagen" und zur Interpretation, dass "daraba" hier gar nicht "schlagen" heißt. "Tötet die Ungläubigen" und "zu kämpfen ist euch vorgeschrieben" wird als situationsbedingt aufgefasst und nur der Zeit gültig, als Mohammed von den Mekkanern angegriffen wurde.
Auch die Bahai betrachten den Koran als gottgegeben. Trotzdem sind sie recht friedlich.
fwo hat folgendes geschrieben: | Wie kommt es, dass unabhängig vom lokalen Kolorit der Wahabitismus, also die Spielart der Leute, die weniger Druck ausgesetzt sind, sondern viel mehr selbst welchen ausüben, im Vormarsch ist? |
Ich habe mal eine türkischstämmige Kollegin gefragt, ob sie Muslimin sei (sie trägt kein Kopftuch) und dann, ob es stimmt, das die ganze islamische Welt über die Wahabiten lacht. Sie wusste nicht, was Wahabiten sind.
fwo hat folgendes geschrieben: | Wie kommst Du vor diesem Hintergrund dazu, dass es nicht möglich ist, den Islam als einen Islam weltweit zu betrachten? (Die Moslems selbst sagen übrigens, dass es nur einen Islam gibt) |
Möglicherweise sagen nicht alle Muslime, dass es nur einen Islam gibt. Du kannst doch meine Kollegin, Aleviten, Ahmaddiya, Schiiten und Sunniten nicht alle in einen Topf werfen. Gerade in Deutschland gibt es jede Menge Muslime, die mit Saudi-Arabien und dem Iran nicht einverstanden sind, aber ihre Identität als Muslime nicht aufgeben wollen.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1842050) Verfasst am: 27.05.2013, 08:51 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | A: Die distanzieren sich ja gar nicht!!!!
B: Doch, tun sie. --> Beweis
A: Die lügen doch !!!!11!!!
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Es geht um das Verhältnis von Anlass und Reaktion.
Wenn jemand eine Mohammed-Kartikatur zeichnet oder einen Koran verbrennt, gehen tausende Moslems weltweit auf die Straße. Es brennen Fahnen, es fliegen Steine. Das ist die übliche Reaktion, wenn der Islam "beleidigt" wird.
Bei Morden wie dem hier diskutieren (war ja nicht der erste...) gibt es zwei oder drei halbherzige Erklärungen von bedeutungslosen Organisationen oder Geistlichen. Die Massen kratzt das nicht. Wie schon bei 9/11. Wenn Ungläubige getötet werden, wird das maximal als übertrieben empfunden, aber nicht wirklich als falsch und schon gar nicht ist es Grund für Proteste.
Aus diesen beiden Fallgruppen lassen sich sehr wohl Rückschlüsse darauf ziehen, wie die Akzeptanz der islamischen Mehrheit weltweit zu derart barbarischen Morden ist. Wenn sich der Islam von irgendwas distanzieren will, muss man danach nicht suchen. Das gibt immer die Top-Schlagzeile am nächsten Tag.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg
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(#1842058) Verfasst am: 27.05.2013, 10:04 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | A: Die distanzieren sich ja gar nicht!!!!
B: Doch, tun sie. --> Beweis
A: Die lügen doch !!!!11!!!
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Es geht um das Verhältnis von Anlass und Reaktion.
Wenn jemand eine Mohammed-Kartikatur zeichnet oder einen Koran verbrennt, gehen tausende Moslems weltweit auf die Straße. Es brennen Fahnen, es fliegen Steine. Das ist die übliche Reaktion, wenn der Islam "beleidigt" wird.
Bei Morden wie dem hier diskutieren (war ja nicht der erste...) gibt es zwei oder drei halbherzige Erklärungen von bedeutungslosen Organisationen oder Geistlichen. Die Massen kratzt das nicht. Wie schon bei 9/11. Wenn Ungläubige getötet werden, wird das maximal als übertrieben empfunden, aber nicht wirklich als falsch und schon gar nicht ist es Grund für Proteste.
