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FAZ: Deutsche empfinden Islam als fremd und bedrohlich
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#186794) Verfasst am: 02.10.2004, 06:32    Titel: Antworten mit Zitat

Mandy hat folgendes geschrieben:
Hallo,
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Apostaten, also Dekonvertiten, geht es im Islam besonders schlecht. Darauf steht das Todsurteil. Deshalb trauen sich nur wenige Moslems sich zu ihrem Unglauben zu bekennen. Die bekannten Apostaten, wie Ali Sina, Ibn Warraq und einige andere geben ihre wahren Namen nicht bekannt. Ibn Warraq gibt nicht einmal das Land preis, in dem er wohnt.

Da geht es aus rein pragmatischen Gründen anderen Islamkritikern besser. Die leben zwar auch gefährlich, aber nicht ganz so, wie Moslems, die später den Islam ablehnten.


Sag mal kannst Du Beispiele nennen oder holst Du die aus Deinem hohlen Bauch?
Ich kenne genug Muslime, die den Islam nicht mal ansatzweise praktizieren und keiner hat Ihnen jemals mit dem Tode gedroht.

Mandy

Es ging hier um bekannte Apostaten, die den Islam in der Öffentlichkeit massiv kritisieren, nicht um unbekannte, stille Apostaten, deren Unglaube sich nur dadurch äußert, dass sie nicht mehr zum Freitagsgebet erscheinen.

Glücklicherweise sind menschliches Einfühlungsvermögen, Freundschaft und Liebe, gerade wenn es um Verwandte und Bekannte geht, stärker als die Mafia-Klausel des Koran, der vorschreibt, dass niemand den Islam lebendig verlassen dürfe. Aber wenn jemand wie Ibn Warraq, oder Salman Rushdie vielen Muslimen bekannt und verhasst ist, dann machen schon 1% zu Allem entschlossene Zeloten eine Menge potentieller Attentäter aus.

Serap-Ciceli hat folgendes geschrieben:

"Wenn jemand gegen den Islam kämpft, muss man ihn töten." Diese erschreckende Einstellung vertritt jeder vierte in Deutschland lebende türkische Jugendliche. Das Ergebnis einer Studie des Bielefelder Jugendforschers Wilhelm Heitmeyer. (2000)

Quelle: Vortrag von Serap-Ciceli
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#186854) Verfasst am: 02.10.2004, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Glücklicherweise sind menschliches Einfühlungsvermögen, Freundschaft und Liebe, gerade wenn es um Verwandte und Bekannte geht, stärker als die Mafia-Klausel des Koran, der vorschreibt, dass niemand den Islam lebendig verlassen dürfe.


im islam gibt es aber den zustand des austritts aus dem islam. dieser zustand tritt bei allen ein, die nicht mehr vollständig die islamische lehre als wahrheit akzeptieren. solche menschen nennt man dann munafiq (heuchler).
dieser zustand wird im islam aber normalerweise nicht von menschen definiert, sondern von gott und dem betroffenen selbst, auch wenn es in der praxis anders aussieht.


gwarpy
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Gaius Julius Caesar
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#186887) Verfasst am: 02.10.2004, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Glücklicherweise sind menschliches Einfühlungsvermögen, Freundschaft und Liebe, gerade wenn es um Verwandte und Bekannte geht, stärker als die Mafia-Klausel des Koran, der vorschreibt, dass niemand den Islam lebendig verlassen dürfe.


im islam gibt es aber den zustand des austritts aus dem islam. dieser zustand tritt bei allen ein, die nicht mehr vollständig die islamische lehre als wahrheit akzeptieren. solche menschen nennt man dann munafiq (heuchler).
dieser zustand wird im islam aber normalerweise nicht von menschen definiert, sondern von gott und dem betroffenen selbst, auch wenn es in der praxis anders aussieht.

Das ist kein Austritt, da der munafiq ja so tut, als würde er noch immer ein Moslem sein.
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#186894) Verfasst am: 02.10.2004, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Das ist kein Austritt, da der munafiq ja so tut, als würde er noch immer ein Moslem sein.


nach islamischer definition ist das ein austritt aus dem glauben, der bewusst oder unbewusst vonstatten gehen kann. es gehört also keine echte gläubigkeitsheuchelei dazu. und da im islam jeder mensch automatisch als moslem geboren wird, ist auch das nicht ablegen des glaubensbekenntnis bzw. die annahme eines anderen glaubens ein austritt aus dem islam.
so habe ich es mir von unserem imam erklären lassen.


gwarpy
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#186906) Verfasst am: 02.10.2004, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

gwarpy hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Das ist kein Austritt, da der munafiq ja so tut, als würde er noch immer ein Moslem sein.


nach islamischer definition ist das ein austritt aus dem glauben, der bewusst oder unbewusst vonstatten gehen kann. es gehört also keine echte gläubigkeitsheuchelei dazu. und da im islam jeder mensch automatisch als moslem geboren wird, ist auch das nicht ablegen des glaubensbekenntnis bzw. die annahme eines anderen glaubens ein austritt aus dem islam.
so habe ich es mir von unserem imam erklären lassen.

Mir ging es da eher um die menschlich-weltliche Sichtweise aus der Perspektive des munafiq. Der bekennt sich ja nicht zum Spaß zum Islam, obwohl er nicht daran glaubt, sondern wegen gesellschatlichem Druck. Das gibt es ja bei Katholiken genauso.

Was der Imam da erzählt ist in der Tat die islamische Sicht der Dinge, die uns aber egal sein kann, weil es theologisches Geschwurbel ist, das den Glauben an Allah voraussetzt und am Dasein, das der munafiq fristen muss, nichts ändert.
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#187496) Verfasst am: 03.10.2004, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Mir ging es da eher um die menschlich-weltliche Sichtweise aus der Perspektive des munafiq. Der bekennt sich ja nicht zum Spaß zum Islam, obwohl er nicht daran glaubt, sondern wegen gesellschatlichem Druck. Das gibt es ja bei Katholiken genauso.


aber munafig zu sein, bedeutet nicht automatisch glauben zu heucheln, sondern eben auch diesen niemals angenommen zu haben.


Zitat:
Was der Imam da erzählt ist in der Tat die islamische Sicht der Dinge, die uns aber egal sein kann, weil es theologisches Geschwurbel ist, das den Glauben an Allah voraussetzt und am Dasein, das der munafiq fristen muss, nichts ändert.


das ganze thema ist "theologisches geschwurbel".


gwarpy
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Kookie
Gast






Beitrag(#187608) Verfasst am: 04.10.2004, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

ich betrachte den Islam ausschliesslich - auf "künstlerischer" ebene
es gibt keine schönere schrift - keine schöneren kunstwerke - keine schöneren märchen......

auch was medicin anbelangt - war der orient - um jahrhunderte voraus:

http://images-eu.amazon.com/images/P/3442437687.03.LZZZZZZZ.jpg

is zwar nur ein "romänchen" würde rollimom wohl sagen
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