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Kindergartenvertrag. Seufz.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1866873) Verfasst am: 15.09.2013, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

...

Ihr Argument, hier aus einem Interview, finde ich überzeugend:

Zitat:
Chris: You observed in the jungle that the children all had a very reliable sense of self-preservation.

Jean: All animals do! You don't try to prevent cows, or sheep or pussycats from falling. They don't trip over the edges of cliffs. We think that homo sapiens are the only ones stupid enough to do that. We don't trust our children not to walk into a fire, but we trust puppy dogs and kittens. The truth of the matter is that we're much better at preserving ourselves than we realize.

http://www.continuum-concept.org/reading/JFL-interview.html

Wobei auch Tiere manchmal ungeschickt sind und von Klippen fallen, sich beim Springen verschaetzen etc.. Gleich oft wie Menschen. Die Dappigkeit haben wir nicht fuer uns gepachtet... zwinkern
Die Folgen koennen in beiden Faellen dramatisch sein, Knochenbrueche, Jungtiere, die nicht mehr aus Erdspalten kommen und verenden..

Ausserdem sind viele Gefahren im modernen Haushalt garnicht auf Anhieb zu erkennen.
Das Putzmittel sieht nicht gefaehrlich aus, sondern eher lecker, die Steckdose in der Wand laedt foermlich dazu ein, was reinzustecken, Autos haben so grosse "Augen", die muessen einen doch sehen, und waehrend ich bei einem offenen Feuer gut sehen kann, dass da was brennt, ist das bei einem Buegeleisen oder einer Herdplatte was ganz anderes...

Nicht missverstehen, ich halte auch nix von Ueberbehueten. Ich gehoere zu den Leuten, die es toll finden, wenn sie eine Kuh streicheln und die ihnen die Hand ableckt; wozu hab ich Hosen an, an denen ich meine Haende wieder trocken wischen kann. Auf den Arm nehmen
Waehrend manche Muetter nebendran stehen und genervt sind, weil ihre Kinder jetzt auch von der Kuh abgeleckt werden wollen, das ist doch baeh (wieso eigentlich? ein bisschen wiedergekaeutes, fermentiertes Gras wird mich nicht umbringen).

Und wenn das 4jaehrige Kind kein Gemuese mag, wuerde ich es vielleicht mit dazusetzen, wenn ich das Gemuese fuers Essen vorbereite, ihm zeigen, wie das mit dem kleinen Messer oder dem Schaeler geht; in der Hoffnung, dass dadurch das boese Gemuese an Sympathie gewinnt, wenn das Kind es selbst schnitzen kann. Und ausserdem kann das nuetzlich sein, wenn die Kinder beim Kochen helfen koennen... Auf den Arm nehmen
_________________
"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1867154) Verfasst am: 16.09.2013, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Dieses "wir trauen Kindern zuwenig zu" versteckt die Tatsache, dass es sich immer um eine Risikoabwägung handelt. Es gibt Gesellschaften, in denen Babies überhaupt nichts "verboten" wird. Der Großteil der Erwachsenen trägt dort große Narben von Feuerunfällen.

Da kenne ich eine andere Quelle. Jean Lidloff hat in The Continuum Concept nichts derartiges berichtet. Bei den Yequana im südamerikanischen Urwald spielen Kinder unbeaufsichtigt in der Nähe eines Feuers.

Ihr Argument, hier aus einem Interview, finde ich überzeugend:

Zitat:
Chris: You observed in the jungle that the children all had a very reliable sense of self-preservation.

Jean: All animals do! You don't try to prevent cows, or sheep or pussycats from falling. They don't trip over the edges of cliffs. We think that homo sapiens are the only ones stupid enough to do that. We don't trust our children not to walk into a fire, but we trust puppy dogs and kittens. The truth of the matter is that we're much better at preserving ourselves than we realize.

http://www.continuum-concept.org/reading/JFL-interview.html



Lidloff hat also in Südamerika keine Narben bemerkt. Jared Diamond in Papua Neuguinea schon. Eventuell waren die südamerikanischen Kinder schon älter oder aber Lidloff hat halt nicht so genau hingeschaut.

