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'Drama' : Vierjähriger in den USA erschiesst seinen Vater...
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1845411) Verfasst am: 10.06.2013, 17:10    Titel: 'Drama' : Vierjähriger in den USA erschiesst seinen Vater... Antworten mit Zitat

Ich gl~aube, das passt hier besser hin, als in Politik und Geschichte - oder könnte man es unter Politik packen, wenn man die Waffenlobby mit einbezieht? Aber hier, der Artikel. Achtung, 'böses' Yahoo... ... das Schmierblatt, welches in der Vergangenheit eine recht ordentliche Seite war.



Vierjähriger in USA erschießt seinen Vater.
Quelle: http://de.nachrichten.yahoo.com/vierj%C3%A4hriger-in-usa-erschie%C3%9Ft-seinen-vater-094719706.html

Zitat:

Etwa jeder dritte US-Amerikaner hat eine Schusswaffe bei sich im Haus. Immer wieder sind Kinder an tödlichen Zwischenfällen beteiligt. Jetzt sorgt eine neue Tragödie für Erschütterung.


Wieder hat in den USA ein kleines Kind einen Menschen getötet, weil es Zugriff zu einer Waffe hatte. Nach Angaben des Sender CNN vom Sonntag erschoss ein vierjähriger Junge im US-Staat Arizona unbeabsichtigt seinen Vater. Die Waffe lag anscheinend in einer Wohnung herum.

Wie CNN unter Berufung auf die Polizei berichtete, hatte der 35-jährige Vater mit seinem Sprössling einen Bekannten in Prescott Valley besucht. Kurz nach der Ankunft habe das Kind eine kleinkalibrige Handfeuerwaffe aufgehoben und seinen Vater gefragt, was das für ein Ding sei. Dann habe der Kleine abgedrückt.

Der Vater sei tödlich in die Brust getroffen worden. Die Polizei sprach von einem tragischen Unfall. Sie appellierte zugleich an Waffenbesitzer: "Wenn euch ein Kind besucht, dann packt als erstes eure Waffe weg."



Erst vor Eins, Zwei Tagen, sagte mir mein werter Bruder, es habe in den USA "schon wieder" einen Amoklauf gegeben - und ehrlich gesagt habe ich keinerlei Verlangen in mir drinnen, mich mit dieser erneuten Trauershow menschlichen Versagen's zu befassen - und hatte mich demnach also auch nicht informiert.
Doch genug von mir.



Was denkt ihr hier eigentlich aktuell, wenn ihr sowas lest? Also mir fallen da wie auf magische Art und Weise immer nur die treffenden Stichworte "USA" "Waffe" "Schusswaffe" in's Auge - und ich denke jedes mal nur noch: " Selbstgemachtes, menschliches Leid... ... "


Man kann noch nichtmal von "Erste Welt Problemen" sprechen - denn dafür ist es viel zu verblödet, diese Geschichte "da drüben" bei den Ami's, mit der Verbocktheit mit den Schusswaffen. Ich frage mich in letzter Zeit ein wenig stärker: Wie viele Amerikaner sind wohl so schlau, zu erkennen - das diese "Allgemein-Bewaffnung des Volkes" nichts weiter als eine total perverse "Furcht-Haltung" (Politik will ich es mal nicht nennen) ist - dazu geschaffen, die Menschen dauernd' voneinander getrennt zu halten im Geiste - und Misstrauen gegeneinander zu sähen? Abgesehen von dem sowieso miesen Sozialsystem und der ständig 'drohenden' Armut, die alle gegeneinander ausspielt.


Wenn ich das 'heutige' Amerika sehe -- mal davon abgesehen, das "das alte Amerika" niemals besser war -- und ich vergleiche es mal im Beispiel Fünf Minuten mit Deutschland - dann kommt es mir ernsthaft so vor, als wenn die Menschen dort im Vergleich zu Deutschland - IN. DER. HÖLLE. leben - und dort auch einfach nicht rauskommen können - es sei' denn, man würde auswandern.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1845416) Verfasst am: 10.06.2013, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Da sich der Vater schon erfolgreich vermehrt hatte... kein Darwin-Award.
Ansonsten hält sich mein Mitleid in Grenzen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845421) Verfasst am: 10.06.2013, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:

Ansonsten hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Meins nicht. Für das Kind.
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Tja
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Mr. Burns
Be careful with superglue



Anmeldungsdatum: 09.12.2008
Beiträge: 329
Wohnort: Berg. Gladb.

