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Polizeigewalt in Deutschland
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1849405) Verfasst am: 30.06.2013, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ich mags nicht so gerne, wenn sich welche weiden, an den Fehlern die andere begehen.


Ja, das ist natürlich nicht nett, wenn Bürger die Fehler der Staatsgewalt so ungnädig beurteilen. Aber das meinte ich nicht. Kommst Du noch drauf?
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Larifari
Frisch gestrichen!



Anmeldungsdatum: 19.04.2007
Beiträge: 924
Wohnort: NDS + NRW

Beitrag(#1849408) Verfasst am: 30.06.2013, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Es muß auch kein Weiden sein. Bei manchen könnte das Polizeiverhalten ja auch Ängste hervorrufen oder Opfermitgefühl. Kritiklos Geschehen hinzunehmen, wo durchaus Verbesserungen angebracht wären, um zukünftig folgenschwere Fehler zu vermeiden ist zwar für manche unangenehm, aber dringend notwendig.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1849415) Verfasst am: 30.06.2013, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Larifari hat folgendes geschrieben:
Es muß auch kein Weiden sein. Bei manchen könnte das Polizeiverhalten ja auch Ängste hervorrufen oder Opfermitgefühl. Kritiklos Geschehen hinzunehmen, wo durchaus Verbesserungen angebracht wären, um zukünftig folgenschwere Fehler zu vermeiden ist zwar für manche unangenehm, aber dringend notwendig.


Bei den prügelnden Polizisten neulich, würde ich vol mit einstimmen, in den Chor der Kritiker.
Aber hier; ein armer Irrer im Brunnen trifft auf ein hilflosen Polizisten, der in sekundenbruchteile eine falsche Entscheidung getroffen hat. Tragisch.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1849419) Verfasst am: 30.06.2013, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Larifari hat folgendes geschrieben:
Es muß auch kein Weiden sein. Bei manchen könnte das Polizeiverhalten ja auch Ängste hervorrufen oder Opfermitgefühl. Kritiklos Geschehen hinzunehmen, wo durchaus Verbesserungen angebracht wären, um zukünftig folgenschwere Fehler zu vermeiden ist zwar für manche unangenehm, aber dringend notwendig.


Bei den prügelnden Polizisten neulich, würde ich vol mit einstimmen, in den Chor der Kritiker.
Aber hier; ein armer Irrer im Brunnen trifft auf ein hilflosen Polizisten, der in sekundenbruchteile eine falsche Entscheidung getroffen hat. Tragisch.


Ein Polizist hat in so einer Situation nicht hilflos zu sein und auch keine Entscheidungen zu treffen, die dem, was er gelernt hat, widersprechen. Und er wird sicher nicht gelernt haben, dass man eine suizidgefährdete Bedrängen soll. Aber genau das hat er getan, als er zu dem Mann in den Brunnen gestiegen ist.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1849421) Verfasst am: 30.06.2013, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
... trifft auf ein hilflosen Polizisten ...

Soso, ein hilfloser Polizist der gerade eine Waffe gezogen hat und gerade aus nächster Nähe in die Brust eines Menschen schießt.

Vielleicht solltest du lieber aufhören hier so einen Unsinn zu erzählen. Du fängst an dich hier zu blamieren.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1849423) Verfasst am: 30.06.2013, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
... trifft auf ein hilflosen Polizisten ...

Soso, ein hilfloser Polizist der gerade eine Waffe gezogen hat und gerade aus nächster Nähe in die Brust eines Menschen schießt.

Vielleicht solltest du lieber aufhören hier so einen Unsinn zu erzählen. Du fängst an dich hier zu blamieren.


Ein hilflosen Polizisten sieht jemand, der in einen Brunnen, sichselber mit einem Messer atackiert.
Hüpft rein, um ihm von sein Vorhaben (Selbstötung) abzuhalten.
In dem Moment geht er auf den Polizisten los. Schulterzucken Dumm gelaufen.

Hätte er vom Beckenrand zuschauen müssen, und abwarten, was nun wohl geschehen wird?

Hinterher gesehen, wärs besser gewesen.
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1849425) Verfasst am: 30.06.2013, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
... trifft auf ein hilflosen Polizisten ...

Soso, ein hilfloser Polizist der gerade eine Waffe gezogen hat und gerade aus nächster Nähe in die Brust eines Menschen schießt.

