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Über die Notwendigkeit einer atheistisch-säkularen Partei
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1864818) Verfasst am: 06.09.2013, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Da liegt in meinen Augen ein Missverständnis vor. Eine Partei, die sich religiös definiert, formiert sich nicht, damit die Mitglieder dort ihre Religiosität leben, das machen die ganz normal in der Kirche (oder auch nicht), sondern um ihre religiösen Werte für alle verbindlich zu machen. Und diese religiösen Werte werden im Zweifelsfall von der dazugehörigen Kirche definiert.

Das, was innerhalb der Kirchen als "religiöse Werte" definiert wird, muss dann aber keineswegs dasselbe sein, was die Parteien, die von sich sagen, dass sie "religiöse Werte" vertreten wollen würden, tatsächlich vertreten. Siehe Positionen der Kirchen zur Sozial-, Umwelt-, Entwicklungs-, Sicherheits- ... ... ... -politik.
Teilweise kommt beim Definieren religiöser Werte in Bezug auf Politik auch schlicht raus, dass "christliche Parteien" als solche theologisch abzulehnen sind (so Karl Barth).

Andererseits: wenn es christliche Parteien gibt, kann man umso deutlicher sehen, was es mit dem Christentum auf sich hat. Und das hat ja auch eine aufklärende Funktion.

Das zeigen die "christlichen" Parteien ja gerade nicht. Sie zeigen nur, was es mit bestimmten Teilen des Christentums auf sich hat, nämlich den Teilen, die einer bestimmten Parteipolitik das Etikett christlich aufkleben wollen.


Inwiefern unterscheiden sich denn die Positionen der christlichen Kirchen von der CDU/CSU?

fvm; ergänze noch Asylpolitik.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1864853) Verfasst am: 06.09.2013, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Andererseits: wenn es christliche Parteien gibt, kann man umso deutlicher sehen, was es mit dem Christentum auf sich hat. Und das hat ja auch eine aufklärende Funktion.

Das zeigen die "christlichen" Parteien ja gerade nicht. Sie zeigen nur, was es mit bestimmten Teilen des Christentums auf sich hat, nämlich den Teilen, die einer bestimmten Parteipolitik das Etikett christlich aufkleben wollen.


Inwiefern unterscheiden sich denn die Positionen der christlichen Kirchen von der CDU/CSU?

fvm; ergänze noch Asylpolitik.


Und was sind denn die Positionen der christlichen Kirchen zur Sozial-, Umwelt-, Entwicklungs-, Sicherheits-, und Asylpolitik?

Also du stehst ja schon mal auf seiten der Pastorentochter Merkel und des Pffarrers Gauck, die beide dafür sind, dass man Syrien angreift, um dort Frieden zu schaffen, da du ja zweimal darauf hingewiesen hast, dass in Syrien ja schleßlich schon seit 2 Jahren Krieg herrsche.

Was sagen die Kirchen hier?

---

Tatsächlich sind die christlichen Kirchen genau so staatstragend wie die CDU/CSU. Sie profitieren von der staatlichen Steuereintreibung usw., während die Kirche wiederum diverse Wohltätigkeiten billiger durchführt als es der Staat könnte.

Eine Hand wäscht die andere und die "Opposition" der Kirchen gegen die Adenauer-CDU hält sich in den Grenzen von 1945.
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Dorian
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 761

Beitrag(#1865904) Verfasst am: 11.09.2013, 13:10    Titel: Re: Über die Notwendigkeit einer atheistisch-säkularen Partei Antworten mit Zitat

Cato hat folgendes geschrieben:

Jedem sollte klar sein, dass es an der Zeit ist, dass die Mehrheit in Fragen der "Religion" repräsentiert wird und dies nicht mehr religiösen Lobbyisten überlassen werden kann, sonst wird das nie was mit der Anschaffung der staatlichen Förderung bestimmter Religionsgemeinschaften oder der Aufhebung von Blasphemiegesetzen – ganz im Gegenteil...


Also sollte es eine Partei geben, die sich zum Kapitalismus bekennt. Denn diese Religion (Profit und Konsum über alles) ist die bei uns am meisten verbreitete.
Naja, FDP?
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