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'Drama' : Vierjähriger in den USA erschiesst seinen Vater...
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1845528) Verfasst am: 10.06.2013, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Aber der Polizist ist natürlich kraft Amtes vertrauenswürdiger.


Das würde ich nicht so formulieren. Aber Du rufst ihn, wenn Dir was gestohlen wurde.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845530) Verfasst am: 10.06.2013, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Mir geht es nur um das alte Prinzip des "Cui bono" - Wem nützt es? Wem nützt eine entwaffnete Bevölkerung? Den 200.000 Toten, die es ohne diese Waffen nicht gäbe? Dann müsste man in der Tat Autos sofort verbieten, deren Benutzung über eine Million Tote zur Folge hat. Von Nikotin und Alkohol ganz zu schweigen ...

Mit den Augen rollen Doch die Verwechslung, dass gegen das eine zu sein, irgendwas mit dem anderen zu tun hätte.

Nein, das eine hat in der Tat mit dem anderen nichts zu tun. Ich versuche nur die Argumente zu relativieren.

.....
Womit wir wieder beim Auto wären.

Wieso vergleichst du dann ständig, wenn du doch zugibst, dass es Quark ist?
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Tja
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845532) Verfasst am: 10.06.2013, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz einfach: Um zu zeigen, dass die Argumentation in der Waffendiskussion scheinheilig ist. Sie ist exakt so auch auf völlig andere Bereiche anwendbar, wo - hinsichtlich der in der Argumentation gemachten Aussagen - die Ausprägungen noch viel dramatischer sind. Ich könnte das auch mit Alkohol oder mit Nikotin oder mit Schokolade machen.

Wenn es um Waffen geht, setzt ein seit Generationen eingepflanzter Reflex ein: Waffen sind böse! Wer sich die Zahlen anschaut, sieht zum einen, dass es nicht stimmt, und zum anderen, dass es andere Dinge gibt, die viel, viel böser sind, aber gesellschaftlich nicht nur nicht geächtet werden, sondern sogar gefördert werden. Das Auto ist da ein besonders krasses Beispiel, daher nehme ich das.

Womit wir wieder bei der Frage wären: Cui bono?
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Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns eines Tages fragen: "Warum habt ihr nichts getan?!"
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.


Zuletzt bearbeitet von Rabert am 10.06.2013, 21:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1845533) Verfasst am: 10.06.2013, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten Leute wuerden erstmal annehmen, dass in einem industriell gepraegten Land ein Auto nuetzlicher ist als eine Schusswaffe...
Damit kann man einkaufen. Zur Arbeit fahren. Umzuege erledigen.
Geht mit einer Knarre eher schlecht; ausser man nimmt einen Autofahrer als Geisel.
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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845534) Verfasst am: 10.06.2013, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt. Dafür kann man mit einem Auto einen oppressiven Staat auch nicht so gut in die Schranken verweisen.

Seit Jahrhunderten versuchen die Machthabenden die Beherrschten zu entwaffnen. Der Grund ist nicht der Schutz der Bevölkerung gegen Missbrauch durch Waffen - da gibt es schlimmere Sachen, wie z.B. Autos. Der Grund ist die Verhinderung von Opposition, die mit Polizei und Militär nicht eingedämmt werden könnte, und damit die eigenen Pfründe gefährdet.

Wie berechtigt dies Sorge ist, kann man seit ein paar Jahren regelmäßig abends in der Tagesschau sehen.

Eine funktionierende Demokratie und Gewaltenteilung würde dieses Problem aus der Welt schaffen, aber so etwas wird zunehmend zur Rarität in der politischen Wirklichkeit unserer Zeit. Gerade in solchen Zeiten ist es von besonderer Bedeutung, dass die Bevölkerung entwaffnet ist oder wird.
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Zuletzt bearbeitet von Rabert am 10.06.2013, 21:39, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845538) Verfasst am: 10.06.2013, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Womit wir wieder bei der Frage wären: Cui bono?

Jo, zum Nutzen vom Auto hat Hatiora ja gerade was gesagt. Auch die Kinderlein oder die Oma zum Arzt fahren, weiß nich ob da ne Waffe soviel Nutzen hat.

Die meisten Unfälle passieren übrigens im Haus.