Der Tierbezug zeugt jedenfalls mehr von Ideologie als von Beobachtungsgabe. Tiereltern lassen ihre Jungen keineswegs alles tun, und Tiere verletzen sich oft genug. Dafür hat eine Katze ja auch viel mehr als zwei Junge im Laufe ihres Lebens. Ein Freund von mir hatte eine erwachsene Katze, die aus dem Fenster im 1. Stock gehüpft ist und sich das Bein gebrochen hat. Am Land, wo wir auf Urlaub sind, sterben auch genügend Katzen, natürlich auch viele bei Autounfällen, aber warum sollte der magische angeborene Schutz vor dem Feuer nicht auch vor Autos schützen?

Es ist natürlich richtig, dass Kinder meistens nicht hinunterfallen, wenn sie am Berghang oder am Balkongeländer im 10. Stock herumturnen. Man muss aber im Leben nur einmal dort hinunterfallen.

Das einzige, was wikipedia zu dem Thema sagt, ist, dass die kleinen Kinder bei den Yequana den ganzen Tag Körperkontakt haben. Das ist nicht gerade unbeaufsichtigt sein.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1867165) Verfasst am: 16.09.2013, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Dieses "wir trauen Kindern zuwenig zu" versteckt die Tatsache, dass es sich immer um eine Risikoabwägung handelt. Es gibt Gesellschaften, in denen Babies überhaupt nichts "verboten" wird. Der Großteil der Erwachsenen trägt dort große Narben von Feuerunfällen.

Da kenne ich eine andere Quelle. Jean Lidloff hat in The Continuum Concept nichts derartiges berichtet. Bei den Yequana im südamerikanischen Urwald spielen Kinder unbeaufsichtigt in der Nähe eines Feuers.

Ihr Argument, hier aus einem Interview, finde ich überzeugend:

Zitat:
Chris: You observed in the jungle that the children all had a very reliable sense of self-preservation.

Jean: All animals do! You don't try to prevent cows, or sheep or pussycats from falling. They don't trip over the edges of cliffs. We think that homo sapiens are the only ones stupid enough to do that. We don't trust our children not to walk into a fire, but we trust puppy dogs and kittens. The truth of the matter is that we're much better at preserving ourselves than we realize.

http://www.continuum-concept.org/reading/JFL-interview.html



Lidloff hat also in Südamerika keine Narben bemerkt. Jared Diamond in Papua Neuguinea schon. Eventuell waren die südamerikanischen Kinder schon älter oder aber Lidloff hat halt nicht so genau hingeschaut.


Nunja, Papa Neuguinea und Südamerika sind schon ziemlich unterschiedlich und Diamond ist nicht unumstritten. Ich finde es jetzt nicht eindeutig, wer hier bei dieser Frage vertrauenswürdiger ist. Vielleicht gibt es auch kulturell noch Unterschiede zwischen den genannten Völkern in Hinblick darauf, wie genau sie am Feuer spielen lassen.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1867367) Verfasst am: 16.09.2013, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat



Gescannt aus: Introduction to Psychology, 7th Edition, Harcourt Brace Jovanovich, NY, 1979


Hatiora hat folgendes geschrieben:
Wobei auch Tiere manchmal ungeschickt sind und von Klippen fallen, sich beim Springen verschaetzen etc.. Gleich oft wie Menschen. Die Dappigkeit haben wir nicht fuer uns gepachtet... zwinkern

Gleich oft wie Menschen? An dieser Stelle würde ich gerne Zahlen sehen - hab' leider keine. Hast du welche?

Dappigkeit sehe ich bei Tieren eigentlich nicht. Gestern hat meine Tochter mit einem sehr jungen Hund gespielt. Der war "wieselflink" und ziemlich sicher - das ganze fand am Flußufer statt. Hineingefallen ist niemand, Schiß hatte ich trotzdem - und zwar mehr als nötig.

Was meinst du welchen Schreck ich hatte, als meine Tochter vor einer Weile auf dem Treppengeländer saß und runterrutschte? Mein Entsetzen und meine Furcht standen mir sicher ins Gesicht geschrieben. Ist es zu weit hergeholt, zu vermuten, daß solche Reaktionen, die unterschwellig sagen "Du könntest 'runterfallen!", bei Kindern zu einer selbsterfüllende Prophezeihung werden?

