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Allesfresser gegen Vegetarier
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
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Beitrag(#1854245) Verfasst am: 26.07.2013, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
....

Gilt das auch im Hinblick auf Untermenschen, Neger, den Bodensatz der Gesellschaft, Terroristen, Krauts und sonstigen unwürdigen Kreaturen?

therapeut-berlin.de hat folgendes geschrieben:
Dehumanisierung
Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Menschen. D. führt dazu, dass andere Menschen als „Untermenschen“ wahrgenommen und inhuman behandelt werden.

...

@Querdenker - nur zur Info:
In meinen Posts geht es um die Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Tieren, die weder von dir noch von irgendeiner allgemein anerkannten Gruppe als zur Art Homo sapiens zugehörig klassifiziert werden und die auch selbst diesen Anspruch nicht erheben.

Es wird hier innerhalb der Threads immer als angenehm empfunden, wenn ein gewisser sachlicher Bezug gewahrt bleibt.

fwo


Du begreifst es wirklich nicht. Macht auch nix. Das kommt etweder noch, oder auch nie.
_________________
Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen. (Johann Wolfgang von Goethe)

Die Bibel: Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden (frei nach Tolkien)

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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1854246) Verfasst am: 26.07.2013, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Polizist sieht am Schaufenster einer Tierhandlung einen Jungen, der
mit dem Zeigefinger langsam die Scheibe hoch- und runterfährt.
"Was machst du da?" fragt der Polizist.

"Sehen Sie, Herr Wachtmeister" sagt der Junge, "Sie müssen ganz genau
hingucken. In dem Aquarium hinter der Scheibe sind Fische. Wenn ich mit
dem Finger an der Scheibe hoch- und runter rutsche, folgen die Fische
meinem Finger nach. Weil eben Organismen mit höherer Intelligenz den
Organismen mit niederer Intelligenz ihren Willen aufzwingen."
Spricht's und geht.

Nach einer Stunde kommt der Junge wieder vorbei. Starr steht
der Polizist vor der Scheibe, öffnet den Mund zu einem schmalen Oval,
verharrt einen Moment, schliesst den Mund, entspannt und beginnt von
neuem!

zwinkern
_________________
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1854247) Verfasst am: 26.07.2013, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
....

Gilt das auch im Hinblick auf Untermenschen, Neger, den Bodensatz der Gesellschaft, Terroristen, Krauts und sonstigen unwürdigen Kreaturen?

therapeut-berlin.de hat folgendes geschrieben:
Dehumanisierung
Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Menschen. D. führt dazu, dass andere Menschen als „Untermenschen“ wahrgenommen und inhuman behandelt werden.

...

@Querdenker - nur zur Info:
In meinen Posts geht es um die Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Tieren, die weder von dir noch von irgendeiner allgemein anerkannten Gruppe als zur Art Homo sapiens zugehörig klassifiziert werden und die auch selbst diesen Anspruch nicht erheben.

Es wird hier innerhalb der Threads immer als angenehm empfunden, wenn ein gewisser sachlicher Bezug gewahrt bleibt.

fwo


Jaja, die Sachlichkeit.

Was trägt zur Sachlichkeit bei, wenn Du in diesen Thread, Schweine ein anderes Schmerzempfinden anhängen willst?
Wahrscheinlich, habe ich auch ein ganz anderes Schmerzempfinden als Du. Wahrscheinlich sogar. Keine zwei Spezies sind absolut identisch.
Die Schmerzempfindlichkeit eines Schweines in einen philisophischen Thread zu diskutieren ist völlig legitim.
Hier jedoch, hat es ein Gschmäckle, wie Querdenker bereits angemerkt hat, weil es hier dazu dient, die Hemschwelle für das töten von tieren herabzusetzen.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#1854251) Verfasst am: 26.07.2013, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ayers hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Ayers hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Nur zeigt die Realität, das unterschiedliche Lebewesen unterschiedliche Sinne entwickelt haben.