Aber dass jetzt schon jeder Schokolade in der Tasche haben darf, das bedroht mich schon. So ganz ohne Schokoladenschein sogar! zwinkern
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845540) Verfasst am: 10.06.2013, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage nicht nach dem Nutzen von Autos, sondern nach dem Nutzen einer entwaffneten Bevölkerung. Wem nützt das?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845542) Verfasst am: 10.06.2013, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:

Eine funktionierende Demokratie und Gewaltenteilung würde dieses Problem aus der Welt schaffen, aber so etwas wird zunehmend zur Rarität in der politischen Wirklichkeit unserer Zeit. Gerade in solchen Zeiten ist es von besonderer Bedeutung, dass die Bevölkerung entwaffnet ist oder wird.
du sagst ja auch, dass auch bei uns nicht alles zum Besten mit der Demokratie und der Gewaltenteilung steht.
Dennoch sehe ich bei weitem keinen Nutzen im Verhältnis zum Risiko dabei, dass sich jetzt jeder ne Knarre ins Haus tut, und hab auch immer noch keine Ahnung, was das dagegen helfen soll. Schulterzucken
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845543) Verfasst am: 10.06.2013, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich frage nicht nach dem Nutzen von Autos, sondern nach dem Nutzen einer entwaffneten Bevölkerung. Wem nützt das?

Das hast du doch schon gesagt: den Opfern von Waffenpfuschern.

Aber stimmt: Bewaffnung nutzt auf jeden Fall. Denen, die die Dinger verkaufen! Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845544) Verfasst am: 10.06.2013, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gesagt, ideal wäre eine allgemeine Ächtung von Schusswaffen für alle. Einschließlich Militär und Polizei. Dann hätten wir wieder ein Gleichgewicht der Kräfte.

Da Polizei und Militär wohl eher nicht entwaffnet werden, müssen wir eine Näherung an dieses Gleichgewicht auf der anderen Seite herstellen. Das ist einfacher.

Im Moment haben wir als Untertanen keine Chance uns gegen die zunehmende Staatenkrake zu wehren. Merkel und Co. brauchen nicht zu befürchten, dass es einen Aufstand gegen den ESM oder den Lissaboner Vertrag gibt, die die europäischen Bürger vollkommen entrechtet und entmachtet haben. Dies vielleicht nicht, weil die Menschen entwaffnet sind, sondern weil sie zu doof oder zu eingelullt sind um die Mausefalle als solche zu erkennen, in die sie hineingeschickt wurden. Aber dass diese Mäuse keine Zähne mehr haben, macht das alles viel leichter und viel risikoärmer.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1845545) Verfasst am: 10.06.2013, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Nur sind Autos meistens auf Strassen begrenzt.
Es sterben auch viele Leute bei Arbeitsunfaellen, durch Strom, durch Stuerze, durch anaphylaktische Schocks, durch aerztliche Kunstfehler.
Alle diese Bereiche (wie auch der Strassenverkehr) sind im Laufe der Zeit viel sicherer geworden. Man kann natuerlich viel gegen Autos sagen, aber sie als Toetungsmaschinen zu behandeln, weil sie bei Bedienfehlern toedlich sein koennen... das Gleiche gilt fuer Kettensaegen.
Aber alle diese Dinge/Bedingungen haben einen anderen Zweck als den, eventuell toedliche Verletzungen zuzufuegen.

Wohingegen Waffen nun mal zunaechst Waffen sind, sonst nichts. Natuerlich kann man Zielschiessen etc auch als Sport betreiben (man kann so ziemlich alles auch als Sport betreiben), aber an der grundlegenden Funktion aendert sich nichts.

Am Polarkreis ist es sinnvoll, ein Gewehr dabeizuhaben, weil dort die Gefahr durch Eisbaeren gegeben ist. Ich denke also nicht, dass Waffen per se boese sind. Sie sind Werkzeuge mit einer einzigen Funktion.
In der Fussgaengerzone moechte ich eigentlich weder staendig Waffentraegern noch Kettensaegentraegern begegnen....

Und einen Buergerkrieg kann ich an meinem Wohnort gerade noch nicht erkennen. -.-
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845547) Verfasst am: 10.06.2013, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht mir nicht um den individualistischen Aspekt des Waffenbesitzes. Ich frage nicht nach dem Nutzen, den der Einzelne hat, wenn er eine Waffe besitzt, oder den Nachteil den er hat, wenn er keine Waffe besitzt.