Nochmal Dappigkeit. Kinder verbringen ihre erste Lebenszeit oft in Kinderwagen und später in Buggies, etc. Wie sollen sie da ein gutes Körpergefühl entwickeln? Ist die Dappigkeit am Ende nur ein kulturelles Phänomen?


Hatiora hat folgendes geschrieben:
Und wenn das 4jaehrige Kind kein Gemuese mag, wuerde ich es vielleicht mit dazusetzen, wenn ich das Gemuese fuers Essen vorbereite, ihm zeigen, wie das mit dem kleinen Messer oder dem Schaeler geht; in der Hoffnung, dass dadurch das boese Gemuese an Sympathie gewinnt, wenn das Kind es selbst schnitzen kann. Und ausserdem kann das nuetzlich sein, wenn die Kinder beim Kochen helfen koennen... Auf den Arm nehmen

Noch so ein Klischee, daß Kinder kein Gemüse mögen. Pfeifen

Aber du hast Recht, Kinder am Alltag teilnehmen zu lassen ist ein guter Weg, ihnen etwas beizubringen. Unter anderem auch, daß Herdplatten oder Gasfeuer heiß sind.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1867372) Verfasst am: 16.09.2013, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Der Tierbezug zeugt jedenfalls mehr von Ideologie als von Beobachtungsgabe.

Ab welchem Punkt in der Menschheitsgeschichte ist der Tierbezug nicht mehr gültig? Seit dem der Greifzeh dem Läufer-Fuß gewichen ist? Als das Feuer entdeckt wurde? Oder erst viel später, in der viktorianischen Zeit, als Kinderwagen erfunden wurden?


esme hat folgendes geschrieben:
Ein Freund von mir hatte eine erwachsene Katze, die aus dem Fenster im 1. Stock gehüpft ist und sich das Bein gebrochen hat.

Das kann man auch als verzweifelten Versuch der Katze lesen, einer nicht wirklich katzengerechten Umgebung zu entkommen.


esme hat folgendes geschrieben:
Am Land, wo wir auf Urlaub sind, sterben auch genügend Katzen, natürlich auch viele bei Autounfällen, aber warum sollte der magische angeborene Schutz vor dem Feuer nicht auch vor Autos schützen?

Im Gegensatz zu Autos sind Feuer meist stationär. zwinkern

Aber natürlich: die Gefahren der modernen Welt hat Hatiora bereits genannt. Da möchte ich nicht widersprechen.

Am Rande erwähnt: heuer gab es zwei Artikel, die behaupteten, daß sich manche Vögel sich den Gefahren des Autoverkehrs angepasst hätten:

Bird have evolved shorter wings to better contend with cars
Speeding Towards Birds In A Car… For Science!


esme hat folgendes geschrieben:
Es ist natürlich richtig, dass Kinder meistens nicht hinunterfallen, wenn sie am Berghang oder am Balkongeländer im 10. Stock herumturnen. Man muss aber im Leben nur einmal dort hinunterfallen.

Ja, richtig. Die übliche Gefahrenabschätzung geht so: Eintrittswahrscheinlichkeit * Schadensgröße.

Aber denk mal an die Sterbetafel der Versicherungsmathematik. Der "Unfallbuckel" liegt zwischen 18 und 25 Jahren, nicht zwischen 0 und 3.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1867378) Verfasst am: 16.09.2013, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Am Rande erwähnt: heuer gab es zwei Artikel, die behaupteten, daß sich manche Vögel sich den Gefahren des Autoverkehrs angepasst hätten:


Es gibt sogar Vögel, die an einer Ampel Nüsse - oder etwas ähnliches - herunterwerfen, Autos drüberfahren lassen, um sie zu knacken, und sie dann aufsammeln und essen, wenn es rot ist. Ich glaube aber, dass das keine genetische Anpassung war sondern einfach eine Verhaltensanpassung, die erlent wurde. Ich meine, das wäre eine Krähenart gewesen. Aber nur aus dem Gedächtnis.
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Hatiora
sukkulent



Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 4896
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1867433) Verfasst am: 17.09.2013, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Gleich oft wie Menschen? An dieser Stelle würde ich gerne Zahlen sehen - hab' leider keine. Hast du welche?