Aus diesen beiden Fallgruppen lassen sich sehr wohl Rückschlüsse darauf ziehen, wie die Akzeptanz der islamischen Mehrheit weltweit zu derart barbarischen Morden ist. Wenn sich der Islam von irgendwas distanzieren will, muss man danach nicht suchen. Das gibt immer die Top-Schlagzeile am nächsten Tag. |
Der Unterschied ist aber, dass eine solche Karikatur wohl die meisten Moslems berührt, weil es gegen ihren Glauben geht (wie absurd das für uns auch sein mag!)
Wenn irgendwelche Spinner Gewalttaten verüben hat das doch keinen persönlichen Bezug zu den individuellen Moslems.
Das ist doch nachvollziehbar.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1842059) Verfasst am: 27.05.2013, 10:15 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Der Unterschied ist aber, dass eine solche Karikatur wohl die meisten Moslems berührt, weil es gegen ihren Glauben geht (wie absurd das für uns auch sein mag!)
Wenn irgendwelche Spinner Gewalttaten verüben hat das doch keinen persönlichen Bezug zu den individuellen Moslems.
Das ist doch nachvollziehbar. |
Klar ist das nachvollziehbar. Deswegen lehne ich ja den Islam insgesamt ab.
Denn gerade weil es um den persönlichen Bezug des Individuums geht, zeigt dieser Vergleich die Prioritäten, die der Islam setzt. Unterstellen wir einmal zum Spass, dass Islam die Religion des Friedens und Mord verboten sei. Dann wäre Mord ein Verstoß gegen göttliches Recht. Wenn nun aber jemand öffentlich einen Mord begeht und den dann auch noch als Gottes Willen bezeichnet... wäre das nicht Blasphemie? Wäre das nicht ein Angriff gegen Gott selber und folglich gegen jeden einzelnen rechtschaffenden Moslem. Ich denke ja.
Wäre es so, gäbe es entsprechende Reaktionen. Dass diese ausbleiben, beweist, dass ein Mord im Namen Gottes eben kein Verstoß gegen göttliches Recht ist. Die Massen verhalten sich vollkommen korrekt. Und deswegen ist der Islam ein menschenverachtendes Unrechtssystem.
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goatmountain auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.10.2009 Beiträge: 2810
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(#1842079) Verfasst am: 27.05.2013, 12:19 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | goatmountain hat folgendes geschrieben: | ich wiederhole, dass die taqiyyah als entschuldigung/begruendung benutzt wird, um luegen jeder art zu rechtfertigen. |
Benutzt werden kann alles mögliche für alles mögliche. Man kann Leute auch mit "Ich will doch nur dein Bestes" zur Besinnungslosigkeit prügeln. Die Frage ist, ob das irgendwie plausibel gemacht werden kann. Und mit dem Konzept der Taqiyyah kann man eben nicht "Lügen jeder Art" plausibel rechtfertigen. |
jetzt fliegst du mir zu hoch.
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1842082) Verfasst am: 27.05.2013, 12:47 Titel: Re: islamophobe Christenfundis scheinen Atheistenfundis Freunde zu sein |
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kereng hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Da gibt es den formalen Unterschied, dass das Christentum die Bibel in der Historisch-kritischen Methode versteht, sie gilt als ein göttlich inspiriertes Werk von Menschen ihrer Zeit, der Koran gilt als das Wort Gottes. Ohne Einschränkung. |
Bei der Herkunft werden vielleicht keine Einschränkungen gemacht, wohl aber beim Inhalt. Die sechs Schöpfungstage werden zu Phasen beliebiger Länge, das Schlagen von Frauen wird zu "ganz leicht schlagen" und zur Interpretation, dass "daraba" hier gar nicht "schlagen" heißt. "Tötet die Ungläubigen" und "zu kämpfen ist euch vorgeschrieben" wird als situationsbedingt aufgefasst und nur der Zeit gültig, als Mohammed von den Mekkanern angegriffen wurde.