Mir geht es um den politischen Aspekt. Ich frage nach dem Nutzen, den die Herrschenden haben, wenn die Beherrschten keine Waffen besitzen, und den Nachteil den die Herrschenden haben, wenn die Beherrschten Waffen besitzen.

So subtil ist der Unterschied zwischen diesen beiden Aspekten von Waffenbesitz doch nicht ...
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1845548) Verfasst am: 10.06.2013, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.


Verbrecher im Zaun halten und notfalls erschießen, was denn sonst.
Als die beiden Nigerianer den britischen Soldaten enthauptet haben, hat die Polizei 15min gebraucht, um an den Tatort zu kommen. Wenn Diebe bei mir einbrechen, will ich so lange nicht warten. Es ist besser, man hat eine vernünftige(!) Waffe in der Nähe. Allein die Aussicht, dass der Hausbesitzer bewaffnet ist, wird einige abschrecken. Der Rest riskiert eben den Tod; sie haben es nicht anders gewollt.

Sich gegen skrupellose Regierungen mit Waffengewalt zu verteidigen, ist zwar auch legitim. Allerdings kommt das seltener vor. Mit Diebesbanden und sonstigem Gesindel hat man es dagegen häufiger zu tun.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1845550) Verfasst am: 10.06.2013, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.


Verbrecher im Zaun halten und notfalls erschießen, was denn sonst.
Als die beiden Nigerianer den britischen Soldaten enthauptet haben, hat die Polizei 15min gebraucht, um an den Tatort zu kommen. Wenn Diebe bei mir einbrechen, will ich so lange nicht warten. Es ist besser, man hat eine vernünftige(!) Waffe in der Nähe. Allein die Aussicht, dass der Hausbesitzer bewaffnet ist, wird einige abschrecken. Der Rest riskiert eben den Tod; sie haben es nicht anders gewollt.

Sich gegen skrupellose Regierungen mit Waffengewalt zu verteidigen, ist zwar auch legitim. Allerdings kommt das seltener vor. Mit Diebesbanden und sonstigem Gesindel hat man es dagegen häufiger zu tun.


Ja klar; die Waffen gehören nur in den Hände von den richtigen Leute. Mit den Augen rollen


Dass weiß in Zweifelsfall immer nur derjeniger selber, der sie haben will. Noch Fragen?
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845551) Verfasst am: 10.06.2013, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.


Verbrecher im Zaun halten und notfalls erschießen, was denn sonst.
Als die beiden Nigerianer den britischen Soldaten enthauptet haben, hat die Polizei 15min gebraucht, um an den Tatort zu kommen. Wenn Diebe bei mir einbrechen, will ich so lange nicht warten. Es ist besser, man hat eine vernünftige(!) Waffe in der Nähe. Allein die Aussicht, dass der Hausbesitzer bewaffnet ist, wird einige abschrecken. Der Rest riskiert eben den Tod; sie haben es nicht anders gewollt.

Auch wenn das in unserer pazifizierten Gesellschaft ziemlich abwegig erscheint, war das über Jahrtausende hinweg in der Tat der Haupteinsatzzweck von Waffen in den Händen der Zivilbevölkerung.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1845552) Verfasst am: 10.06.2013, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:

Am Polarkreis ist es sinnvoll, ein Gewehr dabeizuhaben, weil dort die Gefahr durch Eisbaeren gegeben ist. Ich denke also nicht, dass Waffen per se boese sind. Sie sind Werkzeuge mit einer einzigen Funktion.
In der Fussgaengerzone moechte ich eigentlich weder staendig Waffentraegern noch Kettensaegentraegern begegnen....

Und einen Buergerkrieg kann ich an meinem Wohnort gerade noch nicht erkennen. -.-

Zustimm.

Und es wäre auch gar kein Gleichgewicht Otto Müller und Tinchen Meier eine Knarre in die Hand zu drücken, gegen ausgebildete und organisierte Militärs. Mit den Augen rollen
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Tja
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bernard
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Anmeldungsdatum: 12.06.2012
Beiträge: 634

Beitrag(#1845553) Verfasst am: 10.06.2013, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ja klar; die Waffen gehören nur in den Hände von den richtigen Leute.