Vielleicht zeigen auch die Sinne unterschiedliche Realitäten...quote gerichtet. vrolijke
Nur scheint eine "naturwissenschaftliche Realität" das am besten funktionierende Erklärungsmodell zu sein, fast allen Fortschritt den wir je erzielt haben bauen wir darauf auf und "ich will aber das es so ist, also denke ich mir das zurecht bis die Realität sich biegt"-Ansätze sind immer wieder gescheitert. Natürlich muß das niemanden davon abhalten, aber weiter kommt man damit nicht und einen Konsens erzielen stelle ich mir auch schwer vor.

Wenn das so ist, existieren Wesen mit anders gearteter Wahrnehmung offenbar außerhalb der Realität, denn über eine "naturwissenschaftlich" definierte verfügen sie mit einiger Sicherheit nicht.
Es Geht um erfaßbar, nicht definiert. Wenn ich messen kann, welche Farben Bienen unterscheiden und jemand anderes sagt, sie werden von kleinen Geistern mal gut mal schlecht geleitet, statt Farben zu sehen, macht das keine Aussage darüber, wie die Biene ihr inneres Umweltmodell konstruieren oder die Realität wahrnehmen. Es trifft eine Aussage dazu, wie "Biene funktioniert". Und die Farbwahrnehmung ist meines Wissens die robustere, eindeutigere, fehlerfreiere Beschreibung. Vielleicht nicht perfekt, aber die beste, die wir haben. Klar kann man sich die Welt da mit anderen Modellen zurecht erklären, die sind aber eben... nicht so gut darin.
Wenn ich also im besten Erklärungsmodell das wir haben Tiere mit spezialisierten Schmerzrezeptoren und einer entsprechenden Abwehrreaktion habe und Pflanzen die keine speziellen Rezeptoren haben und höchstens Mittelfristig Streßhormone hoch regulieren... dann scheint mir da durchaus ein Unterschied sichtbar zwischen den Spezies. Alternative - pseudowissenschaftlich angehauchte Modelle (was bitte hat ein gemeinsamer Vorfahre als wir noch alle Einzeller waren mit Schmerzempfinden zu tun?) - helfen da nicht unbedingt weiter. Wissenschaftlich lächerlich und aus religiöser Sicht wohl zu wissenschaftlich ;-P
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1854324) Verfasst am: 27.07.2013, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
....

Gilt das auch im Hinblick auf Untermenschen, Neger, den Bodensatz der Gesellschaft, Terroristen, Krauts und sonstigen unwürdigen Kreaturen?

therapeut-berlin.de hat folgendes geschrieben:
Dehumanisierung
Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Menschen. D. führt dazu, dass andere Menschen als „Untermenschen“ wahrgenommen und inhuman behandelt werden.

...

@Querdenker - nur zur Info:
In meinen Posts geht es um die Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Tieren, die weder von dir noch von irgendeiner allgemein anerkannten Gruppe als zur Art Homo sapiens zugehörig klassifiziert werden und die auch selbst diesen Anspruch nicht erheben.

Es wird hier innerhalb der Threads immer als angenehm empfunden, wenn ein gewisser sachlicher Bezug gewahrt bleibt.

fwo


Jaja, die Sachlichkeit.

Was trägt zur Sachlichkeit bei, wenn Du in diesen Thread, Schweine ein anderes Schmerzempfinden anhängen willst?
Wahrscheinlich, habe ich auch ein ganz anderes Schmerzempfinden als Du. Wahrscheinlich sogar. Keine zwei Spezies sind absolut identisch.
Die Schmerzempfindlichkeit eines Schweines in einen philisophischen Thread zu diskutieren ist völlig legitim.
Hier jedoch, hat es ein Gschmäckle, wie Querdenker bereits angemerkt hat, weil es hier dazu dient, die Hemschwelle für das töten von tieren herabzusetzen.