Vielleicht solltest du lieber aufhören hier so einen Unsinn zu erzählen. Du fängst an dich hier zu blamieren.


Ein hilflosen Polizisten sieht jemand, der in einen Brunnen, sichselber mit einem Messer atackiert.
Hüpft rein, um ihm von sein Vorhaben (Selbstötung) abzuhalten.
In dem Moment geht er auf den Polizisten los. Schulterzucken Dumm gelaufen.

Ich fass es ja nicht.
Nochmal, jemand mit gezogener Schusswaffe ist nicht hilflos.
Dieses adjektiv was du da dem Polizisten vorne anstellst, verdreht die Tatsachen.
Zitat:

Hätte er vom Beckenrand zuschauen müssen, und abwarten, was nun wohl geschehen wird?

Natürlich hätte er erstmal abwarten müssen. Was denn sonst?
Sowas gehört zu den Grundlagen der Ausbildung was die Handhabe von Waffen ect. angeht.
Wenn du von sowas keine Ahnung hast, informiere dich da bitte erstmal
Zitat:

Hinterher gesehen, wärs besser gewesen.

Mal ehrlich, ich finde diesen Vorwurf den du jetzt schon 3 mal gebracht hast lächerlich.
Natürlich beurteilen wir den Vorfall nachdem wir dieser gelaufen ist.
Was denn auch sonst, aufgrand temporaler Gradlinigkeit ist das ja garnicht anders möglich.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1849427) Verfasst am: 30.06.2013, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Jeden Tag kommen Leute ums Leben. durch Unachtsamkeiten, Rücksichtslosigkeit, oder gar Risikofreudigkeit andere Leute.
Jede Tote ist einer zu viel. Mir tun Leute Leid, die in solche Situationen kommen. (Ist mir zum Glück bis jetzt erspart geblieben)
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moecks
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1849431) Verfasst am: 30.06.2013, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Jeden Tag kommen Leute ums Leben. durch Unachtsamkeiten, Rücksichtslosigkeit, oder gar Risikofreudigkeit andere Leute.
Jede Tote ist einer zu viel. Mir tun Leute Leid, die in solche Situationen kommen. (Ist mir zum Glück bis jetzt erspart geblieben)

Ja, mir ist das auch zuviel.
Aber damit sich die Anzahl dieser ich nenne es mal unnötigen Tadesfälle zu verringern, sollte man auch mal das geschehene analysieren und schauen ob und welche Fehler gemacht wurden.

So kann man gemachte Fehler vielleicht zukünfig vermeiden.

Um was anderes ging es den meisten Diskutanten hier ja auch garnicht.
Niemand hat eine Gefängnisstrafe oder ähnliches für den Polizisten gefordert.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1849433) Verfasst am: 30.06.2013, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Ich fass es ja nicht.
Nochmal, jemand mit gezogener Schusswaffe ist nicht hilflos.
Dieses adjektiv was du da dem Polizisten vorne anstellst, verdreht die Tatsachen.

Vielleicht liegt hier ein Sprachproblem zugrunde. Ich glaube mit hilflos meint vrolijke eher sowas wie: wusste sich in der Situation nicht besser zu helfen. (oder so)

Ich stimme dir hier zu:
moecks hat folgendes geschrieben:
Der Fehler des Polizisten lag schon darin überhaupt in diese Situation zu kommen.
Aber das hat der Heise Artikel schon sehr genau ausgearbeitet.

Mag sein das es sich nicht um einen Fall von überzogener Polizeigewalt handelt, dann aber um einen Fall von Polizeiinkompetenz.

Oder so gesagt: ein Mensch dessen Job es sein kann in solche Situationen zu kommen, sollte da nicht "hilflos" agieren.
_________________
Tja
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1849453) Verfasst am: 30.06.2013, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Ich fass es ja nicht.
Nochmal, jemand mit gezogener Schusswaffe ist nicht hilflos.
Dieses adjektiv was du da dem Polizisten vorne anstellst, verdreht die Tatsachen.