Die falschen haben die Waffen sowieso, also ob sich Kriminelle davon abschrecken lassen, was andere Kriminelle (z.B. der Staat) ihnen verbieten will.

Wie es aussieht, hat sich das Thema Waffenverbot in absehbarer Zeit sowieso praktisch erledigt - 3D-Drucker sei Dank. Vorlagen für Waffen kann sich hoffentlich bald jeder im Internet herunterladen, so wie heute "Raubkopien". Für den Hausgebrauch ausreichend.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1845554) Verfasst am: 10.06.2013, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, ideal wäre eine allgemeine Ächtung von Schusswaffen für alle. Einschließlich Militär und Polizei. Dann hätten wir wieder ein Gleichgewicht der Kräfte.

Da Polizei und Militär wohl eher nicht entwaffnet werden, müssen wir eine Näherung an dieses Gleichgewicht auf der anderen Seite herstellen. Das ist einfacher.

Im Moment haben wir als Untertanen keine Chance uns gegen die zunehmende Staatenkrake zu wehren. Merkel und Co. brauchen nicht zu befürchten, dass es einen Aufstand gegen den ESM oder den Lissaboner Vertrag gibt, die die europäischen Bürger vollkommen entrechtet und entmachtet haben. Dies vielleicht nicht, weil die Menschen entwaffnet sind, sondern weil sie zu doof oder zu eingelullt sind um die Mausefalle als solche zu erkennen, in die sie hineingeschickt wurden. Aber dass diese Mäuse keine Zähne mehr haben, macht das alles viel leichter und viel risikoärmer.

du möchtest also, dass man merkel & co. ggf. abknallt?
ich sehe eigentlich keine vorteile darin, eher einen rückfall in vor-zivilsierte zeiten, in denen derjenige, der eine waffe hatte, die macht hatte.
wir haben andere möglichkeiten, uns gegen unerwünschte regierungschefs zu wehren - nur werden sie nicht oft genutzt - warum?
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#1845555) Verfasst am: 10.06.2013, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:

Am Polarkreis ist es sinnvoll, ein Gewehr dabeizuhaben, weil dort die Gefahr durch Eisbaeren gegeben ist. Ich denke also nicht, dass Waffen per se boese sind. Sie sind Werkzeuge mit einer einzigen Funktion.
In der Fussgaengerzone moechte ich eigentlich weder staendig Waffentraegern noch Kettensaegentraegern begegnen....

Und einen Buergerkrieg kann ich an meinem Wohnort gerade noch nicht erkennen. -.-

Zustimm.

Und es wäre auch gar kein Gleichgewicht Otto Müller und Tinchen Meier eine Knarre in die Hand zu drücken, gegen ausgebildete und organisierte Militärs. Mit den Augen rollen

nur leben wir nicht am polarkreis, eisbären sind hier so ziemlich augeschlossen - es sei denn, wir gehen in den zoo...
und die wildesten, "gefährlichsten" tiere in unseren breiten (luchse, wölfe) meiden den menschen, wenn es irgend geht.
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
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Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845556) Verfasst am: 10.06.2013, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Und es wäre auch gar kein Gleichgewicht Otto Müller und Tinchen Meier eine Knarre in die Hand zu drücken, gegen ausgebildete und organisierte Militärs. Mit den Augen rollen

Das war es noch nie. Aber fast alle großen gesellschaftlichen Veränderungen in der Geschichte wurden durch waffentragende Zivilbevölkerung initiiert und durchgeführt, immer dann, wenn die Herrschenden den Bogen überspannten. Zivilisten gegen die Herrschenden und deren bewaffnete Helfer. Manchmal verloren die Zivilisten, manchmal gewannen sie.

Das ist bis heute im Prinzip nicht anders.

Die bewaffnete Bevölkerung ist ein politisches Korrektiv gegen eine selbstherrlich und größenwahnsinnig werdende Regierung. Nicht mehr und nicht weniger. Entwaffnet die Bevölkerung, und dieses Korrektiv ist nicht mehr. Es wird wesentlich schwieriger, diese selbstherrliche und größenwahnsinnige Regierung wieder loszuwerden.