Entscheide dich: Entweder, es ist legitim über die Schmerzempfindlichkeit eines Schweines zu philosophieren, oder nicht. Unabhängig vom Thread. Und gerade, wenn es Folgen haben könnte, sollte es auch bedacht werden. Ansonsten glaube ich nicht, dass wir beide unterschiedlichen Spezies angehören, bei einem Schwein gehe ich aber schon davon aus, da gehören wir sogar in unterschiedliche Ordnungen, um etwas präziser zu werden. Und üblicherweise sind Unterschiede zwischen Spezies (von Ordnungen ganz zu schweigen) stärker ausgeprägt als zwischen Individuen einer Spezies. Aber das nur am Rande.

Aber was für ein Geschmäckle soll das haben? Ich hoffe, du meinst umami zwinkern
Und nein, es stimmt nicht, dass ich die Hemmschwelle für das Töten von Tieren herabsetzen will. Ich weigere mich nur, sie auf die des Tötens von Menschen hinaufzusetzen. Und das sollte in einer Gesellschaft, in der das Essen von Tieren als legitim betrachtet wird, auch legitim sein.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fwo
Caterpillar D9



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Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1854325) Verfasst am: 27.07.2013, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Querdenker hat folgendes geschrieben:
....

Gilt das auch im Hinblick auf Untermenschen, Neger, den Bodensatz der Gesellschaft, Terroristen, Krauts und sonstigen unwürdigen Kreaturen?

therapeut-berlin.de hat folgendes geschrieben:
Dehumanisierung
Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Menschen. D. führt dazu, dass andere Menschen als „Untermenschen“ wahrgenommen und inhuman behandelt werden.

...

@Querdenker - nur zur Info:
In meinen Posts geht es um die Verneinung menschlicher Qualitäten bei anderen Tieren, die weder von dir noch von irgendeiner allgemein anerkannten Gruppe als zur Art Homo sapiens zugehörig klassifiziert werden und die auch selbst diesen Anspruch nicht erheben.

Es wird hier innerhalb der Threads immer als angenehm empfunden, wenn ein gewisser sachlicher Bezug gewahrt bleibt.

fwo


Du begreifst es wirklich nicht. Macht auch nix. Das kommt etweder noch, oder auch nie.

Du setzt mit dieser "Argumentation" andere Tiere mit Menschen gleich. Ich hoffe, dass ich an dem Tag, an dem ich das begreife, noch die Kraft haben werde, zum Arzt zu gehen.

fwo
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1854326) Verfasst am: 27.07.2013, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
....Es Geht um erfaßbar, nicht definiert. Wenn ich messen kann, welche Farben Bienen unterscheiden und jemand anderes sagt, sie werden von kleinen Geistern mal gut mal schlecht geleitet, statt Farben zu sehen, macht das keine Aussage darüber, wie die Biene ihr inneres Umweltmodell konstruieren oder die Realität wahrnehmen. Es trifft eine Aussage dazu, wie "Biene funktioniert". Und die Farbwahrnehmung ist meines Wissens die robustere, eindeutigere, fehlerfreiere Beschreibung. Vielleicht nicht perfekt, aber die beste, die wir haben. Klar kann man sich die Welt da mit anderen Modellen zurecht erklären, die sind aber eben... nicht so gut darin.
Wenn ich also im besten Erklärungsmodell das wir haben Tiere mit spezialisierten Schmerzrezeptoren und einer entsprechenden Abwehrreaktion habe ....

Aber genau darum geht es nur am Rande. Wir haben (s.o.) sogar innerhalb einer Art ohne erkennbare anatomische Unterschiede erhebliche Unterschiede in der Schmerzempfindlichkeit, das bedeutet, dass identisch feuernde Schmerzrezeptoren von unterschiedlichen Menschen mit unterschiedlichem Leiden empfunden werden, obwohl messtechnisch die Schmerzen gleich hoch sind. Und Leiden als subjektive Ebene ist zur Zeit noch nicht wirklich messbar. Ganz abgesehen davon, und darauf habe ich auch schon hingewiesen, dass selbst unsere Massentierhaltung bis auf wenige Ausnahmen, die allerdings selbst unter landwirtschaftlichen Rechts-Bedingungen den Straftatbestand der Tierquälerei erfüllen und verfolgt werden, Schmerzen nicht als normale Begleitumstände hat. Und wer argumentiert hier für Massentierhaltung? Ich sehe niemanden.

fwo
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1854327) Verfasst am: 27.07.2013, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Du setzt mit dieser "Argumentation" andere Tiere mit Menschen gleich.