Beitrag(#1845424) Verfasst am: 10.06.2013, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kurz nach der Ankunft habe das Kind eine kleinkalibrige Handfeuerwaffe aufgehoben und seinen Vater gefragt, was das für ein Ding sei. Dann habe der Kleine abgedrückt.



Das Problem hier wieder, der kleine wusste noch nicht, dass es eine Waffe war, da muss man also schon vorher den Kindern erklären, dass sowas gut ist aber krach macht und Löcher, wie es funktioniert und wozu es ist. Ab zwei Jahre oder so, wenn es gerade gut gehen kann und die Fingerfertigkeit beginnt, ein Schuß möglich zu machen, bevor er Zahnbürste sagen kann aber nach Teddy und Oma.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1845427) Verfasst am: 10.06.2013, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Ansonsten hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Meins nicht. Für das Kind.

Ja. Das ist furchtbar.
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845436) Verfasst am: 10.06.2013, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist halt alles auf den zweiten Blick nicht ganz so einfach, wie es auf dem ersten aussieht.

Entwaffnete Menschen können sich gegen bewaffnete Oppression staatlicherseits nicht wehren. Gerade die jüngere Vergangenheit hat vielerorts gezeigt, dass eine unterdrückte Bevölkerung ohne Waffen gegen ein durch Polizei und Militär unterstütztes und geschütztes Regime nichts ausrichten kann. Seit jeher haben die Herrschenden immer versucht die Beherrschten zu entwaffnen, und sie tun es bis heute.

Es ist wieder der alte Gegensatz von Freiheit oder Sicherheit, die in Zeiten von Patriot Act und Videoüberwachung in schulischen Sanitäranlagen gerade in ein nie gekanntes Extrem von Sicherheit vor Freiheit umschlägt.

Ich selbst habe jahrzehntelang der Fraktion der Waffengegner angehört, und bin seit ein paar Jahren dabei, meine diesbezügliche Meinung radikal umzukrempeln. Eine entwaffnete Bevölkerung ist wehrlos. So einfach ist das. Ich bin mir nicht sicher, auch in gerade in der heutigen Zeit, ob dies wünschenswert sein soll.

Wo Waffen sind, sind Risiken. Die Verfügbarkeit von Waffen reduziert Sicherheit, aber verbessert Freiheit - ermöglichen sie in Extremsituationen erst. Wer Waffen hat, sollte sich daher verantwortungsvoll und ausgebildet im Umgang damit verhalten. Was die Risiken reduzieren kann. Wenn ein Vierjähriger seinen Vater mit einer herumliegenden Pistole erschießt, ist das Verantwortungslosigkeit und Dummheit des Vaters. Aber kein Argument gegen Waffen.

Ideal wäre ein generelles Verbot von Waffen. Also nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für Polizei und Militär. Für die Amerikaner ist die Forderung nach der Entwaffnung der Bevölkerung genauso weltfremd, wie für uns die Entwaffnung von Militär und Polizei. Der Unterschied ist, dass in den USA die Bevölkerung in letzter Konsequenz nicht wehrlos ist gegen eine zunehmend polizeistaatliche Obrigkeit, während wir in Deutschland nur darauf hoffen können, dass im Extremfall nicht Bewaffnete die Waffenlosen einfach einkesseln und abführen.

Ich fühle mich immer noch nicht wohl mit dieser Erkenntnis, aber ich sehe mich gezwungen, sie anzuerkennen. Lieber ein paar Tote wegen Dummheit, Leichtsinn oder auch Bösartigkeit im Umgang mit Waffen, als ganze Völker einer bewaffneten Obrigkeit wehrlos auszuliefern. In letzter Konsequenz geht es immer um archetypische Situationen, die unsere Zivilisation begleiten, seit es sie gibt. Der Versuch der Herrschenden die Beherrschten zu entwaffnen gehört genauso dazu, wie die Benutzung von Bewaffneten um Unbewaffnete zu unterdrücken.
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Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns eines Tages fragen: "Warum habt ihr nichts getan?!"
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1845440) Verfasst am: 10.06.2013, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Da sich der Vater schon erfolgreich vermehrt hatte... kein Darwin-Award.
Ansonsten hält sich mein Mitleid in Grenzen.



