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Wie sollte der Ladenschluß geregelt werden?
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Wie soll der Ladenschluß in D geregelt werden?
Soll ganz entfallen.
61%
 61%  [ 32 ]
Die bestehenden Regelungen sollen weiter gelockert werden.
5%
 5%  [ 3 ]
Es soll bleiben wie es ist.
17%
 17%  [ 9 ]
Die alten Regelungen (18.30 Uhr, nur Samstagvormittag) sollen wieder her.
9%
 9%  [ 5 ]
Die Bundesländer sollten frei sein je eigene Regelungen zu erlassen.
1%
 1%  [ 1 ]
Ist mir wurst wie käse.
3%
 3%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 52

Autor Nachricht
Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#544069) Verfasst am: 16.08.2006, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Mittagspause heißt Mittagspause und nicht Einkaufspause. Mich unter der Woche abends noch in die Reihe von eben so hektisch einkaufenden Berufstätigen einreihen zu müssen finde ich nicht besonders spannend. Und die Vorstellung, Sonntags frisches Zeug auf den Tisch bringen zu können oder evtl. noch schnell etwas vergessenens nachkaufen zu können, finde ich charmant. Aus rein egoistischen Gründen bin ich also für den Wegfall des Ladenschlusses.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#544070) Verfasst am: 16.08.2006, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Grade die Sonntagsöffnung ist das wichtige bei so einer Reform.

Wer schonmal in einem Land gewesen ist, wo sonntags offen ist (USA, Großbritannien, Belgien etc.) konnte womöglich feststellen, dass dieser Umstand das Kaufverhalten ändert: Unter der Woche geht man in die kleinen Läden um die Ecke, sonntags (und samstags) folgt der großeinkauf im Supermarkt.
So - und mE nur so - können Supermärkte und Malls problemlos neben Kiosks und Büdchen exstieren. Ist der Sonntag nicht frei, konzentrieren die Großmärkte alle kaufkraft auf sich - frappierenderweise das, wovor viele bei der Sonntagsöffnung Angst haben.

Erscheint mir unlogisch -- wenn der Großeinkauf sonnabends und sonntags erfolgt, wie du sagst, dann profitieren doch davon die Supermärkte. Abgesehen davon halte ich es für fraglich, ob Leute einen Wochenendgroßeinkauf machen und unter der Woche dennoch beim kleinen Laden einkaufen -- meiner Einschätzung läuft das eher auf ein Entweder-oder hinaus. Wer den Wochennendgroßeinkauf macht, kauft unter der Woche doch höchstens noch etwas, was er bei ersterem vergessen hat. davon konnten an Sonntagen und abends noch am ehesten die Kioske profitieren.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#544079) Verfasst am: 16.08.2006, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Meine Mittagspause heißt Mittagspause und nicht Einkaufspause. Mich unter der Woche abends noch in die Reihe von eben so hektisch einkaufenden Berufstätigen einreihen zu müssen finde ich nicht besonders spannend.

Ist bei mir genau umgekehrt. Die Vorstellung, mich am Wochenende, wenn ich wirklich Besseres zu tun habe, erst mal mit dem Auto zu einem Supermarkt zu bewegen, und mich in Horden anderer Wochenendeinkäufer einzureihen, finde ich noch viel weniger spannend. Den Aufwand dafür würde ich mit 1,5 bis 2 Stunden einschätzen. Da wende ich doch lieber durchschnittlich eine Viertel- bis halbe Stunde für den täglichen Kleineinkauf auf.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#544081) Verfasst am: 16.08.2006, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Meine Mittagspause heißt Mittagspause und nicht Einkaufspause. Mich unter der Woche abends noch in die Reihe von eben so hektisch einkaufenden Berufstätigen einreihen zu müssen finde ich nicht besonders spannend.

Ist bei mir genau umgekehrt. Die Vorstellung, mich am Wochenende, wenn ich wirklich Besseres zu tun habe, erst mal mit dem Auto zu einem Supermarkt zu bewegen, und mich in Horden anderer Wochenendeinkäufer einzureihen, finde ich noch viel weniger spannend. Den Aufwand dafür würde ich mit 1,5 bis 2 Stunden einschätzen. Da wende ich doch lieber durchschnittlich eine Viertel- bis halbe Stunde für den täglichen Kleineinkauf auf.


So gibt es halt individuelle Bedürfnisse.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#544132) Verfasst am: 16.08.2006, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Grade die Sonntagsöffnung ist das wichtige bei so einer Reform.

Wer schonmal in einem Land gewesen ist, wo sonntags offen ist (USA, Großbritannien, Belgien etc.) konnte womöglich feststellen, dass dieser Umstand das Kaufverhalten ändert: Unter der Woche geht man in die kleinen Läden um die Ecke, sonntags (und samstags) folgt der großeinkauf im Supermarkt.
So - und mE nur so - können Supermärkte und Malls problemlos neben Kiosks und Büdchen exstieren. Ist der Sonntag nicht frei, konzentrieren die Großmärkte alle kaufkraft auf sich - frappierenderweise das, wovor viele bei der Sonntagsöffnung Angst haben.

Erscheint mir unlogisch -- wenn der Großeinkauf sonnabends und sonntags erfolgt, wie du sagst, dann profitieren doch davon die Supermärkte. Abgesehen davon halte ich es für fraglich, ob Leute einen Wochenendgroßeinkauf machen und unter der Woche dennoch beim kleinen Laden einkaufen -- meiner Einschätzung läuft das eher auf ein Entweder-oder hinaus. Wer den Wochennendgroßeinkauf macht, kauft unter der Woche doch höchstens noch etwas, was er bei ersterem vergessen hat. davon konnten an Sonntagen und abends noch am ehesten die Kioske profitieren.

Der Großeinkauf konzentriert sich in solchen Ländern dann auch mehr auf Luxugüter und eine Art von Grundversorgung, da man in diesen Ländern aber nicht so dringend vorausplanen muss (man kann ja jederzeit in den nächsten Laden flitzen) gibt es mehr, was beim großeinkauf nicht berücksichtigt wird und dann eher nebenan gekauft wird.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1856038) Verfasst am: 06.08.2013, 11:09    Titel: Re: Wie sollte der Ladenschluß geregelt werden? Antworten mit Zitat

notkerbakker hat folgendes geschrieben:
Bundesverfassungsgericht entscheidet über Ladenschluss Kaufhof will sonntags und nach 20.00 Uhr öffnen

Zitat:
Karlsruhe (AP) Das Bundesverfassungsgericht verkündet am (morgigen) Mittwoch in Karlsruhe das mit Spannung erwartete Urteil über die in Deutschland geltenden Ladenschlusszeiten. Das Warenhaus Kaufhof hatte das höchste deutsche Gericht angerufen, weil es das Ladenschlussgesetz für verfassungswidrig hält und erreichen will, dass Geschäfte auch an Sonntagen und nach 20.00 Uhr öffnen können.

Inzwischen sind die doch pleite gegangen, wenn ich mich recht erinnere. Das haben sie nun davon.
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