Es wäre beileibe nicht nötig gewesen, das Du nochmal Deine Begriffsstutzigkeit zur Schau stellst.

fwo hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, dass ich an dem Tag, an dem ich das begreife, noch die Kraft haben werde, zum Arzt zu gehen.

fwo


Na dann versuche ich mal auf Dein Niveau herunter zu kommen: Das Dir ein Arzt helfen kann, daran habe ich erhebliche Zweifel. Aber, man kann nie wissen. Mit den Augen rollen
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1854337) Verfasst am: 27.07.2013, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Du setzt mit dieser "Argumentation" andere Tiere mit Menschen gleich.


Es wäre beileibe nicht nötig gewesen, das Du nochmal Deine Begriffsstutzigkeit zur Schau stellst.

fwo hat folgendes geschrieben:
Ich hoffe, dass ich an dem Tag, an dem ich das begreife, noch die Kraft haben werde, zum Arzt zu gehen.

fwo


Na dann versuche ich mal auf Dein Niveau herunter zu kommen: Das Dir ein Arzt helfen kann, daran habe ich erhebliche Zweifel. Aber, man kann nie wissen. Mit den Augen rollen


Bitte bleib sachlich. Dieses Thema ist ein emotional aufwühlendes Thema, aber gerade deshalb sollte man darauf achten, Posts nicht in Wut zu lesen oder zu schreiben.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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step
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Beitrag(#1854341) Verfasst am: 27.07.2013, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und nein, es stimmt nicht, dass ich die Hemmschwelle für das Töten von Tieren herabsetzen will.

Es ging zudem zuletzt gar nicht um das Töten, sondern um die Qualität von Schmerz und Angst bei Tieren. Konsistent gegen das Töten überhaupt von Tieren zu argumentieren, finde ich viel schwieriger, denn der Grund, warum wir letztlich das Töten von Menschen in den meisten Fällen ablehnen, hängt mit Eigenschaften zusammen, die die meisten Tiere wohl gar nicht haben: Zukunftsinteressen, ethische Reflektion, indirekte Reziprozität usw.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1854344) Verfasst am: 27.07.2013, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und nein, es stimmt nicht, dass ich die Hemmschwelle für das Töten von Tieren herabsetzen will.

Es ging zudem zuletzt gar nicht um das Töten, sondern um die Qualität von Schmerz und Angst bei Tieren. Konsistent gegen das Töten überhaupt von Tieren zu argumentieren, finde ich viel schwieriger, denn der Grund, warum wir letztlich das Töten von Menschen in den meisten Fällen ablehnen, hängt mit Eigenschaften zusammen, die die meisten Tiere wohl gar nicht haben: Zukunftsinteressen, ethische Reflektion, indirekte Reziprozität usw.


Bei Schweinen gibt es durchaus sehr gute Gründe gegen das Töten zu sein. Z.B. trauern die anderen Schweine, wenn ein Schwein gestorben/verschwunden ist.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1854347) Verfasst am: 27.07.2013, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Bei Schweinen gibt es durchaus sehr gute Gründe gegen das Töten zu sein. Z.B. trauern die anderen Schweine, wenn ein Schwein gestorben/verschwunden ist.

