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Sprache und Diskriminierung
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1843011) Verfasst am: 31.05.2013, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Seid beruhigt, kein Verleger wird sowas drucken. Da könnte er die Bücher gleich von der Druckerei zur Papiermühle fahren.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1843814) Verfasst am: 04.06.2013, 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1843816) Verfasst am: 04.06.2013, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1843818) Verfasst am: 04.06.2013, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh


Ach, ein generisches Femininum ist also nicht akzeptabel?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1843819) Verfasst am: 04.06.2013, 08:27    Titel: Re: Sprache und Diskriminierung Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:

Wie beurteilt ihr jemanden, der das Wort

1. "Neger"
2. "Schwuchtel"
3. "Spasti"
4. "Schwachsinniger"

gebraucht?


1. Eine in den meisten Fälle eher "dumme" Person. "Seriously" dumm, wenn ich es so sagen darf.


2. Jemand, der etwas an einem Mann weibisch findet "und" anwidernd, btw. sich daran stört. Allerdings greift auch hier der Fakt, das die Person, die dieses Wort benutzt, meistens eher der geistigen Unterschicht entspringt - also ist die Aussage relativ wertlos und unbedeutend.


3.) Manche Menschen (im weiten, weiten Net) nenne ich sogar selber so.

Oftmals, weil es das "nettere" Wort noch ist, als was ich die betroffene Person sonst noch bezeichnen könnte. Also kurz: Jemand W~IRD wohl manchmal schon seinen Grund haben, einen Menschen Spasti zu nennen. Dieses Wort hat bei mir noch eine recht hohe Toleranzschwelle.



4.) "Kann" sogar von einem extrem geistig überlegenen, Sinnesscharfen Menschen angewandt werden - und muss daher nicht unbedingt als unangemessenes Wort betrachtet werden. "Anders Breivik" zum Beispiel - IST ein Schwachsinniger. Und das untertreibt es zum Teil sogar noch beträchlich.


Zitat:

"Schwachsinniger" bspw. wird, wenn es gebraucht wird, kaum mit dem bewussten Gedanken an geistig Minderbemittelte ausgesprochen. Von einer diskriminierenden Haltung des Gebrauchenden kann also zunächst keine Rede sein. Nimmt aber jemand das Wort "Schwuchtel" in den Mund, wie verhaltet ihr euch dann?


Ob im "echten Leben", oder im Internet ---> ich kann die Person meistens nicht mehr ernst nehmen, die das Wort benutzt hat. Das Wort besitzt in +80% aller Fälle keine andere Aussagekraft oder Verwendung - als das jemand einfach nur einen extrem begrenzten Horizont und ein aggressives, arrogantes Gemüt hat.



Zitat:

Ich frage dies mit dem Hintergrund, dass ich selber auf Grund angenommener Gewohnheit, vermute ich, lange Zeit "Schwuchtel" als Schimpfwort benutzt habe,


Selten/manchmal benutze ich es auch manchmal noch. Allerdings nicht immer und übrigens auch nie "direkt", um jemanden damit "anzugreifen". Nennt mich Nett - oder "Feige" - aber ich finde, es gibt halt einfach eine gewisse Schwelle, die man nicht überschreiten sollte. AUCH - NICHT - verbal. ; )



Zitat:

Allgemein halte ich mich für einen relativ vorurteilsfreien (zumindets in Bezug auf Minderheiten) Menschen, bin aber dennoch mit vordergründig diskriminierenden Bezeichnungen teilweise schnell zur Hand...



Die spannende Frage ist doch: "Benutzt" Du diese Worte denn gezielt, "um" zu diskriminieren?

Wenn nicht, kann man sogar schon davon reden, das in "Deiner Hand" - so mal ausgedrückt, das Wort gar nicht zu einer diskrimierenden Bezeichnung werden kann - ausser natürlich in einem gewissen, als solchen anerkannten Sinne.


Oft werden solche Worte auch viel eher nur zum "fluchen" als zum diskrimineren angewendet. Es ist nicht immer gleich eine persönliche Beschimpfung als Motiv dahinter vorhanden.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1843824) Verfasst am: 04.06.2013, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh


Ach, ein generisches Femininum ist also nicht akzeptabel?