Vielleicht liegt hier ein Sprachproblem zugrunde. Ich glaube mit hilflos meint vrolijke eher sowas wie: wusste sich in der Situation nicht besser zu helfen. (oder so)

Ist das nicht so rübergekommen? Sory; so hab ich es gemeint.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1849470) Verfasst am: 30.06.2013, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Der Todesschuß hat in der Regel schwerwiegende psychische Folgen für den entsprechenden Polizisten. Die führen in der Regel zu langen Behandlungszeiten und sehr oft bis zur dauerhaften Dienstunfähigkeit. Für denjenigen, der den tödlichen Schuß abgegeben hat, ist das alles andere als lustig,

Ja, dieses Problem ist zumindest in der CSI-Serie schon mehr als einmal angesprochen und dargestellt worden. Was ich gut finde. Denn im Gegensatz dazu kriegen wir im Fernsehen beinahe täglich Leute zu sehen, denen es offensichtlich gar nichts ausmacht, Mitmenschen zu töten. Und das sind sehr oft auch Polizisten. Unsereiner sitzt dann vor dem Bildschirm und ist höchst zufrieden, daß das Scheusal da ins Gras beißen mußte. Oder man denkt in entsprechenden Szenen sogar: "Warum schießt er denn nicht! Schieß doch endlich, du Trottel!" und ist verärgert, wenn der Bulle die Waffe sinken und den Bösewicht laufen läßt.
Und noch was: Ich kann mir mit all meiner Phantasie nicht vorstellen, wie ich wohl denken und fühlen würde, würde ich einen Menschen in Notwehr töten.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
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Beitrag(#1849474) Verfasst am: 30.06.2013, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Unsereiner sitzt dann vor dem Bildschirm und ist höchst zufrieden, daß das Scheusal da ins Gras beißen mußte. Oder man denkt in entsprechenden Szenen sogar: "Warum schießt er denn nicht! Schieß doch endlich, du Trottel!" und ist verärgert, wenn der Bulle die Waffe sinken und den Bösewicht laufen läßt.

Schließ da mal nicht von dir auf andere.
Zumindest nicht auf mich.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
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(Jan Delay)
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1849478) Verfasst am: 30.06.2013, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Niemand hat eine Gefängnisstrafe oder ähnliches für den Polizisten gefordert.

Also zumindest eine Nachschulung in: "Wie verhalte ich mich im Umgang mit bewaffneten psychisch Instabilen Personen" halte ich schon für angebracht.

Der Polizist war im übrigen nicht alleine dort. Da waren ein paar mehr, einige mit Sicherheitswesten.
So alleine und hilflos stand er nicht vor der Situation.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1849522) Verfasst am: 30.06.2013, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
moecks hat folgendes geschrieben:

Niemand hat eine Gefängnisstrafe oder ähnliches für den Polizisten gefordert.

Also zumindest eine Nachschulung in: ...


https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1AeN_inSgpg
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1849607) Verfasst am: 01.07.2013, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant ist die Darstellung des Pressesprechers der Polizei: http://www.youtube.com/watch?v=waqqcaoOq5I Wieso weiß der noch nicht mal, wer geschossen hat, bzw. behauptet sogar, er wüsste es und nennt den Falschen... (da war das Beweisvideo https://www.facebook.com/photo.php?v=470600513025584&set=vb.100002269197501&type=2&theater noch nicht öffentlich).
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Larifari
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Anmeldungsdatum: 19.04.2007
Beiträge: 924
Wohnort: NDS + NRW

Beitrag(#1849846) Verfasst am: 02.07.2013, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.nachrichten.yahoo.com/blogs/nachgefragt/t%C3%B6dlicher-schuss-berlin-emp%C3%B6rung-%C3%BCber-skandal-video-auf-151215405.html
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1850102) Verfasst am: 03.07.2013, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Larifari hat folgendes geschrieben:
http://de.nachrichten.yahoo.com/blogs/nachgefragt/t%C3%B6dlicher-schuss-berlin-emp%C3%B6rung-%C3%BCber-skandal-video-auf-151215405.html


Zitat:
... Auch Verwandte und Bekannte des Toten, die sehen müssen, wie ihr Sohn, ihr Cousin, ihr Freund erschossen wird. ...


Und gerade denen könnte es besonders wichtig sein, dass die Wahrheit ans Licht kommt, v.a., wenn man die unzutreffende erste Darstellung des Falls durch den Polizeipressesprechers (offensichtlich in Unkenntnis des Videos) betrachtet.