Die Diskussion hatten wir ja auch schonmal. Wenn man diesen Effekt auch noch einschränken will, könnte man z.B. eine Kohortenschlachtung vornehmen. Oder man könnte versuchen, Schweinen dieses feature wegzuzüchten. Oder auf das Töten höherer (sozial trauernder) Tiere ganz verzichten und nur noch niedere Tiere zur Schlachtung zulassen.
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cem
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Beiträge: 171

Beitrag(#1854350) Verfasst am: 27.07.2013, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dieses Problem wird ja dann durch die industrielle Massenschlachtung gelöst - eine Sternstunde des Humanismus
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1854378) Verfasst am: 27.07.2013, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

cem hat folgendes geschrieben:
Dieses Problem wird ja dann durch die industrielle Massenschlachtung gelöst - eine Sternstunde des Humanismus


Falsch. Höchstens eine Sternstunde des ungebremsten Kapitalismus.
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Rabert
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Beitrag(#1854393) Verfasst am: 27.07.2013, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ob Schweine ein Schmerzempfinden haben oder nicht, darüber braucht man nicht spekulieren oder philosophieren, sondern das kann man beobachten und messen.Worüber man philosophieren kann, ist wieviel Schmerz man ohne zwingende Notwendigkeit anderen Spezies, die man essen möchte oder deren Haut, Fleisch oder Knochen man ernten will, antun darf.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1854396) Verfasst am: 27.07.2013, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ob Schweine ein Schmerzempfinden haben oder nicht, darüber braucht man nicht spekulieren oder philosophieren, sondern das kann man beobachten und messen.Worüber man philosophieren kann, ist wieviel Schmerz man ohne zwingende Notwendigkeit anderen Spezies, die man essen möchte oder deren Haut, Fleisch oder Knochen man ernten will, antun darf.

Lies doch den Artikel mal genau, den Du da verlinkst. Letztendlich schreiben die auch nichts anderes, als ich es hier gesagt habe. Wenn ich Schmerz als die Signale definiere, die von Zellen des Typs Schmerzrezeptor ausgesand werden, kann ich Schmerz messen und er ist nicht bestreitbar. Nur ist damit nichts über die wirklich subjektive Empfindung gesagt. Es war nie die Frage, ob (als Beispiel) das Schwein Schmerzen empfindet - es war die Frage, wie sehr es darunter leidet. Dieses Leiden ist nicht wirklich messbar.

fwo
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Rabert
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Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1854403) Verfasst am: 27.07.2013, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Den Text habe ich schon gelesen. Da steht unter anderem:
Zitat:
Dass Tiere wie Hunde, Katzen oder Schweine Schmerzen empfinden können, wird heute auch kaum bezweifelt.

Es ist, denke ich mal, eine zwingende Konsequenz das Schmerz mit Leid verbunden ist. Ohne Leid wäre die Schutzfunktion des Schmerzes obsolet (denn dann wäre keine Motivation mehr da auf das Schmerzsignal folgerichtig zu reagieren), daher können wir davon ausgehen, dass Tiere, die Schmerz empfinden können, beim Eintreten von Schmerz auch leiden. Die mit erlebtem Leid verbundenen phyisischen Reaktionen (die beim Menschen ja nicht zwingen physischen Schmerz voraussetzen) sind jedenfalls alle da, soweit Tiere diese Reaktionen aufweisen können.
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fwo
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Beitrag(#1854408) Verfasst am: 27.07.2013, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Den Text habe ich schon gelesen. Da steht unter anderem:
Zitat:
Dass Tiere wie Hunde, Katzen oder Schweine Schmerzen empfinden können, wird heute auch kaum bezweifelt.

Es ist, denke ich mal, eine zwingende Konsequenz das Schmerz mit Leid verbunden ist. Ohne Leid wäre die Schutzfunktion des Schmerzes obsolet (denn dann wäre keine Motivation mehr da auf das Schmerzsignal folgerichtig zu reagieren), daher können wir davon ausgehen, dass Tiere, die Schmerz empfinden können, beim Eintreten von Schmerz auch leiden.