Ich habe grosses Mitleid mit dem Kind. Wie wirkt sich sowas wohl auf die kindliche Psyche aus, wenn einem kleinen Kind (u.U. ein paar Jahre spaeter) bewusst wird, was es da unabsichtlich angerichtet hat?
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1845443) Verfasst am: 10.06.2013, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Es ist halt alles auf den zweiten Blick nicht ganz so einfach, wie es auf dem ersten aussieht.

Entwaffnete Menschen können sich gegen bewaffnete Oppression staatlicherseits nicht wehren. Gerade die jüngere Vergangenheit hat vielerorts gezeigt, dass eine unterdrückte Bevölkerung ohne Waffen gegen ein durch Polizei und Militär unterstütztes und geschütztes Regime nichts ausrichten kann. Seit jeher haben die Herrschenden immer versucht die Beherrschten zu entwaffnen, und sie tun es bis heute.

Es ist wieder der alte Gegensatz von Freiheit oder Sicherheit, die in Zeiten von Patriot Act und Videoüberwachung in schulischen Sanitäranlagen gerade in ein nie gekanntes Extrem von Sicherheit vor Freiheit umschlägt.

Ich selbst habe jahrzehntelang der Fraktion der Waffengegner angehört, und bin seit ein paar Jahren dabei, meine diesbezügliche Meinung radikal umzukrempeln. Eine entwaffnete Bevölkerung ist wehrlos. So einfach ist das. Ich bin mir nicht sicher, auch in gerade in der heutigen Zeit, ob dies wünschenswert sein soll.

Wo Waffen sind, sind Risiken. Die Verfügbarkeit von Waffen reduziert Sicherheit, aber verbessert Freiheit - ermöglichen sie in Extremsituationen erst. Wer Waffen hat, sollte sich daher verantwortungsvoll und ausgebildet im Umgang damit verhalten. Was die Risiken reduzieren kann. Wenn ein Vierjähriger seinen Vater mit einer herumliegenden Pistole erschießt, ist das Verantwortungslosigkeit und Dummheit des Vaters. Aber kein Argument gegen Waffen.

Ideal wäre ein generelles Verbot von Waffen. Also nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für Polizei und Militär. Für die Amerikaner ist die Forderung nach der Entwaffnung der Bevölkerung genauso weltfremd, wie für uns die Entwaffnung von Militär und Polizei. Der Unterschied ist, dass in den USA die Bevölkerung in letzter Konsequenz nicht wehrlos ist gegen eine zunehmend polizeistaatliche Obrigkeit, während wir in Deutschland nur darauf hoffen können, dass im Extremfall nicht Bewaffnete die Waffenlosen einfach einkesseln und abführen.

Ich fühle mich immer noch nicht wohl mit dieser Erkenntnis, aber ich sehe mich gezwungen, sie anzuerkennen. Lieber ein paar Tote wegen Dummheit, Leichtsinn oder auch Bösartigkeit im Umgang mit Waffen, als ganze Völker einer bewaffneten Obrigkeit wehrlos auszuliefern. In letzter Konsequenz geht es immer um archetypische Situationen, die unsere Zivilisation begleiten, seit es sie gibt. Der Versuch der Herrschenden die Beherrschten zu entwaffnen gehört genauso dazu, wie die Benutzung von Bewaffneten um Unbewaffnete zu unterdrücken.


Wenn die bürgerliche Klasse erst mal mit Kriegsrobotern auf die Bevölkerung los geht, nützen auch keine Handfeuerwaffen mehr etwas, noch nicht einmal Granaten.

Der Bewaffnungsvorsprung der Herrschenden bleibt bestehen.
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Rabert
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Beitrag(#1845445) Verfasst am: 10.06.2013, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Jagdgewehre und Revolver helfen auch heute schon nicht gegen Panzer und Düsenjäger. Aber letztendlich sind es Menschen die Menschen beherrschen wollen, und die haben sehr ungerne Bewaffnete auf der anderen Seite des Zaunes.
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astarte
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Beitrag(#1845461) Verfasst am: 10.06.2013, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
... und die haben sehr ungerne Bewaffnete auf der anderen Seite des Zaunes.