In erster Linie ist es sinnlos.

Es mag vielleicht mancher Menschen Befindlichkeit befriedigen, von der Seite der vermeintlich Diskrimierten auf die der Diskriminierer zu wechseln -- aber bringt das irgendwen weiter?
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1843825) Verfasst am: 04.06.2013, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh


Ach, ein generisches Femininum ist also nicht akzeptabel?

Nein. Für mich nicht. Wer mir einen weiblichen Titel gibt ist eine Fotze.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1843826) Verfasst am: 04.06.2013, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh


Ach, ein generisches Femininum ist also nicht akzeptabel?

Natürlich nicht. Was für eine dämliche Frage Mit den Augen rollen
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1843830) Verfasst am: 04.06.2013, 09:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh


Ach, ein generisches Femininum ist also nicht akzeptabel?

In erster Linie ist es sinnlos.

Es mag vielleicht mancher Menschen Befindlichkeit befriedigen, von der Seite der vermeintlich Diskrimierten auf die der Diskriminierer zu wechseln -- aber bringt das irgendwen weiter?


Ein generisches Femininum wäre also diskriminierend, das generische Maskulinum ist aber nur vermeintlich diskriminierend?
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1843831) Verfasst am: 04.06.2013, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen


Hm, ich halte das erstmal für Satiere, so wie viele andere SpOn Artikel.

Sollte sich das tatsächlich als wahr herausstellen, muss ich mir überlegen ob es besser ist die ganzen Hohlbrinzen auszulachen, oder langsam mal gegen deren zunehmende Gängelei vorzugehen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1843833) Verfasst am: 04.06.2013, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen

Argh


Ach, ein generisches Femininum ist also nicht akzeptabel?

In erster Linie ist es sinnlos.

Es mag vielleicht mancher Menschen Befindlichkeit befriedigen, von der Seite der vermeintlich Diskrimierten auf die der Diskriminierer zu wechseln -- aber bringt das irgendwen weiter?


Ein generisches Femininum wäre also diskriminierend, das generische Maskulinum ist aber nur vermeintlich diskriminierend?

Ich bin nicht der Meinung, daß ein generische Maskulinum diskriminierend ist. Aber wenn es nach der Ideologie der Sprachumgestalter diskriminierend ist, dann muß ein generische Femininum es ebenfalls sein.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1843834) Verfasst am: 04.06.2013, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Ein generisches Femininum wäre also diskriminierend, das generische Maskulinum ist aber nur vermeintlich diskriminierend?

Es gibt kein generisches Femininum.
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Trish:(
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1843836) Verfasst am: 04.06.2013, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Titel wie "Rektorin" und "Professorin" gelten künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin. Mit den Augen rollen


Hm, ich halte das erstmal für Satiere, so wie viele andere SpOn Artikel.

Sollte sich das tatsächlich als wahr herausstellen, muss ich mir überlegen ob es besser ist die ganzen Hohlbrinzen auszulachen, oder langsam mal gegen deren zunehmende Gängelei vorzugehen.


Ja, dem stimme ich zu. Diese sprachlichen Verrenkungen bringen überhaupt gar nichts, außer vielleicht Verwirrung. So ein Unsinn. Pillepalle
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1843837) Verfasst am: 04.06.2013, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ein generisches Femininum wäre also diskriminierend, das generische Maskulinum ist aber nur vermeintlich diskriminierend?

Es gibt kein generisches Femininum.


Wenn man es einführt und als solches benutzt, gibt es das auch.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Ich bin nicht der Meinung, daß ein generische Maskulinum diskriminierend ist. Aber wenn es nach der Ideologie der Sprachumgestalter diskriminierend ist, dann muß ein generische Femininum es ebenfalls sein.


Welche Funktion soll wohl damit erfüllt werden, wenn man ein generisches Femininum als Alternative zum gen. Mask. wählt? Wird es darum gehen, Männer zu diskriminieren oder vielleicht darum, etwas aufzuzeigen?
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1843838) Verfasst am: 04.06.2013, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Welche Funktion soll wohl damit erfüllt werden, wenn man ein generisches Femininum als Alternative zum gen. Mask. wählt? Wird es darum gehen, Männer zu diskriminieren oder vielleicht darum, etwas aufzuzeigen?