Auch die Bahai betrachten den Koran als gottgegeben. Trotzdem sind sie recht friedlich. |
Das ist das Argument der Bandbreite. Gib doch mal bitte eine Schätzung ab, wie stark der Anteil dieser gemäßigten Varianten insgesamt im Islam ist, und inwieweit die bei der großen Mehrheit überhaupt als zum Islam gehörig angesehen werden. (btw:Erkundige dich doch mal bei den Bahai oder den Aleviten, als wie friedlich die den "Restislam" erleben).
kereng hat folgendes geschrieben: | fwo hat folgendes geschrieben: | Wie kommt es, dass unabhängig vom lokalen Kolorit der Wahabitismus, also die Spielart der Leute, die weniger Druck ausgesetzt sind, sondern viel mehr selbst welchen ausüben, im Vormarsch ist? |
Ich habe mal eine türkischstämmige Kollegin gefragt, ob sie Muslimin sei (sie trägt kein Kopftuch) und dann, ob es stimmt, das die ganze islamische Welt über die Wahabiten lacht. Sie wusste nicht, was Wahabiten sind.
fwo hat folgendes geschrieben: | Wie kommst Du vor diesem Hintergrund dazu, dass es nicht möglich ist, den Islam als einen Islam weltweit zu betrachten? (Die Moslems selbst sagen übrigens, dass es nur einen Islam gibt) |
Möglicherweise sagen nicht alle Muslime, dass es nur einen Islam gibt. Du kannst doch meine Kollegin, Aleviten, Ahmaddiya, Schiiten und Sunniten nicht alle in einen Topf werfen. Gerade in Deutschland gibt es jede Menge Muslime, die mit Saudi-Arabien und dem Iran nicht einverstanden sind, aber ihre Identität als Muslime nicht aufgeben wollen. |
Alle nicht, aber laut Pew-Report die weltweite Mehrheit. Ich finde das selbst auch erstaunlich, wenn ich gleichzeitig sehe, dass es da lokal Gruppen gibt, die sogar als nicht zum Islam gehörig betrachtet werden, und das mir einer Heftigkeit, die den katholischen Klerus als Knabenchor dastehen lässt; das Beispiel Bahai wurde gerade erwähnt. Dass man sich im Besitz der Wahrheit befindet, macht die gerade majorisierende Gruppe des Islam auch den Minderheiten, die sich selbst zum Islam bekennen, auf ihre ganz eigene Weise klar. Sich in einer Minderheit selbst zum Islam zu bekennen wirkt sich übrigens im Zweifelsfall negativ aus, weil man sich zwar zu Allah und Mohammed bekennt, sich aber nicht an die gültigen Regeln hält. Man ist in dieser Logik schlimmer als ungläubig, man ist Apostat.
Aber diese Haltung beschreibt in gewisser Weise auch die Unbedarftheit, in der der Islam, ganz gleich in welcher Spielart er gerade tradiert wird, einfach als absolute Wahrheit gesehen wird. Dazu passt auch, dass die Wahabiten hier im Forum evtl. besser bekannt sind als bei denen, denen sie die Koranlehrer besorgen und finanzieren. Und dazu würde es auch passen, dass man über die rückständigen Saudis lacht, aber die Kinder in deren Koran-Schule schickt, weil nicht wahrgenommen wird, dass die Rückständigkeit mit einer Spielart des Islams zusammenhängt, deren Name mal nicht einmal kennt.
Ich kann nicht beschwören, dass das alles so ist, aber es erscheint mir stimmig genug, um davon auszugehen.
Und noch einmal: Ich rede vom Islam, seiner politischen Wirklichkeit, nicht von deiner Nachbarin oder Arbeitskollegin. Kann ich denn nur von deutschen Parteien reden, ohne dass da dauernd der Einwurf kommt: Aber ich kenne da jemanden, der überhaupt nicht in das Bild passt? In Threads zur FDP oder NPD habe ich derartige Einwände noch nie gelesen.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22332
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(#1842087) Verfasst am: 27.05.2013, 13:10 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Wäre es so, gäbe es entsprechende Reaktionen. Dass diese ausbleiben, beweist, dass ein Mord im Namen Gottes eben kein Verstoß gegen göttliches Recht ist.
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Solche Reaktionen auf diesen Fall gibt es, sie wurden hier auch gepostet, und du hast selbst darauf reagiert.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1842089) Verfasst am: 27.05.2013, 13:23 Titel: |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | ....