Noe. Wobei das ein Forschungsgebiet waere, das ich interessant faende: das Ungeschick in verschiedenen Spezies.

Natuerlich sind Menschen etwas dappiger, das ist schon allein unserem aufrechten Gang geschuldet (vier Beine gut, zwei Beine schlecht).
Und der heutzutage meist sitzenden Lebensweise, wie Du ja auch schon geschrieben hast.

Aber Tiere haben natuerlich vor allem als Jungtiere Unfaelle, gerne mit toedlichem Ausgang:

Zitat:
Seeleoparden halten sich gern an den Nistplätzen von Kehlstreifenpinguinen vor Klippen und Felswänden auf, wo sie geduldig auf herunterfallende Jungtiere warten, die eine leichte Beute darstellen.


es gibt unmengen an videos auf you-tube mit plumpsenden hunden, katzen, pferden, eichhoernchen etc.

Bei Tieren scheinen die gleichen Ursachen zu Unfaellen zu fuehren wie beim Menschen: Hektik, Erschrecken, nicht richtig gesehen.

smallie hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Klischee, daß Kinder kein Gemüse mögen. Pfeifen


Leider kein Klischee.
Mein Patensohn (5) isst kein Gemuese. Alles was gruen ist, ist verdaechtig. Bis auf ein, zwei Sorten.
Die kleine Schwester dagegen isst manche Gemuesesorten, dafuer aber kein Fleisch.

(Fairerweise muss man dazusagen, dass der Vater auch nicht viel besser i(s)st. Und die Mutter ist auch immer sehr kritisch, wenn es neue, unbekannte Speisen gibt... )

Angeblich sollen irgendwelche Bitterstoffe, die der Erwachsene mit seinem degenerierten Geschmackssinn nicht mehr wahrnimmt, den Kindern im allgemeinen die Freude am Gemuese vergaellen.
Ich als Kaffeetrinker kann da nicht viel zu sagen..
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1867443) Verfasst am: 17.09.2013, 07:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:


smallie hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Klischee, daß Kinder kein Gemüse mögen. Pfeifen


Leider kein Klischee.
Mein Patensohn (5) isst kein Gemuese. Alles was gruen ist, ist verdaechtig. Bis auf ein, zwei Sorten.
Die kleine Schwester dagegen isst manche Gemuesesorten, dafuer aber kein Fleisch.

Es gibt ziemlich viele Kinder, die von abwechslungsreicher Ernährung sehr wenig halten.
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Tja
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1867450) Verfasst am: 17.09.2013, 08:19    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:


smallie hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Klischee, daß Kinder kein Gemüse mögen. Pfeifen


Leider kein Klischee.
Mein Patensohn (5) isst kein Gemuese. Alles was gruen ist, ist verdaechtig. Bis auf ein, zwei Sorten.
Die kleine Schwester dagegen isst manche Gemuesesorten, dafuer aber kein Fleisch.

Es gibt ziemlich viele Kinder, die von abwechslungsreicher Ernährung sehr wenig halten.

Diese Aussage kann ich leider mit eigenen Erfahrungen sowohl bei meinen Blagen als auch bei ihren Freunden bestätigen.

fwo
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smallie
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Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1869114) Verfasst am: 22.09.2013, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:

Gleich oft wie Menschen? An dieser Stelle würde ich gerne Zahlen sehen - hab' leider keine. Hast du welche?


Noe. Wobei das ein Forschungsgebiet waere, das ich interessant faende: das Ungeschick in verschiedenen Spezies.

Das wäre interessant. In der Tat.

Alleine schon der Vergleich der Zahl der Küken von in Bäumen brütenden Vögeln, die aus dem Nest fallen, mit der Zahl der Küken von bodenbrütenden Vögeln, die gefressen werden.


Hatiora hat folgendes geschrieben:
Aber Tiere haben natuerlich vor allem als Jungtiere Unfaelle, gerne mit toedlichem Ausgang:

Zitat:
Seeleoparden halten sich gern an den Nistplätzen von Kehlstreifenpinguinen vor Klippen und Felswänden auf, wo sie geduldig auf herunterfallende Jungtiere warten, die eine leichte Beute darstellen.