Außerdem besteht ein öffentliches Interesse daran, dass jeder sehen kann, was einem scheinbar in D so passieren kann, wie einfühlsam die Polizei mit einem umgeht, wenn man sich, ohne zunächst für irgendjemanden (außer sich selbst) direkt eine Bedrohung darzustellen in einen emotionalen Ausnahmezustand befindet. Was ist mit geistig Behinderten, die verhalten sich auch oft seltsam, mit einem Epileptiker, der im Anfall um sich schlägt und nicht zeitnah auf Befehle reagieren kann, oder dementen Alten, die nicht sofort spuren. Um deren Leben muss man bangen, weil die Polizisten in Deutschland genau so ungeduldig und riskant ticken, wie der, der im Video gezeigt wird?

Ich hoffe immer noch, das Verhalten dieses Mannes ist eine unrühmliche Ausnahme (der am Brunnenrand stehende, sichernde Polizist hat schließlich auch nicht geschossen, obwohl es im Notfall sein Job gewesen wäre, u.a. auf ihn hat sich der Mann im Brunnen scheinbar gar nicht erst verlassen wollen) und man wartet darauf, dass bald verlautbart wird, dass er oder derjenige, der ihm die Anweisung gegeben hat, in den Brunnen zu steigen, einen gravierenden Fehler gemacht hat, der so nicht hätte passieren dürfen.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22303

Beitrag(#1850108) Verfasst am: 03.07.2013, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
Außerdem besteht ein öffentliches Interesse daran, dass jeder sehen kann, was einem scheinbar in D so passieren kann, wie einfühlsam die Polizei mit einem umgeht, wenn man sich, ohne zunächst für irgendjemanden (außer sich selbst) direkt eine Bedrohung darzustellen in einen emotionalen Ausnahmezustand befindet.

<repeat> Wie "die Polizei" mit dem Mann umgegangen ist - einfühlsam oder nicht etc.pp. -, bevor er mit dem Messer in der Hand schnell auf den Polizisten zugegangen ist, wissen wir immer noch nicht. </repeat>

immanuela hat folgendes geschrieben:
Was ist mit geistig Behinderten, die verhalten sich auch oft seltsam, mit einem Epileptiker, der im Anfall um sich schlägt und nicht zeitnah auf Befehle reagieren kann, oder dementen Alten, die nicht sofort spuren. Um deren Leben muss man bangen, weil die Polizisten in Deutschland genau so ungeduldig und riskant ticken, wie der, der im Video gezeigt wird?

Um deren Leben muss man, wenn sie auf einen Polizisten wie in dem Video stoßen, so lange nicht bangen, wie sie nicht schnell mit einem Messer auf den Polizisten losgehen. Es geht nicht nur darum, dass der Mann "nicht auf Befehle reagiert hat", sondern dass er eine unmittelbare Bedrohung für den Polizisten war. Dass er das überhaupt werden konnte, kann an einem Fehler des Polizistebn gelegen haben, aber auch das wissen wir nicht.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1850120) Verfasst am: 03.07.2013, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
Außerdem besteht ein öffentliches Interesse daran, dass jeder sehen kann, was einem scheinbar in D so passieren kann, wie einfühlsam die Polizei mit einem umgeht, wenn man sich, ohne zunächst für irgendjemanden (außer sich selbst) direkt eine Bedrohung darzustellen in einen emotionalen Ausnahmezustand befindet.

<repeat> Wie "die Polizei" mit dem Mann umgegangen ist - einfühlsam oder nicht etc.pp. -, bevor er mit dem Messer in der Hand schnell auf den Polizisten zugegangen ist, wissen wir immer noch nicht.


Er ist offensichtlich in den Brunnen gestiegen und einem Selbstmordkandidaten mit einem Messer in der Hand direkt auf die Pelle gerückt und hat sich dabei selbst in Gefahr gebracht und die Eskalation provoziert und überhaupt erst möglich gemacht.
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1850129) Verfasst am: 03.07.2013, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


immanuela hat folgendes geschrieben:
Was ist mit geistig Behinderten, die verhalten sich auch oft seltsam, mit einem Epileptiker, der im Anfall um sich schlägt und nicht zeitnah auf Befehle reagieren kann, oder dementen Alten, die nicht sofort spuren. Um deren Leben muss man bangen, weil die Polizisten in Deutschland genau so ungeduldig und riskant ticken, wie der, der im Video gezeigt wird?