Nö, da geht es nicht drum.
So wie es auch im Artikel schon steht, geht es um Rache.
Man war über Jahrhunderte benachteiligt und nun macht man es eben umgekehrt.

Dieses "Aufzeigen" ist doch nur eine billige Ausrede.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1843842) Verfasst am: 04.06.2013, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ein generisches Femininum wäre also diskriminierend, das generische Maskulinum ist aber nur vermeintlich diskriminierend?

Es gibt kein generisches Femininum.


Wenn man es einführt und als solches benutzt, gibt es das auch.
Sprache lässt sich nicht einfach so verändern.
Zitat:
Welche Funktion soll wohl damit erfüllt werden, wenn man ein generisches Femininum als Alternative zum gen. Mask. wählt? Wird es darum gehen, Männer zu diskriminieren oder vielleicht darum, etwas aufzuzeigen?

Es macht einen Unterschied ein generisches Maskulinum zu benützen, welches wirklich generisch ist, oder so zu tun, als wäre die weibliche Form generisch.
Das erstere wird verwendet, wenn das natürliche Geschlecht unwichtig ist oder männliche und weibliche Personen gleichermaßen gemeint sind.

Das "generische Femininum" tut das Gegenteil, weil es eben nicht generisch verstanden wird, es stellt das Geschlecht in den Vordergrund und soll bei Männern lächerlich wirken.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1843844) Verfasst am: 04.06.2013, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Welche Funktion soll wohl damit erfüllt werden, wenn man ein generisches Femininum als Alternative zum gen. Mask. wählt? Wird es darum gehen, Männer zu diskriminieren oder vielleicht darum, etwas aufzuzeigen?

Nö, da geht es nicht drum.
So wie es auch im Artikel schon steht, geht es um Rache.
Man war über Jahrhunderte benachteiligt und nun macht man es eben umgekehrt.

Dieses "Aufzeigen" ist doch nur eine billige Ausrede.

Ich glaube weder dass es um Rache noch um ein Aufzeigen dessen geht, an das Kival nach meiner Vermutung gedacht hat:

Das generische Maskulinum war einfach ein historisches Relikt aus einer Zeit, in der die entsprechenden Positionen nur von Männern eingenommen wurden und wurde deshalb auch nicht als geschlechtlich verstanden, weil das Geschlecht selbstverständlich war.

Außerdem erleichtert es die Formulierungen, wenn man sich nicht um Geschlechter kümmern muss - das alte System unterstützt also die Faulheit und wird deshalb von dieser auch weitergetragen. Dann entstehen ästhetisch unbefriedigende, künstliche Produkte wie das Binnen-I oder die Schrägstrichvariante, die beide sprachlich nicht besonders sehr elegant sind.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Käs'sche Vorschlag einfach dem Unmut über eine durch PC-Aufladung unhandliche und unverständliche Sprache entsprang und als Persiflage gedacht war. Und mir scheint außerdem, dass das entscheidende Gremium überfordert war, das zu erkennen. Stattdessen legte man stolz eine Sollübererfüllung in PC vor. Diese hat allerdings den unbedingten Nachteil, nicht historisch verständlich zu sein und deshalb weniger zusätzlich auf irgendwelche schönen Gedanken hinzuweisen. Stattdessen ist sie einfach nur irritierend und lenkt vom in der Hauptsache gewollten Inhalt ab.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 5000

Beitrag(#1843855) Verfasst am: 04.06.2013, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Welche Funktion soll wohl damit erfüllt werden, wenn man ein generisches Femininum als Alternative zum gen. Mask. wählt? Wird es darum gehen, Männer zu diskriminieren oder vielleicht darum, etwas aufzuzeigen?