Der Unterschied ist aber, dass eine solche Karikatur wohl die meisten Moslems berührt, weil es gegen ihren Glauben geht (wie absurd das für uns auch sein mag!)
Wenn irgendwelche Spinner Gewalttaten verüben hat das doch keinen persönlichen Bezug zu den individuellen Moslems.
Das ist doch nachvollziehbar. |
Nicht wirklich bzw. nur anders. Die Karikatur sagt nur: Euren Mohammed finde ich lustig. Dadurch, dass der Mord öffentlich und lautstark im Namen Allahs begangen wird, steht er in einer Beziehung zu diesem Gott, die eigentlich sogar stärker ist als irgend ein Bildchen, dass da jemand gemalt hat, der als Ungläubiger gar keine Ahnung haben kann: Die implizite aber gleichzeitig äußerst deutlich Aussage des Mörders, dass sein Gott diesen Mord fordert, ist eigentlich aus Sicht des Islam, wie er hier dauernd verkauft wird eine viel schwerwiegendere Beleidigung dieser Religion als eine Karikatur und kann eigentlich nur dann zu weniger Reaktion führen, wenn dem Mörder auf der Gefühlsebene Recht gegeben wird, wenn also die Aussage "Allah befiehlt diesen Mord" nicht im Gegensatz zum Gefühl steht. Wenn Du die Leute explizit befragst, also auf der Intellektebene ansprichst, werden sie sich persönlich ohne zu lügen von diesem Mord distanzieren.
Ich rede hier also von der Gefühlsebene, nicht vom Intellekt. und das passt auch zu dem Ansehen, das bin Laden bei sehr vielen hatte, die rational eigentlich nicht auf Terror stehen: Ich erinnere mich daran, wie regelmäßig die Interviewten in den Reportagen aus aller Welt die tiefe Gläubigkeit bin Ladens betonten.
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1842092) Verfasst am: 27.05.2013, 13:40 Titel: |
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | Wäre es so, gäbe es entsprechende Reaktionen. Dass diese ausbleiben, beweist, dass ein Mord im Namen Gottes eben kein Verstoß gegen göttliches Recht ist.
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Solche Reaktionen auf diesen Fall gibt es, sie wurden hier auch gepostet, und du hast selbst darauf reagiert. |
Wir scheinen unterscheidliche Vorstellungen von "solchen Reaktionen" zu haben.
Erinnerst du dich an den Fall der US Soldaten, die in Afghanistan auf die Leichen von Taliban Kämpfern gepisst haben? Da sind Tage lang westliche Botschaften mit Steinen beworfen worden. Es hat mehrere Tote gegeben, hohe Sachschäden und weltweit dutzende von Drohungen mit Vergeltung.
Falls es im Fall des ermordeten britischen Soldaten auch solche Reaktionen gegeben hat, muss mir das entgangen sein. Aber das ist die Größenordnung, die ich meinte. Das wäre die Reaktion, die ich erwarte, wenn die islamische Mehrheit wirklich angepisst ist (jaja, geschmackloses Wortspiel aber ich könnte nicht widerstehen).
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22332
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(#1842097) Verfasst am: 27.05.2013, 14:04 Titel: |
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OK, die Muslime sind scheiße, weil sie nicht täglich bei dir anrufen und um Instruktionen bitten.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Vektral Proximus Dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.05.2009 Beiträge: 1339
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(#1842121) Verfasst am: 27.05.2013, 17:26 Titel: |
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Nein weil sie einem menschenverachtenden Glauben abhängen aber nicht säkular sind. Damit verhöhnen sie die Menschenwürde.
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tillich (epigonal) hat Spaß
Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 22332
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(#1842163) Verfasst am: 27.05.2013, 20:23 Titel: |
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Vektral Proximus hat folgendes geschrieben: | Nein weil sie einem menschenverachtenden Glauben abhängen aber nicht säkular sind. Damit verhöhnen sie die Menschenwürde. |
Oh, ok, sie sind scheiße, weil sie eine andere Weltanschauung haben als du.
Hoffentlich seid ihr zwei Süßen euch wenigstens einig, was RICHTIG (TM) ist.
_________________ "YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."
(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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