Das ist durchaus korrekt, sagt aber nichts über die Stärke dieses Leidens aus. Ein besonders starkes Leiden wird besonders starke Reaktionen auslösen, die bei einem potentiellen Beutetier kontraproduktiv wären. In einer Gemeinschaft mit besonders langer Brutpflege und sehr starkem Fürsorgeverhalten kann im Schutzraum dieser Gemeinschaft Leiden zu zusätzlichen Fürsorgeeinheiten und damit einem individuellen Vorteil führen - hier ist also ein Evolutionsdruck aus unterschiedlicher Richtung denkbar - die messbaren individuellen Unterschiede allein beim Menschen zeigen da ein durchaus breites Feld. Auf diesen Zusammenhang hatte ich aber schon hingewiesen, ebenso wie darauf, dass ganz allgemein Leiden kein zwangsläufig bestimmender Faktor einer Tierhaltung ist.

fwo
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Rabert
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Beitrag(#1854413) Verfasst am: 27.07.2013, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
... dass ganz allgemein Leiden kein zwangsläufig bestimmender Faktor einer Tierhaltung ist.

Genau das ist das leicht vermeidbare Problem. Wenn Gesellschaft und Industrie darauf bestehen würden Tiere so zu halten und zu töten, dass Leid dabei grundsätzlich vermieden werden muss, dann könnten wir das relativ leicht realisieren. Wir würden dann nur mit gleichem Aufwand weniger Tiere halten und schlachten können. Im Ergebnis würde Fleisch (und andere Produkte die tierische Anteile enthalten) deutlich teuerer werden, und wir würden alle - nicht nur aus Kostengründen - weniger Fleisch essen.
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Samson83
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Beitrag(#1854417) Verfasst am: 27.07.2013, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
... dass ganz allgemein Leiden kein zwangsläufig bestimmender Faktor einer Tierhaltung ist.

Genau das ist das leicht vermeidbare Problem. Wenn Gesellschaft und Industrie darauf bestehen würden Tiere so zu halten und zu töten, dass Leid dabei grundsätzlich vermieden werden muss, dann könnten wir das relativ leicht realisieren. Wir würden dann nur mit gleichem Aufwand weniger Tiere halten und schlachten können. Im Ergebnis würde Fleisch (und andere Produkte die tierische Anteile enthalten) deutlich teuerer werden, und wir würden alle - nicht nur aus Kostengründen - weniger Fleisch essen.

Das ist eben gerade nicht "leicht vermeidbar". Dieser gesellschaftliche Konsens besteht ja gerade nicht. Und dein Fazit eben nicht wünschenwert.
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Rabert
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Beitrag(#1854419) Verfasst am: 27.07.2013, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist nicht schwer nur noch das Fleisch zu essen, von dem man weiß, dass es von "glücklichen" Tieren stammt. Es ist auch nicht schwer auf Produkte zu verzichten, die Bestandteile von Tieren enthalten, die aus der industriellen Massenproduktion stammen. Man braucht dafür weder eine besondere Ausbildung noch besondere Talente. Das einzige Problem ist der Preis. Die meisten Menschen könnten sich halt dann nur noch weniger Fleisch, weniger Schuhe, weniger Wollpullover etc. leisten. Aber auch das ist nicht schwer, und auch dafür braucht man weder besondere Qualifikationen noch staatliche Erlaubnisse. Der Mensch kann ganz wunderbar mit einer statt sieben Fleischmahlzeiten pro Woche überleben, und mehr als zwei Pullover braucht man nur, wenn man der Werbung glaubt.
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Samson83
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Beitrag(#1854428) Verfasst am: 27.07.2013, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht schwer nur noch das Fleisch zu essen, von dem man weiß, dass es von "glücklichen" Tieren stammt. Es ist auch nicht schwer auf Produkte zu verzichten, die Bestandteile von Tieren enthalten, die aus der industriellen Massenproduktion stammen. Man braucht dafür weder eine besondere Ausbildung noch besondere Talente. Das einzige Problem ist der Preis. Die meisten Menschen könnten sich halt dann nur noch weniger Fleisch, weniger Schuhe, weniger Wollpullover etc. leisten. Aber auch das ist nicht schwer, und auch dafür braucht man weder besondere Qualifikationen noch staatliche Erlaubnisse. Der Mensch kann ganz wunderbar mit einer statt sieben Fleischmahlzeiten pro Woche überleben, und mehr als zwei Pullover braucht man nur, wenn man der Werbung glaubt.