Ja vielleicht, vielleicht nicht - wer weiß das schon? Vielleicht gehts ja auch nur darum Aufmerksamkeit zu erregen - wer weiß das schon? Und genau deswegen ist es mir vollkommen wurscht. Wer was aufzeigen will, wer was zu sagen hat, soll es sagen, dann hör ich auch zu, aber wenn ich ständig zuhör, weil ja vielleicht jemand was zu sagen hat (warum sonst würde er denn Aufmerksamkeit erregen wollen?) und da sagt gar keiner was, he, dann denk ich mir: leckts mich doch am Arsch.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#1843857) Verfasst am: 04.06.2013, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
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Argh

Das ist einer der Fälle, wo es angebracht wäre, das Wort "Schwachsinnige" zu gebrauchen.
Das heißt, ich persönlich würde andere, genauere Begriffe vorziehen. Etwa "Dummköpfe". Aber daß Akademiker außerhalb ihres Faches intellektuelle Defizite aufweisen ist ja nichts Neues. Davon leben Lustspiel- und Witzeschreiber schon lange. In vorliegendem Falle allerdings ist die erste Frage: "Stimmt das überhaupt?" und die zweite Frage wäre: "Machen die sich einen Jux?" Sowas ist Akademikern bekanntlich auch zuzutrauen, erst recht denen, die erst welche werden wollen.

Das Wort "Schwachsinniger" ist sowieso schwachsinnig. Man bezeichnet damit Menschen, deren intellektuelle Fähigkeiten deutlich unter dem Durchschnitt liegen und vergißt dabei, daß so ein "Schwachsinniger" durchaus scharfe gute Sinne (Augen, Ohren, Nase) haben kann.
Meine Nachbarin, die gerade wieder dabei ist Geister zu jagen und mit harten Gegenständen an die Wände donnert, bezeichne ich als "Irre". Das trifft es wohl besser.
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Murphy
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Beitrag(#1843860) Verfasst am: 04.06.2013, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Vater hat gesagt, mein Urgroßvater war ein 'echter Irrer' Lachen
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caballito
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Beitrag(#1843869) Verfasst am: 04.06.2013, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ein generisches Femininum wäre also diskriminierend, das generische Maskulinum ist aber nur vermeintlich diskriminierend?

Es gibt kein generisches Femininum.

Ein generisches Maskulinum übrigens genausowenig. Den Unsinn haben sich irgendwelche Idioten ausgedacht, die den Unterschied zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht nicht kapiert haben. Ein Arzt kann genausosehr weiblich sein wie eine Koryphäe männlich, und genausowenig männlich wie eine Rübe weiblich. Und ein Fuchs genausosehr weiblich wie eine Katze männlich. Oder auch umgekehrt.

Die eine ganz große Ausnahme von deiser Regel sind Worte auf "-in", die explizit die weibliche Version meinen.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1843871) Verfasst am: 04.06.2013, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Das generische Maskulinum war einfach ein historisches Relikt aus einer Zeit, in der die entsprechenden Positionen nur von Männern eingenommen wurden und wurde deshalb auch nicht als geschlechtlich verstanden, weil das Geschlecht selbstverständlich war.

Vielleicht ist es ja auch umgekehrt: es wurde nur deswegen als Bezeichnung für männliche Personen verstanden, weil es selbstverständlich war, dass dass nur Männer taten.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1843873) Verfasst am: 04.06.2013, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Das generische Maskulinum war einfach ein historisches Relikt aus einer Zeit, in der die entsprechenden Positionen nur von Männern eingenommen wurden und wurde deshalb auch nicht als geschlechtlich verstanden, weil das Geschlecht selbstverständlich war.

Vielleicht ist es ja auch umgekehrt: es wurde nur deswegen als Bezeichnung für männliche Personen verstanden, weil es selbstverständlich war, dass dass nur Männer taten.

Ganz im Vertrauen: Das ist genau das, was ich mit dem Anfang dieses Satzes sagen wollte. zwinkern

fwo
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caballito
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1843874) Verfasst am: 04.06.2013, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Das generische Maskulinum war einfach ein historisches Relikt aus einer Zeit, in der die entsprechenden Positionen nur von Männern eingenommen wurden und wurde deshalb auch nicht als geschlechtlich verstanden, weil das Geschlecht selbstverständlich war.

Vielleicht ist es ja auch umgekehrt: es wurde nur deswegen als Bezeichnung für männliche Personen verstanden, weil es selbstverständlich war, dass dass nur Männer taten.