hab ich auch nicht gern.
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Rabert
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Beitrag(#1845467) Verfasst am: 10.06.2013, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gerade mal geschaut: Weltweit sterben jährlich etwa 200.000 Menschen durch Schusswaffengebrauch außerhalb kriegerischer Konflikte. Bei Verkehrsunfällen mit dem Auto sterben derzeit mehr als 1,2 Millionen Menschen je Jahr. Wenn die Gefahr für Leib und Leben maßgeblich sein soll, dann sollte man wohl eher Autos bekämpfen als Schusswaffen ...
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astarte
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Beitrag(#1845475) Verfasst am: 10.06.2013, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich habe gerade mal geschaut: Weltweit sterben jährlich etwa 200.000 Menschen durch Schusswaffengebrauch außerhalb kriegerischer Konflikte. Bei Verkehrsunfällen mit dem Auto sterben derzeit mehr als 1,2 Millionen Menschen je Jahr. Wenn die Gefahr für Leib und Leben maßgeblich sein soll, dann sollte man wohl eher Autos bekämpfen als Schusswaffen ...

Du verwechselst das jetzt aber nicht mit einem Argument für Schusswaffen? zwinkern
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Rabert
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Beitrag(#1845478) Verfasst am: 10.06.2013, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, das habe ich weiter oben gemacht. Ich versuche nur die Perspektive gerade zu rücken.
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Lumpi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.04.2013
Beiträge: 4

Beitrag(#1845484) Verfasst am: 10.06.2013, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Sinn und Zweck eines Autos ist es aber nicht Menschen zu töten, sondern sie zu transportieren. Wenn dabei Menschen sterben, ist das (fast immer) ein Unfall.
Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen und wenn dabei Menschen sterben ist das (meistens) kein Unfall.

Zudem benutzen wahrscheinlich wesentlich mehr Leute ein Auto bzw. sind am Straßenverkehr beteiligt, als dass Menschen Schusswaffen gebrauchen, was die 1,2 Mio zu den 200.000 Toten relativiert.

Nur ein Einschub wegen der gerade zu rückenden Perspektive.
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Desperadox
Nischenprodukt



Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1845494) Verfasst am: 10.06.2013, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1845495) Verfasst am: 10.06.2013, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.


Naja, trotzdem ist es die Kernfunktion einer Waffe.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1845497) Verfasst am: 10.06.2013, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.


Naja, trotzdem ist es die Kernfunktion einer Waffe.

Auch einer Jagdwaffe?
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Misterfritz
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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1845498) Verfasst am: 10.06.2013, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.


Naja, trotzdem ist es die Kernfunktion einer Waffe.

Auch einer Jagdwaffe?

eine jagdwaffe tötet auch, oder warum fällt ein reh nach einem schuss mit der jagdwaffe tot um? vor schreck?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1845499) Verfasst am: 10.06.2013, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.


Naja, trotzdem ist es die Kernfunktion einer Waffe.

Auch einer Jagdwaffe?


Nein, okay, ich meinte auch "töten" und nicht "Menschen töten". Die Nutzung des Wortes Waffe für reine Jagdwerkzeuge ist ja auch durchaus umstritten. Aber egal.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845501) Verfasst am: 10.06.2013, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Nein, das habe ich weiter oben gemacht. Ich versuche nur die Perspektive gerade zu rücken.

ja das hast du weiter oben versucht. Ich kann aber dem aber gar nicht zustimmen.

Weder kann ich so was wie Freiheit darin sehen, wenn um mich alle (im Umgang damit) Laien Schusswaffen besitzen. Noch sehe ich wie dies Gewaltherrschaften verhindern sollte. Da scheint mir Demokratie und Gewaltenteilung doch effektiver zu sein.
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Zuletzt bearbeitet von astarte am 10.06.2013, 20:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845504) Verfasst am: 10.06.2013, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Lumpi hat folgendes geschrieben:
Sinn und Zweck eines Autos ist es aber nicht Menschen zu töten, sondern sie zu transportieren. Wenn dabei Menschen sterben, ist das (fast immer) ein Unfall.
Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen und wenn dabei Menschen sterben ist das (meistens) kein Unfall.

Zudem benutzen wahrscheinlich wesentlich mehr Leute ein Auto bzw. sind am Straßenverkehr beteiligt, als dass Menschen Schusswaffen gebrauchen, was die 1,2 Mio zu den 200.000 Toten relativiert.

Nur ein Einschub wegen der gerade zu rückenden Perspektive.