Um deren Leben muss man, wenn sie auf einen Polizisten wie in dem Video stoßen, so lange nicht bangen, wie sie nicht schnell mit einem Messer auf den Polizisten losgehen. Es geht nicht nur darum, dass der Mann "nicht auf Befehle reagiert hat", sondern dass er eine unmittelbare Bedrohung für den Polizisten war. Dass er das überhaupt werden konnte, kann an einem Fehler des Polizistebn gelegen haben, aber auch das wissen wir nicht.


http://www.vice.com/de/read/bayern-polizei-mord-korruption-suizid-rassismus
Beispiele, im Link dabei auch ein sehr ähnliches Beispiel, das von Tennessee Eisenberg, der Mann im Brunnen ging ja ähnlich auf den ihn mit einer Schußwaffe bedrohenden Beamten zu. Weniger mit dem Messer attackierend als ausdrückend: Wie blöd ist das denn, mir eine Knarre vorzuhalten und zu denken, das hilft - ja, dann erschieß mich doch, kapierst Du nicht, ich habe eh nichts zu verlieren, lass mich in Ruhe. Worauf bei einem offensichtlich Selbstmordgefährdeten doch eigentlich jeder sofort kommen könnte. Und gerade Männerdepressionen äußern sich bei hohem Testosteronspiegel zum niedrigen Serotoninspiegel typischerweise in Form vorwurfsvoller, anklagender und offensiv aggressiver Reaktionen in sozialen Interaktionen, zuletzt in impulsiver und besonders brutaler Autoaggression, was die Wahl der Art der eigenen Selbsttötung angeht. Dieses Verhalten ist aber Symptom einer die persönliche Wahrnehmung von sich selbst und anderen verzerrenden Gehirnstoffwechsel-Krankheit und kann nicht einfach wie vorsätzlich bewußt renitente Handlungen sanktioniert werden.

Die einzigen beiden Aufgaben, die sich den Beamten am Brunnen stellten, waren erstens, die Gefährdung Dritter auszuschließen und zweitens, den Mann von einem Selbstmord abzuhalten, nicht ihm dabei behilflich zu sein.
Der Beamte gefährdete sich unverhältnismäßig und war dem Mann beim Selbstmord behilflich.

Betrunkene habe ich noch vergessen und unreife, pubertierende Jugendliche. Alle, die nicht sofort den Anweisungen der Polizei Folge leisten oder sich auch nur ein bißchen zur Wehr setzen. Verstehen das einige Beamte als die Lizenz zum sofortigen Austicken und Anwendung übermäßiger Härte? Es gibt Fälle, da liest sich das so, aber die körperliche Unversehrtheit eines Menschen ist eins der höchsten Güter überhaupt.

Polizisten sind auch nur normale Menschen. Ich kann mir vorstellen, dass es Beamte gibt, die sich nach einigen Berufsjahren, vor allem, wenn sie relativ schlecht entlohnt werden, sagen: ich senke das Risiko, dass mir selbst etwas passiert, indem ich schon bei der ersten pampigen Antwort ohne zu zögern, quasi präventiv zuschlage, ohne noch einmal groß hinzugucken. Jeder richtet es sich in seinem Beruf auf Dauer so bequem wie möglich ein, um Stress für sich selbst zu minimieren. Aber bei Polizisten hat das nun einmal fatale Auswirkungen. Deswegen braucht es mehr Kontrolle. Nummern an den Uniformen bei Demos, polizeiunabhängige übergeordnete Untersuchungseinheiten, die Anzeigen gegen Polizisten nachgehen etc.

Gib den Unfähigen/schwarzen Schafen unter den Polizisten einen Taser in die Hand, und es passiert so etwas:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/amnesty-bericht-taser-einsaetze-forderten-hunderte-tote-a-596670.html
Zitat:
Amnesty zufolge starben zwischen 2001 und August 2008 in den USA 334 Menschen in Zusammenhang mit Taser-Einsätzen. Die Studie der Menschenrechtsorganisation stützt sich auf 98 Autopsien und kommt zu dem Schluss, dass 90 Prozent der nach einem Taser-Einsatz Verstorbenen nicht bewaffnet waren und von ihnen häufig keine unmittelbare Bedrohung ausging.