Ganz im Vertrauen: Das ist genau das, was ich mit dem Anfang dieses Satzes sagen wollte. zwinkern

fwo

Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns hier verstehen.

Deine Aussage verstehe ich als "Es gab zwar einen Geschlechtsbezug, der wurde aber nicht bemerkt, weil es ja eh nur Männer waren". Meine Aussage war "Es gab zwar keinen Geschlechtsbezug, es wurde aber einer hineininterpretiert, weil es faktisch nur Männer waren". Meine Aussage in deiner ursprünglichen Formulierung würde lauten "Das generische Maskulinum war einfach ein historisches Relikt aus einer Zeit, in der die entsprechenden Positionen nur von Männern eingenommen wurden und wurde nur deshalb <s>auch nicht</s> als geschlechtlich verstanden, weil das Geschlecht selbstverständlich war." Also das genaue Gegenteil deiner Aussage.
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fwo
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Beitrag(#1843876) Verfasst am: 04.06.2013, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
....wurden und wurde nur deshalb <s>auch nicht</s> als geschlechtlich verstanden ...

Das ist nicht das Gegenteil, wir meinen inhaltlich das selbe.

fwo
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caballito
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Beitrag(#1843879) Verfasst am: 04.06.2013, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
....wurden und wurde nur deshalb <s>auch nicht</s> als geschlechtlich verstanden ...

Das ist nicht das Gegenteil, wir meinen inhaltlich das selbe.

fwo

OK, dann hast du um eine Ecke mehr gedacht als ich gelaufen bin.
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Ahriman
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Beitrag(#1843882) Verfasst am: 04.06.2013, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:
Mein Vater hat gesagt, mein Urgroßvater war ein 'echter Irrer' Lachen

Vererbt sich sowas? Auf den Arm nehmen

Der ist nicht von mir:
Vererbung ist wie ein Omnibus, in dem alle deine Vorfahren sitzen. Ab und zu steckt einer den Kopf aus dem Fenster und blamiert dich.
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Kival
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Beitrag(#1843904) Verfasst am: 04.06.2013, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

So wie es auch im Artikel schon steht, geht es um Rache.


Dass es überhaupt Rache sein kann, ist gerade eben auch ein Punkt, der aufgezeigt wird dadurch.

Und auch heute werden unter dem generischem Maskulinum meistens Männer assoziiert, ich hab hier ja schonmal Studien dazu verlinkt...
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bernard
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Beitrag(#1843916) Verfasst am: 04.06.2013, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Also ehrlich gesagt, finde ich das nicht weiter schlimm. Es ist doch relativ egal, mit welchen vermurxten Floskeln die Universität in ihren Statuten die Studenten und Mitarbeiter anspricht. Die Piraten nennen sich untereinander auch Eichhörnchen. Studenten sind intelligent genug, um nach kurzer Verwirrung beim ersten Lesen das ganze in Zukunft richtig zu verstehen. Solange die Studenten diese Sprachregelungen nicht selbst übernehmen müssen...

Da finde ich andere Auswüchse des Feminismus weitaus schlimmer. Momentan werden z.B. im Rahmen des Professorinnen-Programm unzählige minderbegabte Frauen auf Posten gehieft, in denen sie dann, verbeamtet und somit unkündbar, von Generationen von Studenten ertragen werden müssen.
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Ahriman
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Beitrag(#1843917) Verfasst am: 04.06.2013, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Und auch heute werden unter dem generischem Maskulinum meistens Männer assoziiert, ich hab hier ja schonmal Studien dazu verlinkt...

Wiki hat folgendes geschrieben:
Eine der ersten Untersuchungen zum generischen Maskulinum stammt vom Sprachwissenschaftler Josef Klein. Er hat 1988 Befragungstests mit Lückentexten durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass die Versuchsteilnehmenden generisch maskuline Personenbezeichnungen deutlich stärker auf Männer als auf Frauen bezogen. Laut Klein sei „die Benachteiligung der Frau durch das generische Maskulinum also keine feministische Schimäre, sondern psycholinguistische Realität

Stichwort "generisches Maskulinum" Lest das mal ganz, das ist sehr interessant.
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