Ein gutes Argument. Da fällt mir jetzt nichts mehr ein. Pfeifen


Hatiora hat folgendes geschrieben:
es gibt unmengen an videos auf you-tube mit plumpsenden hunden, katzen, pferden, eichhoernchen etc.

Bei Tieren scheinen die gleichen Ursachen zu Unfaellen zu fuehren wie beim Menschen: Hektik, Erschrecken, nicht richtig gesehen.

Übermut möchte ich noch hinzufügen.


Hatiora hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Noch so ein Klischee, daß Kinder kein Gemüse mögen. Pfeifen


Leider kein Klischee.

Kann das eine kulturelle Prägung sein?


Hatiora hat folgendes geschrieben:
Angeblich sollen irgendwelche Bitterstoffe, die der Erwachsene mit seinem degenerierten Geschmackssinn nicht mehr wahrnimmt, den Kindern im allgemeinen die Freude am Gemuese vergaellen.
Ich als Kaffeetrinker kann da nicht viel zu sagen..

Es heißt, die Lust am Bitteren sei ein aquired taste, eine erworbene Vorliebe.

Die Frage ist, wann diese Vorliebe erworben wird.

Zitat:
Baby's Palate And Food Memories Shaped Before Birth

The Scent Of Amniotic Fluid

To determine if flavors are passed from the mother to the the baby via the amniotic fluid, researchers gave women garlic capsules or sugar capsules before taking a routine sample [?] of their amniotic fluid — and then asked a panel of people to smell the samples.

"And it was easy," says Mennella. [...]

Mennella says she got the idea from dairy farmers, who in the 1960s and 70s were doing research on how the diet of the dairy cow impacted the flavor of the milk. She says cows that graze on wild garlic and onion, or who live in stinking barns, produce milk with distinct flavors.

[...]

Introducing Babies To Food Culture

[...] That very idea got Matty Lau thinking 'how is it that kids in other cultures eat foods that are spicy, bitter, or have pungent flavors?' She's a Chinese-American who had a baby in late July and recalls growing up eating foods most American kids she knows would never touch.

"My parents are great cooks — and so they'll cook things like preserved oysters. I always wondered how it was that I was able to grow up eating bitter vegetables like kale and mustard greens and things like ginger," says Lau.

http://www.npr.org/2011/08/08/139033757/babys-palate-and-food-memories-shaped-before-birth

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smallie
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Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3726

Beitrag(#1869115) Verfasst am: 22.09.2013, 16:22    Titel: Re: Kindergartenvertrag. Seufz. Antworten mit Zitat

Sind wir durch mit dem Sicherheitsthema?

Dann hab' ich noch was anderes:

beefy hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
PS: Zu den Erziehungsmethoden aus dem Bayerischen Bildungs- und erziehungsplan kommt noch was, aber nicht mehr heute. Bin dieser Tage nicht in Schreiblaune.


Denn warte ich mal mit dem antworten.



Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan hat folgendes geschrieben:
Werthaltungen - Durch das grundlegende Bedürfnis das Kindes nach sozialer Zugehörigkeit übernimmt es die Werte der Bezugsgruppe und macht diese Werte zu seinen eigenen. Die pädagogischen Fachkräfte leben den Kindern christliche und andere verfassungskonforme Werte vor und setzen sich mit ihnen darüber auseinander, welche Bedeutung diese Werte für das eigene Verhalten haben.

Der erste Satz scheint zu sagen, daß Werte eine kulturelle und keine absolute Sache sind. Kinder würden beliebige Werte verinnerlichen, nur um dazu zu gehören. Der zweite Satz versucht zu begründen, warum ein bestimmtes Wertesystem bevorzugt wird.

Über dieses Thema wurde hier sicher schon oft diskutiert, deshalb belasse ich es bei der Erwähnung.


Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan hat folgendes geschrieben:
In der Tageseinrichtung lernen die Kinder, die Fähigkeit zu entwickeln, sich in andere Personen hineinzuversetzen.

Der Satz tut so, als sei der Besuch der Tageseinrichtung Grund für die Entwicklung. Tatsächlich ist es nur zeitliche Koinzidenz. Siehe auch: Theory of Mind - Mentalisierung.