In manchen Fällen wurde ein weiterer Elektroschock verabreicht, weil die Zielperson nach dem ersten Einsatz gelähmt war und nicht auf Anweisungen reagiert hatte.
Der Vorwurf der Menschenrechtler: Die US-Polizei habe Taser auch gegen Kinder, schwangere Frauen und Menschen mit Altersdemenz eingesetzt.

In mindestens sechs Todesfällen wurde ein Taser gegen Menschen mit neurologischen Problemen eingesetzt: so beispielsweise gegen einen Arzt, der nach einem Autounfall einen epileptischen Anfall erlitt. Er starb nach mehreren Elektroschocks, nachdem er, verwirrt und benommen, den Befehlen der Polizisten nicht nachkam.
blau von mir
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1852149) Verfasst am: 13.07.2013, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Polizei provoziert Hamburger Jugend
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22303

Beitrag(#1852185) Verfasst am: 14.07.2013, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
...

Sorry ich hatte das vorher nicht gesehen.
Zum x-ten Male: Die Geschehnisse vorher, die dazu geführt haben, dass der Polizist mit dem Mann gemeinsam im Brunnen war, kennen wir nicht. Es kann sein, dass es voreilig und ein Fehler war, in den Brunnen zu steigen. Es kann aber auch sein, dass der Polizist vorher mit dem Mann in einer Weise kommuniziert hat, dass das Hineinsteigen vernünftig, weil mit dem Mann abgesprochen, erscheinen konnte, sodass die Eskalation wirklich nicht erwartbar war.
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1852899) Verfasst am: 18.07.2013, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Es kann aber auch sein, dass der Polizist vorher mit dem Mann in einer Weise kommuniziert hat, dass das Hineinsteigen vernünftig, weil mit dem Mann abgesprochen, erscheinen konnte, sodass die Eskalation wirklich nicht erwartbar war.


Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,0000... % kann das so gewesen sein, es ist nicht auszuschließen, klar.
Mir fällt kein vorstellbarer Grund ein, warum der Mann einverstanden hätte gewesen sein sollen, dass der bewaffnete Polizist zu ihm in den Brunnen steigt. Dir? - Du scheinst mir sehr viel Fantasie zu haben.

Hier ein Interview, das meine Thesen stützt, eventuell eine Erklärung dafür, weshalb z. B. der Pressesprecher die Situation am Brunnen komischerweise falsch schildert in Bezug darauf, wer geschossen hat (für mich übrigens ein klares Indiz dafür, dass sein Kollege nichts mit der Wumme als einziges Mittel zum Selbstschutz im Brunnen zu suchen hatte):
Zitat:
"Polizisten sagen nicht gegen andere Polizisten aus", sagt der Soziologe und ehemalige Polizeibeamte Rafael Behr im Gespräch mit Kontext.
...
Viele Polizisten bedienen sich eines Kompromisses. Sie sagen: Nichts gesehen, gehört, gerade weggeguckt, nicht genau gesehen. Sie bedienen sich, moralisch gesehen, einer Halbwahrheit oder Halblüge, um Kollegen zu schützen. Menschlich verständlich, rechtsstaatlich beschämend…
“Ist mir egal, wie alt ein Demonstrant ist, wenn ich ihn drei Mal auffordere zu gehen, und er ist immer noch da, ist das ein Straftäter.” So funktioniert das: Die Polizei macht aus Demonstranten Straftäter, durch Nichtbefolgung polizeilicher Weisungen. Dann greifen die Schemata, ohne die Situation zu sehen und den, der mir gegenübersteht….

Entscheidend ist der Ungehorsam?

Genau. Da gibt es eine Vorwarnstufe, danach ist er Straftäter. Der Fakt, dass der Demonstrant Mitte siebzig ist, mal Leiter des Stuttgarter Hauptbahnhofs war (Anm. von mir: oder ein gerade schwer auf rationaler Ebene ansprechbarer Selbstmordkandidat ist), verschwindet. Befolgt der Demonstrant die polizeiliche Weisung nicht, setzt das eine Eskalation in Gang, ohne dass der Demonstrant was anders macht als vor der Durchsage der Polizei, die zum Verlassen des Geländes auffordert. Der Rechtsstatus des Demonstranten ändert sich, weil die Polizei das so konstruiert.