Wer jetzt glaubt, so etwas kann in Westeuropa nicht (mehr) passieren, und deswegen brauchen wir derartig martialische Korrektive nicht mehr, der braucht nur 100 Jahre zurückzuschauen, als Westeuropa sich als der Gipfel von Kultur und Bildung in der Welt verstand. Was dann passierte, wissen wir alle. Der Mensch von heute ist nicht viel anders oder besser als der Mensch vor 100 Jahren.
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Zuletzt bearbeitet von Rabert am 10.06.2013, 22:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1845557) Verfasst am: 10.06.2013, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.


Verbrecher im Zaun halten und notfalls erschießen, was denn sonst.
Als die beiden Nigerianer den britischen Soldaten enthauptet haben, hat die Polizei 15min gebraucht, um an den Tatort zu kommen.
was immer das damit zu tun hat...
möchtest du, dass in einer stadt wie london jede menge privat-leute mit einer waffe rumlaufen?

aber gut, so kann man das problem der überbevölkerung de planeten auch lösen Lachen
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1845558) Verfasst am: 10.06.2013, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

bernard hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.


Verbrecher im Zaun halten und notfalls erschießen, was denn sonst.
Als die beiden Nigerianer den britischen Soldaten enthauptet haben, hat die Polizei 15min gebraucht, um an den Tatort zu kommen. Wenn Diebe bei mir einbrechen, will ich so lange nicht warten. Es ist besser, man hat eine vernünftige(!) Waffe in der Nähe. Allein die Aussicht, dass der Hausbesitzer bewaffnet ist, wird einige abschrecken. Der Rest riskiert eben den Tod; sie haben es nicht anders gewollt.
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Das waren keine Nigerianer. Mit den Augen rollen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1845559) Verfasst am: 10.06.2013, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
bernard hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Sonst sehe ich immer noch keinen überzeugenden Nutzen.


Verbrecher im Zaun halten und notfalls erschießen, was denn sonst.
Als die beiden Nigerianer den britischen Soldaten enthauptet haben, hat die Polizei 15min gebraucht, um an den Tatort zu kommen.
was immer das damit zu tun hat...
möchtest du, dass in einer stadt wie london jede menge privat-leute mit einer waffe rumlaufen?

aber gut, so kann man das problem der überbevölkerung de planeten auch lösen Lachen


Ich finde es zugleich amüsant wie auch erschreckend, wenn Hobby Rambos meinen, sie würden Gangster einfach so erledigen (können)
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1845565) Verfasst am: 10.06.2013, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Aber der Polizist ist natürlich kraft Amtes vertrauenswürdiger.


Ja, sicher ist das so, wenn es um etwas geht, wo der Polizist einen besseren Grund als ein Nichtpolizist hat, etwas zu haben oder zu tun. Ich habe schon mal Polizisten dabei geholfen, die Tür meiner Nachbarin aufzubrechen. Nichtpolizisten hätte ich eher nicht dabei geholfen.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1845568) Verfasst am: 10.06.2013, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Desperadox hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.


Naja, trotzdem ist es die Kernfunktion einer Waffe.

Auch einer Jagdwaffe?

eine jagdwaffe tötet auch, oder warum fällt ein reh nach einem schuss mit der jagdwaffe tot um? vor schreck?



Die in den USA so beliebten "Pump-Guns", sowie halbautomatische "combat-Rifles" oder Sniper-Rifles oder was im Amiland sonst so zur "Ausuebung vefassungsmaessiger Grundrechte" Verwendung wird, sind allerdings absolut keine Jagdwaffen. Die reinen Jagwaffen sind auch viel weniger das Problem, durch solche kommen eher wenig Menschen zu schaden und wenn, dann haeufig als tatsaechlicher Unfall.
Speziell zur moeglichst effektiven Toetung von Menschen gebaute Knarren und vor allem die Denke, die bei den Waffennarren dahintersteckt sind demgegenueber sehr wohl ein Riesenproblem und deshalb wird es hoechste Zeit, dass geeignete Massnahmen ergriffen werden das Problem anzugehen, z.B. ein absolutes Verbot von Kriegswaffen in Privatbesitz und eine wirksame Bekaempfung der von Organisationen wie der NRA propagierten Waffen- und Gewaltideologie.