Es gibt dieses Experiment, in denen Kindern im zarten Alter von 1/2 Spielfiguren präsentiert werden, von denen sich eine helfend, die andere störend verhält. Fast alle Kinder greifen hinterher zur helfenden Spielfigur.

Wenn meine Tochter ein weinendes Kind sieht, dann stellt sie oft Vermutungen auf, warum das so sei. Dieses Verhalten ist nicht all zu überraschend, denn im Gehirn gibt es Spiegelneuronen eben zu diesem Zweck.

Der Erziehungsplan schreibt sich hier unberechtigter Weise auf die Fahnen, was eine natürliche Entwicklung ist.


Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan hat folgendes geschrieben:
Das Selbstwertgefühl ist insbesondere durch die nicht an Bedingungen geknüpfte Wertschätzung und Bestätigung der erwachsenen Bezugspersonen [...] zu stärken.

Ein guter Vorsatz. Leider wird er nicht durchgehalten. Meine Fettung:


Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan hat folgendes geschrieben:
Verstärkung heißt, durch gezielten Einsatz verschiedener Verstärker positives (erwünschtes) Verhalten von Kindern zu verstärken bzw. nicht aktzeptables (unerwünschtes) Verhalten zu schwächen. [...]

Positive Verstärkerformen (Belohnung) sind soziale Verstärker (positive Interaktionen wie z.B. verbale Belohnung, zustimmende Gesten, körperliche Nähe, körperlicher Kontakt, Ermutigung), Handlungsverstärker (z.B. dem Kind eine Aktivität erlauben, an der es Freude hat; mit dem Kind eine Aktivität vornehmen, die es gerne hat, wie z.B. Geschichte vorlesen, gemeinsames Spiel, Ausflug)

Auf Deutsch gesagt heißt, daß, wenn das Kind nicht spurt, dann nimmt man ihm grundlos Dinge weg, an denen es Freude hat. Bis hin zum Liebesentzug, in Form reduzierter körperliche Nähe.

Solche Erziehungskonzepte beruhen im Prinzip auf dem, was B. F. Skinner "operante Konditionierung" genant hat.

Gibt es kein besseres Konzept?
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fwo
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Beitrag(#1869121) Verfasst am: 22.09.2013, 16:43    Titel: Re: Kindergartenvertrag. Seufz. Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
.....
Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan hat folgendes geschrieben:
Verstärkung heißt, durch gezielten Einsatz verschiedener Verstärker positives (erwünschtes) Verhalten von Kindern zu verstärken bzw. nicht aktzeptables (unerwünschtes) Verhalten zu schwächen. [...]

Positive Verstärkerformen (Belohnung) sind soziale Verstärker (positive Interaktionen wie z.B. verbale Belohnung, zustimmende Gesten, körperliche Nähe, körperlicher Kontakt, Ermutigung), Handlungsverstärker (z.B. dem Kind eine Aktivität erlauben, an der es Freude hat; mit dem Kind eine Aktivität vornehmen, die es gerne hat, wie z.B. Geschichte vorlesen, gemeinsames Spiel, Ausflug)

Auf Deutsch gesagt heißt, daß, wenn das Kind nicht spurt, dann nimmt man ihm grundlos Dinge weg, an denen es Freude hat. Bis hin zum Liebesentzug, in Form reduzierter körperliche Nähe.
....

Das kann zwar passieren, aber ich halte es für eine Überinterpretation: Die einzigen Mittel, die aufgezählt werden, sind Belohnungen. Da steht also, dass positive Handlungen belohnt werden sollen. Die Differenz zwischen gut und schlecht kommt durch die Belohnung des Guten und nicht durch eine Bestrafung des Bösen.

Wie - außer durch Bestrafung - willst Du anders erziehen? Wir sind so eingestellt, und das von der ersten Minute an.

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beefy
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Beitrag(#1869124) Verfasst am: 22.09.2013, 16:55    Titel: Re: Kindergartenvertrag. Seufz. Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:


Gibt es kein besseres Konzept?


Natürlich:
Besorg dir alle Erziehungskonzepte die jemals geschrieben worden sind.
Dann jagst du sie vor dem Lesen durch den Reißwolf, kompostierst sie und legst deinem Kind einen eigenen kleinen Garten an, den du mit dem Kompost düngst. (Alternativ könnt ihr auch gemeinsam einen Baum pflanzen).