http://www.kontextwochenzeitung.de/pulsschlag/120/atmosphaere-der-hoerigkeit-1303.html
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Zuletzt bearbeitet von immanuela am 18.07.2013, 13:02, insgesamt 3-mal bearbeitet
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1852911) Verfasst am: 18.07.2013, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

immanuela hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Es kann aber auch sein, dass der Polizist vorher mit dem Mann in einer Weise kommuniziert hat, dass das Hineinsteigen vernünftig, weil mit dem Mann abgesprochen, erscheinen konnte, sodass die Eskalation wirklich nicht erwartbar war.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,0000... % kann das so gewesen sein, es ist nicht auszuschließen, klar.
Mir fällt kein vorstellbarer Grund ein, warum der Mann einverstanden hätte gewesen sein sollen, dass der bewaffnete Polizist zu ihm in den Brunnen steigt. Dir? - Du scheinst mir sehr viel Fantasie zu haben.

Warum brauche ich denn besondere Fantasie, um mir vorstellen zu können, dass der Typ Bereitschaft zum Reden signalisiert haben könnte (oder so verstanden werden konnte)?
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immanuela
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Beiträge: 1846

Beitrag(#1852912) Verfasst am: 18.07.2013, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
immanuela hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Es kann aber auch sein, dass der Polizist vorher mit dem Mann in einer Weise kommuniziert hat, dass das Hineinsteigen vernünftig, weil mit dem Mann abgesprochen, erscheinen konnte, sodass die Eskalation wirklich nicht erwartbar war.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,0000... % kann das so gewesen sein, es ist nicht auszuschließen, klar.
Mir fällt kein vorstellbarer Grund ein, warum der Mann einverstanden hätte gewesen sein sollen, dass der bewaffnete Polizist zu ihm in den Brunnen steigt. Dir? - Du scheinst mir sehr viel Fantasie zu haben.

Warum brauche ich denn besondere Fantasie, um mir vorstellen zu können, dass der Typ Bereitschaft zum Reden signalisiert haben könnte (oder so verstanden werden konnte)?


Ähm, reden (!) konnte man mit ihm auch von außerhalb des Brunnens - kein Grund, ihm auf die Pelle zu rücken.
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Dorian
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Beitrag(#1870467) Verfasst am: 28.09.2013, 08:24    Titel: Polizei kann auch gaaanz lieb... Antworten mit Zitat

Polizei in NRW ködert junge Asiaten- mit einem Kinderlied

In einem offizillen Werbefilmchen der NRW- Polizei spricht die Polizei einen asiatisch aussehenden jungen Mann an, der "Mirko" heißt.
Einwanderung? Bitte sehr, aber vorher deutschen Namen zulegen. Wiederallala!
http://www.youtube.com/watch?v=I2lp35l_B9I
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AdvocatusDiaboli
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Wohnort: München

Beitrag(#1870480) Verfasst am: 28.09.2013, 11:32    Titel: Re: Polizei kann auch gaaanz lieb... Antworten mit Zitat

Dorian hat folgendes geschrieben:
Polizei in NRW ködert junge Asiaten- mit einem Kinderlied

In einem offizillen Werbefilmchen der NRW- Polizei spricht die Polizei einen asiatisch aussehenden jungen Mann an, der "Mirko" heißt.
Einwanderung? Bitte sehr, aber vorher deutschen Namen zulegen. Wiederallala!
http://www.youtube.com/watch?v=I2lp35l_B9I


Seit Philipp "Fipsi" R. sollte das überall angekommen sein. Deutsch sein, ist keine Frage des Aussehens. zwinkern das Video als grottig zu bezeichnen, würde Grotten beleidigen.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1870485) Verfasst am: 28.09.2013, 12:01    Titel: Re: Polizei kann auch gaaanz lieb... Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
das Video als grottig zu bezeichnen, würde Grotten beleidigen.

Naja, aber so schlimm, dass es unter "Polizeigewalt" stehen müsste, dann doch nicht ganz.
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Beitrag(#1870561) Verfasst am: 28.09.2013, 23:50    Titel: Re: Polizei kann auch gaaanz lieb... Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
das Video als grottig zu bezeichnen, würde Grotten beleidigen.

Naja, aber so schlimm, dass es unter "Polizeigewalt" stehen müsste, dann doch nicht ganz.

Na dann schau mal:
http://www.youtube.com/watch?v=n8y17rDHGtk

Autsch

"go Torben!"
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