Sinn und Zweck der Waffen in ziviler Hand ist es auch nicht, Menschen zu töten. Sie sind Sportgeräte oder dienen der Jagd. Aber das wurde ja oben schon geschrieben.

Weltweit gibt es ca. 1,1 Milliarden Autos (davon ca. 800 Millionen PKWs) und knapp 900 Millionen Handfeuerwaffen (davon ca. 650 Millionen in Privatbesitz). Das ist mehr Autos als Waffen, aber bei weitem nicht 6mal mehr.
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
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Beitrag(#1845507) Verfasst am: 10.06.2013, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Nein, das habe ich weiter oben gemacht. Ich versuche nur die Perspektive gerade zu rücken.

ja das hast du weiter oben versucht. Ich kann aber dem aber gar nicht zustimmen.

Weder kann ich so was wie Freiheit darin sehen, wenn um mich alle im Umgang damit Laien Schusswaffen besitzen. Noch sehe ich wie dies Gewaltherrschaften verhindern sollte. Da scheint mir Demokratie und Gewaltenteilung doch effektiver zu sein.

Was die Verhinderung von Gewaltherrschaft angeht, hast du natürlich recht. Trotzdem nehme ich die Freiheit in Anspruch, mir nichts verbieten zu lassen, womit ich niemandem schade. Das andere mit dieser Freiheit evtl. nicht umgehen können, kann kein Grund sein, dass ich auf diese Freiheit verzichten soll.
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astarte
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Beitrag(#1845508) Verfasst am: 10.06.2013, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:
Sinn und Zweck eines Autos ist es aber nicht Menschen zu töten, sondern sie zu transportieren. Wenn dabei Menschen sterben, ist das (fast immer) ein Unfall.
Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen und wenn dabei Menschen sterben ist das (meistens) kein Unfall.

Zudem benutzen wahrscheinlich wesentlich mehr Leute ein Auto bzw. sind am Straßenverkehr beteiligt, als dass Menschen Schusswaffen gebrauchen, was die 1,2 Mio zu den 200.000 Toten relativiert.

Nur ein Einschub wegen der gerade zu rückenden Perspektive.

Sinn und Zweck der Waffen in ziviler Hand ist es auch nicht, Menschen zu töten. Sie sind Sportgeräte oder dienen der Jagd. Aber das wurde ja oben schon geschrieben.

Ach so? Ich dachte die Wehrhaftigkeit des Bürgers zu verbessern? Also doch drohen, verletzen und notfalls töten?

Zitat:
Weltweit gibt es ca. 1,1 Milliarden Autos (davon ca. 800 Millionen PKWs) und knapp 900 Millionen Handfeuerwaffen (davon ca. 650 Millionen in Privatbesitz). Das ist mehr Autos als Waffen, aber bei weitem nicht 6mal mehr.

du möchtest aber doch mehr bewaffnen?
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caballito
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Beitrag(#1845509) Verfasst am: 10.06.2013, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
... und die haben sehr ungerne Bewaffnete auf der anderen Seite des Zaunes.

hab ich auch nicht gern.

Ich auch nicht.

Sollte aber je eine Situation eintreten, in welcher ich laut Grundgesetz ein Recht zum bewaffneten Widerstand habe, sind da welche. Nur ich hab keien Waffem um mein Recht, mich gegen diese zu wehren, auszuüben.

Eine Waffe ist in den Händen eines korrupten Polizisten nicht weniger tödlich als in denen eines grundehrlichen Bauarbeiters. Aber der Polizist ist natürlich kraft Amtes vertrauenswürdiger.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Beitrag(#1845510) Verfasst am: 10.06.2013, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn mehr Leute Waffen hätten, dann gäbe es auch weniger Verkehrsunfälle.

Man könnte ja, bevor man angefahren wird noch den Fahrer abknallen und wenn einer besoffen fährt, könnte man ihm den Reifen zerschießen, wenn einer geisterfährt, könnte man gezielt sein Tank zum expoldieren bringen und so Menschen retten und es gäbe durch mehr Tote auch weniger Menchen die Rasen. So argumentiert die Waffenlobby
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Rabert
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Beitrag(#1845511) Verfasst am: 10.06.2013, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Nein, das habe ich weiter oben gemacht. Ich versuche nur die Perspektive gerade zu rücken.

ja das hast du weiter oben versucht. Ich kann aber dem aber gar nicht zustimmen.