Die dadurch gesparte Zeit addierst du zu der nicht verlorenen Zeit, die du beim nichtlesen gewonnen hast und investierst sie in dein Kind.
Gib ihm die Zeit/Freiheiten die es braucht, setz ihm die Grenzen die ihr beide braucht und vor allem:Liebe und respektiere es.
Mach dich einfach locker und sei nach deinen Möglichkeiten ein guter Vater und Vorbild.Der Rest ergibt sich eh von selbt.Du kannst nichts, aber auch gar nichts dagegen tun.

Wenn du dich streng daran hältst, dann sollte es schon klappen.
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fwo
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Beitrag(#1869131) Verfasst am: 22.09.2013, 17:23    Titel: Re: Kindergartenvertrag. Seufz. Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:


Gibt es kein besseres Konzept?


Natürlich:
.....
Gib ihm die Zeit/Freiheiten die es braucht, setz ihm die Grenzen die ihr beide braucht und vor allem:Liebe und respektiere es.
Mach dich einfach locker und sei nach deinen Möglichkeiten ein guter Vater und Vorbild.Der Rest ergibt sich eh von selbst. Du kannst nichts, aber auch gar nichts dagegen tun....

Aber auch dabei wirst Du konditionieren. Es sei denn, es gelingt dir, die Freude über das, was dir am Verhalten deines Kindes gefällt, zu unterdrücken. Und Du wirst nicht darum herumkommen, dass dich, vor allem wenn das Kind älter und differenzierter im Verhalten geworden ist als am Anfang, das eine Verhalten mehr begeistert als das andere.

Nur beim ganz "neuen" Kind wird es dir noch gelingen, sogar über Scheiße in Begeisterungsstürme auszubrechen.

fwo
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Hatiora
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Beitrag(#1869132) Verfasst am: 22.09.2013, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Ein gutes Argument. Da fällt mir jetzt nichts mehr ein. Pfeifen

Naja, wenn Du den jungen Hund bringst, mit dem Deine Tochter spielt und der nicht auf die Schnauze faellt, dann darf ich auch andere Tiere bringen, die es doch tun. Schulterzucken

Meine Folgerung: Auch unter Tieren gibt es Bewegungslegastheniker.

smallie hat folgendes geschrieben:

Hatiora hat folgendes geschrieben:


Leider kein Klischee.

Kann das eine kulturelle Prägung sein?


Es heißt, die Lust am Bitteren sei ein aquired taste, eine erworbene Vorliebe.

Die Frage ist, wann diese Vorliebe erworben wird.



Das halte ich auch fuer plausibel. Ich hab jetzt keine Quelle parat, meine mich aber zu erinnern, dass Ungeborene durchaus schon "mitschmecken", was die Mutter gerade isst.
Wenn man also wollte, dass das eigene Kind spaeter mal Gemuese isst, sollte man als Mutter auch selbst waehrend der Schwangerschaft viel Gemuese und andere Lebensmittel mit ausgepraegtem Geschmack essen.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die einzige Erklaerung fuer das Essverhalten von Kindern ist. Vom Evolutionaeren her ist es zunaechst ein Vorteil, bitter Schmeckendes zu vermeiden, denn was bitter schmeckt, ist haeufig auch giftig (und nein, ich hab das noch nicht selbst ueberprueft).

Zweitens bin ich mir nicht sicher, ob frau waehrend der Schwangerschaft so unproblematisch alles essen kann. In meinem Bekanntenkreis gab es ausgepraegte Faelle von Uebelkeit, da konnte frau nicht alles essen wegen wurgs.
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"Daß alles immer schlimmer wird, versteht sich auch im neuen Jahr von selbst und hat noch immer nichts mit Verschwörung zu tun, sondern mit allen, die ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen verrichten." Gärtners kritisches Sonntagsfrühstück.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1869133) Verfasst am: 22.09.2013, 17:28    Titel: Re: Kindergartenvertrag. Seufz. Antworten mit Zitat

beefy hat folgendes geschrieben:

Mach dich einfach locker

Die beste Antwort! Daumen hoch!

Dass nicht viele junge Leute Erzieher werden wollen, hat durchaus mehrere Gründe....
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Tja
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