Kanada weist z.B. eine aehnliche hohe Dichte von privaten Schusswaffen auf wie die USA. Ein augenfaelliger Unterschied ist dabei der erheblich hoehere prozentuale Anteil von reinen Jagwaffen und der wesentlich geringere Anteil von Faustfeuerwaffen bzw. automatischen und halbautomatischen, zur Jagd eher ungeeigneten Knarren.

Folgerichtig kommen in Kanada anteilsmaessig sehr viel weniger Menschen durch Schusswaffen zu Schaden als im Amiland.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1845570) Verfasst am: 10.06.2013, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Desperadox hat folgendes geschrieben:
Lumpi hat folgendes geschrieben:

Menschen zu töten ist aber der einzige Zweck von Schusswaffen ..

Nein, die meisten Privatpersonen, die Waffen besitzen, haben diese nicht zu dem primären Zweck, andere Menschen zu töten.


Generell mag das stimmen, fuer das Amiland bezweifle ich das allerdings, da dort Waffen, die hauptsaechlich zur Toetung von Menschen konstruiert sind, sehr weit verbreitet sind.
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caballito
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Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1845571) Verfasst am: 10.06.2013, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Aber der Polizist ist natürlich kraft Amtes vertrauenswürdiger.


Das würde ich nicht so formulieren. Aber Du rufst ihn, wenn Dir was gestohlen wurde.

Richtig. Damit er es, ggf. unter Einsatz seiner bösen Schusswaffe, wiederbringt.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1845572) Verfasst am: 10.06.2013, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich frage nicht nach dem Nutzen von Autos, sondern nach dem Nutzen einer entwaffneten Bevölkerung. Wem nützt das?



Der Bevoelkerung selber, die sicherer leben kann wie wenn jeder Depp bis an die Zaehne bewaffnet ist.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#1845573) Verfasst am: 10.06.2013, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Aber der Polizist ist natürlich kraft Amtes vertrauenswürdiger.


Ja, sicher ist das so, wenn es um etwas geht, wo der Polizist einen besseren Grund als ein Nichtpolizist hat, etwas zu haben oder zu tun. Ich habe schon mal Polizisten dabei geholfen, die Tür meiner Nachbarin aufzubrechen. Nichtpolizisten hätte ich eher nicht dabei geholfen.

Und was ist mit geheimen Staatspolizisten?
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1845574) Verfasst am: 10.06.2013, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Wie gesagt, ideal wäre eine allgemeine Ächtung von Schusswaffen für alle. Einschließlich Militär und Polizei. Dann hätten wir wieder ein Gleichgewicht der Kräfte.

Da Polizei und Militär wohl eher nicht entwaffnet werden, müssen wir eine Näherung an dieses Gleichgewicht auf der anderen Seite herstellen. Das ist einfacher.

Im Moment haben wir als Untertanen keine Chance uns gegen die zunehmende Staatenkrake zu wehren. Merkel und Co. brauchen nicht zu befürchten, dass es einen Aufstand gegen den ESM oder den Lissaboner Vertrag gibt, die die europäischen Bürger vollkommen entrechtet und entmachtet haben. Dies vielleicht nicht, weil die Menschen entwaffnet sind, sondern weil sie zu doof oder zu eingelullt sind um die Mausefalle als solche zu erkennen, in die sie hineingeschickt wurden. Aber dass diese Mäuse keine Zähne mehr haben, macht das alles viel leichter und viel risikoärmer.



In einer Demokratie wie Deutschland werden Regierungen nicht durch gewaltsame Aufstaende gestuerzt, sondern bei allgemeinen Wahlen abgewaehlt, wenn sie das Vertrauen der Buerger verloren haben.

Und das ist ganz gut so, besser jedenfalls als wenn irgendwelche Paranoiker und sonstige ideologisch Gestoerten meinen, sie haetten irgendwie das Recht eine ihnen nicht genehme Regierung einfach mit ihren Knarren wegzupusten, wenn bei der letzten Bundestagswahl das "falsche" Ergebnis rausgekommen ist. Einen solchen bewaffneten Poebel kriegt die Bevoelkerungsmehrheit dann naemlich tatsaechlich nur noch mit Waffengewalt von der Macht weg, weil diese Leute, sollten sie sich je an die Macht morden, keinen demokratischen Prozess respektieren, sondern nur mehr und staerkere Knarren als die ihren.
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