Weder kann ich so was wie Freiheit darin sehen, wenn um mich alle (im Umgang damit) Laien Schusswaffen besitzen. Noch sehe ich wie dies Gewaltherrschaften verhindern sollte. Da scheint mir Demokratie und Gewaltenteilung doch effektiver zu sein.

Ich würde mich auch wohler fühlen, wenn ich mir nicht zustimmen müsste.

Wegen Demokratie lies mal das hier: http://emancipare.org/?p=1032
Wegen Gewaltenteilung dies: http://emancipare.org/?p=1073

Das Demokratie und Gewaltenteilung in Deutschland nicht wirklich existieren, soll aber nicht Grund sein, dies durch Waffenbesitz zu ersetzen. Mir geht es nur um das alte Prinzip des "Cui bono" - Wem nützt es? Wem nützt eine entwaffnete Bevölkerung? Den 200.000 Toten, die es ohne diese Waffen nicht gäbe? Dann müsste man in der Tat Autos sofort verbieten, deren Benutzung über eine Million Tote zur Folge hat. Von Nikotin und Alkohol ganz zu schweigen ...
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Beitrag(#1845513) Verfasst am: 10.06.2013, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Mir geht es nur um das alte Prinzip des "Cui bono" - Wem nützt es? Wem nützt eine entwaffnete Bevölkerung? Den 200.000 Toten, die es ohne diese Waffen nicht gäbe? Dann müsste man in der Tat Autos sofort verbieten, deren Benutzung über eine Million Tote zur Folge hat. Von Nikotin und Alkohol ganz zu schweigen ...

Mit den Augen rollen Doch die Verwechslung, dass gegen das eine zu sein, irgendwas mit dem anderen zu tun hätte.
Und ja mir nutzt es bestimmt, wenn nicht jeder Depp mit einer Knarre rumläuft. Und anderen nutzt es, wenn ich nicht mit sowas rumfuchtle.
_________________
Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 10.06.2013, 20:35, insgesamt einmal bearbeitet
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caballito
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Beitrag(#1845514) Verfasst am: 10.06.2013, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen

Das ist Schwachsinn.

Oder wie viele Streifenpolizisten kennst du, die mit ihrer Dienstwaffe reihenweise Leute abknallen?
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Rabert
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Beitrag(#1845515) Verfasst am: 10.06.2013, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mr. Burns hat folgendes geschrieben:
Man könnte ja, bevor man angefahren wird noch den Fahrer abknallen und wenn einer besoffen fährt, könnte man ihm den Reifen zerschießen, wenn einer geisterfährt, könnte man gezielt sein Tank zum expoldieren bringen und so Menschen retten und es gäbe durch mehr Tote auch weniger Menchen die Rasen. So argumentiert die Waffenlobby

Das ist mir neu. Welcher schwachsinnige Waffennarr argumentiert den so? Wahrscheinlich die gleichen, die dann in der Garage einen 450 PS Sportwagen neben dem 230 PS SUV für die Ehefrau stehen haben, und die Knöllchen für Falschparken, Rotlichtüberfahren und Geschwindigkeitsübertretungen als Trophäen betrachten.
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Rabert
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Beitrag(#1845516) Verfasst am: 10.06.2013, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Mir geht es nur um das alte Prinzip des "Cui bono" - Wem nützt es? Wem nützt eine entwaffnete Bevölkerung? Den 200.000 Toten, die es ohne diese Waffen nicht gäbe? Dann müsste man in der Tat Autos sofort verbieten, deren Benutzung über eine Million Tote zur Folge hat. Von Nikotin und Alkohol ganz zu schweigen ...

Mit den Augen rollen Doch die Verwechslung, dass gegen das eine zu sein, irgendwas mit dem anderen zu tun hätte.

Nein, das eine hat in der Tat mit dem anderen nichts zu tun. Ich versuche nur die Argumente zu relativieren.

astarte hat folgendes geschrieben:
Und ja mir nutzt es bestimmt, wenn nicht jeder Depp mit einer Knarre rumläuft. Und anderen nutzt es, wenn ich nicht mit sowas rumfuchtle.

Womit wir wieder beim Auto wären. Es würde mir nämlich auch nützen, wenn nicht jeder Depp so ein gefährliches Gerät bewegen würde, dessen kinetische Energie er auch nicht im mindesten einschätzen kann. Genauso wie es andern nützt, wenn ich es nicht tue.
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