Wie kommt man dan auf seine 240+ g Proteion am Tag, wenn man Magerquark oder Eiweißpulver nicht mag und nicht mehr als 10 Eier am Tag essen will?
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
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Beitrag(#1854433) Verfasst am: 27.07.2013, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommst du denn auf 240 Gramm pro Tag?! Geschockt Ist israel kamakawiwo'ole dein Körpervorbild? Die deutschen Ernährungsempfehlungen gehen von ca. 50 bis 60 Gramm pro Tag aus. In den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde (Indien und China) wird nur ein Bruchteil davon konsumiert, und die sterben bekanntlich auch nicht weg.
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Samson83
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Beitrag(#1854436) Verfasst am: 27.07.2013, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Wie kommst du denn auf 240 Gramm pro Tag?! Geschockt Ist israel kamakawiwo'ole dein Körpervorbild? Die deutschen Ernährungsempfehlungen gehen von ca. 50 bis 60 Gramm pro Tag aus. In den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde (Indien und China) wird nur ein Bruchteil davon konsumiert, und die sterben bekanntlich auch nicht weg.

Für Kraftsportler werden 2-3 g Protein pro kg Körpergewicht empfohlen. Es geht um optimale körperliche Entwicklung, nicht ums Überleben.
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Misterfritz
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Beitrag(#1854439) Verfasst am: 27.07.2013, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
und mehr als zwei Pullover braucht man nur, wenn man der Werbung glaubt.

wollpullover sind nun ein echt blödes beispiel. die schafe müssen geschoren werden und man tut ihnen dabei nicht weh (zumindest, wenn das kein idiot macht), sie werden nicht getötet. und hierzulande kann man mit dieser wollen nicht mal mehr genug geld verdienen, um die scherer zu bezahlen.
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Rabert
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Beitrag(#1854440) Verfasst am: 27.07.2013, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Für Kraftsportler werden 2-3 g Protein pro kg Körpergewicht empfohlen. Es geht um optimale körperliche Entwicklung, nicht ums Überleben.

Du musst einfach ein staatlich bezahlter Desinformant und Troll sein, dessen Job es ist, den Status Quo der kapitalistischen Konsumgesellschaft zu verteidigen. Ein anderen Grund sich freiwillig so lächerlich zu machen, kann ich mir nicht vorstellen.

Meine Nichte soll ein halbes Pfund Protein pro Tag essen, weil ein 120 kg schwerer Kraftsportler das tut?
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Misterfritz
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Beitrag(#1854441) Verfasst am: 27.07.2013, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Meine Nichte soll ein halbes Pfund Protein pro Tag essen, weil ein 120 kg schwerer Kraftsportler das tut?

macht deine nichte kraftsport?
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Rabert
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Beitrag(#1854442) Verfasst am: 27.07.2013, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
wollpullover sind nun ein echt blödes beispiel. die schafe müssen geschoren werden und man tut ihnen dabei nicht weh (zumindest, wenn das kein idiot macht), sie werden nicht getötet. und hierzulande kann man mit dieser wollen nicht mal mehr genug geld verdienen, um die scherer zu bezahlen.

Auch Kühe wollen gemolken werden ... Informiere dich mal über Mulesing.
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Rabert
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Beitrag(#1854444) Verfasst am: 27.07.2013, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Meine Nichte soll ein halbes Pfund Protein pro Tag essen, weil ein 120 kg schwerer Kraftsportler das tut?

macht deine nichte kraftsport?

Samson meint anscheinend, dass jeder Mensch das tut (oder tun sollte). Ansonsten würde er ja nicht ein halbes Pfund Protein pro Tag als notwendig empfehlen.
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Beitrag(#1854445) Verfasst am: 27.07.2013, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Meine Nichte soll ein halbes Pfund Protein pro Tag essen, weil ein 120 kg schwerer Kraftsportler das tut?

macht deine nichte kraftsport?

Samson meint anscheinend, dass jeder Mensch das tut (oder tun sollte). Ansonsten würde er ja nicht ein halbes Pfund Protein pro Tag als notwendig empfehlen.

nein, das meint er nicht.
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